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- domenica 21 maggio 2017
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GermaniaAlster53°34’6” N 10°1’13” E
Reisebuchung

18.02.2017
Der letzte Urlaub liegt lang genug zurück und es wird Zeit die nächste Reise zu planen. Unser Urlaub ist bereits genehmigt. Wir haben vom 20.05. bis 11.06.2017 frei. Nicht unbedingt die beste Reisezeit für Fernreisen. Auf der Südhalbkugel beginnt die Winterszeit und in vielen äquatornahen Regionen ist Regenzeit.
Wir hatten trotzdem einiges auf unserer Liste und holten uns auch viel Inspiration auf der Hamburger Reisemesse. Auf unserer Liste stand Island, Costa Rica, Madagaskar und Peru. Als Budget haben wir uns maximal 3.000 Euro gesetzt. Darin sollte dann aber wirklich alles enthalten sein.
Wir wollten diesmal lieber wieder alleine und nicht in der Gruppe reisen. Aus diesem Grund war Madagaskar raus. Hier wird davon abgeraten auf eigene Faust das Land zu erkunden. Hinzu kommt, dass wir eigentlich auch nicht schon wieder nach Afrika wollten, obwohl ich schon wieder auf Safari gehen könnte. Peru hat leider unser Budget gesprengt. Bei Costa Rica schreckte uns die, im Mai einsetzende Regenzeit ab, obwohl es dort viele Mikroklima gibt und es bestimmt trotzdem ein toller Urlaub geworden wäre. Island war uns dann doch zu nah und die Nordlichter kann man im Mai leider auch nicht beobachten (dafür gibt es die Mitternachtssonne). Also auch raus! Und was jetzt?
Wir haben uns für eine Rundreise mit dem Wohnmobil in Kanada, British Columbia entschieden. Ein paar Preislisten hatten wir von der Urlaubsmesse. Dann hatten wir etliche Angebote im Netz miteinander verglichen. Für Flug und Wohnmobil (Anmietung und Abgabe in Vancouver) muss man so mit rund 2500 Euro pro Person rechnen. Hinzu kommen noch Dinge des persönlichen Bedarfs, Verpflegung, Sprit, Campingplatzgebühren, Souvenirs, etc. Ganz schön teuer! Sehr gut ist jedoch, dass man im Jahr 2017 als Tourist keine Eintritte für die Nationalparks zahlen muss.
Ursprünglich haben wir für den Reisezeitraum von Samstag bis Samstag geschaut. Wir spielten ein wenig mit den An- und Abreisetagen. Blöderweise ist Montag, der 22.05.2017 Feiertag in Kanada und man kann weder am Sonntag noch am Feiertag das Wohnmobil entgegen nehmen, und wenn doch, wurde eine extra Gebühr verlangt. Man muss übrigens 24 Stunden vor der Wohnmobilübergabe im Land sein und mindestens eine Nacht im Hotel buchen, sonst kann man das Wohnmobil nicht entgegennehmen. Ich habe gelesen dass in Vancouver noch ca. 90 Euro Transferkosten vom Hotel zur Vermietstation hinzukommen, aber in Calgary nicht. Aus diesem Grund haben wir mal nach Flügen von Hamburg nach Calgary geschaut. Auf der von uns angedachten Rundreise liegen beide Städte mehr oder weniger auf der selben Strecke, weshalb es ja eigentlich egal ist wo wir starten. Die Überlegung hat sich gelohnt, wir haben ein Angebot für ca. 1700 Euro für Flug und Camper inklusive Reiserücktrittsversicherung, 3700 Freikilometern, Fahrzeugversicherung ohne Selbstbeteiligung und Erstaustattung bekommen. Perfekt, genau so etwas haben wir gesucht und dann auch sofort gebucht. Den Flug haben wir separat gebucht und wir haben uns entschieden Freitag anstatt Samstag zurück zu fliegen. Dadurch konnten wir auch nochmal rund 250 Euro sparen. Ich denke wir haben ein super Schnäppchen gemacht.
Wir müssen uns jetzt nur noch um die Übernachtung in Calgary, Campingstühle und natürlich unsere Route kümmern.Leggi altro
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- domenica 21 maggio 2017
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GermaniaSankt Georg53°33’27” N 10°0’41” E
Die Reiseroute

25.02.2017
Flug, Wohnmobil und Hotel für die ersten zwei Nächte sind bereits gebucht und teilweise bezahlt. Jetzt geht es an die Routenplanung. Echt schwer in einem Land, dass so viel zu bieten hat, und man selbst noch nicht so genau weiß, was genau. Aber vielleicht auch gut so, da man dann eigentlich nicht so viel verkehrt machen kann.
Von unserem Wohnmobilanbieter haben wir mehrere Routenvorschläge erhalten. Im Netz gibt es auch zig Routenempfehlungen und die Reiseführer sind auch voll mit unterschiedlichen Ideen. Wir wollen auf jedenfall in den kanadischen Rocky Mountains wandern, Vancouver besuchen, Wale sehen und in einem der Weinanbaugebiete das ein oder andere Gläschen genießen. Von den Aktivitäten her wollen wir neben Wandern, Weintasting und Whalewatchinng, gerne noch Rafting, Kanu, SUP und vielleicht einen Helikopterrundflug unternehmen.
Ich denke für das alles haben wir uns eine tolle Route überlegt. Wir starten in Calgary und werden zuerst in die Rocky Mountains, in den Banff NP (2 Nächte an unterschiedlichen Orten) und dann weiter in den Jasper NP (2 Nächte) fahren. Von dort soll es zum Clearwater Lake gehen (2 Nächte). Jetzt müssen wir mal Strecke machen. Mit einem kurzen Stop in Whistler soll es mit der Fähre von der Horseshouebay nach Nanaimo auf Vancouver Island gehen (1 Nacht). Von hier wollen wir nach Tofino (2 Nächte). Bevor es zurück auf's Festland geht, wollen wir einen Halt in Victoria machen, der Hauptstadt der Provinz British Columbia (1 Nacht). Als nächstes steht Vancouver auf dem Plan (1 Nacht). Danach geht es wieder weiter ins Landesinnere. Wir haben 2 Nächte im Okanagan, dem Weinanbaugebiet in British Columbia, geplant. Nächster Stop soll der Ort Golden sein (2 Nächte). Von hier aus wollen wir den Glacier NP erkunden. Danach steht der letzte Stop vor unserem Rückflug in Calgary an (1 Nacht). Insgesamt sind das ca. 3100 km Fahrtstrecke für die man ca. 42 Stunden Fahrtzeit benötigt (ohne Abstecher und Pausen). Insgesamt rechnen wir mit ca. 3500 km. Pro Tag fahren wir somit im Durchschnitt ca. 200 km. Die maximale Strecke pro Tag liegt bei 500 km, die kleinste bei 75 km. Es ist also gut zu schaffen.
Wir haben erst überlegt nicht nach Vancouver Island zu fahren, da es nur eine Fährverbindung gibt und man pro Strecke 109 Euro für ein Wohnmobil und 2 Personen zahlt, aber wegen der tollen Landschaft und der Tatsache, dass man von dort die Wale von Mai bis September am besten beobachten kann, haben wir Vancouver Island nach wie vor auf unserer Route. Um lange Wartezeiten an der Fähre zu vermeiden, haben wir die Fährfahrten (Hin- und Zurück) auch schon mit gebucht. Es gibt also kein zurück mehr.
Als nächstes müssen wir uns darüber Gedanken machen, ob und wenn ja, welche Campgrounds wir vorher reservieren sollten. Dies macht zwar in gewisser Weise unflexibel, aber man hat vor Ort keinen Stress, falls der Wunsch-Campingplatz keine freien Plätze mehr bietet. Manche Plätze verlangen jedoch hohe Reservierungsgebühren. Wir hoffen, dass dies auch andere Reisende abschreckt. Andere Campgrounds sind widerrum ohne Reservierungsgebühren oder man kann sie erst gar nicht reservieren und es gilt wer zuerst kommt mahlt zuerst. Nunja wir werden uns damit in den nächsten Tagen näher beschäftigen und uns überlegen wie wir es am besten machen. Uns zu Gute kommt jedenfalls, dass wir außerhalb der Hauptsaison reisen.
Ach ja, wir haben vorgestern die Bestätigung unseres Wohnmobilvermieters bekommen: Es hat geklappt mit den beiden Campingstühlen. Ein Tisch ist meistens vor Ort direkt am Stellplatz vorhanden, weshalb man i. d. R. keinen braucht.Leggi altro
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GermaniaAlster53°34’6” N 10°1’14” E
Campgrounds - reservieren oder nicht?

(26.02.2017)
Das Thema Campingplätze und die Frage diese vorab zu reservieren oder besser nicht beschäftigt mich gerade sehr.
Eigentlich wollten wir uns nicht schon im Voraus für jede Nacht festlegen, da vielleicht mancher Ort doch zum länger Verweilen einlädt oder wir aufgrund des Wetters vorzeitig weiter reisen wollen.
Ich habe auch gelesen, dass eine Reservierung von Campingplätzen i. d. R. nicht erforderlich ist. Es empfiehlt sich jedoch bei den großen Touristenattraktionen, wie z. B. dem Banff oder Jasper Nationalpark, zu reservieren oder relativ früh am Tag anzukommen.
Dadurch, dass wir aber auch schon die Fähre vorab gebucht haben und somit unsere Zeit auf Vancouver Island auf den Tag genau fest steht und drei Wochen relativ kurz sind, müssen wir eh an bestimmten Tagen in bestimmten Regionen sein, um alles zu sehen und zu schaffen was wir uns vorgenommen haben.
Außerdem würde ich vor Ort genauso die Campingplätze vorab recherchieren. Nur hab ich dann vielleicht keine so gute Internet Verbindung. Also warum nicht gleich von zu Hause in aller Ruhe vergleichen und dann den passenden Campground (CG) auswählen. Außerdem hab ich schon die Verfügbarkeit des ein oder anderen CG überprüft und angefragt und ich war überrascht, dass diese bereits jetzt zu 80% reserviert waren. Man findet sicherlich immer irgendwo einen Platz, zur Not auf einem Parkplatz, aber man möchte ja auch eine tolle Lage mit schöner Aussicht. Außerdem möchte ich nicht täglich den Stress haben einen CG zu finden.
Wenn man vorab reserviert, hat man zudem den ganzen Tag Zeit für diverse Unternehmungen und kann auch erst spät abends am CG ankommen, ohne Angst keinen Platz mehr zu bekommen.
Ich habe jetzt insgesamt schon 7 CG (alle auf Vancouver Island, Jasper NP, Vancouver, Okanagan Valley und die letzte Nacht in Calgary) reserviert und teilweise gezahlt. Manche CG kann man jedoch nicht vorab buchen. Es gibt zudem auch kostenlose CG, die man natürlich auch nicht reservieren kann. Es gilt dann FCFS "First Come, First Safe".
Für die übrigen 7 CG werden wir wahrscheinlich auch nichts reservieren und einen von den FCFS Plätzen besuchen. So haben wir einen guten Mix.
Generell ist das "wilde campen" sowohl in den Provinz- und Nationalparks, als auch in den Großstädten außerhalb der offiziellen Plätze strengstens verboten.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen staatliche CG, Nationalpark CG, Provincal oder Muncipal Park CG und privaten CG.
Die staatlichen CG sind meistens sehr großzügig angelegt, aber nicht alle verfügen immer über sanitäre Einrichtungen. Die Bezahlung verläuft meist auf Vertrauensbasis. Dabei variieren die Gebühren stark in Abhängigkeit von Lage und Ausstattung sind aber i.d.R. günstiger als private Plätze.
Die Nationalpark CG sind sehr beliebt, da es sich meistens um sehr reizvolle Natur-Plätze mit tollen Aussichten handelt. Ich habe gelesen, dass sich hier frühzeitiges Buchen empfiehlt, vor allem in der Hochsaison. Viele der Nationalpark CG verfügen über einfache sanitäre Einrichtungen, einige Campgrounds, vor allem in Banff und Jasper, sind jedoch besser ausgestattet und bieten mehr Komfort. Kostenlos sind sehr oft so genannte „Walk-in“ oder „Wilderness Campgrounds“, die abseits der Straßen liegen.
In allen Provinzen sind „Provincial Parks“ mit unterschiedlichen Komfortbedingungen zu finden. Einige verfügen über gute sanitäre Anlagen, wie Dusche etc. Andere bieten dem Besucher einen Wasser- und Stromanschluss, wiederum andere sind nur sehr einfach ausgestattet. Die Kosten variieren entsprechend. In vielen Städten gibt es auch so genannte „Municipal/ Country Campgrounds“, die sich nach Ausstattung und Lage stark unterscheiden.
Private Campingplätze sind meist komfortabler als die staatlichen ausgestattet. Die meisten haben „Full Hook-up“, d.h. Stellplatz mit Frischwasser-, Abwasseranschluss und Stromanschluss, und bieten sehr gute sanitäre Einrichtungen. Zudem haben viele privat betriebene Plätze Duschen, Waschmaschine, Pool, Kinderspielplätze, Sportanlagen oder Shops. Private Plätze bieten meist auch WiFi. Die Preise variieren stark und sind deutlich teurer als die vorgenannten.
Eine riesige Hilfe für die Planung war jedenfalls das Unterkunftsverzeichnis des Reise-Know-How Reiseführers "Kanada der ganze Westen". Im Netz gibt es zwar Campingverzeichnisse, aber nur in englischer Sprache und auch bei guten Sprachkenntnissen nicht immer einfach zu interpretieren. Ich denke wir haben einen guten Mix an vorab reservierten und FCFS CG. Wir haben auch einen guten Mix an privaten CG, Nationalpark CG und Provincal Park und zwischen etwas teureren und komplett kostenlosen Plätzen.Leggi altro
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- Giorno 1
- domenica 21 maggio 2017
- ☀️ 19 °C
- Altitudine: 1.088 m
CanadaWhitehorn51°5’28” N 114°0’44” W
Lange Anreise

18 Stunden Gesamtreisedauer und zwei mal umsteigen. Klingt viel. Von Haustür zu Haustür war es dann noch länger. Wir waren insgesamt ca. 22 Stunden unterwegs und ziemlich k.o. als wir ankamen.
Wir starteten am Sonntag früh um 09:00 Uhr in Hamburg. Pünktlich um 12:00 Uhr ging es dann nach Frankfurt und von dort weiter nach Toronto. Die Flugdauer zwischen Frankfurt und Toronto betrug neun Stunden und wir kamen ca. 18:00 Uhr Ortszeit in Toronto an. Wir sind mit Condor geflogen. Prinzipiell war der Flug i. O., mich störte jedoch, dass man für alles extra zahlen musste.
Beispielsweise musste man für das Bord-Enternainment acht Euro zahlen. Falls man keine eigenen Kopfhörer hatte kostete das nochmal extra. Ohne das Premium Enternainment Programm gab es nur zwei Filme zur Auswahl. Damit die neun Stunden nicht allzu lang werden habe ich mich entschieden das Angebot trotzdem anzunehmen. Glück gehabt, das Kartenlesegerät ging nicht und irgendwie kam ich dann um's zahlen drum herum. Alex hatte das Premium Programm schon im Vorfeld gebucht.
Außerdem musste man für alle alkoholischen Getränke extra zahlen, auch für Wein und Bier. Somit blieb es dann doch beim Tomatensaft.
Unser Flieger kam pünktlich in Toronto an und wir hatten 1,5 Stunden Zeit zum umsteigen. Leider durften wir nicht sofort aus dem Flieger aussteigen, da zur Abfertigung nicht genügend Bodenpersonal zur Verfügung stand. Kurz darauf kam die Nachricht, dass wir unser Gepäck aus Sicherheitsgründen in Toronto bekommen und es dann erneut einchecken müssen. Na toll, jetzt wurde ich nervös und hoffte, dass wir den Anschlussflug bekommen. Als wir dann endlich aus dem Flieger raus waren, hatten wir noch eine Stunde und nach der Passkontrolle nur noch 40 Minuten. Puh Glück gehabt, unsere Rucksäcke waren schon da und der Checkin ging auch schneller als erwartet. Jetzt nur nochmal durch die Sicherheitskontrolle. Ich musste sogar noch einen Drogentest machen, was auch Zeit kostete. Wir schafften es gerade noch ein Wasser zu kaufen und auf die Toilette und dann war schon Boarding. Ich war froh endlich auf meinem Platz zu sitzen. So stressig war das Umsteigen noch nie.
Nach weiteren 4 Stunden Flug kamen wir 22:00 Uhr Ortszeit in Calgary an. Die Sonne ging gerade unter und man sah am Horizont die Rocky Mountains, was sehr beeindruckend ist.
Leider kam unser Hotelshuttle mit einer Verspätung von ca. 25 Minuten, aber egal. Wir waren froh ohne größere Verspätungen oder sonstige Verluste am Ziel angekommen zu sein.
Wir sind total übermüdet, aber es ist 23:30 Uhr und perfekt zum schlafen. Theoretisch dürfte es morgen keine Probleme mit dem Jetlag geben.Leggi altro
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- Giorno 2
- lunedì 22 maggio 2017
- ⛅ 21 °C
- Altitudine: 1.070 m
CanadaEau Claire51°2’54” N 114°4’16” W
Calgary

Wir waren sehr früh wach und sind nachdem wir kurz unser Hotel erkundet haben gegen 09:00 Uhr ins Zentrum von Calgary gefahren.
Calgary ist mit rund 1 Mio. Einwohnern die größte Stadt in der Provinz Alberta sowie die viertgrößte in ganz Kanada. Das Zentrum kann man sehr gut zu Fuß erkunden. Wir haben unseren Rundgang am Calgary Tower begonnen, aber diesmal auf die Rundumausicht verzichtet (vielleicht ist uns hier was entgangen). Wir sind zuerst der Fußgängerzone entlang geschlendert. Ein Großteil der Gebäude ist durch sogenannte Elevator Walkways, Fußgängerwege in 15 Fuß Höhe, miteinander verbunden. Die führen mitten durch viele Gebäude und über verglaste und offene Straßenbrücken. Es gab ein riesiges Shoppingcenter neben dem anderen und viele Restaurants.
Heute ist in Kanada ein Feiertag, der Victoria Day, und die Geschäfte öffneten erst um 12:00 Uhr. Die Stadt war am Vormittag wie ausgestorben. Da wir noch kein Frühstück hatten, haben wir beschlossen erstmal was Essen zu gehen. Wir entschieden uns für einen Irish Pub. Danach waren dann auch die Geschäfte offen und die Stadt füllte sich.
Wir wollten als nächstes zum Denvonian Garden, ein Indoorpark mit dichter Vegetation aus kanadischen und tropischen Pflanzen im 4. Stock eines Einkaufszentrum der komplett 3 Blöcke einnimmt. Leider war er aufgrund Bauarbeiten geschlossen und öffnet erst wieder im August.
Da so wunderbares Wetter war beschlossen wir in den Prince Island Park zu gehen und uns ein wenig zu sonnen und einen Mittagsschlaf zu machen. Der Park ist eine Art Insel mitten auf dem Bow River. Wir besorgten uns noch Wasser, Wein und zwei Becher und machten es uns auf unserer Decke, die wir aus dem Flugzeug hatten, gemütlich. Es waren relativ viele Menschen unterwegs, aber es war trotzdem noch angenehm. Die vielen Enten und Gänse, oder wie eine Mutter ihrem Sohn erklärte, die Herden von Hühnern, störten sich daran nicht.
Im Anschluss schlenderten wir noch Richtung Chinatown, machten einen kleinen Abstecher in das populäre Pub-Restaurant Barley Mill (nicht so besonders wie im Reiseführer beschrieben) und fuhren von dort zurück ins Hotel.
Im Hotel versuchten wir uns im Raquetteball, was so ähnlich ist wie Squash und machten den hausinternen Wasserrutschenpark unsicher. Danach waren wir richtig platt und ließen uns vom Roomservice noch einen Snack bringen.
Ich fand Calgary gar nicht so hässlich wie es gesagt wurde. Lag aber bestimmt am strahlend blauem Himmel und gefühlt 30 Grad! Besonders gut haben mir die vielen Pubs und Saloons gefallen. Außerdem hat Calgary einen ausgezeichneten Musikgeschmack. Uns begleite den ganzen Tag Gitarrenmusik.
Generell war es aber ein relativ teurer Tag. Schon allein für die Hin- und Rückfahrt mit dem Taxi haben wir rund 50 $ gezahlt. Eine einstündige Busfahrt war bei einer Strecke von 8 km war für uns aber keine Option. Unterm Strich war es für uns trotzdem günstiger in einem der Flughafenhotels zu übernachten, da wir so einen kostenlosen Shuttleservice vom Flughafen hatten und morgen zur Vermietstation des Wohnmobils haben werden. Ein Hotel in Downtown kostet zu dem sehr viel mehr.Leggi altro
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- Giorno 3
- martedì 23 maggio 2017
- ☀️ 19 °C
- Altitudine: 1.313 m
CanadaSeebe51°4’51” N 115°5’50” W
Wohnmobilübergabe

Heute ging es so richtig los! Wir bekommen unser Wohnmobil mit dem wir die nächsten 17 Tage unterwegs sein werden.
Wir haben unser Wohnmobil bei CanaDream gebucht und wurden durch den Vermieter halb 11 von unserem Hotel abgeholt.
Ich war im Nachhinein ganz schön froh, dass die Fahrzeugübergabe auf deutsch stattfand, da es doch viele Informationen waren und insgesamt fast zwei Stunden dauerte. Aber es wurde uns als super erklärt und ich bin sehr zufrieden mit dem Anbieter.
Wir haben ein spezielles Angebot gebucht und wussten nicht genau welchen Camper wir bekommen. Zur Auswahl stand ein handelsübliches Wohnmobil, ein Van oder ein Truck mit Camper Aufsatz. Wir hofften auf das Wohnmobil, weil es den meisten Platz bietet und man während der Fahrt auch mal in den Wohnbereich gehen kann. Der Van ist sehr eng und man muss das Bett und den Essbereich ständig umbauen. Wir haben einen nigelnagel neuen Truck bekommen mit einem Kilometerstand von gerade mal 2500 km und er ist einfach nur der Hammer. Er ist sogar mit Navy, obwohl wir es gar nicht gebucht hatten und WiFi ausgestattet. Besonders gut macht er sich aber auf Fotos.
Alex ist als erster gefahren.
Erster Stopp: Walmart für unseren Grundeinkauf. Es dauerte ewig in diesem riesen Laden und wir waren erst nach ca. zwei Stunden fertig. Wir haben alles bekommen bis auf einlagiges Klopapier. Auf den ersten Blick fand ich alles extrem teuer. Eine normale Packung Wurst 5$, Hackfleisch 5$, Käse 8$, kaum Produkte unter 2$. Das wird teuer, dachte ich. Ich rechnete mit einem 300$ Einkauf. Es kostete dann ca. 150$, was umgerechnet gerade mal 100 € waren.
Zweiter Stopp: tanken. Ich fragte kurz nach der nächstgelegenen Tankstelle und wir haben sie auch gleich gefunden. 1$ kostet hier der Liter Diesel, was nach dem aktuellen Kurs ca. 62 ct beträgt. Ich hab mit einem Euro kalkuliert. Perfekt! Schätzungsweise verbrauchen wir 23 Liter auf 100 km.
Direkt neben der Tanke gab es den Supermarkt Sobeys (oder so). Weil wir noch auf der Suche nach dem speziellen Toilettenpapier waren, gingen wir da auch nochmal rein. Das einlagige Toilettenpapier gab es hier auch nicht, aber der Laden war viel schöner als Walmart und es gab nicht nur diese riesigen Packungen. Ich ärgerte mich ein bisschen, dass wir nicht gleich hier eingekauft haben.
Dritter Stopp: Campingplatz. Gegen 17:00 Uhr machten wir uns endlich auf den Weg Richtung Rocky Mountains.
Ich habe für die erste Nacht bereits einen Campingplatz gebucht. So hatten wir keinen Stress was passendes zu finden und es ging alles super schnell mit dem Check-In. Der Campingplatz Bow Valley im Bow Valley Provincal Park ist ca. eine Stunde Fahrt von Calgary entfernt und befindet sich am Fuße der Rocky Mountains. Der Platz ist relativ weitläufig und jeder hat seine eigene Parkbucht versteckt zwischen den Bäumen. Die Nachbarn bemerkt man fast nicht. Unser Platz ist mit Wasser und Strom ausgestattet, was eigentlich ausreicht. Abwasser kann man an der Dump Station entleeren. Die sanitären Einrichtungen sind einfach (Plumpsklo), was in den Provincal Parks üblich ist.
Als wir angekommen sind, haben wir erstmal unser Wohnmobil bezogen und alles verstaut, haben uns ein wenig umgeschaut und dann Spagetti Bolognese gekocht. Wir hatten riesen Hunger, weil wir den ganzen Tag nicht wirklich zum Essen gekommen sind. Es schmeckte. Danach sind wir auch schon in unser Bett. Wir haben direkt über uns eine Dachluke, von der wir den Sternenhimmel beobachten können.Leggi altro

Ursula von KleistDanke für die Möglichkeit euch zu begleiten...alles sehr schön! Habt eine gute Zeit
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- Giorno 4
- mercoledì 24 maggio 2017
- ❄️ -3 °C
- Altitudine: 1.515 m
CanadaKingfisher Lake51°24’32” N 116°10’10” W
Lake Louise

Die erste Nacht im Camper war relativ frisch. Es hatte zeitweise geregnet. Wir sind wieder relativ früh aufgewacht und ich hab uns Tee und Kaffee gekocht. Zum Frühstück gab es Porridge und Cornflakes. Wir machten Musik an und es war richtig gemütlich.
Gegen 09:00 Uhr sind wir los gefahren.
Diesmal saß ich am Steuer. Ich liebe dieses Auto. Es macht total viel Spaß mit diesem Koloss zu fahren.
Unser Tagesziel ist nur ca. 100 km entfernt (Lake Louise). Auf dem Weg dahin schauten wir uns den Ort Banff an, ein richtig süßer kleiner Touristenort mit unzähligen Shops, Bars und Restaurants. Nachdem wir hier ein wenig rumschlenderten haben wir uns in einem Liquer Store erstmal mit dem Notwendigsten eingedeckt. Wein haben wir nämlich gestern nicht mehr bekommen, da er hier nur in separaten Läden verkauft wird. Alkohol ist generell sehr teuer. Die günstigste Flasche Wein kostete 9,99 $.
Es zog sich immer mehr zu und es wurde immer kälter. Wir sind weiter Richtung Lake Louise gefahren. Auf dem Weg dahin gab es mehrere Aussichtspunkte. Leider hingen die Wolken sehr tief, so dass man kaum etwas sehen konnte. Gegen 12 Uhr kamen wir an dem von uns ausgewählten Campground an. Der Campingplatz befand sich mitten im Wald und war so gut wie leer, füllte sich aber bis zum Abend noch. Es gab nur einen Stromanschluss, kein Wasser, dafür aber ausreichend Sanitärräume mit nagelneuen Duschen und richtigen Toiletten (kein Plumpsklo). Die Bezahlung verläuft auf Vertrauensbasis.
Nachdem wir geparkt haben, hat es angefangen zu schneien. Erst kleine einzelne Flocken, dann richtig große und innerhalb einer Stunde lagen 5 cm Schnee. Wir machten erstmal die Heizung an und kochten etwas zum Mittag. Bei 4 gewinnt musste ich mich geschlagen geben und da es nach unserem Mittagsschlaf immer noch schneite mussten wir eben bei Schnee mit Mütze und Handschuhen raus. Schließlich wollen wir den bekannten Lake Louise auch sehen!
Zuerst hatte ich vor vom Campingplatz bis zum See zu laufen (schätzungsweise 3 bis 4 km). Zufällig kamen wir mit einem älteren Herren ins Gespräch der und empfohlen hat mit dem Auto bis zum See zu fahren, was wir dann auch taten. Rückblickend eine gute Idee. Das Schneegestöber wurde immer mehr. Am See angekommen waren nur ein paar Leute da. Wenige mit festen Wanderschuhen, Winterjacken und Handschuhen. Die meisten fotografierten den See vom Aussichtspunkt und fuhren wieder weiter. Bloß hat man heute nicht viel gesehen, außer eine weiße Wand. Ein paar sind noch ein Stück um den See herum gelaufen. Im Sommer soll der Ort hier sehr überlaufen sein. Dank des Wetters waren wir fast allein.
Ich habe von zwei Teehäusern gelesen, die man von hier erwandern kann. Das eine ist ca. 3,5 km entfernt und das zweite 6,6 km. Wir entschieden uns trotz Schnee und 5 cm Neuschnee pro Stunde das erste Teehaus zu erwandern. Zunächst war alles gut ausgeschildert. Augenscheinlich waren wir heute die Ersten, die auf diese Idee kamen. Vor uns gab es nämlich keine Fußspuren von anderen Wanderern. Es ging nur bergauf. Nach ca. 45 Minuten Fuß fragten wir uns, ob wir noch richtig sind, weil schon ewig kein Schild mehr kam. Es gab aber nur den einen Weg, also musste es ja stimmen. Wir beschlossen noch 15 Minuten weiter zu gehen und falls dann kein Teehaus in Sicht ist umzukehren. Endlich kam ein Schild. Noch 1 km bis zum Teehaus. Der Weg zerrte sich ganz schön und wir kamen nur langsam voran. Vorbei an einem kleinen See, dem Mirrors Lake, einem kleinem Wasserfall bis zum Lake Agnes, der 380 m über dem Lake Louise liegt. Hier war auch das Teehaus, was wie erwartet geschlossen war. Das Teehaus öffnet angeblich erst Anfang Juni, was ich mir gerade bei den Schneemassen nicht vorstellen kann. Wir hatten aber unseren eigenen Tee dabei. Nach einer kurzen Pause kehrten wir um. Es hörte langsam auf zu schneien und die Sicht wurde besser. Es ging bergab besser als gedacht und wir kamen schnell voran. Ich habe angefangen laut zu singen, um Bären fern zu halten und wie sollte es auch anders sein, genau dann kamen uns zwei Wanderer entgegen. Sie lachten. Kurz später nochmal zwei. Ich wette, dass diese nur den Weg entlang gelaufen sind, weil unsere Fußspuren zu sehen waren. Ich war total stolz auf uns. Zurück am Lake Louise setzte schon das Tauwetter ein und der neugefallene Schnee war schon wieder fast weg.
Nach insgesamt drei Stunden Wanderung saßen wir in unserem Truck und sind zurück zum Campingplatz gefahren. Nach einer heißen Dusche habe ich belegte Bagels gemacht und gegen halb zehn sind wir auch schon ins Bett. Es war trotz des schlechten Wetters ein toller Tag.Leggi altro
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- Giorno 5
- giovedì 25 maggio 2017 12:00
- 🌧 5 °C
- Altitudine: 2.038 m
CanadaBow Pass51°43’33” N 116°29’48” W
Icefields Parkways / Banff NP

1. Teil
Für die ca. 200 km zwischen Lake Louise uns Jasper haben wir fast neun Stunden gebraucht, einfach weil es so schön war und so viel zu sehen gab. Wegen der Vielzahl an Fotos gibt es den heutigen Tag in drei Teilen.
Als wir los fuhren war es bedeckt aber trocken und man konnte endlich die Berge sehen. Alle zehn Minuten kam ein Aussichtspunkt an dem wir anhalten mussten. Leider zog es sich immer mehr zu und dann begann es wieder zu schneien. Wir sind ca. eine halbe Stunde durch tief hängende Schneewolken gefahren und haben bis 3 Meter links und rechts von der Straße nichts mehr gesehen. Wir haben deshalb viele gute Aussichtspunkte verpasst und die Stimmung war etwas gedrückt. Laut Reiseführer ist dieser Streckenabschnitt des Icefields Parkways der attraktivste Abschnitt. Hier begleiten eine ganze Reihe von Seen vor der Gebirgs- und Gletscherkulisse die Straße. Auch die Sicht m höchsten Punkt des Parkway (2.088 m) blieb hinter dichten Wolken. Schade.
Sehr witzig fand ich jedenfalls, dass an jeder Raststätte mindestens ein Rabe saß und zu den einzelnen Autos lief, in der Hoffnung etwas Futter zu bekommen. Ich füttere hier keine Tiere. Es sind Strafen von bis zu 20.000,00 $ angesetzt wer wilde Tiere füttert.
Gegen Mittag verließen wir den Banff Nationalpark und fuhren weiter in den Jasper Nationalpark.Leggi altro
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- Giorno 5
- giovedì 25 maggio 2017 13:00
- ☀️ -3 °C
- Altitudine: 1.805 m
CanadaNoyes Creek51°50’20” N 116°37’54” W
Icefields Parkways / Athabascar Glacier

2. Teil
Wenn man aus der Richtung Lake Louise kommt einreicht man im Jasper Nationalpark gleich zu Beginn das Columbia Icefield, ein riesiges Eisfeld, dass ca. 325 Quadratkilometer groß ist und verborgen in der Höhe liegt. Von hier werden drei Flusssysteme gespeist, welche in den Atlantik und Pazifik münden. Von der Straße kann man nur drei seiner Gletscher sehen. Die Kälteausstrahlung der Eismassen wirken sich spürbar auf das lokale Klima aus, so dass sogar im Juli die durchschnittliche Höchsttemperatur nur 15 Grad beträgt.
Hier machten wir einen etwas längeren Stop. Wir haben auf dem untersten Parkplatz geparkt und sind individuell ein Stück Richtung Gletscher gelaufen. Kurz bevor der eigentliche Gletscher beginnt kommt man jedoch nicht weiter, weil es zu gefährlich ist. Ein Schild erinnerte an einen tragischen Unfall 2001, als ein neun jähriger Junge in eine Gletscherspalte gerutscht ist und nicht gerettet werden konnte.
Wenn man auf dem Gletscher wandern will, kann man das in dem man eine geführte Tour bucht. Oder man kann sich mit Spezialbussen mit mannshohen Reifen auf den Gletscher fahren lassen. Uns war dieses Vergnügen jedoch etwas zu kostspielig und wir hatten auch so einen guten Eindruck von diesem mächtigen Eisfeld.Leggi altro
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- Giorno 5
- giovedì 25 maggio 2017 18:00
- ☀️ 13 °C
- Altitudine: 1.062 m
CanadaLieu historique national du Canada du Centre-d'Accueil-du-Parc-Jasper52°52’43” N 118°4’50” W
Icefields Parkways / Jasper NP

3. Teil
Wir fuhren weiter Richtung Jasper, wo ich einen Campingplatz für zwei Nächte bereits gebucht hatte. Wir hatten also keinen Stress.
Wir machten einen Stop an den nur 23 Meter hohen, aber dennoch sehenswerten Athabasca Falls. Der Athabasca River ist einer der Flüsse der durch das Columbia Icefield gespeist wird und bildet eine natürliche Barriere für den alljährlich Lachsauftrieb. Nachdem wir hier kurz in unserem Wohnmobil zu Mittag gegessen haben sind wir einen Rundweg gegangen. Der Himmel klarte immer mehr auf. Sobald die Sonne sich zeigte waren es über 20 Grad.
Wir fuhren weiter. Es war nicht mehr weit bis zum Campingplatz. Auf der Strecke gab es noch einen ca. 4 Kilometer langen Rundwanderweg der fünf schöne Bergseen passierte. Das ließen wir uns nicht entgehen. Es war jetzt richtig schön warm und man konnte die Jacke endlich ausziehen.
Bevor wir auf den Campingplatz sind wollten wir noch schnell was in Jasper einkaufen, aber wir haben auf die schnelle keinen Supermarkt gefunden. Der Ort Jasper sieht so ähnlich aus wie Banff. Klein, gemütlich, touristisch. Da es bereits nach 18 Uhr war und wir ziemlich müde, haben wir uns entschieden in einen der vielen Restaurants Essen zu gehen. Es war echt lecker. Wir hatten Homemade Fries mit Trüffel, Spinatsalat mit Pistazien und Steak mit einem leckeren Kohlgemüse. Dazu gab es einen kalifornischen Weißwein. Freies WLAN gab es auch und ich nutzte die Gunst der Stunde um meine Berichte hochzuladen und Bilder zu verschicken.
Danach sind wir dann auf unseren Campingplatz gefahren. Der Campingplatz liegt mitten im Wald auf dem eine Herde Wapitis lebt. Am späten Abend sind wir noch durch das Camp spaziert und sogar auf ein Wapiti gestoßen.Leggi altro
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- Giorno 6
- venerdì 26 maggio 2017 12:00
- ☀️ 10 °C
- Altitudine: 1.680 m
CanadaMoose Lake52°43’49” N 117°38’19” W
Maligne Lake

Ich habe uns zum Frühstück Englisch als Breakfast gemacht. Danach sind wir nach Jasper, um Sachen fürs Grillen zu kaufen.
Als Tagesausflug haben wir uns entschieden zum Maligne Lake zu fahren, der ca. 30 km von Jasper entfernt ist. Dieser ist im Jasper Nationalpark sehr bekannt und ist eines der meist fotografiertesten Seen Kanadas. Das bekannteste Motiv ist jedoch nur mit dem Boot zu erreichen.
Auf dem Weg dahin, ging es noch an einem anderen See vorbei, dem Medicine Lake. Ein Großteil der Bäume waren an dieser Stelle abgebrannt.
Als wir die nördliche Spitze des Sees erreichten war dieser noch zu 70% zugefroren. Hier gibt es etliche Wanderwege, aber uns genügte heute der Blick auf den See. Auf dem Parkplatz kochten wir uns Nudeln zum Mittag. Echt praktisch so ein Wohnmobil. Man ist total flexibel und hat immer alles dabei.
Viel interessanter war jedoch der Weg zum See selbst. Wir haben nämlich Wapitis und sogar zwei Elche gesehen. Es ist so ähnlich wie in der Serengeti. Halten mehrere Autos am Straßenrand, dann gibt es immer etwas zu sehen. Man kann sich also sicher sein nichts zu verpassen.
Auf dem Rückweg standen wieder mehrere Autos am Straßenrand. Diesmal kamen wir etwas zu spät. Wir haben gerade noch den Rücken eines Schwarzbären gesehen, der im Wald verschwand.Leggi altro
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- Giorno 6
- venerdì 26 maggio 2017 19:00
- ☀️ 19 °C
- Altitudine: 1.053 m
CanadaWhistlers Creek52°50’36” N 118°4’32” W
Grillabend

Fast jeder Stellplatz ist mit einer Feuerstelle ausgestattet. Da das Wetter heute so gut ist, wollten wir am Abend grillen. Zuvor mussten wir uns aber eine Fire Permit (Feuererlaubnis) für 8,80 $ holen. Ohne diese Genehmigung darf man kein Feuer im Nationalpark machen. Dafür gab es so viel Holz wie man wollte. Wir holten das Holz einfach mit dem Camper, weil wir nicht so viel schleppen wollten.
Ich bin immer wieder überrascht wie gut manche Camper ausgestattet sind. Ein Paar hatte eine Art zusammenfaltbaren Wagen, mit dem sie Feuerholz holten. Wir haben dann doch eher die Improvisations-Austattung. Aber das Wichtigste haben wir als Grundausstattung von unserem Vermieter bekommen. Vom Glas über das Nudelsieb bis hin zur Schaufel und Besen sowie Geschirrtücher ist alles da.
Gegen 16:00 Uhr waren wir wieder im Camp. Alex kümmerte sich sofort um das Feuer und ich bereitete das Essen vor. Wir haben am Morgen zwei leckere Stücke Rindersteaks gekauft. Dazu gibt es gegrillten Butternut Kürbis, Zuchini und Pilze. Zum Nachtisch Stock-Marshmallows und Popcorn vom Grill
Am späteren Abend sind wir nochmal durchs Camp in der Hoffnung ein paar Tiere zu sehen und wir waren erfolgreich. Zwar nur ein Wapiti, aber trotzdem schön anzusehen wie es zwischen den ganzen Wohnmobilen umher spaziert.Leggi altro
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- Giorno 7
- sabato 27 maggio 2017 11:00
- ☀️ 16 °C
- Altitudine: 1.083 m
CanadaRed Pass52°59’31” N 119°0’22” W
Schwarzbären

Auf dem Weg von Jasper zum Wells Grey Nationalpark hofften wir natürlich, dass wir ein paar Tiere sehen. Immer dann, wenn man am wenigstens damit rechnet begegnet man den Tieren. Plötzlich saßen hinter einer Kurve direkt am Highway drei Schwarzbären und ich schrie wie am Spieß. Alex hielt an und wir sind ausgestiegen, um Fotos zu machen. Zwischen uns und den Bären waren schätzungsweise fünf Meter. Es war eine Mutter mit zwei Jungen, die genüsslich Löwenzahn aßen. Es war echt aufregend. Auf der Weiterfahrt haben wir noch drei weitere Schwarzbären gesehen.
Jetzt hoffen wir noch auf Wölfe, Grizzlybären und Karibus. Wenn wir diese nicht sehen, dann aber vielleicht Biber uns Seeotter?Leggi altro
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- Giorno 7
- sabato 27 maggio 2017 16:00
- ☀️ 15 °C
- Altitudine: 679 m
CanadaFalls Creek52°8’25” N 120°11’29” W
Wells Grey Provincal Park

Nach ca. 350 Kilometer und 4 Stunden Fahrtzeit erreichten wir am Nachmittag den Wels Grey Provincal Park. Ein Park mit einer Fläche von rund 5400 Quadratkilometer und mit nur einer Stichstraße die am Clearwater Lake endet. Hier befindet sich auch der Campingplatz, denn wir ansteuerten. Insgesamt ist er ca. 75 km von Clearwater, dem nächsten Städtchen entfernt. Die letzten 20 km sind führen über eine Schotterstraße zu. Der Platz ist recht rustikal ausgestattet, aber mit wunderbarer Lage direkt am See.
Es war die erste Nacht ohne Strom- und Wasseranschluss, aber es ging erstaunlicherweise ganz gut. Man sollte alle drei Nächte das Fahrzeug laden und den Frischwassertank auffüllen. Wenn man sparsam ist, vielleicht auch länger. Mit ist aufgefallen, dass man viel bewusster lebt sparsamer mit den Ressourcen umgeht, wenn man mit einem Wohnmobil unterwegs ist.
Der Park ist bekannt für seine unberührte Wildnis und seinen Wasserfällen, die wir auf dem Hinweg ansteuerten. Der erste Wasserfall war schon atemberaubend. Der zweite beeindruckte weniger durch seine Höhe, als mir seinen 90 Meter Breite. Der dritte und letzte (Helmecken Fall) war aber mit Abstand der spektakulärste. Das Wasser rund 135 m in die Tiefe fiel. Hinter und am Fuß des Wasserfalls lag noch Schnee, obwohl es 30 Grad warm war.
Am Abend gegen 18:00 Uhr erreichten wir das Camp. Es war wieder ein Camp, in dem man sich selbst registrieren musste und die Bezahlung auf Vertrauensbasis verlief. Wir wollten Feuer machen, hatten aber vergessen Feuerholz zu besorgen, also sammelten wir einfach Holz im Wald (war ja genug da). Es brannte wie Zunder und wir saßen bis es dunkel wurde am Lagerfeuer. So richtig dunkel wird es erst nach Mitternacht und um 05:00 Uhr ist es bereits wieder hell.
Ach ja, wir haben es geschafft uns aus dem Auto auszuschließen. Wenn wir stehen legen wir den Autoschlüssel immer in den Schrank hinter die Tür. Ich habe beim Öffnen der Tür den Schlüssel irgendwie so abgezogen, dass die Tür verschlossen war, wenn sie zufällt. Blöd das so etwas überhaupt geht. Jedenfalls waren wir draußen und der Schlüssel drin. Gott sei dank lag der Schlüssel aber nicht im Schrank, sondern auf dem Tisch und ich hatte zuvor die Fenster geöffnet. Den Fliegenschutz konnte man auch von außen auf schieben. Also machten wir Räuberleiter und holten uns den Schlüssel. Glück gehabt. Ich weiß echt nicht was wir gemacht hätten, wenn die Fenster geschlossen gewesen wären.
Wir kamen mit dem Schrecken davon und uns wird das nicht mehr passieren.Leggi altro
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- Giorno 8
- domenica 28 maggio 2017
- ☀️ 26 °C
- Altitudine: 672 m
CanadaThompson-Nicola Regional District52°12’43” N 120°13’30” W
Kanutour

Heute haben wir relativ lange geschlafen. Ich wurde erst kurz nach 08:00 Uhr wach. Wir waren zwar auch relativ spät im Bett (ca. halb 1), aber generell habe ich erst jetzt das Gefühl mich an die Zeitumstellung gewöhnt zu haben.
Wir haben heute keinerlei Zeitdruck und noch nix wirklich geplant, also hab ich erstmal Pancakes zum Frühstück gemacht. Das Wetter war großartig und wir haben draußen gefrühstückt. Gegen 11:00 Uhr haben wir beschlossen auf dem Clearwater Lake Kanu zu fahren. Die Leihgebühr für ein Kanu inklusive Ausrüstung kostet 60 $ für den ganzen Tag, was umgerechnet ca. 40 € sind. Der Preis gilt für zwei Personen und ist meiner Meinung nach gerechtfertigt.
Der See ist 35 Quadratkilometer groß, bis zu 200 Meter tief und an der breitesten Stelle 2 Kilometer breit. Am südlichen Ende des Sees sind Wasserfälle, weshalb man mit dem Kanu erst ca. einen halben Kilometer nördlicher ins Wasser darf. Ich bin zum ersten mal überhaupt Kanu gefahren und war deshalb ganz schön aufgeregt. Aber es ging besser als gedacht. Insgesamt sind wir schätzungsweise 15 km in 5 Stunden (inkl. Pause) gefahren. Das wird Muskelkater geben. Rund um den See sind kleine Camps, die nur zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen sind. Wir sind bis zu dem zweiten Camp gefahren (ca. 7 km in nördliche Richtung) und nach einen kleinen Picknick wieder auf der anderen Seeseite zurück.
Wir haben gehofft ein paar Tiere, speziell Bären und Elche zu entdecken, weshalb wir nahe am Ufer entlang gefahren sind. Leider ohne Erfolg. Aber wir haben einen Seeotter gesehen. Er war ziemlich scheu und auch schnell wieder weg. Hier und da sind auch Fische aus dem Wasser gesprungen.
Das Wasser war extrem klar, aber aufgrund der Tiefe in der Mitte des Sees sehr dunkel.
Der Wald rund um den See ist pure Wildnis. Es gab viele umgestürzte Bäume und er war bis auf wenige Stellen nicht zugänglich. Hier draußen ist man fast alleine. Wir haben In der ganzen Zeit nur wenige Menschen und nur vom Weiten gesehen.
Zurück am Land haben wir beschlossen keine weitere Nacht in dem Camp zu verbringen und noch ein Stück zu fahren, damit der Weg am morgigen Tag nicht so weit wird. Wir sind ca. 50 km bis zum Parkeingang gefahren und haben dort auf einem Golfplatz mit RV-Camp übernachtet. Der Platz war ein reiner Schotterplatz und nicht ganz so schön. Gott sei Dank waren nicht so viele Leute hier, sonst wäre es ziemlich eng geworden. Aber für eine Nacht geht es schon mal. Zumindest hatten wir hier Strom, Wasser, Abwasser und WLAN.Leggi altro
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- Giorno 9
- lunedì 29 maggio 2017
- ☀️ 22 °C
- Altitudine: 671 m
CanadaLillooet50°34’58” N 122°5’33” W
Wilder Westen

Wir sind heute von unserem Campingplatz, ca. 30 km vor Clearwater, über Kamloops bis kurz nach Lillooet gefahren. Insgesamt waren wir ca. 9 Stunden inklusive Zwischenstops unterwegs. Die Strecke betrug ca. 400 Kilometer. Auf dem Highway darf man maximal 100 km/h fahren. Oft sind aber auch nur 80 oder sogar 50 km/h erlaubt.
Erster Stopp war in Clearwater um zu tanken und einzukaufen. Davon abgesehen, dass es generell ein sonniger, warmer Tag war, wurde es immer heißer je weiter südlicher wir gefahren sind. Das Thermometer stieg zeitweise auf 36 Grad. Die Landschaft selbst wurde trockener und veränderte sich zunehmend.
Zum Mittag machten wir kurz nach Kamloops auf einem Berg mit tollen Blick über einen See Pause. Es gab Reste.
Die weitere Strecke führt auch ein paar Kilometer der Cariboo Wagon Road bis nach Lillooet entlang. Lilloet kam als Mile 0 der Cariboo Wagon Road während des Faser und des Cariboo Goldrush Mitte des 19. Jahrhunderts zur Berühmtheit und war damals eine der größten Städte nördlich von San Francisco. Von dort ging es ab 1859 über Pavillon nach 47 Mile House (heute Clinton), in eben dieser Entfernung von Lilleot. Die neuen Ansiedlungen bestanden nur aus Mautstation und Raststätte, in denen die Goldsucher einen Schlafplatz und Verpflegung fanden.
Viele Orte entstanden aus den Roadhouses entlang der Cariboo Wagon Road. Einige davon haben ihre ursprüngliche Bezeichnung als Entfernungsangabe behalten.
Wir hielten Ausschau nach einer Möglichkeit zum Goldwaschen, aber haben nur etwas gesehen in dem man bereits vorher mit Goldflöckchen "veredelten" Sand waschen konnte. Das wollten wir aber nicht.
Wir sind an vielen Indianerreservaten vorbei gefahren. Insgesamt leben in British Columbia rund 200 verschiedene Stämme. Ich empfand die einzelnen Reservate flächenmäßig als relativ klein.
Unser Weg führte auch an einem "Ghosttown" vorbei. Eine touristische Attraktion mit nachgebauten Häusern aus der Ära des wilden Westens. In einem der Häuser war ein kleines Museum und in dem anderen ein Souvenirshop.
Einen weiteren Stop machten wir auf einer museal ausgebaute Ranch, die mal Postkutschenstation der BC Express Company war. Man kann hier das historische Gelände besichtigen und einen Blick in Küche, Schmiede, Haus und Salon werfen, wo zeitgenössisch gewerkelt wird.
Auf der weiteren Strecke passierten wir noch einige kleine idyllisch gelegene türkisfarbene Seen, die gut zum Baden geeignet sind. Es war auch warm genug, aber wir hatten noch einiges an Strecke vor uns.
In Lilleot gab es eine Weinfarm. Hier hielten wir kurz um ein paar Weine zu testen. Man konnte alle Weine kostenlos verkosten. Ich kaufte im Anschluss vier Flaschen. Ich freue mich jetzt schon auf die zwei Nächte im Okanagan Valley und auf unsere Weinwanderung.
Wir machten dann noch einen Abstecher ins Zentrum von Lilleot, da es sich laut Reiseführer lohnt die Hauptstraße hinauf zu fahren. Der Ort über dem Fraser River und vor der beeindruckenden Gebirgskulisse wirkt wie in der Zeit stehen geblieben.
Unser Weg ging dann noch an der Flussstelle vorbei, in der der sedimentbeladene Fraserriver auf den klaren Thomas en River trifft, was sehr interessant anzusehen war.
Ursprünglich wollten wir bis Whistler fahren, aber wir wurden langsam müde, weshalb wir beschlossen haben hier in der Nähe einen Campingplatz zu suchen. Ich habe im Reiseführer gelesen, dass es hier vier kleine Forest Campgrounds geben soll, die obendrein noch kostenlos sind. Wir haben sie auch schnell gefunden. Kostenlos waren sie dann leider nicht, aber mit 12 $ der günstigste bisher.
Der Platz war direkt an Fluss und war echt schön. Wir genossen noch die Abendsonne und bereiteten wieder mal den Grill vor.Leggi altro
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- Giorno 10
- martedì 30 maggio 2017
- 🌧 13 °C
- Altitudine: 111 m
CanadaBenson Creek49°12’15” N 124°4’6” W
Fährfahrt nach Vancouver Island

Heute geht es mit der Fähre nach Vancouver Island. Von unserem Campingplatz zum Fährterminal sind wir ungefähr drei Stunden gefahren. Wie sind dem Sea to Sky Highway (HWY #99) entlang gefahren. Prinzipiell eine echt tolle Strecke mit einigen Wasserfälle, Aussichtspunkten und Kurzwanderungen, die wir aber aufgrund des schlechten Wetters jedoch ausgelassen haben. Auch bei guten Wetter, hätten wir zeitlich nicht alles geschafft.
Die Fähre fährt mehrmals täglich nach festen Fahrplan (ca. alle 1,5 Stunden) von verschiedenen Häfen nach Vancouver Island und zurück. Wie sind von der Horseshouebay bis Nanaimo gefahren. Wir haben unser Ticket schon im voraus gekauft, aber keinen Platz reserviert, weil wir uns nicht auf eine genaue Abfahrtszeit festlegen wollten. Die Autoschlange war ziemlich lang und uns wurde gesagt, dass wir es vielleicht nicht auf die Fähre schaffen und auf die nächste warten müssen. Nach ca. einer halben Stunde Schlange stehen waren wir ganz vorne. Die Fähre war schon brechend voll, aber wir hatten Glück und durften als letztes Fahrzeug noch mit.
Die Überfahrt dauerte ca. 90 Minuten. Wir haben an Bord Mittag gegessen. Bei besserer Sicht, hätte man einen tollen Blick auf Vancouver und die vielen kleinen Inseln gehabt. Vielleicht haben wir auf dem Rückweg was das angeht mehr Glück.
Auf der Insel angekommen wollten wir erstmal tanken. In ganz British Columbia haben wir das Problem, dass man an der Tankstelle in Vorkasse gehen muss. An manchen Tankstellen gibt man seine Kreditkarte vorab als Pfand ab und tankt dann, bei manchen muss man vorab angeben wie viel man tanken will. Schwierig wenn man nicht weiß, wie viel (noch) rein geht. Naja wir sind dann mit einem dreiviertel vollen Tank weiter gefahren.
Es war nicht weit bis zu unserem bereits reservierten Campground. Es ist ein schöner, mittelgroßer Platz versteckt im Wald nahe eines Sees. Als wir angekommen sind entleerten wir erstmal unser Black & Grey Water. Nachdem wir unser Wohnmobil an Wasser und Strom angeschlossen haben, sind wir zum See gelaufen (es hat gerade mal nicht geregnet). Von der Vegetation her, könnte man auch in Deutschland sein. Ahornbäume, Brombeeren, Butterblumen, Gänseblümchen, Margariten säumten den Weg.
Zurück im Wohnmobil haben wir Chili Con Carne gekocht, es uns gemütlich gemacht und Pläne für morgen geschmiedet. Das Wetter soll die nächsten Tage nicht besser werden und wir werden weiter nach Westen fahren, in den kanadischen Regenwald, das regenreichste Gebiet Kanadas. Wir sind gespannt.Leggi altro
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- Giorno 11
- mercoledì 31 maggio 2017
- ☁️ 11 °C
- Altitudine: 32 m
CanadaLong Beach49°2’45” N 125°42’22” W
Märchenwald

Heute sind wir in den Pacific Rim Nationalpark gefahren, in dem wir auch zwei Nächte übernachten werden. Hier gibt es auch eine relativ große Wolfpopulation und Luchse.
Wir sind ja doch spürbar weiter westlich als in den Tagen zuvor und ich fragte mich ob unsere Zeit überhaupt noch stimmt, weil es um halb 6 noch dunkel war. Wir hatten gerade WLAN, also googelte ich einfach die Zeit. Tatsächlich, wir haben bereits vor vier Tagen eine Zeitzone überfahren und es nicht gemerkt. Nunja haben wir heute eine Stunde länger zum schlafen. Wir dürfen das auf dem Rückweg auf keinen Fall vergessen, nicht das wir den Flug verpassen.
Auf dem Weg zum Pacific Rim Nationalpark (ca. 200 km und 3 Stunden reine Fahrtzeit) machten wir mehrere Stops. Insgesamt waren wir wieder ca. 9ä Stunden unterwegs.
Der erste Stop war im English River Falls Provincal Park, in dem es einen wunderschönen Wasserfall in wildromantischer Umgebung zu bestaunen gibt.
Der zweite Stop war nur wenige Kilometer weiter. Im Little Qualicum Falls PP, dessen Hauptmerkmal der Canyon des Little Qualicum River mit Stromschnellen und kleinen Fällen ist.
Einen dritten Zwischenstop machten wir im MacMillan PP. Hier konnte man einen Spaziergang zwischen bis zu 800 Jahren alten und 75 Meter hohen Douglastannen machen. Das kleine Waldgebiet wurde hier in seinem ursprünglichen Zustand gelassen.
Zum Mittag waren wir in Port Alberni direkt am Hafen Fisch essen. Es war super lecker.
Danach fing es an zu regnen und hörte auch nicht wieder auf.
Kurz darauf sind wir noch einen anderen Trail gelaufen, der ebenfalls durch ein kleines Waldgebiet mit den riesigen Douglastannen führte. Die Wälder hier sind richtig märchenhaft und wunderschön. Ich hebe vorher so einen Wald noch nie gesehen.
Bevor es zu unseren Campingplatz ging, sind wir noch nach Tofino. Hier haben wir für den nächsten Tag eine Whalewatching Tour gebucht und ein paar Souvenirs geschoppt.
Am Campingplatz sind wir dann gegen halb sechs angekommen. Die Plätze direkt im Nationalpark sind einfach die schönsten. Der Campingplatz liegt in einem dichtem Wald in unmittelbarer Nähe zum Ozean.
Für mich war es das erste mal am Pazifik. Leider hatte es ab Mittag geregnet, so dass wir den wunderschönen Ort nur eingeschränkt genießen konnten. Ich hoffe auf morgige Besserung, aber der Wetterbericht sagt etwas anderes.Leggi altro
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- Giorno 12
- giovedì 1 giugno 2017 10:00
- ☁️ 11 °C
- Altitudine: 52 m
CanadaGreen Point49°3’35” N 125°43’31” W
Strandspaziergang

Heute haben wir mal ausgeschlafen und ausgiebig um 8:00 Uhr gefrühstückt. Naja Langschläfer werde ich wohl nie werden. Nach dem Frühstück sind wir zum Strand gelaufen.
Es hat endlich aufgehört zu regnen, aber es war noch stark bewölkt. Egal, kalt und windig war es jedenfalls nicht. Der Long Beach liegt meistens selbst dann unter dichten Nebel, wenn hinter den Bergen die Sonne scheint. Von daher haben wir meiner Meinung nach super Wetter gehabt und zwar trockenes.
Wir wir liefen den Strand ein wenig auf und ab und sammelten Muscheln und Steine.
Wir hielten auch Ausschau nach Wolfsspuren. Leider stellten sich unsere entdeckten Spuren als Hundespuren von einem riesigen Mastimo heraus.
Gegen 11:00 Uhr machten wir uns auf nach Tofino (ca. 20 Minuten Fahrt). Hier haben wir für 12:00 Uhr eine Whalewatching Tour gebucht und waren schon ganz gespannt.Leggi altro
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- Giorno 12
- giovedì 1 giugno 2017 12:00
- ☁️ 11 °C
- Altitudine: 13 m
CanadaTofino Harbour Water Aerodrome49°9’11” N 125°54’24” W
Whalewatching

Wir haben für 12:00 Uhr die Whalewatching Tour mit dem Zodiac gebucht. Das ist ein wendiges Speed-Schlauchboot, in dem 12 Leute Platz finden. Je nach Wellengang kann es ziemlich nass werden. Da auch Wasser von oben kam, haben wir zusätzlich zu unseren Suits noch Regenjacken bekommen. Mütze und Handschuhe gab es auch. Es blieb jedoch während der ganzen Fahrt trocken.
Wir sind raus in eine Bucht gefahren, in der die Wale rasten. Von März bis Mai wandern zig tausend Buckelwale von Mexiko nach Alaska. Heute ist der erste Juni. Der große Schwung ist also schon durch, aber unser Guide erzählte uns, dass sich einige Wale auch ganzjährig in der Bucht aufhalten. Die Orcas so wie so.
Im Hafen haben wir bereits zwei Seelöwen gesehen. Das Boot beschleunigte und raste über die Wellen. Es war echt lustig. Unser erster Stop war ein Felsen, auf denen sich Seelöwen tummelten.
So bald das Boot zum stehen kam, wurde mir total schlecht. Jetzt kam auch noch die Sonne raus, was mir bei meiner Übelkeit nicht wirklich half. Endlich sind wir weiter gefahren. So bald das Boot Highspeed erreichte, ging es auch mit der Übelkeit. Angekommen in der Bucht war der Wellengang nicht ganz so stark und ich konnte es aushalten.
Wir hielten in der besagten Bucht Ausschau nach Wasserfontänen, die die Wale beim ausatmen erzeugen und nach kurzer Zeit haben wir auch zwei Wale gesehen. Es waren Buckelwale, die aber leider immer wieder nur kurz mit sicheren Anstand zum Boot auftauchen. Die charakteristische Flosse haben wir leider nicht gesehen. Wir hielten uns ca. eine Stunde hier auf, aber es tat sich nicht viel. Ich habe so gehofft, dass einer der Wale springt oder plötzlich direkt neben dem Boot auftaucht. Orcas haben wir leider auch nicht gesehen. Es war trotzdem ein tolles Erlebnis.
Auf dem Rückweg gab es dann noch ein kleines Highlight. Ein Seeotter der sich auf dem Rücken liegend, mit den Füßen in der Luft von den Wellen treiben lassen hat.
Nach drei Stunden waren wir zurück an Land und es gab heiße Schokolade.
Wir haben dort auf dem Parkplatz in unserem Camper mit super Blick auf den Hafen zu Mittag gegessen.Leggi altro
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- Giorno 12
- giovedì 1 giugno 2017 16:00
- ☁️ 12 °C
- Altitudine: 13 m
CanadaTofino Harbour Water Aerodrome49°9’11” N 125°54’22” W
Tofino

Gegen 15 Uhr waren wir mit unserer Walbeobachtungstour fertig und haben uns noch ein wenig die Kleinstadt Tofino angeschaut. Es ist entgegen den Beschreibungen im Reiseführer ein attraktives, gemütliches, hübsches Städtchen mit relativ vielen Restaurants und Cafés. Ein paar Läden zum Shoppen gibt es auch. Wir waren sogar noch kurz in einer Galerie. Uns gefiel es gut und wir schlenderten die Straßen auf und ab, machten noch ein paar Besorgungen und genossen einfach unsere freie Zeit.
Zurück auf dem Campingplatz war es mal wieder Zeit das Abwasser zu entleeren, aber es kam nix raus. Wir haben gerüttelt und geschüttelt und mit Wasser gespült aber weder der Schwarzwasser- (Toilette) noch der Grauwassertank (Spül- und Duschwasser) wollten laut Anzeige leer werden. Wir sind dann erstmal zu unserem Platz gefahren und haben im Handbuch nachgelesen. Es kann sein, dass sich Partikel auf dem Sensor abgesetzt haben und deshalb der Füllstand falsch angezeigt wird. Also beließen wir es erstmal dabei, in der Hoffnung dass sich das Problem von alleine löst.
Da es wieder angefangen hat zu regnen nutzte ich die Zeit für einen Kassensturz und schrieb alle unsere bisherigen Ausgaben auf. Wir haben noch Luft. Der Wechselkurs steht günstig. Lieber hätte ich den Sonnenuntergang am Strand beobachtet, aber man kann nicht alles haben.Leggi altro
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- Giorno 13
- venerdì 2 giugno 2017 14:00
- ⛅ 16 °C
- Altitudine: 12 m
CanadaLiard River48°46’46” N 123°42’24” W
On the way: Chemainus & Duncun

Den nächsten Campingplatz haben wir nahe der Fähre bereits reserviert. Auf dem Weg dahin lagen einige interessante Orte, bei denen ein Halt durchaus lohnenswert ist.
Unseren ersten Halt machten wir in Chemainus. Der Ort ist berühmt für seine Fassadenmalerei. Insgesamt 42 sogenannte Murals schmücken diverse Häuser. Der Fußweg ist mit gelben Fußspuren gekennzeichnet, so dass man kein Bild verpasst. In der Hauptstraße gibt es süße kleine Läden, Cafés und Restaurants. Wir haben hier Mittag gegessen und es war sehr lecker.
Der nächste Stop ist Duncon, ein Ort der für seine Totempfähle bekannt ist. Auch hier führen gelbe Fußabdrücke durch die Straßen. Es war schon relativ spät und wir wollen uns unbedingt noch Victoria, die Hauptstadt von BC anschauen, weshalb wir nach ca. 30 Minuten Schnelldurchlauf weiter gefahren sind.Leggi altro
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- Giorno 13
- venerdì 2 giugno 2017 16:00
- ⛅ 16 °C
- Altitudine: 13 m
CanadaHope Point48°25’45” N 123°21’55” W
On the way: Victoria

Gegen 15:30 haben wir Victoria, die Hauptstadt von BC erreicht. Ich hab im Reiseführer gelesen, wo man im Zentrum mit RV am besten parken kann, und das ganze kostenlos. Es hat auch alles gut geklappt.
Wir sind Richtung Waterfront gelaufen, vorbei am Parlament. Hier sieht schon alles sehr europäisch und ganz besonders britisch aus. Im Infocenter besorgten wir uns eine Stadtkarte und ließen uns kurz den Fußweg zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten erklären.
Es fahren Unmengen an Pferdekutschen durch die Straßen. Außerdem gibt es viele Souvenirshops, zahlose Restaurants und wieder viele Irish Pubs. Wir haben in einem der Pubs draußen in der Sonne gegessen und getrunken, bevor wir unsere Tour fortsetzten. Wie die meisten nordamerikanischen Städte gibt es auch hier ein Chinatown. Sehr viele aufregende Orte gibt es hier jedoch nicht unbedingt zu sehen.
Gegen 18:30 Uhr waren wir zurück am Wohnmobil und sind zum Campingplatz gefahren, der ungefähr eine halbe Stunde entfernt ist. Es war ein langer und anstrengender Tag.Leggi altro
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- Giorno 13
- venerdì 2 giugno 2017 22:21
- 🌙 12 °C
- Altitudine: 12 m
CanadaCordova Spit48°35’15” N 123°22’28” W
Campingplatz Desaster

Ich habe den heutigen Platz bereits im Vorfeld reserviert und bezahlt. Der Platz war mit Wasser, Abwasser und Elektro ausgestattet. Ich habe extra einen Platz gesucht der eine schöne Lage hat (direkt am Strand) und doch nah an der Fähre ist, mit der wir am nächsten Morgen nach Vancouver fahren wollen.
Da wir reserviert haben, haben wir uns mit der Ankunft auch Zeit gelassen und erreichten erst gegen 19:00 Uhr den Campground. Das Office hatte bereits seit 17:00 Uhr geschlossen. Für uns lag jedoch ein Umschlag mit unserem Namen und unserem Platz bereit. Leute die ohne Reservierung nach 17:00 Uhr anreisen, haben die Möglichkeit sich selbst zu registrieren und am nächsten Tag zu zahlen.
Wir waren auf dem Weg zu unserem Campingplatz und er war besetzt. Ich zeigte unsere Reservierung, aber er sagte nur, dass er auf keinen Fall gehen wird, weil er keine andere Option hat und ein schlafendes Baby. Dabei hat er sich nach 17:00 selbst registriert und sich auf unseren Platz gestellt. Ich kann nicht beurteilen, ob sie das Reserviert-Schild entfernt haben oder nicht, ich fand es einfach nur dreist. Wir haben schließlich auch keine andere Option mehr.
Der Campingplatz war komplett voll und wir konnten uns auch nicht irgendwo anders hinstellen.
Ich telefonierte mit dem Management. Sie entschuldige sich dafür. Sie versuchte auch die anderen telefonisch zum Gehen zu bewegen, aber es war nichts zu machen. Es wurde uns angeboten den Platz zu teilen. Ich fragte mich nur wie das gehen soll. Erstens war es extrem eng, zweitens kann man einen Stromanschluss schlecht teilen und drittens hatte ich überhaupt keinen Bock mehr auf die anderen beiden.
Wir haben uns kurz auf einen anderen Platz gestellt, der noch frei war, aber reserviert und unser Abwasser abgelassen. Wenigstens funktionierte das wieder einwandfrei. Dann sind wir nochmal eine Runde gefahren, in der Hoffnung etwas freies zu finden. Zur Not hätten wir am Eingang auf dem Parkplatz geschlafen, aber ich zahle ungern 40 $ und bekomme nichts dafür. Wir haben uns dann neben die Wäscherei gestellt. Normalerweise darf man hier nicht stehen, aber das war mir total egal. Hier gab es wenigstens einen Wasser- und Stromanschluss. Für WLAN reichte der Empfang hier aber nicht.
Ich hoffe ich bekomme mein Geld wieder, schließlich habe ich durch das zehnminütige Telefonat schon genug extra ausgegeben.
Wir nutzten die Gunst der Stunde unsere Wäsche zu waschen. Man parkt ja nicht ohne Grund neben der Wäscherei...
Kurz am Strand waren wir auch noch und er war echt schön, der Rest des Abends aber eher weniger. Ich war echt genervt, vorallem nach so einem langen TagLeggi altro
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- Giorno 14
- sabato 3 giugno 2017 12:00
- ⛅ 15 °C
- Altitudine: 34 m
CanadaVancouver Harbor Flight Center Seaplane49°17’4” N 123°7’16” W
Vancouver

Heute sind wir wieder sehr früh aufgestanden, weil wir die Fähre um 08:00 Uhr bekommen wollten, um genügend Zeit für eine Stadtbesichtigung zu haben. Vom Campingplatz zur Fähre waren es nur ca. acht Kilometer. Wir mussten so früh am Morgen auch nicht anstehen und konnten gleich auf die Fähre.
Während der 1,5 Stunden langen Fahrt wälzten wir unsere Reiseführer bzgl. Sehenswürdigkeiten und Parkmöglichkeiten. Wir entschieden uns außerhalb von Vancouver zu parken und mit der Skytrain ins Zentrum zu fahren. Das Tagesticket kostete knapp 10 $ pro Person und wir haben lange 40 Minuten bis Downtown gebraucht, aber so haben wir wenigstens auch die Vororte ein wenig gesehen.
Gegen 11:00 Uhr sind wir im Citycenter angekommen. Wir hatten beide mächtig hunger und entschieden uns erstmal ausgiebig zu brunchen. Wir haben nur einen Tag hier geplant und um möglichst viel zu sehen haben wir eine hopp on hopp off Stadtrundfahrt gemacht. Ohne Aussteigen dauert diese bereits 2,5 Stunden. Wir sind am Stanley Park ausgestiegen, um einen tollen Blick auf die Skyline zu haben. Leider war es etwas bewölkt und die Berggipfel im Hintergrund waren verdeckt.
Vancouver hat eine große Bar- und Restaurant Szene.
Die Hochhäuser und die Architektur hat uns beide jetzt nicht so überzeugt.
Ich bin mir sicher, dass es in einigen Vierteln ein tolles Nachtleben gibt und man auch gut Shoppen kann, aber wir sind am Abend lieber wieder raus in die Natur, in den Golden Ears Provincal Park gefahren. Shoppen und Nachtleben haben wir ja in Hamburg auch und es gibt noch so viel mehr zu sehen, dass man Prioritäten setzen muss!
Ehrlich gesagt finde ich, dass Vancouver bis auf seine Lage nicht mit Hamburg mithalten kann. Hinzu kommt, dass die Stadt vergleichsweise noch mehr Regentage als Hamburg hat.Leggi altro