Andreas Siebert

aprile - maggio 2025
Via Francigena eine Pilgerreise
Besancon nach Rom 1230 Km
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  • VF Tag 7 Bussigny - La Verrier 21km

    14 aprile, Svizzera ⋅ ☁️ 15 °C

    14.04. Mo Bussigny - la Verriere 20,8km ein halber Ruhetag.
    Frühstück im Ibis und ab die Maus um 9:30 Uhr.
    Auf der Googelkarte sah meine Strecker eher nach Langeweile zwischen Häuserzeilen aus. Weit gefehlt was folgte war pure Wanderfreuden entlang des Flüsschen „La Venoge“ das sich seine Bahn unter umgestürzten Bäumen und sonstige natürlichen Hindernissen erkämpfen muss. Vor lauter Bäumen sah man den Wald kaum. Die Wege schmal und wurzlig. Und wieder Wiesen voll Bärlaucht, Knoblauchrauke und sogar Ackerschachtelhalm was eigentlich ein gutes Zeichen für Kiesuntergrund ist. Ich konnte nicht nein zu einem zweiten Frühstück sagen. Und gegen Ende des Tals noch ein Stück mit vielen Traubenkirschen Bäumen ( danke Ute für deine Antwort dazu) deren Duft war so gewaltig das hab ich noch nie erlebt ein süsslich herber Duft der so stark war das ich froh war als ich durch war. Dann war die Idylle plopp vorbei. Ich musste mich erst wieder an Straßenverkehr gewöhnen.
    Doch dann Trommelwirbel und ich badete meine Füsse im Lac Lemon. Ein bewegender Moment für mich.
    Der weitere Weg entlang des Sees führt, man glaubt es kaum immer am See entlang. Wer schonmal am Bodensee versucht hat Kilometerweit am See entlanglaufen zu laufen wird schon bald enttäuscht sein. Ich bin 11km am Wasser entlang gelaufen und wie der Weg nach Montreux ist werde ich morgen sehen.
    Die Schweiz ist kein Schnäppchen das ist bekannt aber der Lac Lemon hat ein anderes Preisniveau. Selbst einfache Pilgerunterkünfte liegen bei >120€. Bei Airbnb fand ich etwas für 86€ ein Boot wurde da als Übernachtungsplatz angeboten. Gebucht! Sowas cooles ist mein Ding. Ich hoffe nur ich werde nicht Seekrank.
    Nelson Pedro der Besitzer erkläre mir alles und wir verloren uns in ein langes Gespräch bis kurz vor Sonnenuntergang. Googel Chatten ist schon eine coole Sache.
    Gerade gehen die Promenadenbeleuchtungen an Zeit fürs Heiabettle.
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  • VF Tag 8 Vevey- Aigle 27km

    15 aprile, Svizzera ⋅ 🌧 12 °C

    15.04. Di Vevey - Aigle 26,7km
    Die Nacht im Boot war äußerst wohltuend und erholsam. Das leichte Schaukeln hat wohl dazu beigetragen. Die Nacht hat’s kräftig geregnet auch als ich im Begriff war zu gehen. Von dem Boot raus auf den Bootssteg und ich kam mir vor wie ein Seemann zumindest lief ich so als wäre ich betrunken. Lustig. Ich entschied mich für etwas , was mir bislang nie eingefallen wäre. Die Übernachtungspreise hier am See sind najaaa etwas phuhhh und reißen ein ordentliches Loch in die Reisekasse z.T. hätte ich dafür in Frankreich dreimal nächtigen können. Die Preise gehen dann proportional mit der Entfernung zum See nach unter. Ich nahm mir also den Zug und übersprangen die ~20km bis Vevey und wählte als Ziel des Tages den Ort Aigle im Rhonetal. Was sich im Nachhinein als gute Wahl herausstellte. Vevey macht einen guten Eindruck auf mich, auch hier geht es immer schön am See entlang. 1 ½ Std. gegangen und irgend etwas veränderte. Es war die Anzahl der Spaziergänger, die wuchs und wuchs, die Menschen und deren Outfit wurden „internationaler“ und Tattaaa beim Ort Clarens um die Ecke gelaufen lag es müde gelangweilt vor mir, Montreux. Ich war enttäuscht, irgend wie hatte ich mir das mondäner vorgestellt. Mehr Damen mit chicen ausgefallenen Kleidern, James Bond mit einem Austin Martin vorbeifahren, Jazzbands an jeder Ecke spielend, Männer mit dicken Zigarren. Nichts von alle dem, ich hätte das durchaus für angebracht gehalten um meinet wegen. Ganz so war‘s dann doch nicht ich hatte einen Plausch mit Miles Davis und Freddie Mercurie die Unterhaltung war aber sehr monoton, keine Antwort, von keinem die Blechköpfe. Ich zeigt meine kalte Schulter und ging weiter als ich ein altes Pärchen vor mir laufen sah, aus Brig CH wie sich herausstellet, wir kamen ins Gespräch ich erfuhr sie hätten Freunde in Karlsruhe und Pforzheim und sie erfuhren das ich nach Rom spaziere. Ich sag’s doch die Welt ist ein Dorf. Zum Abschied durfte ich noch ein Unsie mit ihnen machen. Wir sahen uns dann noch zweimal zuletzt als im grossen goldenen M, als ich mich Pflegte zu „Dinieren“. Jetzt wollten auch sie ein Unsie mit mir. Hab wohl Eindruck hinterlassen 🤔🤭🤩.
    Nach dem delikaten Mal Rucksack buckeln und mischte mich wieder in die Turi Schlange die wurde irgendwann dichter und ich musste Slalom laufen.Busse, Reisegruppen drängten sie in eine Richtung einem alten gut erhaltenem Steinhaus mit schönen Türmchen Chillon hieß das Häuschen🏰. Kein Interesse, weiter immer weiter bis zum Horizont und noch viel weiter (woher war das nochmal) 🤔.
    So ich bin am Ende, nein nicht meinem, an dem des Sees Villeneuve, jetzt geht es grösstenteils ereignislos ins Rhonetal hinein jedoch zunächst an einem kleinen Zulauf mit schönem, frischem, erquickendem, klarstem, nassestem Wasser mit dem ich mich in der Mittagshitze erfrischen durfte.
    Ich lief Kilometer um Kilometer durchs Tal, rechts irgendwo die Rhone und links neben mir die Eisenbahn im ¼ Std Rhythmus zischten die Züge in beide Richtungen an mir vorbei. Die Füsse brennen ich lauf auf Asphalt. Zeitsprung 2Std. Und ich war bei Viviane in ihrem schönen Garten bei einem kühlen Bier mit noch einem Pilger aus der Bretagne.
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  • VF Tag 9 Aigle -St. Morice (Martigny)

    16 aprile, Svizzera ⋅ 🌧 7 °C

    16.04.Mi VF Tag 9 Aigle - Martigny 17km

    Um 8:30 herzlicher Abschied bei Vivienne.
    Sie beherbergt Pilger schon seit über 12 Jahren.
    Ich musste ihr versprechen eine Nachricht zu senden wenn ich in Rom ankomme.
    Christoph der erwähnte Pilger von der Bretagne ist schon vor einer ½ Std. Los gelaufen.
    Die Wetter Prognose für die nächsten Tage sieht übel aus, doch noch ist es trocken. Der VF Wegweiser zeigt den Weg raus aus Aigle hoch zur Burg „ Chateau Aigle“.
    Und weiter den „sentier viticole“ dem Weinwanderweg.
    Hoch, noch etwas Hoch, dann noch höher ich kann schon fast die Wolken streicheln, ich schwitz mir einen ab. Wie Ab? Ja ab geht‘s dann auch wieder in den schönen Ort Ollon, Brot und Obst kaufen, wieder das Selbe
    hoch, hoch, hoch immer die Treppe hoch bis dann…. ,
    Wer hat's erkannt? Nein Smergol heute keine Höhle und auch keine Riesenspinne. Aus dem Träumen erwacht.
    Ich darf wieder abwärts gehen in die Rhone Ebene. Ein gezähmterWildbach wird nun mein Begleiter für die nächste Stunde
    bis zur Rhone, schwere Last muss sie in ihren Wassern tragen, bestimmt 50kg Schlamm/1qm so grautrüb kommt es von den
    Kalkbergen. Ausser Jogger und Radfahrer niemand sonst auf der Böschung. Plötzlich oh Schreck heute ist Mittwoch, dann morgen
    Donnerstag nachMartigny und Fr.eitag Arghhh FREITAAAG ist Karfreitag
    da fährt bis einschließlich Ostermontag kein Bus nach Aosta.
    Ich will gerade Christoph über unsere gestrige Herberge erreichen,
    als ich dabei war die Flussseite von Links nach Rechts zu wechseln, da sah ich ihn von Weitem. Zufall, Glück, Vorsehung?
    Wir waren uns schnell einig: Mit dem Zug nach Martigny fahren, dort in der coolen Herberge im tiefen Kellergewölbe zu übernachten und morgen
    Um 8:30 mit dem Bus nach Aosta.
    Check
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  • VF Tag 10. = Ruhetag

    17 aprile, Svizzera ⋅ 🌧 5 °C

    Es schneeregnet auf dem Weg zu Frühandacht, mittlerweile sind wir vier Pilger drei Franzosen/innen 😁. In der Kirche erwartet uns schon eine freundlicher Mann um uns mitzuteilen das heute am Jeudi Saint
    (Gründonnerstag) die Messe am Abend stattfinden. So war mehr Zeit zu frühstücken im angeschlossenen Hospiz. Ich genoss meinen Kaffee wie alle anderen ihre Getränke auch aus einer grossen 🥣 Schüssel. Endlich mal richtige Kaffeetassen und keine Kindertassen. Verabschiedung vom Leiter des Hospiz. Was wir nicht wussten, war dass wir nicht dachten uns nochmals zu sehen. Wir wähnten uns schon in Aosta. Frau Holle hingegen hatte andere Pläne mit uns. Goldmarie war fleißig die ganze Nacht. Hat sogar noch eine Lawine auf die Fahrstrasse abgehen lassen. Strasse gesperrt = kein Bus 🚌. Ein ungeplanter 0 Tag. Mindestens noch eine? Übernachtung im Hospiz in Martigny.
    Zeit für dies und das und die Abendmesse.
    Mein Reisecomic fortführen z. B.
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  • BF Tag 11 Martigny - Vercelli mit SBB

    18 aprile, Italia ⋅ ☀️ 12 °C

    Der Tunnel ist immer noch geschlossen scheinbar noch eine Lawine die den Tunneleingang beschädigt hat. Wir sieben gestrandeten fahren nun mit der Bahn nach Vercelli (I) etwas über 5 Std

    18.04. Fr. VF Tag 11 Reisetag mit Zug nach Vercelli
    Tunnel ist immer noch zu und es ist Ostern.

    Auf der Fahrt nach Vercelli ist nichts von den verheerenden
    Fluten durch die sintflutartigen Regenfälle zusehen. In den Bergen
    Schneite es bis zu 1m Schnee und unten das gleiche in Regen.
    Erst in unserer Unterkunft erfuhren wir von Schäden auch in Vercelli
    Die Brücke über den Fiume Sesia ist für den Fahrzeugverkehr gespert
    Wir als Fussgänger dürfen rüber. Aber vor der nächsten Ortschaft
    Ist noch nicht bekannt ob die dortige Brücke über ein kl. Flüsschen noch existiert oder nicht
    Die Pilger die gestern bei dem Unwetter hier waren
    Fuhren mit dem Zug nach Pavia.
    Es bleibt also spannend.
    Vom Bahnhof Vercelli raus kommend bietet sich gleich ein angenehmer
    Eindruck. Italien eben. Schon der Erste Blick wird von der Basilica di Sant’Andrea
    magisch angezogen. Ein monumentales rotes Backsteingebäude mit weissen
    Gebäudeteilen. Türmchen hier und da. An der Basilica wurde fleisig an der Vorbereitung der Karfreitags Prozession gearbeitet. Einer dieser fleißigen erkannte uns sofort als Pilger und lud uns herzlich zur Prozession um 20:30 ein. Wir wollen uns alle dieses Ereignis nicht entgehen lassen und versprachen zu kommen. Es folgte ein kleiner Stadtrundgang bis zur Herberge „Hospitale Sancti Eusebi“ Duschen, Wäsche waschen, Bericht schreiben, Ruhen
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  • VF Tag 12 Vercelli - Nicorvo 25,7km

    19 aprile, Italia ⋅ ☁️ 12 °C

    19.04.Sa VF Tag 12 Vercelli - Nicorvo 25,7 Km
    Ereignisloses Gehen durch die Poebene.
    Durch das Unwetter der letzten Tage sind die flachen Felder noch mit reichlich Wasser bedeckt.
    Aus dem netten Vercelli verabschieden wir uns über die Brücken über den Fiume Sesia, der nach dem Unwetter noch sehr hoch steht. Die Selbe wurde auch vom Hochwasser
    Beschädigt und zur Klärung der Tragkraft gesperrt.
    Wir Pilger bekamen von der örtlichen Verwaltung eine Ausnahme Genehmigung
    Die Arbeiter auf der Brücke wussten davon nichts, widerstanden unserem eisernem Willen aber nicht. Man könnte auch sagen sie gaben klein bei, zeigten
    uns die Linke Schulter und taten, das was ihre ganze Aufmerksamkeit erforderte. Das Hochwasser, welches die Ebene flutete hat sich grossteils
    schon zurückgezogen nur die Felder waren noch geflutet.
    Wir liefen bis nach Palestro auf einem erhöhtem Damm trockenen Fußes hier war dann Schluss mit Damm laufen und folgten der Empfehlung unserer Unterkunft und gingen nach Palestro zu einer Kaffeepause. Den VF weiter zugehen wäre einer Schlammschlacht gleich gekommen. Der Damm weicht einem flachem Weg der verschlammt ist und mit Wasser überdeckt.
    Jetzt wurde es weniger lustig, es geht an einer Strasse mit kleinem Randstreifen entlang. Die Autos kennen kein Erbarmen mit uns noch weniger deren Fahrer. Gefühlte 3 km ging das so.
    Wir setzen gesund zur Landung in in Robbio an. Gemeinsames Einkaufen, Mittagessen, weiter auf Alphalt-Service Strasse und tataaa Nicorvo. In der schönen kleinen Kirche den Etappenstempel ins Pilgerbuch gedrückt. Beim Hinaustreten standen schon die Damen vom Empfangskomitee bereit uns zu begrüssen.
    Ich verstehe mich nicht, ein ereignisloser Tag und so viel geschrieben. Tststs.
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  • VF Tag 13 Nicorvo -Garlasco

    20 aprile, Italia ⋅ ☁️ 18 °C

    20.04. So VF Tag 13 Nicorva - Garlesco 35,6Km
    Ostersonntag buona Pasquare = Frohe Ostern

    7:00 bei Nieselregen los und erstmal verlaufen 600 there and back Christoph und Francois sind kurz vor mir los.
    Es ging im ZigZag durch die noch leeren, mit Wasser gefüllten Felder. Ob das Reisfelder oder noch überschwemmte Felder kann ich nur Vermutungen äussern und lass das dann wieder.
    Nach etwas mehr als zwei Stunden des Felderslaloms war ich in Mortara einer Kleinstadt. Dort traf ich an einem Café sitzend die Beiden wieder. Ich gönnte mir einen Cafe Americano und zwei süße Stückchen zahlte dafür „4,50€“ da hätt ich bei uns vielleicht grad mal den Kaffe bekommen
    Der Niesel hört langsam auf, Einkäufe für den Tag tätigen und los. Heute stehen >30km auf dem Plan.
    Es beginnt wieder zu nieseln, ein Stück vor uns erscheint ein großer Hof, der Niesel nieselte stärker, als wolle er uns einen Grund zur Pause schaffen. Dann ging alles ganz schnell, der Niesel hatte genug vom Nieseln und und wollte wohl sehen wie schnell wir gehen können. Er erhöhte schlagartig die Eskalationsstufe auf maximales Schütten als wir gerade den Hof erreichten und in eine offene Scheune flüchten konnten. So konnten wir unsere Mittagszeit im trockenen verbringen und den Regen beim Ausüben seiner Lieblingsbeschäftigung zufrieden mampfend zuschauen. Der Regen hatte nach einer Stunde die Lust an uns verloren und suchte sich andere Pilger zum Spielen.
    Wir durften wieder weiter an Bewässerungskanälen entlang zickzacken. Wir drei waren gut in der Zeit und gönnten uns vor Garlasco einen Abstecher. Francois wollte sich in Madonna delle Bozzole eine bekannte, schöne Marienkirche anschauen. Der Umweg hat sich gelohnt. Die Kirche war äußerst sehenswert, aussen wie innen. Francois wollte noch für eine Messe dort verweilen, Christoph und ich entschieden uns dafür die Oster-Abendmesse in Garlasco zu besuchen. Der Weg nach Garlasco war kurz meine Füsse freuten sich nach 35km auf das Etappenende.

    Die Messe in der vollbesetzten Kirche der Stadt Garlasco wurde feierlich zeremoniert und von einem tollen Chor begleitet
    Die Kirche hat eine Besonderheit. Der Glockenturm beherbergt eine grössere Anzahl an Glocken, bei deren Stundengeläut der Blick auf die Glocken lohnt. Das tanzen der Glocken, grosse wie kleine ergibt eine tolle Melodie
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  • VF Tag 14 Garlasco - Pavia

    21 aprile, Italia ⋅ ☁️ 13 °C

    21.04 Mo VF Tag 14 Garlesco -Pavia 26,6 km
    Ostermontag

    Heute ist Papst Franziskus oder einfach nur Papa wie er in I Italien genannt wird, verstorben. Ich hab das recht früh über eine Pushnachricht erfahren. Ich gehe seit Garlesco mit Brigitte zusammen,
    wir kamen einem Dorf entgegen und entschlossen spontan in die dortige Kirche zu gehen um ein Gebet für den verstorbenen Papst zu sprechen. Wir betraten ca. 10:00 Uhr die Kirche und es waren schon einige der Dorfbewohner anwesend, ebenfalls betend. In einer 1/2Std würde ein Gottesdienst für den Papst gefeiert es kamen ständig Leute herein.
    Ich verstand Papa und morte. Still verlies ich die Kirche und traf weitere Pilger. Von der sonst so fröhlichen Stimmung war nichts zu bemerken. Jeder wollte mit seinen eigenen Gedanken alleine sein.
    Der Streckenverlauf passte sich der Stimmung an wegen des Hochwassers mussten wir dieauf einem Damm verlaufenden einspurigen Strasse mit Radfahrern und Autos teilen deren Zahl stetig zunahm. Das war weniger schön. Ich versuchte dem Eigentlichen Weg unten am Wasser zu folgen
    Was mur kurz möglich war. Ich watete 50m knöcheltief durchs Wasser bis es nicht mehr ging der Fluss strömte hier mit schneller Geschwindigkeit über den Weg ins Überschwemmungsgebiet. Also zurück zur Strasse und dort weiter. Mittlerweile lief auch schon wieder eine grössere Gruppe Pilger zusammen. Der Schock von heute Morgen hat sich gelegt. Der verlauf nach Pavia wie gewohnt auf dem Damm bis dann endlich die Brücke erreicht ist, welche über den Fiume Ticino führt.
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  • VF Tag 15 Pavia - Miradolo Terme 35km

    22 aprile, Italia ⋅ ☁️ 19 °C

    22.04. Di Tag 15 Pavia -Miradoro Terme 35km

    Tja was soll ich schreiben, über die Poebene ist alles schon geschrieben. Sie ist flach und Felder soweit das Auge reicht. Was genau so alles wächt sieht man noch nicht.was sonst, hmmm.
    Rinderställe, Hühnerzuchten, Bewässerungskanäle, freundliche Menschen die fragen ob wir „Pellegrini“ (nein wir haben keine Beteiligung an dem gleichnamigen Brunnen) wären und strahlen wenn man bejat. Meist ergibt sich ein radebrechender Smalltalk.
    Ich will‘s nicht unnötig in die länge ziehen. Es war lang heute, warm und sonnig den gesamten Tag ein frischer Wind machte es erträglich. Punkt Schluss ich bin müde.
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  • VF Tag 16 Miradolo Terme - Piacenza

    23 aprile, Italia ⋅ ☀️ 22 °C

    23.04 Mi Tag 16 Miradolo Terme - Piacenza

    5:50 klingelt der Wecker um 6:30 wird die Hütte geräumt wir haben einen Fixtermin um 10:30 am Bootsanlegerin Corte sant Andrea. Damilo der Bootsfahrer bringt uns über den Po etwa 3km Fahrt mit dem Boot. Das Highlight dieser Etappe
    Der heutige Bericht wäre so flach wie die Po Ebene durch die wir laufen wenn da nicht Danilo der Bootsführer wäre
    Da heute 35km anstehen geht‘s Flott zur Sache. das Einzige steile soweit das Auge reicht, ist der Damm der die Ortschaften vor Überschwemmungen schützt.
    Roxane, Christoph und ich haben gestern noch 5km draufgelegt, um heut einen Zeitpuffer für das Fährboot über den Po zu bekommen 10:30 ist Termin bei Danilo dem Kapitän. 10:30 ist Termin eine Gruppe mit 8 Italienern ist vor uns dran ½ Std warten und wir durften mit Motorengebrüll über den Po fegen. An seinen Ufern türmt sich das Treibgut von den letzten Unwettern. Künftige Archäologen werden viel zu finden haben. 3,5km und der Spass war zu Ende. Danilo nahm uns noch mit zu sich nach Hause dazu ging’s den Damm nach oben und andererseits wieder runter.
    Wie auf einer Hallig. Von aussen sah alles sehr betagt aus, innen auch aber alles top gepflegt ein riesiger Raum mit drei groooossen Tischen mit Bänken zum Sitzen. Alles angenehm rustikal. Danilo gab uns den Pilgerstempel für‘s Pilgerbuch und wir durften uns ins „Planke“-buch eintragen für seine Statistik. Richtig gelesen das Buch hatte als einband eine dicke wurmstichige Bootsplanke. Weiter bekamen wir Einblick in seine Statistik seit 1998 ich leg ein Bild davon bei. 1998 waren es noch 2 Pilger/a 2024 schon 1149.
    Um einiges schlauer ging’s dann wieder Felder schauen, Straße gehen mal rechts mal links
    In einer Endlosschleife bis das Ortsschild Piacenza vor uns erscheint.
    5 km an einer Bolzen geraden Strasse ins Stadtzentrum, durchs Zentrum bis zur Unterkunft nochmals 6 km. Nein Christoph und ich sind uns schnell einig diese Stadt interessiert uns nicht taktsktak (Christophs Lieblingsausdruck) und wir sitzen im Bus zur Herberge. Sightseeing by bus.
    Was wir vom Bus aus sahen hat gereicht. Keine Grünanlagen, volle Strassen, lärm und hektik
    Wir haben nichts verpasst ausser vielleicht der Piazza.
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