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  • Day 55

    Zurück nach Deutschland

    July 25, 2021 in Poland ⋅ ☁️ 27 °C

    Vor Beginn unserer Polenreise verabredeten wir uns mit unseren Dresdner Nachbarn, die letzte Juli Woche in Ihrem Ferienhaus in der mecklenburgische Seenplatte zu verbringen. Und so ließen wir heute nicht nur die Stadt Posen hinter uns, sondern auch das schöne und abwechslungsreiche Land Polen! Wir haben hier eine schöne Zeit verbracht und haben viiiiiieeeeel erlebt. Wir haben gelernt, dass nicht nur der Papst Johannes Paul II. aus Polen stammt sondern auch viele andere sehr bekannte Menschen wie Maria Sklodowska Curie, Nikolaus Kopernikus, Frédéric Chopin und noch etliche mehr aus Polen kommen. Wir haben eine Vielzahl an Tieren gesehen, wovon uns natürlich die Wisente, die wir bei Bialystok in freier Natur erlebt haben, besonders in Erinnerung bleiben werden. Und natürlich haben wir viele nette Leute kennengelernt - sowohl Polen, als auch Niederländer und Deutsche. Unser Telefonverzeichnis ist um einige Handynummern reicher geworden :)
    Und so sind auch wir als Familie an all den Herausforderungen, die eine solche Reise mit sich bringt, gewachsen und hat uns noch näher zusammen geschweißt 😊🙃 wir sind dankbar für alle Abenteuer, die wir in den letzten zwei Monaten erleben durften!! 😊 ☘️🍀

    In diesem Sinne endet hier unser Blogeintrag und wir danken euch allen für euer Interesse an unserer Rundreise :) wir grüßen euch und freuen uns, euch bald mal wieder "in echt" zu sehen 😉 eure 4 Räume ❣️😘
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  • Day 54

    Stadtbesichtigung Posen mit Miriam

    July 24, 2021 in Poland ⋅ ⛅ 25 °C

    Dank einer gemeinsamen Freundin, die in der schönen Stadt Posen lebt, kamen wir heute in den Genuss einer individuellen Stadtführung!
    11:30 Uhr trafen wir uns mit Miriam auf dem historischen Marktplatz von Posen und beobachteten pünktlich 12 Uhr das Schauspiel zweier hölzernen Ziegenböcke auf dem Rathausturm. Ein "Highlight" eines jeden Stadtrungangs durch Posen. Dank Miriam sind wir dem Massentourismus entflohen und lernten die Stadt auf eine privatere Art und Weise kennen :) wir gingen lecker Mittag und Eis essen, schlenderten durch die Gassen von Posen und unterhielten uns blendend mit Miriam. Am späten Nachmittag fuhren wir mit unseren Fahrrädern zurück zum Wohnmobil und genossen unseren letzten Sommerabend in Polen.Read more

  • Day 53

    Weiterfahrt nach Posen

    July 23, 2021 in Poland ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach einem gemeinsamen Frühstück mit Jurek und seiner Familie ging es für uns am späten Vormittag weiter! Wir wollten uns an unserem letzten Wochenende in Polen noch die schöne Stadt Posen anschauen.
    Dafür mussten wir uns heute auf den 250km langen Weg machen. Gegen 18 Uhr kamen wir in Posen auf dem Campingplatz an, kochten uns ein Abendessen und ließen die Kinder nach dieser langen Autofahrt noch ein bisschen auf dem Spielplatz spielen.
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  • Day 52

    Erholungstag Nr. 2 beim Jurek

    July 22, 2021 in Poland ⋅ ⛅ 17 °C

    Auch den heutigen Tag verbrachten wir ganz in Ruhe auf dem Hof vom Jurek. Martin und Jurek fuhren am Vormittag mit dem Jeep in den Wald, um Pilze zu sammeln. Wir spielten auf dem Hof mit Jureks Tochter und den Tieren. Am Nachmittag arbeiteten die Männer am Projekt Hausrenovierung weiter. Abends gab es zum Abschied wieder ein Lagerfeuer mit Zubrowka :)Read more

  • Day 51

    Erholungstag Nr. 1 beim Jurek

    July 21, 2021 in Poland ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach so viel Aufregung am Vortag genossen wir heute die Auszeit auf dem Hof vom Jurek. Martin half ihm beim Hausbau bzw. Hausrenovierung, ich fuhr mit Jureks Frau im polnischen Mercedes einkaufen (und lernte dabei, dass die Handbremse bei Mercedes zu Treten ist - aha!) und die Kinder genossen Tiere und die Landluft 😅 Am Nachmittag fuhr ich mit ihnen zum nahegelegenen Spielplatz und quatschte mit polnischen Mamis. Und am Abend gab es wieder Lagerfeuer mit Zubrowka :)Read more

  • Day 50

    "Katastrophentag" im Heuscheuergebirge

    July 20, 2021 in Poland ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute wollten wir den "Großen Heuscheuer" (Szczeliniec Wielki) erklimmen - schließlich war es DAS Highlight der hiesigen Region. Doch schon beim Aufstieg merkten wir, dass irgendwas nicht stimmte... Wir wurden auf dem engen Treppenweg nach oben nicht nur von hundert anderen Menschen überholt, sondern es kamen uns auf dem als Einbahnstraße geführten Weg auch noch Leute entgegen!! Wir wunderten uns, warum sie nicht den für den Abstieg ausgeschilderten Weg nutzten und kraxelten unbeachtet dessen weiter hoch. Auf dem Plateau angekommen, gerieten wir plötzlich in einen "Menschenstau" - beim Wandern😳!!! Sowas ist uns noch nie vorgekommen! Komisch... Als wir uns endlich einen Überblick verschaffen konnten, was hier eigentlich los war, waren wir auch schon mitten drin im totalen Chaos: offenbar hatten heute ALLE Urlauber der Region die Idee, auf den großen Heuscheuer zu wandern. Da der Nationalpark Eintritt verlangte, stauten sich die Menschenmengen ungeachtet jeder Coronaschutzverordnung oder Sicherheitsgedanken vorm Eingang in das abgesperrte Nationalparkgebiet... Mittlerweile verstanden wir, warum uns also so viele Leute entgegen kamen. Sie wollten der extremen Menschenansammlung aus dem Weg gehen! Und wir dachten: Ach, komm, wir suchen uns einen anderen Weg um zu den Aussichtsfelsen zu gelangen und kletterten durch Heidelbeerebüsche zum Nationalparkgebiet. Nach 100 Metern freien Laufens fanden wir uns zurück im "Menschenstau" und brauchten tatsächlich für circa 10 Meter knappe 10-15 Minuten... 🙄 🙈 Und so standen wir etwa 2 Stunden im "Stau" mit zwei kleinen Kindern, die hungrig und müde waren und deren Eltern nur Windeln und was zu trinken dabei hatten 😭😭😭😳🙈 Denn mal wieder dachten wir, wir gehen "mal schnell da hoch" und essen danach...
    Nachdem wir diese menschenüberfüllten Felsen endlich hinter uns gebracht haben, wollten wir lecker in einem Restaurant im Dorf essen gehen. Martin hatte da gestern Abend sehr gut gegessen und wir freuten uns schon riesig auf ein stärkendes Mittagessen nach diesen langen Stunden im überfüllten Felsenlabyrinth. Als wir ausgehungert am Restaurant ankamen, mussten wir mit Schrecken feststellen, dass sie dienstags geschlossen hatten 😭🙈 Super Katastrophentag!
    Eine halbe Stunde später kam Martin mit einem Döner vom Imbiss nebenan vorbei und endlich konnten wir was essen...
    Nach diesem heutigen Abenteuer beschlossen wir, ganz schnell das Weite zu suchen und raus aus dieser überfüllten Urlaubsregion zu fahren.
    Wir suchten einen Stellplatz im 50km entfernten, unter Kletterfans sehr bekannten, tschechischen Adrspach (Adersbach). Doch auch hier war Dank der Ferienzeit ALLES überfüllt und wir mit Blick auf die Uhr etwas ratlos. Mittlerweile war es 19 Uhr und wir brauchten einen Stellplatz für die Nacht. Das passte ja zum heutigen Katastrophentag...
    Martin kam auf die wundervolle Idee, sich bei seinem polnischen Freund Jurek zu melden, der 40km von uns entfernt wohnte!
    "Kommst du vorbei mit die Wohnmobil, kein Problem!" war seine Antwort und uns fiel ein Stein vom Herzen! Gegen 20:30 Uhr kamen wir auf seinem Hof bei Kamienna Gora an und ein wärmendes Lagerfeuer, gepaart mit polnischer Gastfreundlichkeit warteten auf uns :)
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  • Day 49

    Lesni Bar, Weiterfahrt Heuscheuergebirge

    July 19, 2021 in Czech Republic ⋅ ⛅ 17 °C

    Eine wunderbar erholsame Nacht liegt hinter uns - die Friedi hat fast 5 Stunden am Stück geschlafen und auch sonst war es sehr ruhig um uns herum, was uns bis 8:15 Uhr ausschlafen ließ!
    Nach einem kräftigendem Frühstück machten wir uns auf den Weg zur 2km entfernten Lesni Bar, was soviel wie Waldbar bedeutet. Oben angekommen, waren wir von der Idee begeistert : Mithilfe des Bachwassers, was in Holzleitungen geführt wird, werden die Getränkedosen gekühlt, so dass man nur noch zugreifen muss :) Für die Kinder gibt es Wasserspielzeug und für die Eltern ein paar Würste zum Grillen über dem Lagerfeuer. Und alles wird in eine Kasse des Vertrauens gezahlt (100 tschechische Kronen, also ca. 4€ für 2 Würste, ein Bier und eine Waffel). Super!
    Zur Mittagszeit liefen wir zurück zum Wohnmobil und mussten uns dank einsetzendem Regen ein bisschen beeilen 🙄😅 bei all den bisherigen Wanderungen hatten wir immer alles mit : Regenjacken für die Kinder, Regenschirm etc... Heute allerdings wollten wir ja "nur mal schnell" da hoch und ließen das schwere Gepäck im Auto... 🙄 🙈 Aber dank Survival-Martin hatten wir dennoch ein Regencape und eine Regenjacke dabei 💪 😜 sehr gut 😊 👍und so haben wir es halbwegs trocken zum Wohnmobil zurück geschafft und machten uns zur Mittagsschlafenszeit der Kinder auf den 130km langen Weg ins sogenannte Heuscheuergebirge auf polnischer Seite, vorbei an der schönen Stadt Glatz in Niederschlesien. Zum späten Nachmittag kamen wir dann in unserem heutigen Zielort Karlow an und erkundeten die fußläufige Umgebung - zum Glück gibt es drei Spielplätze um uns herum 😅😅😅
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  • Day 48

    Erholungstag im Altvatergebirge

    July 18, 2021 in Czech Republic ⋅ 🌧 17 °C

    Nach so viel sportlicher Betätigung stand uns der Sinn nach etwas Entspannung - zumindest wollten wir heute nicht schon wieder wandern 😅 Das Wetter half uns bei dieser Entscheidung : das Gewitter, was einen Tag zuvor u.a. die Sächsische Schweiz unter Wasser setzte, kam nun auch bei uns, im 300km entfernten Altvatergebirge, an und ließ auch hier die Flüsse über die Ufer treten und Feuerwehren ausrücken... Und wir waren dankbar und froh, dass wir dieses Wetter nicht bei unserer gestrigen Klamm Wanderung erlebt haben!
    Und so machten wir uns auf den Weg nach Jesenik (zu deutsch: Freiwaldau), um uns dort ein bisschen umzugucken. Nach einem Mittagessen in der Stadt und nachlassendem Regen fuhren wir am frühen Nachmittag noch zu einer Sehenswürdigkeit der Region : Certovy kameny - zu den "Devil's stones" - mit einem fantastischen Blick über die Landschaft!! Dort angekommen, haben wir erstmal einen kleinen Mittagsschlaf eingelegt, bevor wir die Steine erklommen haben 😃 offensichtlich waren wir noch zu kaputti von gestern :)
    Nachdem wir den Ausblick genossen haben, sind wir noch zum 20km entfernten Standplatz für die kommende Nacht gefahren - ein Parkplatz im Grünen, um morgen Vormittag zur "Lesni Bar" zu gelangen!
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  • Day 47

    Klamm Wanderung im Altvatergebirge

    July 17, 2021 in Czech Republic ⋅ ⛅ 19 °C

    Zum Glück haben wir gestern Abend noch einen Stellplatz auf dem Wanderparkplatz ergattern können... Die wanderfreudigen Tschechen übernachten sogar im Auto, um dann 7 Uhr als erste loszulaufen! 😅
    Und wegen allen anderen, die erst am Morgen mit dem Auto anreisen, waren wir ab ca. 7:30 Uhr auch wach!
    Gegen 10:30 Uhr machten wir uns ebenso bei schönstem Sonnenschein auf den überfüllten Wanderweg, der uns parallel zum Bach "Bila Opava" durch schattenspendende Wälder stetig bergauf führte. Heddi ist den ersten Abschnitt bis zum Wasserfall fast alleine gelaufen bzw geklettert. Danach waren nicht nur ihre Kräfte erschöpft 🤭🙄 Auch wir Erwachsenen hatten heute ganz schön zu kämpfen, um nach der anstrengenden Wanderung durch die Klamm noch die folgenden 2km bergauf zur Hütte "Barborka" zu schaffen... Endlich oben angelangt, haben wir festgestellt, dass wir bei gefühlten 30°C im Schatten knappe 400 Höhenmeter auf 6km gelaufen sind 😲 Kein Wunder also, dass wir diesmal fix und fertig waren... Jeder von uns hat ja noch ein Kind mit hoch geschleppt 🙈🙈🙈 Aus diesem Grund haben wir uns in der Gaststätte jeweils 2 Gerichte bestellt, um wieder zu Kräften zu kommen 😅😃 Nach dieser mehr als stärkenden Pause machten wir uns ca. 16 Uhr auf den Rückweg zum Wohnmobil. Diesmal ging es also nur bergab - ziemlich erholsam nach all den anstrengenden Höhenmetern nach oben!
    18 Uhr kamen wir nach ca. 18.000 Schritten (12km) völlig erschöpft im Wohnmobil wieder an, schauten mit den Kindern "Conni" und "Petterson und Findus" und schliefen 20:30 Uhr unweckbar mit ein 😴
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  • Day 46

    Weiterfahrt ins Altvatergebirge

    July 16, 2021 in Czech Republic ⋅ ⛅ 21 °C

    Die Nächte mit Friedi sind seit zwei bis drei Tagen wieder ruhiger und so haben wir bis 8:15 Uhr gut schlafen können. Den Vormittag und die vorhandenen Duschen nutzten wir, um auch die Kinder mal mit Seife zu waschen :) Wir ließen die Wäsche (über dem Zaun des Kinderspielplatzes hängend 😅) in der Sonne noch zu Ende trocknen, bevor wir gegen 12:30 Uhr weiter fuhren. Die heutige Strecke war 130km lang und führte vorbei an der tschechischen Stadt Ostrava (was übrigens Partnerstadt von Dresden ist!) ins Altvatergebirge. Wir sind also (übrigens völlig problemlos) in Tschechien gelandet und wollen hier noch ein paar Berge erkunden :)
    Am späten Nachmittag kamen wir in Karlova Studanka an, einer wunderschönen kleinen Stadt mit gut erhaltenen Holzhäusern aus dem vorherigen Jahrhundert! Nach einem kleinen Erkundungsspaziergang entschieden wir uns für ein Abendessen im "Letni Lazne", was so viel wie Sommer-Spa bedeutet.
    19:30 Uhr fing die 80-90er Party auf dem nahegelegenen Sportplatz an und wir schauten auf ein Bier vorbei. Jedoch waren die Kids 20:30 Uhr so müde, dass wir uns auf den Weg zum Wohnmobil machten und noch die 2km bis zum Parkplatz fuhren, von dem aus unsere morgige Wanderung beginnen soll.
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