Wir starten sonnig in den Tag ☀️ trinken in Ruhe unseren Kaffee, frühstücken und packen wieder ein. Wir sind ein ziemlich gutes Team, alles läuft reibungslos und entspannt.
Heute haben wir 2 Missionen: Haarbürste und Wasserkocher kaufen. Denn mein Campingwasserkocher, der über die 12V Buchse laufen soll, will nicht funktionieren.
Der Plan ist also nach Antwerpen zu fahren, da sollten wir fündig werden. Mama hatte die Aufgabe eine entsprechende Mall zu finden. Es sollte Carrefour in Antwerpen werden. Perfekt, dachte ich. Wir fuhren von der Autobahn ab und es ging direkt in die Innenstadt. Mit dem Van, nicht ganz meine Lieblingsbeschäftigung. Wir landeten irgendwo mitten in der City, wo man mit Frida natürlich keinen Parkplatz bekam. Und der Carrefour befand sich in einer Fußgängerzone. Mist. Immerhin die Bürste und die Nervennahrung konnten wir dort besorgen, aber es gab keinen Wasserkocher. Dafür sollte ich zum Mediamarkt. Ok, weiter mit Frida durch die Stadt. Mein Puls war schon relativ hoch , dann fuhr ich im Prinzip an dem möglichen Parkhaus vorbei und wir mussten wieder zurück. Da dachten wir, wir sehen einen Parkplatz und stellten Frida ab. Mama wartete im Auto, und ich beeilte mich, fand alles was ich brauchte und besorgte uns noch 2 Cappuccino. Zurück am Auto sah ich das Chaos. Das war kein Parkplatz, das war die Straße gewesen, die aufgrund einer Baustelle über diese eigentlichen Parkplätze geleitet wurde. Es staute sich, aber keine hupte, keiner meckerte. Wir waren beide sehr erstaunt darüber. Schnell räumten wir den Weg frei und ließen die Stadt Antwerpen im Regen hinter uns.
Leider war das nicht die letzte Geschichte des Wasserkochers. Dazu in den nächsten Tagen mehr.
Unsere Reise führte uns nun weiter durch Frankreich über Mautstraßen, die erstaunlich teuer sind. Insgesamt haben wir in Frankreich über 100€ nur an Maut gelassen.
Wir mussten Paris passieren. Mama fuhr und leider verpassten wir eine Ausfahrt. Alles nicht schlimm, Google fand direkt die Alternative. Wir fuhren durch ein sehr beunruhigendes Viertel. Zumindest fühlte es sich so an, sodass ich erstmal die Türen verriegelte. Daneben war ein riesiger Markt. Langsam fuhren wir da durch und zurück auf die Autobahn.
Wir erreichten Tours, wo wir auf einem sehr schön gelegenen Campingplatz direkt am Fluss Le Cher landeten. Leider fanden wir keinen Platz mehr mit Strom. Also nichts mit Wasser kochen. Aber hey, Papa hatte gesagt, wir sollen Mal die Zweite 12V Buchse suchen, die dann über die Verbraucher Batterie laufen würde. Mama fand sie auch und sie da der Campingkocher leuchtete.
Abends gab es Salat, Brot und Rührei. Es war so schön warm, wir konnten nicht spazieren gehen und den Abend vor dem Van genießen.
Traumhaft!Les mer