Argentina
Río Grande

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Travelers at this place
    • Day 54

      Ushuaia

      December 2, 2022 in Argentina ⋅ ☁️ 10 °C

      Wir werden von Sonnenstrahlen geweckt, die durch das kleine Fenster in unser Cabaña scheinen. Schon wieder haben wir trotz bescheidener Voraussage Wetterglück! Wir wollen dies nützen und früh in den Tierra del Fuego Nationalpark fahren. Beim Ticketverkauf am Eingang des Parks werden wir jedoch ausgebremst, da man hier nur mit Bargeld bezahlen kann. Bargeld ist in Argentinien eine echte Rarität und wenn man am Bancomat Geld bezahlen möchte, bereut man das wegem einem schrecklichen Wechselkurs und gigantischen Gebühren relativ schnell. Idealerweise besorgt man sich Bargeld über Western Union, was wir seit Tag 1 in Argentinien versuchen. Western Union hat nämlich den guten Wechselkurs, bei welchem man die Hälfte an CHF für gleich viel Argentinische Pesos bezahlt - ohne zu übertreiben! Jedoch ist auch das nicht ganz so einfach, wie wir inzwischen erfahren durften, denn die meisten WU-Stationen in diesem Land sind auf 15‘000 Arg. Pesos pro Transaktion limitiert (unser Auftrag beträgt 100‘000 Pesos und lässt sich nicht mehr ändern). Uns wird gesagt, dass der WU im Carrefour unlimitiert Geld herausgibt, worauf wir natürlich sofort anspringen. Vor Ort angekommen ist die Ernüchterung jedoch gross. als wir die Schlange vor der Theke sehen. Wir warten geschlagene 2 Stunden, bis wir endlich zu unserem Geld kommen - auch hier wieder leicht bis stark genervt über die Effizienz und das Arbeitstempo.
      Schliesslich schaffen wir es doch noch in den Nationalpark, wo wir bis „Lapataia“ fahren. Hier endet die Strasse und wir sind nun definitiv am südlichsten Punkt dieser Reise angekommen.
      Auf dem Rückweg geniessen wir im Nationalpark noch unser Picknick. So gut es geht zumindest, denn wir bekommen Gesellschaft von 4 Pferden und einem Falken-ähnlichen Vogel, die alle auch hungrig zu sein scheinen… Als es zu regnen beginnt, machen wir uns endgültig auf den Rückweg nach Ushuaia und weiter mit dem Endziel Rio Gallegos. Hierfür fahren wir dieselbe Strasse zurück bis zur chilenischen Grenze, einige Kilometer später mit derselben Fähre über den Meereskanal und von da an geht es nach Nordosten. Nach einem zweiten Grenzübergang sind wir wieder zurück in Argentinien und nach einigen weiteren Kilometern kommen wir um Mitternacht an der Ostküste in Rio Gallegos an.
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    • Day 276

      Ushuaia

      January 24, 2020 in Argentina ⋅ ⛅ 6 °C

      Willkommen am Ende der Welt!
      So wurden wir zwar nicht begrüßt als wir heute Morgen in Ushuaia ankamen, trotzdem ist es noch so unfassbar von jetzt auf gleich (nach einem 3h-Flug) in der südlichsten Stadt der Welt zu sein.
      Und wie irre schön es dort einfach ist: direkt wenn man aus dem Flughafengelände herauskommt sieht man schon schneebedeckte Berge. Etwas weiter Richtung Stadt steht man vor einem See. Auf der einen Seite, wo wir stehen Argentinien, auf der anderen Seite liegt Chile. Soo krass! Ich bin jetzt schon richtig geflasht von der Schönheit der Natur hier.
      Die Natur interessiert mich dann aber erstmal doch weniger weil wir einfach so verrückt waren und zu Fuß zu unserer Unterkunft gelaufen sind. 10 fucking Kilometer mit einem 13-Kilo Rucksack auf dem Rücken und einem 7-Kilo-Rucksack vorne. Wir schaffen das, wir schaffen das, versuchen wir uns immer wieder vorzusagen aber es ist echt hart. Das AirBnB ist wirklich am Ende der Welt vom Ende der Welt, das kann man sich gar nicht vorstellen. Schmerzverzehrt laufen wir Berg um Berg hoch bis es endlich ein Ende hat und wir da sind- was für eine bescheuerte Idee (ein Taxi wäre bestimmt nicht so teuer gewesen).
      Naja haben wir uns schonmal für die kommenden Hikes aufgewärmt und die Sicht vom Zimmer aus ist auch echt toll!

      Raus in die Natur geht es am nächsten Tag, denn der Nationalpark Tierra del Fuego steht auf dem Programm. Von der Stadt aus nehmen wir den Shuttle Bus und steigen beim südlichsten Postoffice der Welt aus. Ein kleines Häuschen direkt am Wasser mit Stickern und Briefmarken verziert, das erstmal so gar nicht nach Post aussieht. Innendrin wimmelt es nur so von Menschen, die sich einen Stempel abholen wollen ( ich muss zugeben: diese Toursitensache lasse ich mir auch nicht entgehen.
      Vom Postoffice starten wir unseren Hike an der Küste des Beagle Canals entlang. Mal geht es durch den Wald dann direkt am Wasser entlang, an kleinen Steinstränden laufen wir vorbei, dann wieder über eine große saftige grüne Wiese. Immer und immer wieder wechselt die Landschaft doch es bleibt schön. Auch die Aussicht auf die Bergkette die bis nach Chile reicht, war toll. 8km ging es so durch die Natur. Es waren erstaunlich wenig Menschen auf dem Track unterwegs, was einem Ruhe gab- so konnte man nämlich schön die Natur genießen und entspannen.
      Nach dem Coastal Walk sind wir dann einen weiteren Trail gelaufen, der zum Ende der Nationalroute 3 (also dem Ende der Pan America) führt und als offzielles Ende der Welt gezählt wird!
      Der Viewpoint am Fin del Mundo ist aber doch etwas enttäuschend: man blickt auf einen See (Bahia Lapatida), ein paar kleinere Inseln und Berge. Aber gut, was soll am Ende der Welt auch groß zu sehen sein?
      Auf jeden Fall trotzdem cool am offiziellen Ende der Welt gewesen zu sein!

      Das AirBnB, das ich gestern noch “verflucht“ habe,entpuppt sich am Ende des Tages noch als Glücksgriff! Auf Anhieb verstehen wir uns mit dem französischen Pärchen (Anna und Seb) sowie mit Jonathan, einem US-Amerikaner, super! Die drei wohnen ebenfalls hier und wir haben gemeinsam viel Spaß! Daran
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    • Day 29

      C'est la bagne ici!

      February 2, 2020 in Argentina ⋅ ⛅ 11 °C

      Non, pas vraiment, mais ce matin nous nous sommes levés à l'aube pour aller « visiter » le parc national de la Terre de Feu. Le terme visiter est entre guillements car la visite fût rapide. C'est malheureusement le lot de ce type de tourisme.

      Néanmoins, cette matinée était très agréable et le soleil avait décidé de nous accompagner après les pluies de cette nuit. Il faut dire qu'ici le temps change tout les quarts d'heure.

      Donc, direction la gare reconstituée à l'ancienne pour faire le dernier tronçon de la ligne des bagnards. En effet le truc le plus important ici, c'est l'ancien bagne, aujourd'hui disparu, mais qui reste dans les souvenirs de chacun car après sa destruction, les bagnards sont parfois restés sur place en et un certain nombre d'habitants en sont forcément la descendance.

      Dernière question du jour: pourquoi terre de feu? Tout simplement parce que les équipes à Magellan se sont pointées au sud du continent, le long du fameux détroit, et ils ont vu en face des fumées provenant des habitations des autochtones de l'ile. D'où Terre de Feu! Car la terre de feu est une ile et Ushaia en est la capitale. Enfin, moi je dis ça, je dis rien...

      A la descente du train, direction le parc national. Un arrêt trop court sur un spot (moderne non?) magnifique. Une bonne marche au bord de l'eau aurait été la bienvenue. Une vue époustouflante que les plus belles photos ne rendront forcément pas. Mais on a gravé tout cela dans nos mémoire.

      Je n'ai pu m'empêcher ce matin d'avoir une pensée pour Régis B., certains comprendront j'en suis sûr. Le petit train, le car, le spot pour la photo,... c'était presque aussi bien que les camions sur le parking! (private joke).
      Pour Dominique: c'est exact, mais il paraît que ce n'est pas une "ville"...
      On appareille vers 18 h, direction Punta Arena au Chili.
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    • Day 13

      Letzte Fahrt der Mitnatsol

      March 14, 2020 in Argentina ⋅ ☁️ 11 °C

      Mit uns verlassen morgen um 12.00 Uhr die letzten Passagiere und anschließend die Crew die Mitnatsol. Die Mannschaft fährt danach über Montevideo zum Auftanken nach Bergen in die Werft. Dort wird sie zum Hybridschiff umgebaut und soll dann unter einem neuen Namen in Norwegen fahren.
      Die letzte Antarktis Reise wurde abgesagt, es reisen keine Passagiere mehr an. Das war irgendwie überraschend auch für mich.
      Die philippinischen Crewmitglieder sind ab morgen freigestellt und fliegen nach Hause, d. h. auch eine Tour weniger Geld für sie.
      In mir ist eine gewisse Traurigkeit aufgekommen, die Reise war auch in Erinnerung an Michi, es wäre ja seine Sehnsuchtsreise gewesen.
      Mitnatsol 🌞 war für mich auch ein Hoffnungsname, so ein Gruß an die und aus der Anderswelt.
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    • Day 5

      Luxury Arakur Resort & Spa

      December 4, 2017 in Argentina ⋅ 🌬 8 °C

      The morning started with breakfast at the B&B- eggs, croissants, toast, cake. Was a little too much but the eggs were awesome.

      Some souvenir shopping was first priority then a quick ploughman lunch before heading up to the Arakur Resort & Spa.

      Our taxi, like many cars in this area, was rust ridden being held together by the paint work. Pulling up at the luxury spa was a bit of a giggle. Mel had a half bottle of red on one hand and a bag in the other.

      We had seen pictures of the spa area so as soon as the bags were in the room we were off. Wow Wow Wow, the view, the heated pool was amazing. Such luxury I don’t normally enjoy. We easily spent a couple of hours between pool, spa and steam room. Then a lovely shower using all the products available. I haven’t smelt so good in days, maybe in weeks even years. Lol

      The evening was spent chillin meeting some of our fellow travellers.
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    You might also know this place by the following names:

    Río Grande, Rio Grande

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