• Peggy Neubauer
  • Neubauer Ralf

Sardinien/ Korsika 2024

Auf geht es! Okumaya devam et
  • Gezinin başlangıcı
    30 Ağustos 2024

    Los geht's 🤩

    30 Ağustos 2024, Almanya ⋅ ☁️ 17 °C

    Es ist soweit! Wir fahren in den Urlaub. Eine feste Abfahrtszeit hatten wir nicht im Sinn. Wir haben Zeit und können ganz entspannt losfahren. Ein perfekter Start in den Urlaub. Bei der Abfahrt regnete es. Der Abschied fällt leicht 🤣.

    Wir werden in letzter Zeit oft gefragt, warum wir schonwieder Urlaub haben. Also: unsen letzter Urlaub nach dem Bundesurlaubsgesetz, hatten wir im Februar! Der Urlaub im April musste ausfallen, weil sich eine Urlaubsanbeterin den Fuß gebrochen hat. Jetzt ist Ende August. Eng genommen, ist der letzte Urlaub fast sechs Monate her! Die Balkan-Reise war kein Urlaub, sondern Sabbatical! Ein großer Unterschied 🙃.

    Jetzt sind wir auf den Weg nach Genua/Italien. Dort werden wir morgen mit der Fähre nach Olbia/Sardinien/ Italien übersetzen. Naja, wenn es klappt. Unsere Fährzeiten wurden vor zwei Tagen geändert. Soweit kein Problem, allerdings haben wir noch keine neue, aktualisierten Tickets bekommen. Der Kundenservice des Fähranbieters ist etwas träge.

    Wir freuen uns auf die nächsten drei Wochen. Es wird eher ruhig zugehen. Wir haben wenig geplant und schauen vor Ort, was wir machen werden. Unsere Kinder hätten uns dies fast genommen. Die waren tatsächlich entsetzt, dass wir sie schonwieder alleine lassen. Ein späteres Gespräch konnte aber Klarheit bringen und sie haben uns versichert, dass es für sie ok ist. Im nächsten Jahr werden sie wieder mitkommen und wir werden wieder Familienurlaub machen. Es muss halt vorher geplant werden. Urlaubspläne in einem Angestelltenverhältnis lassen leider wenig Spielraum, Urlaubspläne mal eben spontan zu ändern.

    Update: Während wir auf den Weg waren, haben wir die aktualisierten Fährtickets bekommen. Alles wird gut.
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  • Eine lange Autofahrt mit Zwischenstopp

    30 Ağustos 2024, İtalya ⋅ 🌙 24 °C

    Die Fahrt zum ersten Zwischenstopp schwankte zwischen es rollt und es steht. Diesmal war die Durchfahrt durch die Schweiz etwas mühsam. Aber wie immer hat der weltbeste Automobilführer dies perfekt gemeistert.

    Und dann erreichten wir Italien. Unsere Heimat. Noch immer frage ich mich, warum die Römer uns in Deutschland vergessen haben. Also vor vielen hundert Jahren. Ich finde keine Antwort. Wir machten gleich am ersten Autogrill Halt und es gab Kaffee. Wirklich dringend nötig! Und wir stellten wieder fest, dass die Raststätten hier 10000 mal schöner sind, als zu Hause. Dies war übrigens der erste Autogrill Italiens. Erbaut 1958. Hier gibt es Kronleuchter!!! Naja für die Italiener sind diese "Autogrills" auch fester Bestandteil der Alltagskultur. Da kann es auch schön sein.

    Am Abend sind wir an unserem ersten Zwischenstopp angekommen. Wir sind 30 km vor Genua. Dort wird morgen um 20 Uhr unsere Fähre ablegen. Die Unterkunft haben wir ganz knapp 40 Minuten vor Ankunft gebucht. Booking.com macht es möglich.

    Wie fast immer haben wir mit der Unterkunft eine gute Wahl getroffen. Eine alte Villa im typischen, italienischen Stil. Wir wurden hier sehr herzlich empfangen. Gespeist haben wir im hoteleigenen Restaurant. Wir hatten wieder einen tollen Kellner. Jürgen. Ca. 22 bis 28 Jahre alt. Er erzählte uns, dass er seinen Namen von seinem Vater bekommen hat, weil dieser ein großer Fan von Jürgen Klinsmann war. Der Fußball ist hier allgegenwärtig. Jürgen erinnerte uns etwas an Mark. Unseren Lifeguard bei Bari 🤩. Ein ebenso fröhlicher und aufgeschlossener Mann.

    Ralf hat noch mit einem anderen Reisenden gesprochen. Ein ältere Mann aus Wien. Er ist mit seiner Frau und einem Caprio durch Europa unterwegs. Auch keine schlechte Idee. Wir halten das mal für "eventuell später" fest.

    Dann sind wir nur noch müde und in großer Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bett gefallen.
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  • Im Chillmodus auf die Fähre wartend

    31 Ağustos 2024, İtalya ⋅ ☁️ 25 °C

    Erholt erwacht. Dann ging es zum Frühstück. Eigentlich hatten wir keinen Hunger, aber bei der Übernachtung in einem Hotel ist das inkludiert. Naja und wenn wir es schonmal bezahlt haben, dann frühstücken wir eben.

    Nach dem Check out ging es an den Pool. Wir hatten gestern abgesprochen, dass wir diesen bis zur Abfahrt nutzen dürfen. Nur das Zimmer mussten wir verlassen. Das ist ok. Kein Mensch möchte in einem Hotelzimmer seinen Urlaub verbringen! Und die Poolruhezeit von 12 bis 14 Uhr mögen wir einhalten. Ist auch ok! Siesta ist hier heilig und niemals würden wir diese Lebensphilosophie der Italiener stören! Wir sind hier in diesem Land zu Gast. Und ehrlich: wer hat was gegen Siesta??? Diese Alltagsroutine sollten die Deutschen auch wieder einführen.

    Am und im Pool waren wir die einzigen Gäste. Was sind wir doch für Glückspilze, dass wir gestern Abend diesen ruhigen und idyllischen Ort gefunden haben. Allerdings machte sich gegen Mittag ein kleiner Hunger breit. Deswegen mögen wir kein Frühstück. Wenn man einmal am Tag angefangen hat zu essen, dann hat man den ganzen Tag Hunger 🫣.

    Naja jetzt liegen wir am Pool und vertreiben uns bei schönstem Wetterchen die Zeit. Das Leben ist schön ☺️.
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  • Bereit für die Überfahrt

    31 Ağustos 2024, İtalya ⋅ ☁️ 30 °C

    Wenn es sein muss, dann können wir auch pünktlich sein. Wir sind im Hafen von Genua angekommen. Bis auf eine Falschfahrrunde (es war aber auch wirklich dämlich ausgeschildert), haben wir die Fähre schnell gefunden. Der Check-in verlief ohne Probleme. Vor der Fähre mussten wir dann aber wieder eine Ewigkeit warten, ehe wir auf drauffahren durften. Das habe ich beim letzten Mal nicht verstanden und verstehe es jetzt auch nicht. Zum Glück war es mit 29 Grad Celsius nicht mehr ganz so heiß.

    Auf der Fähre dann das Übliche: maximal eng parken und zwischen den Fluren, die alle gleich aussehen die Kabine finden. Hat geklappt. Wir waren überrascht. Die Kabine ist recht groß. Eine Dusche, und ein belehrendes Gespräch über den hygienischen Umgang mit Handtücher für den lieben Ralf, später, ging es an Deck zum Hafenkino.

    Der Hafen von Genua ist wirklich schön. Und groß. Um 20 Uhr legt die Fähre ab. Laut Plan sind wir morgen um 6:15 Uhr auf der Insel. Wir schalten die Telefone aus. Wenn ihr bis morgen nichts von uns hört, seid unbesorgt. Uns geht es gut. Wir sind auf dem Wasser und bekanntlich ist jeder Tag am/auf/ im Wasser, ein guter Tag.
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  • Guten Morgen Sardinien

    1 Eylül 2024, İtalya ⋅ ☁️ 21 °C

    Um 5 Uhr gab es die bekannte unpersönliche Lautsprecherdurchsage, dass die Fähre bald anlegt und man aufstehen soll. Also ich glaube, dass dies gesagt wurde. Nach wie vor ist mein Italienisch unterste Schublade. Aber was sonst hätte es sein sollen? Ein Hinweis darauf, dass man im Lotta gewonnen hat, war es wohl kaum.

    Die Nacht war relativ entspannt. Allerdings war die Temperatur in der Kabine fast unerträglich. Überhaupt war es auf dem Schiff warm und die Luft stickig. Früher gab es hier wohl mal ein Kino, ein Theater und eine Klimaanlage. Davon sind nur noch bauliche Reste übrig. Der Spaß und Komfort auf der Fähre ist offensichtlich dem Kapitalismus gewichen. Alles gnadenlos gestrichen. Wir haben mittlerweile mehrere Fähranbieter hinter uns. GNV ist unterm Strich, bisher am Schlechtesten. Nunja. Egal. War ja nur eine Nacht.

    Die Hafeneinfahrt war super. Draußen auf Deck die frische Luft einzuatmen war eine Wohltat für die Lungen. Es war noch stockfinster. Da wir mittlerweile echte Fährenprofis sind und wissen, wann man sich wo anstellen muss und wo lieber nicht, waren wir die Ersten am Auto. Mit geschickten Ausparkmanöver und der Hilfe eines gelangweilt guckenden Fährmitarbeiters, fuhren wir als Erste von der Fähre. Das hatten wir so auch noch nie. Genial! In Olbia ging die Sonne dann gerade auf. Was für ein tolles Licht.

    Jetzt liegen von knapp 3,5 Stunden Fahrt vor uns, ehe wir unsere Unterkunft beziehen können. Der Weg wird uns quer durch Sardinien führen. Wir sind gespannt, was das Landesinnere zu bieten hat. Bisher kennen wir nur die Küste.
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  • Von der Ödnis ins Paradies

    1 Eylül 2024, İtalya ⋅ ☀️ 32 °C

    Puh. Naja. Also. Die Fahrt von Olbia zu unserer Unterkunft war etwas öde. Wir haben Sardinien im letzten Jahr als wunderschön in Erinnerung. Heute haben wir das "Inselinnere" kennengelernt und waren negativ überrascht. Der Weg führte uns durch eine schier endlose Ödnis. Vertrocknete Graslandschaft und NICHTS soweit das Auge reicht. Nicht einmal Berge oder Seen. Nur Straße und Staub. Kurzfristig kamen uns Zweifel, ob wir das Urlaubsland richtig gewählt haben.

    Aber dann... Wir kamen der Küste näher und die Landschaft änderte sich. Sie wurde schön. Wunderschön. Zwischendurch stand ich mit der Vermieterin in Kontakt. Eigentlich ist der Check-in erst ab 15 Uhr möglich, aber wir durften früher in das Haus. Und hier traf uns fast der Schlag! Wir haben schon viele Unterkünfte gehabt, aber diese hier übertraf alle unsere Erwartungen und ist mit die Schönste, die wir je hatten.

    Sowas von liebevoll eingerichtet. Und groß und geräumig. Hier ist alles, was man braucht. Sogar eine Klimaanlage. Sowas brauchen wir sonst nicht, aber wenn sie schonmal da ist 🙃. Direkt vor der Unterkunft ist der Pool. Natürlich mit Lifeguard. Mal gucken, ob der auch so drauf ist wie Mark 😉. Die Aussicht ist auch ein Traum. Die Anlage wirkt etwas malerisch. Diese wunderschönen bunten Häuser kennen wir sonst nur aus Filmen oder dem Internet. Hier sind viele alte Menschen. Vermutlich die "Gründungsväter" dieser Anlage. Wir mögen es. So schreit wenigstens kein Kind. Naja obwohl, die italienischen Kinder sind ja süß und recht friedlich. Und wenn nicht, dann kommt die Mama und regelt das.

    Einziger Nachteil: es gibt hier keinen direkten Strandzugang. Hätten wir das gewollt, hätten wir noch ein paar Scheine mehr auf den Tisch legen müssen. Aber wir sind ja bekanntlich sparsame Reisende. Und außerdem hält es uns nie lange an einen Ort. So können wir von Strand zu Strand pilgern und sehen mehr vom Land. Passt also ✔️.

    Nachdem wir unsere sieben Sachen verstaut haben und die hungrige Peggy versorgt war (Achtung gefährlich), ging es an den Pool. Bei 34 Grad auch wirklich nötig. Eigentlich wollten wir dann noch die Gegend erkunden, sind aber am Pool eingeschlafen. Wir waren ja auch schon seit 5 Uhr wach. Was für eine scheußliche Uhrzeit! Egal. Dann eben morgen. Wir haben ja immerhin 10 Tage Zeit. Und wir haben Urlaub. Bloß keinen Stress!

    Abends haben wir dann doch noch einen kleinen Spaziergang gemacht und wollten den Sonnenuntergang ansehen. Leider waren zu viele Wolken am Himmel. Auch egal. Wir haben ja noch 10 Tage... das wird schon noch klappen.

    Jetzt liegen wir draußen auf der Terrasse. Es ist 22:30 Uhr und es sind kuschelige 28°C. Voll unser Ding 😎.
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  • Voll im Urlaubsmodus

    3 Eylül 2024, İtalya ⋅ ☀️ 28 °C

    Die letzten zwei Tage waren wir voll im Urlaubsmodus. Wir hatten alles. Ausschlafen, chillen am Pool, schwimmen im Pool, am Strand abhängen, am Strand schlafen, am Strand lesen, im Meer schwimmen, faulenzen, SUP fahren. Urlaub können wir richtig gut.

    Heute haben wir eine sehr lange Tour mit dem SUP's gemacht. Wir waren vier Stunden auf dem Wasser und es war herrlich. Die Küste ist wirklich wunderschön. Wir kamen an Buchten vorbei, die nur mit einem Boot zu erreichen sind. Auch konnten wir die alten zerfallenen Häuser vom Wasser aus super sehen.

    Hier war einst mal eine Bergbauregion. Als man die Minen aufgab, hat man auch die Mineralienwäscherei und sonstige Gebäude der Natur überlassen. Wir hatten eine wunderbare Zeit auf dem Wasser. Es ist einfach herrlich auf den Boards. Das Wasser ist glasklar und azurblau. Auch wenn dieser Teil Sardiniens durchaus noch Potential hat, schöner und mondäner zu werden ist das Meer unschlagbar.

    Abends haben wir noch einen kleinen Spaziergang gemacht. Leider war der Sonnenuntergang wieder mau. Es waren zu viele Wolken am Himmel. Wir geben die Hoffnung nicht auf. Irgendwann werden wir hier sehen wie das Meer die Sonne am Abend verschlingt. Trotzdem war es abends ein tolles Licht. Der Moment, wenn Meer und Himmel Eins werden. Unschlagbar schön!

    Mal gucken, was wir morgen machen. Vielleicht mal eine Wanderung. Gucken wir mal. Der Fuß entscheidet.
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  • Wanderung auf dem Camino St. BARBARA

    4 Eylül 2024, İtalya ⋅ ☁️ 29 °C

    Erholt und ausgeschlafen erwacht. Ralf hat den Vorschlag heute eine Wanderung zu machen, mit Freude aufgefasst und gleich eine Route rausgesucht. Ein Rundweg mit knapp 6 km. Der Fuß sagte: ✔️ passt.

    Wir kamen erst gegen 10:30 Uhr los und das Thermometer zeigte schon 31 °C. Egal. Augen zu und durch. 6 km können ja nicht so lang werden...

    Was ist das Besondere an einem Rundweg? Genau, man läuft alles, was man hoch und runter gelaufen ist auch ein zweites Mal wieder hoch und runter. Ich ahnte schon beim Start Schlimmes. Wir sind hier auf Sardinien! Eine sehr hügelige Insel!!!

    So wanderten wir los. Schon die ersten Meter erforderten höchste Konzentration. Nix mit befestigten Wanderwegen! Ich will die Wanderverhältnisse an dieser Stelle gar nicht näher beschreiben. Guckt euch die Fotos an. Die sagen mehr als 1000 Worte 😏.

    Zu meiner Freude musste ich feststellen, dass wir auf dem Wanderweg der "Heiligen Barbara" unterwegs sind. Als Bergmannstochter etwas Besonderes. Gilt sie doch als Schutzpartonin der Bergleute (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Barbara_von_Nik…). Als ich noch ganz jung war, verkörperte ich bei den jährlichen Bergmannsfesten die heilige Barbara. Stolz im Brautkleid meiner Mama, neben meinem Papa stehend. Er zündete Licht um Licht an, so wie es die Barbara erzählte und die Tradition verlangt.

    Den Text kenne ich noch heute auswendig! "Glück auf ihr Knappen ich habe vernommen, dass ihr hier versammelt seid. Für euch bin ich hierher gekommen, für euch ist mir kein Weg zu weit. Ihr Bergleute habt eine enge Verbindung zum Licht. Viele eurer Lieder und Gedichte, voll Achtung von ihm spricht. Drum trete vor Knappe. Zünde an Licht um Licht. Sieben an der Zahl hören wir, wie die Überlieferung spricht. Das erste Licht entzünde für die...." Ach waren das noch Zeiten. Ich die "Heilige Barbara" 🤭.

    Nach knapp einer Stunde kamen wir, bis auf die Unterwäsche nass geschwitzt, an einer Bucht an. Die Aussicht auf dem Hinweg hat sich auf jeden Fall gelohnt. Da wir kluge Wanderer sind, hatten wir natürlich Badesachen mit. Aber selbst wenn wir diese nicht dabei gehabt hätten, ich wäre auch im Evakostüm ins Wasser gegangen. Das Wasser war eine willkommende Abkühlung.

    Dann bekam ich an diesem schönen Fleckchen Erde, die erfreuliche Nachricht, dass unsere Zentrumsleitung meine Einstellung als stellvertretende Schulleitung veranlasst hat. Ich hab die Stelle 🥳🥳🥳. Es ist verrückt. Vor genau einem Jahr habe ich zu Ralf auf dieser Insel gesagt, dass ich mich noch exakt ein Jahr an dieser Schule sehe. Wenn sich bis dahin nichts für mich ergeben wird, dann wechsele ich das Haus. Und dann nun heute hier, ein Jahr später, die freudige Nachricht. Manchmal fügt sich im Leben alles.

    Nachdem wir uns genug ausgeruht hatten, traten wir den Rückweg an. Es war jetzt noch wärmer. Naja und dann stellten wir fest, dass diese Weg gar kein richtiger Weg war. Eher ein schmaler Pfad dicht am Meer. Geröll mit spitzen Felsen und ca. 40 cm schmal. Natürlich gab es keine Befestigung. Ein falscher Schritt und man gehört dem Meer (also nachdem man ca. 500 m tief eine Klippe heruntergestürzt ist). Bestimmt ein schneller Tod. Ist quasi wie von einem Hochhaus springen. Aber immerhin mit schöner Aussicht. Denn die hatten wir. Es war wirklich irre! Allerdings war der Rückweg sehr anstrengend. Wir mussten 3 (in Worten drei) Berge bezwingen. Steile Berge. Todespfade hoch und wieder runter. Nix mit 6 km! Am Ende waren es 10 km (gefühlt allerdings 20 km). Habe ich erwähnt, dass ich seit April sämtliche sportliche Aktivitäten aufgegeben habe? Ich war wirklich am Ende. Hunger, Hitze und eine nicht vorhandene Kondition. Eine gefährliche Kombination für die Stimmungslage. Meine sportliche Wiedereingliederung habe ich mir anders vorgestellt. Dazu hätten wir wohl aber nach Südschweden fahren sollen. Naja ich habe es überlebt. Knapp aber ich lebe.

    Am Haus angekommen mussten wir uns erstmal abkühlen. Noch nie war ich über eine Klimaanlsge so glücklich. Ich war mir zwischendurch nicht sicher, ob der rote Kopf ein Sonnenbrand war, oder maximale Hautdurchblutung. Es war Letzteres. Nach einer kurzen Pause ging es dann in den Pool. 22 Bahnen.

    Abends gab es dann noch ein heftiges Gewitter mit Regen. Das brachte ein wenig Abkühlung. Statt der sonst 29°C am Abend sind es heute nur noch 27°C. Ich liebe es.

    Mal gucken, was wir morgen machen. Hier gibt es noch Einiges zu entdecken...
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  • Von einer Insel auf eine Andere

    5 Eylül 2024, İtalya ⋅ ☀️ 27 °C

    Da es heute ziemlich windig war und wir keine Lust auf Strand hatten und nach der gestrigen Wanderaktion auf keinen Fall eine erneute sportliche Aktivität geplant war, zogen wir mit den Auto los. Die sportliche Wiedereingliederung muss heute pausieren. Unser Ziel war die Insel Sant' Antioco. Es ist irgendwie lustig. Wir sind auf einer Insel und können von hier aus auf eine andere Insel fahren.

    Dort schlenderten wir erst am Hafen herum, kauften Touristenzeugs und genossen das Dolce Vita.

    Dann erkundeten wir die Insel weiter. Die Küste ist hier noch wilder, als auf der Hauptinsel und durch den Wind bot das Meer ein besonderes Schauspiel.

    Irgendwann landeten wir doch an einem Strand. Naja eher eine Lagune. Hier war wenig los und die Bucht wirkte auf uns etwas melancholisch. Der Wind hörte nicht auf stark zu wehen und wir konnten noch nicht mal den Schirm aufstellen. Das war ziemlich hart, da die Sonner erbarmungslos auf uns niederschien. Hier lagen wir dann einfach dumm rum und haben nichts gemacht. Heute war es also eher ein ruhiger Urlaubstag.

    Abends gab es dann aber endlich mal einen schönen Sonnenuntergang, der das Meer in ein wunderschönes Licht erscheinen ließ.

    Mal gucken, was wir morgen machen. Die sportliche Wiedereingliederung müsste eigentlich fortgesetzt werden....
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  • Wanderung am Capo Pecora

    6 Eylül 2024, İtalya ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach dem gestrigen Chilltag, stand heute eine Wanderung auf dem Plan. Die sportliche Wiedereingliederung wurde fortgesetzt. Ralf hatte eine schöne Wanderung am Capo Pecora rausgesucht. Die sah von Höhenprofil her, ziemlich entspannt aus. Nach 40 Minuten Autofahrt auf einer tollen Panoramastraße kamen wir am Ausgangspunkt an.

    Dieser Ort zog uns gleich in seinen Bann. Stellt euch Dänemark an einer Steilküste und wunderbaren 31°C ohne Regen vor. Dann bekommt ihr ungefähr ein Bild von diesem Fleckchen Erde.

    Die Tour startete. Das was wir hier sahen war einfach mal wieder hammerschön. Soviel unberührte, wilde und einzigartige Natur. Einen richtigen Wanderweg gab es eigentlich nicht. Man folgte einfach einem Pfad. Der wechselte zwischen steinig, staubtrocken, verdürrten Pflanzen und grünen Pflanzen. Ab und zu sogar durch eine Art Dornenhecke. Ich kam mir zwischendurch vor, wie Dornröschen. Diese Dornen hinterließen ziemlich schmerzhafte Schrammen am Bein. Vielleicht hätte ich eine lange Wanderhose anziehen sollen. Die passt ja wieder und sitzt nicht mehr so knusprig. Aber das wäre viel zu warm geworden. Das Thermometer zeigte immerhin 31°C an. Naja einen Tod muss man eben sterben.

    Die Wanderung dauerte knapp zwei Stunden. Diese Landschaft war wirklich irre gewesen. Bilder können das bekanntlich nicht so einfangen, wie es das Auge sieht, die Nase riecht und das Herz spürt.

    Wir haben Felsformationen gesehen, die unmöglich einfach so entstanden sein können. Ehrlich! Hier gab es Felsen, die sehen mit ein wenig Phantasie aus, wie Menschen. Das kann doch nicht einfach die Natur, also Wind und Wasser, so geformt haben. Ich spekuliere....

    Wir kamen auch wieder einem schönen Strand vorbei. Hier waren wir wieder die Einzigen. Perfekt! Allerdings kamen wir kaum ins Wasser. Der Strand war voller großer Steine und die Wellen sehr hoch. Also kühlten wir uns nahe am Ufer ab.

    Es war ein wirklich schöner Tag und die Wanderung war sehr angenehm. Das entsprach eher meiner Vorstellung der sportlichen Wiedereingliederung.

    Abends ging es dann zur Abkühlung wieder für 22 Bahnen in den Pool.

    Mal gucken, was wir morgen machen. Wir wollen nochmal mit den SUP'S aufs Wasser, bevor hier in den nächsten Tagen das Wetter umschlägt. Es soll stürmisch werden und somit unsere letzte Chance auf dieser Insel zu paddeln.
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  • SUP Tour am Capo Pecora

    7 Eylül 2024, İtalya ⋅ ☀️ 32 °C

    Da für heute Nachmittag starker Wind vorhergesagt war, haben wir uns heute einen Wecker gestellt, um früh loszukommen. Auf dem Plan stand eine SUP Tour am Capo Pecora. Da waren wir gestern wandern und die Landschaft hat uns total geflasht. Darum wollten wir sie uns vom Wasser aus ansehen. Um 9:30 Uhr waren wir am Ziel und kurze Zeit später auf dem Wasser. Dieses war ruhig. Perfekte Windverhältnisse für eine Tour.

    Dieses Kap ist wirklich schön. Mal wieder waren wir alleine auf dem Wasser. Wir genossen die Zeit, die Ruhe, das glasklare Wasser und die irren Felsformationen um uns herum. Noch immer bin ich mir sicher, dass dies auf keinen Fall natürlich entstanden sein kann. Ehrlich! Die Felsen sehen aus, als hätte sie jemand gestapelt. Lego mit Steinen. Riesengroß und hoch. Wir kamen uns so winzig vor. Es gab auch einige Höhlen, aber da haben wir uns nicht reingetraut. Ist ja schließlich auch dunkel in so einer Höhle. Und man weiß nie, was einen da drinnen erwartet.

    Wir paddelten, schwammen, staunten und genossen das herrliche Wetter. Und dann plötzlich, als hätte jemand den Schalter umgelegt zog Wind auf. Nicht etwa langsam, sondern mit voller Stärke. Der Wind war angekündigt, aber eigentlich erst eine Stunde später. Das hat dann also nicht geklappt. Mit Wind auf und am Wasser ist das so eine Sache. Je nach gewählter Wassersportart Fluch oder Segen. Für uns Fluch.

    Die Rücktour war dementsprechend mega anstrengend. Hohe Wellen, Strömung und Wind sind eine schlechte Kombination auf einem SUP. Zwischendurch habe ich gedacht niewieder an Land zu kommen. Mir war gar nicht klar, dass wir uns so weit vom Strand entfernt hatten. Aber in Momenten wie diesen, mobilisiert man alle körperlichen und mentalen Kräfte. Da kommt irgendwie immer der Kampf- und Überlebensinstinkt durch. Ralf ist lange vor mir an Land gegangen und hatte schon überlegt, die Wasserrettung zu benachrichtigen, weil ich ewig nicht an Land kam. Aber ich habe es geschafft. Ich alte Kampfsau 😏💪.

    Am Strand angekommen, war es dann wieder windstill. Das kann daran gelegen haben, dass er in einer Bucht liegt. Hier chillten wir dann den Rest des Tages. Es war herrlich. Vom Land aus beobachten wir Taucher. Die waren mal wieder mit ihren Harpunen unterwegs. Für mich absolut krank! An Orten mit einer Harpune zu tauchen, an denen andere schnorcheln und baden. Ich weiß gar nicht, was die hier fangen wollen 😕.

    Mal wieder waren wir fast die Einzigen am Strand. Ein wirklich schöner Urlaubstag.

    Für morgen haben wir noch keinen Plan. Ein Ruhetag mit Pool und so, steht gerade hoch im Kurs...
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  • Von Stalagmiten und Stalaktiten

    8 Eylül 2024, İtalya ⋅ ☁️ 32 °C

    Eigentlich wollten wir heute nichts machen. Dieses Vorhaben hielt genau zwei Stunden an. Dann überkam uns die Langeweile und wir zogen doch los. Am Pool wollten wir nicht verweilen, denn das taten auch 20 andere Leute und wir haben es ja gewöhnlich nicht so gern mit Anderen.

    Unser Ziel war eine Grotte. Dieses Ziel hatten wir den "Attraktionsempfehlungen" des Vermieters entnommen. Nach 40 Minuten Fahrzeit (natürlich wieder über eine enge, kurvenreichen Passstraße 🤢) waren wir am Ziel. Für die Grotte mussten wir 11 Euro Eintritt pro Person löhnen. Egal. Ist ja schließlich Urlaub. Wir bekamen einen Audioguide und dann ging es los in die Höhle. Wie wir erfuhren, waren die Römer auch schon hier und haben hier irgendwelche Götter verehrt. Diese Info war aber eher nebensächlich für uns.

    Innen war die Höhle echt krass. Und mit 16°C angenehm kühl (draußen vor der Höhle sind es 32°C und die Luft steht!). Also wir kennen ja alle die Baumannshöhlen aus dem Harz. Die sind ja schon irre, aber diese Höhle erstreckt sich auf drei Etagen. Es ging über viele Stufen ziemlich tief in die Höhle rein (hallo Ines 👋). Und überall diese Stalaktiten und Stalagmiten. Und so groß! Natürlich habe ich wieder vergessen, ob nun die Stalktiten von oben nach unten wachsen oder die Stalagmiten. Das habe ich mir in der 7. Klasse schon nicht merken können und fand schon damals, dass es unnützes Wissen ist. Und mit 29 sehe ich erst recht nicht ein, mir sowas Unnötiges zu merken. Reisen kann bilden, muss es aber nicht. Ich weiß nur noch, dass man einen Stalgnat hat, wenn die Tropfdinger sich treffen (immerhin 1 von 3 Punkten). In allen Formen und Größen waren diese Tropfdinger zu bestaunen. Angeblich soll mal ein Fluss diese Höhle geformt haben und als das Wasser zurückging, entstanden in vielen, vielen Jahren diese Formationen. Ich habe wieder Zweifel, dass dies einfach so und ganz natürlich entstanden sein soll.

    Wir blieben eine Stunde in der Höhle und es wurde uns tatsächlich etwas fröstelig 🥶⛄️. Waren ja auch nur 16°C und wir hatten Sommerzeugs an. Draußen dann aber der Hitzeschock 🥵.

    Da wir noch keine Lust hatten in das Haus zurück zu fahren, haben wir uns entschlossen, noch eine kleine Wanderung zu machen. Hier irgendwo soll es einen alten Römertempel geben. Das sollte unser Ziel sein. Anfangs habe ich mich noch gefreut, dass wir heute auf einem normalen Weg wandern können. Dies änderte sich aber bald und es wurde wieder steinig und steil. Ob wir hier jemals einen normalen Wanderweg finden werden? Ich habe Zweifel. Die sportliche Wiedereingliederung läuft auf Hochtouren und ich werde fitter. Ich freue mich jedes Mal, dass der Fuß das mitmacht und ich mir hier nicht aus Versehen den Anderen breche. Zu meiner Freude stellte ich fest, dass wir wieder auf dem Camino der heiligen Barbara waren.

    Den Tempel haben wir gefunden, aber nur vom Weiten bestaunt. Die wollten dafür tatsächlich Eintritt haben. Das haben wir nicht eingesehen.

    Etwas kaputt kamen wir heile und unversehrt am Auto an. Abends ging es dann noch in den Pool. 22 Bahnen. Es fing an zu regnen. Das störte uns aber nicht. Ist ja auch egal, ob man im Pool auf von oben nass wird. Ist ja schließlich warm hier. Aber das wird sich leider ändern. Über die Insel wird in den nächsten Tagen ein Sturm hinwegfegen und kalte Luft bringen. Wir kennen diese Stürme auf den Mittelmeerinseln bereits und die sind nicht ohne. Mal gucken, was wir bei den drohenden frostigen 20 °C hier machen können...
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  • Windstärke 17 am Capo Altano

    9 Eylül 2024, İtalya ⋅ 🌬 23 °C

    Heute war ein ruhiger Tag. Vormittags und mittags chillten wir am Pool und schwammen 2x22 Bahnen. Ein ausgiebiges Schläfchen war auch drin. Ist ja schließlich auch Urlaub. Endlich kam ich dazu, mein Buch zu genießen. Anfangs war es schwer, heute mal die Füße still zu halten, aber dann ging es.

    Das Wetter machte es uns leicht. Hier ist es megawindig. Warmer Wind, aber nichts für den Strand. Am Abend zog es uns dann doch los. Nur ein kurzer Ausflug zum Capo Altano. Hier zeigte sich das Meer heute von einer ganz anderen Seite. Meterhohe Wellen und krasse Gischt. Einmal ein Salzpeeling fürs Gesicht bitte 🫣.

    Hier an diesem rauen Ort, bestaunten wir noch einen tollen Sonnenuntergang und spazierten am Kap entlang. Es war herrlich. Diese wilde Natur hat wirklich ihren eigenen Charme. Tja und mehr ist heute nicht passiert.

    Morgen soll das Wetter so stürmisch bleiben. Mal gucken, was wir anstellen werden. Wir hoffen, dass sich der Sturm dann am Mittwoch gelegt hat. Nicht, dass noch die Fähre nach Korsika gestrichen wird. Hatten wir auch schon...
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  • Wanderung bei Windstärke 17

    10 Eylül 2024, İtalya ⋅ 🌬 25 °C

    Heute ging es eher ruhig zu. Das Wetter war nach wie vor sehr stürmisch. Also nicht etwa nur Wind. Nein Sturm. Wir zogen los zu einer kleinen Wanderung. Die Landschaft erinnerte uns wieder etwas an Dänemark. Halt nur in warm.

    Auf dem Rückweg hielten wir noch an einem Strand an. Normalerweise tummeln sich hier die Sonnenschirm-Sonnenliegen-Mieter. Heute war dieser Stand leer. Es waren große Wellen und der Wind pfiff. Nur ein paar Mutige trauten sich ins Wasser. Aber nicht sehr weit. Diese Wellen sind lebensgefährlich! Auf dem Wasser sahen wir einen Kitesurfer. Krasser Sport. Wie ich bereits sagte, je nach Wassersportart ist Wind Segen oder Fluch. Ich würde das auch gern können. Nach einem Bandscheibenvorfall und Fußbruch wohl aber nicht mehr drin. Vielleicht traue ich mich auf Korsika nach Jahren mal wieder auf ein Windsurfboard. Mal gucken.

    Wir machten einen langen Spaziergang am menschenleeren Strand. Es war herrlich. Trotz des Windes, war es warm.

    Unser Auto sah hinterher allerdings eigenartig aus. Wind, Sand und Salzwassser haben eine eigenartige Patina hinterlassen.

    Auf dem Rückweg bekamen wir die Info, dass unsere morgige Fährabfahrt von 12:30 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben wurde. Für uns ok. Dann müssen wir nicht so früh aufstehen.

    Abends lagen wir am Pool. Eigentlich wollte ich noch meine 22 Bahnen schwimmen, aber die Poolöffnungszeiten wurden geändert. Dieser schließt jetzt schon um 18 Uhr. Einfach so. Diese plötzlichen Regeländerungen kennen wir mittlerweile aus Italien und nahmen es mit mäßiger Fassung.

    Dann packten wir unsere sieben Sachen zusammen. Morgen werden wir Sardinien verlassen und nach Korsika weiterreisen. Wir freuen uns.
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  • Auf nach Korsika mit Kursänderung

    11 Eylül 2024, İtalya ⋅ ☀️ 23 °C

    Erholt erwacht. Gegen 9 Uhr fuhren wir los. Unser Ziel: Santa Teresa. Dort sollte um 15:30 Uhr die Fähre starten. Vor uns lagen knapp 4 Stunden Fahrzeit. Da wir gut durchkamen, haben, haben wir in einer Pizzeria noch eine Pizza gegessen. Übrigens unsere erste in diesem Urlaub. Sonst gab es bisher Essen vom Meisterkoch. Schmeckt ja bekanntlich am besten.

    Im Hafen angekommen dann die Nachricht des Hafenmitarbeiters, dass die Fähre von Santa Teresa nach Bonifacio ersatzlos gestrichen ist. Der Grund: Sturm. Ein wenig Entsetzen machte sich breit. Wir hatten vom Fähranbieter keine Nachricht erhalten. Der Typ vom Ticketshop hatte auch keinen Plan. Na toll. Erstens werde ich jetzt wieder Wochen damit beschäftigt sein, unserem Geld hinterher zu laufen. In Gedanken verfasste ich schon die Mails. Zweitens kamen wir offensichtlich nicht von einer Insel auf die Andere. Er war verrückt! Von Santa Teresa aus, kann man Korsika sehen. Wir hatten diese Reise im Januar geplant. Und wieder gehen unsere Pläne nicht auf. Kurz überlegten wir zu schwimmen 🤣. 22 Bahnen kann ich mittlerweile ziemlich gut.

    Also ok. Ein neuer Plan musste her. Da wir sehr lösungsorientiert sind, fanden wir schnell eine Alternative. Diese führte von Porto Torres nach Ajaccio. Schnell haben wir Tickets gebucht. Die Fähre geht um 20 Uhr. Das schaffen wir. Die Abfahrt von Porto Torres bedeutete allerdings, dass wir weitere 140 km mit dem Auto fahren mussten und erst um 23 Uhr auf Korsika ankommen werden. Dann werden wir noch 150 km Fahrt zur Unterkunft haben. Klingt nicht viel, allerdings bedeuten 150 km auf Korsika mindestens drei Stunden Fahrt. Über endlose Pässe. Nachts! Im Dunkeln. Ich fragte mich mal wieder, warum unsere Urlaube immer so aufregend sein müssen... einfach können wir nicht. Mit der Unterkunft auf Korsika hatte ich auch noch telefoniert. Es ist Gott sei Dank ist es kein Problem, dass wir nachts anreisen. Sie lassen unsere Villa offen und haben sogar angeboten, sie jederzeit anrufen zu können, sollten wir Probleme haben. Es war ein sehr freundliches Telefonat.

    Aber wir nahmen es mit Fassung. Wir sind hier auf einer schönen Insel. Die Sonne scheint. Es ist warm und wir sind zusammen 🥰. Gott sei Dank hatten wir gut gegessen und waren satt. Unter hungrigen Umständen, könnte die Laune anders sein. Ein Aperol Spritz mit Strandblick, trug zusätzlich zu einer positiven Stimmungslage bei.

    Am Hafen standen wir dann ewig. Und dann mussten wir uns heute zum ersten Mal einem Sicherheitscheck am Zoll unterziehen. Ralf meinte, es lag daran, dass ich vorher in meinem Rucksack gekramt habe. Ich glaube es lag an Thaddäus 😜. Ich nahm es gelassen. Sie würden in unserem Auto außer alkoholfreie Getränke, Dosenthunfisch und Urlaubsgepäck nichts finden. Aber offenbar sahen wir verdächtig aus. Also richtig kriminell 🤣.

    Jetzt stehen wir an der Fähre. Es geht nicht vorran. Ich habe Zweifel, dass wir um 20 Uhr ablegen. Es bleibt spannend. Morgen werde ich den ganzen Tag am Pool liegen und schlafen, lesen und 22 Bahnen schwimmen. Ist ja schließlich Urlaub.
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  • Seetauglichkeit bestanden

    11 Eylül 2024, Fransa ⋅ ☁️ 20 °C

    Was bitte war das denn?? So eine Überfahrt hatten wir noch nie! Das Schiff verließ bei Wind den Hafen von Porto Torres. Das war nicht Ungewöhnliches. Aber dann. Nach ca. einer Stunde auf See, war es kein Wind mehr, sondern Sturm. Richtiger Sturm mit bis zu 9 Beaufort (bft). Die Skala reicht bis 12 bft. Ab 10 bft wird der Personenverkehr eingestellt. Wir konnten kaum noch stehen oder laufen. Auf Deck (Etage 8) schwabbte das Wasser über die Reling 🌊. Wir taten das einzig Richtige. Rein ins Schiff, hinlegen, Augen zu und atmen.

    Es war verrückt. Die Geräusche, die das Schiff erzeugte, können wir gar nicht in Worte fassen. Und es war, wie in einer Achterbahn.

    Nach kurzer Zeit waren auch die ersten seekranken Passagiere zu verzeichnen. Blasse, desorientierte Menschen 😵‍💫. Manche erbrachen 🤢🤮 sich und sahen wirklich mitgenommen aus.

    Die Überfahrt dauerte länger als geplant. Bei diesem Wind auch kein Wunder. Um kurz vor Mitternacht legten wir an und waren froh die Fahrt unbeschadet überstanden zu haben. Gott sei Dank blieben wir von Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Orientierungslosigkeit verschont. Wir haben einfach rechtzeitig präventiv gehandelt. Hinlegen, Augen zu, atmen... nicht lesen, reden, gucken oder stehen. Es empfiehlt sich halt immer eine (Kinder) Krankenschwester an Bord zu haben.

    Nun standen noch drei Stunden Autofahrt auf dem Plan.
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  • Hunger, müde, kalt. Angekommen.

    12 Eylül 2024, Fransa ⋅ ☁️ 21 °C

    Boah, was war das für eine Fahrt? Drei Stunden korsische Landschaft in absoluter Dunkelheit. Wir kennen diese Insel mittlerweile und wissen, dass diese Straßen tagsüber mit großer Konzentration gefahren werden müssen. Ihr erinnert euch bestimmt: die Pässe sind steil, eng, kurvenreich und zu 90% gibt es keine Leitplanken. Einmal falsch gelenkt und man gehört der Schlucht. Niemand würde einen finden oder retten. Wir wissen wir, dass man hier die Autos (und vermutlich auch die Insassen) auf alle Ewigkeit den Bergen überlässt. Ist quasi wie auf dem Mount Everest. Da lässt man die Toten auch auf dem Berg. So wie Hannelore Schmatz (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hannelore_Schmatz#:~:text=Hannelore%20Schmatz%20(*%2016.%20Februar,Gipfel%20des%20Mount%20Everest%20stand.). Tatsächlich sahen wir am Straßenrand ein völlig ausgebranntes Auto. Steht da einfach. Keiner räumt es weg. Ob sie die Autos zu Warnzwecken stehen lassen?

    Unterwegs standen auch hin und wieder ausgewachsene Kühe und kleine Kälber auf der Straße. Nachts. Im Dunkeln. Mitten in den Bergen. Unter normalen Umständen (also am Tag und mit Licht), hätten wir das als süß/niedlich/ cool und toll empfunden. Nachts eine andere Hausnummer. Die Tiere bleiben irritiert durch das Licht der Autos einfach stehen und starren dich an. Schön ist anders.

    Uns quälte die Müdigkeit. Bekanntlich ist es nachts zwischen zwei und drei Uhr am schlimmsten. Ich kenne das noch aus meinen Nachtdienstzeiten. Ralf meisterte die Fahrt wieder mit Bravour. Wir hielten uns Beide irgendwie bei Laune. Zwischendurch fasste ich den festen Plan: die nächste Reise wird eine Pauschalreise. So ganz normal mit Hotel, all inklusive, Pool, Animation und Reiseführer...

    Kurz vor drei Uhr kamen wir an. Totmüde und mit einem absoluten Stimmungstief. Noch nicht mal die Unterkunft konnte ich schön finden. Alles doof. Dunkelheit doof. Fähre doof. Unterkunft doof. Wetter doof. Hunger. Pipi. Kälte. Müdigkeit.

    Erstmal 😴 🛌...
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  • Bonifacio by night

    12 Eylül 2024, Fransa ⋅ 🌬 19 °C

    Natürlich haben wir heute ganz lange geschlafen. Dann ging es eher ruhig zu. Einkaufen, Gegend angucken, chillen. An der Rezeption haben wir uns außerdem ganz lange mit dem Personal unterhalten. Ein sehr interessantes Gespräch. Wir haben wieder viel über Leute und Land gelernt.

    Die Unterkunft ist übrigens ausgeschlafen und Stunden später doch gar nicht so doof. Ist an sich recht hübsch hier. Hier gibt es einen tollen Infinity Pool. Leider konnten/wollten wir da nicht rein. Es ist kalt auf der Insel. Nur 18°C und nach wie vor sehr, sehr windig. Aber wir sind auf Korsika. Dieser wunderschönen Insel kann nicht mal schlechtes Wetter was von ihrer Schönheit nehmen! Die nächtliche Idee von der geplanten Pauschalreise, revidiere ich gleich mal wieder 🙃.

    Abends sind wir dann noch nach Bonifacio aufgebrochen. Diese Stadt hat uns schon vor drei Jahren fasziniert. Bisher sind wir nur durchgefahren. Heute wollten wir sie uns etwas gebauer ansehen. Die Stadt hat immerhin Geschichte (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bonifacio). Es war zwar schon dunkel, aber das nahm der Stadt nichts von ihrem Charme. Nur der Wind, der hier einfach nicht vorbeiziehen will), war etwas nervig. Wenn das so bleibt, dann kommen wir nicht von der Insel weg... wäre wirklich schade.

    So mehr gibt es heute nicht. Mal gucken, was wir morgen machen.
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  • Strandtage mit Haihundsichtung

    15 Eylül 2024, Fransa ⋅ 🌙 20 °C

    Die letzten zwei Tage haben wir gemütlich am Strand bzw. am Pool verbracht. Wir wollten die letzten Sonnenstrahlen ausnutzen. Ab Montag wird es auf der Insel kalt. Also nur so um die 20 °C mit Wolken. Also eher nicht unser Wohlfühlbereich. Es gibt also wenig zu berichten.

    Am Sonntag haben wir einen wunderschönen Sonnenaufgang am Strand erlebt. Das ging nur, weil wir hier so früh wach werden. Das liegt wohl daran, dass wir mittlerweile sehr erholt sind. Wir genießen es. Zu Hause wird uns der Alltagsstress wieder eher einholen, als uns lieb ist.

    Naja und am Pool/Strand haben wir das gemacht, was man halt so macht. Lesen, sonnen, Aperol Spritz trinken, lesen, 22 Bahnen schwimmen (der Pool ist allerdings saukalt 🥶) und schlafen.

    Morgen wollen wir wieder zu einer Wanderung aufbrechen.
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  • Herzenswanderung

    16 Eylül 2024, Fransa ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute zogen wir zu einer Wanderung los. Es ist kalt geworden auf der Insel! Also mussten erstmal die langen Wandersachen aus dem Koffer gekramt werden. Die waren schon leicht angestaubt 🤣. Eine passende Route hatte ich (ja ich und nicht Ralf!), bereits gestern schon rausgesucht. Das Ziel war eine Felsformation mit Loch. Hier soll man eine tolle Sicht haben und das Loch sieht wohl aus wie ein Herz. Na mal gucken.

    Nach einer Stunde Autofahrt über/ durch die korsischen Berge, waren wir am Ausgangspunkt. Unterwegs liefen wieder ein paar Kühe über die Straßen. Hier auf Korsika total normal! Am Ausgangspunkt traf uns dann der Schlag! Reisebusse!!! Viele Reisebusse mit vielen Menschen. Äääähhh. Na das kann ja was werden... Wir hatten Mühe unser Auto parken zu können. Irgendwann und irgendwo fanden wir ein sicheres Plätzchen. Weit weg vom Ausgangspunkt. Also hieß es mindestens 2 km bergauf laufen, ehe die eigentliche Wanderung losging. Das warm up hatten wir erfolgreich hinter uns gebracht.

    Der Weg an sich war dann ziemlich entspannt. Weite Wege, leichte Steigerung und gut begehbarer Untergrund. Aufgrund der Größe des Nationalparks verteilten sich die Menschenmassen dann gut in den Bergen. Unterwegs trafen wir wieder auf Kühe. Die lungern hier so rum. Ich bekam Appetit auf ein Entrecôte (Ralf 🔔🔔🔔).

    Dann änderte sich allerdings der Wanderweg. Mal wieder. Steil, steinig, eng und plötzlich waren mehr Menschen zu sehen. Egal. Die Landschaft war schön. Allerdings zogen dicke Wolken auf. Sie blieben an den Bergen hängen und die Aussicht wurde eher grau. Die Luftfeuchtigkeit stieg und ich bekam Locken.

    Der letzte Abschnitt war dann echt ne Herausforderung! Wir mussten klettern! Wir trafen auch auf mehrere junge Eltern. Mit ihren Babys im Tragetuch. Auf diesem Weg! Wenn sie ausrutschen 😱. Ralf meinte ich soll mich da raushalten. Naja er hat die kopfverletzten Kinder nie gesehen. Wie kann man nur so verantwortungslos sein??? Man oh man!

    Auf dem letzten Abschnitt wurde es eng und aufgrund der vielen Menschen staute es sich etwas. Als wir dann oben ankamen - die Ernüchterung. Wir hätten mehr von dieser tollen Felsformationen mit Loch in Herzform erwartet. Außerdem war durch die Wolkenwand nur eine beschränkte Sicht möglich. Aber es war trotzdem schön. Irgendwie mystisch. Die Bäume hier oben sind ganz klein und durch den Wind schief gewachsen. Sah irgendwie toll aus. Wie ein Bonsaigarten.

    Auf der Rücktour mussten wir uns dann etwas beeilen. Es zog eine dicke Wolkenfront heran. Gewitter drohte. Niemand mag in den Bergen sein, wenn Gewitter kommt. Zum Glück kamen wir trocken und ohne Blitzeinschlag wieder am Auto an.

    Es waren 10 wunderschöne Wanderkilometer. Die sportliche Wiedereingliederung läuft weiterhin gut und mein Fuß macht alles ganz brav mit.

    Mal gucken, was wir morgen machen. Es soll hier noch kälter werden und regnen. Blöd für eine Insel, auf der man nur wandern oder baden kann. Aber wir wollen uns nicht beschweren. In Österreich und der Schweiz liegt Schnee. Meterhoch. Im September! Scheußlicher Klimawandel.
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  • Regen, Regen, Regen

    17 Eylül 2024, Fransa ⋅ ☁️ 15 °C

    Wie vorhergesagt, war schlechtes Wetter in Sicht. Auf unserer schönen Mittelmeerinsel ist Weltuntergang! Graue Wolken, Regen, Wind und kalte 16°C! Wir haben für dieses Wetter nicht mal annähernd die richtigen Klamotten dabei.

    So langen wir gelangweilt im Bungalow rum. Ich nutze die Zeit, um mit der Urlaubsplanung 2025 zu beginnen. Als Anhaltspunkt hatten wir ja mal die USA ins Auge gefasst. Aber je mehr ich über dieses Land lese, mit seinen vielen Einreisebestimmungen, Verboten und "tu dies nicht, tu das nicht", desto unsympathischer wird es mir. Und ob ich bereit bin, für a geranzte Hotels "in bester Lage", soviel Geld auszugeben weiß ich auch noch nicht. Na mal gucken und noch einige Nächte drüber schlafen.

    Gegen Nachmittag hörte der Regen auf, und wir beschlossen ein wenig mit dem Auto rumzufahren. Mal wieder landeten wir in den korsischen Bergen. Eigentlich wollten wir etwas spazieren gehen, aber in den Bergen war es mit 12°C noch kälter und es zog wieder Regen auf. Also haben wir nur ein paar Fotos geknipst und sind dann wieder zur Unterkunft zurück gefahren.

    Dort angekommen erhielt ich eine SMS. Ratet mal von wem! Richtig! Vom Fähranbieter. Was stand drin? Die Fähre am Freitag ist von 21 Uhr Abfahrtszeit auf 15 Uhr verlegt. Wir würden um 20 Uhr in Italien anlegen. Und dann? Nachts Richtung Heimat fahren? Ein Hotel nehmen? Stornieren? Wir ließen die Info erstmal sacken und taten gar nichts. Bloß keine übereilten Entscheidungen!

    Als gegen Abend der Regen wieder aufhörte zogen wir erneut los. Wir wollten uns einen Hafen angucken. Dort fing es aber wieder an zu regnen. Die Stimmung war auf dem Tiefpunkt. Es regnet, es ist kalt und wir haben Langeweile. Wir haben die Fähre für Freitag dann storniert. Das Wetter soll hier so bleiben. Daher reisen wir schon morgen ab. Wir wollen einfach nicht, dass uns diese Insel als "blöd" in Erinnerung bleibt. Das hätte sie nicht verdient! Regen hätten wir ja noch verkraftet, aber nicht diese Kälte. Selbst in der Unterkunft ist es kalt. Es gibt hier keine Heizung und als Decke haben wir nur dünne Laken. Was gelobe ich mir doch meine rosane Decke!!!! Lacht nicht! Sie hat mich nun schon zum zweiten Mal in diesem Land vor dem sicheren Kältetod bewahrt.

    Morgen werden wir dann nach Ajaccio aufbrechen. Unsere Fähre wird dort um 23:59 Uhr ablegen und um 8 Uhr im Genua/Italien anlegen. Dann sind wir eben schon am Donnerstag zu Hause. Für uns ok. Dann können wir unsere Kinder eher sehen und sie knuddeln und wuddeln 🥰😍.
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  • Abfahrt von der Unterkunft

    18 Eylül 2024, Fransa ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute früh haben wir in Ruhe unsere Sachen zusammengepackt und sind ausgecheckt. Kurioserweise schien vormittags die Sonne und es war warm!

    Aber nunja. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Die Fähre ist gebucht und wir reisen ab. Ein letzter Blick auf den wunderschönen Pool und dann ging es los.

    Wir werden in Ajaccio eine ziemlich lange Zeit warten müssen. Mal gucken, was wir machen. Eigentlich ist das eine schöne Stadt, aber bei Regen? Wir werden es sehen.
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  • Auf einem Pass mit Hammersicht!

    18 Eylül 2024, Fransa ⋅ ☁️ 17 °C

    Die Fahrt in Richtung Ajaccio führte mal wieder über unzählige Pässe. Das Land hat es wirklich in sich! Wenn wir zu Hause sind, wir der KIA bestimmt wieder neue Bremsen brauchen. Das kennen wir ja. Ist irgendwie nach jedem Urlaub so.

    Kurz vor Ajaccio hielten wir an einem Pass an. Die Aussicht war mal wieder der Hammer! Diesmal hatten wir sogar rotes Gestein. Sah irre aus. Unzählige Berge und im Hintergrund das Meer. Wir lieben dieses Land so sehr! Immerwieder hat es was Neues zu bieten und obwohl wir nun schon das dritte Mal hier sind, entdecken wir noch neue Schätze. Wir waren geflasht, standen eine Weile dort und setzten die Fahrt fort.
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  • In Ajaccio auf die Fähre wartend

    18 Eylül 2024, Fransa ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir sind gut in Ajaccio angekommen. Unterwegs hat es einmal fürchterlich geregnet. Kurzfristig stand das Waauf den Straßen. In Ajaccio dann herrlicher Sonnenschein. Dieser Sommer ist wirklich verrückt!

    Hier haben wir uns dann die Zeit vertrieben. Wir waren essen, spazieren und haben gegammelt. Die Zeit bis zur Abfahrt verging nur schleppend.
    Die Stimmung war zwischendurch etwas auf dem Tiefpunkt. Gegen Abend wurde es wieder kalt und in den Bergen tobte mal wieder ein Gewitter. Aber dafür haben wir einen wunderschönen Regenbogen gesehen. Aber es ist relativ windstill die Überfahrt müsste ruhig werden. Die Fähre kam mit Verspätung an. Es ist jetzt 23:24 Uhr und ich habe Zweifel, dass wir pünktlich losfahren werden...
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    Gezinin sonu
    19 Eylül 2024