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  • Trudy Carvalho

Singapur und Australien

An open-ended adventure by Trudy Read more
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    Abschied von Noosa

    December 28, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 1 °C

    Die Sonne ging heute schon um 4.45 auf und versprach einen herrlichen Tag. Schade es sollte umgekehrt sein, gestern der schöne und heute der eher graue, windige, damit uns der Abschied von diesem Paradies leichter fallen würde. Ingrid verwöhnte uns nochmals mit einem reichen Frühstück auf der Terrasse. Rob war Tennis spielen gegangen von 7 bis 9. Er spielt pro Woche viermal Tennis und dreimal Golf, dann geht er, wie Ingrid, einmal zur Yogaklasse.
    Wir gingen unsere Koffern packen. Als Rob zurück war, begleitete er Ingrid und uns mit Hund Brodie zu einem Strandspaziergang. Es war herrlich, und ich musste nochmals in die Wellen hüpfen; wie in Rio damals, nach der ersten hohen Welle war das Meer spiegelglatt. Rob machte auch mit. Ingrid und Hercs, ja sogar Brodie, scheuten die Wellen. Wir gingen bis Sunrisebeach und mussten dann leider, mangels Zeit, umkehren. Im Schwimmbad schwammen Ingrid und ich die letzten Runden. Währendem wir in unserer Suite unsere Spuren wegsaugten, präparierte Ingrid ein Wrap, das wir auf der Terrasse zu einem Glas Weisswein, sozusagen als Henkersmahl, konsumierten. Für Ingrid und Rob geht’s weiter mit Besuch. Schon morgen früh kommt ihre Tochter für 3 Tage aus Sydney. Schon am Montag kommt ein Besuch aus Italien. Vor uns war Ingrid’s Kusine aus USA für drei Wochen da. Ingrid scheint in der Tat Besuch zu mögen!
    Die beiden fuhren uns mit dem Gepäck zur Pforte, obwohl es kaum 100 Meter talwärts sind. Zuerst im klimatisierten Auto, dann an der warmen Frischluft warteten wir auf den bestellten Transferbus von ConeXion. Die Reservation, die zum Glück Ingrid für uns tätigte, war eine Zangengeburt. Die Angestellte war so doof und stellte tausendmal die gleiche Frage, wo sie uns abholen sollten, was ihr Ingrid mit einer Engelsgeduld immer wieder wiederholte. Dann verstand sie zweimal, dass sie uns vom Flughafen abholen sollten. Auf einmal hatte sie unsere Vornamen im System gefunden, denn vor 9 Tagen waren wir von derselben Firma am Flughafen abgeholt worden. Trotzdem musste Ingrid dann unsere Namen erneut buchstabieren. Als sie dann nochmals fragte, wann wir denn die Rückfahrt wünschten, wurde auch Ingrid etwas nervös, denn sie war ja daran, die Rückfahrt zu buchen. Kurz, das ganze Telefonat dauerte 35 Minuten. Zum Glück war aber die Firma zuverlässige und holte uns pünktlich zum genannten Zeitfenster ab. Wie schon auf dem Hinweg wurden verschiedene andere Passagiere aufgeladen, und ungefähr auf der Mittelstrecke mussten wir in einen größeren Bus wechseln. Der fuhr dann zuerst zum Flughafen für Inlandflüge und dann zum internationalen Flughafen von Brisbane. Hercs wurde schon nervös, da wir keine 3 Stunden, wie vorgeschrieben, vor dem Abflug eintrafen. Es gab keine Maschinen zum “Selfchecking” oder sie waren außer Dienst. Da die Schlange vor dem Economy Schalter enorm lang war, sagte ich der Dame am Business Schaltet, dass Hercs ein Schrittmacher hätte, und wir bestimmt den Flug verpassen würden. Wir durften bei ihr einchecken, und zum Schluss ging alles so schnell, dass wir nach der Sicherheitskontrolle Zeit für ein Glas Wein hatten, um unser australisches Münz loszuwerden. Ich fand auch das Buch von Liane Moriarty “große, kleine Lügen, nach dem ich in Noosa vergeblich gesucht hatte. Es kostete knappe AUD 11, während das andere Buch, “Nine perfect strangers”, von dem mir Ingrid abgeraten hatte, in Noosa AUD 32 kostete!
    Der Flug startete dann mit einer halben Stunde Verspätung um 19.30 Ortszeit. Die Singapore Airlines haben einen ausgezeichneten Service. All die hübschen Stewardessen waren ständig um unser Wohl besorgt. Die Toiletten wurden nach jedem Besuch wieder geputzt. Es gab auch ein reichhaltiges Menü zu Wein, Cocktails oder Whisky etc. Snacks und Sandwiches zwischendurch und gegen morgen ein Frühstück. Es wurden Socken, Zahnbürsten, Zeitschriften abgegeben, wie zu den guten alten Varig-Zeiten. Enttäuscht waren wir nur von dem Platz beim Ausgang. Er befand sich direkt neben den Toiletten. Außer dem “Duft“ und den schletzenden Türen, störten uns auch all die Passagiere, die beim Warten uns auf den Füssen rumstanden, ihre schreienden Kinder beruhigten, Gymnastikübungen machten, Koffer auspackten etc. Und all dies für einen Aufpreis von CHF 200 pro Person. Für so einen Platz sollten wir eine Ermässigung in dieser Höhe erhalten! Die Stewardess gab uns dann zur Beruhigung ein Jasskartenspiel!
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  • Noosa Dunes

    November 28, 2018 in Australia

    Für heute waren Gewitter und Stürme angesagt, aber hier ist der Himmel nicht ganz so blau wie auch schon und es bläst ein starker Wind, aber die Sonne scheint. Nach dem Frühstück gingen wir mit Ingrid und Brodie zum Strand, wo wir bis zur Castaways Beach und zurück liefen. Später fuhr uns Ingrid nach Noosaville, wo wir am Main Beach ein Teil unseres letzten Tages verbringen wollten. Zuerst assen wir einen Salat mit Chicken bei Betty's, dann gingen wir durch die Hastings Street, wo sich die schönen, aber auch teuren Läden befinden. Es ist etwa wie in St Moritz, Gstaad oder Buzios, hier scheint alles teurer zu sein. Hercs fand ein Hemd und ich ein paar wohlriechende Seifen. Das Buch, nach dem ich suchte, war vergeben.
    Kaum waren wir am Strand zog der Wind auf. Die Wellen wurden immer stärker. Man konnte zwar noch Wellen reiten, aber zum Schwimmen war es zu wild und aufgewühlt. Zuerst harrten wir noch im Wasser und am Strand aus, aber als wir beinahe unter dem Sand begraben wurden, brachen wir unseren letzten Strandbesuch frühzeitig ab. Der Sand flog einem in Ohren, Nasen, Mund und Augen. Wir duschten uns bei einer Stranddusche und gingen uns im öffentlichen WC umziehen. Die WC's in Australien sind übrigens alle sehr sauber und stets gratis; da kann ich den Ärger bei den Aussies nachvollziehen, wenn sie bei uns CHF 1.- für einen Toilettenbesuch bezahlen müssen. Wir genossen nochmals ein Eis bei Massimo's, der besten Eisdiele von Noosa. Und schon fuhr Ingrid pünktlich vor, um uns nach Hause zu bringen, wo wir duschten, etwas ausruhten und uns für den letzten Abend vorbereiteten. Wir wollten Ingrid und Rob ins angeblich beste Lokal einladen. Es heisst Bistro C und befindet sich auch in Noosaville. Zum Glück hatte Ingrid schon vor ein paar Tagen reserviert, denn das Lokal war bei unserer Ankunft bereits sehr voll. Wir hatten einen sehr schönen Fensterplatz und genossen zum letzten Mal den Blick auf Noosa Beach. Das Essen war wirklich hervorragend.
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  • Noosa Nationalpark

    November 26, 2018 in Australia

    Ingrid fuhr uns zum Sunshine Beach und zeigte uns den Eingang in den Nationalpark. Es gibt mehrere Pfade. Sie sagte, wir sollten denjenigen der Küste entlang nehmen, da könnten wir zwischendurch baden. Der Wanderweg würde 11/2 Stunden dauern. Sie wolllte uns am Ziel im Restaurant Rococo in der Hastingsstreet um 13 Uhr treffen. Der Weg, den wir nahmen entpuppte sich als beschwerlich, mit steilen Abschnitten zum Strand, und auf einmal war die Strasse gesperrt. Wir mussten umkehren und alles erneut abschreiten. Zum Glück trafen wir unterwegs Einheimische, die uns mit der Wegbeschreibung halfen. Unterwegs sahen wir tatsächlich einige wunderschöne Strände und kleine Buchten, aber zum Baden fehlte die Zeit, wenn wir pünktlich an unserem Treffpunkt ankommen wollten. Hercs, der immer noch mit seinem entzündeten Fuss kämpfte, schaffte das letzte Wegstück kaum. Ich habe ihn noch nie so erschöpft erlebt. Immer kam noch eine Bucht, als wir uns schon an unserem Ziel dachten. Schliesslich trafen wir im Restaurant Rococo noch vor Ingrid ein.
    Abends fuhren wir bei Ingrids Freundin vorbei, die uns ihr sehr elegantes Haus zeigen wollte. Wirklich eine Traumarchitektur, mit Schwimmbad, Terrassen, ja sogar einer Golfabschlagbahn, wo ihr Mann täglich üben wollte. Nur der Ausblick ist in den Wald und ein kleines Stückchen Strand; also nicht der wunderschöne Panoramablick von den Aitkens. Die Frau zeigte uns all ihre Schlafzimmer mit begehbarem Kleiderschrank, wo sie
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  • Farmer's Market

    November 24, 2018 in Australia ⋅ 🌙 22 °C

    Wir haben uns bereits an den neuen Tagesrhytmus gewöhnt. Die Sonne ging um 4:45 hinter dem Ozean glutrot auf. Das wollte ich fotografieren und schreckte dabei den Hund auf, der seinerseits mit seinem Bellen das ganze Haus weckte.
    Nach dem Frühstück fuhren wir bereits um 7 Uhr nach Noosaville an den Markt, der jeden Sonntag stattfindet. Da bieten die Bauern ihre organischen, frischen Früchte und Gemüse an. Ingrid kaufte beim Blumenhändler drei grosse Hilaconias und einen "Kanguruh paws" - sehr dekorativ, die für die nächsten drei Wochen ihr Wohnzimmer schmücken sollen. (Preis AUD 30). Die Produkte sind alle sehr frisch und sehen appetitlich aus, aber nicht billig. Ich sah ein Kilo Kirschen für AUD 30. Wir kauften Croissants bei einem Franzosen und Ingrid deckte sich ein mit Gemüsen und Früchten. Danach fuhren wir in den Supermarkt, wo wir den Rest einkauften. Wieder zuhause genossen wir die Croissants zu einem Nespresso. Danach gab es ein beinahe 2stündiger Strandspaziergang.
    Gegen 1 Uhr fuhren wir nach dem "Peregian" Strand, wo wir beim Japaner ein paar köstliche Sushis bestellten, die wir dort im Innenhof konsumierten. Wieder zuhause gab es einen kleinen Dessert - petits fours vom Franzosen.
    Dann begann Ingrid bereits ihre Vorbereitungen für den Apero mit Snacks: sie wollte 2 hausgemachte Pizze offerieren, davor diverse Käse, Salami, Oliven, Nüsse etc. Dann wollte sie sich kurz zurechtmachen, aber das gelang ihr nicht mehr, da die Leute 10 Minuten zu früh kamen - ganz im Gegensatz zu Brasilien, wo die Leute meistens mind. eine halbe Stunde zu spät kommen und sofort nach dem Essen abhauen, kommen die Leute hier zu früh und bleiben dann von 4 - 6 Stunden. Die Neuseeländerin Rose mit Ihrem Mann Simon kamen beinahe eine halbe Stunde vor Susan, Gary und Tilly. Wir begannen mit 3 französischen Champagner. Zu den Pizzen stellten wir um auf Rotwein. Es war ein sehr netter Abend mit angenehmen Temperaturen, so dass wir bis spät auf der Terrasse verweilen konnten.
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  • Ein Leben im Paradies

    November 22, 2018 in Australia ⋅ 🌧 27 °C

    Hercs ging mit Rob im Golfclub Tennis spielen. Ingrid machte mit mir und dem Hund einen Orientierungsspaziergang durch den Wald vor dem Haus. Danach fuhren wir Hercs und Rob abholen. Sie waren schon bei Kaffee und Kuchen. Das Angebot war: Doppel spielen und Kaffee mit Kuchen AUD 5 - ein Geschenk. Rob ist Mitglied im Golfclub und bezahlt eine hohe Jahresgebühr , was dann solche Privilegien rechtfertigt.Read more

  • Flug nach Brisbane

    November 21, 2018 in Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Der Flug mit Virgin Australia dauerte weniger (1 1/2 Stunden) als die Anreise mit ConeXion, die Ingrid für uns gebucht hatte. Der Preis von AUD 103 war total gerechtfertigt. Wir waren nochmals 2 1/2 Stunden unterwegs. Zusammen mit anderen Mitreisenden, die unterwegs z.T. abgeladen wurden. Auf der halben Strecke mussten wir in einen kleineren Bus umsteigen - einfach unser Gepäck identifizieren - und weiter ging‘s mit 2 weiteren Gästen nach Noosa. Einer stieg vor uns aus, dann kamen wir zur Marcus Beach zum „Duna Drive“. Wir gaben dem Fahrer die Nummer 23 an, die er beim Portal eingab. Auf der anderen Seite meldete sich Ingrid, die uns mit ihrem neuen BMW X1 die knapp 100 Meter abholen kam, damit wir die Koffern nicht hochziehen mussten. Vor dem Haus wartete Rob mit ihrem jungen Hund, Brodie, ein Retriever. Das wunderschöne Haus ist mitten im Nationalpark von Noosa am Hang gebaut und hat deshalb 4 Stockwerke. Wir nahmen den Lift bis in den dritten, wo wir uns im Gästezimmer einquartieren durften - eine herrliche Suite mit Blick auf das Meer. Ingrid‘s Schlafzimmer ist im 4. Stock mit Blick aufs Meer auf die andere Seite. Dann gibt es ein riesiger Wohn- / Essraum mit amerikanischer Traumküche - alle Geräte versteckt und eingebaut, ein TV Raum und eine Terrasse mit Esstisch, Grill und einem weiteren Kühlschrank. Im ersten Stock befindet sich ausser Garage, Waschraum, weitere Suiten und ein Schwimmbad. Alles ganz toll konzipiert, geplant und luxuriös ausgeführt. Vor dem Haus liegt der Strand, der durch einen dichten Wald über 2 verschiedene Pfade erreichbar ist.
    Ingrid und Rob empfingen uns mit einer Flasche Champagner. Danach gab es einen grünen Salat mit diversen Blättern und zu Reis „buttered chicken“; das waren Pouletstückchen an einer chinesischen Sauce.
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  • Sydney medical center

    November 19, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Um 8 Uhr waren wir die Letzten, die zum Frühstück erschienen. Die Leute in Downunder sind Frühaufsteher. Es war niemand da. Wir fanden Eier, Speck, Bohnen, Rösti auf dem Rechaud. Kaffee, Milch, Orangensaft, Früchte, Müesli, Marmeladen, alles um sich selbst zu bedienen. Das einzige Geräusch verursachte ein Fernseher, der die letzten Nachrichten vermittelte. Eigentlich wollte ich mir einige Informationen über Weg, Sydney, Waschsalon etc. einholen, aber das Haus war leer bis auf zwei Katzen, die im Garten an der Sonne schnurrten.
    Wir fanden den Weg zur Bushaltestelle und fragten einen Passant, ob er ein medizinisches Zentrum kennt. Er zeigte uns eines gleich vis-à-vis. Hercs Fuss ist schon die ganze Zeit geschwollen und schmerzt. Er wollte ein Rezept für ein neues Antibiotikum. Die Wartezeit war wider Erwarten kaum eine Stunde. Der Preis mit AUD 79 für eine Untersuchung billiger als in Brasilien. Mit neuen Medikamenten ausgestattet nahmen wir dann den Bus 607 zum QVB Center. Dort marschierten wir Richtung Darling Harbour
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  • Abflug nach Sydney

    November 18, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einem reichen Frühstück (wenn man das Frühstück am Vorabend bereits bucht, zahlt man nur AUD 25, sehr günstig für das Riesenangebot), packten wir unsere sieben Sachen und begaben uns zur Rezeption, wo noch viele andere Gäste aus checkten. Hercs war besorgt, dass es nicht mehr reichen würde. Aber es reichte, genau wie der verspätete Bus und die Riesenschlange am Flughafen. Am Schluss hatte alles geklappt, und wir konnten die 737-800 von Virgin Australia pünktlich besteigen. Wieder gab es einer dieser langweiligen Snacks zu Tee oder Wasser, der es für die nächsten 3 1/2 Flugstunden tun sollte.
    In Sydney fragten wir nach einem Shuttlebus nach Glenwood, wo wir für drei Nächte das Hotel Cutmore Cottages gebucht hatten. Wir staunten nicht schlecht, als die Angestellte einen Preis von AUD 120 nannte. Sie meinte, der erste Zug würde auch zweimal beinahe AUD 18 kosten, dann ein zweiter Zug und ein Bus. Somit buchten wir bei ihr den Shuttlebus. Wir fragten sie, ob sie. für uns um Hotel anrufen würde, da es etwas knapp werden würde bis zu unserer Ankunft, da die Rezeption nur bis 18 Uhr besetzt war. Die Leute im Hotel hinterlegten einen Schlüssel für uns. Währenddem wir auf den Shuttlebus warteten, erhielt die Angestellte einen Anruf, dass der Shuttlebus AUD 170 kosten würde. Das fanden wir nun doch etwas viel. Wir beschlossen doch, den Zug zu nehmen. Die Angestellte war sehr nett und schrieb uns die Koordinaten heraus. Eine von den „Volunteers“ zeigte uns dann, wie wir am besten mit Lift und Rolltreppen zum Bahnsteig kamen. Der Zug benötigte eine gute halbe Stunde bis zur „Central Station“. Wir wechselten auf einen weiteren Zug bis „Town Hall“. Für diesen kauften wir einen Pass
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  • Uluru / Kata Tjuta

    November 17, 2018 in Australia ⋅ ☁️ 26 °C

    Es hat sich gelohnt, um 4.45 aufzustehen. Trotz vorausgesagtem Regen, erlebten wir einen phantastischen Sonnenaufgang bei Kata Tjuta. Unsere Driver-guide, Rangel, brachte uns, zusammen mit Carlos und Laura, einem Paar aus Madrid auf Hochzeitsreise, zur Walpa Gorge (zu deutsch : windige Schlucht). Wir konnten die Jacken ertragen. Zwar war es erst 7 Uhr früh, aber hier, wo das Thermometer meistens über 30•C klettert, blies eine kühle Biese. Beim leichten Aufstieg sichteten wir 3 Kängurus. Rangel aus Texas war begeistert, ihr passierte dies seit den 6 Monaten, wo sie die Touren führt, zum ersten Mal. Sie wies uns auf einige Sträucher und Pflanzen hin, die die Ureinwohner für diverse Zwecke nutzen. Wir gingen ca. 20 Minuten durch die Schlucht, dann die gleiche Strecke zurück. Wieder im Bus fuhren wir zu einer einsamen Stelle. Rangel präparierte ein Frühstücksbüffet, an dem wir uns während der nächsten Stunde, ergötzten. Wir waren froh, dass wir im Schatten sitzen konnten, denn mittlerweile war es schon 10 Uhr und die Sonne begann mit aller Kraft zu brennen.Read more

  • Sydney - Ayers Rock

    November 16, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Flug dauerte 3 1/2 Stunden. Ich unterhielt mich mit der Deutschen neben mir, die mit der Reisegruppe „FIRST“ durch Australien und Neuseeland unterwegs ist. Die Inhaberin des Reisebüros, Daniela Friedrich, sass gerade neben ihr und erzählte uns, dass sie noch am gleichen Abend den Sonnenuntergang beim Ayers Rock und am nächsten Tag den Sonnenaufgang bei den Olgas sehen werden. Wir, die ingesamt 3 Tage in Ayers Rock bleiben werden, verschoben dieses Vorhaben auf später. Nach unserer Ankunft wurden wir von der Busgesellschaft AATKings zu unserem Hotel Outback Pioneer gebracht. Zum Glück durften wir sofort nach Ankunft das Zimmer beziehen. Wir mussten die strapaziöse Nacht von gestern etwas aufholen.
    Am Abend hatte Hercs bereits in der Schweiz den Ausflug "Field of Light" gebucht. Wieder wurden wir von dem AATKings Bus abgeholt und in die Wüste gefahren. Da waren auf einem riesigen Gelände 300'000 individuelle Lampen aufgestellt, die rot, blau, gelb und grün leuchteten. Über 380 km Kabeln wurden benützt, um diese Anlage, die mit Solarenergie operiert wird, zum Leuchten zu bringen. Manchmal sah es aus wie ein Mohnfeld, dann wieder wie ein Friedhof. Recht imposant, aber echt schwierig zum Fotografieren, denn ausser den Lampen war es stockdunkel.
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  • Australiens rotes Zentrum - Ayers Rock

    November 16, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir nahmen den Shuttlebus und fuhren einmal das Gelände ab, um ausfindig zu machen, was es alles gibt in dem Resort.
    Kamelfarm, andere Hotels, Restaurants, Museum, Theater, wo die verschiedenen angepriesenen Shows vorgeführt werden, Supermarkt etc. Im Reisebüro kauften wir die Tour “Uluru at sunset”.
    Zu dieser wurden wir, zusammen mit Sara aus Italien, von der Driverguide, Jess aus Melbourne, abgeholt. Wir fuhren im anderen Hotel vorbei, wo wir ein Paar aus Holland abholten. Dann fuhr uns Jess an ein einsames Plätzchen, wo sie einen Tisch aufstellte, Saft, Sprudelwein und Häppchen herschleppte, das wir dann konsumierten, währenddem die untergehende Sonne den Ayers Rock in verschiedene Rottöne tauchte. Ein unglaubliches Spektakel! Wir hatten eine sehr interessante Unterhaltung mit der Gruppe, und auch Jess erzählte uns einiges über die Ureinwohner Anugas, die diese 500 Millionen Jahre alten Gebirgszüge seit 35000 Jahren bewohnen.
    Bei unserem Spaziergang am Nachmittag, als wir die Tour gebucht hatten, und zu Fuß ins Hotel zurückkehrten, hatte es leicht geregnet. Die Temperatur war angenehme 25•C und die Farben dieser mysteriösen Landschaft begannen zu leuchten. Auch blühten Wildblumen, und der Ayers Rock, den wir unterwegs vom Aussichtspunkt aus sahen erstrahlte violett.
    Wieder im Hotel lauschten wir bei einem Glas Wein dem begabten Gitarrenspieler - ein Mini-Santana.
    Wie wir an unserem Abflugstag am Flughafen in Uluru feststellten, arbeitet er tagsüber am Check-in. Und mir ist das aufgefallen, die ein sehr schlechtes physiognomes Gedächtnis habe!
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  • Ibis Hotel O'Riordan

    November 14, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    In Sydney angekommen, buchten wir gleich den Shuttlebus zum Ibis Flughafenhotel. AUD 7 je. Die Angestellte wollte uns gleich die Rückfahrt verkaufen, was wir nicht wollten und recht waren mit unserer Entscheidung, wie sich später herausstellte. Im Ibis angekommen, meinte die Angestellte, dass wir eine Tagesbuchung hatten, von 9 bis 17 Uhr. Unsere Buchung war vom 14. auf den 15., wie wir ihr bewiesen. Sie wollte nichts davon wissen. Unser Preis wäre für die Tagesbuchung, sie hätten keine Zimmer mehr verfügbar, und sowieso wäre der Preis AUD 357. Wir riefen EBookers an, brauchten für die drei Telefonate beinahe CHF 100, und schafften nur gerade, dass uns wenigstens das gebuchte Zimmer nicht belastet wurde. Wir buchten ein günstiges Hotel in 6 km Entfernung. Der Taxifahrer, der uns dann zum Alisha Hotel brachte, verlangte AUD 25 für die Fahrt. Das günstige Hotel befand sich in einem schönen Garten mit blühenden Jacarandabäumen. Es war sauber und wirkte ruhig und gemütlich. Nachteil: das letzte ergatterte ZImmer hatte kein eigenes Bad, so mussten wir das Gemeinschaftsbad auf dem Korridor benutzen.
    Nach einer beinahe schlaflosen Nacht nahmen wir das bestellte Taxi morgens um 5 Uhr zum Flughafen. Der Fahrer aus Indien war schlecht gelaunt und bekam meine ehrlich gemeinte Bemerkung, dass er sehr pünktlich wäre, in den falschen Hals. Als ich dann noch, fragte, ob dies der beste Weg zum Flughafen sei, rastete er aus, und ich befürchtete schon, dass er uns irgendwo unterwegs stehenlassen wollte. Zum Schluss bezahlten wir dann die AUD 37, obwohl er gesagt hatte, sein Preis wäre halb so teuer wie die Konkurrenz.
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  • Darwin - Sydney

    November 14, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 32 °C

    Frühstück mal im O.A.K.S Elan unserem Appartement Hotel mit 26 Stockwerken. Wir verbrachten 4 Nächte im 24. Stock mit einer wunderschönen Aussicht auf die Bucht. Hier gibt es auch Fitness und ein Schwimmbad. Wir hatten ein schönes Zimmer mit all dem gewohnten Luxus. Wir waren nur erstaunt, dass unsere Betten nicht gemacht wurden. Dies wären AUD 85 extra pro Tag, wie wir erfuhren. Die frischen Badetücher erhielten wir an der Rezeption. Hercs hatte das Hotel in Perth in Null-Komma-plötzlich gebucht. Aber wir waren begeistert von der guten Lage und dem hohen Standard für den günstigsten Preis. Wir hatten gedacht, der Name steht für Oaks (zu deutsch Eichen), aber es ist die Abkürzung für “Original Australian Kitchen”. Um diese Originale australische Küche auszuprobieren frühstückten wir am letzten Morgen im Hotel. Unsere Serviertochter war eine Argentinierin, die schon 2 Jahre in Australien lebt. Nun in Darwin, damit sie einfacher die Aufenthaltserlaubnis resp. den australischen Pass erhält. Das bestätigte uns dann auch unser Taxifahrer aus Nepal, der uns für AUD 27 zum Flughafen fuhr. Er lebt bereits 6 Jahre in Australien und nun das letzte Jahr in Darwin, um einfacher an den Pass zu gelangen. Die Behörden möchten dieser Gegend mit Arbeitskräften helfen, da die klimatischen Bedingungen natürlich wenig attraktiv sind. Sehr heiss und 100% Luftfeuchtigkeit. Dazu gibt es überall wunderschöne Sandstrände, aber leider nicht geeignet zum Baden, da sie mit Krokodilen und Quallen überfüllt sind. Nun ist mir klar, warum es hier so viele Ausländer gibt - an der Hotelrezeption bedienten uns ein Mann aus Indien und eine Frau aus Korea. Der Sommelier, der uns den Wein im chiquen Restaurant Char empfahl, war aus Kalifornien, der Kellner aus Schottland usw.
    Bevor wir unseren Weg zum Flughafen unter die Räder nahmen, gingen wir nochmals Geld wechseln - auch dort sind alle Angestellten aus Asien - entweder Schlitzaugen oder Inder. Dann kauften wir uns in einem Shop für Campingzubehör ein Fliegennetz. Die Fliegen in Perth und im Kakadu Nationalpark waren sehr lästig und dies würde in Ayers Rock noch schlimmer werden.
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  • Darwin Waterfront

    November 13, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Wet season! Der Regen kam heute früher, gerade als wir uns, nach einem Fitnessstudio-Besuch aufmachten, weitere Stadtteile zu besichtigen.
    Nach ca. einer Stunde war die Sonne wieder da, und wir marschierten zur „Waterfront“ - sehr pittoreske, fotogene Ecken, aber trotz Sonnenschein und beinahe 42• C niemand am Strand. In der Strandbar war „happy hour“ also alle Biere vom Fass und einige Snacks gab es für AUD 6 je. Somit verpflegten wir uns vorerst da. In der Bucht waren nun wenige Badegäste aufgetaucht. Ich konnte nicht mehr resistieren und ging ebenfalls in die Bucht schwimmen. Herrliche Badetemperaturen, schöner, weicher Sandstrand und eine Distanz von ca. 50 m.Read more

  • Darwin the territory/boundless possible

    November 12, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 33 °C

    This is a place where anything is possible, you can change your lifestyle, boost your career or start a new business.....

    Das wollen wir während den nächsten 4 Tagen ausprobieren. Wir hatten so lange ausgeschlafen, dass es im Hotel kein Frühstück mehr gab. Somit gingen wir zum Italiener “Salvatores”. Danach fragten wir nach einer Citytour im Hop-on Hop-off Bus und kriegten ein spezielles Angebot für AUD 25 je für eine Runde von 1 1/2 Stunden. Somit konnten wir uns ein Bild von der Stadt am „oberen Ende“ machen.
    Wir spazierten der Esplanade entlang und entdeckten ein schönes Lokal, von wo wir der untergehenden Sonne zusehen konnten. Zu Wein genossen wir ein herrliches Rumpsteak mit gefüllten Pilzen zu einem Rucolasalat mit Mango- und Apfelstückchen.
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  • Flug nach Darwin am "top end"

    November 11, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Um 6.30 aufgestanden, geduscht, Koffern gepackt, Hotelrechnung beglichen und bereits um 7 Uhr den Bus vor dem Hotel zum Busbahnhof genommen. 10 Minuten auf Flughafenbus warten. Der kostete für uns Ü65-jährige nur AUD 2. Das hatte uns Austin, der nette ältere Herr bei der Ankunft am Flughafen Perth, nicht gesagt! Sonst war er ja sehr hilfsbereit und hat uns mit seinem IPhone das Hotel vermittelt und viele andere Informationen gegeben.
    Bereits vor 8 Uhr waren wir am Terminal 1 für die Inlandflüge. Wir durften unsere Koffern bereits einchecken, obwohl unser Flug nach Darwin erst um 11.30 startete. Hercs bereute sein Versprechen, dass wir dafür schön am Flughafen frühstücken würden. Im Hotel gab es ab 6 Uhr ein herrliches Frühstücksbüffet mit Fruchtsäften, Früchten, Rohgemüse, Käse, Wurst, Müsli aller Art mit Nüssen, Mandeln, Beeren, hausgemachte Marmeladen und Konfitüren, Honig, diverse Brotaufstriche, Hausbrote, Toasts und Brötchen, Kaffee oder Tee für AUD 15. Das nannte sich “continental breakfast”, mit Eierspeisen aller Art und Pancakes wäre es AUD 23. Aber das 15-AUD-Frühstück war beinahe reicher als das Frühstück im 5*Swissotel in Singapur! Am Flughafen gab es für AUD 30 zwei Cappuccini, ein Wurst-Käse-Sandwich und ein mickriges Stück Kuchen. Für ein Mineralwasser mussten wir dann noch AUD 5.50 bezahlen. Da wir so früh dran waren, wollten wir vor dem Perth Flughafen nochmals die Sonne von Westaustralien geniessen. Bald schon wurden wir von den Fliegen vertrieben. Das ist uns schon gestern und vorgestern aufgefallen. Hier gibt es lästige, unheimlich aufsässige Fliegen, kleiner als unsere, aber umso schneller. Sie fliegen Dir in Mund und Ohren. Wirklich eine Plage. Die Dame bei der Personenkontrolle meinte, das wäre in ganz Australien so!??? An das konnte ich mich bei meinen 2 letzten Australien-Besuchen in den 80er Jahren nicht mehr erinnern!
    In Darwin hielten wir Ausschau nach einem Infobüro. Weit und breit nichts. Der Typ vom Sicherheitsdienst meinte, der Shuttlebus zu unserem Hotel wäre günstiger als ein Taxi, und wir bezahlten AUD 50.
    Wie sich dann auf unserer Rückfahrt nach vier Tagen heraus
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  • Ausflug nach Fremantle

    November 9, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Morgens trafen wir uns um 10 Uhr mit unseren neuen Freunden, Pippi und Udo und fuhren mit Ihnen per Bus nach Fremantle. Gleich vis-a-vis des Busbahnhofs wurden wir von einer älteren Dame angesprochen, ob wir Auskunft wünschten. Hier sind viele Leute im Ruhestand als Volunteers unterwegs und helfen als Stadtführer.Read more

  • Unterwegs mit Pippi und Udo

    November 8, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C