Sri Lanka

January - February 2019
A 22-day adventure by Ann-Katrin Read more
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  • Day 21

    Departure Colombo

    February 4, 2019 in Sri Lanka โ‹… ๐ŸŒง 30 ยฐC

    So nun sind wir wirklich am Ende unserer Reise angekommen๐Ÿ˜ข. Wir sitzen am Flughafen und warten bis wir unser Gepäck aufgeben können. Irgendwie sind wir viel zu früh da gewesen.
    Heute ist Independence Day von Sri Lanka und eigentlich dachte unser Gastgeber, dass viele Straßen gesperrt seien. Dem war aber nicht so, alles war leer und wir waren in 1,5h am Flughafen. 5h vor Abflug und beim self check-in wurde schon angezeigt, dass unser Flug Verspätung haben wird. Doof ist wirklich, dass es hier vor dem check-in auch kaum Sitzmöglichkeiten gibt. Gut, wir haben zwei ergattert und legen noch etwas die Füße hoch, bevor es in den Curry Express nach Doah geht๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚ Hab schon von einigen gehört das es bei Srilankan Airlines wohl ziemlich nach Curry und Knoblauch riechen soll, schon wenn man einsteigt๐Ÿ˜‚ Ich bin gespannt, genauso wie die Flüge werden. Ich flieg ja nicht so gern ๐Ÿ˜ฌ Der zweite Flug von Doha nach München ist dann wieder mit Qatar, da freue ich mich schon auf den Gin Tonic ๐Ÿ˜„

    Ich werde berichten, bis dann๐Ÿค—
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  • Day 20

    Aluthgama Tag vier und fรผnf

    February 3, 2019 in Sri Lanka โ‹… โ›… 25 ยฐC

    Die zwei letzten Tage sind gerade so verflogen, auch wenn wir praktisch nichts gemacht haben.

    Gestern morgen ging es nach dem Frühstück in ein Ayurveda Zentrum. Dort wurden wir zunächst von einem Arzt untersucht, anschließend hatten wir eine zwei stündige Ganzkörpermassage mit Akupunktur erhalten. Das tat so richtig gut. Eher unglaublich eklig waren unsere Haare aber nach der Kopfmassage mit einem komisch reichenden Öl ๐Ÿ™ˆ Wir dachten macht nichts, wie es aussieht, wir gehen ja gleich ins Meer baden. Aber die Haare waren einfach so fettig, der Film ging nicht mal im Wasser ab๐Ÿ˜‚ Gut manch einer zahlt ja Geld für den wet-hair-look๐Ÿ˜‰ Ich, die seit zwei Wochen die Haare nur noch mit Kernseife wäscht, hatte selbst unter der Dusche Probleme, das Zeug auszuwaschen und war froh, dass ich Julia's Shampoo nehmen durfte.
    Sonst ist gestern nichts mehr aufregendes passiert.

    Heute wurden wir nach dem Frühstück nach Bentota Beach gefahren. Das ist etwa 3km weg von uns. Ein sehr schöner, weitläufiger Strand, wo heute ziemlich viele Einheimische am Baden waren. Komisch, alle Frauen sind da mit Klamotten baden gegangen, ob die wohl keine Bikinis haben?
    Gegen vier sind wir dann abgeholt worden und sind noch Souvenirs kaufen gegangen. Als wir in den Laden sind, ist ein Beerdigungszug an uns vorbei gelaufen. Ganz viele weiß angezogene Menschen, der Sarg wurde voraus getragen und die ganze Zeit wurde auf Trommeln geklopft, bis man am Friedhof ankommt. So ist das wohl ihr traditionell meinte unser Gastgeber. Auch wenn es ein trauriger Anlass ist, war ich überrascht wie das hier so abläuft.

    Zurück in der Unterkunft haben wir uns geduscht und dann ging es wieder los mit unserem Gastgeber. Zuerst hat er uns den Fischmarkt gezeigt, wo er die Garnelen für unser heutiges Abendessen gekauft hat. Bin ich froh, dass er seinen Einkauf da schon heute vormittag erledigt hat. War da ziemlich warm und der Fisch liegt da natürlich ungekühlt herum ๐Ÿ™ˆ
    Anschließend sind wir noch in einen Tempel. Und heute an unserem letzten Tag, wurde uns mal so richtig erklärt, wie es mit Buddha und so ist. Man merkt einfach, daß Lakmal, so heißt unser Gastgeber, auch Touristenführer ist, er kann super erklären und lebt einfach dafür, daß hat man gemerkt.๐Ÿ˜Š

    Zurück in der Unterkunft hatte seine Frau für uns Garnelen, Tintenfische und Gemüse gekocht. Und das war so richtig lecker. Schade, dass es schon unser letztes Essen hier war, daran könnte man sich gewöhnen. Ich werde es vermissen, genauso wie das frische und leckere Obst.

    Das war also der letzte ganze Tag, irgendwie bin ich schon traurig, dass es morgen wieder heim geht. So langsam bin ich hier angekommen. Gerade auch in Aluthgama, kann mich etwas orientieren, wo was ist und wäre gerne noch geblieben.
    Aber alles schöne hat eben ein Ende ๐Ÿ˜‰
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  • Day 18

    Aluthgama Tag drei

    February 1, 2019 in Sri Lanka โ‹… โ›… 25 ยฐC

    Oh man, die Tage fliegen gerade zu an uns vorbei. Nur noch drei mal schlafen, dann geht es wieder heim๐Ÿ˜ Kann mir gar nicht vorstellen, wieder warme Schuhe anziehen zu müssen๐Ÿ˜ฌ

    Heute gab es wieder ein reichhaltiges. Frühstück und da ich echt noch ziemlich Sonnenbrand hatte, haben wir vom sufen und der Massage heute abgesehen. Sind wieder an den Strand, direkt unter einen Sonnenschirm. Da ließ es sich super aushalten. Bestimmt auch, weil einer der dort gearbeitet hat, uns gleich mal gefragt hat, ob wir nicht ein Radler wollen. Er hat super deutsch gesprochen, sein Cousin wohnt in Neckarsulm, wie klein doch die Welt ist ๐Ÿ˜Š er hatte uns auch gefragt, ob er uns auf eine Bootstour einladen darf. Aber das hatte unser Gastherr schon für uns für 16:00 organisiert.

    Bis 16:00 haben wir also am Strand verweilt, haben gelesen, sind zur Abkühlung immer mal wieder ins Wasser und auch trotz nichts tun, ist die Zeit einfach so verflogen. Und dann ging es ja auf Bootstour vom Strand hinein in die Lagune. Überall waren Mangroven und ziemlich viele Tiere, bunte Vögel, eine Schlange, Leguane und wir haben sogar ein Krokodil gesehen. Leider aber auch viel Müll. Das ist hier echt ein Problem ๐Ÿ˜ข

    Heute Abend waren wir zum Abendessen gegenüber in einem Restaurant und haben zum ersten Mal Pasta hier gegessen. Aber auch das können Sie hier, und Sie war ziemlich lecker ๐Ÿ˜Š

    So neigt sich nun ein ziemlich entspannter Tag, den wir hauptsächlich zum ausruhen genutzt haben zum Ende ๐Ÿ˜Š

    Morgen probieren wir es nochmal mit der Massage und dem surfen ๐Ÿ˜‰
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  • Day 17

    Aluthgama Tag zwei

    January 31, 2019 in Sri Lanka โ‹… ๐ŸŒ™ 25 ยฐC

    Heute gibt es nicht viel zu erzählen.
    Nachdem wir hier ein reichhaltiges Frühstück serviert bekommen haben (es war so viel, dass wir noch ne Tupperdose für den Strand mit bekommen haben) sind wir los zum Strand.

    Dort sind wir mit dem Boot auf die andere Seite der Lagune über gesetzt. Dahinter hat sich noch einmal ein ewig langer Strand aufgetan. Kaum Hotels und sehr wenige Menschen. Das war ziemlich entspannend. Ins Wasser konnte man ewig hinein laufen, bis man zumindest mal mit Hüfte drin war, so flach ist es da. Aber ich hab dann meine Vorliebe für Wellen entdeckt und so haben wir ewig im Wasser verbracht๐Ÿ˜Š So vergingen auch die 3,5h die wir dort verbringen wollten, bis uns das Boot wieder abholen sollten, wie im Flug.

    Zurück auf der anderen Seite, sind wir erst einmal kurz zurück in die Pension, in den Schatten. Aber dann auch schon bald wieder los an den Strand. Dort haben wir uns bei einer Strandbar nieder gelassen. War so mit der einzigste Schattenplatz. Und schon dort hab ich gemerkt, dass ich heute wohl nicht ohne einen Sonnenbrand davon kommen werde๐Ÿ˜ณ๐Ÿ™ˆ
    Ich hab mich echt immer gut eingecremt, und nach 2,5 Wochen hätte ich jetzt nicht gedacht dass es mich so erwischt. Julia hat es aber auch erwischt ๐Ÿ˜‰

    Zu Abend haben wir heute bei uns in der Unterkunft gegessen. Die Hausherrin hat für uns traditionelles srilankankisches Essen gekocht, und auch das war wieder ziemlich lecker. Aber so, so viel, wir haben uns beide so überfressen, man kann es nicht anders sagen๐Ÿ™ˆ Nicht mal der Abendspaziergang zum 1km entfernten Supermarkt hat geholfen. Musste jetzt echt mal ne Vomex nehmen weil mir so übel ist ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    Für morgen hatten wir uns eigentlich einen Surfkurs sowie eine Massage vorgenommen. Aber ich denke, das müssen wir vom Zustand unserer Sonnenbrands abhängig machen ๐Ÿ˜„

    Bis morgen ๐Ÿค—
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  • Day 16

    Final Destination Aluthgama

    January 30, 2019 in Sri Lanka โ‹… ๐ŸŒ™ 25 ยฐC

    Für einen Schlafsaal mit 10x2 Schlafplätzen worunter sich 2x2 asiatische Frauen (die können extrem laut und unruhig sein๐Ÿ™„๐Ÿ˜) haben wir echt gut geschlafen๐Ÿ˜Š

    Da wir uns für einen Zug für die Weiterfahrt, um 14:20 entschieden haben, hatten wir also den Vormittag um uns noch etwas die Stadt anzuschauen. Als wir den Reiseführer aufgemacht haben, haben wir erst mal erstaunt festgestellt, wie gut doch die Lage unseres Hostels ist. Wir haben gestern bei unserem Spaziergang praktisch schon die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gesehen. Daher sind wir heute morgen dann mit dem Tuktuk nur noch zum National Museum gefahren. Dort hat man einen sehr guten Überblick über die Geschichte von Sri Lanka erhalten.

    Nach einem richtig guten Kaffee im Museumscafé sind wir dann zurück ins Hostel, haben unsere Rucksäcke geholt und dann ging es an den Bahnhof. Da war ziemlich was los. Aber wir hatten genug Zeit eingeplant, da wir dieses Mal kein Ticket vorab gekauft hatten und dies heute noch erledigen mussten. Wir dachten, für die eine Stunde Fahrt, da können wir zur Not auch stehen. War ein kleiner Trugschluss ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    Der Bahnsteig hat sich nämlich immer mehr gefühlt und als der Zug einfuhr ging es los. Die Menschen waren noch nicht einmal ausgestiegen, drängten sich schon alle rein. Ich dachte schon, wir kommen da niemals rein, aber man wurde einfach rein geschoben/gequetscht. Das die Leute nicht noch über unsere Köpfe gestiegen sind, war alles๐Ÿ™„

    Und so standen wir da gequetscht, mit gefühlt tausend Menschen um uns herum, überall Arme und Beine. Gut, umfallen war auch nicht mehr möglich, da kein Platz ๐Ÿ™ˆ ich hatte immer die Hoffnung, daß es mal etwas leerer wird, bei den Haltestellen vor unserem Ausstieg. Aber weit gefehlt, ging einer, sind zwei zugestiegen. Wie ich vorher Angst hatte nicht in den Zug zu kommen, sah ich mich und Julia schon im Taxi, von der Endstation wieder zurück fahren ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    Da im Zug nie durch gesagt wird, welcher Halt als nächstes kommt, mussten wir das erfragen bei den anderen Fahrgästen. Unser Glück, so wussten alle dass wir in Aluthgama raus mussten. Und mit viel drücken, quetschen und auch der Hilfe des ein oder anderen Fahrgastes, haben wir es geschafft den Zug zu verlassen. ๐Ÿ˜‚

    Zu unserer Unterkunft war es dann mit dem Tuktuk gar nicht mehr weit. Und hier wurden wir unfassbar freundlich aufgenommen. Es sind nur 100m zu Strand. Dieser liegt an einer Lagune und ich glaub hier lässt es sich die letzten vier vollen Tage richtig gut aushalten๐Ÿ˜Š

    Der Hausherr spricht sogar deutsch und ist wirklich so freundlich und zuvorkommend. Wir dürfen hier unsere Wäsche waschen umsonst und eben hat er uns mit seinem Tuktuk zu Bekannten ins Restaurant gefahren. Und dort haben wir so lecker zu Abend gegessen. Mal nicht scharf, so dass man auch wirklich was geschmeckt hat ๐Ÿ˜‰ Wir sind schon fast etwas überfordert von der Gastfreundschaft ๐Ÿ˜„

    Ich bin gespannt, was wir hier noch so erleben werden. Bis dann ๐Ÿค—
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  • Day 16

    Colombo

    January 30, 2019 in Sri Lanka โ‹… โ›… 25 ยฐC

    Leider ist unser Muskelkater immer noch nicht besser ๐Ÿ™ˆ dementsprechend war es eine katastrophale Nacht.
    Ziemlich gerädert haben wir uns dann heute morgen erst einmal auf den Weg gemacht uns was zu frühstücken zu suchen und sind dann mit dem Tuktuk zum Bahnhof gefahren. So richtig wollte uns aber kein Tuktuk mit nehmen, da wir viel zu nahe am Bahnhof unser Hostel hatten. Aber 15kg auf dem Rücken bei diesem Muskelkater, das ging gar nicht.
    Glückerweise war dann jemand so freundlich und hat uns gefahren. Auch wenn wir unser Gepäck selber einladen mussten. Aber das war das kleinere Übel.

    Am Bahnhof angekommen mussten wir ewig warten. Also hier kann man wirklich mit mindestens 10min Verspätung rechnen. Heute waren es glaub ich insgesamt dann 25 min ๐Ÿ™„

    Der Zug war dann auch brechend voll und man hat deutlich gespürt, dass man immer näher dem Meer kam. Es wurde immer wärmer, auch das offene Fenster hat keine Erfrischung mehr gebracht.
    Im Zug saß uns eine Deutsche gegenüber, die hier studiert und in Colombo lebt. Sie haben wir gleich mal gefragt, wohin wir den heute so gehen können. Und wir sind ihr echt dankbar für ihre Tips, aber dazu später mehr.

    Nach fast 3h Fahrt sind wir dann endlich in der Hitze Colombos angekommen. Ziemlich geplättet und für einen Hammer Preis sind wir dann in unserem Hostel angekommen. Der Tuktuk Fahrer hat uns ganz schön übers Ohr gehauen. Aber wir wussten nicht recht wie weit es ist und wir wollen einfach nur noch ankommen.

    Die Nacht heute verbringen wir in einem Hostel im Stadtzentrum. Hier ist das Bankenviertel und ziemlich was los. Colombo ist so ziemlich im Aufbruch, hier ist echt was los, überall wird gebaut dementsprechend viele neue Gebäude, ja eigentlich fast auch neue Stadtteile. Ich bin echt fasziniert von dem Gegensatz dieses Landes. Und mir gefällt es bisher echt gut hier ๐Ÿ˜Š

    Nachdem wir unsere Sachen verstaut haben, haben wir unsere direkte Umgebung erkundet. Nicht weit und wir waren an der Hafenpromenande. Dort sind wir entlang gelaufen und haben uns dann den Sonnenuntergang angeschaut, wie schön โ˜บ๏ธ

    Anschließend sind wir dem Tip der Deutschen nach in die Park Street gefahren. Eine Straße wo kein Auto fährt und dort sind ganz viele schöne Restaurants und Bars. Dort sind wir dann Sushi essen gegangen und das war hammer lecker๐Ÿ˜

    Anschließend sind wir zum Dutch Hospital, da ist wohl das Nachtleben von Colombo ansässig. Dort sind wir in eine Rooftop Bar, richtig schön und angenehm von der Temperatur. Da ging nämlich ein schönes Lüftchen. Leider mussten wir lernen, das wir besser hier das ordern was auf der Karte steht und nicht das was uns lieber ist. Glücklicherweise hatte Julia ihre Kreditkarte dabei. ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    Unterhalb der Rooftop Bar war noch ein Pub, da mussten wir dann doch auch noch einen Stop einlegen. Wenn schon den schon ๐Ÿ˜‰ Dort waren eigentlich fast nur Locals und was haben die getrunken, Carlsberg Bier. Und Jägermeister hatte es auch gegeben aber für umgerechnet fast 4€ ein Shot, verrückte Welt ๐Ÿ˜

    Nun sind wir aber zurück in unserer Kapsel im gemischten Schlafsaal. Heute schlaf ich sicher wie ein Baby ๐Ÿ˜Š

    Bis morgen ๐Ÿค—
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  • Day 14

    Kandy Tag zwei

    January 28, 2019 in Sri Lanka โ‹… ๐ŸŒ™ 21 ยฐC

    Was ein Tag๐Ÿ˜‚ Erst einmal haben wir den Muskelkater unseres Lebens. Das Laufen fällt uns heute extrem schwer, jedes aufstehen und loslaufen, eine Qual ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚ Manch eine Rentner Gruppe ist heute bestimmt besser und schneller gmgelaufen als wir๐Ÿ˜‰

    Sind hier in einem Hostel und haben kein Frühstück dazu gebucht. Heute morgen haben wir uns daher erst einmal auf die Suche nach einem Kaffee gemacht, gar nicht so leicht, Tee bekommt man an jeder Ecke. Schlussendlich hatten wir Kaffee und jeder ein "belegtes Brötchen" für gerade mal 1€ pro Person.

    Um zehn wurden wir dann von einem Tuktuk Fahrer abgeholt. Das hatten wir schon gestern vereinbart. Für einen Preis von umgerechnet 12,50 wollte er uns Kandy und Umgebung zeigen.
    So sind wir dann erst einmal los ins 40km entfernte Pinawella in ein Elefant Waisenhaus. Leider war es alles andere als erwartet. Die Elefanten wurden, auch wenn die Organisation sich als Wohltäter darstellt, ziemlich zur Schau gestellt. So wirklich glücklich sah keiner der Elefanten aus.

    Anschließend sind wir wieder zurück nach Kandy gefahren und sind in den botanischen Garten. Was ein wunderschöner Park. Wirklich eine grüne Oase in der doch recht hektischen Großstadt Kandy. Das Laufen viel immer noch nicht besser aus, somit haben wir gerade mal die Hälfte gesehen. Aber es war auch schon Mittagszeit, daher sind wir dort in ein Café haben was gegessen und doch tatsächlich mal einen richtigen Milchkaffee bekommen ๐Ÿ˜Š

    Nach zwei Stunden hat uns unser Fahrer am botanischen Garten wieder eingesammelt und wir sind in die Stadt gefahren. Dort ist der Kandy Lake und direkt daneben der große buddhistische Tempel, wo wohl der heilige Zahn Buddhas aufbewahrt werden soll. Was ein schönes Gebäude, aber so viele Treppen zum bewältigen ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚ anschließend sind wir noch ins buddhistische Museum und dann entlang des Sees Richtung unseres Hostels "gelaufen". So wirklich rund liefen die gut 1,5km aber immer noch nicht. Unterwegs haben wir uns Bier und etwas zu Abendessen gekauft. Welches wir hier im Hostel zu uns nehmen wollten. So der Plan.

    Leider ging dieser Plan nicht auf. Wir hatten schon gehört, dass es hier Affen geben sollte. Und wie schön, dann kam sogar einer auf unseren Balkon und wir haben Fotos gemacht. Plötzlich musste ich mit den Affen aber um meinen Schal kämpfen der an einem Stuhl hing, genauso wie unser Abendessen. Und ehe wir uns versehen haben (gut, ich bin erst einmal schreiend davon ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚) hat sich der gemeine Affe unsere Tüte essen genommen, ist damit von dannen und hat sich unser Essen schmecken lassen. Immerhin hat er mit seinen Freunden geteilt. Muss ein ganz schönes Schauspiel gewesen sein. Den unterhalb von unserem Balkon hat sich eine ganze Truppe von Locals gebildet, die uns beobachtet haben. Als wir uns nochmal getraut haben auf den Balkon zu gehen, kam der Affe doch allen ernstes nochmal zurück und hat sich auch noch an unserem Wasser bedient, oh man ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    So sind wir eben also nochmal los und haben uns nebenan nochmal was zu essen geholt. Dumm, daß wir dafür nochmal Treppen laufen mussten ๐Ÿ˜‰

    Immer was los hier, würd ich sagen.๐Ÿ˜‰ Ich bin gespannt was uns morgen erwartet. Da geht es dann nach Colombo unserer vorletzten Etappe ๐Ÿ˜Š
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  • Day 13

    Kandy

    January 27, 2019 in Sri Lanka โ‹… โ›… 20 ยฐC

    Heute morgen hat also tatsächlich um 1:15 der Wecker geklingelt๐Ÿ™ˆ wer hatte eigentlich diese doofe Idee, hab ich mich die ganze Zeit gefragt, nachts um zwei zum Wandern los zu gehen ๐Ÿ˜‰

    Als wir dann aus dem Haus kamen war schon so viel los auf den Straßen. Ich glaub fast dieser Ort schläft nie. Zunächst sind uns aber erst einmal ziemlich viele Locals entgegen gekommen auf dem weg vom Berg herab. Manche mussten sogar gestützt werden. Da wurde mir schon etwas mulmig, wie es wohl für mich wird.
    Die ersten 2km und ich würde sagen 2000 Stufen gingen auch ganz gut, waren ziemlich flach, breite Wege und zwischen drin immer wieder längere Fläche Stücke.
    Aber dann ging es los. Die Stufen wurden steiler und die Menschen immer mehr. Viele mussten sich auch immer wieder hin setzten oder an die Seite stellen weil sie nicht mehr konnten, ich eingeschlossen๐Ÿ™ˆ
    Anstrengend fand ich auch, dass wirklich jeder den Berg von den Locals hoch gezerrt wird, Alte, Kleinkinder und kranke Menschen. Wenn man da gerade mal wieder einen flow hatte und läuft hinter so einem, kommt man ziemlich in stocken.
    1000 Stufen vor dem Ziel kam es dann so richtig ins stocken. War ja fast zu erwarten, an einem Sonntag ๐Ÿ˜Nichts ging mehr, es bildete sich eine riesige Schlange und es war eine ziemliches Gedränge. Kein Wunder, denn das mit der Schlange stehen, hab ich ja gestern schon geschrieben, können sie hier nicht ๐Ÿ˜‰
    So haben wir schlussendlich für die letzten 1000 Stufen 2 Stunden gebraucht ๐Ÿ™ˆ und da oben ging so ein eisig kalter Wind. Ich war froh um meine softshell Jackeโ˜บ๏ธ lustig waren aber auch die Locals anzusehen, einige barfuß, ganz viele in Flip Flops aber dann Mützen und Ohrwärmer auf๐Ÿ˜‚
    Den Sonnenaufgang um 6:33 haben wir uns dann ca. 200 Stufen vor dem Ziel angeschaut, weil dann da wirklich gar nichts mehr ging ๐Ÿ˜

    Und dann ging es auch schon wieder die 5000 Stufen runter vom Berg. Ich muss ehrlich sagen, zum Glück war es dunkel beim Aufstieg. Bei Tag hätte ich bestimmt immer wieder gesagt, da bringt mich niemand hoch. Teilweise waren die Stufen ziemlich steil und beim Abstieg hab ich es auch als ziemlich zäh empfunden und konnte mir nicht vorstellen, dass ich das wenige Stunden tatsächlich alles hoch gelaufen bin. Bei Tag sieht halt alles auch ganz anders aus ๐Ÿ˜‰
    Aber ich bin ja so stolz auf uns. 5000 Stufen hoch und dann wieder runter, sowie 1000hm hoch bzw. runter. Ich finde das ist eine Leistungโ˜บ๏ธ

    Um 8:30 waren wir dann wieder zurück in der Unterkunft haben erst mal gefrühstückt und geduscht. Wie gemein, es gab wieder nur kaltes Wasser ๐Ÿ™„ und dann ging es auch schon wieder an den Bahnhof nach Hatton und wir sind mit dem Zug hier her nach Kandy gefahren.

    Hier werden wir 2 Nächte bleiben. Heute haben wir nicht mehr viel gemacht. Haben zu Abend gegessen, auf der Terrasse ein wohlverdientes Bier mit zwei englischen Lebenskünstlern getrunken und liegen nun auch schon im Bett, die Beine hoch. Haben unsere Beine mal vorsorglich mit so einem Öl, welches ich am Anfang der Reise in so einem Kräutergarten gekauft hatte, bearbeitet. In der Hoffnung der Muskelkater ist morgen nicht ganz so groß ๐Ÿ˜‰

    So, nun bin ich fast 22h wach, mit fallen die Augen zu.
    Ich wünsch euch noch einen schönen Abend ๐Ÿ˜Š
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  • Day 12

    Dalhousie

    January 26, 2019 in Sri Lanka โ‹… ๐ŸŒง 20 ยฐC

    Heute haben wir mal so richtig ausgeschlafen, Naja wer um 21:30 schon schläft hat wohl um 8:30 tatsächlich ausgeschlafen ๐Ÿ˜‰
    Um 11:00 kam unser Taxi Richtung Bahnhof Nanu Oya.

    Wir hatten für die 3. Klasse Plätze reserviert, aber nirgends stand, wo wir einsteigen sollten. So sind wir einfach in den erst beliebigen 3. Klasse Wagen gestiegen und haben recht schnell unsere Plätze gefunden. Dachten wir zumindest. Das junge Pärchen, welches darauf saß war gar nicht begeistert und angesichts der vielen Menschen und dem noch wenigeren Platz um unser Gepäck zu verstauen, war ich auch nicht begeistert.
    Leider hat sich dann noch raus gestellt, dass wir falsch saßen. Und so wurden wir von einem Bahnangestellten komplett durch die 3. Klasse manövriert, zu dem Bereich wo die reservierten Plätze für die 3. Klasse waren. Was eine Tortur, mussten wir doch voll beladen an den ganzen Menschen vorbei und der Zug war einfach nur voll. So freundlich ich die Menschen hier auch finde, was sie gar nicht können, ist aus dem Weg gehen wenn man voll beladen vorbei möchte oder beim Schlange stehen verstehen sie auch kein Spaß๐Ÿ™„

    Glücklicherweise war der Wagon wo unsere Plätze waren ziemlich leer und es war dann auch nur noch eine Stunde nach Hotton.
    Angekommen am Bahnhof haben wir uns gefühlt wie auf einer Auktion, jeder wollte uns unbedingt weiter fahren nach Dalhousie. Haben uns dann für einen sehr freundlichen Fahrer entschieden, er wird uns morgen früh auch hier wieder abholen. Und dann ging es nochmal für 1,5h weiter mit dem Tuktuk, gut den ein oder anderen Fotostop haben wir noch eingelegt.

    Unsere Unterkunft ist tatsächlich am Fuße des Adam's Peak, den Berg den wir morgen früh besteigen werden. Haben hier erst einmal die Gegend erkundet und sind die ersten Stufen des Adam's Peak gelaufen. Morgen werden uns aber noch ca 4990 weitere Stufen erwarten๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜
    So ganz sehe ich mich da morgen noch nicht oben. Auch soll es Sonntags sehr voll sein, da dieser Berg eine Pilgerstätte für Hindus, Buddhisten, Christen und Juden zu gleich ist und Sonntags auch viele Locals Zeit haben.
    Wir werden sehen, wie weit wir kommen.

    Sind jetzt noch was essen und dann werden wir uns wohl auch bald Richtung Bett verabschieden. Schließlich klingelt schon spätestens um 1:30 der Wecker ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    Ich werde berichten, wie weit wir es geschafft haben ๐Ÿ˜‰
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  • Day 11

    Nuwara Eliya

    January 25, 2019 in Sri Lanka โ‹… ๐ŸŒง 15 ยฐC

    Nachdem mega tollen Frühstück auf der wunderschönen Terrasse in Ella wurden wir pünktlich um zehn von Dinesh's Freund abgeholt, sogar mit einem Auto, für einen super günstigen Preis. Und sind damit nach Demodara gefahren, eine Haltestelle vor Ella. Natürlich waren wir viel zu früh, Hauptsache wir bekommen eine Fahrkarte haben wir gedacht. Allerdings meinte der nette Herr am Ticketschalter, Tickets gibt es erst 30min vor Abfahrt. Also haben wir dort in der Sonne gesessen und die letzte warmen Minuten genossen, da wir ja wussten, dass es hier in Nuwara Eliya kalt sein soll. Aber dazu später mehr ๐Ÿ˜‰
    Beim Warten haben wir beobachtet, wie bestimmt 20 Kartons Rand voll mit kleiner Kücken vom Bahnhof in ein Tuktuk verladen wurden. Ich glaub so schnell werde ich kein Hühnchen mehr essen ๐Ÿ™ˆ

    Mit den Tickets hat dann alles geklappt und der Zug war wirklich super leer. Haben gleich einen Fensterplatz erwischt und zwei hilfsbereite Deutsche haben unsere schweren Rucksäcke in die Ablage hoch gehieft. In ella wurde es dann tatsächlich ziemlich voll. Die Zugfahrt war so ein riesen Erlebnis. Allein die Landschaft war atemberaubend schön vom Jungle hoch sind wir in eine Landschaft voll mit Tee Plantagen und Wäldern gekommen. Je höher wir kamen um so Kühler wurde es übrigens, musste zwischen drin mal die dicke Jacke raus kramen. ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚ Der Zug fährt extrem langsam, durchschnittlich 30kmh und so waren wir über drei Stunden unterwegs. Aber es gab so viel zu schauen, nicht nur von der Landschaft. Die Türen vom Zug sind immer auf und man kann sich an die Tür setzen oder sich mal etwas raus hängen๐Ÿ˜‚ Dann kamen auch immer wieder laufende Händler durch gelaufen, wo man Erdnüsse oder meine neue Liebe "Dal" kaufen konnte ๐Ÿ˜ so verging die Fahrt im Flug und wir sind am Bahnhof Nanu Oya schon von einem Fahrer unserer Unterkunft erwartet worden. Und es war einfach nur kalt hier, also nicht so kalt wie in Deutschland natürlich. Aber immerhin 20Grad kälter als noch zwei Tage zuvor am. Strand.

    In der Unterkunft angekommen, waren wir erst mal etwas ernüchtert, das von uns gebuchte Zimmer war nicht frei, da die Unterkunft überbucht ist. Und wir ein Zimmer im Keller bekommen haben. Wir haben sogar einen Heizlüfter gratis bekommen und den haben wir tatsächlich gebraucht, so kalt war es. Und dann gab es auch nur kaltes Wasser ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜ฌ

    Ansich ist die Unterkunft hier ziemlich abgefahren, total verwinkelt. Sie gehört einem Typen, der hat Rasta Zöpfe bis zu den Knien und dann arbeitet hier aber einer der ist bis oben hin zugeknöpft, die beiden zusammen, ein lustiges Bild ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    Gestern sind wir dann früh ins Bett, da war es wenigstens warm, waren total durch gefroren und um 4:30 mussten wir ja wieder raus. Da es heute morgen nach Hattan Plains ging. Wir haben die Tour zusammen mit einer Holländerin und zwei Französinnen gemacht, die Truppe war echt super aber zu Anfang haben wir alle so gefroren. Am Hattan Plains sind wir einen Rundwanderweg gelaufen zu World's End. Das liegt auf über 2000m und man hatte eine gigantische Aussicht ๐Ÿ˜
    Anschließend sind wir zu einer Tee Plantage gefahren, wo wir Mittag gesessen haben und eine Führung hatten. Aber das war ja lustig, die Frau hat sich angehört, als hätte sie alles schön auf Englisch auswendig gelernt ๐Ÿ˜‰ Der Tee hier schmeckt mir auch von Tag zu Tag besser.
    Da danach sind wir noch zu einer Aussichtsplattform gefahren, wo wir nochmal einen wunderschönen Blick auf die Teefelder und drei Wasserfälle hatten. Die Wege heute waren reich an Serpentinen, ich denke stellenweise konnten die echt mit den Alpen mithalten.

    Gegen 15:00 waren wir wieder im Hotel und ziemlich müde. Ich hab dann gleich mal die Gunst der Stunde genutzt mich mit warmen Wasser geduscht๐Ÿ˜ und einen Kaffee getrunken. Heute fühlt es sich auch gleich nicht mehr so kalt an ๐Ÿ˜Š

    Den Abend haben wir dann hier im Hotel ausklingen gelassen. Haben Karten gespielt und zu Abend gegessen und eben hat der Inhaber uns noch einen Rum Coconut gemixt. Ich werde sicher gleich schlafen wie ein Baby ๐Ÿ˜Š

    Bis morgen!

    Ps: das mit den Bildern ist immer schwer, das wifi ist meist so schlecht, dass ich froh bin, wenn es meinen Beitrag hoch lädt. Aber wenn ich mal gutes wifi erwische lade ich auch noch Bilder hoch ๐Ÿ˜Š
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