Auf meinen Reisen suche ich das Andere in den verschiedenen Kulturen und freue mich über das Verbindende zwischen den Menschen. Read more Wien, Österreich
  • Day 11

    Berat - die Schöne

    Yesterday in Albania ⋅ ☁️ 21 °C

    In Berat ist nicht nur die Festung mit dem Ikonenmuseum sehenswert, sie ist eine der schönsten Städte Albaniens. Die kleine, osmanische Altstadt auf beiden Seiten des Flusses Osum gehört zum UNESCO-Kulturerbe.
    Wir beschließen heute hier zu übernachten und bekommen ein tolles Apartment mit mehreren Räumen und Terrasse im Hotel Vila Mimani.
    So können wir in Ruhe die nette Stadt erkunden.
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  • Day 11

    Berat - die Festung

    Yesterday in Albania ⋅ ☁️ 20 °C

    In Berat lockt uns ein Ikonen-Museum. Es liegt inmitten einer alten Befestigungsanlage hoch über der Stadt. Wir schlendern gemütlich bergauf und bergab durch die altertümlichen Gasserl mit ihren Jahrhunderte alten Kopfsteinpflaster. Lörchen sieht sich die Ikonen-Bilder an, die aus allen Teilen Albaniens zusammen getragen wurden. Die Ausstellungsräume sind prächtig und geben den Exponaten einen würdigen Rahmen. Toll, das gesehen zu haben. Wir stärken uns mit Kaffee und hausgemachten Kuchen in Lili's Guest House, wo Harald den Junior des Hauses mit seiner Drohne zu begeistern weiß. Sie schicken das Fluggerät gemeinsam vom Dachgarten aus auf eine Erkundungsrunde und fangen nette Bilder von der Burganlage ein. Read more

  • Day 11

    Eindrücke von unterwegs

    Yesterday in Albania ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir verlassen Tirana Richtung Süden und sind nochmals von den innovativen Ampeln begeistert. Die Straßen sind hier besser als im Norden und wir fahren sogar ein ganzes Stück auf einer Autobahn und durch einen langen, gut ausgebauten Tunnel.
    Wieder auf der Landstraße fallen uns die zahlreichen "Standler" auf, die ihre Erzeugnisse (Obst, Gemüse, Blumen ...) am Straßenrand anbieten .
    Ein kurzer Drohnen-Flug-Stopp verhilft Lore zu einem Foto für ihre Friedhofssammlung.
    Ein Stück weiter verfolgt uns ein unangehmer Diesel-Geruch der mal mehr und mal weniger intensiv stört obwohl keine LKWs in der Nähe sind. Der Grund ist, dass lauter kleine, verrostete Fördertürme vor sich hin pumpen und dabei etwas in die Landschaft sickert 😲☹️
    Kreisverkehr, ein LKW biegt vor uns ab, Brücke, Sperrlinie, überholen nicht möglich. Nach der Brücke 70km/h, keine Sperrlinie mehr, Ortsausfahrt. Zurück in den dritten Gang, flottes Überholmanöver und .... ein Polizist springt auf die Strasse, winkt mich mit der Kelle ran. Große Augen ... "Austria?" "Yes". Kurz überlegt der Polizist, wie weit er mit seinen Sprachkenntnissen kommt. Dann ein breites Lächeln, ein paar freundliche Worte und er winkt mich weiter. Albanien möchte den Tourismus ausbauen und es läuft gut. Ausländer wegen überhöhter Geschwindigkeit zu strafen scheint den Polizisten untersagt zu sein ... oder war es doch nur sprachliche Überforderung?

    Nach insgesamt 1 Stunde 45 Min. kommen wir in Berat an.
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  • Day 10

    Tirana, die Stadt der zwei Gesichter

    May 1 in Albania ⋅ 🌩️ 24 °C

    Der erste Eindruck von Tirana, der Haupstadt von Albanien, ist sehr orientalisch. Wir fahren endlos lang (weil die Straßen in einem fürchterlichen Zustand sind und nur eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 30 kmh zumutbar ist) durch verkehrsbelastete, heruntergekommene Stadtviertel, die uns an Istanbul erinnern.
    Plötzlich tauchen Hochhäuser aus dem Stadtbild auf, an denen teilweise noch gebaut wird, die Straßen werden mehrspurig und weniger löchrig und wir sind im Zentrum, dessen Mittelpunkt der Skanderberg-Platz (Sheshi Skënderbej) ist.
    Unser "Hotel Opera" ist ganz in der Nähe des Platzes und hält erfreulicher Weise einen Parkplatz für uns bereit, den wir auch schnell finden.
    Jetzt sind wir gespannt auf den Skanderberg-Platz und finden einen riesigen, gepflegten aber etwas protzigen Platz vor, auf dem gerade eine Musikveranstaltung vorbereitet wird. Außerdem sind alle sehenswerten Gebäude rundherum aufgereiht.
    Na gut, dann gehen wir essen ... heute gibt es Fisch.
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  • Day 10–12

    Shkodra (Shkodër)

    May 1 in Albania ⋅ ⛅ 24 °C

    Shkodra liegt am südlichen Ende des Skutarisees, der zwischen Montenegro und Albanien aufgeteilt ist und der Name des Sees ist davon abgeleitet.
    Leider können wir von der Schönheit des Naturschutzgebietes hier nichts wiederfinden. Die Stadt liegt in einer fruchtbaren Ebene, die Berge weit entfernt. Sie ist ein quirliger Handels- und Industriestandort.
    Wir sehen uns ein wenig um, wundern uns über die vielen Menschen, die Schuhe auf der Straße verkaufen und den eigenartigen Geschmack beim Hecken- oder Baumschnitt, stärken uns mit einem Kaffee und das wars ...
    Die Stadt macht einen ärmlichen Eindruck. Streunende Hunde und Katzen überall, Tierwohl kennt man hier nicht. Vögel aber auch Welpen werden in überfüllten Käfigen direkt aus dem Transporter angeboten. Der Handel auf den Strassen findet überall statt, wo sich gerade eine Gelegenheit findet. So muss es bei uns in der Nachkriegszeit zugegangen sein. Menschen führen ihr Leben auf der Strasse und gepennt wird im Park oder auch gleich am Gehweg. Es wird massiv gebettelt, kleine Kinder, Mütter mit ihren Babys oder Krüppel hauen dich um ein bisschen Geld an. Ständig.
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  • Day 10–11

    auf den Straßen Albaniens

    May 1 in Albania ⋅ ⛅ 22 °C

    Von Podgorica ist es nicht weit zur Grenze und es gibt etwas Stau. Die Abfertigung ist unkompliziert ... Pässe & Zulassungsschein ... und schon sind wir in Albanien.
    Vorerst ist alles friedlich aber nach und nach tauchen seltsame Gefährte auf und die Gepflogenheiten im Straßenverkehr werden immer abenteuerlicher. Vor allem in den Städten ist es grenzwertig ... heimtückische Schlaglöcher lauern auf den vertrauenserweckendsten Straßen, kilometerlange Staus auf Landstraßen behindern das Weiterkommen (für 100 km brauchen wir 3 1/2 Stunden), eigenartige Parkgewohnheiten zwingen zu brenzligen Überholmanövern, genervte Einheimische reagieren sich mit lautem Hupkonzert ab oder zwicken sich rasant in eine Kolonne hinein, Radelnde & Pferdefuhrwerke befahren den Pannenstreifen auf der Autobahn, Verkehrszeichen gelten nur für Touristen ... aber man ist relativ sicher wenn man als Fußgänger den Zebrastreifen betritt👍 und es gibt traditionell viele Radfahrende👍.Read more

  • Day 9

    Podgorica ... die Hauptstadt

    April 30 in Montenegro ⋅ ☀️ 25 °C

    Podgorica hieß von 1948 - 1992 Titograd und ist mit 151.000 Einwohnenden (2011) die größte Stadt und die Hauptstadt Montenegros.
    Sie liegt an den Flüssen Moraža & Ribnica und ist Verwaltungszentrum und Wirtschaftsmotor.
    Im Kings Park Hotel werden wir sehr nett empfangen (Garagenplatz, Obstteller und Rose-Wein im Zimmer) und wir erkunden die Stadt.

    Podgorica überrascht
    Die kleine Stadt mit rund 150.000 Einwohner ist recht überschaubar. Überraschend sind die Preise, die hier aufgerufen werden.
    5 Euro für zwei Capuccino, eine Kokuskuppel und ein Schaumbecher,
    4,80 Euro für einen Caipirinha,
    80 Euro für die Übernachtung im 4-Stern Hotel inklusive Frühstück und Garagenplatz.
    Auch hier gibt es wieder ein Hard Rock Cafe, welches wir besuchen. Verglichen mit Dubrovnik sind alle Cocktails um die Hälfte des Preises zu haben.
    Hier scheint der Euro fast doppelt so viel Wert zu sein wie daheim. 
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  • Day 9

    der Skutarisee

    April 30 in Montenegro ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einem guten Frühstücksbuffet von "Mama" wollen wir heute Seeluft schnuppern. Unsere Routenänderung führt uns zum "Skutarisee". Es ist der größte See der Balkanhalbinsel und neben dem Gardasee der größte See Südeuropas.
    In Virpazar ist das "Basis-Camp" für das Naturschutzgebiet und hier finden wir unseren "Kapitän", der uns eine Stunde mit seinem Boot den See zeigt und uns Geschichten über die Festung Lesendro, die Gefängnisinsel Grmožur und über die Gefählichkeit der Kormorane für den Fischfang erzählt. Er gibt uns auch den tollen Tipp die Panoramastraße mit dem Ausblick auf den Mäander der Morača (Fluß, der den See speist) für unsere Weiterfahrt zu nehmen.
    Diese Straße eröffnet nahezu hinter jeder Biegung einen atemberaubenden Blick auf diese einzigartige See- & Flußlandschaft und führt uns schlussendlich nach Podgorica, der Hauptstadt von Montenegro.
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  • Day 8

    Kritik Adriaküste

    April 29 in Montenegro ⋅ ☀️ 23 °C

    Seit dem wir an der kroatischen Küste angekommen sind erleben wir Tag für Tag die gleiche Situation: in den Hot-Spots (Rijeka, Zadar, Sibenik, Trogir, Split,...) Menschenmassen, Staus und Parkplatznot. Selbst die Parkhäuser waren ausgebucht. Und das bereits Ende April, wo die Hauptsaison noch gar nicht begonnen hat. Die Parkplatzsuche würde viel Zeit in Anspruch nehmen und man müsste zudem lange Anmarschzeiten in Kauf nehmen. Das macht keinen Spaß und wir lassen viele Besichtigungen und Stadtrundgänge aus. Jetzt verstehe ich, warum so viele Urlauber einen All-Inclusive Club buchen und dann eine der vielen Touren machen.

    Ein weiteres Phänomen: Es reiht sich ein "Weltkulturerbe" ans andere und die verschiedenen Altstädte sind bald nicht mehr unterscheidbar ... einfach beliebig austauschbar. Auch in Montenegro das gleiche Bild. Staus in den Stadtzufahrten, Touristen-Trubel, kein BMW Plätzchen. Nicht Mal ein Smart Plätzchen wäre verfügbar.

    Uns reicht es! Zeit, etwas an der Route zu ändern.
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  • Day 8

    chillen in Petrovac

    April 29 in Montenegro ⋅ ☀️ 24 °C

    Petrovac ist ein positiver Gegenpol zu den heutigen Erfahrungen an Montenegros Küste.
    Unsere Unterkunft ist dafür nicht ganz so schick aber gemütlich. Es gibt einen Balkon mit Blick aufs Meer🤩 eine kleine Küche und sogar einen Aufzug.
    Der Strand ist über zwei versteckte Treppen in 10 Minuten zu erreichen, es gibt einen eigenartigen Leuchtturm und viele, nette Lokale😎. In einem davon bekommen wir einen schönen Platz am Wasser und köstlichen Thunfisch.
    Der Tag ist gerettet 🛟
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