• Dag Al
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okt. 2023 – aug. 2025

Südamerika Teil1 und 2

Et eventyr med en åben slutning af Dag Læs mere
  • Seilbahn nach Las Lojas
    Ganz schön steilPastoBei unserem Übernachtungsplatz

    Las Lojas

    25. januar, Colombia ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Nacht war sehr ruhig, bis auf das Trommeln der Regentropfen auf dem Kabinendach. Auch vormittags regnet es immer wieder. Trotzdem machen wir uns auf den Weg und fahren mit der Seilbahn hinunter nach Las Lojas. Österreichische Gondeln, italienische Seile und die Stahlträger und die Technik sind türkisch. Für die 1400m Länge, 260 Höhenmeter, brauchen wir 18 Minuten. Dann stehen wir vor der Kirche von Las Lojas. 1754 hatte eine Indiofrau mit ihrer kranken Tochter eine Erscheinung und daraufhin wurde begonnen, diese Kirche zu bauen. Sie hat schon eine tolle Lage, direkt an der tiefen Schlucht. Könnte das columbianische Neuschwanstein sein.
    Über die Panamericana fahren wir nach Norden Richtung Pasto. Es geht die Berge steil hinauf und auch steil wieder runter. Bei einer Pause auf einem Rastplatz bemerken wir, dass die neuen Bremsen vorne heiß sind und rauchen! Also Kaffee trinken und abkühlen lassen. Langsam geht's dann runter nach Pasto, mitten durch die Stadt zum Claroladen. Die Straßen sind verstopft, Samstag Nachmittag. Und dann hat der Telefonladen nicht mal auf! Also nix wie raus aus der Stadt, es ist nicht weit bis zum Nationalpark Chimayoy. Dort können wir noch ein bisschen Sonne genießen und sicher übernachten.
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  • Blick von der Finca Sommerwind auf den See Yahuarcocha
    Ein roter PiepmatzServus HansDie Jungs bei der Registrierung

    Finca Sommerwind / Grenzen Kolumbien

    24. januar, Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

    Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
    Ruhetage. Tomi ist angeschlagen und die Tage tun ihm gut zum Erholen. Die Sonne scheint, wir können waschen, das Auto ein bisschen räumen, rumhängen.
    Abends sitzt die Gruppe zam und es gibt ein gutes deutsches Bierchen.

    Freitag, 24.1.
    Abschied von Hans, die nächste Anlaufstelle ist eine Autowerkstatt. Die vorderen Bremsbeläge sollen gewechselt werden. Tomi hat welche im Internet bestellt, leider passen sie nicht. Aber der Mechaniker hat welche vorrätig.
    Um 10 Uhr sind wir fertig und brauchen 2 Stunden bis zur Grenze nach Kolumbien. Ausreise Ecuador ist ganz schnell erledigt, wir sind allein am Schalter. Für die Einreise Kolumbien brauchen wir erst einen Stempel in den Pass, dann muss man das Auto elektronisch für den Zoll registrieren. Das lassen wir in einer der Shops von einem jungen Mann für 10 Dollar erledigen. Auch er braucht fast eine Stunde dafür. Dann haben wir das Email mit der Registrierung, beim Zoll bekommen wir einen Ausdruck und das war's. Ohne weitere Kontrolle sind wir nach 2 Stunden in Kolumbien. In Ipiales fahren wir einen großen Supermarkt an, dort holen wir Geld und eine Autoversicherung. Nur eine Simkarte bekommen wir nicht.
    7 Kilometer weiter stellen wir das Auto in der Nähe von Las Lajas bei der Seilbahnstation ab und bleiben über Nacht. Es regnet und ist kalt. 14 Grad.
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  • Cotacachi
    Der Vulkan Cotacachi in den WolkenFinca SommerwindEine nette Runde mit zwei Berlinern, zwei Schweizern, zwei Südtirolern und ganz rechts HansBienenstichApfel-Streusel-KuchenLeberkäs mit Ei und Bratkartoffeln

    Auf zur Finca Sommerwind

    20. januar, Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

    Montag, 20.1.
    Die Nacht war eigentlich ganz ruhig, bis auf ein, zwei Mal Geschrei vom Esel nebenan. Trotzdem haben wir kaum geschlafen. War es der spannende Tatort am Sonntagabend, der starke Kaffee in Cotacachi oder das Glas Wein? Keine Ahnung, jedenfalls sind wir nicht ausgeschlafen. Zur Entspannung gehen wir in die Therme ins warme Wasser.
    An Cayambe fahren wir vorbei, der Vulkan hinter dem Ort ist in den Wolken. Der nächste Ort ist Otavalo, wir stellen das Auto auf einem bewachten Parkplatz ab und laufen durch die Stadt. Hier ist was los, viel Verkehr und viele Leute unterwegs. In der großen Markthalle essen wir Fischsuppe, dann fahren wir weiter nach Cotacachi. Hier ist alles entspannt und ruhig, es ist ein kleiner netter Ort.
    An Ibarra vorbei ist unser Ziel die Finca Sommerwind. Hans ist vor 16 Jahren ausgewandert und hat hier einen Campingplatz aufgebaut. Es gibt deutsches Essen und man trifft immer andere Overländer. Abends sitzen wir mit der ganzen Gruppe zusammen und genießen die Gespräche in deutsch und das gute Weißbier.
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  • Quito, Mitad del Mundo

    19. januar, Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

    Samstag, 18.1.
    Heute fliegen wir zurück auf's Festland. Die Abfertigung am Flughafen und der Flug selbst verlaufen reibungslos. Nur die Anfahrt zum Flughafen hat gedauert. Mit dem Taxi 45 Minuten zum Hafen, warten und übersetzen 20 Minuten, mit dem Bus noch eine halbe Stunde zum Flughafen.
    Wir landen pünktlich um 14:15 Uhr in Chito. Hier ist es allerdings schon
    1 Stunde später. Den Nachmittag verbringen wir beim Hostel Colibri, unser Auto stand da die letzten 10 Tage.

    Sonntag, 19.1.
    Die Sonne scheint, aber es ist frisch. Es geht Richtung Norden, wir machen einen Abstecher zum Mitad del Mundo. Ein großes Freizeitgelände, mittendrin ein hoher Turm, der direkt auf dem Äquator steht. Das ist eine um die Erde gedachte Linie, die senkrecht zur Erdachse ist und den größtmöglichen Kreis des Erdumfangs bildet. Heute ist ja Sonntag und dementsprechend ist was los. Auf dem Hauptplatz können wir noch eine Tanzvorführung miterleben.
    Nachmittag kommen immer mehr Wolken, wir müssen in die Berge. Etwas südlich von Cayambe am Rio Pisque, bleiben wir bei den Thermen über Nacht.
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  • San Christobal - Santa Cruz

    16. januar, Ecuador ⋅ ☀️ 27 °C

    Donnerstag, 16.1.
    Den Vormittag auf San Christobal verbringen wir am Playa Punta Carola. Dort kann man von einem Steg aus schnorcheln. Ich hab mir das gespart, Tomi hat einige Fische gesehen. Um 15 Uhr geht unsere Fähre nach Santa Cruz. Ein kleines Boot, aber eine ruhige Überfahrt. Unser Zimmer ist nicht weit weg vom Hafen. Schön groß mit Balkon. Abends essen wir guten Fisch.

    Freitag, 17.1.
    Eigentlich wollen wir ausschlafen, aber die Schule gegenüber fängt schon um 7:15 Uhr an. Da ist natürlich was los auf der Straße. Gegen 11 Uhr laufen wir in der Hitze zum Tortuga Strand. Ein schöner Weg durch einen Kakteenwald. Am Tortuga Strand kann man heute nicht baden, die Wellen sind zu hoch. Aber das türkisblaue Wasser und der weiße Strand sind schon toll. Ein Stück weiter, noch ein Strand mit ruhigem Wasser. Es ist grad Niedrigwasser, da sehen wir nicht viele Fische. Tomi hat eine Schildkröte getroffen.
    Ein abendlichen Bummel durch Puerto Ayora, sehr gut gegessen mit Blick auf die beleuchtete Promenade. So enden unsere zehn schönen Tage Galapagos.
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  • Bahia Rosa Blanca
    Unser SchnorchelspotBahia SardinaIm Hintergrund Kicker RockKicker RockDurch diesen Kanal sind wir geschnorchelt

    San Christobal 360 Grad Tour

    15. januar, Ecuador ⋅ ☀️ 27 °C

    Einmal mit dem Schiff rund um die Insel San Christobal. Wetter hat gut gepasst, es ist meistens sonnig. Als erstes fahren wir Bahia Rosa Blanca an, weißer Sand, türkises Wasser. Hier Schnorcheln wir nicht, sondern nach einem kurzen Marsch durch Lavagestein sind wir an einer großen Lagune. Das Wasser ist trüb, wir sehen eine Schildkröte und zwei kleine Haie. Auf der weiteren Fahrt wird geangelt, die Besatzung holt drei kleine Thunfische heraus. Dann gibt es einen Snack, Empanadas, Melone und Sashimi vom Thunfisch, der eine Stunde vorher noch gelebt hat. So einen frischen rohen Fisch hatte ich noch nie.
    Am zweiten Strand, Bahia Sardina, brennt die Sonne und man kann ein bisschen mit bunten Fischen Schnorcheln.
    Zum Schluss kommt das Highlight, der Kicker Rock, hier gibt es Hammerhaie. Ein riesiger Felsen mit einem Spalt dazwischen. Wir müssen in das tiefe kalte Wasser und schnorcheln am Felsen entlang. Aber außer zwei Rochen und einigen bunten Fischen nix. Kein Hammerhai. Pech gehabt.
    Ich würde diese Tour nicht mehr machen, den ganzen Tag auf dem Schiff wegen zwei Stränden zum Schnorcheln. Die gibt's fußläufig woanders auf den Inseln. Und zum Kicker Rock würde ich eine separate Tour machen.
    Kosten: 180 Dollar pro Person!
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  • Santa Isabela-Santa Cruz-San Christobal

    14. januar, Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

    Montag 13.1.
    Um 5:20Uhr müssen wir schon am Hafen von Villamil sein. Es regnet. Die Überfahrt ist relativ ruhig. Um 8 Uhr in Santa Cruz angekommen regnet es. Wir stellen unser Gepäck in der Agentur ab und gehen erst mal frühstücken. Und es regnet. Wir versuchen die Zeit bis 14 Uhr irgendwie trocken zu überbrücken. Schwierig. Endlich sitzen wir im Boot, doch ein bisschen nass geworden, und die Fahrt beginnt. Eine Höllenfahrt. Ich meine manchmal, das Schiff bricht gleich auseinander. Doch es hält und wir sind um 17 Uhr in San Christobal. Es regnet nicht!! Unser Hotel ist fußläufig zu erreichen, in die Jahre gekommen und altmodisch eingerichtet, aber eine schöne große Terrasse. Abends treffen wir uns auf einen Cocktail mit Erika und Armin, die haben wir unterwegs mal kurz kennengelernt und hier überraschend wieder getroffen.

    Dienstag 14.1.
    Wir haben frei! Kein frühes Aufstehen, kein Programm. Gemütlich können wir auf der Terrasse frühstücken, gemütlich machen wir uns auf den Weg zum Strand La Loberia. Dort Schnorcheln wir gemütlich vor uns hin. Es ist nicht viel los und wir sehen viele Fische und eine Schildkröte.
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  • Santa Isabela Vulkantour

    12. januar, Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    Wieder heißt es früh aufstehen. Um 8:15 Uhr sind wir schon am Parkplatz, von dem wir zum Vulkan Sierra Negra laufen. Wir sind eine Gruppe von
    10 Leuten mit einem Führer. Es ist bedeckt und schwül. Der Weg ist eben, ohne größere Steigungen durch den Regenwald. Nach 4 Kilometern sehen wir den größten Krater, 7x10,5km, und den aktivsten Vulkan der Galapagos Inseln. Zuletzt 2018 ausgebrochen. Weiter geht's, wir durchqueren ein riesiges Lavagebiet. Sehr beeindruckend. Es fängt an zu regnen und die Sicht ist etwas eingeschränkt. Nach
    8 Kilometer sind wir am Vulkan Chico. Dort drehen wir um und laufen im Regen erst mal bergauf, dann den elend langen Weg zurück. Nach 4,5 Stunden, völlig durchnässt, trotz Regenjacke, und ziemlich erschöpft nach den 16 Kilometern, bringt uns der Bus zurück. Den Nachmittag erholen wir uns auf der Dachterrasse. Abends gehen wir in das nette Lokal Albita Grill, wo wir nochmal sehr gut essen. Die Portionen sind nicht allzu groß, aber sehr fein und dazu noch schön angerichtet. Für ein Tagesmenü für 8Dollar außergewöhnlich.
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  • Santa Isabela Schnorchelausflug

    11.–18. jan., Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    7:00 Uhr. Ein Taxi bringt uns zum Hafen und dort steht schon unser kleines Boot. Mit Speed fahren wir eine dreiviertel Stunde zum Schnorchelplatz. Das Boot schlägt auf die Wellen und manchmal hab ich das Gefühl, es hebt gleich ab. Dann hinein in den Schwimmanzug, die Rettungsweste um, die Taucherbrille auf und hinein ins Wasser. Garnicht so einfach für mich, und weil ich so ein Schisser im Wasser bin, nimmt mich unser Guide, eine junge Frau, an die Hand. Jetzt fühl ich mich sicher und kann in Ruhe Fische, Schildkröten, Haie und Mantas von Nahem betrachten und unter Lavatunnels durchschwimmen. Wunderbar. Nach ungefähr einer Stunde kühlt man doch ein bisschen ab und wir gehen wieder an Bord. Das Schiff bringt uns zu einer sehr schönen Landschaft mit vielen Lavatunnels. Dort steigen wir aus und genießen die Ausblicke. Um 13 Uhr sind wir wieder zurück, nachmittags machen wir noch einen langen Strandspaziergang bevor es an der Strandbar einen Caipirinha gibt.Læs mere

  • Santa Isabela

    10. januar, Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

    6:20 Uhr. Wir müssen schon am Hafen sein und uns in die lange Reihe stellen. Man wird mit dem Wassertaxi zu den verschiedenen Fähren gebracht. Unser Boot war nicht sehr groß, 36 Leute dürfen drauf. Wir werden durchgeschüttelt, das Speedboat schlägt immer wieder auf die Wellen. Es ist laut und nach zwei Stunden kommen wir wie gerädert auf der Insel Santa Isabela an. Und zahlen gleich 10 Dollar pro Person, damit wir überhaupt auf die Insel dürfen. Eine ruhige Insel, nicht so touristisch wie Santa Cruz. Unser Zimmer im Hostel El Rincon de George ist klein, aber sehr sauber. Nachmittags laufen wir zum Strand Concha Perla. Das Wasser ist warm, der Grund felsig. Ich muss mich erst überwinden zu Schnorcheln, aber dann machts doch Spaß und ich seh viele bunte Fische, groß und klein.
    Abends gehen wir in einem netten Restaurant vorzüglich zum Essen.
    Die zwei Videos am Schluss sind ein Vorgeschmack auf unseren Schnorchelausflug am Samstag.
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  • Santa Cruz

    9. januar, Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    Um 8 Uhr holt uns das Taxi ab und wir fahren zur Chato Ranch. Schon auf dem Weg dorthin begegnen uns die großen Schildkröten. Direkt an der Straße und in den Feldern. Auf der Ranch gehen wir mit einer kleinen Gruppe und einem Guide durch's Gelände. Er erklärt viel über die Schildkröten. Die Männchen können bis 250kg schwer und bis 170 Jahre alt werden. Man darf sich den Tieren nur bis auf mindestens 2m nähern, drum ist der Größenvergleich auf den Fotos schwierig. Mir geht so ein Riesentier bis zum Oberschenkel.
    Noch die Besichtigung eines Lavatunnels und es geht zurück zur Stadt. Vorher noch ein Spaziergang um die Zwillingskrater los Gemelos. Dicht bewachsene, runde Kraterlöcher.
    Nachmittags bringt uns ein Wassertaxi zum German Beach. Die Wassertemperatur ist angenehm, draußen sind es 28 Grad.
    Abends gönnen wir uns den letzten Lobster, die Saison ist jetzt vorbei.
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  • Morgenstimmung in der Nähe von Quito
    Mitten in der Stadt am Pier liegen die Seelöwen faul herum und lassen sich von den Leuten nicht stör

    Galapagos

    8. januar, Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    Dienstag, 7.1.
    Von den Thermen Papallada fahren wir durch bis in die Nähe von Quito, da bleiben wir beim Hostel Colibri. In der Nähe vom Flughafen, dort können wir auch das Auto sicher stehen lassen, während wir in Galapagos sind.

    Mittwoch, 8.1.
    Das Taxi holt uns um 9 Uhr ab, in 10 Minuten sind wir am Flughafen. Zuerst wird man registriert und bezahlt 20Dollar pro Nase. Dann wird das Gepäck durchleuchtet, wir können einchecken und bis 11 Uhr warten. Der Flug geht pünktlich los, nach
    2 Stunden landen wir auf Galapagos. Es empfangen uns schwüle 27 Grad. Wieder ungewohnt die Hitze. Wir müssen uns wieder registrieren lassen und pro Person 200 Dollar Eintritt für den Nationalpark Galapagos bezahlen.
    Ein Bus bringt uns für 2,50 Dollar pro Person - wir sind Rentner - zur Fähre, die uns nach Santa Cruz übersetzt. Von dort nochmal ein Bus, diesmal
    5 Dollar für jeden, und wir sind nach
    1 Stunde in Purto Ayora. Zu Fuß können wir zu unserer Airbnb Wohnung laufen. Ist klein, aber ganz in Ordnung und sauber.
    Nach einem Imbiss lassen wir uns in einer Agentur für die nächsten 7 Tage ein Programm zusammenstellen und handeln einen guten Preis aus.
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  • Therme Jamanco2
    Ein bisschen blauer HimmelIm Hintergrund der Vulkan Antisana 5758mDienstag Morgen

    Thermen bei Papallada

    6.–11. jan., Ecuador ⋅ ☁️ 10 °C

    Sonntag, 5.1.
    Frühstückskaffee gibt es in der Sonne! Aber nach einigen Minuten ist sie schon wieder weg. Wir machen uns auf den Weg, die sehr schlechte Piste wird irgendwann eine Natursteinstraße und endlich kommen wir bei Sangolqui auf die asphaltierte 35er. Schon bald biegen wir ab auf die 20er und über den Pass Papallada, 4060m, erreichen wir die Thermen von Papallada. Wir bleiben bei der Therme Jamanco2, es gibt zwei große und zwei kleine Becken. Wir können auf dem großen Parkplatz übernachten.

    Montag, 6.1.
    Die Sonne scheint, blauer Himmel. Aber kaum haben wir unseren Kaffee draußen getrunken, sind die Wolken schon wieder da. Vormittags liegen wir im heißen Wasser, wir sind ganz allein da. Mittags machen wir einen schönen Spaziergang am Wasserlauf entlang. Es ist urwaldähnlich, der Weg schön angelegt. Nachmittags nochmal heißes Wasser. Es ist immer noch entspannt, kaum andere Leute da. Die kommen erst gegen Abend. Und dann ist doch tatsächlich von weitem der Vulkan Antisana kurz zu sehen.
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  • Nationalpark Cotopaxi

    4. januar, Ecuador ⋅ ☁️ 9 °C

    Naja, das Wetter! Was soll man sagen. Es ist Regenzeit. 8 Uhr, 8 Grad. Trotzdem machen wir uns auf den Weg in den Nationalpark Cotopaxi. Am südlichen Eingang registrieren wir uns, dann geht eine Wellblechpiste zur Laguna Limpiupungo. Sie liegt auf 3800m. Der Regen ist mal leichter, mal stärker, wir umrunden die Lagune in eineinhalb Stunden und sind pitschnass.
    Und auch der Vulkan Cotopaxi verweigert sich uns. Er bleibt hinter den Wolken versteckt. 5897m hoch, 2015 das letzte Mal ausgebrochen.
    Die Wellblechpiste bringt uns zum nördlichen Eingang des Nationalparks. Von dort sind es noch 10km wirklich schlechte Piste zum Restaurant Rio Pita. Dort essen wir und laufen zum Wasserfall. Es ist grad trocken und manchmal scheint die Sonne. Aber kaum sind wir zurück, fängt's schon wieder an. Wir bleiben über Nacht.
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  • Cañon del Rio ToachiCayonLaguna QuilotoaWanderweg um die LaguneAuf 3800m am Grat entlangMitten im LavagesteinManchmal gab's WolkenlöcherFelsabgangGute Sicht

    Neujahr / Laguna Quilotoa

    3. januar, Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

    Mittwoch, 1.1.25
    Der Vulkan Tungurahua will uns nicht sehen. Am Montag hat's geregnet, heute scheint die Sonne, aber es fährt kein Bus. Ja dann halt nicht.

    Donnerstag, 2.1.
    Es ist wieder dick bewölkt. Über die Schnellstraße 35 bis Latacunga, dann auf die Ruta 30. Wir biegen ab zur Laguna Quilotoa. Aber es ist so greislig, es regnet so stark, dass wir gleich weiterfahren nach Chucchilãn ins Hostel Cloud Forest. Dort stehen wir gut auf dem Parkplatz.

    Freitag, 3.1.
    Es ist bewölkt, manchmal kommt die Sonne durch. Nach einem guten Frühstück im Hostel fahren wir 18km zurück zur Laguna Quilotoa. Rundum hängen die Wolken tief, aber auf den Kratersee haben wir einen guten Blick. Der Vulkan Quilotoa ist 3914m hoch und 1280 das letzte Mal ausgebrochen. Seitdem gibt es diesen Kratersee, der bis zu 250m tief ist. Wir laufen eine dreiviertel Stunde bis zu einem Aussichtspunkt, auf dem Rückweg fängt es an zu nieseln.
    Die zweispurige, asphaltierte, sehr kurvige Straße mit vielen Serpentinen geht weiter bis sie wieder auf die 35er trifft. Durch den Regen liegen immer wieder Felsen im Weg, oder die Fahrbahn ist ein Stück abgebrochen.
    Wir wollen in den Nationalpark Cotopaxi und bleiben in der Nähe des südlichen Eingangs in einem Bikerpark über Nacht.
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  • Silvester in Baños

    31. december 2024, Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

    Es regnet! Das sind keine schönen Aussichten für diesen Tag. Aber welche Überraschung, die Sonne kommt durch und der Himmel wird blau. Es ist warm, T-Shirt-Wetter. Wir können in die Stadt, da wird schon überall aufgebaut, Musik und Figuren aus Pappe. Junge Männer als Frauen verkleidet tanzen auf der Straße und sammeln Geld. Damit gehen sie irgendwann feiern.
    Nachmittags laufen wir nochmal zum Wasserfall, ich brauch ein Foto von der Therme. Da wird Tomi das Handy geklaut, er reagiert aber so schnell, dass er es wieder bekommt.
    Abends gibt es einen Cocktail, in der Straße ist es voller Menschen und laut, aus jedem Lokal brüllt die Musik. Auch beim Steakessen ist vor dem Lokal was los, die jungen Männer tanzen und holen sich ein Bier nach dem anderen. Gegen Mitternacht sind wir wieder auf dem großen Platz, es wird geschossen und getanzt. Dann ist es 24 Uhr, die Figuren aus Pappe werden verbrannt. So wird hier das alte Jahr verabschiedet.
    Euch allen für 2025 alles Gute, viel Glück und Gesundheit
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  • Baños

    31. december 2024, Ecuador ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Nacht auf der Straße war ruhig, in der Früh kam der Hausbesitzer auf einen Ratsch. Natürlich wollte er das Auto innen sehen und war ganz begeistert.
    Die Fahrt geht weiter über die Matschstraße mit einem Abstecher zu einem Canyon. Bald sind wir in Baños, ein kleiner touristischer Ort. Wir stehen am Ortsrand auf einer Wiese bei einem Restaurant, rundum grüne Hügel und Pferde.
    Spätnachmittags legen wir uns in der Therme ins warme Wasser. Es ist viel los und wir werden gleich angequatscht. Die Leute freuen sich, wenn man ihr Land bereist.
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  • Incapirca

    29. december 2024, Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

    Samstag, 28.12.
    Von der Ruta 35 biegen wir ab auf eine sehr steile Straße nach Incapirca.Eine schöne Landschaft, leider regnet es. Incapirca ist ein kleiner Ort auf 3100m mit einer Ausgrabungsstätte der Incas. Der Parkplatz dort ist voll, wir finden grad noch ein Plätzchen. Ab 17:30 Uhr wird das Areal abgeschlossen, der Parkplatz leert sich. Wir bleiben über Nacht, es ist sehr ruhig zum schlafen.

    Sonntag, 29.12.
    Morgens ist es trocken, wir können aber erst mit der Gruppe um 9:20 Uhr mitgehen. Um die Zeit fängt es wieder an zu nieseln. Aber das Gelände ist schön zum besichtigen. Der Führer spricht gut englisch. Nach einer Stunde sind wir durch, aber auch nass. Wir verlassen Incapirca und kommen bald wieder auf die Ruta 35. Wir müssen durch die Berge, wäre bestimmt eine tolle Gegend, aber sie ist hinter dicken Wolken versteckt. Teilweise ist die Sicht weiger als 5m. Es ist anstrengend zu fahren. In Riobamba biegen wir auf die Ruta 68 ab, eine kleine asphaltierte Straße die zur Erdpiste wird. Bei einem Abzweig, der eigentlich zu einem Wanderparkplatz führen soll, stehen wir plötzlich vor einer Schlucht, über die wohl einmal eine Brücke führte. Es ist ein ruhiger Platz und wir bleiben zum Schlafen dort stehen. Gegen
    21 Uhr kommen 3 Männer zu uns und warnen uns, hier zu bleiben. Also gut, wir fahren den Abzweig zurück und ein älteres Paar lässt uns vor ihren Anwesen stehen. Hier ist es sicher, es gibt Licht und Kameras vom Haus.
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  • Wir verlassen Cuenca

    28. december 2024, Ecuador ⋅ ☁️ 8 °C

    Freitag, 27.12.
    Nur schnell zu Ford, Ölwechsel machen lassen und Kühlergrill und Sensor einbauen. Schneller gedacht als getan. Um 10 Uhr sind wir dort, Kühlergrill ist da, Sensor nicht. Gegen 15 Uhr können wir das Auto abholen. Also zu Fuß in die Stadt, über den Friedhof zur historischen Brücke Puente Roto. Mittagessen, Kaffee trinken und langsam zurück. Bis 17 Uhr warten wir noch, dann sind sie fertig. Leider ohne Kühlergrill. Die Befestigungsteile sind nicht da. Und dann noch die Rechnung. Da hauts uns fast um! Sündteurer Ölwechsel.
    Jetzt nur raus aus der Stadt, in den Nationalpark Cajas, eine Empfehlung von Humberto, unserem Platzbesitzer in Cuenca. 17km hinein in die Berge, dann einen Natursteinweg in ein Tal. Schmal und rutschig. Wir wollen beim Visitercenter übernachten, leider geschlossen. Also zurück. Unterhalb von einem Café bleiben wir auf dem Parkplatz.

    Samstag, 28.12.
    Die Nacht war sehr ruhig, jetzt hängen die Wolken tief herunter. Wir fahren noch 20km weiter auf 4170m. Vom Mirador Tres Cruces haben wir einen schönen Blick. Ein Stück zurück beim Parkplatz der Laguna Toreadora nieselt es und die Wolken sind überall. Wir wollen die Wanderung um den See machen, aber nach 10 Minuten dreh ich um. Mir ist es einfach zu greislich. Tomi geht allein weiter. Nach 1 Stunde fahren wir ab Richtung Cuenca und die Ruta 35 weiter.
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  • Cuenca Stadtbesichtigung

    26. december 2024, Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

    Mittwoch, 25.12.
    Vormittags das schönste Wetter. Sonnenschein, heiß. Wir verbringen die Zeit am Platz und tauschen uns mit unserem Reisenachbarn Sunny aus. Eigentlich wollen wir nachmittags in die Stadt, ein bisschen besichtigen und essen gehen. Aber gegen 15 Uhr kommt ein Gewitter und es regnet sich ein.

    Donnerstag, 26.12.
    Also machen wir heute die Besichtigung. Das Wetter passt, alle Läden sind auf und es ist Alltagsstimmung in der Stadt.
    Wir wollen zum Pizza essen gehen und anschließend die beleuchtete Stadt anschauen. Aber auch heute verregnet es unseren Plan. Wir sind kaum fertig mit dem Essen, fängt es an zu schütten und es hört nicht wieder auf. Also keine beleuchtete Stadt, sondern Wohnmobil 😁
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  • Weihnachten in Cuenca

    25. december 2024, Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

    Der 24. Dezember empfängt uns mit Sonne und blauem Himmel. Wir laufen vormittags in die Stadt. Hier soll heute die längste Weihnachtsprozession in ganz Südamerika stattfinden. Schon nach kurzer Zeit begegnen uns zwei Gruppen mit schön geschmückten Pferden und herrlichen Gewändern. Je näher wir dem Zentrum der Stadt kommen, um so mehr Menschen sind auf der Straße. Und dann hören wir schon die Musik und sind mitten im Trubel. Ungefähr 15.000 Leute sind bei der Parade dabei, Gruppen aus vielen Teilen des Landes. Und ungefähr 120.000 Menschen stehen am Straßenrand und schauen zu.
    Gegen 14 Uhr kommt ein starker Regenschauer, aber die Stimmung bleibt. Der Umzug dauert ungefähr bis 17 Uhr, dann kommt der Putztrupp. Und die Leute an der Straße klatschen und bedanken sich für die Reinigung.
    Unser Weihnachtsmenue heute:
    Ein Cuba libre und ein Tequilla Sunrise, Schwein vom Grill mit Kruste, zur Nachspeise Käsekuchen und zum runterspülen ein Bier am Kiosk. Wir können keine Kneipe finden, drum ist das eine gute Alternative auf dem Heimweg.
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  • Nach Cuenca

    23. december 2024, Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

    Die Ruta 35 ist die Hauptverbindungsstrecke von Loja nach Cuenca. Sie ist in einem schlechten Zustand. Sie besteht aus Betonplatten, die sich teilweise gesenkt haben. Große Löcher und Spalten sind ganz normal. Und abgebrochene Seitenstreifen oder Steinschlag. Gut dass nicht so viel Verkehr ist. Es geht hinauf auf 3100m und nach Cuenca wieder hinunter auf 2650m.
    Mittags essen wir wieder ein Menue des Tages. Das ist jedesmal eine Überraschung. Heute gibt's Hühnersuppe mit Innereien und Hühnerfüßen. Das Hauptgericht ist Reis mit einem Gulasch aus Schweinehautstücken. Mir macht das nichts aus, aber Tomi schiebt mit seine Hühnerstücke rüber.
    In Cuenca übernachten wir auf dem Camping Yanuncay.
    19 Uhr, es regnet und hat 16 Grad.
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  • Loja

    22. december 2024, Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

    Loja liegt auf 2060m und hat ungefähr 200000 Einwohner.
    Zu Fuß am Stadtbach entlang gehen wir bis zum Stadttor und dann ins historische Zentrum. Es sind eine Menge Geschäfte offen und viele Leute unterwegs.
    Hinter dem Schwimmbad, wo wir stehen, ist ein riesiger Park mit vielen Sport- und Spielplätzen. Daneben gibt es einen großen Markt mit Buden, die Kleidung, Spielzeug und viel Ramsch verkaufen. Davor sind viele Stände wo man was essen kann. Erinnert uns sehr an Asien. Es gibt sogar gebratene Hühnerfüße! Es fängt zu regnen an und wir verziehen uns ins Wohnmobil.
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  • Nach Ecuador

    21. december 2024, Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

    Donnerstag, 19.12.
    Ruhetag

    Freitag, 20.12.
    Eigentlich wollen wir schon früh los, aber Ana will uns noch etwas probieren lassen. Ihr Vater bereitet Conchas Negros zu, Ceviche von einer schwarzen Muschel. Schmeckt gut, aber zum Frühstück zu sauer. Wir machen uns auf den Weg und bei Tumbes ist der Grenzübergang nach Ecuador. In einer Stunde sind wir durch. Es ist schon Nachmittag und wir fahren das Naturschutzgebiet Arenillas zum Übernachten an. Ein sehr ruhiger Platz, nur ein paar Vögel und Mücken.

    Samstag, 21.12.
    Ausgeschlafen geht es in die Berge. Über die Ruta 68 und 35. Eine sehr schöne Strecke. Es nieselt meistens und wir fahren manchmal durch die Wolken, so hoch geht's hinauf. Wir kommen bis Loja, dort stellen wir uns auf den Parkplatz beim Schwimmbad.
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  • Los Organos

    18. december 2024, Peru ⋅ 🌬 25 °C

    Dienstag, 17.12.
    Ruhetag. 32 Grad. Mittags im Ort am Steg, dort kommen die Fischer an und beim Verkauf ist viel Geschrei. Die Fische werden ausgenommen und der Abfall kommt ins Wasser. Dadurch werden riesige Schildkröten angelockt. Man kann eine Bootstour buchen und mit den Schildkröten im Wasser schwimmen.

    Mittwoch, 18.12.
    30 Grad. Mit einem Sammeltaxi lassen wir uns 13km nach Mancora bringen. Da ist es richtig touristisch. In der Hauptsaison möcht ich da nicht sein. Wir gehen lecker Thunfischsteak essen und schaun den Kite-Surfern zu. Zurück im gemütlichen Los Organos gibt es einen Pisco - den letzten? Dann noch ins Meer, angenehm warm, aber hohe Wellen.
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