• Susann und Reto on Tour
ott 2023 – giu 2024

Australien 2023/24

wir erfüllen uns einen Traum und fahren 7 Monate lang mit einem 4x4 Campervan durch Süd- Zentral- West- und Nordaustralien.
Danach sind Ferien auf Bali geplant.
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  • der Plan
    ein grosser Boab Baum vor dem Polizeirevierhinter den Bildern liegt das Gefängnisdie Baptistenkircheein "Leberwurst" Baum (kein Scherz)am Hafenbeim HafenMittagessenAbendessen

    Morgenwanderung in Broome 😀

    22 marzo 2024, Australia ⋅ ☀️ 35 °C

    um erwas mehr von der Stadt zu sehen, standen wir kurz nach Sonnenaufgang auf.
    Wir parkten unseren Campervan beim Einkaufszentrum und marschierten los.
    Auf einer Karte, die wir an der Rezeption erhielten, war ein Weg angezeigt, der zu den verschiedenen "Sehenswürdigkeiten" führt (man muss halt das erwähnen, ,was man hat 😉).
    Ich denke, die Bilder sprechen für sich 😀

    Als es wieder heiss wurde, plumpsten wir erneut in den Pool vom Caravan Park.

    Und am Abend ein leckeres Essen bei Matso's Brewery, ein MUSS in Broome 👋👋
    Die beiden Kellnerinnen haben sich gefreut, als sie ihre Muttersprachen FR und IT mit uns sprechen konnten.
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  • am Hanwerkermarkt in Broome
    mitten im Nirgendwo, zwischen Broome und Derbydieser Boab gefällt mir ganz besonderseihentlich führt eine Furt durch den Flussgute Nacht

    am Mardoowarra Fitzroy River

    23 marzo 2024, Australia ⋅ ☁️ 32 °C

    am Morgen besuchten wir den "Handwerkermarkt" in Broome. An vielen bunten Ständen wurden selbst gefertigte Waren angeboten. Stickerein, Gebäck, Gemälde, Gewürze und vieles mehr warben um die Gunst der Besucher.

    Auf dem Weg richting Derby fanden wir einen Platz am Mardoowarra Fitzroy River, mitten im Nirgendwo. Zwischen den grossen Boab Bäumen und dem überfluteten Fluss fühlten wir uns sehr wohl. Zum Glück mussten wir den nicht überqueren. Angenehme, kühle 30 Grad, ein paar Wolken und ein schöner, leichter Wind.
    Und dazu steuerte der Fast-Vollmond einen herrlichen Anteil zur Abenstimmung bei.
    Wäre das Wasser nicht so trüb, hätte man Lust, darin zu schwimmen, davon ist im Krokodilgebiet aber dringend abzuraten.
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  • Derby WA

    24 marzo 2024, Australia ⋅ ☁️ 30 °C

    zunächst fuhren wir wieder zurück auf der Piste zum Highway. Dann schnurstracks, über die Brücken nach Derby. Hier sind wir definitiv im Land der Boabs angekommen. Derby ist eine der drei Städte in WA, mit mehr als 2'000 (!) Einwohnern, wirkte aber wie ein kleineres Dorf (😀).
    Im 19. Jh. wurden hier Zink- Blei- Kupfer- und Eisenerz verschifft, sowie 10 Tausende Schafe und Rinder. Heute lebt die "Stadt" vorwiegend vom Tourismus, weil hier die berühmte "Gibb River Road", DIE Outbackstrecke nach Darwin beginnt. Leider wurde eine der wichtigsten Brücken auf dieser Strecke vor 1½ Jahren von einer Flut weggerissen. Man ist daran, diese zu ersetzen, aber seither ist die Stasse zum Teil gesperrt und die Touris bleiben weg.
    Eine Sehenswürdigkeit steht jedoch vor der Stadt: ein riesiger, uralter Boab. In den 1890er Jahren, als es noch waghalsige Perlentaucher brauchte, wurden Aboriginals entführt und zum Hafen abgeführt. Diejenigen, die auf ein Boot warten mussten, wurden in diesem hohlen Baum eingesperrt.
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  • Boab Quarry

    25 marzo 2024, Australia ⋅ ⛅ 32 °C

    wir sind wieder online ...

    da die Gibb River Road immernoch gesperrt war, mussten wir leider auf dem Highway 1 weiterfahren. Hätten uns nicht die schönen Boab Bäume begleitet, wäre die Strecke totlangweilig gewesen.
    Kurz vor Fitzroy Crossing fuhren wir an der Querstrasse zur Gibb vorbei und mussten brüsk anhalten. Die Fairfield Strasse, welche von norden her gesperrt war, konnte von hier aus mit 4x4 befahren werden. Also nichts wie nach links abbiegen und zum Pool beim Boab Quarry düsen, wobei schaukeln wohl der korrektere Ausdruck ist. Kaum an diesem paradiesischen Ort angekommen, tauchten wir in den kühlen, natürlichen Pool ab.
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  • die Hauptstrasse
    wieder bei "unserem" Pool

    Tunnel Creek

    26 marzo 2024, Australia ⋅ ⛅ 33 °C

    nach einer ruhigen Vollmondnacht und gutem Schlaf fuhren wir von der Boab Quarry Campsite zum Tunnel Creek. Und zwar auf der "Hauptstrasse" zwischen Fitzroy Crossing und der Gibb River RD. Interessanterweise war sie in der Gegenrichtung gesperrt.
    Hunderte schöne Boabs, Felsformationen und abwechslungsreiches Gelände, liessen die 60km kurzweilig erscheinen.
    Der Tunnel Creek ist echt sehenswert. Vor vielen millonen Jahren frass sich der Fluss durch den Kalkstein und schuf einen 700m langen Tunnel. Mit Licht, geeignetm Schuhwerk und Kleidung kann man den Tunnel durchwaten. Zusammen mit einem deutschen Paar drangen wir ein Stück in die Höhle ein.
    Nach weiteren 30km gelangten wir zum Windjana Gorge National Park. Ausnahmsweise ignorierten wir das "Road Closed" Schild und fuhren die 200m zum Parkplatz hinein. Ein paar hundert Meter weiter zu Fuss gibt es einen Pool, in dem man Süsswasserkrokodile sehen kann.
    Leider kam ein Ranger nach ein paar Minuten schon herbeigefahren und erklärte uns freundlich, dass der Park geschlossen sei.
    Also mussten wir, ohne Crocs gesehen zu haben, umkekren. Dafür genossen wir ein erneutes Bad in "unserem" Pool.
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  • und wenn ich gross bin, werde ich ein prächtiger Boab sein 😀eine Basis der Strassenarbeiterein Tipp, dies ist weder ein Krokodil, noch ein Känguru 😂😂

    immer noch am Pool

    27 marzo 2024, Australia ⋅ ☀️ 34 °C

    weil es hier so schön ist, und wir unseren eigenen Frischwasserpool haben, sind wir länger hier geblieben. Am Morgen wanderten wir rund um die Schlucht herum. Zuerst auf der einen Seite, auf dem guten Weg, hin und auf dem anspruchsvollen Weg zurück. Schon unglaublich, was uns die Natur einfach so zur verfügung stellt. Vor millionen von Jahren war hier ein Meer. Als sich das Gelände anhob, kamen die Riffe und Gräben zum vorschein. Einige wurden zu Gorges, andere zu Höhlen (Tunnel Creek) und wieder andere wurden durch Erosion abgebaut.
    Natürlich kühlten wir uns nach der Wanderung wieder im Pool ab.
    Wenn wir wieder Empfang haben, werde ich versuchen herauszufinden, woher das Wasser für diese Stelle kommt. Da das Wasser klar und kühl war, muss es irgendwo einen Zu- und Abfluss geben.
    Im Laufe des Tages kamen weitere Gäste auf den Platz. Wir haben herausgefunden, dass es Strassenarbeiter waren, die hier ihre Wohnwagen als Basis aufstellten. Am Abend kamen noch zwei grosse Strassenpflüge dazu. Sie wollen bis Anfang April die bereits erwähnte "Hauptstrasse" bearbeiten.
    Ein weiterer Gast kam nachts, nicht auf Rädern, sondern hüpfend zu uns, es war ein grosser "Quaaak".
    Nach der obligaten Insektenjagd im Auto ging für uns dieser Tag zu Ende.
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  • Mary Pool (vor Halls Creek)

    28 marzo 2024, Australia ⋅ ⛅ 33 °C

    die Strassenmeister haben mit ihren Maschinen den Weg zum Great Northern Highway super bearbeitet. Die Löcher wurden gefüllt und der Pfad auf die ganze Breite mit den Pflügen geräumt und ausgeebnet. In Fitzroy haben wir kurz eingekauft und uns mit Diesel und Wasser versorgt. Im Visitor Center hing ein grosses Foto der letzten Flut, vor einem Jahr. Jetzt verstehen wir, weshalb die Häuser, weit oberhalb des Ufers auf Stelzen stehen. Das ganze Tal stand damals unter Wasser. Die nette Dame erklärte mir, dass dies alle paar Jahre in der Wet-Season passiert. Die einzige Verbindung zum Rest der Welt seien dann die Linienflüge nach Broome.
    Uns wurde geraten, nicht in der Stadt zu bleiben. Der einzig sichere Ort (auf den Grund werde ich nicht eingehen) sei die Lodge, am anderen Flussufer, öffnet aber erst im April - oder Mai. Überhaupt haben wir etwas Pech, viele, schöne Parks bleiben bis im April, oder sogar Mai geschlossen.
    Wir hatten jedoch eh ein anderes Ziel ausgesucht. Dank WikiCamp findet man nicht nur viele Camp-plätze, sondern auch Reviews und Preisangaben. So kamen wir auf den Mary Pool, am Mary River. Der Weg dorthin, auf dem Highway, war schon weit, wir mussten ja um die Berge herum fahren. Aber was sind hier schon 200km 😀.
    Ganz ehrlich, nach dem Megaplatz der letzen Tage und dem hiesigen, flachen Gelände, stellten wir uns auf einen einfachen Platz ein. Aber erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. Nach der Abzweigung vom Highway fuhren wir auf der unspektakulären Gravelroad ein paar Kilometer ins Land hinein und landeten am Mary River.
    Ein grosser Parkplatz, mit WC und Abfallkontainer tat sich auf. Dazu viele Nischen unter Eukalypten UND einer Furt über den River. Diese war gesperrt, kann man also nicht mehr befahren, dafür hat sich das Wasser darunter (Röhren) und jetzt darüber, mit einem kleinen Wasserfall den Weg gesucht. Also ein richtiger Pool, um darin zu baden 😀
    Nicht nur haben wir einen Apéro verdient, sondern gönnen auch dem Auto eine Siesta.
    Nach dem bezaubernden Sonnenuntergang sahen wir in der Ferne ein Gewitter.
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  • China Wall, bei Halls Creek

    29 marzo 2024, Australia ⋅ ⛅ 32 °C

    der Ort Halls Creek hat uns nicht gefallen. Bis auf den IGA Laden war alles geschlossen und viel Müll lag herum.
    Dagegen hat uns die Felsmauer, deren Oberfläche nicht rot, sondern weiss war eher beeindruckt. Leider war der Pool nach dem Regen nicht zum baden geeignet. Der Plan war, zum Palm Springs Campground weiterzufahren. Aber die Duncan Road war bereits wieder geschlossen, so mussten wit wieder mit dem Highway vorlieb nehmen.Leggi altro

  • und weiter nach Kununurra

    29 marzo 2024, Australia ⋅ ☁️ 35 °C

    nach guten 400km sind wir gut in Kununurra angekommen. Die Stadt mit etwa 4'000 Einwohnern, gefiel uns auf anhieb gut. Auch wenn wir heute nur den Damm sahen und uns nach der langen Fahrt die Beine vertraten.
    Untetwegs gerieten wir in einen Regenschauer, der so schnell vorbei ging, wie er begann. Über die Region um den Lake Argyle herum gibt es viel zu erzählen. Zm Beispiel über :
    - das Bewässerungssystem
    - die gie grösste Diamantmine
    - den Baumwoll- und Sandelholzanbau
    - und mehr.
    daher verweise ich auf
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kununurra
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  • Mirima NP

    30 marzo 2024, Australia ⋅ ☁️ 35 °C

    es war ja bereits am Morgen wieder hübsch warm (35°) und fast windstill, bei 80% Luftfeuchtigkeit. Da sucht man doch gerne den Schatten.
    Wir waren im Visitor Center und erfuhren, dass der Mirima National Park, gleich ausserhalb der Stadt, auch "little Bungle Bungle" genannt wird. Da dieser noch nicht offen war, freuten wir uns über diese Info. Wir fuhren gleich hin und waren echt erstaunt. Alles in der Umgebung war flach, und dann dieser Kontrast. Mit Recht bekam der Park diese Bezeichnung. Von jetzt auf gleich tat sich eine riesige Schlucht auf. Ein kleiner Teil wurde für Besucher hervorragend erschlossen.
    Unterwegs trafen wir auf ganz kleine Kängurus.
    Wir werden wohl nochmals hinfahren, aber viel früher am Morgen
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  • Wyndham

    30 marzo 2024, Australia ⋅ ⛅ 37 °C

    wir haben vernommen, dass die Strasse zur Hafenstadt Wyndham und die Gegend der Stadt schön seien, also machten wir uns am frühen Nachmittag auf den Weg. Im klimatisierten Auto, natürlich. Die Strecke war wirklich interessant. Vor allem mal nicht nur gradeaus und dazu viele Hügel. Bei der entsprechenden Abzweigung sahen wir, dass die Gibb River Road immernoch gesperrt war. Eindrücklich war, wie schon früher, dass hier, auf der einzigen offenen Strasse "1", praktich kein Verkehr herrscht. Das wird sich im Mai ändern, dann werden sich die jetzt fast leeren Campingplätze füllen.
    An unzählihen Boabs vorbei und einem Blick zum Grotto Wasserfall, trafen wir in Wyndham ein. Im einzigen Geschäft hier oben, direkt beim "big Croc", kauften wir ein paar Sachen ein. Wir unterszützen gerne die lokalen Geschäfte, dieses war sogar exzellent ausgerüstet. Ein Mitarbeiter erklärte, dass dieser "Store" jeden Tag für die weit verstreute Bevölkerung geöffnet sei - auch jetzt, an Ostern.
    Wyndham ist eine Hafenstadt. Nach dem Goldrausch wurde um 1920 einer der grössten Schlachthöfe gebaut. Über die Jahre wurden mehr als 2 millionen Rinder verarbeitet und per Schiff exportiert, hauptsächlich nach England, dem damaligen Mutterstaat.
    Im kleinen Freiluft-Hafenmuseum steht eine Cousine von Emma, der Lock von Lukas (Jim Knopf ...). Vielleicht ist es ja umgekehrt und Emma kam von hier nach Lummerland 😀 (ein leber Gruss an König Alfons, den Viertelvorzwölften).

    Der Abstecher zum Five Rivers Lookout hoch, war sehr eindrücklich. Wir kamen fast nicht mehr aus dem Staunen heraus, als wir in die unendliche Weite schauten, welche die fünf Flüsse auf ihrem Weg ins Meer schufen.

    Wir stellten uns im City Caravan Park, mit viel Schatten auf und bummelten - um 6 pm war es schon dunkel - noch eine Stunde durch die Stadt.
    (wir fühlten uns auch in den kleinen Strässchen sicher).
    Es wollte, auch nach dem kurzen Regenschauer, nicht kühler werden. So waren wir froh, dass wir heute einen Venti gekauft hatten, der uns nachts etwas Wind zum kühlen zuwehen kann. Es war nämlich meistens winstill und drückend warm.
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  • Pause ...

    31 marzo 2024, Australia ⋅ 🌩️ 34 °C

    heute werden wir den Tag in Ruhe verbringen, ist ja schliesslich Ostern.
    Ausser ein paar Schoggi-Osterhasen aus AUS, oder von Lindt, deutet nichts auf den Feiertag hin. Wir hingegen haben traditionsbewusst ein paar Ostereier gefärbt und natürlich auch gegessen.
    Nur kurz waren wir in der Stadt, um einen Kaffe und Saft zu trinken.
    Denn am/im Pool ist es sooo angenehm, das Wasser ist erstaunlicherweise recht kühl.
    Eine flinke Echse rannte auf zwei Beinen davon, dass man sie nur in Zeitlupe beobachten konnte.
    Begleitet von Flying Foxes genossen wir ein seeeehr leckeres Abendessen - mmhhhh.

    Für die, die's interessiert,

    ich habe ein paar Infos zu den Boabs gesammelt.
    Wenn es den Boab-Samen passt, spriessen sie und Jungbäume, die wie normale Pflanzen aussehen, wachsen pro Jahr 80 bis 100cm (!).
    Erst nach etwa sieben Jahren wird der Stamm langsam dicker, weil der Baum anfängt Wasser in seinem faserigen Inneren zu speichern.
    Nach weiteren etwa 70 Jahren ist er dann gross und stark, also erwachsen und blüht zum ersten mal. Nachts öffnen sich ein paar Blüten, perfekt für Fledermäuse und Nachtfalter. Einen Monat lang gehen so immer wieder neue Blüten auf.
    Verschiedene Boabarten kommen in Afrika, Madagaskar und eine einzige in Australiens Norden vor.
    Die Ungetüme in Australien können über 30 Meter hoch werden und einen Umfang von über 20 Metern erreichen.
    Der Boab hat die einzigartige Eigenschaft, seine Fasern und die Rinde zu heilen. Dies und der grosse Wasserspeicher (80% seiner Masse) halten ihn lange am Leben, auch wenn viele, alte Bäume innen hohl sind.
    Das erreichbare Alter lässt sich sehen. Der "Prison Tree", bei Derby, wird auf 1'500 Jahre datiert.
    (dazu ist zu erwähnen, dass die Geschichte des Baumes als Gefängnis nicht belegt ist, sondern auf einer Ente des Albany Advisor basiert
    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Boab_Prison_Tre… ).
    In Tansania wurde sogar ein 6'000 Jahre alter Boab gefunden.

    Ein weiteter "Prison Tree" - Boab stand in Wyndham, dieser wurde wirklich als temporäres Gefängnis benutzt.
    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Boab_Prison_Tre…

    Ich hoffe, ich habe niemanden gelangweilt 😅
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  • 😍😍

    nochmals zum Mirima NP

    1 aprile 2024, Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    heute waren wir bereits kurz nach 7 Uhr nochmals im Mirima Park. Da es in der Nacht regnete, war es ein paar Grad weniger warm, dafür sehr feucht. Dennoch war die grosse Tour durch den Park machbar. Das Morgenlicht zauberte eine eigene Stimmung in die Felsen. Die Färbung des ehemaligen Riffs gibt es nur hier. Zwei verschiedenen Sedimentschichten hatten sich vor jahrmillionen abgelagert und bildeten diese beiden Farben. Man nennt das Gestein daher "Zebra Felsen".

    Heute ist unser 19. Hochzeitstag, den feierten wir mit einem Brekky Burger im Caffee 😅😅
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  • so sieht die Furt mit wenig Wasser sus ....
    tja, nix mit Crossing 😩das wäre in etwa die Furt

    Ivanhoe Crossing

    1 aprile 2024, Australia ⋅ ☁️ 33 °C

    kennt noch jemand die Geschichten vom schwarzen Ritter Sir Ivanhoe ? Nein ? Macht nichts.
    Per Zufall haben wir von der Furt "Ivanhoe Crossing" gehört. Eine alphaltierte Strasse führt in einem grossen Bogen über den Orb River - wenn sie nicht gerade wegen Überflutung gesperrt ist 😁😁.
    Wir waren dort und zeigen hier den aktuellen Status 🧐.

    Ivanhoe – Der schwarze Ritter, ist ein US-amerikanisch-britischer Ritterfilm aus dem Jahr 1952, der auf dem Roman "Ivanhoe" von Sir Walter Scott basiert.
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  • Boottour im Lake Argyle

    2 aprile 2024, Australia ⋅ ☁️ 31 °C

    wir wurden vom Bus abgeholt und 70km weit zum Lake Argyle gefahren. Kurz davor konnten wir ein kleines Museum besuchn. Es war ein Gebäude, das vor der Flutung des Stausees in den50er Jahren abgebaut und an einer neuen Stelle wieder aufgebaut wurde.
    Eigentlich hatten wir eine Sonnrnuntergangs-Tour gebucht, doch das Wetter dah nicht dsnach aus.
    Nach einem kurzen Regenschauer klarte es rasch wieder auf, sodass wir die Bootsfahrt geniessen konnten.
    Unsere Guide Claire erklärtr uns einiges über die Entstehung des Sees, was ich aber hier nicht wiedergeben möchte.

    Nebst den markanten Felsen sahen wir Wasserfälle, Fische, Kraniche und ein paar Stammgäste. Zum einen wurden die niedlichen Felswallabies mit etwas Futter angelockt. Diese sind nur 40cm gross und können, dank ihrer Krallen und dem sehr langen Schwanz sogar in den Felsen klettern.
    Auf der Fahrt wurden und spezielle Steine aus "Zebra Rock" gezeigt, welche man am See finden kann. Sie sahen geschliffen aus wie Cakes, oder Schokolade.
    Zum anderen folgte uns eine Krokodildame, die sich auf jeder Tour zeigt. Mit einer Länge von fast vier Metern sei sie sehr gross. In dieser Länge kommen die "Freshies" nur in diesem See vor. Claire erzählte uns, dass es ein paar tausend dieser, für Menschen ungefährlichen Crocs gibt. "Salties" gibt es jedoch keine. Bei mehreren Stopps auf dem 70 x 45 km grossen See konnten wir schwimmen gehen, das Wasser war sehr warm (33 Grad). Im August kann es bis auf 24° abkühlen, dann würde man die Krokodile beim sonnenbaden sehen können.
    Die Sonne zeigte sich nicht mehr, dafür stiegen lmposante Regenwolken in den Himmel. Dann öffnete Claire die magische Truhe und zauberte Snacks, Bier und Campagner hervor und bediente die Gäste im Wasser und im Boot.
    Es war gut, dass wir wider mit dem Bus zurück fahren konnten. Es war zwar erst 19 Uhr, doch es war schon stock dunkel.
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  • unser Hausgast
    Zwischenstoppim Roadhousejetzt heisst es: wartennicht gut sichtbar, die Flying Foxes

    Katherine, NT

    3 aprile 2024, Australia ⋅ ☁️ 34 °C

    unser Reisebuch berichtete von einer trostlosen Fahrt von Kununurra (gesprochen "Kananara") nach Katherine. Wir erlebten die 500km anders.
    Da wir nach der Grenze zum Northern Territory die Quarantäne Station erwarteten, hatten wir nichts mehr dabei, was nicht mit durfte - Kontrolle sahen wir aber keine 😅.
    Wir bemerkten sofort, dass es in NT keine Minengesellschaften gibt, welche viel Geld für den Strassenunterhalt bereitstellen. Viele Schlaglöcher, Reparaturen und Wasser auf dem Highway A1, gestalteten die Strecke "abwechslungsreich". Der im Sumpf stecken gebliebene LKW war ebenfalls ein Hingucker. Drei Polizeiwagen und Rangers regelten den einspurigen Verkehr. Und, obwohl man in diesem Bundesstaat satte 130 fahren dürfte, war 90 das höchste der Gefühle.
    Dafür konnten wir die Aussicht auf die vieren, dicken Boabs, die Tafelberge und Creeks geniessen - und dass viele Wasser überall.
    Dank der + 1½ Stunden Zeitverschiebung, kamen wir bei Sonnenschein im Caravan Park an. Gestern wäre es zu dieser Zeit schon stockdunkel gewesen.
    Auf dem Abendspaziergang erlebten wir etwas Besonderes, was für die Hiesigen eher eine Plage ist.
    Hunderte Flying Foxes flogen nach Sonnenuntergang lautlos über unsere Köpfe hinweg.
    Zu den Spaghettis am Abend mussten wir das Aussenlicht einschalten, was natürlich allerlei "Flugzeuge" anlockte, allerdings nur ein Bruchteil dessen, was wir in den letzten Tagen hatten. Darunter war eine grosse, wunderschöne Heuschrecke.
    Wie es weitergeht, wissen wir noch nicht. Da die Wet Season einen Monat länger dauerte, als üblich, wird es wohl noch Wochen dauern, bis die Parks ihre Tore öffnen. Morgen werden wir das Visitors Center aufsuchen und Ideen sammeln.
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  • ein paar Eindrücke aus Katherine

    4 aprile 2024, Australia ⋅ ☁️ 33 °C

    wir nahmen es gemütlich und fuhren in die Stadt. Die Hot Springs werden wohl auch erst im May geöffnet. Im Liquor Store galten wieder andere Regeln als in WA. Pro Person darf man 2l Wein pro Tag einkaufen. Diesmal mussten wir nicht die ID, sondern den Führerschen zeigen. Der wird eingescannt, damit wird gleich das Alter (ich wusste nicht, dass wir so jung aussehen 😅) gerprüft und auch garantiert, dass man nur ein Mal pro Tag einkauft.
    Die vielen Wandzeichnungen und freundlichen Geschäfte fanden wir sehr sympatisch, ebenfalls der Umgang mit den einheimischen Leuten.
    Dazu freuten wir uns über die angenehmen 30° und den frischen Wind.
    Unglaublich, der Fluss kam 2006 19 Meter hoch über die Ufer und die Stadt wurde bis zu 3m hoch geflutet !

    Wir haben uns, nach der ausgiebigen Beratung im VC, dazu entschlossen, nach süden, Richtung Alice Springs zu fahren.
    Vielleich eine verrückte Idee. Immerhin besser, als hier herumzusitzen 🥹.
    Auf den etwa 1'200km werden wir sehen, wie's dann weitergeht 🚙☀
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  • im IGA, aus alten Zeiten ...

    Marathon bis Tennant Creek

    5–12 apr 2024, Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    680km in 8h

    bei schönstem Wetter starteten wir in Katherine auf unsere Tour nach Alice.
    Die erste Etappe führte uns ganz locker bis Tennant Creek.
    Unterwegs gäne es dies und das zu sehen, was wir uns auf den Rückweg aufsparen.
    Sehenswert war auf jeden Fall der einsame Radler 😅
    Die lange Strecke auf dem Stuart Highway hatten wir uns trocken, öde und langweilig vorgestellt, dem war aber gar nicht so. Die Regenzeit hat hier gnadenlos ihre Spren hinterlassen.
    Hier ein Überblick :
    - ein Känguru flitzte haarscharf vor uns über die Strasse, Susann konnte gerade noch geschickt ausweichen
    - sehr viel Wasser war überall zu sehen, teilweise war sogar noch welches auf der Strasse
    - dadurch war der Highway mit vielen Schlaglöchern in schlechtem Zustand
    - wir sahen unzählige, spitze, mit Kleidern dekorierte Termitenhügel
    - auf dem ganzen Weg war es nur 28-30 Grad warm, dazu bliess ein starker ,Wind.
    - am Mittag haben wir Im Roadhouse "Daly Waters Hi-Way" Ieckere Toasts mit Ei und Schinken gegessen
    - erst nach etwa 420km, ab Elliott, kam etwas Outback Feeling auf. Die üppigen Bäume wichen Gestrüpp. Aber immer noch weit weg von "Red Center"
    - auffallend viele Rot- und Schwarzmilane kreisten in der Luft, oder pickten auf verstorbenen Tieren herum.
    - dicker Rauch stieg nach Elliott auf, wahrscheinlich geplante Buschfeuer, vor der "Dry Season"
    - in den G'Day Campingplatz, in Tennant, wurden wir nicht mehr hineingelassen, es war schon ein paar Minuten nach Büroschluss - pfui !!! Im anderen Platz waren wir willkommen
    - auf dem Bummel durch die Stadt, sahen wir fast nur Einheimische, fühlten uns aber sehr sicher.
    - nachts, bis in die Morgenstunden, machen sie viel Krach und schlagen mit Gegenständen gegen Gitterstäbe vom CP.
    - nach dem Abendspaziergang durch das Dorf, haben wir die restlichen Spaghettis von gestern gebrutzelt.
    - Mittlerweile war es nur noch ungewohnte 21 Grad !!!
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  • Devils Marbles

    6 aprile 2024, Australia ⋅ 🌬 25 °C

    auf gehts, bei frischen 20 Grad.
    Wir haben seit Monaten wieder unsere Decken in der Nacht benutzt 😅.
    An der Ghan Linie entlang trafen wir wieder auf Wasser auf der Strasse, ein mal stand ein Stuhl am Rand, war hier jemand fischen ? Man brauchte ja nur die Fische von der Strasse aufzulesen.

    Nach der Dreamtime Erzählung sind die runden Felsen, die "Devils Marbles", die Eier, welche von der Rgenbognschlange hier gelegt wurden.
    Beim WC trauten wir uns nur die eine Tür zu öffnen. Vor der anderen spannte eine schöne, grosse Spnne ihr 1m gosses Netz auf.
    Einerseits ist in AUS ja alles potentiell giftig uns andererseits wollten wir das Netz nicht zerstören.
    Es stellt sich heraus, das es sich um eine "Nephila edulis", also um eine ungiftige
    Weberspinne handelte 🕸🕷 😁
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  • Frischwasserreinigunghmmm, eine Überführung ???.. ja, für den Ghan 😀

    UFO capital of Australia

    6 aprile 2024, Australia ⋅ 🌬 26 °C

    wir waren immernoch erstaunt, wie es überall grün war und viele Kühe weideten.
    Beim Wycliffe Roadhouse mussten wir unbedingt anhalten, es soll hier nich nur die meisten Sorten Bier geben, sondern auch die meisten UFO Sichtungen. Leider war der Pub und die "UFO capital of Australia", nur noch eine Ruine.

    Beim Picnic, haben wir etwas Besonderes herausgefunden: die Mücken stechen nur Susann - normalerweise ist Reto der absolute Mückenmagnet. Tja, in AUS ist halt alles etwas anders.
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  • Barrow Creek Hotel

    6 aprile 2024, Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    nach weiteren zig Kilometern ereichten wir das originelle Barrow Creek Hotel.
    Der lustige Gastgeber aus Südafrika ist seit 12 Jahren hier, hat aber immer wieder Heimweh 😁😁.

  • es werden wirklich Reben, Mangos etc. angebauzechte Reben !!!beim Aileron Roadhouseam höchsten Punkt des Stuart Highways zwischen Adelaide und Darwin

    Ti Tree Roadhouse

    6 aprile 2024, Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    mitten im Nirgendwo befindet sich der Ort Ti Tree, ebebfalls mit einem sehr gepflegten Roadhouse. Wir erhielten nicht nur perfekte Cappuccini, sondern erfuhren dazu, dass hier, in der Wüste (die ja gerade grün war) Reben, Mangos, Melonen und andere Köstlichkeiten angebaut werden.

    Weiter überraschte uns weiter südlich das Aileron Roadhouse, mit lebenden Dromedaren und übergrosser Kunst.
    Beides Orte, die wir auf der Rückfahrt genauer betrachten wollen.

    Gegen 18 Uhr trafen wir schliesslich mit neuen Erfahrungen in Alice Springs ein.
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  • dem Fluss entlang in die Stadt
    die haben schon schöne Polizeiautos 😃☠ giftig ☠zum Abschluss ein leckeres Steak vom Grill

    Sonntag in Alice

    7 aprile 2024, Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    nach den vielen gefahrenen Kilometern mussten wir uns dringend wieder bewegen. So marschierten wir die paar km dem Fluss entlang in die Stadt und wieder zurück. Sonntags waren alle Geschäfte, ausser den grossen Supermärkte geschlossen. Wir konnten nicht einmal eine Kaffeepause einlegen 😒.
    Das Reptilien Zentrum war jedoch geöffnet, so konnten wir endlich die vielen, teils bizarren Tiere, in Ruhe anschauen. Sogar ein Saltie lümmelte im Becken rum. Er ist bereits 22 Jahte alt und somit ein Oldie.
    Es war überall recht sauber und sicher. Viele Bilder wurden von wahren Künstlern an die Wände gemalt.
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  • East McDonnell Ranges

    8 aprile 2024, Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    am Morgen begrüssten uns 28th's. Das sind Australian Ringneck parrots, also grosse, drollige Papageien, deren Ruf wie "twen-ty-eight" klingt.
    Nach dem Frühstück machten wir uns auf, in die East McDonnell Ranges. Viele schöne Felsformationen, schwierige 4x4 Pisten und schöne Pools. Dazu entdeckten wir alte Pertoglyphen der Ureinwohner.
    Übrigens, das Red Centre zeigte sich hübsch von der grünen Seite, das wird wohl in ein paar Monaten anders aussehen.
    Zurück in Alice, stand gerade der Ghan in Bahnhof.
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  • durch den West-MacDonnell-NP

    9 aprile 2024, Australia ⋅ 🌬 25 °C

    wie aus dem Titel hervorgeht, fuhren wir westwärts aus Alice Springs hinaus.
    Als Erstes besuchten wir die Grabstätte von John Flynn. Unter anderem hatte er die Flying Doctors gegründet. Zur Ehren seiner Verdienste wurde am Erinnerungsplatz ein heiliger Stein aufgestellt, der von den Aboriginals gesegnet wurde.
    Der Park bietet atemberaubende Bergansichten und Felsformationen. Viele Abzweigungen führen zu Durchbtüchen, die von den Flüssen während millionen von Jahren quer durch die Bergketten gefräst wurden. An den engsten Stellen, den Gaps, laden oft Pools zum Baden ein. Eiinige der Flüsse und Wasserstellen haben jedoch gosse spirituelle Bedeutung für die Aboriginals und dürfen nicht betreten und manchmal auch nicht fotografiert werden.
    Als Übernachtungsplatz haben wir uns eine Stelle am Finke River ausgesucht und haben den Abend, begleitet von unzähligen Sternen, an am Lagerfeuer ausklingen lassen.
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