Argentina
Puerto Harberton

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Travelers at this place
    • Day 19

      Ende Ende - Estancia Haberton

      February 3, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 10 °C

      Aufstehen, heute um 5:30! Um 6:30 fährt unser Bus in Richtung Estancia Haberton, von wo aus wir auf die Isla Martillo (sprich: "Martischo") übersetzten werden. Die Insel beherbergt eine große Pinguin-Kolonie wo wir 1h verbringen werden.

      Die Busfahrt war recht holprig, da irgendwann die Straße nicht mehr befestigt war.
      Wir kommen gegen 8:15 am "Museo Acatushún" auf der Estancia an. Dort werden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe fährt gleich weiter zur Insel, wir bleiben erst im Museum. Auf die Insel dürfen nur maximal 20 Leute gleichzeitig.

      Das Museum ist ein großer Raum mit viel Skeletten von Meeressäugetieren. Eine Biologin gibt eine kleine Führung. Wir fanden das Museum und die Führung so mittelmäßig interessant. Aber man kann schön draußen sitzen. Was wir auch tun.

      Estancia Haberton ist die letzte Siedlung in Argentinien. Mehr gibt's es nicht mehr. Schräg gegenüber, auf der chilenischen Seite, liegt noch der Ort Puerto Williams (sprich: "Wischäms"). Er liegt noch ein paar Kilometer südlicher, aber weiter westlich. Hier ist also wirklich das Ende der Zivilisation. Bis zum eigentlich Zipfel vom Südamerika, ganz im Osten, sind es von der Estancia Haberton noch 143km Luftlinie.
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    • Day 107

      Das Ende der Welt

      February 23, 2019 in Argentina ⋅ 🌧 3 °C

      Gestern morgen besuchen wir im Nationalpark das südlichste Postamt der Welt. Hier bekommen wir einen Stempel für unseren Reisepass: ein Königspinguin und ein fröhlicher Briefkasten umrandet von den Worten „Fin del Mundo“ ist nun unser offizieller Beleg dafür, dass wir am Ende der Welt waren 😁
      Bei einer kleinen Wanderung durch den Park kommen wir an glasklaren Buchten vorbei und können viele Vögel beobachten. Im Wald fällt auf, dass viele Bäume angegriffen oder tot sind. Der Grund dafür ist die Biberplage, von der das gesamte Feuerland betroffen ist. Eine kleine Kolonie wurde vor einiger Zeit von Kanada nach Patagonien gebracht, um mit den Fellen Geld zu verdienen. Doch da die Biber hier keine natürlichen Feinde haben, vermehren sie sich unfassbar schnell und werden zu einer echten Bedrohung für die Wälder in der Gegend. Trotz der Plage sehen wir zwar diverse Biberdämme, aber keinen einzigen Biber 😑

      So richtig nach dem Ende der Welt fühlt sich das hier allerdings immer noch nicht an. Ein Blick auf die Karte verrät uns, dass es eine Straße gibt, die noch weiter in den Süden führt. Da wollen wir hin! So weit, wie es mit dem Auto eben geht 😬 Denn das ist doch dann schließlich wirklich das Ende der Welt, oder nicht?

      Wir verlassen den Nationalpark, vorbei an den herrlichen Landschaften, bis wir uns (mal wieder) auf einer Schotterpiste wiederfinden. Hier ist die Landschaft von den starken Winden geformt. Ganze Bäume neigen sich in die Horizontale 😱 wir scheinen momentan wirklich Glück zu haben, dass hier nur ein „normaler“ Wind pustet. 😊
      Zehn Kilometer vor dem eigentlichen Ende der Straße entdecken wir einen Felsvorsprung, auf dem ein Leuchtturm steht. Er ist alt und kaputt, der Lack fällt schon von den einst bunten Wellblechen ab. Eine rostige Leiter lehnt an der Seite. Ein Seeadler landet neben dem Leuchtfeuer und blickt in die Ferne. Wir tun es ihm nach. Von hier haben wir einen atemberaubenden, weiten Blick auf den Beagle Kanal, die gegenüberliegende Insel und die granitfarbene Steilküste. Am Horizont sehen wir ein paar einzelne Schiffe. Mit ein bisschen Glück soll man hier sogar Wale sehen können. Die raue See bricht laut an der Küste unter uns. Der kalte Wind weht uns um die Ohren. Ein paar Möwen kreischen. Dieser Platz ist perfekt. Hier ist unser Ende der Welt. Hier bleiben wir heute Nacht.

      Nik grillt ein paar Steaks über dem Lagerfeuer und mit einem leckeren Weißwein und dem Blick auf das weite Meer stoßen wir auf das Ende der Welt an 🥩🍷
      Als ich vor meiner Reise zuhause auf die Weltkarte geschaut hatte, wirkte dieser Ort noch so unglaublich fern. Und jetzt sind wir hier. Und das Schöne daran ist: es war eigentlich gar nicht so schwer. 🤷🏼‍♀️
      Wir philosophieren in unserer Weinlaune noch ein wenig über das Leben und schlafen zufrieden ein 🥰

      Heute hoffen wir beim Frühstück ein wenig darauf, doch noch einen Wal zu erblicken, die scheinen aber noch zu schlafen ☹️ wir fahren die letzten 10 Kilometer zum Ende der Straße. Entgegen unserer Erwartungen zum perfekten „Ende der Welt“ führt sie NICHT einfach ins Nichts (ach nee 🤦🏼‍♀️), sondern endet an einem Gebäude, das eine Art maritime Überwachungsstation zu sein scheint. Natürlich hat man auch von hier eine tolle Aussicht auf den Beagle Kanal. Es halten mehrere Autos, um Fotos zu schießen. Ständig läuft mir irgendwer ins Bild 🙄 Irgendwie kein Ende der Welt-Moment hier. Wie gut, dass wir diesen schon gestern hatten 😊
      Trotzdem ein tolles Gefühl, soweit gekommen zu sein! Also gibt’s auch von uns ein richtiges Ende-der-Welt-Foto 😉
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    • Day 5

      And more penguins!

      March 23 in Argentina ⋅ ☁️ 9 °C

      The Magellanic penguins are more how you imagine penguins from cartoons, with their orange beaks and slick feathers. We learned that these penguins have a different mating ritual from the others: the male presents the female with a specially selected rock, and if she accepts, they have a match and stay together forever.

      It was magical to watch the backdrop of the sunset while spending a final few moments capturing pictures with the penguins. Owen said it was one of the most beautiful things he’s ever seen - and I would agree!
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    • Day 5

      Walking with Penguins!

      March 23 in Argentina ⋅ ☁️ 9 °C

      Without doubt, the highlight of our trip was the chance to walk with penguins.

      Late afternoon, we boarded a bus and drove east for about 90 minutes. Then onto a small boat with 20 people (the max allowed), and then another 15 minutes from the Harberton dock to Martillo Island.

      There, we immediately could see two distinct groups of penguins. First we visited the gentoo penguins (smaller with black beaks). Many were cuddled up in pairs (they mate for life). We learned that the are males arrive each September to prepare a home for the eggs. The female memorizes the male’s distinct call so they can find each other each year. Sure enough, they were making quite the racket as we walked among them!
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    • Day 3

      Die Reise startet

      January 8 in Argentina ⋅ ☀️ 6 °C

      Welch ein Start: Das Schiff folgt seinem Weg und Delfine springen uns entgegen.
      Ich wollte immer einen Albatros sehen und hier gibt es gleich eine Kolonie. Wie gut, dass ich an Deck war, einfach unglaublichRead more

    • Day 692

      Beagle Kanal

      October 27, 2022 in Argentina ⋅ ☁️ 8 °C

      Wir wollen zum Abschluss unserer Reise durch Argentinien noch Pinguine sehen - vor allem Mandana kanns kaum abwarten. Deswegen machen wir heute eine große Tour über den Beagle Kanal. Los geht's am Morgen. Zunächst fahren wir mit dem Boot zu einigen Inseln in der Nähe des Hafens. Hier sehen wir diverse Vogelarten, Seelöwen und zu unserer Überraschung sogar einen riesigen Seeelefanten. Danach fahren wir weiter zum "Leuchtturm am Ende der Welt", der weiter draußen im Kanal auf einer Insel errichtet wurde.

      Um unsere geliebten Pinguine zu sehen, müssen wir aber noch deutlicher weiter schippern. Fernab der Zivilisation erreichen wir schließlich eine kleine Insel, auf der die Tiere wohnen. Zahlreiche Magellanpinguine tappeln über die Insel, spielen im Wasser und liegen am Strand faul in der Sonne herum. Außerdem sehen wir einige Gento-Pinguine auf ihren Nestern Eier ausbrüten. Und da - zwischen all den Gento-Pinguinen versteckt - sitzt tatsächlich auch ein Königspinguin auf seinem Nest. Lange beobachten wir die kleinen Zeitgenossen bei ihrem regen Treiben, danach fahren wir zurück nach Ushuaia.
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    • Day 10

      The end of the World

      January 9, 2020 in Argentina ⋅ 🌧 6 °C

      Welcome to the major launching gate to Antartica. With only 15.000 US$ you will find yourself on a National Geographic cruise and enjoy a two week expedition to the South Pole.

      However I planned only two days in Ushuaia which is known as the most southern town of the World.
      On day one I did a Beagle Channel cruise, where I passed by a Lighthouse an island full of Condors and an Island where pingüinos huddled together in a colony.
      The second day included a hike in Tierra del Fuego National Park where I met woody woodpecker and his friends.
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    • Day 7

      Mission erfüllt. Pinguine!

      January 11, 2020 in Argentina ⋅ ⛅ 10 °C

      Über eine unglaublich schöne (wenn auch nicht gerade billige), geführte Tour konnte ich heute nicht nur über den Beagle-Kanal schippern, dabei das Panorama genießen und Kormorane sowie Seelöwen sehen, sondern auch ein kleines maritimes Museum besuchen, wo Studierende Feldforschung anhand der Knochen gestrandeter Meereslebewesen betreiben. Aber das bleibt alles dahinter zurück, dass ich auch auf einer Insel war, wo eine Pinguinkolonie lebt. Da die Tiere nicht wirklich scheu, sondern im Gegenteil, teilweise richtig neugierig sind, konnte man sie aus nächster Nähe betrachten.

      Nimmt man den Namen der Blogsoftware als Reiseziel, habe ich es jetzt bereits erfüllt!
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    • Day 168

      Estancia Harberton

      March 18, 2022 in Argentina ⋅ 🌧 4 °C

      Im Umland von Ushuaia gibt es gleich mehrere Kolonien von Magellan- und Papua-Pinguinen🐧🥰. Eine der grössten Kolonien lebt auf dem privaten Schutzgebiet der Isla Martilla. Diese Insel zählt zur Estancia Harberton, der ältesten Farm Feuerlands.

      Die Estancia liegt etwa 80 Kilometer östlich von Ushuaia und umfasst knapp 20'000 Hektaren Land. Der englische Missionar Thomas Bridges erhielt das Land Ende des 19. Jahrhunderts vom damaligen Präsidenten Argentiniens. Bis 1995 lebten die Nachkommen Bridges von der Schafzucht🐑🐏, ehe sie nach einem verherrenden Winter fast alle Schafe verloren hatten und auf Tourismus umstellen mussten.

      Inzwischen wurden Teile der Farm in ein Landwirtschaftsmuseum umgewandelt und ein Restaurant sowie diverse Cottages gebaut🏘. Ebenfalls zur Estancia gehört das Museo Acatushun. Dieses ist den grossen Meeressäugern gewidmet und beherbergt eine riesige Sammlung an Walfischknochen🐋.

      Die Fahrt zur Estancia Harberton führt am südlichsten Skigebiet "Cerro Castor" vorbei bis zur Abzweigung zur "Ruta J". Diese unbefestigte Strasse verbindet die Estancia Harberton, kleinere Streusiedlungen und Wochenendhäuschen mit der Provinzhauptstadt Ushuaia. Je weiter wir auf der "Ruta J" nach Osten fuhren, desto wilder und rauher wurde die Landschaft⛰️. Windgepeitschte Büsche und fast horizontal gewachsene Bäume säumten den Weg. Bis auf vereinzelte Kühe und Pferde war weit und breit kein Lebewesen zu sehen. Das Tor zur Estancia hatten wir schon längst passiert und doch dauerte es nochmals fast zwanzig Minuten, bis wir die Farm erreichten😯.

      Hier erwartete uns zunächst eine Führung durch das Museo Acatushun, welches sich ganz der Erforschung der im Polarmeer vorkommenden Walfischarten verschrieben hat🐋. Tausende von Knochen sammelten die im Museum arbeitenden Volunteers über die Jahre hinweg an den einsamen Stränden der Estancia ein und dokumentierten so die Wahlpopulationen der Region. Vor dem Gebäude reihten die Forscher mehrere vollständige Gerippe von Buckel-, Pott- und Minkwalen sowie Orcas auf. Einzelne Knochen, wie der gewaltige Schädel eines Pottwals, mussten extra mit dem Helikopter hergeflogen werden🚁.

      Im Anschluss an die Führung wartete bereits der Kapitän auf uns, um uns mit dem Schlauchboot zur Isla Martilla zu fahren. Begleitet wurden wir von mehreren Buckelwalen🐋, welche neben dem Schiff tauchten und dabei ihre grossen Schwanzflossen in die Luft streckten. Selbst unser Guide war hin und weg beim Anblick dieser majestätischen Tiere🤩.

      Auf der Isla Martullo durften wir drei Vogelarten beobachten und eine Gruppe Seelöwen beobachten🦤🐧🦭. Die mit Abstand grösste Kolonie waren die Imperial-Kormorane. Diese Vögel sehen den Pinguinen hinsichtlich ihrer Grösse und Farbgebung sehr ähnlich. Anders als Pinguine können Kormorane jedoch fliegen.

      Daneben gibt es auf der Insel eine Gruppe Magellan-Pinguine. Ihren Lebensraum teilen die Magellan-Pinguine mit ihren grösseren Verwandten, den Papua-Pinguinen🐧. Beide Pinguinarten leben jeweils während der Mauser auf der Insel und brüten hier ihre Eier aus🥚. Sobald die Jungtiere genügend gross sind, verlassen die Pinguine die Insel und ziehen für einige Monate aufs offene Meer.

      Zusammen mit dem Guide und einer Wildbiologin durften wir uns auf einem abgesteckten Pfad bewegen und einzelnen Tieren sachte nähern. Die putzigen Vögel zeigten keinerlei Scheu, befreiten sich vor ihren Nestern von alten Federn oder kamen neugierig auf uns zu🥰🐧. Fasziniert schauten wir den Pinguinen beim Nestbau zu und amüsierten uns über ihre "watschelige" Gangart. Am liebsten hätten wir uns in die Wiese gesetzt und ihnen noch eine Weile zugeschaut😍.
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    • Day 227

      Tierra del Fuego 🔥

      March 19, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 7 °C

      Z‘Magglinge im „End der Welt“ (Sportplatz) hemmer eus kenneglernt & send jetzt zäme am „Endi vo de Welt“ (Ushuaia) acho. ☺️

      S‘Füürland het sich eus vo all sine Siite präsentiert. Mehrheitlich hets gregnet, fest gwindet oder gschneit, zwöschedure het zom Glöck aber au d’Sonne immer mol weder vöregüxlet. Eusi Wanderige im Nationalpark send aber wegem velle Rege/Schnee seeeehr matschig xii - mer müend drum säge, dass mer wandertechnisch in Patagonie scho schöneri Toure ond Ussichte erlebt hend. 😅

      Trotzdem het sich de laaaangi Weg do abe glohnt. Ergendwie eschs eifach speziell, de Antarktis so nöch z‘sii & mer hend vor allem met de velle Pinguine es uuuh tolls Erlebnis gha. 🤩

      Höt Obiig flüged mer zrogg uf Buenos Aires, womit euses Patagonie-Abentüür nach 25 Wandertäg, rund 500 Kilometer ond 17’000 Höhemeter z’End goht. Eusi Schueh send jetzt definitiv düre & mer werdet eus es paar Neui müesse chaufe. 🤣

      Mer hend eusi Ziit in Patagonie extrem gnosse & werdet de Fleck in bester Erinnerig bhalte!! 💕
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    You might also know this place by the following names:

    Puerto Harberton

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