• Trassolix
  • Kerstin Riedel
  • Holger Stecher
August 2024

Schweden 24

Es geht wieder einmal Richtung Norden, genauer gesagt nach Schweden, diesmal zusammen mit Stechers ( im Miet-Wohnmobil). Vorgesehen sind nur Süd- und Mittelschweden. Die genaue Route ergibt sich auf dem Weg. Read more
  • Trip start
    August 2, 2024

    Griebo Werkstatt

    August 2, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Zunächst erst einmal zur Werkstatt in Griebo bei Wittenberg die SAT Schüssel wieder anbringen lassen! Sie musste wegen eines Defekts zum Hersteller eingeschickt werden.
    Es dauert länger als angenommen, nach 1,5 h geht's weiter Richtung Rostock!Read more

  • Hohensprenzer See

    Aug 2–3, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach zwei Stopps für Mittagessen und Kaffee erreichen wir um 16.45 Uhr unseren heutigen Übernachrungsplatz. Auf den Berliner Ring war wieder Mal Stau und das Navi schickt uns bis Werder neben der Autobahn entlang. Durch Werder ist der Verkehr ziemlich zäh fließend und an der Havelbrücke müssen wir wieder auf die A10. Es ist immer noch Stau, der sich aber kurz hinter der Brücke auflöst.
    Kaum am Stellplatz angekommen begibt sich Kerstin sofort in den See.
    Danach ging auch noch Micha ins Wasser, bevor wir eine Erkundungsrunde starten und uns das Herrenhaus anschauen. Hier findet heute Abend Kino Vorführung statt. Kurz davor treffen auch Holger und Petra ein, den Film sehen wird uns nicht an.
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  • Ställplats Rögle dammar

    Aug 3–5, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 21 °C

    Von der Fähre ging es in Trelleborg erst einmal zum Geldautomaten. Diesmal brauchen wir doch gelegentlich ein paar Kronen in Scheinen. Sehr ungewöhnlich für Schweden, doch schon den ersten Stellplatz heute können wir nur in Bar bezahlen. Die Gebühren muss man in einem Briefumschlag hinterlegen. Sicher nicht das letzte Mal in diesen Urlaub. Nach dem Geldabheben, noch einen "Hundehaufen" am Fahrradständer gesucht. Dann fahren wir die E6 bis auf die Halbinsel Kullaberg.
    In dem Örtchen Rögle gibt es einen schönen Stellplatz direkt an einem kleinen See. Auf dem Platz werden wir nett vom Betreiber Lars begrüßt, nach seinen Angaben, soll das Wasser ca. 23° haben. Nach dem Kaffee, mache ich mit Holger noch eine kleine Cacherunde von 14 km mit dem Rad. Da wir nicht zu spät zurück sein wollen, brechen wir nach 3 Funden ab und fahren zurück zum Camp. Das Wasser muß ja auch noch getestet werden.
    Morgen wollten wir uns eigentlich die Kunstwerke von Lars Vilks, an der Steilküste der Halbinsel ansehen. Mit dem Rad sind es bis dahin 21 km und nochmals 2,5 km zu Fuß. Da aber ganztägig Regen angesagt ist, werden wir einen Tag länger bleiben und es am Montag versuchen. Da soll es wieder besser werden.
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  • Regentag

    August 4, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    "Wir schaffen das" ist wirklich kein guter Ausspruch. Denn wir schafften es nicht. Es ist den ganzen Tag Regen angesagt und nur am Vormittag eine kurze Pause. So unternehmen wir eine kurze Radtour um ein paar Caches zu machen. Der erste Brücken Cache ist noch easy. Er war an der alten Eisenbrücke über Vege Å. Die Brücke wurde bis Anfang der 1990er Jahre noch für den Autoverkehr genutzt, bis der Kullavägen eine neue Route erhielt. Vege Å bildete damals auch die Grenze zwischen Kristianstad und Malmöhus län. Als der Cache im Januar 2008 ausgelegt wurde, befand sich die Brücke in einem sehr schlechten Zustand und ihr drohte der Abriss. Im Herbst 2010 wurde die Brücke einer umfassenden Renovierung unterzogen.
    Bei Brücke 2 donnert es schon. Mit T4 ist der Cache vielleicht etwas unterbewertet. Der Behälter befindet sich an einem Träger unterhalb der Brücke, für uns nicht erreichbar. Wir brechen ab und fahren zurück. Der Regen ist sehr pünktlich und wir werden klitschnass.
    Das war alles für heute. Den Rest des Tages verbringen wir im Womo mit Rommé und Brot gebacken. 18.00 Uhr hört der Regen auf und wir können uns noch etwas raus setzen.
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  • Ladonien

    August 5, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 17 °C

    Ladonien wurde am 2. Juni 1996 von Lars Vilks und einer Gruppe von 14 anderen, die das ursprüngliche Ministerkabinett bildeten, für unabhängig erklärt. 1980 begann Vilks im Naturschutzgebiet Kullaberg im Süden Schwedens mit dem Bau von Skulpturen aus Holz (Nimis) und dann aus Beton (Arx). Die schwedischen Behörden bemerkten die Skulpturen erst 1982/83. Zu diesem Zeitpunkt war Nimis 9 Stockwerke hoch und bestand aus mindestens 70 Tonnen Treibholz. Die „Entdeckung“ von Nimis durch die Behörden löste mehr als ein Jahrzehnt Rechtsstreitigkeiten aus, in denen die Bezirksverwaltung versuchte, die Skulpturen abzubauen oder zu zerstören.

    Bis 1996 waren die meisten Rechtsstreitigkeiten um die Zerstörung von Nimis auf die eine oder andere Weise gelöst. Trotz der Gerichtsentscheidungen standen die Skulpturen noch. Vilks kam zu dem Schluss, dass er eine dauerhafte Besetzung des Landes und faktische Kontrolle erreicht hatte – Schweden war nicht in der Lage, seine Gesetze durchzusetzen, also gehörte es ihnen nicht mehr. Auf dieser Grundlage und um die Skulpturen weiter vor der Gefahr der Zerstörung zu schützen, proklamierte Vilks das Land, auf dem Nimis und Arx stehen, als „Ladonien“, einen souveränen Staat mit einer Fläche von 1 Quadratkilometer. Zu dieser Zeit ernannte er sich selbst zum Kanzler von Ladonien und rief eine Regierung aus, die aus 14 Ministern und einigen Dutzend Bürgern bestand. Siehe auch hier https://www.ladonia.org/nimis/

    Das Gebiet ist nur zu Fuß erreichbar. In Himmelstrop starten wir unsere knapp 6 km lange Wanderung. Die Strecke wird immer abenteuerlicher, je näher wir unseren Ziel kommen. Dann tauchen die wirren Holzkonstruktionen vor uns auf. Es ist schon ein verrückter Ort. Auch sind eine Menge anderer Leute unterwegs. Auf der Wanderung finden wir 3 Geocaches und zum Abschluss gibt es in Himmelstrop Kaffee und Zimt Schnecke.
    Himmelstorpsgården stammt aus dem 17. Jahrhundert. 1978 wurde es zum Baudenkmal erklärt. Heute wird der Hof von gemeinnützigen Organisationen verwaltet und ist gut erhalten.
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  • Ramhultafallet

    Aug 5–6, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

    Am Nachmittag kommen wir am Wanderparkplatz des Ramhultafallet an. Kurz vorm Dunkel werden, besuchen wir noch den Wasserfall. Die Wege dorthin sind gut ausgebaut, an denen auch einige Grillplätze liegen. Wir kommen oben am Wasserfall an. Von dieser Stelle ist nicht sehr viel zu sehen. Der Weg nach unten ist für heute Abend zu weit.
    Den Cache aus dem Jahre 2002 der hier liegt, finden wir leider nicht.
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  • Trollhättan

    Aug 6–8, 2024 in Sweden ⋅ ⛅ 24 °C

    Von unten ist der Ramhultawasserfall auf jeden Fall sehenswerter, als von oben. Aber den Umweg von 10 km zum unteren Parkplatz mit dem Womo hätten wir uns sparen können. Zu Fuß von unseren Stellplatz wären es nur 800 m gewesen. 😚
    Nach einem kurzen Zwischenstopp in Sjöbo zum Baden, ging es weiter nach Trollhättan, an den Göta-Kanal! Hier wollen wir 2 Tage verbringen, beim Schleusen zuschauen, mit dem Rad die Umgebung erkunden und natürlich Cache suchen! Der Stellplatz ist schon gut gefüllt, wir finden dennoch für unsere zwei Womos Platz! Am Abend können wir bei gutem Wetter noch draußen sitzen, auch ein Schwätzchen mit anderen Reisenden führen, noch ein Gläschen Wein genießen.
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  • Trollhättan Kanal

    August 7, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute unternehmen wir eine kleine Radtour in Richtung Stadtzentrum Trollhättan. Wir fahren am Göta älv entlang, vorbei am Olidanskraftwerk und dann über die Spikon Insel bis zur Järnvägsbron.
    Die Kraftwerksanlage erstreckt sich über mehrere Ebenen und ist sehenswert. In einem nicht mehr genutzten Gebäude befindet sich jetzt eine kleine Brauerei.
    Auf dem Spikon befinden sich u.a. ein Strandbad, ein großer Kinderspielplatz sowie eine Skulpturpromenade. Insgesamt eine schöne Parkanlage.
    Die Eisenbahnbrücke von Trollhättan ist eine sogenannte Hubbrücke und die einzige ihrer Art in Schweden. Sie besteht aus vier Betontürmen und einem Hebesystem, das unter anderem aus einem großen Gegengewicht besteht, das über Seile über Umlenkrollen in der Turmspitze direkt mit der Brücke verbunden ist. Mit der Seiltrommel ist ein kleineres Gegengewicht verbunden. Im Zugbetrieb der Brücke hängt dieses Gegengewicht vollständig in der Seiltrommel und das Hubseil wird entlastet. Die Brücke wurde am 9. November 2001 eingeweiht.
    Die Innenstadt von Trollhättan hat uns nicht so gefallen. So haben wir uns dort nicht lange aufgehalten. Vor der Rückfahrt zum Stellplätze ging es vorbei am Trollhättanfall zu den Kopparklinten, einem Aussichtspunkt auf der linken Seite des Göta älv. Im Zweiten Weltkrieg diente die Aussichtsplattform als Standpunkt für Luftabwehrkanonen, um das Wasserkraftwerk Olidan bei einem deutschen Angriff verteidigen zu können. Hier hat man einen super Ausblick. Der Trollhättanfall war geschlossen und führte kein Wasser.
    Den Nachmittag sahen wir uns nochmals das Schleusenareal des Trollhättan Kanals an. Es ist schon gewaltig wie die großen Schiffe über 4 Ebenen angehoben werden. Bei dieser Gelegenheit wurden auch noch mehrere Caches absolviert.
    Am Kanalmuseum fand dann noch ein Oldtimer Treffen statt.
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  • Vänersborg

    Aug 8–9, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute sind wir nur 16 km bis nach Vänersborg gefahren. In einer Parkanlage direkt am Vänern gibt es einen kostenlosen Wohnmobil Stellplatz. Nach unserer Ankunft ist erst relaxen in der Sonne angesagt. Das Wetter ist besser als prognostiziert. Danach geht es zu Fuß ins Zentrum. Hier gibt es eine schöne Fußgängerzone und wir besuchen eine hübsche Konditorei. Sie wurde uns von einer Einheimischen empfohlen. Danach gehen die Männer auf Cachesuche und die Frauen bummeln durch die Geschäfte.
    Den Abend lassen wir dann ruhig mit einem Kartenspiel und dem Sonnenuntergang am Strand ausklinken. Da morgen den ganzen Tag Regen angesagt ist, werden wir ein Stückchen weiter fahren.
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  • Nedre Kalven

    Aug 9–10, 2024 in Sweden ⋅ 🌧 17 °C

    Der Nedre Kalven ist ein See in der Nähe von Åmål (Västra Götaland). Wir stehen heute auf dem Parkplatz am Badestrand, der sich am Südufer des Sees befindet. Badegäste sind keine da, denn es hat heute von 9.00 bis 18.00 Uhr geregnet. Dennoch hat eine Gruppe Jugendlicher gegen 17.30 Uhr von hier eine Paddeltour begonnen. Vermutlich über einen längeren Zeitraum. Sachen waren wasserdicht verpackt, verladen und bis zum Eintritt der Dunkelheit war die Gruppe nicht zurück. Angrenzend an die Badestelle befinden sich ein Bootsverleih und eine Draisine Station.
    Heute Morgen hatten wir noch Glück mit dem Wetter. Der Regen kam später als angekündigt. Ich machte vor dem Frühstück noch eine kleine Cacherunde und hatte eine Robbe gesichtet. Die Anderen gehen noch kurz im Vänern schwimmen. Ich schaffe es nicht mehr, wegen des einsetzenden starken Regens.
    Nachdem wir am Hafen Wasser aufgefüllt und zwei Geocaches an der Strecke gesucht haben, kommen wir gegen 14.00 Uhr am Nedre Kalven an. Erst stehen wir hier allein, am Abend kommen noch 4 Fahrzeuge dazu. Zum Glück ist es nicht so eng. Der geräucherte Fisch schmeckt lecker.
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  • Autofriedhof in Båstnäs

    August 10, 2024 in Sweden ⋅ 🌬 18 °C

    Vor dem Besuch des Autofriedhofs kommen wir an einem Cache vorbei, der uns die Überreste von Maschinengewehrnestern und Flugabwehrstellungen zeigt, die während des 2. Weltkriegs gebaut wurden.
    Bilkyrkogården i Båstnäs - zusammen mit dem Autofriedhof Kyrkö mosse ist der Autofriedhof Båstnäs der Autoschrottplatz, der mit rund 1.000 alten Autos zu einem der berühmtesten Schwedens geworden ist.
    Der Großteil der Autos stammt aus den 40er und 50er Jahren, es gibt aber auch jede Menge alte Schrottautos aus den 60er Jahren. Das Gebiet ist privat, es ist jedoch erlaubt, zwischen den Wracks herumzulaufen und es anzusehen oder zu fotografieren. Es ist jedoch strengstens untersagt, alte Ersatzteile oder Schrott vom Gelände mitzunehmen, da es sich um Privatbesitz handelt. Auf dem Schrottplatz haben wir über 3h verbracht um für einen LAB Cache 5 Auto's unter 1000 zu finden. Gefunden haben wir leider nur 3, so das der ALC nicht abgeschlossen wurde. Die zwei Tradi im Gelände hat Kerstin gefunden.
    Jetzt stehen wir auf einem Stellplatz an der Kirche in Fågelvik nur 12 km vom Schrottplatz entfernt.
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  • Arvika

    Aug 11–12, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 19 °C

    Vorbei am Glaskogen Naturreservat landen wir in Arvika. Das Naturreservat im Westen der schwedischen Provinz Värmland umfasst ein Gebiet von fast 29.000 Hektar (davon etwa 6.400 Hektar Wasserflächen) und liegt im Grenzgebiet zwischen den Gemeinden Arvika, Eda, Säffle und Årjäng.
    Arvika ist mit seiner Einwohnerzahl bevölkerungsmäßig die zweitgrößte und mit seiner Fläche die flächenmäßig drittgrößte Gemeinde der Provinz Värmlands län.
    In Arnika stehen wir direkt am Hafen mit Blick aufs Wasser. Wir entschließen uns heute hier zu bleiben und nicht zurück zu fahren. Stattdessen sehen wir uns in dem Städtchen um und machen eine große Geocache Runde mit mehren ALCs, Tradis und zwei Wherigos.
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  • Österdalälven

    Aug 12–14, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 17 °C

    Unser heutiges Ziel war der Österdalälven kurz vor Idre. Der Österdalälven ist ein mittelschwedischer Fluss mit einer Länge von ca. 230 km, der von Idre aus in Richtung Ostsee fließt. Er entsteht durch den Zusammenfluss von Storån und Sörälven bei Idre, im nordwestlichen Dalarna.
    Nach dem morgendlichen Bad bei ca. 14°C und dem Frühstück starten wir in Richtung Norden. Vor uns liegen 320 km Fahrt über die E45 die Route 66 und ein paar kleine Straßen. An der 66 machen wir Mittag. Nebenbei werden Blaubeeren und Pilze gesammelt. Einen Geocache finden wir an einem alten Richtplatz aus dem 16 Jahrhundert. Den Cache am Lima Kraftwerk finden wir nicht.
    Der Stellplatz am Österdalälven ist schon gut besucht, aber sehr großzügig angelegt und wir finden noch einen Platz. Zum Abend können wir auch ein kleines Lagerfeuer machen.
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  • Poststigen

    August 13, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute ist Ruhetag, zumindest für die Frauen. Die Männer setzen sich aufs Rad und absolvieren ein Teilstück eines Power Trails, an einer alten Postroute. Bis wir mit den Rad durch ein Sumpfgebiet nicht mehr weiter kommen. Auf dem Rückweg sammeln wir dann noch Pilze für das Abendessen.
    Die Postroute verlief von Gördalen – Mörkret – Särnaheden – Särna.
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  • Lillnipen

    Trollvägen und Fjätfallet

    Aug 14–15, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

    Unser heutiges Ziel ist der Trollvägen. Auf der Straße zwischen dem Winter- und dem Sommerparkplatz des Nipfjället gibt es einen Abschnitt, der verwirrend ist. Man hält mit dem Fahrzeug an der richtigen Stelle an (bei einem Schild in der Nähe der Straße), schalten in den Leerlauf und geht von der Bremse. Das Auto wird nicht so „fahren“, wie man es erwartet. Man rollt, wie von Geisterhand, bergauf. Es ist natürlich eine optische Täuschung.
    Vom Sommerparkplatz machen wir eine kurze Wanderung auf den Lillnipen. In der Höhe von 1112 m hat man einen schönen Ausblick, auch auf die beiden vielleicht berühmtesten Berge Dalarnas, Städjan und Nipfjället. Besonders die vulkanähnliche Silhouette von Städjan ist weithin bekannt und sichtbar. Das Fjäll-Massiv bildet zusammen mit 22.000 ha Schutzgebiet eines der größeren Naturschutzgebiete in Dalarna.
    Nur wenige Kilometer weiter am Fjätfallet, finden wir einen sehr ruhigen Übernachtungsplatz. Nur das Rauschen des Wasserfalls ist zu hören. Später in der Nacht, zusätzlich der Regen.
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  • Östersund

    Aug 15–16, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute erreichen wir unsere nördlichste Etappe, langsam müssen wir an den Rückweg denken. Der Stellplatz ist zwar nicht der schönste, aber für eine Stadtbesichtigung genau richtig.
    Die Stadt liegt ungefähr in der Mitte Schwedens am See Storsjön und ist Residenzstadt der Provinz Jämtland. Mit knapp 53.000 Einwohnern gehört Östersund immerhin zu den 25 größten Städten Schwedens. Vom Parkplatz am See ist es nicht weit bis ins Zentrum. Während sich Kerstin und Petra im Café vergnügen, durch Geschäfte bummeln und Kirche ansehen, gehen wir auf Geocache Suche. Mehrere ALC führen uns quer durch die Stadt. Wir erfahren einiges über Persönlichkeiten des Ortes, sehen einige interessante Graffitis und den Campus von Mittelschweden. Dieser befindet sich in den Gebäuden einer ehemaligen Kaserne. Zwischen 1893 und 1997 befand sich hier das Royal Norrland-Artillerie-Regiment – A4. Auf dem Universitätsgelände erinnern Tafeln an die ehemalige Nutzung der verschiedenen Gebäude.
    Im Zentrum begegnen wir immer wieder dem Seeungeheuer Storsjöodjuret, welches im See Storsjön leben soll. Bei dem Tier soll es sich um eine Seeschlange mit einem hundeähnlichen Schädel handeln. Sie soll etwa sechs Meter lang sein und in manchen Berichten hatte sie deutliche Buckel.
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  • Tandsjön

    Aug 16–17, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    Um den Cafe - und Konditorei LAB in Östersund abzuschließen, gab es heute schwedisches Frühstück. Die letzte oder besser erste Station lag etwas außerhalb in einem Einkaufszentrum. Der Bonus lag im Zentrum, wir sind nicht zurück. Das Frühstück war ok und der Kaffee super. Man konnte sich unbegrenzt nachholen.
    Wir fahren nach Süden. Ein kurzer Fotostopp in Sveg am weltweit größten Holzbären. Der Braunbär (ursus arctos) ist das Landschaftstier Härjedalens. Aus diesem Grund kam man in der Gemeinde Sveg auf die Idee, dem Bären als Wahrzeichen und Botschafter der Region ein Denkmal zu setzen. Der Bär wurde in den Jahren von 2003-2005 errichtet.
    Danach sind wir noch an einen sehr schönen Platz am Tandsjön gefahren. Hier verbringen wir den Nachmittag und die Nacht. Am Lagerfeuer wurden Würste gegrillt. Tandsjön ist ein kleiner See an der E45 in Gemeinde Ljusdal. An dem kleinen Stellplatz der durch Sveaskog unterhalten wird, gibt es sogar ein Plumpsklo. Sveaskog AB ist ein, in der Forstwirtschaft tätiges Unternehmen in Schweden und größter Waldeigentümer des Landes. Das zu den größten forstwirtschaftlichen Unternehmen Europas zählende Unternehmen gehört zu 100 Prozent dem schwedischen Staat!
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  • Djurlången

    Aug 17–18, 2024 in Sweden ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute ist nochmal übernachten am See angesagt. Der Djurlången liegt im Naturreservat Malingsbo - Kloten. Das Naturreservat liegt südlich in der Provinz Dalarana und nördlich in der Provinz Västmanland und ist eines der größten Naturreservate Schwedens.
    An der Grenze zwischen den Provinzen Grävle und Darlana in dem Örtchen Noppikoski befindet sich ein kleiner Wasserfall und zwei Geocaches, die wir mit einsammeln. Nur wenige Kilometer südlich steht eine ungewöhnliche Kiefer, die auch als Naturdenkmal gekennzeichnet ist. Auch hier gibt's zwei Cache. Warum die Kiefer diese merkwürdige Form hat, war nicht in Erfahrung zu bringen. Nach dem wir unseren heutigen Standplatz gefunden hatten, ging auch dieser Tag dem Ende zu....am See!
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  • Örebro

    August 18, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

    Das Naturreservat verlassen wir über eine 13 km lange Schotterstraße. Laut Navi sollte man nicht mehr als 70 fahren. Klingt etwas abenteuerlich, ist aber fast machbar. Der Waldweg ist in einem sehr guten Zustand und es gibt fast keine Schlaglöcher.
    Heute legen wir in Örebro einen kurzen Stopp ein. Was gar nicht so einfach war. Die ersten angefahren Parkplätze sind alle belegt, auch die Seitenstraßen ums Zentrum. Aber am Bahnhof finden wir dann einen Platz. Obwohl es aus der vorhandenen Beschilderung nicht hervor geht, sind die Parkmöglichkeiten am Wochenende kostenfrei. Dies wurde uns von Einheimischen bestätigt. Nur ein knapper Kilometer sind es bis zum Schloss.
    Das Schloss Örebro ist wahrscheinlich der am meisten fotografierte Ort in ganz Örebro. Das Schloss Örebro (schwedisch Örebro slott) ist eine, auf einer Insel im Fluss Svartån gelegene Burg, deren Anfänge im 13. Jahrhundert liegen und die ihr heutiges Aussehen im 19. Jahrhundert erhielt. Nicht weit von der Burg entfernt, steht die Statue von Karl XIV Johan. Dieser hat sich aber gerade als Frau in Regenbogenfarben verkleidet !? Auf dem Svartån schwimmt eine riesige Plazenta. Ist schon verrückt, was hier so rum steht. Und nicht nur um das Schloss, sondern im gesamten Stadtzentrum sind unzählige Kunstobjekt zu sehen.
    Das Kaffee, was wir aufsuchen, war dann nicht so toll. Der Kuchen war zwar ok, aber dünner Kaffee im Pappbecher, auf den wir ewig warten, dann nicht. Naja Pappbecher, weil keine Tassen da waren. Die standen draußen und wurden nicht abgeholt 😖
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  • KinderspielplatzHaus mit eigener BrückeGPX

    Schleusen Berg

    Aug 18–20, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

    Zwei Übernachtungen auf dem Stellplatz an der Schleusenanlage in Berg sind geplant.
    Nach reichlich 14 Tagen ist mal Wäsche waschen und schön warm duschen angesagt (alles im Preis inbegriffen). Negativ am Platz sind die schiefen Stellflächen auf dem Rasen und der weite Weg zu den Toiletten und Duschen.
    Am Tag unserer Ankunft schauen wir uns im Hafen und Schleusen- Areal um. Und haben auch Glück, können bei zwei Schiffen beim Schleusen zu sehen.
    Am zweiten Tag machen die Männer eine ausgiebige Cacherunde am Kanal entlang. Die Frauen fahren, auf Grund einer Verletzung von Petra, nur eine kurze Runde und sehen sich das Kloster Vreta an.
    Abends ist wieder ein gemeinsames Kartenspiel angesagt.
    Ein paar Zahlen zum Göta-Kanal. 1810 war Baubeginn und 1832 wurde der Kanal von König Karl XIV. Johan eingeweiht. Am 190 km langen Kanal gibt es 58 Schleusen. Die künstlich angelegten 87 km des Kanals, wurden von 58000 Soldaten mit metallbeschlagenen Holzschaufeln gegraben.
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  • Auf den Spuren von Astrid Lindgren

    August 20, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser Ziel heute ist der Katthult Hof, auf dem die Filme über Emil in Lönneberga gedreht wurden. (In Deutschland - Michel von Lönneberg)
    Katthult ist einer von vier Bauernhöfen im Dorf Gibberyd. Der Hof ist seit dem 19. Jahrhundert im Besitz derselben Familie. Es war ein gewöhnlicher Bauernhof, bis 1970 ein Filmteam erschien und fragte, ob sie auf dem Bauernhof die Filme über Emil in Lönneberga drehen könnten. Die Bewohner konnten sich nicht vorstellen, dass es zu einer solchen Veränderung im Vergleich zu früher kommen würde.
    Der Hof passte aus mehreren Gründen gut dazu, Katthult zu werden. Wie Astrid Lindgren es beschreibt, lag der Hof wunderschön zwischen Kirschbäumen und Flieder. Zudem waren fast alle Gebäude bereits vorhanden. Das einzige Gebäude, welches vor den Dreharbeiten nicht existierte, war die vom Filmteam gebaute Snickerboa. Ein Vorteil war, dass der Hof relativ ungestört war. Es bestand keine große Gefahr, dass vorbeifahrende Autos und andere moderne Gegenstände die Aufnahmearbeiten störten. Darüber hinaus lag der Hof an einem schönen Hang, was tolle und funktionale Kamerawinkel ermöglichte. (Quelle: katthult.se)
    Die Geschichte erinnert mich an Matamata und den Hobbiton Movie Set in Neuseeland.
    Da wir doch etwas länger gebraucht haben, lassen wir denn Besuch des Filmmuseums in Mariannenlund, sowie der Orte Bullerbyn und Lönneberga ausfallen. Wir fahren an einen Badestrand bei Lönneberga, der schon gut besucht ist. Am Abend gibt es noch etwas Aufregung. Die Zufahrt wird für Wohnmobile gesperrt. Wir dürfen aber noch die Nacht hier verbringen, da das Schild nach unserer Ankunft aufgestellt wurde.
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  • Filmbyn Småland in Mariannelund

    August 21, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute nochmal Astrid Lindgren. Im Filmmuseum kann man die Filmkulissen von Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter, Saltkrokan, Nils Karlsson Däumling und Pippi Langstrumpf erleben. Man erfährt einiges, wie damals die Filme produziert wurden. Alle Beschreibung sind auch in deutsch vorhanden. Es gibt einen Audioguide, den man über das Smartphone abrufen kann. Die Verbindung zum Internet, über das hauseigene WiFi, war aber sehr schlecht. Es konnten nicht alle Stationen abgerufen werden oder sie kamen nur abgehakt. Dies war das einziges Manko, die Ausstellung sehr schön. Es ist auch sehr kindgerecht gestaltet und ladet zum Ausprobieren ein. Man kann auf dem kleinen Onkel reiten oder Pippis Kleider anziehen.
    Auf dem Weg zum Museum halten wir in Lönneberga am Emil Denkmal. Der Cache dazu ist super gemacht.
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  • Hultsfred - Kalmar

    Aug 21–22, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

    An der Filmbyn trennen sich unsere Wege. Petra und Holger müssen leider die Heimreise antreten. Wir werden noch eine Woche in Schweden bleiben. Unser nächster Stopp ist in Hultsfred. Erst nur zur Grauwasser Entsorgung, entscheiden uns dann für eine Mittagspause und einem kleinen Snack. Kerstin genießt die Ruhe und ich laufe für ein paar Geocaches durch den Ort. Die Behälter am Lokschuppen und in einer kleinen Siedlung sind schön gemacht. Hat man hier im Lande nicht so oft, obwohl der Zustand überwiegend sehr gut ist und auch die Verstecke fair sind.
    Es gibt nicht viel Sehenswertes, aber der Ort ist bekannt durch das Hultsfredfestival. Dies war ein Musikfestival, das seit 1986 jedes Jahr Mitte Juni/Anfang Juli auf fünf Bühnen im Stadtpark des schwedischen Ortes Hultsfred stattfand. Das Festival wurde in den Anfangsjahren vom Unternehmen Rockparty organisiert und war in den 1990er Jahren mit über 30.000 Besuchen das größte Musikfestival Schwedens.
    Der Mangel an Hotelzimmern in Hultsfred führte dazu, dass viele der Künstler des Hultsfred Festivals woanders übernachten mussten. Dafür waren 1994 die beiden legendären Hotelmanager von Hultsfred, Maja und Gösta, wahrscheinlich dankbar, als die britische Rockband Oasis,wo anderes übernachtete, dort ihr Hotelzimmer (in Vimmerby) zerstörte.
    Gegen 18.00 Uhr kommen wir in Kalmar an. Nach dem Abendessen unternehmen wir noch einen kurzen Spaziergang mit Blick aufs Schloss.
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  • Kalmar und Öland

    Aug 22–23, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    Kalmar lag ursprünglich direkt vor dem Schloss und umfasste etwa das heutige Stadtviertels Gamla Stan. Im Laufe des Kalmarkrieges von 1611 bis 1613 wurde jedoch ein Großteil der mittelalterlichen Stadt zerstört. Die Stadt wurde vorerst zwar an gleicher Stelle wieder aufgebaut, doch beschloss der Reichsrat 1640, diese auf die Insel Kvarnholmen zu verlegen. Der Stadtbrand von 1647 beschleunigte die Umsetzung dieser Pläne.
    Am Vormittag besichtigen wir Kvarnholmen. Etwa in der Mitte befinden sich der Dom zu Kalmar, das Rathaus und viele historische Gebäude. Jedem Gebäude scheint ein Multi gewidmet zu sein. Da die Finals sehr weit außerhalb liegen, lasse ich es sein, diese weiterhin zu lösen. Da passt ein ALC, der vom Dom zum Schloss führt schon besser in die Planung. Auf dem Weg kommen wir am alten Wasserturm vorbei. Der Turm ist Stadtbild prägend, kann aber nur von außen betrachtet werden. In ihm befinden sich seit 1983 elf Wohnungen.
    Wir durchqueren Gamla Stan und gelangen zum Schloss. Der Eintritt kostet 180 SEK p.P. Die Ausgaben haben sich gelohnt. In der Dauerausstellung erfährt man viel über die wechselhafte Geschichte Schwedens im Mittelalter und die Nutzung verschiedener Räume im Schloss. Es gibt eine Sonderausstellung über die Hexenverfolgung in Schweden.
    Am späten Nachmittag fahren wir noch auf die Insel Öland, bis zu unserem nächsten Übernachtungsplatz mit Blick auf den Kalmarsund. Obwohl in der Platzbeschreibung, Badestelle angegeben ist, gibt es keinen gefahrfreien Zugang zum Meer.
    Vor der Überfahrt zur Insel machen wir noch einen Foto-Stopp unterhalb der längsten Brücke Schwedens. Die Öresundbrücke ist zwar insgesamt länger als die Ölandbrücke, aber der Schwedische Anteil der Öresundbrücke ist kürzer.
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