アルゼンチン
Colonia Carlos Pellegrini

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この場所の旅行者
    • 日14

      Un endroit magique

      1月23日, アルゼンチン ⋅ ⛅ 29 °C

      En se rendant à la maison du parc, on apprend que le seul bus qui peut nous ramener à Mercedes avant la fin de la semaine passe la nuit prochaine à 4h. On n'a pas le choix que de le prendre ce qui nous laisse donc une journée entière pour profiter le plus possible du parc ! On s'avance sur les sentiers et on tombe tout de suite sur les premiers animaux. Capybaras (carpinchos comme ils les appellent ici), oiseaux, cerfs des marais, et même des singes ! La faune des provinces que l'on traverse nous émerveille depuis le début du voyage et ce n'est pas ici que cela va s'arrêter.

      On termine de randonner, on a faim, sauf qu'il nous reste un petit problème à affronter. On n'a mal calculé avant de partir et il nous reste uniquement 10 000 pesos en liquide, soit juste de quoi payer le bus. En dehors de quelques restaurants ou hébergements dans les grandes villes, personne n'accepte la carte en Argentine. Il faut absolument payer en liquide. Le problème, c'est que compte tenu de l'inflation, il est extrêmement dur de se procurer du liquide. La plupart des banques n'acceptent pas les cartes de crédit étrangères, à quelques exceptions moyennant des frais faramineux (50% du montant de retrait). Pour l'instant, on a donc trouvé uniquement deux solutions, Western Union, qui fonctionne que dans les villes d'une certaine taille à condition que les bureaux aient des billets en stock, et Cajero Express, les distributeurs des stations essences sur autoroute, qui nous autorisent les retrais sans frais mais à hauteur maximale de 15 000 pesos (soit environ 12€). Tout cela fait qu'il nous reste une seule solution, changer des dollars qu'on avait pris en France contre des pesos argentins avec un habitant de Carlos Pelligrini. C'est pas très dur de trouver. Avec l'inflation, on voit même dans toutes les villes de nombreux locaux afficher "Cambio" sur le devant de leurs portes d'entrée. C'est la deuxième fois que les dollars nous sauvent la vie depuis le début du voyage et on a finalement assez pour acheter à manger, payer le camping, et même s'offrir une petite activité suprise avant de partir...

      ...Une balade en kayak sur la lagune au moment du coucher de soleil. LE moment magique de ce début de voyage : deux heures dans le plus grand des calmes, à slalomer entre les roseaux et les crocodiles ! On en aura aperçu environ une quinzaine tout au long de la sortie. Mais alors, je vous le dis, c'est clairement pas les crocodiles qui font le plus peur. Rien à voir avec les singes. Lorsque vous vous promenez dans une forêt vierge où les seules traces de pas sur le sentier sont des empreintes animales, que vous entendez des craquements de branches au-dessus de votre tête, et qu'en regardant en l'air, vous voyez un singe qui pousse un cri strident et ouvre sa mâchoire en grand, je vous laisse imaginer le frisson qui vous parcourt instantanément de la tête aux pieds 😅
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    • 日30

      Wildlife

      2023年10月27日, アルゼンチン ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute Morgen haben wir eine Bootstour über den See und in die Sümpfe gemacht. Neben haufenweise Caymans, Wasserschweinen und Sumpfhirschen alle möglichen Vögel. Diese aber größtenteils zu schnell, zu klein oder zu weit weg zum fotografieren. Wirklich ein Paradies.
      Am Nachmittag werkle ich so am Bus rum, als plötzlich eine Baby-Anaconda 2 m neben mir total elegant vorbeischlängelt. Gerade mal gut einen Meter lang und oberarmdick. Ausgewachsen werden sie 4m lang. Cool.
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    • 日29

      Parque Provincial Iberá

      2023年10月26日, アルゼンチン ⋅ ☁️ 24 °C

      Wir haben uns erst mal für Iberá entschieden. Nach dem Pantanal eines der größten Sumpfgebiete der Erde. Schon auf dem Weg dort hin haben wir einen Eindruck der Tierwelt bekommen. Ein Krokodil (genauer ein Yacaré, eine kleine Kaimanart) lag einfach so auf der Straße rum. Dazu Carpinchos (Wasserschweine) und Ciervos de los Pantanos (Sumpfhirsche). Tapire gibt es hier auch, aber da ist uns leider noch keiner über den Weg gelaufen.もっと詳しく

    • 日144

      Esteros del Ibera

      2020年1月7日, アルゼンチン ⋅ ☀️ 32 °C

      Von Buenos Aires aus geht es mit dem Bus Richtung Carlos Pellegrini. Namensgeber des kleinen Örtchens ist der gleichnamige Präsident Argentiniens des späten 19. Jahrhunderts.
      Von hier aus lässt sich am besten das Sumpf- und Naturschutzgebiet Esteros del Ibera entdecken.

      Dieses Naturschutzgebiet ist noch recht jung, im Gespräch mit Argentiniern stellt sich heraus, dass viele dieses Naturschutzgebiet noch gar nicht kennen. Ein echter Vorteil wie sich später herausstellt.

      Douglas Tompkins der Gründer der Marke North Face kaufte große Teile des Gebietes und verwandelte es in ein Naturschutzgebiet. Nach seinem Tod ging das Gebiet an die argentinische Regierung über mit der Bedingung daraus ein Nationalpark zu machen.

      Der Nationalpark ist auch nicht mal kurz zu erreichen...vorherige Recherche dringend notwendig. Ich kaufe mir also ein Busticket in die nächst gelegene Stadt Mercedes, von hier aus so haben meine Recherchen ergeben, fährt ein mal am Tag ein Bus in das kleine Örtchen im Nationalpark.

      Die Müdigkeit übermannt mich und so schlafe tief und fest ein, wache nur zufällig nach 12 Stunden Busfahrt etwas zerknittert auf. Der Bus ist irgendwo angekommen zum Glück frage ich den Fahrgast neben mir wo wir eigentlich sind? Mercedes! Ich muss raus...Etwas überrascht packe ich schnell mein Zeug zusammen und stolpre Schlaftrunken auf den Bussteig. Es ist kurz nach 4 Uhr Morgens...die kleine Stadt schläft noch.

      Das Busunternehmen welches ein Mal am Tag fährt ist pleite und fährt nicht mehr. Also versuche ich im halb gutem Spanisch herauszufinden wo, was und wann was nach Pellegrini fährt. Mal ist es ein blauer Bus an dieser Ecke, mal ein gelber an der anderen die Uhrzeit ist immer die selbe 12 Uhr. Also ist warten angesagt...

      Der blaue Bus, in dem ich Sitze wird nur noch provisorisch zusammen gehalten. Rüttelt sich aber in 4 Stunden nach Carlos Pellegrini. Die Straßen sind staubig und trocken...noch nichts zu sehen von einem Sumpfgebiet.

      Und ganz plötzlich geht's los! Am Straßenrand steht unbeeindruckt ein kapitaler Hirsch, so einer wie man ihn evtl. irgendwo in Bayern erwarten würde, kleine Wasserschweine (Capybara's) liegen regungslos in jedem Wasserloch, bunte Blumen und Vögel überall.
      Ein Hauch vom Paradies liegt in der Luft...welches auch nicht Halt macht vor meinem Apartment. Nicht selten krabbeln kapitale Spinnen über meinen Schlafzimmerboden, faszinierend aber trotzdem nicht das was ich Nachts unterm Bett haben will. Mir gelingt es oft die großen Krabbler mit eine Glas zu fangen und sie am nächsten Morgen wieder im Freien auszusetzen.

      Nelson der Host meiner Unterkunft spricht kein Fetzen englisch und sein für Argentinien typisch genuschelte Spanisch ist extrem schwer zu verstehen. Mit Hand und Fuß schaffen wir es, uns über das Wichtigste einig zu werden.

      Der Ort ist so klein, dass man in 1-2 Stunden alles wichtige abgelaufen hat. Einen richtigen Supermarkt gibt es nicht, sondern kleine Kioske wo es mal dies, mal das gibt. Was der eine Laden nicht hat, hat evtl. der andere...Früchte und Gemüse sind hier her Mangelware. Also gibt's 5 Tage lang nur Weißbrot, Käse und wenn mal eins der kleinen Restaurants offen hat auch mal was "Richtiges".
      Ich bekomme mein Frühstück morgens geliefert, weil sonst keiner außer mir auf dem Anwesen ist. Dafür bekomme ich kleines hausgemachtes Gebäck und die weltbeste Mandarinenmarmelade!

      Es ist heiß und feucht und die Grillen zirpen Nachts so laut das ohne Oropax nicht an Schlaf zu denken ist.
      Das Naturschutzgebiet bietet alles was man an Tieren in Argentinien finden kann. Exotische Fische (Piranha's), Vögel in paradiesischen Farben, Krokodile, Schlangen, Hirsche, Wasserschweine und Blumen jeglicher Farbe.

      Die Sonnenuntergänge sind einmalig und jeden Abend taucht die Sonne den Horizont in neue Farben. Es gibt einen kleinen Aussichtspunkt am Wasser, hier trifft sich die Hand voll Touristen die Gerade im Park wohnen, ansonsten läuft man sich im weitläufigen Gelände kaum über den Weg. Obwohl Pellegrini noch sehr unbekannt ist und sich kaum Touristen dort hin verirren, versteht es der kleine Ort für die Zukunft gut gerüstet zu sein. Aussichtspunkte, Wanderwege und Beschilderungen könnten kaum besser sein.

      Ein kleine unbekanntes Paradies.....
      Die 5 Tage vergehen wie im Flug...es geht weiter zum nächsten Highlight...IGUAZU!!!
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    • 日18

      Parque Nacional Iberá 2&3

      2022年10月21日, アルゼンチン ⋅ ⛅ 21 °C

      Die letzten beiden Tage haben wir den uns umgebenden Nationalpark mit lanchas (Motorbooten) oder zu Fuss erkundet. Das Ökosystem, das hier besteht ist einmalig 😍👌. Somit haben wir zwei ereignungsreiche Tage hinter uns:

      Nach einer eher unruhigen ersten Nacht - direkt über uns tobte ein Gewitter (inklusive Blitzeinschlag ⛈️ und Stromausfall) und Regen prasselte laut auf das Dach des Bungalows - hatten wir gestern Morgen unsere erste Tour. Dieses Mal mussten wir nicht selber paddeln, sondern konnten bequem in der lancha Platz nehmen und uns chauffieren lassen. Wieder konnten wir yacarés (🐊), Carpinchos (Wasserschweine) und hunderte von Vögeln (die Namen habe ich alle wieder vergessen 🤭) beobachten. Obwohl yacarés die kleinste lebende Krokodilart weltweit sind, können sie bis zu 3 Meter lang werden und über 80 Jahre alt. Sie ernähren sich von den über 125 Fischarten, die in der Lagune leben, wie uns unser Guide Raúl erklärte. Im Gegensatz zu den Carpinchos sind sie Einzelgänger und bleiben ihr Leben lang allein. Fast ein bisschen traurig, wenn man bedenkt dass sie den ganzen Tag wie Statuen im oder am Wasser hocken. Die Carpinchos sind mega süss. Jetzt im Frühling gibt es viele Jungtiere und man kann die Familien beim Schlammbaden, Fressen und Schwimmen beobachten. Sie werden nicht besonders alt (nur etwa 5-8 Jahre) bevor sie sterben. Wenn das passiert, müssen keine Parkranger eingreifen, sondern das Ökosystem regelt das: eine riesige Geierart frisst die toten Carpinchos - wir konnten sie dabei beobachten (🤢 bisschen eklig). Aber so ist nun Mal der Lauf der Natur. Die Carpinchos haben an Land ansonsten keine Feinde, da sie für die yacarés zu gross sind (ausgewachsen wiegen sie über 60kg). Höchstens im Wasser greifen sie mal einen Carpincho an, da sie ihnen dort überlegen sind und sie unter Wasser ziehen können. Auf den Rücken der Nager sitzen oft Vögel, die ihnen das Fell putzen. Und wie gesagt, Vögel gibt es hier zu Tausenden (auch hier mit Jungtieren, da Frühling): mit langen Beinen, grünen Schnäbeln, knallroten Kopffedern und hellgelben Flügeln. Es gibt riesig grosse wie die Geier und klitzekleine wie die Kolibris.

      Vergessen: Hinter dem Pool der Posada hat la iguana (ein Leguan) sein Nest. Sobald die Sonne hervorkommt, spaziert er (nebst dem Pferd und der Kuh die hier immer frei rumlaufen) auf dem Gelände herum.

      Am Nachmittag führte uns Raúl tiefer in die Vegetation. So tief, dass man den Himmel über sich kaum noch sehen konnte. Er erklärte uns die Bäume und Pflanzen die uns umgaben und ihre Wirkung (entzündungshemmend, schmerzlindern und aphrodisierend - das letzte wollte er allerdings nicht genauer ausführen 😂🤷‍♀️). Gleich zu Beginn traffen wir auf ein jabalí (Wildschwein) mit ihren Jungen. Schnell mussten wir ein paar Schritte zurückgehen (Raúl hatte schon einen dicken Ast in der Hand), da sie ihre Jungen schützen wollte. Ein paar monos (Affen) bahnten sich über uns ihren Weg durch die Bäume. Mega härzig, ebenfalls mit Baby auf dem Rücken 😍. Und irgendwo am Wegrand suchte ein armadillo (Gürteltier) nach Essen. Auch Bambis liefen uns über den Weg, da diese aufgrund der Trockenheit ausserhalb des Waldes nach Nahrung suchen müssen.

      Weiter erklärte er uns die Enstehung des Nationalparks und des kleinen Örtchens Colonia Carlos Pellegrini. Gegründet wurde der Park erst 1983, das Dorf selber entstand 1923. Früher wurde hier Reis aungebaut, wobei Wasser aus der Lagune gepumpt wurde, um die Felder zu bewässern. Da dies irgendwann von der Regierung verboten wurde, stellten die Einwohner wieder auf Viehzucht um, wovon der Ort - nebst dem Tourismus - heute noch lebt. D.h. das Ökosystem wurde schwer beansprucht und immer wieder verändert. Die Sprache die hier gesprochen wird nennt sich Guaraní und hat wenig Gemeinsamkeit mit Spanisch. Angeblich verbietet die Regierung sogar das Lernen von Guaraní an Schulen, damit eine einheitliche Sprache im ganzen Land gesprochen wird😧.

      Nachdem wir hier zwei wundervolle Tage, mit leckerem Essen, spannenden Infos und in unglaublich toller Natur verbringen durften, machen wir uns morgen auf den Weg Richtung Puerto Iguazú. Glück gehabt 😅😅: Aufgrund des Regens gestern & heute Nacht war die Schotterpiste Richtung Norden, welche wir morgen fahren müssen, gesperrt. Im schlimmsten Fall hätten wir 120km zurück fahren müssen (Schotterpiste), um dann einen weitern Umweg von mehreren 100km auf uns nehmen zu müssen. Glücklicherweise hat der Regen heute aufgehört und die Sonne kam hervor, weshalb sich die Strassenverhältnisse wieder verbessert haben. Mal sehen was uns morgen erwartet 🍀🍀.
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    • 日19

      Abenteuerfahrt Richtung Iguazú

      2022年10月22日, アルゼンチン ⋅ ☀️ 22 °C

      Uff.. Ich kam gestern bei der Autofahrt raus aus Colonia Carlos Pellegrini und der Provinz Corrientes ganz schön ins Schwitzen 😅😅 (und das nicht nur aufgrund der hohen Temperatur draussen!).

      Aber zuerst: wer irgendwann mal in Argentinien ist und Zeit hat, sollte unbedingt diesen Ort besuchen!! Auch die Posada de la Laguna können wir nur empfehlen. Direkt an der Lagune gelegen, mit schönen und sehr sauberen Zimmern und unglaublich nettem Personal.

      Da wir uns kaum vorstellen konnten, dass entlang der Schotterpiste eine Tankstelle zu finden sein würde, wollten wir noch im Ort tanken. Bereits das ist hier eine kleine Herausforderung. Ein Mann erklärte uns, dass es keine Tankstelle gäbe. Man könne aber bei einem kiosco Kanister mit Benzin kaufen. Haben wir gemacht. Der Ladenbesitzer hat uns mit einem Trichter die 20l Benzin tiptop eingefüllt und wir waren startklar 💪. Zuerst haben wir uns noch - zur Feier von Manuels 28. Geburtstag - eine Packung Zigarren aus hier wachsendem Tabak gekauft. Werden wir definitiv noch paffen🚬🚬.
      Und nun zurück zur schweisstreibenden Autofahrt 😁: Die Strassenverhältnisse waren (gelinde gesagt) miserabel. Naja, als Strasse kann man es kaum bezeichnen. Eher eine Spur die Mal breiter, Mal schmaler durch die flache Landschaft führt. Natürlich waren wir - aufgrund der heftigen Gewitter in unserer ersten Nacht hier - etwas vorsichtig, aber die Hotelmitarbeiter meinten, dass wir mit unserem Auto gut durchkommen müssten. Die Piste aus roter Erde hatte sich durch den Regen in eine lehmige Rutschpartie verwandelt 🙈. Viele Stellen waren zwar bereits wieder gut getrocknet, andere jedoch noch gar nicht 😅. Die LKW's (Vieh- oder Holztransporter), die schwer beladen über die Piste brettern hinterlassen zusätzlich tiefe Spuren im nassen Boden, was das Fahren noch herausfordernder gemacht hat. Unser Auto (und ich 😂) musste während der Fahrt etwas leiden. Nach ca. 150km Schotter- bzw. Lehmpiste kamen wir endlich!! wieder auf eine asphaltierte Strasse.
      Als wir die Provinz Corrientes verliessen und in die Provin Misiones fuhren, veränderte sich die Landschaft um uns herum komplett. Corrientes ist flach wie eine Pizza, nicht ein Hügel (ausser die Ameisen- und Termitenhügel 😁) ist zu sehen. Die wenigen kleinen Dörfer entlang unserer Route sahen sehr einfach aus und schienen weit abgeschnitten vom Rest der Welt. Misiones hingegen wirkt sehr gepflegt, die vielen kleinen Dörfer, die wir auf der Durchfahrt gesehen haben sind lebendig und immer umgeben von der hügeligen, sattgrünen Landschaft und der roten Erde 😍👌. Nach einer langen, langen Autofahrt mit äusserst vielen Polizeikontrollen (upps, vergessen das Licht einzuschalten) - es wird behauptet, die Busse sei uns nur erspart geblieben, weil eine Frau am Steuer sass - kamen wir in San Vicente an und steuerten ziemlich direkt Elys Bar an. Zwei Bier und einen Aperelys später - der Mitarbeiter wusste selber nicht genau, was in dem Drink eigentlich drin ist (laut seiner sehr unsicheren Aussage: Gin, Vodka, Aperol und irgendein Tonic + Grapefruit🍹) - sassen wir im hoteleigenen Restaurant. Unser Essen: Pacu mit Gemüserisotto & Lomo con reducción de vino tinto y pure und natürlich Flan con Dulce de Leche war sehr gut.

      Heute Morgen sind wir wieder zeitig aufgestanden, damit wir Puerto Iguazú bereits gegen Mittag erreichen. Die letzten 200km verliefen problemlos und kurz nach 13:00 Uhr konnten wir im Hotel Saint Gorge einchecken. Einen Cambio-Anbieter haben wir an der Hotelrezeption auch schon kennengelernt und bereits mafiamässig im Hotelzimmer Geld gewechselt 😎. Während ich diesen Eintrag schreibe, liegen wir gemütlich am Hotelpool und lassen es uns gut gehen. Das Aufregendste was heute wohl noch passieren wird ist eine Runde "Phase 10" und eine Zigarre an der Poolbar. Morgen gehts dann zu den Wasserfällen 👏👏.
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    • 日138

      Laguna Ibera

      5月25日, アルゼンチン ⋅ ☁️ 11 °C

      Na dnešek slibovala předpověď počasí nejlepší podmínky z celého pobytu v Ibeře na jízdu kajakem. Už včera jsme dostali číslo na Marcela a s ním si domluvili tříhodinovou vyjížďku skrz mokřady.

      Sice se předpověď vyplnila a na nebi nebylo tolik mraků, i tak ale byla teplota kolem 10 stupňů, což není úplně ideální. Oblékli jsme všechny vrstvy co máme a bylo trochu vtipné, že naše oblečení na jízdu kajakem bylo stejné jako při výšlapech v zasněžené Patagonii.

      Marcelo nás s úsměvem přivítal, vše připravil a nejdříve nás nechal objet nedaleko zakotvenou loď, aby se přesvědčil o našich vodáckých schopnostech. Zkoušku jsme obstáli a mohli vyrazit. Trochu nezvyklé pro nás bylo, že sedíme pod hladinou a máme nohy schované uvnitř, namísto normálního sezení na kánoe. O to blíže je ale člověk všem zvířatům a rostlinám okolo.

      Nechal nás jet naším tempem a když něco objevil, co by stálo za vidění, písknul na nás, abychom se vrátili. Hned na začátku nás takhle přivolal k jednomu z kajmanů. Byli jsme asi metr od něj a trochu nejistě si ho prohlíželi a fotili. Řekl nám však, že nejsou agresivní a že není třeba se jich bát. Jen dávat pozor, když budeme v blízkosti mláďat - matky prý vyráží zkřížit nám cestu a přitom naráží do lodí, přičemž hrozí, že nás otočí.

      Pak jsme pádlovali dál a viděli ještě desítky kajmanů. V některých momentech jsme nebyli ani půl metru daleko. Což nás samozřejmě trochu děsilo, ale ne vždy nám přály proudy ve vodě a nám se nedařilo se vzdálit. Protože plácat si tam pádlem vedle dvoumetrových kajmanů se nám moc nechtělo.

      Ani ptáci sedící ve vysoké trávě a v keřích okolo se nás nebáli. Je zde zakázán jakýkoliv lov, díky čemuž se zvířata lidí téměř nebojí. Proplouvali jsme mezi plovoucími ostrůvky, mezi kterými vedly malé kanály. Občas se tudy dalo proplout hlouběji, jindy jsme skončili ve slepé uličce. Jak stoupá a klesá hladina vody, ale také jak fouká vítr, mění se i poloha průplavů mezi ostrůvky. Díky tomu je možné, že se opět uzavřou a nebude tudy možné se vrátit. Bloudili jsme takto všemi různými záhyby jen se kochali.

      Pak byl čas se vrátit. Nejradši bychom tu strávili celý den, ale už jsme stejně měli hlad a museli na záchod. Zpět v přístavu jsme vyskočili z lodi a nejdříve se museli znovu naučit chodit. Strašně nás bolely nohy jak jsme je měli nacpané dole v kajaku.

      My měli hodinu a tři čtvrtě než začne naše projížďka na koních, takže jsme si akorát došli na oběd do naší oblíbené restaurace. Oblíbená je hlavně proto, protože má jako jedna z mála otevřeno. Dali jsme si k jídlu skleničku vína. To tady opravdu nešidí.

      Ve 14:40 už jsme byli na ranči a čekali, než nám nastrojí koně. Moc se jim nechtělo a tak jsme prvních pár minut pozorovali Ramona, jak koně nahání po své zahradě. Nakonec to ale vyšlo a my mohli vyrazit.

      Chvíli jsme se s Ramonem snažili k small talk, ale dlouho nám to nevydrželo. Pomalu jsme opustili naše město a šli se podívat na louky a mokřady. Po asi půl hodině se krajina kompletně změnila. Najednou jsme se procházeli po loukách plných palem, kde se zároveň pásli koně a krávy.

      Naši koně z nás neměli absolutně žádný respekt a ať jsme se je snažili nasměrovat jak jsme chtěli, oni nereagovali. Chodili úplně jinam, než vedla cesta, můj kůň byl hrozně pomalý a náš "průvodce" ho furt musel popohánět, aby šel dál. U Niki byl sice její kůň poměrně rychlý, ale pořád zastavoval a žral. Takže když spatřil nějaký šťavnatý trs trávy, neváhal kompletně změnit směr a tam si zastavit. My se u toho šíleně nasmáli. Koně z nás neměli absolutně žádný respekt a srali na nás.

      Vrátili jsme se šíleně promrzlí a šli se trochu ohřát do kavárny na čaj a horkou čokoládu.
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    • 日136

      Colonia Carlos Pellegrini

      5月23日, アルゼンチン ⋅ ☁️ 17 °C

      Na dnešek jsme sice měli naplánovanou projížďku na lodi a jízdu na koni, akorát nám počasí nepřálo a celý den šíleně pršelo. Zůstali jsme tedy doma a koukali na seriál.

      Kolem čtvrté odpoledne déšť polevil a my si šli projít naší osadu. Všude se ozývaly zvuky zvířat a hmyzu a nikde nebyla ani duše. Po chvíli jsme narazili na malou kavárnu, kde jsme se rozhodli strávit zbytek dne. Bylo na čase naplánovat spoje a ubytování na další zastávky a který jiný den k tomu využít, než ten propršený.もっと詳しく

    • 日135

      Iberá Wetlands

      5月22日, アルゼンチン ⋅ ☁️ 26 °C

      Noční autobus nás vezl směrem do města Mercedes, odkud nějakým způsobem musíme pokračovat dál do Colonia Carlos Pellegrini. To je vstupním městem do mokřad Iberá, které jsme se na poslední chvíli rozhodli přidat do našeho itineráře.

      Problém je, že nikde nejsou pořádné informace o tom, jak se tam dostat. Věděli jsme akorát, že v 6 ráno dorazíme do Mercedesu a odtud prý jezdí autobus. Podle našich informací ale jen v pondělí, středu a pátek. Navíc se musí najít alespoň 6 cestujících, jinak nejede. A taky jsme nikde nenašli, odkud jezdí a nebo kde koupit vstupenky.

      Druhá možnost byla privátní transfer, ale naše ubytování s námi nekomunikuje a my nevíme, kde to zařídit. Budeme holt muset improvizovat a nějak to vyřešit na místě.

      Vystoupili jsme na nádraží a rozkoukávali se. Niki si v tu chvíli všimla, že spolu s námi vystoupily dvě holčiny, které vypadají jako turistky. Je tedy vysoká šance, že jsou na cestě do stejného města. Zeptali jsme se a bylo to tak. Navíc měly už objednaný taxík, který na ně čekal.

      Opět máme víc štěstí než rozumu. Dohodli jsme se a mohli jet s nima. V tu chvíli jsme si akorát uvědomili, že nemáme dost peněz a ještě poprosili řidiče, aby nám se svolením těch holek zastavil u bankomatu. Ten prý v tom městě, kam jedeme, není. Rychle jsme vyskočili a šli vybrat, tam přišlo ale další překvapení. Automat umožňuje vybrat maximálně 15.000 ARS (ekvivalent 15€) a k tomu si účtuje poplatek 9.500 ARS...

      To nepřipadalo v úvahu a my to prostě nechali být. Holt v Colonia Carlos Pellegrini budou muset akceptovat dolary a nebo platbu kartou, jinou možnost nemáme. A tak jsme jeli dál.

      Cesta vedle přes louky a podél silnice nebylo nic. Žádná vesnice, žádné domy, jen příroda. Takhle jsme jeli dvě a půl hodiny, než jsme dorazili k přírodní rezervaci Ibera. Zaplatili jsme vstup a pak nás pustili do "města". Nejedná se úplně o město, ani o vesnici, ale spíše osadu, kde je jen pár domů.

      Vystoupili jsme u našeho ubytování, kde zrovna venku stál náš hostitel. Nejdříve jsme však odevzdali naše poslední argentinské pesos za cestu a vyměnili si telefonní čísla s holkama. Jejich pobyt totiž trvá stejně dlouho a odsud jedou, stejně jako my, k vodopádům Iguazu. Takhle budeme moct jet spolu a ušetřit peníze.

      Na pokoj nás pustili hned po příjezdu, i když Check-in měl být až od dvou. Je tady liduprázdno a zjevně není třeba řešit, jestli náhodou není pokoj ještě obsazený. Navíc lze platit dolary. Nejen ubytování, ale také výlety, které nabízí přímo v ubytování. A jako třešnička na dortu přišla informace, že je tady bankomat.

      Šli jsme vybrat peníze, což nebylo tak jednoduché. Měli tady ale lepší nabídku než v Mercedes - 30.000 $ ARS a poplatek jen 6.500 $ ARS. Víc vybrat nejde. Aspoň nějaké nouzové řešení.

      Vybrali jsme, šli objednat výlety a šli konečně spát.

      Budík nám zvonil krátce po jedné, protože jsme na dnešek měli mít rovnou výlet na lodi. Ten se však musí přesunout na zítřek kvůli špatné předpovědi počasí. To nám však nebránilo v tom, jít se projít po okolí.

      Na prašných cestách tu pobíhají pouliční psi a divní, vtipní ptáci. Iberá Wetlands, v originále Esteros del Iberá, jsou rozlohou druhé největší mokřady na světě. Kupodivu to nepatří mezi turistický profláklá místa a tak je zde absolutní klid a příroda je téměř nedotčená.

      O tom jsme se mohli přesvědčit už po pár minutách, kdy jsme ve vodě objevili několik kapybar a kajmanů. Stoupli jsme si na molo jen pár několik metrů od nich a s nadšením je pozorovali. Kapybary se procházely mělkou vodou a táhly za sebou trsy vodních trav, zatímco se kajmani bez jediného pohybu slunili. Další rodinka kapybar seděla na břehu a hleděla do dáli. Jiná kapybara se brodila mělčinou a na jejím hřbetu se vezli dva barevní ptáci.

      To jsme byli teprve na kraji vesnice a chtěli přejít přes most na druhou stranu zátoky, kde vede několik stezek lesem. Když jsme se blížili konci mostu, uviděli jsme v dálce jelena (jelenec bahenní). Jako by sem vůbec nepatřil. Z jednoho místa na mostě jsme viděli právě jelena, želvu, ještěrky, něco jako kachny, volavku a kajmany. Tolik zvířat najednou jsme neměli ani v Amazonském pralese.

      Pak jsme konečně vlezli do lesa a šli projít označené trasy. Tam jsme potkali jen několik srnek, pár ptáků s červenou hlavou a extrémní množství vážek. Desítky nám kroužili nad hlavou. To už se pomalu zatahovala obloha a my se rozhodli rychle projít malý úsek podél vody. Protože se ale mraky blížily, pospíšili jsme si a asi se sem ještě jednou podíváme.

      Po cestě domů nás déšť konečně dohnat. My byli hned promočení skrz na skrz, i když jsme měli pláštěnky. Zpátky ve "městě" jsme si došli na nákup a zamluvili místo v restauraci na večeři. Venku byla cedule, že se musí rezervovat... Rozhodně ne ale proto, že by na nás nezbylo místo. Podle mě by bez rezervace možná ani neotevřeli.
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    • 日13

      Au milieu de nulle part

      1月22日, アルゼンチン ⋅ ⛅ 29 °C

      La première partie de la journée est marquée par la dégustation des meilleurs empanadas de ce début de voyage (et les moins chers par la même occasion). On les a achetés à une famille argentine qui les vendait devant chez eux à proximité de la gare routière de Paso de los Libres.

      On monte ensuite dans le bus et on arrive en milieu d'après-midi à Mercedes, d'où l'on souhaite rejoindre Carlos Pellegrini, porte d'entrée du parc national Iberá. Les Esteros del Iberá sont un immense ensemble de zones humides perdues au milieu de la province de Corrientes. Carlos Pellegrini est située au bord de la lagune Iberá, l'une des plus grandes lagunes du parc. Elle est très difficile d'accès. On peut seulement l'atteindre en empruntant une route de 120 kilomètres, dont 80 non goudronnés sur de la pierre rouge. Arrivés à la gare routière de Mercedes, on se rend à l'office de tourisme et on apprend que cela va être encore plus compliqué que l'on pense pour y accéder. Le seul bus qui relie Mercedes à Carlos Pellegrini est déjà parti ce matin et il ne fait le trajet que trois fois par semaine. On n'a pas d'autre choix que de contacter un remis, sorte de taxi local, pour rejoindre le cœur du parc. Heureusement, les remises ne coûtent pas très chers en Argentine (20€ chacun les 120 kms) et Walter, l'un d'entre eux, acceptent de nous y emmener ce soir ! On coffre les sacs dans le 4x4 et c'est parti pour 3h de route ! Encore une fois, le trajet est sublime. L'une des plus belles routes que j'ai eu l'occasion d'emprunter dans ma vie.

      Imaginez vous rouler toute une soirée sur un chemin en pierre rouge où vous ne croisez quasiment personne, où les oiseaux qui se reposent au soleil depuis des heures s'envolent quelques mètres devant vous pour vous laisser le passage, où vous devez ralentir à plusieurs reprises pour que des familles de capybaras puissent traverser la route, et où vous franchissez un pont en bois brinquebalant sous un coucher de soleil rouge vif qui vous éblouit pour enfin planter la tente à quelques mètres de la lagune 😍
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Colonia Carlos Pellegrini

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