Argentango

Der Tag begann wie immer mit dem feinen Frühstück im Tangosaal 🥐☕️ Wir 3 hatten soviel zu lachen, wir gehen hier definitiv nicht mehr als typische Schweizer durch 😜
So ging‘s weiter auf der Dachterrasse: Der Sohn von Peter hat heute Geburi, da mussten wir schwuppdiwupp etwas Kreatives aus dem Duvet schütteln 🥳

Unser Gastgeber riet uns zu folgendem Tagesprogramm: Durchs Judenviertel zu schlendern und all die billigen Angebote in den unzähligen Läden zu beäugen. Es begann mit einer Strasse voller „Ginggerlitzli“, danach Kleiderläden ohne Ende, dazu der enorme Lärm der Strasse und viele Leute… Etwas reizarmer wurde es zum Glück in einer Pizzeria, wo es echt argentinischen Capuchino (hier so geschrieben) gab: Wässriges Gebräu mit dünnem Milchschäumchen und Zimt drauf 😳 Dafür waren die Empanadas lecker 😋
Wir suchten nun das Museum von Carlos Gardel, dem grössten Tangosänger aller Zeiten. Er wurde von den Argentiniern vergöttert. Es kostete viel für das, was es zu sehen gab… Aber das Selfie mit Gardel und uns Schweizer-Globis hat sich gelohnt 🤪
Was zu Abend futtern, ja das könnten wir wohl in dem angekündigten grossen Einkaufshaus Abasto de Buenos Aires. Es war gigantisch: Wenn wir vom obersten Stock runter sahen, bekamen wir ganz weiche Knie 😨
Da wir von Fleisch und Frittiertem langsam genug hatten, suchten wir Gemüsegerichte… schwierig!!! Ein Stand bot schliesslich verschiedene Suppen an, das tat wohl!
Draussen war es schon dunkel, wir waren müde und wollten per pedes nur noch zurück in unseren Adlerhorst.
Was, wenn man sich mit den Seitenstrassen völlig verzählt und plötzlich nicht nur den grossen Mond über der Strasse, sondern den Obelisk am Ende der Strasse sieht? Richtig, wir hatten unsere Strasse verpasst und sind viel zu weit gelaufen 😫 Dafür war‘s nun einfach, sich wieder zu orientieren 👌🏼 Zielsicher gingen wir die Strasse vom Regierungsgebäude zurück zum Kongress und bogen schwupp in unsere Strasse ein… Endlich zu Hause 😅Leia mais