Albania
Shkallnur

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Travelers at this place
    • Day 137

      Malen mit Umweltschützern von Green Line

      November 2, 2019 in Albania ⋅ ⛅ 22 °C

      Albanien- ein für uns bisher unbekanntes Land: schroffe Gebirge, abenteuerliche Strassen, 3 Millionen Einwohner, lange Strände, Hunde ohne zu Hause und gastfreundliche Menschen.
      Wir waren dort 3 Tage zu Besuch und haben uns mit Rrahim und Malvina verabredet. Beide sind engagierte Umweltaktivisten der Organisation „Green Line Albania“. Die beiden Studierenden investieren Zeit und Wissen, um in erster Linie die Flüsse und Strände in Albanien vom Müll zu befreien. Gleichzeitig setzen beide auf Bildung schon bei den ganz kleinen Albanern, um langfrstig ein Umweltbewusstsein zu etablieren. Wir haben uns am Strand von Durrës verabredet, uns über Umweltschutz, Müllvermeidung und die Zukunft Albaniens ausgetauscht. Dabei ist ein Bild entstanden, dass beide zukünftig bei Ihren Besuchen in Kindergärten nutzen möchten, um die Herausforderungen der Meerresverschmutzung noch anfassbarer zu machen.

      Albania - a country unknown to us so far: rugged mountains, adventurous roads, 3 million inhabitants, long beaches, dogs without a home and hospitable people. We visited there for 3 days and arranged to meet Rrahim and Malvina. Both are committed environmental activists of the organization "Green Line Albania". The two students invest time and knowledge to clean up Albania's rivers and beaches. At the same time, they both focus on education, even among the very young Albanians, in order to establish a long-term environmental awareness. We arranged to meet on the beach in Durrës and talked about environmental protection, waste avoidance and Albania's future. The result is a picture that both would like to use when visiting kindergartens in the future to make the challenges of marine pollution even more tangible
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    • Day 7

      Fähre

      May 2 in Albania ⋅ ⛅ 20 °C

      So. Am Donnerstag mussten wir bis 16 Uhr unsere Tickets abholen und dann zum Dock 8.
      Nach der Zollkontrolle hiess es erstmal warten und zuschauen, wie ein LKW nach dem anderen auf die Fähre fahren. Ab und zu durfte ein PKW zwischen den LKWs auf die Fähre.
      Als wir dran waren, musste es plötzlich sehr schnell gehen. Der Einweiser rannte vor unserem Bus herum, um uns den richtigen Weg zu zeigen.
      Es ging runter ins Untergeschoss. Ich wurde angewiesen, sehr langsam zu fahren. Plötzlich waren zwei Einweiser da und schauten kritisch, ob das alles passt…🤏🏼
      Mit Sack und pack ging’s dann Richtung Kabine. So eine Fähre ist riiiesig. Aber wir haben unsere 4 Bett Kabine inklusive WC und Dusche gefunden.
      Auf den Tickets stand exclusive wc/shower. Da wir absolute Fähr-Neulinge sind, waren wir uns nicht einig, ob es exklusiv, also ohne dem ist, oder eine exklusive Kabine mit Dusche und WC. Ich habe recht behalten 😉 inklusive Dusche und WC, also eine exklusive Kabine 😝
      Da es bei uns normalerweise ganz klassisch gegen 18 Uhr Abendessen gibt, auf der Fähre aber noch kein Resti aufhatte, gab es Brot. Wahlweise mit Käse oder trocken. Und Oliven. Auf ausgewogene Ernährung achten wir 🤣
      Naja, die Schlafenszeit hat sich dann auch etwas gezogen und als schwierig herausgestellt. Zum einen da völlig übermüdet- sowohl die Kids als auch wir 🤦‍♀️ zum anderen haben die zwei grossen sich ein Bett geteilt.
      Sven und mich hat nachts das schaukeln unerwarteter Weise ziemlich geflasht.
      Am nächsten Morgen pünktlich um 6 waren wieder alle wach. Nach einem kurzen Wutanfall während des Eierspeisen-Frühstücks mit „Brötchen“ ging es für den Mittleren direkt nochmal ins Bett 🤣
      Fälschlicherweise dachten wir, dass wir gegen 17 Uhr in Durres ankommen und waren deshalb sehr erstaunt, dass gegen 10 Uhr schon die Durchsage kam, man solle die Kabinen verlassen. Ups, ham wir wohl die Ankunftszeit mit der Dauer verwechselt 😝

      Plötzlich musste wieder alles ganz schnell gehen, so dass wir doch dann auch ausgerufen und zur Rezeption gebeten wurden. Also Sachen zusammenpacken und ab ins Auto. Sven ist mit dem mittleren Treppe gelaufen, und ich mit den beiden anderen Lift.

      Als wir aus dem Lift ausgestiegen sind kamen uns die beiden Jungs entgegen. Was dann passierte war unglaublich. Sven geht mit dem mittleren vor und ich sehe noch wie der mittlere anfängt zu heulen. Ich steige mit dem Kleinen in der Trage und der Grossen aus dem Lift und wir fliegen regelrecht auf Sven. Der Rucksack der im Baggy lag flog davon. Erst die Grosse auf Sven, dann der Buggy auf die Grosse, und dann ich mit dem jüngsten auf alle anderen drauf. Grosses Geschrei und kurze Panik was das hier eigentlich soll. Als wir aus dem Zug zur Seite sind konnte sich der Mittlere schnell beruhigen. Bevor der Herr hinter uns auch noch auf Scen flog. Die Grosse habe ich voll mit dem Buggy am Arm erwischt. Durch Schmerz und völlige Übermüdung war sie am Boden zerstört und konnte sich kaum beruhigen. Irgendwann haben wir es dann ohne weitere Schäden zum Auto geschafft und Sven ist rückwärts aus der Fähre gefahren.

      Und so startet unser erster Tag in Albanien.
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    • Day 6

      Durrës

      October 13, 2022 in Albania ⋅ 🌧 18 °C

      Zum Abschluss noch zwei Nächte Hotel mit Pool in Durrës. Leider ist das Wetter nicht mehr so schön. Wir fahren den Vormittag ins Zentrum von Durrës - bischen shopping und sightseeing, soweit man das hier machen kann. Nachmittags kommt die Sonne ein wenig raus und ich schaffe es immerhin noch einmal ins Meer und in den Pool. Die Zeit bringen wir mit "Phase 10' rum. Abends dann lecker Essen im Hotel. Heute mussten wir noch das Zimmer im Hotel wechseln. Im 7.Stock über unserem Zimmer hatte es gebrannt. Wir haben jetzt ein Zimmer im anderen Gebäudeteil - leider nicht mit nem direkten Meerblick, aber bei dem Wetter auch nicht so schlimm.Read more

    • Day 14

      Durres Albanien

      April 24, 2023 in Albania ⋅ 🌬 20 °C

      Die Einreise nach Albanien am kleinen Grenzübergang zwischen Ulcinij und Shkodra verlief problemlos. Sofort nach der Überquerung befindet man sich in einer anderen Welt. Die Straße war noch schlechter als in Montenegro und nach wenigen hundert Metern begegnete uns das erste Pferdefuhrwerk. Aber der Verkehr nahm eher zu...
      Für knapp 120 Kilometer brauchten wir den ganzen Vormittag. Mein erster Eindruck war nicht sehr positiv. Als erstes fielen mir der viele Müll und die vielen Nobelkarossen auf. Es fehlten die "Schrottkarren", die ich erwartet hatte. Und ich sah viel weniger Mittelklasse oder Kleinwagen. Der Fahrstil ist bedenklich, besonders der, die die dicken Schlitten fahren. Anscheinend berechtigt das zur Rücksichtslosigkeit. Eingeschert nach dem Überholen wird schon, wenn das Auto sich noch auf Höhe deines Lenkrades befindet. Man kann nur bremsen, sonst wird man von der Straße entfernt. Puhhh, das ist schräg. Als ob die Fahrer die Ausmaße ihres Fahrzeuges nicht einschätzen können oder wollen? Und natürlich fahren alle viel zu schnell. Wenn man die Geschwindigkeitsbegrenzungen einhält, wird man als Hindernis gesehen und angehupt. Dabei stehen alle paar Kilometer Polizeikontrollen und ziehen unzählige Fahrzeuge raus. Schwierig, da einen Mittelweg zu finden. Ich glaube, man darf sich einfach nicht drängen lassen und muss die Ruhe bewahren. Mopeds und Fahrräder sah ich weniger als erwartet, dafür aber viele Fußgänger. Die leben extrem gefährlich! Sicherheitsabstand ist ein Fremdwort...

      Hatte ich mir noch Gedanken gemacht, wie wir uns die Zeit bis zum Check-in vertreiben können, kamen wir pünktlich kurz vor 13 Uhr am Hotel an.
      Die Wettervorhersage für die nächsten Tage lautete 90% Regenwahrscheinlichkeit und kühle Temperaturen. Das und die Tatsache, dass wir Beide (mein kleiner haariger Beifahrer und ich) von der Fahrerei der letzten Tage dringend Erholung brauchten, veranlasste mich dazu, leichtsinnigerweise gleich 3 Nächte im Espana Aparthotel zu buchen.
      Das Hotel ist anscheinend ein Zwitter. Hier leben sowohl Familien als auch Gäste, ganz seltsame Aufteilung. Mein Zimmer ist für den Preis wirklich ok, besonders der Blick auf das Meer. Aber der Empfang war nicht so prickelnd. Es zählte nur, schnell die Kreditkarte herauszurücken. Fragen konnten aus sprachtechnischen Gründen nicht beantwortet werden. Ich hörte heraus, der Manager sei am Abend im Haus, der könne mir weiter helfen.
      Leider sind im gesamten Umfeld hier an der Promenade die vielen! Restaurants noch geschlossen. Und von den drei geöffneten wiesen mich zwei wegen Anton ab. Und das bei Regen und Sturm. Ich konnte mir nicht verkneifen, zu fragen ob ich besser draußen sitzen sollte?
      Zurück im Hotel versuchte ich an der Rezeption noch Mal mein Glück. Jedoch der Manager glänzte mit Abwesenheit und der junge Mann hatte nur ein Schulterzucken für mich.
      Der Strand ist verdreckt und überall sieht und fühlt man die Gleichgültigkeit der Menschen gegenüber der Natur und dem Potential, das ihre Umwelt bietet.
      Dazu tat das Wetter sein Übriges, meine Laune in Richtung schlecht pendeln zu lassen.
      Ich war geneigt, Albanien als nichts für mich einzustufen ...
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    • Day 15

      Durres 2. Tag

      April 25, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 18 °C

      Die Nacht war unruhig ...
      Sowohl mein Anton als auch ich konnten nicht gut schlafen.
      Bei mir war es die indirekte Beleuchtung, die mich störte. Die wechselte andauernd von hell auf dunkel und dazu noch die Farbe. Die blöde Fernbedienung reagierte nicht, kein einziger der vielen Knöpfe zeigte Wirkung.
      Die Kopfkissen (4 Stück), jedes dick und unbequem, verbannte ich zum Schlafen sofort aus dem Bett. Leider fiel mir erst heute morgen ein, dass ja mein Kissen im Auto lag!
      So waren wir schon um 7Uhr morgens am Strand. Anton konnte endlich mal wieder laufen ...
      Bei Sonnenschein sah die Welt schon wieder anders aus.
      Zwar nicht die Umgebung, aber meine Laune hob sich trotzdem.
      Ich beschloss, Albanien noch eine Chance zu geben. Der heutige Tag wird zur weiteren Reiseplanung und zur Regeneration genutzt. Morgen sehen wir weiter...
      Eine kleine Geschichte noch:
      Nach dem Frühstück war der Manager anwesend, der übrigens genau so heißt wie mein Hund und sehr amüsiert darüber war.
      Ich gab ihm die Fernbedienung der Lichtorgel und bat um neue Batterien. Außerdem um Hilfe bei der Einrichtung des Fernsehers, denn es gab als Option zu den albanischen Programmen auch Zugriff auf Netflix und Amazon Prime. Das wäre mein gestriges Anliegen gewesen.
      Nach einer halben Stunde kamen tatsächlich zwei "Techniker". Der eine knipste einfach die Leitung der indirekten Beleuchtung ab (ich denke, die ist für immer Out of Order) und der andere gab das WLAN Passwort neu ein. Funktionieren tut Amazon Prime trotzdem nicht. Okay, ist nicht lebenswichtig.
      Der Tag war schön faul. Außer ausgiebig spazieren gehen und Internetrecherche sowie mein Buch zu Ende zu lesen ist nichts erwähnenswertes passiert. Oder doch - heute konnten wir draußen sitzen beim Pizza essen!
      Jetzt schauen wir noch den Sonnenuntergang von unserem Balkon - das war's ...
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    • Day 16

      Durres 3. Tag

      April 26, 2023 in Albania ⋅ ⛅ 14 °C

      Diese Nacht mussten wir einige der schwersten Gewitter ever erleben. Durch die großen Fenster des Zimmers waren wir quasi mittendrin. Blitz und Donner gleichzeitig, das war heftig!
      Ich dachte, das Wasser kommt sicher gleich durch die Decke. Dass Anton und ich in dieser Nacht nicht im Auto schliefen, dafür war ich richtig dankbar.
      Morgens beim Gassigang regnete es nur noch leicht. Ich sah das ganze Ausmaß der Nacht. Bei vielen der Restaurants liegt der Gastraum bzw. die Küche ein paar Stufen tiefer als die vorgelagerte Terrasse. Die Leute pumpten fast überall das Wasser aus den Räumen auf den Strand. Der sah übrigens gar nicht so schlimm aus. Zwar sah man viele Wasserrinnen, aber irgendwie war er sauberer. Wahrscheinlich hat das Wasser den meisten Müll mitgenommen und spült ihn irgendwo anders wieder an.
      Es sah immer noch nach Regen aus, jedoch im Laufe des Tages kam wieder stärker Wind auf, der die Wolken kurzfristig wegblies.
      Zum Abend formierten sie sich wieder und zauberten einen tollen Sonnenuntergang...

      Ich freue mich auf morgen, es geht wieder weiter!
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    • Day 323

      Dürrës

      May 5, 2023 in Albania ⋅ 🌙 17 °C

      Unsere Abreise in Tirana hatte sich etwas verzögert... die Startbattieren waren leer - die Jungs hatten wieder mal den Schalter dafür umgelegt 😬
      Danach wollten wir gern in den Interspar fahren, aber schon als wir auf den Parkplatz vorgefahren sind, wurden wir wieder vertrieben 😮‍💨 das ist echt das Einzige in Albaniens, was mich mittlerweile ein bisschen stört ... es gibt überall immer nur die kleinen Tante Emma Lädchen 🥴 in kleinen Dörfern ist das echt top, das Nötigste bekommen zu können, aber in großen Städten 🤷‍♀️
      Dann sind wir eben mit leerem Kühlschrank nach Dürres ans Meer gefahren. Einen Platz haben wir zwischen Militär und vielen Hotels gefunden - für eine Nacht, zum Baden und im Sand spielen aber ideal 🤗
      Am Morgen nachdem irgendein komischer Typ in den LKW kommen wollte, als Jimmy mit Nelo unterwegs war, war ich auch ganz froh, dass wir den Platz schnell wieder verlassen haben. Wir wollten uns eigentlich den Hafen ⚓ anschauen, dass Anton endlich mal paar große Boote sieht, aber die Parksituation war echt aussichtslos, sodass wir dann nach dem dritten Versuch abgebrochen haben..
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    • Day 33

      Durres

      June 2, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 25 °C

      In Durres wohnen wir für 6 Nächte im Penthouse eines 6-stöckigen Gebäudes, direkt an der Strandpromenade mit Meersicht und täglichem Sonnenuntergang.

      Hier treffen wir am Strand auf schön feinen Sand. Das Wasser ist etwas wärmer, dafür nicht mehr so kristallklar, wie in Saranda und Ksamil. Die Strandpromenade ist rund 10km lang mit einem Restaurant/Hotel nach dem andern. Jedes Restaurant hat seine 100-200 Strandliegen! Somit hat der Strand locker für 100'000 Besucher Platz. Wir fragen uns, woher in der Hochsaison wohl so viele Gäste kommen? Die meisten sollen gemäss Restaurantbetreiber aus Polen und Tschechien sein... Wir sind erneut froh, dem Trubel entkommen zu sein.

      Auf jeden Fall kann man es sich hier ganz schön gut gehen lassen. Wir essen fürstlich zu Viert jeweils für rund CHF 30.00. Das beinhaltet in der Regel eine Vorspeise, drei Hauptgänge und einen Dessert inklusive Getränke.

      Ein Abstecher zu einem naheliegenden Bauernhof und anschliessend Aquapark darf nicht fehlen. Google Maps sei Dank wurde uns ein Weg vorgeschlagen, welcher eher für einen Traktor als für ein PW geeignet ist. Mit 5-10 Km/h und gottseidank 4x4 haben wir aber auch dieses Abenteuer zwischen 40cm tiefen Gräben geschaukelt. Andri hat durch das ständige Schwanken immerhin den Mittagsschlaf gefunden.

      Eleni's Highlight: Baby Kätzchen auf dem Bauernhof

      Andri's neues Wort: Bier 🍺
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    • Day 27

      Tirana

      October 20, 2023 in Albania ⋅ 🌬 27 °C

      Irgendwie im Stadion gelandet 😅

    You might also know this place by the following names:

    Shkallnur

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