Armenia
Vayots Dzor

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Travelers at this place
    • Day 4

      Weisser Riese und rote Schlucht

      September 30, 2019 in Armenia ⋅ 🌙 20 °C

      Es ist Montag und wir verlassen Jerewan in südlicher Richtung. Der erste Stopp ist beim Chor Virap mit herrlicher Aussicht auf das Wahrzeichen, denn über 5000m hohen Ararat. Über einen Pass fuhren wir weiter ins Wein Gebiet von Areni. Highlight aber ist das Chor Norawank und die beeindruckende Schlucht. Wir lassen mal die Bilder sprechen und schreiben vielleicht beim nächsten Mal wieder es mehr. 😉
      Liebe Grüße und tschüss
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    • Day 6

      Der Südosten

      October 2, 2019 in Armenia ⋅ 🌙 7 °C

      Am Dienstag gings auf holpriger Straße über einen 2344m hohen Pass hinauf. Von dort geht der Blick weit in den Südosten wo sich eine Bergruppe an die nächste reiht. Nun auf besserem Untergrund ging es zur Worotan Schlucht, wo sich ein gross angepriesenes Highlight, das Kloster Tatev, befindet. Mittels moderner Gondelbahn gings über die imposante Schlucht zum Kloster. Dieses hingegen gefiel uns nicht allzu sehr, auch weil überall etwas gebaut oder gebastelt wurde. Die Landschaft rund herum ist aber sehr sehenswert, welche wir auf einer kleinen, spontanen Rundwanderung genießen konnten.
      Nach einer gemütlichen Nacht in Goris ging es heute in ein anderes Tal, mit unzähligen Höhlen. Darin lebten bis zu 3000 Familien noch bis anfangs 20. Jahrhundert. Auf schön angelegtem Weg und einer coolen Hängebrücke erkundeten wir diese grüne Gegend.
      Unsere Reise führte uns dann weiter in den Kurort Jermuk auf 2000 Metern über Meer. Da machten wir es uns im 5-Sterne Hotel mit Whirlpool, Billard, Tischtennis und Wizard gemütlich.
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    • Day 12

      Zu den bekanntesten Wasser Armeniens

      October 9, 2019 in Armenia ⋅ ⛅ 8 °C

      Wir fahren auf der alten Straße über einen Pass weiter nach Süden durch das Molokotendorf Semyonovka und sehen gleich danach auf den 1.900 m hoch gelegenen Sewan-See, den wir an seinem nordwestlichen Ende auf der alten Uferstraße passieren. Dabei wird uns deutlich, was der Eingriff in die Natur während der Zeit als sowjetische Republik hier bewirkt hat. Durch Wasserentnahme zur Landgewinnung und für hydroelektrische Projekte ging die Fläche von 1.262 km² auf 940 km² zurück. Im Vergleich dazu hat der Bodensee 571,5 km², mit großen Folgen für Flora und Fauna. Heute versucht man das ein wenig zu korrigieren. Unweit des Sees liegt der Friedhof von Noratus, ein mittelalterliches Gräberfeld. Mit seinen rund 900 Kreuzsteinen beherbergt er seit der Zerstörung des Friedhofes Culfa in Nachitschewan / Azerbaijan das weltweit größte Chatschkarenfeld. Viele Legenden ranken sich um ihn, unter anderem wird einigen von ihnen bis heute heilende oder schützende Wirkung nachgesagt. Alte Frauen bieten geschäftstüchtig am und auf dem Friedhof die verschiedensten Strickwaren an.
      Über den 2.410 m hohen Sulema-Pass erreichen wir die Selim Karawanserei, die im Mittelalter eine von vielen Übernachtungsplätzen für Karawanen waren, die über die Seidenstraße zogen, beladen mit Waren, die für die Märkte in Europa und im Orient bestimmt waren.
      1.200 m tiefer im Tal des Arpa bei der Stadt Jeghegnadsor wird es wieder deutlich wärmer. 29° C zeigt ein lokales Thermometer an. Dann zweigen wir zur Übernachtung nach Dschermuk ab. In der landschaftlich reizvollen Gegend gibt es viele Thermalquellen. Deshalb wurde Dschermuk zu Sowjetzeiten zu einem bekannten Kurort ausgebaut und wird als solcher noch heute genutzt.
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    • Day 45

      Seidenstraße erreicht

      September 28, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 25 °C

      An der sehr bergigen Straße von Martini nach Getap liegt eine alte Karavanserei.
      Chinesen waren auch schon heute Morgen dort.

      Selim Paß /Karawanserei
      Diese Karawanserei ist nur eine von vielen in Armenien, Übernachtungsplätzen für Karawanen, welche mit Waren beladen , die für die Märkte in Europa und Orient bestimmt waren.

      Die Selim Paß Karavanserei ist ein herausragendes Beispiel dieser rastpunkte entlang der armenischen Seidenstraße.

      Die blasse Inschrift über dem Eingang datiert das gebäude auf 1326 bis 1327.
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    • Day 16

      Noravank

      October 19, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 19 °C

      Ein besonderes Merkmal des Klosters ist die Fassade der zweigeschossigen, von Fürst Burtel Orbelian gestifteten und 1339 vollendeten Mausoleumskirche (Surb Astvatsatsin). Zentrum des Komplexes ist das älteste noch erhaltene Bauwerk, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtete neue Täuferkirche (Surb Karapet), die nördlich der Überreste der bei einem Erdbeben zerstörten Alten Täuferkirche errichtet wurde. 1261 ließ Smbat Orbelian im Westen einen Gawit an die neue Täuferkirche anbauen.Read more

    • Day 97

      Norawank

      December 31, 2019 in Armenia ⋅ ⛅ 1 °C

      Der Wecker klingelt um 9 Uhr und wir hoffen, dass wir sowohl vor den anderen Touris den Klosterkomplex besichtigen können als auch, dass die Sonne es schon über die Berggipfel geschafft hat und auf das Gelände fällt. Nach einem kurzen Früshtück hat die Sonne es dann geschafft und immerhin ist nur ein Auto gekommen, welches zu unserer Freude schon wieder fährt, als wir das Gelände betreten. Ein alter Mann, der wohl als Parkwächter arbeitet, ist schon da und ist freudig überrascht, als wir aus dem Bus steigen. Er begrüßt uns und fragt gestikulierend, ob wir gut geschlafen haben oder ob uns der Auftrieb der Ziegenherde uns gestört hat. Wir haben davon nicht mitbekommen. Kater Hubertus begrüßt uns mit Zutraulichkeit ebenfalls und wir besichtigen den Komplex mit seinen zwei Kirchen und mehreren Kapellen und der Akademie, von der nur noch Ruinen an der Klostermauer und Schilder zeugen. Norawank ist aus dem 13. Jahrhundert und war bis ins 19. Jahrhundert Grablege der fürstlichen Orbelian-Dynastie. Es gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen Armeniens und steht seit 1996 auf der Tentativliste des UNESCO Weltkulturerbes. Vom 13. bis 14. Jahrhundert war es eines der wichtigsten religiösen und kulturellen Zentren Armeniens. Der berühmte Architekt Momik, den manchen Leuten vielleicht etwas sagt, hat hier auch gebaut.
      Fast alle Bereiche sind frei zugänglich und man fühlt sich in Tomb-Raider-Filme oder -Computerspiele versetzt. Über schiefe Grabplatten geht es in den Altarraum, über sehr schmale hervorstehende Treppenstufen gelangt man von außen in den "ersten Stock" mit der offenen Glocken-Kuppel. Immerhin gibt es Stahlseile, an denen man sich an den ganz schmalen Stellen festhalten kann.

      Wir genießen die Bauwerke, die Stimmung, die Stille, die Sonne und den Ausblick und begeben uns dann wieder zum Auto und fahren durch das imposant schöne Tal von Amaghu Richtung Hauptlandstraße (Autobahn?) und dann Richtung Jerewan. Hier sind die Straßen auch wieder besser, liegt wohl an den Hauptverkehrsadern. Wir haben uns in der Hauptstadt schon ein ähnliches Hostel wir in Tiflis ausgesucht, wo wir mit dem Bus sicher und entspannt im Innenhof stehen können.
      Dank Koordinaten-Angabe finden wir das Hostel fast auf Anhieb (manche Straßen können wir wegen der Enge oder der freien Höhe unter Balkonen und geparkten Autos nicht nehmen), von außen gibt es keinerlei Schild oder Hinweis. Wir gehen einfach mal durch's Hoftor und fragen, ob wir richtig sind. Sind wir. Für ca. 1,6 € pro Person und Nacht dürfen wir im Hof stehen, die heiße Dusche und die Küchen benutzen. Wir kochen zwar lieber im Bus, aber sonst ist alles super. WLAN reicht sogar auch bis in den Bus.
      Das Hostel ist nicht so zentral wie in Tiflis und wir alles uns die Buslinien sagen, die ins Zentrum fahren. Heute ist der 31. Dezember und wir ruhen uns noch ein bisschen aus, bevor wir später in die Innenstadt wollen, um unsere australischen Bekannten aus Tiflis, Sarah und Grant, zu treffen und mit ihnen Silvester zu feiern. Kathi geht es leider nicht besonders gut, sie kränkelt mit leicht erhöhter Temperatur. Nach einer Extraportion Ruhe beschließen wir, am Silvesterabend im Dunkeln keine Experimente mit Bus fahren in einer unbekannten armenischen Großstadt (besser so wie wir die nächsten Tage merken werden) nehmen ein Taxi zum Treffpunkt mit unseren Australiern. Für ca. 2 Euro und 20 Minuten Fahrt auch noch spottbillig.
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    • Day 165–166

      areni

      February 27 in Armenia ⋅ ☀️ 2 °C

      we already got the zoomies the very next day, so we decided to go to the oldest wine region in the world and see what it has to offer. took a metro (the goofiest i have been on so far, goes like 5kmh, loud and shaky as hell and you have to buy tickets in the form of little plastic coins at a counter. plus it had some graffiti, but when i photographed it, some guy working there immediately came up to me and had me delete all the pictures and videos. same happened to uyiun.

      it only took two rides to cover the distance all the way to areni, probably because it's like the only road. we also passed by a region where turkey, armenia, azerbaijan and iran pretty much meet in one point, you could see all the different flags if you looked the right way. like in east turkey, there were a loooot of bunkers and fortified positions, for some reason one of them also seemed to be russian.

      we arrived in a little town and were welcomed into the guest house. there was a famous monastery close by, but we decided to dedicate the day to homemade wine. they sell it for about two euros per litre in coke bottles, so it's an absolute steal. and it tastes amazing.

      the next morningn, we had a great breakfast made by the guest house owner and then started spent a couple hours walking and hitchhiking to the monastery and back, before we already hit the road to yerevan again.

      (sorry for all the pics of ararat, but it just looks way too amazing)
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    • Day 167

      Norawank

      October 20, 2018 in Armenia ⋅ ⛅ 15 °C

      Norawank ist ein armenisches Kloster aus dem 13. Jahrhundert und war bis ins 19. Jahrhundert Grablege der fürstlichen Orbelian-Dynastie.

      Wir stehen direkt am Kloster mit Blick auf die Roten Berge. Bekommen noch eine Führung und lernen einiges über die religiöse Geschichte Armeniens.

      So wurde zu Zeiten der Russischen Besetzung alle Klöster geschlossen und erst nach der Selbstständigkeit wurden die Kirchen wieder benutzt
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    • Day 172

      Hin Areni

      October 20, 2018 in Armenia ⋅ ☀️ 19 °C

      Auf dem Weg zum Kloster Norawank haben wir einen Abstecher nach Areni gemacht - um eine Weinprobe zu machen.
      Das Weingut Hin Areni keltert seine Weine teils in Edelstahltanks, teils in Eichenfässern die aus Karabagh kommen.
      Der Weisswein war mir zu trocken (sauer), der Rosé war nicht schlecht, der Rotwein vom Alkoholgehalt sehr gehaltvoll aber im Geschmack etwas flach.
      Den Weisswein gewinnen sie aus der einheimischen Traube Voskevaz - und den Rotwein aus der alten Traube Areni.
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    • Day 172

      Kloster Norawank

      October 20, 2018 in Armenia ⋅ ☀️ 16 °C

      Am Nachmittag kamen wir an unserem Übernachtungsplatz an, dem Kloster Norawank. Die Klosteranlage besteht heute aus der Johannes dem Täufer geweihten Hauptkirche Surp Karapet und der angebauten Gregorkirche Surp Grigor. Innerhalb der Umfassungsmauern aus dem 17. und 18. Jahrhundert befinden sich auch die Kirche der Mutter Gottes Surp Astvatstin sowie die Ruine der zerstörten ersten Täuferkirche.
      Nach den Zerstörungen durch die Erdbeben der Jahre 1841 und 1931 wurde Norawank im 20. Jahrhundert zweimal erheblich renoviert (1948–1949 und 1982–1999).
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    You might also know this place by the following names:

    Vayots’ Dzor, Vayots' Dzor, Wajoz Dsor, Vayots Dzor, Վայոց Ձոր, Вайоцдзорская область

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