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  • Day 7

    Stjórnarfoss

    December 1, 2023 in Iceland ⋅ 🌙 -3 °C

    Nach einem kurzen Fußmarsch flussaufwärts erreicht man den kleinen, aber attraktiven Wasserfall, der umgeben ist von schroffen vulkanischen Hügeln. Dieser Wasserfall hat eine abgerundete Form und eine Höhe von etwa 15 Metern.Read more

  • Day 6

    Sólheimajökull

    November 30, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ -4 °C

    Nun steht endlich die Wanderung auf der Gletscherzunge Sólheimajökull an. Hierzu erhalten wir die Ausstattung mit Helm, Eisaxt und Steigeisen. Die Eiskappe erscheint wie aus einer anderen Welt und die Aussicht, die sich von ihr aus bietet, ist einfach atemberaubend.Read more

  • Day 6

    Reynisfjara

    November 30, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 1 °C

    Die Gefahr kommt vom Meer: Unscheinbare, aber tödliche Wellen – auch bekannt als Sneaker Waves - tauchen oft ganz plötzlich auf, sind viel größer als erwartet, überfluten den Strand und reißen mit ihrer immensen Wucht Menschen mit ins Meer. Wichtig beim Besuch dieses Strandabschnitts in Island ist es deshalb, ausreichend Abstand zum Meer zu halten und den Wellen nicht den Rücken zuzudrehen. Hierauf wird man noch vor Betreten des Strandes durch ein übergroßes Schild aufmerksam gemacht.

    Ein kurzer Fußmarsch führt mich direkt hinab zum Strand. Bereits aus der Entfernung kann man die drei markanten Basaltfelsen sehen, die aus dem Atlantik ragen. Einer isländischen Legende nach handelt es sich dabei um Trolle, die einen gestrandeten Dreimaster an Land ziehen wollten. Dabei vergaßen sie die Zeit, erreichten deshalb den schützenden Berg Reynisfjall zu spät, wurden vom Schein der auftretenden Sonne getroffen und erstarrten zu Stein. In Wahrheit sind die Reynisdrangar-Felsnadeln Überreste der letzten Eiszeit, die zuvor Teil der Reynisfjall-Bergkette waren. Auch der Reynisfjall, ein 340 Meter hoher Tuffberg (Tuff ist ein vulkanisches Eruptivgestein) thront majestätisch über dem kilometerlangen Sandstrand.

    Genau wie der Diamond Beach an der Gletscherlagune Jökulsárlón im Südwesten besteht auch Reynisfjara aus schwarzem, körnigen Lavasand. Dies ist auf die Erosion von vulkanischen Eruptivgestein zurückzuführen. Kühlt nach einem Vulkanausbruch Lava aus und härtet ab, wird sie schwarz. Was davon übrig bleibt, kann man hier am Strand sehen.

    Reynisfjara hat noch viel mehr zu bieten: An der Küste am Fuße des langgestreckten Berges Reynisfjall befinden sich einzigartig schöne Basalsäulenformationen. Nach Osten bilden diese eine große Höhle, die den Namen Hálsanefshellir trägt. Ich bestaune die natürliche Ordnung und Gleichmäßigkeit der Basaltsäulen. Ein Kunstwerk für sich. Die meisten dieser Formationen sind Millionen Jahre alt.
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  • Day 6

    Skógafoss

    November 30, 2023 in Iceland ⋅ 🌙 -3 °C

    Nachdem sich die Küstenlinie Islands nach Süden verschoben hatte, blieb über Hunderte von Kilometern ein Steilabfall vom isländischen Hochland Richtung Meer übrig. An einer solchen Stelle ergießt sich der Skógafoss über eine Breite von 25 Metern 60 Meter in die Tiefe. Eine Sage erzählt, dass der erste Wikingersiedler in dieser Gegend, Þrasi Þórólfsson, einen Schatz in einer Höhle hinter dem Skógafoss vergraben hat. Jahre später entdeckte ein isländischer Junge die Truhe, konnte aber nur nach dem Griff greifen, ehe die Kiste verschwand. Der Ring der Schatztruhe wird jetzt im Museum Skógasafn verwahrt.Read more

  • Day 5

    Seljalandsfoss

    November 29, 2023 in Iceland ⋅ ⛅ 2 °C

    Der Fluss Seljalandsá stürzt hier 66 Meter tief über die ehemalige Küstenlinie in die Überschwemmungsebene des Markarfljót, in den er kurz darauf mündet. Der Wasserfall liegt wie sehr viele seiner Art, darunter auch der ebenfalls berühmte Skógafoss, unterhalb des großen Gletscherschildes Eyjafjallajökull. Man kann hinter den Wasserfall gehen und durch die Wasserschleier auf das Land draußen blicken.Read more

  • Day 5

    Eishöhle Katla

    November 29, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 2 °C

    Eishöhlen sind ein natürliches Phänomen, die sich in den Gletschern im Winter formen und die meisten bilden sich durch Wasser, dass unter dem Mýrdalsjökul-Gletscher fließt. Der Mýrdalsjökull ist einer der bekanntesten Gletscher Islands. Ausgestattet mit Helm, Eispickel und Eiskrallen wandern wir über den Myrdalsjökull zum Eingang der größten natürlichen Eishöhle Islands im Kötlujökull am Berg Katla. Kötlujökull ist nach dem robusten isländischen Vulkan Katla benannt. Bei dem Vulkan handelt es sich nach derzeitigem Wissensstand einerseits um den zweitgrößten von Island, andererseits auch um denjenigen, der einige der explosivsten Vulkanausbrüche in der Geschichte des Landes produziert hat. Die durch das Zusammentreffen von Eis und Magma aufgrund der Lage unter dem Gletscher erzeugten hydromagmatischen Eruptionen der Katla sind sehr explosiv und haben neben beträchtlichen und weitreichenden Ascheniederschlägen besonders verheerende Gletscherläufe zur Folge. Der Vulkan ist derzeit der am besten überwachte des Landes. Zahlreiche Erdbebenstationen messen Erdbewegungen. An einer dieser Messstationen wandern wir vorbei und unser Guide beruhigt uns mit dem Witz, dass wir einfach auch panisch laufen sollen, wenn er es tut.

    Die Eishöhle, die wir betreten, ist vor ca. 2 Monaten entdeckt worden. In ihr versteckt sich ein Rundweg mit kleinen Öffnungen in der Decke und wir überqueren den Eisbach, der diese Höhle aus Eis erschaffen hat. Es ist absolut faszinierend, wenn sich nur noch blau-weißes Eis um einen herum befindet. Ein absolutes Erlebnis!
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  • Day 4

    Þingvellir

    November 28, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 1 °C

    Anfang des 10. Jahrhunderts beschlossen die Siedler Islands, eine allgemeine Versammlung abzuhalten. Für diese Versammlung (sog. Althing) strömten die Menschen im Jahr 930 an diesen Ort, der heute Þingvellir genannt wird, um hier die erste gemeinsame Volks- und Gerichtsversammlung abzuhalten, da zur Zeit der Besiedlung hier die Reitpfade aus allen Teilen des Landes zusammenliefen. 1798 wurde das Althing in Þingvellir durch die Dänen aufgelöst. Unterhalb des Wasserfalls Öxaráfoss bildet der Fluss ein tiefes Becken, in dem vom 16. bis zum 18. Jahrhundert Frauen ertränkt wurden, die der Unzucht, Hexerei oder ähnlicher Dinge beschuldigt worden waren. Sie wurden in einen Sack gesteckt und einfach in das Becken geworfen.

    Þingvellir liegt inmitten einer Grabenbruchzone und ist umgeben von vier aktiven Vulkansystemen, unter deren Einfluss die ganze Gegend steht: der Hengill am Südufer des Sees Þingvallavatn sowie Hrómundartindur, Hrafnabjörg und Prestahnúkur. An diesem Ort und im weiteren Umfeld wird auch das Auseinanderdriften der amerikanischen und eurasischen tektonischen Platten durch imposante Felsspalten und Risse sichtbar, vor allem an der Almannagjá oder auch der Silfra-Spalte. Die tektonischen Verschiebungen lösen auch häufig Erdbeben aus. In den letzten 10.000 Jahren ist das Land beiderseits der Schlucht Almannagjá um 70 Meter auseinandergedriftet und der Talboden hat sich um ca. 40 Meter gesenkt.
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  • Day 4

    Haukadalur

    November 28, 2023 in Iceland ⋅ 🌫 1 °C

    Schon von Weitem sieht man Schwefeldämpfe über dem Gebiet Haukadalur hängen und sobald man das Auto verlässt, wird man vom Geruch fauler Eier empfangen. Berühmt wurde dieses Gebiet durch den Großen Geysir, der bereits im 13. Jahrhundert aktiv war. Lange Zeit schoss die Springquelle in regelmäßigen Abständen bis zu 70 Meter hohe heiße Wasserfontänen in die Luft. Seit dem 19. Jahrhundert ist die Aktivität jedoch stark zurückgegangen. Stattdessen bricht nunmehr der sogenannte Strokkur alle 5 bis 10 Minuten aus und schießt Wasser bis zu 35 Meter in die Höhe. Auf dem Feld findet man zudem noch blubbernde Schlammlöcher, sogenannte Fumarolen, an denen Schwefeldämpfe direkt aus dem Boden austreten.Read more

  • Day 4

    Gullfoss

    November 28, 2023 in Iceland ⋅ ❄️ 1 °C

    Der „goldene Wasserfall“ führt in zwei Stufen, die 11 und 20 Meter Höhe betragen, das Gletscherwasser der Hvítá, die gespeist wird vom Gletscher Langjökull, in eine 2,5 Kilometer lange und 70 Meter tiefe Schlucht.Read more

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