Wir sind Lisa (23) & Maurizio (30) - beide durften wir schon viel von der Welt sehen. Um so mehr freuen wir uns, von nun an gemeinsam die Welt erleben und entdecken zu dürfen🌎
Viel Spaß bei unseren Reisen und Projekten 🤗
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Wien, Österreich
  • Day 10

    Etappe 10 - Finale

    May 2 in Austria ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach dem Frühstück gings gestärkt um 08:00 Uhr los auf die letzte Etappe.
    Ziel war das Elternhaus von Lisa, gute 33km und einige Höhenmeter entfernt⛰️
    Das Wetter war perfekt und auch mein mentaler Zustand vom nahen Ende der Reise wie beflügelt.

    Zunächst musste ich über den Mondseeberg, auf welchen es mit gut 20%iger Steigung quer Feld ein ging.
    Oben angekommen war ich komplett durchgeschwitzt, wusste aber, dass das schlimmste wohl überstanden war. Dann begann der Abstieg nach Mondsee, ein wirklich extrem schönes Örtchen in toller Lage am See.

    Von dort gings dann ohne Rast weiter über Thalgau. Ich hatte mir vorgenommen die erste 10 minütige Pause erst unter 10km zum Ziel zu machen, egal was komme.
    Das war wirklich hart, da ich unglaublich Hunger hatte und dermaßene Schmerzen vor allem ab den Knien abwärts. Doch ich war so motiviert, dass ich für 3 Stunden eine 6,2er Pace stur durchgegangen bin - gott sei dank durch wirklich wunderschöne Landschaft (Wiesen und Felder, an Bauernhöfen entlang etc.)...und auch eine kleine Kreuzotter lief mir über den Weg🐍

    Nach kurzer Pause und neuer Energie, gings dann auf die letzten 10km inkl. nochmal deutlich mehr Höhenmeter als die Tage zuvor. Aber so kurz vor dem Ziel war mir das egal, weshalb ich schon um 15 Uhr, statt 16:30 Uhr ankam🏁

    Ich war unglaublich erleichtert, spürte allerdings gefühlt gar nichts mehr - dafür war die Freude groß, Lisa endlich wieder zu sehen😍

    Den Rest des Tages aß ich gefühlt die ganze Zeit und legte die Füße hoch (zwei der Blasen muss ich mir allerdings wohl vom Arzt anschauen lassen, meinte Lisas Mama. Vlt. muss da auch was weggeschnitten werden).
    Und ich darf mich wohl auf nen Monat Gehprobleme einstellen😅 ... naja hoffen wirs mal nicht😀

    Auch wenn es für mich persönlich wohl die Anstrengenste Sache war, die ich bisher gemacht hatte, war es jede Sekunde wert. Ob Freude, Traurigkeit, Schmerzen, Kälte, Hitze - es war alles dabei! Kann ich jedem nur empfehlen!

    Das wichtigste jedoch war, nicht aufzugeben, so wie es schon damals der wohl größte Rennfahrer aller Zeiten sagte: "We start to see our true personalities when we go through difficult moments. This is when we get stronger" (Senna)💪

    Over and out!
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  • Day 9–10

    Etappe 9

    May 1 in Austria ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach der Hitzeschlacht am Tag zuvor, hab ich beschlossen noch früher zu starten.
    So gings um 07:20 Uhr los in Richtung Strass im Attergau, gute 36km entfernt.

    Was kann ich zum Tag erzählen:
    -7 Stunden reine Laufzeiz plus ca. eine halbe Stunde Pause (gesamt für Trinken, Essen, Pinkeln)
    -Es war Gott sei Dank nicht mehr ganz so heiß wie am Tag zuvor, dennoch mit 25°C deutlich zu warm🌞. Ich hab dann versucht meinen Schlauchschall immer Nass zu machen und mir unter die Kappe zu klemmen. Gut war auch, dass ich Menschen, die ich im Garten sah etc., immer nach Wasser fragen konnte.
    -Die Strecke war die reinste Qual, überall Schmerzen. Auch ist mein Hüft- und Sprunggelenks Problem zurück, geschweige denn die Blasen, von denen ich heute 4 bekommen habe (eine dürfte entzunden sein).
    -Auch wars heute wieder sehr emotional, vor allem immer dann wenn man an seine Lieben denkt.
    Neu ist auch, dass während des Gehens Schübe von Einsamkeit und das Bedürfnis nach Sicherheit hochkamem - ich denke das liegt am körperlichen- und mentalen Defizit!
    -Nach Ankunft hatte ich auch erstmal kurz einen mentalen Breakdown😢, erholte mich dann aber zügig (schön ist, dass ich mich hier in der Unterkunft sehr wohl fühle).

    -Ah, und einer weiteren kleinen Schlange bin ich heute auch über den Weg gelaufen 🐍

    Morgen steht die letzten Etappe von guten 34km an, jedoch mit zusätzlichen 700+ Höhenmeter - und das auch nur dann, wenn ich viel Straße gehe!

    Derzeit bin ich mir noch nicht sicher ob ich das Morgen schaffe (aufgrund meines Zustandes), bin aber fest entschlossen es zu versuchen!

    Lets hope for the best🙏
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  • Day 8–9

    Etappe 8

    April 30 in Austria ⋅ ☀️ 28 °C

    Da ich es mental nicht mehr schaffe, auf Schnellstraßen/Bundesstraßen zu gehen, hab ich beschlossen nun die Komoot-App zu nutzen, um nur noch Wanderstrecken gehen zu müssen.
    So standen heute leider knapp 38km an. Ziel war Schwanenstadt.

    Die Wanderung war demnach landschaftlich wirklich sehr schön (ich konnte viele Rehe, Hasen und sogar eine Schlange segen🤩), doch unglaublich lang und anstrengend. Die Sonne gab mir ehrlich gesagt den Rest 🌞
    Es fühlt sich an, als wäre ich 7-8 Stunden in einer Sauna unter Anstrengung....

    Mittlerweile ist es keinerlei Spaß mehr, kurz um - ich bin sehr am Limit!
    Neben den täglichen Beschwerden war ich heute auch sehr emotional 🥲
    Wirklich interessant was das mit einem macht.
    Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so leer war.

    Mein Highlight war allerdings, dass als ich kurz für 5min eine Trinkpause am Rande einer Feldes machte, ein ca. 70 Jahre alter Bauer mit seinem Traktor zu mir gefahren kam, anhielt und sich nach meinem Vorhaben erkundigte.
    Wir kamen kurz ins Gespräch und als wir uns verabschiedet hatten, er eig. weiter fahren wollte - öffnete er nochmals die Tür und gab mir 5€ (ich solle mir was zum trinken kaufen).
    Ich war total gerührt - schön zu sehen was für tolle und nette Menschen es noch gibt 🙏 Nicht wegen dem Geld natürlich, sonder dieses Interesse, diese Ruhe und Güte zu sehen, war einfach toll!

    Ich versuche jetzt irgendwie zu schlafen, denn morgen steht das gleiche nochmal an....
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  • Day 7–8

    Etappe 7

    April 29 in Austria ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einer guten Nacht ohne Schwitzen, gings um 09:15 Uhr los auf Etappe 7. Ziel war das ca. 29,5km entfernte Kremsmünster.

    Der Start war gut, die Temperatur zunächst perfekt. Auch Steyr durchquerte ich gleich am Anfang - wirklich schöne Innenstadt🏡
    Doch schon bald gings runter von idyllischen Wegen und rauf auf die Schnellstraße 122. Zwar hatte ich zwischendrin auch einige Feldwege und kleine Straßen die ich selbst wählte, doch am Ende wieder nur noch die 122er .... alles voller 40Tonner, die mit 100 km/h einen halben Meter neben einem vorbeirasen 🚛

    Durch die drückende Hitze, zwei Blasen und meiner rechten Hüfte die heute sehr weh tat - hab ich schnell gemerkt wie gefählrich das alles ist. Ich musste mich richtig konzentrieren, nicht ausversehen einen Schritt nach links zu gehen oder zu stolpern (teilweise waren die Kurven so eng).
    Und wenn ich ganz ehrlich bin, merk ich seit heute in mir eine Angst hoch kommen, wenn ich nur an diese Straße denke.
    Ich glaube das liegt auch daran, dass ich nun deutlich spüre, dass die Energiespeicher mittlerweile ziemlich leer sind😐

    So schleppte ich mich die letzten 1,5 Stunden alles verfluchend und in brütender Hitze (hab im Nacken jetzt auch Sonnenbrand) zur Unterkunft.

    Dort angekommen machte keiner auf und ich konnte erst nach 45min mein Zimmer beziehen (der Eigentümer war dann doch so gnädig mich nach einer dreiviertel Stunde zurück zu rufen...).
    Gott sei dank konnte ich bei der Nachbarin Wasser bekommen💧

    Nun lieg ich gerade da und aus den Blasen hört es gefühlt gar nicht mehr auf zu tropfen....ich hoffe die sind Morgen halbwegs.
    Auch hab ich beschlossen, keine Schnellstraßen mehr zu nehmen. Das macht mich mental so fertig, sodass ich nun mehr Kilometer in Kauf nehmen pro Tour😬

    Morgen stehen demnach 38km auf dem Plan - mal sehen wie das wird!
    Bin ziemlich durch....
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  • Day 6–7

    Etappe 6

    April 28 in Austria ⋅ ⛅ 22 °C

    Die Nacht war mal wieder eine Katastrophe. 4x musste ich mein T-shirt wechseln, da ich es vollgeschwitzt hatte.
    Ich glaube der schlechte Schlaf kommt von der Überbelastung...?😮‍💨

    Nach dem Frühstück in der Unterkunft gings um 09:30 Uhr dann los auf die bisher längste Etappe.
    Ziel war Behamberg, ein kleiner Ort mit paar Bauernhöfen rund 33,7 km entfernt.

    Leider war meine gestern aufgestochene Blase über Nacht wieder ein wenig vollgelaufen, weshalb ich die gesamte Strecke mit dieser Laufen musste🙃
    Btw., das Aufstechen der Blasen klappt bisher sehr gut, anschließend tut es aber immer höllisch weh. Doch, am nächsten Morgen ist es dann meist nahezu wieder gut.

    Da gestern Tobi dabei war, verflogen die 26km extrem schnell, heute hingegen schien die Etappe nicht enden zu wollen.
    Bereits ab Anfang, musste ich mich mental sehr pushen. Eigentlich spielte sich heute alles im Kopf ab.
    Das schöne am Anfang war allerdings, dass mich ein Hundi ca. 4km lang begleitete🐕

    Bis auf eine 2-minütige Trinkpause, pausierte ich erst bei Kilometer 24, für ca. eine halbe Stunde.
    Die Pause später zu machen hilft immer sehr, da ich dann im Anschluss meist eine für mich überschau- und greifbare Distanz offen habe (meist >10km).

    Doch positiv war, dass mein Sprunggelenk heute mal Ruhe gab, weshalb ich eine ziemlich gute Pace gehen konnte. Zugegeben, bei den doch 22 °C war es aber extrem schwitzig😅

    So war ich heute ziemlich froh, gegen 17 Uhr angekommen zu sein.
    Nach dem Essen entfernte ich heute mal alle Tapes, um meinen Füßen eine Nacht was gutes zu tun - die sind echt eklig mittlerweile.
    Ach ja und 4 Blasen gab es heute zu öffnen😁
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  • Day 5–6

    Etappe 5

    April 27 in Austria ⋅ ☀️ 20 °C

    Frühstück konnte ich mir heute selbst im Hostel machen. Als mich der Eigentümer sah, kam er direkt wieder zu mir und zeigte mir Bilder seiner Alaska und Canada Reisen. Sooo beeindruckend. Wir unterhielten uns dann wieder eine halbe Stunde über Orte wie die Mongolei (hier war er auch schon) und über Politik - also genau meins😀

    Um 10:15 Uhr kam schließlich Tobi (der mich heute begleitete) und so startete Etappe 5.
    Heute gings nach Neuhofen an der Ybbs, gute 26 km Fußmarsch.
    Zwar war die Nacht wieder nicht die erholsamste, hatte das ganze Kissen komplett nass geschwitzt, fühlte mich heute aber am Morgen recht fit - bis auf mein Sprunggelenk natürlich...

    Wir hatten wunderschönstes Wetter und der Weg führte uns gute 70/80% auf abgelegenen Straßen oder Feldwegen durch kleine Bauerndörfer. Perfekt für uns zwei um zu reden. So mussten wir nicht die ganze Zeit stumpf hintereinander gehen🤗

    Angekommen, begutachteten wir Tobias Blasen, die wir aufstachen und versorgten. Ich hatte zum Glück nur eine weitere. Für uns beide war der Tag anstrengend, aber wirklich schön - für mich sogar von der Energie, der beste bisher💪

    Auch, im Vergleich zu gestern, wo ich nur tote Tiere am Straßenrand sah, trafen wir heute auf Esel, Ziegen, Kühe mit Kälbern und Pferde🤩

    Tobi fuhr dann nach Ankunft mit dem Taxi nach Amstetten, um dort wieder den Zug Richtung Wien zu nehmen.
    War wirklich toll, dass er mich einen Tag begleitete - Danke Bro!

    Für mich gab es dann Abends in der Unterkunft noch Fritattensuppe, Gulasch mit Semmelknödel und mein 9tes Ei des Tages 🙈

    Nun heißt es wirklich regenerieren, da ich die kommenden 5 Tage im Schnitt 32,5 km gehen muss 😅

    P.S.: ich hab das Tracking der Route heute selbst versaut, also wiedermal 3km dazu zählen ;)
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  • Day 4–5

    Etappe 4

    April 26 in Austria ⋅ ☀️ 11 °C

    Zugegeben, die Nacht war alles andere als erholsam. Ich hatte Bauchweh und musste 3x aufstehen. Zusätzlich sogar 2 verschwitzte T-Shirts wechseln.....

    Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Pension (der Betreuer brachte mir sogar persönlich 4 Eier an den Tisch 😀) gings dann ca. um 10:15 Uhr los nach Wieselburg.
    Ich hatte mir extra wegen der schlimmen Nacht Zeit gelassen.

    Zum Glück, aber vor allem gut für mein geschwollenes Sprunggelenk, stand heute die mit Abstand kürzeste Etappe an, rund 20km.
    Ich konnte meine Sprunggelenk halbwegs Tapen, merkte aber schon bald und vor allem beim Bergab gehen, dass ich es für die kommenden Tage mit oft über 30km besser vorbereiten muss.

    Ansonsten lief der Tag ganz gut. Es war herrlichstes Wetter und ab Mittag konnte ich sogar ohne Jacke gehen🌞
    Die kurze Mittagspause (15min) verbachte ich diesmal mit Snacks am Rande eines Feldes in der Sonne...herrlich!

    Allerdings macht sich nun mein rechter Fusballen bemerkbar. Die Stelle ist extrem empfindlich mittlerweile.

    In der Unterkunft in Wieselburg hieß mich dann der Eigentümer herzlich willkommen, mit dem ich direkt eine halbe Stunde über seine und meine Reisen sprach. Vor allem seine Erfahrungen in Canada, Alaska und der Antarktis waren echt beeindruckend. Eisbären und Grizzlies ist er auch schon begegenet🐻

    Jetzt heißt es wieder regenerieren!
    Morgen kommt mich Tobi besuchen, der mich einen Tag begleitet, da freu ich mich schon drauf 🤗
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  • Day 3–4

    Etappe 3

    April 25 in Austria ⋅ ⛅ 9 °C

    Etappe 3 startete um 09:30 Uhr.
    Nach meinem morgendlichen Programm, gab's Frühstück bei Billa und los gings.

    Ziel war Melk, was ca. 26km Fußmarsch entfernt war. Gott sei dank war es heute wenigstens trocken, doch trotzdem mit anfänglichen 7 Grad und ordentlich Gegenwind etwas kühl.
    Auch körperlich gings zunächst ganz gut, aber schon bald kamen dann die ersten Wehwehchen😄
    Naja, diesmal etwas schlimmer! Anfangs war mein rechter Hüftbeuger das Problem, später dann aber der Halsbereich (bereich Atlas), welcher ziemlich zu schmerzen begann... leider nach Ankunft immer noch.
    Das größte Problem ist allerdings mein linkes Sprunggelenk, leider mittlerweile auch etwas dick und tut bei jedem Schritt ziemlich weh....ich hoffe das legt sich die Tage😬

    Ansonsten lief die Etappe recht gut, bis es plötzlich aus dem Nichts zu Hageln begann. Gott sei dank nur 3 Minuten! Als ich später dann in Melk ankam, wurde ich dann sogar mit Sonne belohnt.
    Was ein wunderschöner Ort und auch allgemein die Wachau, traumhaft schöne Landschaft 🌳

    Die meiste Zeit des Tages verbrachte ich mal wieder auf der Straße, da kaum Gehwege außerhalb der kleinen Ortschaften zu finden waren...ich denke daran muss ich mich gewöhnen - die Autofahrer dann wohl auch😀

    Ach ja und zwei neue Blasen hab ich auch 😅
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  • Day 2–3

    Etappe 2

    April 24 in Austria ⋅ 🌧 5 °C

    Start der heutigen Etappe war um 08:45 Uhr.
    Mich hat direkt der Regen erwischt, welcher dann auch die folgenden 4 Stunden nicht aufhörte.
    Gott sei dank hielt meine Regenjacke dicht und auch die Regenhose und Überziehschuhe konnten das meiste abhalten.
    Durch den Regen und den starken Gegenwind hatte ich aber das Gefühl, dass es nochmal deutlich kälter war wie an Tag 1 🥶

    Ziel der Tagesetappe war St. Pölten, was gute 29km Marsch bedeutete.
    Vor allem die Belastung von gestern, aber auch der Regen und das gehen in den Überziehschuhen kosteten mich echt viel Kraft. Auch gab es auf der Hälfte der Strecke keine Gehwege, weshalb ich am Straßenrand spazieren musste. Jedes Mal wenn dann ein Auto kam, musste ich in die Wiese und dort kurz weiter laufen ... was sich durch den Regen angefühlt hat, als würde man auf Sand gehen.

    Nach 4 Stunden ohne Pause bin ich dann eingekehrt um mich im Gasthaus aufzuwärmen und ein Schnitzel sowie eine Fritattensuppe zu essen🍲
    Gott hat das gut getan!

    Die letzten 10 km blieb es dann wenigstens trocken, dafür gab es deutlich mehr Wind und auch meine Beine machten sich nun deutlich bemerkbar :/
    Das größte Problem waren die Beinbeuger, die bei jedem Schritt meckerten....

    Heute steht dann noch ausgiebiges Dehnen und vor allem das Trocknen aller Sachen auf dem Plan ... und dann hoffentlich ein erholsamer und warmer Schlaf - bin ziemlich fertig😴

    P.S.: da das GPS immer mal wieder ausgefallen ist, muss bei der Streckendistanz 3km dazu gezählt werden ;)
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  • Day 1–2

    Etappe 1

    April 23 in Austria ⋅ 🌫 4 °C

    Vorweg: leider muss ich diese Wanderung ohne Lisa antreten, die aufgrund universitären Verpflichtungen passen muss :/

    Nachdem gepackt war, gings um 09:30 Uhr los. Aus dem Herzen Wiens raus, in Richtung Salzburg.
    Ich war froh, meinen Rucksack spärlich auf 6 kg gepackt bekommen zu haben. Denn mir war klar, jedes halbe Kilo wird sich bemerkt machen.
    #Ab Stunde 2 war mein Rücken nur noch am meckern!

    Ziel der Tagesetappe war Hutten, ca. 31 km vom Startpunkt entfernd, welchen ich ca. nach 6 Stunden Gehzeit erreichte.

    Der ganze Tag war grau in grau, doch ich hatte Glück und wurde bis auf leichtes Nieseln vom Regen verschont. Doch kalt war es trotzdem, es hatte ganze 4°C, sodass ich zwischendurch sogar Mütze und Handschuhe brauchte. Auch eine ausgiebige Mittagspause war nicht drin. Ich hatte Brötchen dabei und wollte mir das Gasthaus ersparen, doch sobald man sich hingesetzt hatte, wurde es viel zu kalt🥶
    So hatte ich 20 min Pause und aß den Großteil meiner Wegzehrung während des Laufens. Immerhin blieb ich so halbwegs warm.

    Ab Km 20 machten sich dann auch meine Beine bemerkbar. Glücklicherweise nicht mein Knie, was seit Wochen zwickt, dafür aber gefühlt der ganze Rest.
    Doch es hielt sich zum Glück alles im Rahmen - bin aber natürlich auf die kommenden Tage gespannt😄

    Landschaftlich war die Strecke nur kurzzeitig schön, meistens gings durch Orte, die unansprechender hätten nicht sein können😀, doch nun bin ich froh im warmen zu sein und mich ein wenig ausruhen zu können 💤
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