Argentina
Departamento de Humahuaca

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 214

      Humahuaca

      5 maggio, Argentina ⋅ ☀️ 14 °C

      Drei Tage Humahuaca.
      Ein schicker Ort. Touristisch, nicht überlaufen zu dieser Jahreszeit.
      Humahuaca hat einen Markt, gute Restaurants und einen netten Ortskern.
      Hier können wir es aushalten.
      Was uns Probleme macht, sind die 11% Luftfeuchtigkeit, Gift für unsere Schleimhäute, wir leiden a bisserl.
      Ansonsten, wir sind auf 3000 hm, Die Nächte sind kalt, tagsüber haben wir 25 Grad.
      Den nördlichsten Punkt vom ersten Teil unserer Reise haben wir erreicht, jetzt drehen wir ab und machen uns langsam auf den Weg nach Montevideo.
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    • Giorno 213

      123 Quebrada de las Señoritas

      4 maggio, Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

      Auf dem Weg nach Humahuaca liegen die
      Quebrada de las Señoritas.
      Die weißen Felsen mit kurzen Spitzen sollen weibliche Formen haben, daher der Name "Señoritas".
      Am Parkeingang bezahlt man 80 Cent Eintritt und man darf zu einem nahegelegenen Aussichtspunkt gehen, will man das Gebiet erkunden, funktioniert es nur mit einem Führer.
      Wir entscheiden uns für die 3 Stunden Tour. Unser Guide José führt uns durchs Gelände, erklärt dies und das, leider nur in spanisch.
      Nach 3 Stunden sind wir geschafft. Nach einer kleinen Stärkung fahren wir 20 km weiter nach Humahuaca auf den Campingplatz Ricon del Olvida.
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    • Giorno 215

      Quebrada de las Señoritas

      5 maggio, Argentina ⋅ ☀️ 21 °C

      Wir verlassen unseren ruhigen Übernachtungsplatz in Maimara und fahren nach Uquia. Ein kleiner Ort, wir haben Mühe mit dem Auto durchzukommen. Auf dem Parkplatz, von dem aus man in die Schlucht der Senoritas wandern kann, stehen schon einige Autos. Man zahlt 0,80€ pro Person Eintritt, kann aber dann nur zum Aussichtspunkt. Wenn man in das schöne Felsengebiet wandern will, muss man mit einem Führer gehen. Wir sind eine Gruppe von 8 Leuten, jeder bezahlt 5€. Die Tour dauert 3 Stunden, beim Anstieg merke ich schon die Höhe. Wir sind auf ungefähr 3000m. Aber das Gebiet ist wirklich sehr schön. Die Sonne brennt, aber der Wind macht es erträglich.
      Nach einer Pause fahren wir weiter bis Humahuaca, dort suchen wir uns einen Campingplatz. Er liegt ein bisschen oberhalb vom Ort, man kann aber gut reinlaufen.
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    • Giorno 218

      Ruta 73

      9 maggio, Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

      Von Humahuaca geht es auf der Ruta 73 nach Honocal, zu den Felsen der 14 Farben. Die Straße war nicht von der besten Sorte. Der Eintritt kostet 50 Cent, die Kassiererin ist dick eingemummt, es stürmt und es ist ziemlich frisch auf 4300 hm.
      Und dann sind sie vor uns
      14 Farben habe ich nicht gesehen, aber sie sind schon beeindruckend.
      Anschließend fahren wir auf der Ruta 73 weiter.

      Die Landschaft, die Strecke, ist abwechslungsreich. Die 73er ist absolut Super 👍. Es geht über 3 Pässe, jeder ca. 4400hm hoch.
      Hier leben ein paar Hirten, der nächst größere Ort ist Palca de Aparzo.
      Nach 120km und 5 Stunden Fahrzeit erreichen wir Santa Ana, hier schlagen wir unser Nachtlager auf.
      Die Einwohner sind freundlich, viele Frauen tragen trationelle Kleidung. Es gibt einen Mini Markt, er ist so mini das wir ihn nicht finden.
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    • Giorno 10

      Zum Hornocal und zur Geburtstagsparty

      20 dicembre 2022, Argentina ⋅ 🌧 15 °C

      Humahuaca, Dienstag, 20. Dezember 2022

      Wir haben im absolut ruhig gelegenen Hostal „La Haciendita“ - ganz im Grünen und am Ortsende von Humahuaca - gut geschlafen, aber noch keine Pläne für Ausflüge geschmiedet. Allerdings hat sich Regine schon etwas schlau gemacht und so kennen wir die wichtigsten Stichworte für diese Gegend: La Señorita, Uquia, Hornocal, Inca de la Cueva, La Quiaca…
      Als Martin zum Frühstück in die Gemeinschaftsküche kommt, findet gerade eine lebhafte Diskussion statt: Die jungen Mitbewohner (ein Pärchen aus La Coruña, Spanien und eine Italienerin aus Turin) haben eine Exkursion zum „Hornocal“ bestellt und ein Mann (vermutlich von einer Agentur) erklärt gerade, wie alles abläuft. Wir schliessen uns spontan an, müssen uns aber sputen, weil es schon in 20 Minuten losgehen soll.
      Der Hornocal ist eine der (touristisch) berühmtesten Felsformationen in der Quebrada de Humahuaca, die sich nördlich von San Salvador de Jujuy ungefähr 150 km bis zur Puna (Hochebene Richtung Bolivien) hinzieht. Er soll bis zu 14 verschiedene Farben in Schichten aufweisen. Da sind wir mal gespannt!
      Wir werden im Hostal von einem 4x4-Fahrzeug abgeholt und fahren zunächst ins Zentrum von Humahuaca. Dort müssen wir das Auto wechseln, weil die verschiedenen Agenturen gut zusammenarbeiten und die Fahrzeuge immer füllen. Nun teilen wir die Fahrt über 20 Kilometer relativ gut ausgebauter Schotterpiste mit zwei Porteños (einem Pärchen aus Buenos Aires) und einer Spanierin aus Madrid.
      Der Fahrer erklärt uns während des „Aufstiegs“ die Gegend:
      Hier kommen zwei verschiedene Gebirgszüge zusammen, weshalb die eine Talseite vollkommen anders aussieht als die andere. Es leben in diesem Bereich verschiedene indigene Gemeinschaften von je 30-40 Familien, die von Gemüseanbau und Viehzucht leben. Der Boden ist trocken und nicht sehr fruchtbar, wirft aber dank guter Bewirtschaftung einiges ab. Der Fahrer bereitet uns darauf vor, dass wir einen - bescheidenen - Eintritt von 100 Pesos (65 Cents) an eine solche Gemeinschaft entrichten müssen, was wir gerne tun.
      Wir erreichen einen Gipfelpunkt mit einem grossen Parkplatz und sogar mit einer Toilette; andere Touristengruppen sind auch schon da. Der Fahrer erteilt noch die letzten Instruktionen: (Hinuntergehen bis maximal zum bezeichneten Rand, genug Zeit für den Aufstieg einplanen, pünktlich in einer Stunde zurück beim Fahrzeug sein.) und entlässt uns dann.
      Der Hornocal liegt auf der gegenüberliegenden Talseite. Rasch geht es abwärts bis zum Rand in den Abgrund, wo alle Halt machen… bis auf Martin und Regine, die als erfahrene „Alpinisten“ sehen, dass man gefahrlos noch einen 100 Meter tiefer gelegenen Vorsprung erreichen kann. Von dort hat man einen besseren Blick auf die Frabenpracht des Hornocal und des dazwischen liegenden Tals.
      Hier lassen wir besser die Bilder für sich sprechen…

      Wir verweilen dort eine längere Zeit und es verbleiben uns für den Aufstieg nur noch knappe 20 Minuten. Wir sputen uns und kommen schnell ausser Atem, sodass wir das Tempo drosseln müssen. Kein Wunder: Wir sind auf 4.300 Metern! Trotzdem erreichen wir pünktlich den Treffpunkt am Auto.
      Zurück in Humahuaca kaufen wir die Tickets für die Weiterreise nach Tucumán. Das wird wieder eine Nachtfahrt: Der Bus fährt in Humahuaca um 3:00 Uhr (morgens) ab!! Eine späteren können wir nicht nehmen; wir wären mit jenem erst weit nach Mitternacht am Ziel.
      Wir ziehen den ersten Einsatz unserer Stirnlampen in Erwägung und werden mit deren Licht (und unseren Rucksäcken) zum Busterminal marschieren. Hier ausserhalb gibt es keinerlei Strassenbeleuchtung.

      Nun geht es zum Lebensmittelgrosseinkauf. An der Kasse sehen wir am Laptop des Kassierers den „Einzug der Gladiatoren“ in Buenos Aires. Heute Morgen ist die argentinische Fussballnationalmannschaft in der Hauptstadt gelandet, und mit einem offenen Bus fahren sie kilometerweit durch die Stadt. Fünf Millionen Menschen säumen die Strassen, stellenweise ist für den Bus kein Durchkommen mehr. Wir beschliessen spontan, dieses Ereignis auf dem Grossbildschirm eines nahe gelegenen Cafés mitzuverfolgen.
      Welch eine Euphorie! Feiern können die Argentinier! Dass die Regierung für heute kurzerhand einen nationalen Feiertag anberaumt hat, das macht das Feiern natürlich noch attraktiver.

      Nach einer Dreiviertelstunde vor dem Grossbildschirm geht es zurück ins Hostal, wo die letzten Vorbereitungen für die Geburtstagsparty für Oscar, unseren Vermieter, laufen. Freunde bereiten in der Küche leckeren Fingerfood vor und es wird schon mit Bier und dem Modedrink von Argentinien, Cola mit Fernet Branca, angestossen.
      Später sitzen wir alle gemütlich auf der Veranda und essen Bondiola (hier der Name für niedergegartes und auf dem Grill kurz angebratenes Schweinefleisch), gegrilltes Gemüse und Salat mit Brot. Zum Dessert wird eine feine Fruchttorte von der anwesenden „besten Konditorin des Nordens von Argentinien“ angeboten, die am Ort in einer Pasteleria arbeitet.
      Später machen wir trotz des aufziehenden Gewitters noch einen Spaziergang zur Peña Blanca, einem Kalkhügel und Aussichtspunkt direkt oberhalb des Hostals und anschliessend bummeln wir noch durch das Dorf und bestaunen das schreckliche Heldendenkmal, das uns spontan an Nordkorea erinnert :-)!
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    • Giorno 171

      Odyssee auf der RP14

      16 marzo, Argentina ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute ging’s dann auf der Ruta Provincial 14 erst mal nach Osten. Eine schmale Passstraße durch herrliche Kakteen- und Berglandschaft. Kurz vor dem Pass dann ein ca. 20m langes Lehmfeld, in dem wir fast steckengeblieben wären. Aber mit einmal kurz schaufeln kamen wir durch. Aber nach dem Minendorf El Aguilar wurde die Straße nach Süden immer schlimmer. In nahezu jeder Serpentine war die Straße mit Kies aus den Bergen überspült. In der Hoffnung, das es im Tal besser wird, kämpfen wir uns durch. Steine wegräumend, Gräben zuschüttend, über 2 Stunden für 16 km. Zu allem Unglück holen wir uns in einem der Geröllfelder noch einen Platten. Aber es wird im Tal nicht besser. Wir treffen ein indigenes Pärchen, das zu Fuß zur Mine unterwegs ist und sie meinen, die Straße werde noch schlimmer, unpassierbar. Wir entscheiden uns umzudrehen und fahren in unserer Fahrspur zurück nach El Aguilar. Dort stellen wir uns auf den Dorfplatz und machen Feierabend für heute.
      Morgen fahren wir auf der asphaltierten Minenstraße einen Bogen nach Norden, 150km Umweg. Was soll’s, der Weg ist das Ziel. Und wir haben heute wieder einiges gelernt.
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    • Giorno 74–75

      Mit Adrenalin nach Argentinien

      12 maggio, Argentina ⋅ 🌬 23 °C

      Um 9 Uhr verlässt unser Bus das Terminal in Tarija und wir sind auf dem Weg nach Villazón, ein Dorf das gleich an der Grenze zu Argentinien liegt.

      Wir haben uns für eine Tagfahrt entschieden, weil uns die Landschaft bereits auf dem Hinweg so gefiel. Das stellt sich nun als zweifelhafte Entscheidung raus. Wir haben im riesigen doppelstöckigen Bus oben die vordersten Plätze mit toller Aussicht gebucht, aber der Bus nimmt eine andere Strasse als wir dachten. Plötzlich befinden wir uns auf einer schmalen kurvigen unbefestigten Strasse, die sich steilen Berghängen entlang schlängelt. Als der Fahrer die Cumbia Musik ausmacht, die sonst auf diesen Busfahrten in Endlosschlaufe läuft, wissen wir, dass es ernst gilt. Leitplanken gibt es weit und breit keine und mehr als einmal haben wir das Gefühl, dass die nächste Kurve unmöglich zu kriegen ist und wir gleich ins Tal stürzen. Ausser ein paar Schweissausbrüchen und Verspannungen geht aber alles gut und wir atmen auf, als wir nach über 2 Stunden auf eine geteerte Hauptstrasse einbiegen.

      Der Grenzübertritt nach Argentinien klappt reibungslos und schon bald sitzen wir im ersten argentinischen Bus nach Humahuaca, wo wir die kommenden 2 Nächte verbringen wollen. Wir sind müde und froh, bald anzukommen, aber plötzlich stoppt der Bus an einem Militärposten. Wir sehen Hundeführer, und mehrmals patroullieren Polizisten den Bus. Wir erfahren, dass wir uns auf einer beliebten Drogen Schmuggelroute befinden und solche Kontrollen im Moment Routine sind. Ausserdem ist die Stimmung im Moment angespannt, weil Drogenbanden in Rosario der Regierung den Krieg erklärt haben sollen und es bereits mehrere Zivilopfer gab. Manche Neuigkeiten will man lieber nicht wissen und wir werden um Rosario herum einen grossen Bogen machen. Nach 90 Minuten dürfen wir endlich weiterfahren und fallen im Hostel Buena Vista nur noch erschöpft ins Bett.

      Der nächste Tag startet mit einer Überraschung. Als wir in der einzigen Bank im Ort Geld abheben wollen, treffen wir auf eine 20m lange Menschenschlage. Wir denken uns nichts dabei und reihen uns ein. Nach einer knappen Stunde sind wir gerade mal 4m weiter und machen uns langsam etwa Sorge, dass wir so unsere Tour am Nachmittag zum Horconal Synclinal, einer 14-farbigen Gebirgskette, verpassen. Wir lernen, dass soeben Zahltag war und die Leute nun ihre gesamten Finanzgeschäfte am Automaten erledigen. Zähneknirschend geben wir auf.

      Die Tour zu der 14-farbigen Gebirgskette führt uns auf 4350m, eine Höhe die wir uns unterdessen gewohnt sind. Wir bestaunen die vielfarbigen Gesteinsschichten, die über Millionen Jahre durch sukzessive Ablagerungen von Flüssen, Lagunen und Wüsten entstanden sind.

      Am Abend streifen wir noch etwas durch das Städtchen, das uns mit seinen Gässchen und Märkten gut gefällt. Morgen geht es bereits weiter nach Salta, aber heute geniessen wir den Abend noch hier.
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    • Giorno 14

      Quebrada de Humahuaca

      20 novembre 2022, Argentina ⋅ ☀️ 17 °C

      Nochere warme Nacht semmer weder mou pönktlech parat gse för üse Tagesusflog.🇨🇭 Öberraschenderwiis esch de Guide aber no pönktlecher gse ond so heds för keis zMorge me glänget.😱 Metem Büssli esches losgange id Ande-Region. Verbi amene Amazonas-Rägewald-Usläufer semmer uf Purmamarca glangt. Det hemmer Ziit gha zom s idrocksvolle UNESCO-Wältkulturerbe, die 7-farbige Bärge z bestuune.😍 Als nöchste Zwöschestopp hemmer im härzige Dörfli Tilcara ghalte, womer üs metere Tortilla Rellenada gstärcht hend.🌮 Fun Fact: vom Guide hemmer erfahre, dos det zemlech die glich Fasnacht gfiiret werd wie bi üs.🥳👹 Ufem wiitere Wäg hemmer binere Keramik-Fabrik gstoppet, womer s Konsthandwärk ond die onzählige Unikat erklärt becho hend. Mer hend ou Bekanntschaft gmacht met de härzige, flauschige Tier us de Ande: de Lamas.🦙 Als letschte Stopp semmer z Humahuaca itroffe ond hend e Stadtbesechtigong uf 3012M.ü.M. gmacht.⛰️ Zom zMettag hemmers de gwogt Lama-Schnitzeli z probiere... es esch erstunlech zart gse.😋 Dezue semmer met traditioneller Folklore-Musig onterhalte worde.🪕 Ufem Röckwäg heds no en Halt in Maimara gä, zom näbe de farbige Bärge ou die spezielli Art Friedhof könnezlehre.🪦 Die wärded nämlech ufemne Högel oberhalb vom Dorf agleid, demet s Grondwasser ned kontaminiert werd.🧐 Müed ond voller Idröck semmer weder z Salta acho ond lönd de Obe im Hostel metere Fläsche argentinischem Wiii usklinge. 🍷Leggi altro

    • Giorno 9

      Von Chile zurück nach Argentinien

      19 dicembre 2022, Argentina ⋅ ⛅ 14 °C

      San Pedro de Atacama, Montag, 19. Dezember 2022

      Leider zieht es uns schon weiter.
      Es hätte in San Pedro de Atacama noch Einiges zu entdecken gegeben. Aber, obwohl wir als Rentner alle Zeit der Welt haben, folgen wir einem gewissen Plan und wollen Mitte Januar bei den Freunden von Regine in Santiago de Chile sein.
      Also fahren wir mit dem Reisebus am Morgen denselben Weg zurück, den wir gekommen sind. Erneut sind wir überwältigt von den verschiedenartigen Landschaften (s. Fotos).
      Die Reise ist deswegen abwechslungsreich und sogar Regine macht nur ein kurzes Nickerchen :-).
      Unsere einzige Sorge ist, ob wir in Purmamarca, wo wir umsteigen müssen, noch einen Bus nach Humahuaca erwischen werden. Um es vorwegzunehmen: Die Sorge ist vollkommen unbegründet.
      An der Grenze erwartet uns das übliche Prozedere mit Ausreise aus Chile, Einreise nach Argentinien und Gepäckkontrolle. Die Argentinier haben dieselben Bestimmungen wie die Chilenen: kein Fleisch, keine Wurst, keine Milchprodukte, kein Gemüse und kein Obst.
      Das verpflichtet uns dazu, die mitgeführten Sandwiches und das Obst rechtzeitig vor Erreichen der Grenze zu verzehren, was uns keinerlei Mühe bereitet :-).
      Wir kommen um 17:20 Uhr in Purmamarca an und verpassen den Anschluss nur um Minuten! Wenigstens heute hätte der Bus doch einmal unpünktlich sein können!
      Aber keine Panik: Der nächste Bus nach Humahuaca fährt um 18:40 Uhr und so haben wir Zeit für Einkäufe und Regine für eine Fotosafari durch den touristischen Ort mit dem (so wird gemunkelt) beliebtesten Fotomotiv in ganz Argentinien: die Berge mit elf verschiedenen Farben.
      Aber eigentlich ist die gesamte Quebrada (Schlucht) de Humahuaca, welche sich ab San Salvador de Jujuy über 150 km bis nach Humahuaca hochzieht, ein einziges Fotomotiv und Regine weiss gar nicht, wo sie die Kamera zuerst hinhalten soll.
      Dabei zeigt sich das Tal - denn es ist mit zwei Kilometern Breite eher ein Tal als eine Schlucht, abgesehen von den steil aufragenden Felswänden links und rechts - heute nicht von seiner schönsten Seite. Seit dem Grenzübertritt ziehen vermehrt Wolken auf und noch vor der Ankunft in Humahuaca erwartet uns ein Gewitter.
      Oscar, unser Vermieter hier am Ort, hat versprochen, uns am Busterminal abzuholen. Kaum sind wir dort, ruft er an und sagt, dass er es nicht schaffe und uns „bei der Brücke“ treffen wolle. Weil wir unser Gepäck unterwegs dahin vor dem Regen mit Hüllen schützen müssen, verzögert sich unser Fussmarsch zur Brücke und Oscar ruft noch dreimal an, um zu fragen, wo wir denn seien. Einen so ungeduldigen Argentinier haben wir bis jetzt noch nicht getroffen :-).
      Das Hostal La Haciendita (das Höfchen) ist ein altes Bauernhaus, das mit viel Liebe zur Erhaltung alter Details zu einem Hostal umgebaut wurde. Es ist geräumig und hat eine gut bestückte Küche, wo wir Jugendliche aus Spanien, Italien und Chile treffen.
      Oscar nennt uns eine Unzahl möglicher Ausflüge und die Chilenin erklärt uns verschiedene Spaziergänge im Detail. Zudem lädt uns Oscar zu seiner Geburtstagsparty morgen Nachmittag im Garten der Haciendita ein…
      Wir werden sehen... Jetzt sind wir etwas müde und müssen morgen Vormittag schauen, wie wir den dreitägigen Aufenthalt hier gestalten wollen - am 23. Dezember geht es nämlich schon weiter nach Tucumán in den Süden.
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    • Giorno 74

      Humahuaca & 14 Colores del Hornocal

      24 marzo, Argentina ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute machen wir einen Ausflug von Purmamarca nach Humahuaca zum "14 Farben" Berg. Nachdem wir endlich nach 1h Wartezeit um 10 Uhr abgeholt werden, geht es zum ersten Fotostopp. Hier konnten wir bereits die wunderschöne Landschaften genießen.
      Danach ging es weiter zu der kleinen Stadt Uquia. Wir unternehmen einen kleinen Spaziergang, besichtigen die Kirche und bummeln über den Markt.
      Hier spricht uns eine Frau (natürlich auf Deutsch) an. Ihr Großvater kam 1920 nach Südamerika. Sie kommt aus Montevideo (Uruguay) und ihre Familie lebt in Puerto Igazu (Argentinien), in einer deutschen Kolonie. Was für ein Zufall! Später spricht uns noch eine Frau aus Paraguay an, die am dortigen Goethe Institut ebenfalls Deutsch gelernt hat. Sobald in der Reisegruppe bekannt wird, dass Deutsche mitfahren, möchten sich immer mehr Argentinier gerne mit uns unterhalten. Wir fühlen uns sehr wohl.
      Gegen 13.30 Uhr ⏰ geht's dann hoch auf den Berg "Hornocal". Auf der Fahrt verteilt der Guide Coca Blätter , Coca Caramellos und eim asiatisches Öl, damit wir besser atmen können und keine Probleme mit der Höhe (4300m ) bekommen. Oben angekommen fliegt Harry die meiste Zeit mit seiner Drohne. Tolle Aufnahmen.🥰❤️😘 ⛰️🌋🗻
      Nach einer Stunde geht es wieder runter vom Berg zum Mittagessen . Wir unterhalten uns mit einem jungen Argentinier und seiner Mutter, über das tägliche Leben und die Inflation in Argentinien. Er erzählt uns, dass sein Land aktuell die höchste Inflation der Welt hat. Er arbeitet inoffiziell als Geldwechsler für umgerechnet 300€ im Monat . Hier steigen die Preise täglich, deshalb kaufen die Menschen ihre Lebensmittel wöchentlich auf Vorrat.
      Nach dem Essen haben wir nochmals 30 min Freizeit, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen. Unterwegs nochmal ein Stopp in einer Töpferei, wo einige von uns noch ein paar Souvenirs kaufen und ich mir währenddessen "spuckende" Lamas anschaue.
      Zurück in unserem netten Hotel, gönnen wir uns zusammen noch ein Bier bevor wir (mächtig müde) ins Bett fallen und 😴💤😴
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Departamento de Humahuaca

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