• Sonja und Matthias

Neuseeland

A 257-day adventure by Sonja und Matthias Read more
  • Waipu

    October 10, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 12 °C

    Es geht endlich weiter auf unserer Reise.
    Nachdem wir das Nordland nun genug bestaunt haben, zieht es uns in Richtung Süden. Die erste Anlaufstelle war Waipu. Der kleine, geschichtsträchtige Ort besitzt ein Museum, ein Pub in dem auch Backpacker unterkommen und ein paar weitere kleine Geschäfte.

    Nun, das Dörfchen wirkt wie jedes andere neuseeländische Dorf. Wenn man allerdings 10 $ Investiert und sich das Museum ansieht, wird einem schnell klar, dass der Ort einen interessanten geschichtlichen Hintergrund hat.
    Im 19. Jahrhundert, als das Clansystem in Schottland zerbrach, machten sich ~954 Schotten auf zu einer "Suche nach dem Paradiese".
    Die ersten ließen sich in Kanada nieder. Als allerdings die Getreide- und auch die Kartoffelernte eines Jahres ausblieb und von der Regierung nicht genügend Hilfe kam, reisten sie weiter.

    Normen McLeod. Dieser Name ist in Waipu allgegenwärtig. Dieser Mann führte die ersten Schotten erst nach Kanada, nach den Ernteproblemen schließlich nach Australien und da dort zu dieser Zeit alles und jeder im Goldrausch war, schließlich nach Waipu in Neuseeland. (Als er beschloss, das Schiff für diese Reise bauen zu lassen war er in seinen 70igern und seine Frau war krank. Klar...da baut man mal schnell ein Schiff um ans andere Ende der Welt zu segeln...)

    So ließen sich im 19. Jahrhundert ca 954 Schotten in Neuseeland nieder und dies hinterließ Spuren, die man auch heute, im 21. Jahrhundert, noch sehen kann.

    In Waipu werden zum Beispiel Highlandgames veranstaltet und viele Schotten, deren Vorfahren damals nach Neuseeland gereist sind, kommen zu dieser Veranstaltung. Außerdem sind viele Straßen nach den damaligen Schiffen oder Berufen der Leute benannt.

    Am nächsten Tag machten wir noch einen kurzen Zwischenstop bei den "Piroa Falls", die wir wesentlich schöner fanden als die angepriesenen "Whangarei Falls"!
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  • Kawau Island

    October 13, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir erreichten Kawau Island mit einem verbunden Day Cruise. Um alles kurz zu fassen, der Day Cruise hatte sich nicht wirklich gelohnt. Der Besuch der Insel war ok, durch die Waldarbeiten waren allerdings alle Wandertracks bis auf 2 geschlossen.
    Auf der Insel ist ein riesiges Haus, das man auch besichtigen kann, allerdings darf man keine Bilder machen (und nur ohne Schuhe durch Haus und Hof laufen). Das ist sehr schade, da das Haus mit seinen 30 Zimmern einiges zu bieten hat und wiklich beeindruckend war.

    Fazit für den Tag: Zeit und Geld verloren.
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  • Wohnen in Neuseeland

    October 14, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    Am Dienstag den 11.10 kamen wir am Batch von Natalie's Familie an. Ein kleines Haus im kleinen Algis Bay.
    Wir verbrachten insgesamt 3 Nächte dort, die mehr oder weniger erholsam waren. Mehr oder weniger, da Sonja sich irgendwie nicht so ganz mit dem Haus anfreunden konnte und so jedes knacken mit einem potenziellen Mörder in Verbindung brachte ;)
    Ansonsten war es eine gute Ehrolungsphase für uns, mal wieder Wände um sich zu haben und eine Küche in der man kochen kann.
    Von hier aus planten wir unsere Tage und verbrachten die Abende vor dem Fernseher mit einer geliehenen DVD.
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  • Hobbiton

    October 22, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Auf den Spuren von Sir Peter Jackson.

    Ein Traum ging in Erfüllung. Wir besuchten Hobbiton. Und es war einfach wunderschön.
    Alles was man sah wurde mit viel Liebe erstellt. So hat man zum Beispiel den Baum über dem Eingang von Bilbo Beutlings Höhle per Handarbeit nachgebildet. Alle Blätter, 200.000 Stück, wurden per Handarbeit "gebastelt" und bemalt. Immerhin sieht man den Baum ganze drei Sekunden im Film ;)

    Durch unseren Guide bekamen wir viele Informationen und verstanden das, was wir sahen noch besser. Und wenn man sich vorstellt, dass auf dem Weg auf dem wir gerade laufen, die Stars der Filme unterwegs waren... *-*
    Der Guide verriet uns ein paar Filmtricks die man eingesetzt hatte, um zum Beispiel die Größenunterschiede zwischen Hobbits und großen Personen wie (z.Bsp. Gandalf) zu erzeugen.

    Mit einem abschließenden Getränk im Green Dragon ging diese wunderbare Tour zu Ende. Beim nächsten mal Filmschauen werden wir das alles gewiss etwas anders sehen ;)
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  • Waitomo Caves

    October 25, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 13 °C

    Was macht man, wenn man zu viel Geld und Zeit hat? Richtig, man besucht die Waitomo Caves.

    Nun, wie kommt man in eine Höhle deren Eingang 35 Meter unter der Erde liegt? Man seilt sich einfach ab...einfach... 35 Meter unter die Erde... in ein dunkles Loch... hängend an einem Seil...
    Jap, so einfach war das ;)

    Unten angekommen warteten wir, bis die Gruppe vollständig war um die Erkundung der Höhle zu starten.
    Unsere beiden Guides erklärten uns die Steinschichten und die Entstehung von Stalaktiten und Stalagmiten. Jede Frage wurde beantwortet und nach einem kurzen Marsch kamen wir an unserer zweiten Aktion an... Eine Zipline mitten in der Höhle. Einmal eingehakt gab es kein zurück mehr und man fuhr einen kurzen Moment in völliger Dunkelheit durch die Höhle und betrachtete die vorbeirauschenden Lichter der Glühwürmchen.
    Von diesen sollten wir noch mehr sehen und erfahren, dazu später mehr.

    Nach der Zipline gab es heiße Schokolade und einen Honigbisquite.
    Danach bekam jeder einen Gummiring und es ging ab in das kalte Nass! Und das Wasser da unten ist richtig kalt! Sonja blieb direk nach ihrem Sprung -wortwörtlich- erstmal die Luft weg.

    Alle im Wasser angekommen paddelten wir etwas durch die Höhle (es hatte etwas gedauert bis jeder die richtige Technik raushatte).
    Auf unserer Tour durch das Wasser kamen wir den Glühwürmchen näher und lauschten den interessanten Fakten die uns unsere Guides erzählten.
    Ich möchte hier unseren Guide zitieren: " This is shiny shit"... Jap, denn das was da leuchtet sind die Exkremente der Würmchen.
    Wer mehr dazu wissen will, googlet einfach Pilzmücke oder Glühwürmchen Neuseeland ;)

    Auf dem Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt mit den Ringen, bildeten wir eine Kette und wurden von einem Guide langsam durch den Fluss gezogen... Wir betrachteten in der Zeit die Glühwürmchen, die die Decke und Wände der Höhle zu einem Sternenhimmel machten.

    Die Ringe abgegeben ging unsere Tour zu Fuß weiter..natürlich im Wasser.
    Kurze Zeit später erreichten wir einen Wasserfall den es zu bezwingen galt.
    Wir, mit unserer unglaublich großen Bouldererfahrung, kletterten diesen Wasserfall gazil wie eine Gazelle hinauf und warteten dann auf die anderen.. So war das!
    Dann ging es einen zweiten, einfacheren hoch und auch schon zum Ausstieg, der diesmal mitten im Wald lag.

    Wer sich fragt was da unten in so einer Höhle noch lebt außer Glühwürmchen.. es leben Aale im Wasser und einer dieser Aale bekamen wir auch zu Gesicht.

    Nach einer warmen Dusche wartete ein Bagel und eine Tasse Tomatensuppe auf uns.
    Es war eine interesante Tour. Allerdings sind 320€ für 2 Personen meiner Meinung zu viel, Sonja würde es -wer hätte das gedacht- sofort wieder tun ;)
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  • Rotorua

    October 26, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 13 °C

    Rotorua ist eine eigenartige Stadt! Du wirst mit Schwefelgrüchen begrüßt und siehst überall Dampfwolken aufsteigen.
    Grund dafür sind natürliche geothermale Aktivitäten!
    Aufgrund dessen gab es hier auch recht viel zu entdecken. So besuchten wir ein geothermales Gebiet (Wai-O-Tapu), in dem man all die unterschiedlichen Dinge, die Rotorua so einzigartig machen, bestaunen konnte. Zum Beispiel sahen wir den Champagnerpool, der mit Schwefelgeruch, warmem Wasser und verschiedensten Stoffen und Farben einem wortwörtlich den Atem raupt.
    Natürlich kann man die Wärme vom Boden auch in anderen Dingen genießen und so machten wir uns auf zum 'Kerosene Creek'. Dieser Fluss ist ein ganz besonderer, denn in diesem Fluss fließt nicht einfach nur Wasser, da fließt warmes Wasser! Ein Fluss mit warmen Wasser... what the hell...

    Rotorua hat uns beiden super gefallen und nach ein paar Tagen hatte man sich auch an den Geruch gewöhnt und man konnte ohne Atemprobleme durch die Stadt schlendern. Gefallen hat uns auch der 'Thursday Night Market', bei dem man verschiedenste Köstlichkeiten kaufen und probieren konnte.
    Natürlich beschäftigten wir uns auch mit der Kultur der Maori und so besuchten wir ein Maoridorf, das die Geschichte auf eine großartige Art und Weise darstellte. Und natürlich gab es auch was zu essen, aber nicht irgendwie gekocht... Das Fleisch ( Lamm und Hühnchen ) wurde nach der Hangiart gekocht, das bedeutet, dass man die natürliche Wärme, die im Boden steckt nutzt, um das Fleisch zu garen! Super lecker!!!

    Für die Zeit, die wir in Rotorua verbracht hatten, campten wir in einem Holiday Park, der alles hatte was man braucht und nicht braucht! Wir bekamen auch unser erstes Jobangebot dort, lehnten allerdings ab, da 3 Monate in einem Holiday Park arbeiten nicht unbedingt das war, was wir uns vorstellen.
    Von Rotorua geht es nun weiter Richtung Süden... Nach Taupo.
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  • Taupo

    November 1, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

    Taupo war eigentlich als ein Zwischenstop nach Napier geplant. Allerdings kam dann doch alles etwas anders. Warum? Weil ich eine Kamera gekauft habe... in Hamilton. Ja genau, da wo wir schon waren.
    Aber wir haben natürlich auch in Taupo ein paar Dinge betrachtet. So waren wir an den 'Huka Falls' und natürlich auch am Lake Taupo, an dem man sowieso nicht vorbei kommt ohne ihn zu bemerken. In Taupo dreht sich mehr oder weniger alles um den 'Lake Taupo', der ein mit wassergefüllter Vulkankrater ist.
    Wir besuchten ein Vulkancenter in der Nähe, in dem wir einiges über Vulkane lernen konnten und auch einen Live Seismographen beobachten konnten.. und ich sag euch eins, es bleibt einem schon ein wenig der Atem weg, wenn man sieht wo überall Erdebeben waren, die man allerdings nicht gespürt hat, da sie zu tief in der Erde waren. Trotzdem, etwas beängstigend.
    Ansonsten verbrachten wir unsere Zeit mit rumlaufen in der Stadt. Alles was kein Geld kostet..
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  • Hamilton again!

    November 4, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Matze hat auf trademe (das australisch-neuseeländische ebay) auf eine GoPro geboten..einfach mal so, und natürlich war er am Schluss Höchstbietender! Also ging es zurück nach Hamilton zum Abholen. Mal wieder änderten sich dadurch unsere Pläne: Anstatt weiter in den Süden zu fahren, beschlossen wir, nun doch noch die Coromandel Peninsula zu besuchen.Read more

  • Fletcher Bay

    November 5, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    "Das atemberaubende Ende der Welt." So oder so ähnlich steht es im Lonely Planet. Aber:
    1. Es ist nicht das Ende der Welt, nur das Ende der Coromandel Peninsula.
    2. Wenn auch nicht unbedigt atemberaubend, es ist wirklich richtig schön!
    Die ganze Insel erinnert ein bisschen an die "Bay of Islands", gefällt uns persönlich jedoch deutlich besser. Gefühlt mehr große und kleine Inseln im türkisfarbenen Wasser und viieell weniger Touristen!
    Einziger Nachteil: der teure Campingplatz. Für "Plumsklos", kalte Duschen und Wasser, das vor dem Trinken abgekocht werden muss, bezahlten wir pro Person/pro Nacht fast 10€. Zum Vergleich: In Rotorua hatten wir für das gleiche Geld normale Toiletten, unbegrenzt warme Duschen, Trinkwasser, eine Küche, WiFi, einen hot- und einen swimming pool!
    Trotzdem hat es sich definitiv gelohnt, doch noch hier her zu kommen :)
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  • Stony Bay

    November 6, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Am nächsten Morgen beschlossen wir, zur "Stony Bay" zu wandern. Wir erwarteten einen mehr oder weniger anspruchsvollen Wanderweg, der jedoch eher im Spazierengehen endete. Insgesamt waren wir etwas über fünf Stunden unterwegs und abends dann doch ziemlich müde ;)Read more

  • Napier

    November 10, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 27 °C

    Hier verbrachten wir fast eine ganze Woche und suchten Arbeit. Leider waren wir für die Apfelzeit etwas zu spät und auch so wollte es einfach nicht klappen. Nachdem wir dann auch noch fast beim freedomcamping erwischt worden waren und mit zwei Kiwis gesprochen hatten, die uns definitv die Südinsel empfahlen, machten wir uns wieder auf den Weg. Die Stadt kann sich sehen lassen und die Donuts sind super ;)
    Auch haben wir hier von dem Erdbeben, dass in Wellington und auf der Südinsel einiges zerstört haben soll, gar nichts gemerkt.
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  • Wellington

    November 19, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Wellington! Auf den ersten Blick waren wir leider ein bisschen enttäuscht von der "coolsten kleinen Hauptstadt", wie sie sich selbst nennt. Ein richtiges City Center scheint es nicht zu geben, alles ist einfach mehr Groß- als Hauptstadt. Wir liefen durch die Straßen, blätterten Flyer durch und fanden nicht wirklich was, was uns auf Anhieb gefiel. Vielleicht hatten wir zu hohe Ansprüche und sind verwöhnt von Berlin? Wir gingen in die Bibliothek, googelten noch ein bisschen und buchten schließlich die Fährüberfahrt auf die Südinsel für Montag und einen Besuch der "Weta Cave" am nächsten Tag.
    Wieder draußen fanden wir sie dann doch noch, die schönen Ecken. Kaffees mit gemütlichen Sitzecken direkt am Wasser und die Cuba Street, wohl das kulinarische Zentrum der Stadt. Zufälligerweise fand hier gerade der "Saturday Night Market" statt, unser Abendessen war gesichert und die Laune stieg ;)
    Der nächste Tag begann mit der Weta Cave. Hier wird alles mögliche designed, entworfen und hergestellt, was später in (Hollywood)Filmen zu sehen ist. So wurden hier zum Beispiel Schauspieler in Hobbits und Zwerge verwandelt, Waffen für "District 9" entworfen und hergestellt und auch die "Avatar"e sind hier zum Leben erwacht. Insgesamt haben wir viel gesehen und gehört, alles in allem eine richtig coole Sache :) Weiter ging es mit Traumwetter über den "Harbourside Market" direkt am Wasser. Diesmal war unser Mittagessen incl. Eis und Smoothie der Gewinner ;) Danach beschlossen wir, der wirklich heftigen Sonne zu entfliehen und das "TePapa" , Neuseelands Nationalmuseum, zu besuchen. Hier gibt es viele verschiedene Ausstellungen und der Eintritt ist frei. Wir starteten mit Vulkanen und Erdbeben (bisschen komisch diekt nach einem großen Beben in einen Erdbebensimulator zu gehen), weiter ging es mit dem 1.Weltkieg und der Maorikultur. Danach wollten wir eigentlich in die Ozeane abtauchen, wegen "Erdbebenaufräumarbeiten" war dies aber leider nicht möglich :/ Zum Abschluss ging es in eine klassische Kunstaustellung, die recht schnell wieder beendet wurde, wir sind beide einfach keine Künstler ;) Den Tag beendeten wir mit einem "Good bye Nordinsel" Burger, den besten, den wir hier bisher gegessen haben! Vielleicht ist Wellington doch nicht soo schlecht...
    Bevor am nächsten Mittag die Fähre auf die Südinsel fuhr schlenderten wir noch ein bisschen in eine andere Ecke der Stadt und siehe da: Da war es wohl. Das richtige City Center. Viel Zeit hatten wir leider nicht, das, was wir gesehen haben, hat uns aber gefallen.
    Und so können wir doch noch sagen: Wellington, du bist wohl wirklich die coolste kleine Hauptstadt der Welt, wir mögen dich :)
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  • Vom Norden in den Süden

    November 22, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Ja tatsächlich: Wir sind auf der Südinsel! Nach ca 2 1/2 Monaten haben wir die Nordinsel hinter uns gelassen und sind den vielen Ratschlägen auf die Südinsel gefolgt. Nachdem in den letzten Tagen dann doch alles sehr schnell ging, ist es ein komisches Gefühl, die Insel zu verlassen. Vor ein paar Tagen dachten wir noch, in Napier unser zu Hause für die nächsten Wochen gefunden zu haben und Wellington um Weihnachten rum zu erreichen (unser eigentlicher Plan), sei unmöglich. Jedoch fanden wir keine Arbeit und alle, wirklich alle, sagen, die Südinsel ist so unglaublich schön! Also blieb uns quasi nichts anderes übrig als einfach rüberzufahren ;)
    Der Start war jedoch etwas hektisch. Um 13:30 war Abfahrt, wir waren ca 12:50 auf dem Schiff und hätten es trotzdem fast verpasst. Wie das geht? Ofizieller Check-In war um 12:30, wir checkten jedoch mit vielen anderen schon gegen elf ein, parkten SamOtto am Hafen und gingen in die Stadt. Die Frau meinte, wenn wir um 13:15 am Auto sind ist alles super. Irgendwann dachte ich mir :"13:15 am Auto, wenn um 13:30 Abfaht ist, da scheint ja alles reht flott zu gehen!" Und so standen wir um 12:35 in einer Buchhandlung als Matze einen verpassten Anruf von der Fähre bemerkte. Beim Zurückrufen ging keiner dran und wir sind schnell Richtung Hafen gegangen. Nach ein paar Schritten fiel mir auf, dass ich noch den Tesafilm in der Hand und nicht bezahlt hatte.Shit! Also nochmal zurück zum Bezahlen (aufgefallen wäre es niemandem), während Matthias immer wieder probiert hat, im Hafen anzurufen. Ein bisschen mulmig war uns schon zu mute, aber eigentlich konnten wir ja nicht zu spät sein...oder? Am Hafen angekommen sahen wir, dass alle Autos weg waren. Nochmal shit! Der liebe Parkplatzwächter meinte nur "um 12:30 war boarding" und wir waren alle verwirrt als wir sagten:"wir haben gesagt bekommen: seid um 13:15 am Auto". Da hatte sich wohl jemand versprochen...Wir fuhren dann schnell aufs Schiff und die Rampe ging hoch. Glück gehabt. Die Überfahrt ansich war Dank Reisetabletten ganz gut und wir konnten einen ersten schönen Eindruck von der Südinsel gewinnen. Nach ca drei Stunden Fahrt kamen wir im kleinen Städtchen Picton an. Ganz schön, aber aus zwei Gründen ziemlich teuer:
    1. Die Fähren bringen viele Menschen hier her, die Wahrscheinlichkeit das was gekauft oder zumindest Kaffee getrunken wird ist ziemlich groß.
    2. Der Yachthafen. Hier gbt es Yachten, da bracht man kein Haus mehr. Picton scheint ein wohlhabender Ferienort zu sein.
    Lange hielten wir es hier nicht aus und weiter ging es...
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  • Arbeit, Arbeit, Arbeit

    November 24, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Weiter ging es nach Blenheim. Nicht, weil es eine schöne Stadt ist, sondern weil es Arbeit gibt. Zum zweiten Mal in Neuseeland sind wir in einem Hostel und genießen die Vorzüge ;) Das Hostel hat uns auch unsere Arbeit vermittelt: Matthias arbeitet in einer "Weinflaschenfabrik" und packt jede Nacht 12 Stunden lang Weinflaschen auf ein Fließband- grob gesagt. Sonja arbeitet in einem kleinen Betrieb, in dem Paletten u.ä. gebaut werden. Sonja muss allerdings einfach nur kleine Holzstücke in eine große Kiste werfen und längere Holzstücke auf einer Palette stapeln. Ja, es ist so spannend wie es sich anhört ;)
    Das Hostel soweit ist super, die Leute sind cool :) Weihnachten verbringen wir definitiv hier, Silvester wahrscheinlich auch :)
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  • Nelson

    December 15, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 7 °C

    Am Samstagnachmittag verließen wir unser kleines gemütliches Blenheim und besuchten mit Sophie und Frédéric die etwas größere Stadt Nelson. Zuerst warfen wir einen kurzen Blick in die Kirche, in der gerade Proben für das Weihnachtskonzert liefen. Außerdem gab es eine kleine Weihnachtsbaumausstellung und so kam trotz T-Shirt und Sonnenbrille immerhin ein bisschen Weihnachtsstimmung auf ;)
    Danach schlenderten wir ein bisschen durchs Stadtzentrum und ließen den Abend in einer Bar ausklingen..
    Am nächsten Tag wanderten wir zu einem Lookout, von dem aus man einen guten Blick über die ganze Gegend hatte. Davor liefen wir jedoch noch über den Markt, suchten uns Frühstück, gingen ins Warehouse (ein bisschen wie Real, nur günstiger und mit weniger Essen) und in den Countdown. Wesentlich später als geplant, dafür aber nicht mehr in der prallen Sonne, machten wir uns dann endlich auf den Weg. An diesem Tag hatten wir fast alle Jahreszeiten: Am Morgen schien die Sonne, jedoch war es relativ kühl wie im Frühling. Etwas später brannte die Sonne wie im Sommer und als wir am Lookout ankamen wurde alles grau und es begann zu regnen, ein bisschen wie im Herbst.
    Insgesamt war es ein schönes Wochenende, aber auch Nelson ist nur eine Stadt wie viele andere auch ;)
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  • Feuerwehreinsatz im Hostel

    December 17, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Am Samstagnacht wurde es mal ein bisschen spannend hier. Matthias und ich besuchten einen Arbeitskollegen von ihm in seinem Hostel und als wir zurückkamen war die Lattinparty in der Bar -die zu unserem Hostel gehört- in vollem Gange. Wir hatten jedoch keine große Lust drauf und saßen gemütlich mit ein paar anderen in der Küche zusammen. Kurz nach Mitternacht fingen zwei an zu kochen, verbrannten den Bacon jedoch dermaßen, dass der Feueralarm ausgelöst wurde. Dieser war nun im ganzen Haus, in jedem Zimmer und in der Bar zu hören und jeder musste das Gebäude verlassen. Viele mussten Sonntag arbeiten und teilweise um 5 aufstehen und waren dementsprechend ein bisschen böse, als sie erfuhren, dass nur jemand sein Essen vebrannt hat. Ein paar Minuten später traf die Feuerwehr mit zwei Einsatzfahrzeugen ein und checkte das gesamte Hostel durch. Die Lattinparty war damit auch frühzeitig beendet, da die meisten nur ca 10 Minuten warteten und dann weiterzogen. Nach ca einer halben Stunde war dann alles geregelt und wir konnten wieder rein und weiterschlafen, kochen oder reden. Immerhin wissen wir jetzt, dass der Alarm funktioniert ;)Read more

  • Merry Kiwi Christmas!

    December 24, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Es war soweit. Das erste Weihnachtsfest weit weg von Zuhause.
    Wie sieht so ein Weihnachtsfest in Neuseeland als Backpacker aus?! Nun, wir verbrachten den Tag in der Küche. Warum? Ein paar Tage zuvor beschlossen wir im Hostel, ein gigantisches Weihnachtsbuffet anzurichten. Nachdem alles fertig war und es Abend wurde, richtete man den Tisch... Mit einer Menge an Essen ! Es gab französisches, argentinisches, deutsches und andere internationale Köstlichkeiten (wir kochten Bifteki und Tzaztziki).
    Es war ein wirklich schöner und kein kurzer Abend ;)
    Allerdings hatten wir keine richtige Weihnachtstimmung. Das könnte vielleicht mit den 25 °C und Sonnenschein zusammenhängen :D
    Wir hoffen, euer Weihnachten war mindestens genauso schön wie unseres :)
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  • Whites Bay

    December 27, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Endlich schafften wir es mal zum Strand, ich glaube, es war der vierte Versuch ;) Das Wetter war super, bis wir am Strand ankamen. Dann verschwand die Sonne und es war windig. Na toll! Ein bisschen später änderte es sich jedoch wieder und wir wagten uns ins Wasser. Sonja wollte unbedingt schnorcheln, doch das Wasser war einach zu kalt (Weichei) und leider auch zu trüb um etwas zu sehen. Also entschied sie sich wieder für Sand und Sonne ;) Später am Nachmittag kamen noch andere aus dem Hostel dazu und die Männer gingen auf Muschelsuche, um diese dann am Strand zu kochen. Abgesehen von der sandigen Beilage war es ein gelungenes Essen, wenn man Muscheln mag. Sonja kann sich absolut nicht damit anfreunden, Matthias findet sie mittlerweile okay :)Read more