Australia
Bondi

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Travelers at this place
    • Day 28

      Job?

      March 20, 2023 in Australia ⋅ 🌬 22 °C

      Ich bin mehrmals aufgewacht, konnte aber erstaunlicherweise jedesmal wieder einschlafen. Um 11 Uhr bin ich dann aufgestanden und habe mir wieder Frühstück gemacht. Überall liefen die Besoffenen vom Vortag rum, meist schon wieder mit Wein in der Hand. Ich weiß echt nicht wie die das durchziehen. Vorallem weil der Wein so grausam schmeckt. Mal schauen wie lange die das noch aushalten, so langsam werden viele krank.
      Die Säufer sind aber nicht die einzigen komischen Leute im Hostel. Ein relativ junger Engländer macht mir echt Angst. Die letzten Tage lief er entweder in Unterhose rum, lief über die Tische oder schreite oder lachte aus dem Nichts wie Joker. Gestern hat er dann aufeinmal ein Messer rausgeholt und dann auf seine Brust gedrückt. Würde mich nicht wundern, wenn hier noch einer stirbt.
      Gegen 14 Uhr bin ich dann wieder zu Leon gefahren. Wir wollten endlich das Thema "Campervan" abhaken. Das haben wir dann auch so gut wie es ging. Jetzt müssen wir auf die Rückmeldung von den warten.
      Leon möchte nächste Woche in ein Hostel umziehen, also haben wir das noch gebucht. Hoffentlich hat das Klimaanlage und ein etwas höheren Hygienestandard als mein aktuelles Hostel.

      Ich habe dann bei Leon eine Nachricht von einem eingespeicherten Kontakt namens "Arbeit Australien" bekommen. Damit hatte ich gar nicht mehr gerechnet. Ich hatte vor 4-5 Tagen im Hostel ein Aushang für einen Job in einem Lagerhaus gesehen und die Nummer dort angeschrieben. Und dann kam jetzt paar Tage später die Antwort, dass der Typ etwas Hilfe bräuchte. Ich habe ihm dann auch noch von Leon erzählt, der auch helfen könnte. Leider ist der Job etwas außerhalb von Sydney, aber besser als gar nichts. Hoffentlich kann ich dann also bisschen was verdienen.

      Zwischendurch haben wir mit Sunny gespielt, der dann aber auch ziemlich fertig war und erstmal bisschen chillen musste. Kommt mir bekannt vor. Er ist so ein süßer und extrem neugierig. Bei bestimmten Geräuschen schaut er ganz aufmerksam und wackelt immer mit seinem Kopf, dass ist so süß.

      Überraschenderweise kam meine australische Steuernummer auch schon an. Die hatte ich vor 1,5 Wochen beantragt. Hatte damit gerechnet, dass das bis zu 4 Wochen dauern kann. Aber ich bin halt die deutschen Behörden gewohnt, die hätten zum jetzigen Zeitpunkt mein Antrag noch nicht mal bearbeitet.
      Nach den zwei kleinen Erfolgserlebnissen sind Leon und ich zum nächsten Einkaufscenter gelaufen. Wir wollten ein Volleyball kaufen. In Australien gibt es "Kmart", viele billige China Scheiße, aber beispielsweise auch Deko oder Geschirr, einfach alles. Dort wurden wir dann auch fündig. Der Ball hatte bisschen wenig Luft, also haben wir uns die nächste Luftpumpe gesucht und aufgepumpt. Man muss ja nicht extra die Luftpumpe kaufen.
      Anschließend wollten wir für Pizza einkaufen. Ich habe schon seit Tagen so Lust auf Pizza und Hunger hatte ich auch. Im Supermarkt haben wir alles bekommen außer den Teig. Wir waren dann zu faul den auch noch selberzumachen, also sind wir zu einem Aldi der hatte aber auch kein Teig. Erst der 3. Supermarkt hatte dann endlich den Teig. Um 20 Uhr waren wir dann Zuhause, mussten dann aber noch ca. 1h warten das der Teig noch etwas aufgeht. Das kneten und ausrollen war die Hölle. Der war so klebrig, dass wir Haufenweise Mehl zugeben mussten. Irgendwann war die Konsistenz dann in Ordnung und wir könnten endlich belegen und in den Ofen schieben.
      Es war echt super lecker. Glücklicherweise hatten wir dann auch noch ein zweites Blech. Danach war ich dann sehr gut gesättigt. Zum Nachtisch gab es dann etwas später noch Apfelkuchen von einer Mitbewohnerin.
      Wir haben zum Essen dann bisschen die Star Wars - Serie "The Mandalorian" geschaut und etwas über den Roadtrip gelabert. Um 1:30 Uhr bin ich dann mit dem Nachtbus zurück zum Hostel gefahren. Dort war wieder Party mit den üblichen Verdächtigen. Es stank so extrem nach dem billig Wein und MCDONALD'S Zeug, echt brutal.😂
      Die ziemlich angetrunkenen Leute wollten dann noch in einen Nachtclub um die Ecke, weiß nicht, ob die da in ihrem Zustand reingekommen sind.
      Ich bin gegen 2:30 Uhr ins Bett und mit den Geräuschen einer kotzenden Person eingeschlafen. Ach wie schön ist das Hostelleben.
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    • Day 203

      Sydney 1

      April 24 in Australia ⋅ ☁️ 23 °C

      Nun ist es so weit, wir setzen über. 🛫 Unsere Zeit in Südostasien ist abgelaufen und mit Australien beginnt Kapitel 2 unserer Reise. Zurück in der "westlichen" Welt wird sich für uns einiges ändern sowohl preislich als auch am Reisestil.
      Wir waren umso gespannter auf das kennenlernen einer noch unbekannten Verwandten von Hans, welche uns in Sydney empfangen wird. Astrid ist eine Tante 2. Grades von Hans und bereits vor fast 30 Jahren nach Australien ausgewandert.
      Nachdem wir 11 Uhr angekommen sind und unser Gepäck im Hotel abgeworfen haben, sind wir erst einmal in ihre Wohnung gefahren und haben eine leckere Brotzeit genossen. 😋
      Im Anschluss haben wir Bondi (Stadtteil Sydneys) erkundet und uns erst einmal ein wenig kennengelernt. Wir wurden dabei so herzlich empfangen, dass es sich anfühlte als würden wir uns schon ewig kennen. 🥰
      Am Folgetag trafen wir uns mit Astrid und einer ihrer Kolleginnen (Rosa) und bekamen von den beiden eine private Stadttour entlang der Küste Sydneys inkl. einer unfassbar leckeren Portion Fish&Chips. Wir hatten nochmal richtig Glück mit dem Wetter, denn im Gegensatz zu euch beginnt bei uns hier der "Winter". 😅
      Unsere ersten Tage mussten wir allerdings auch für administrative Dinge nutzen: eröffnen unseres Bankkontos, Sim Karten, Steuernummer beantragen und Van Besichtigungen. Ja richtig gelesen ... Van Besichtigungen ... denn ohne fahrbaren Untersatz kann man Australien fast vergessen. 😅 Daher entscheiden sich die meisten Reisenden mit etwas Zeit für einen Autokauf. Da wir keine Mechaniker sind, haben wir etwas Bammel eine Schrottkarre zu kaufen, aber was solls.😅
      Wir schauten uns also den ersten Van an und hielten weiter Ausschau nach potenziellen Van's in diversen Facebook Gruppen - benutzt also doch noch jemand. 😂
      Abseits dessen haben wir die Gelegenheit genutzt und viel Zeit mit Astrid verbracht, was wirklich toll war. Wir haben uns mit einem selbstgebackenen Kuchen für die Gastfreundschaft revanchiert und fast jeden Tag bei ihr zu Abend gegessen. Danke nochmal - für Alles! 🥰
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    • Day 46

      Das Campen geht los!

      April 7, 2023 in Australia ⋅ 🌬 24 °C

      Leon und ich mussten um 10 Uhr auschecken, dementsprechend früh mussten wir dann auch aufstehen. Der Wecker klingelte uns um 9 Uhr aus dem Schlaf. Echt eine kurze Nacht. Trotz dem kaputten Ohr schlief ich echt gut, nur wenn ich mich auf das Ohr legte, wurde ich wegen dem Schmerz kurz wach.
      Die Farbe am Morgen war auch eine neue, mittlerweile sieht es bisschen so aus, als hätte ich mich mit dreckigen Fingern im Ohr gekratzt.

      Nachdem Wach werden mussten wir noch den Rest packen. Wir entschieden uns unser Gepäck im Raum zu lassen. Der Gepäckraum war immer voll und dann ist das Zimmer doch auch sicherer. Zugang hat man über eine Handyapp oder durch Codeeingabe an der Tür.

      Wir checkten dann aus und gingen in die Küche, um noch etwas vom kostenlosen Frühstück zu bekommen. Das war echt gut ausgestattet und echt ein Pluspunkt vom Hostel. Aber wer frühstückt denn bitte vor 10 Uhr, wenn er nicht gerade auschecken muss, so wie wir heute.
      Anscheinend mussten viele Leute heute auschecken, denn wir bekamen kein Sitzplatz, also aßen wir unser Müsli und die Toast im Stehen, bis es dann irgendwann Platz neben zwei etwas älteren Deutschen aus Berlin gab.
      Die fahren schon etwas länger durch Australien und genießen den Tag und müssen dann abends vier Stunden arbeiten. Aber das klang echt gut. Würde ich auch machen.
      Wir unterhielten uns dann noch bisschen über die Reisepläne.

      Leon und ich machten uns dann um kurz nach 11 Uhr auf dem Weg zu "JUCY", der Wohnmobilvermietung. Wir mussten ein paar Minuten mit der Bahn Richtung Flughafen fahren.
      Vor Ort mussten wir dann ziemlich lang warten, dafür, dass wir unseren Abholtermin auf 12 Uhr festgelegt hatten.
      Auch vor Ort ist uns dann das Problem mit dem Limit auf unseren Karten eingefallen...
      Den ausstehenden Betrag konnte Leon mit seiner Karte nicht bezahlen. Ich wusste nicht, ob ich ein Limit habe. Die Tante von dem Laden wollte dann eine Karte haben. Aber meine hatte ich im Hostel, weil ich dachte, dass Leon zahlt.😂 Wir waren also bestens vorbereitet.
      Schlussendlich habe ich dann bezahlt und wir konnten aufatmen, denn es funktionierte alles.

      Kurz nachdem wir vor einigen Wochen den Van gebucht hatten, bekam ich über eine Studentenplattform genau für diese Vermietung ein Rabattcode von 10%. Ich habe dann vor der Zahlung Mal nachgefragt, ob man dass noch irgendwie berücksichtigen kann. Die Tante hat dann einfach 10% abgezogen und fertig. Wenn ich gewusst hätte, dass die das nicht wirklich überprüft hätte ich auch noch bisschen mehr Rabatt verlangen können.😋

      Anschließend mussten wir noch paar Sachen unterschreiben und dann wurde uns das Auto gezeigt und die technischen Features erklärt.

      Also wir haben:

      4 Sitze, theoretisch 4 Schlafplätze

      Automatik

      japanischer 8-Zylinder mit Biturbo (zieht unglaublich)

      Brembo Keramikbremsen (die nichts bringen, weil die Reifen kein Profil mehr haben)

      wir fahren also auf Slicks (ohne Profil) für extra viel Grip in den Kurven (wir fahren oft Schlangenlinien, um die Reifen auszuwärmen)

      ein riesiges Spülbecken und ein noch viel größeren Amerikanischen Kühlschrank.

      Fast schon Glamping und nicht Camping.

      Die Einweisung war echt spärlich. Sie erklärte uns das immer so oberflächlich. Wir beide haben noch nie ein Dachzelt auf und vorallem wieder abgebaut. Hat ja auch bisschen was mit Sicherheit zu tun, nicht dass sich das im Schlafen selber wieder einklappt.

      Als dann alle Fragen erstmal geklärt waren, fuhren wir eine halbe Stunde zurück zum Hostel.
      Dort holten wir unsere Sachen aus dem Zimmer. Darunter auch alles Essen. Dann war schon alles voll. Also keine Ahnung wie hier vier Leute mit Gepäck reinpassen sollen.
      Ein viel größeres Problem war aber dann, dass sich beide Schiebetüren hinten nicht bzw. nur mit Gewalt öffnen ließen. Die Tür auf der Beifahrerseite schloss auch schon gar nicht mehr richtig. Wir mussten also immer die vorderen Türen aufmachen und dann von innen die Türen öffnen.

      Ich rief dann bei der "JUCY-Zentrale" an, um zu fragen, was jetzt am sinnvollsten wäre. Das sinnvollste war, wieder zur Vermietung fahren und die Mechaniker drüber schauen zu lassen. Gesagt getan, fuhren wir da also wieder hin. Der Chefmechaniker erklärte uns dann wie wir die Türen öffnen sollen. Ganz einfach. Nur so stark und ruckartig an dem Griff ziehen, dass man in fast abreißt und dann hat man mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% die Tür geöffnet. Er meinte, er würde uns ein kaputten Türgriff nicht berechnen, na danke auch.

      Weitere Mechaniker meinten dann, das WD-40 sicher hilft. Selbst mein ungeschultes Auge hat gesehen, dass das mit bisschen Ölen auch nicht getan ist. Da war mechanisch irgendwas im Eimer.
      Jedenfalls standen wir eine Weile dort während die Mechaniker bisschen an dem Auto rummachten. Ein stolzer Mechaniker wollte uns dann nach seiner Arbeit zeigen wie gut es jetzt wieder funktioniert und schon ließ sich die Tür wieder nicht öffnen. Er meinte dann, das wir wohl von innen aufmachen müssen. Coooooool.
      Anstatt uns einfach eins von den vielen anderen baugleichen Autos dort zu geben.
      Das mit den Türen wir auf jeden Fall noch ein Abenteuer.

      Dort viel mir auch wieder ein, dass ich neulich ein Brief an das Hostel geschickt hatte. Den musste ich noch abholen, also führte uns der Weg wieder zurück zum Hostel.
      Davor hielten wir aber noch bei einem DJ-Laden. Nicht der gleiche, wo Leon gestern war. Aber das machte nicht, nach ca. 10 min kam Leon mit einem Mischpult und Kopfhörern unter den Armen aus dem Laden. Wenn es gut läuft, kann Leon das mit seinem Laptop verbinden und dann Mucke auf dem Roadtrip machen. Das wird mega.

      Nachdem ich im Hostel den Brief nicht gefunden habe, sind wir Richtung Wohnung von Leon's Schwester gefahren. Auf dem Weg wollten wir dann noch unseren Großeinkauf, zum einen für Lebensmittel, zum anderen für Camping Gear, Küchenzeug etc.
      Wir guckten nach Parkplätze. Die Parkhäuser waren wegen dem Dachzelt alle zu klein und in den Wohngebieten brauchte man ein Parkausweis. Also fuhren wir zu Leon's Schwester und stellten uns vor die Garagen. Adam war echt begeistert von unserem kleinen ranzigen Van.
      Nachdem wir ihm alles (was nicht funktionierte) zeigten, fuhren wir dann mit dem Bus zum Einkaufen.
      Wir konnten nicht direkt alles finden, oder es war einfach so teuer, dass wir es nicht kaufen wollten.

      Nach einem kleinen Abendessen bei MC Donalds, fuhren wir wieder zurück und stellten das Zeug in den Van. Dann rannten wir zu dem riesen Pub/Bar, wo wir auch schon vor drei Wochen waren. Es gibt einen Innenhof, der sehr schön ausgebaut ist. Dort war es echt voll. Wir trafen dort Leon's Schwester mit Freunden. Es gab noch ein paar Bier und wir unterhielten uns wieder über den Roadtrip und über eine komplett verrückte und ungerechte Wahl. Die Aboriginals wollen einen Platz im Parlament. Damit das erlaubt wir, muss in jedem Bundesstaat mindestens 50% dafür stimmen. Wenn ein Staat aus der Reihe tanzt, wahrscheinlich die rechten/konservativen, dann war es das. Ist ja ein schlimmeres Wahlsystem als in Amerika.

      Danach fuhr uns ein Kumpel von Adam im Mercedes GLE zurück zur WG. Im Mercedes chauffieren lassen ist super.😂
      In der WG angekommen trafen wir auf ein kleines Chaos. Im Treppenhaus saßen und diskutierten einige Bewohner eines anderen Apartments und ganz oben standen Polizisten.
      Die neue WG Mitglieder sahen etwas geschockt aus. Sie erzählten, dass sie aufeinmal lautes Gerumpel und Hilferufe hörten. Anschließend rannten wohl drei Männer aus dem Haus.
      Wir kamen um kurz nach 22 Uhr an und die Polizei war um 1:30 Uhr weg, also war wohl echt etwas ernster.
      Es ist etwas komisch, denn nur bei der obersten und vom Ausgang am weitesten entferntesten Wohnung wurde was geklaut bzw. der Bewohner überfallen. Wirkt irgendwie so, als war es genau geplant dort einzufallen. Ob es da eine Beziehung zwischen Opfer und Täter gab?🧐

      Es machte irgendwie alles nicht so viel Sinn. Wir saßen unten in unserem Detektivbüro und überlegten was der Sinn davon war. Denn laut Polizei, bei denen wir uns öfter informierten wurde nichts geklaut. Später kam dann auch noch die Spurensicherung und pulverte die Eingangstür ein. Die aber schon einige Bewohner nach dem Vorfall anfassten.

      Als die Polizei dann endlich weg war, bauten Leon und ich unser Dachzelt auf. Schon sehr gemütlich da oben und es ging auch recht einfach auf, aber es ist dreckig und zu kurz für mich.
      Wir überlegten dann noch eine Weile wie man das Problem mit der Leiter löst. Man kann sie theoretisch stehen lassen, aber Leitern sind sicher begehrt und wir wollen sie gern behalten. Die Leiter kann man auch nicht wirklich oben im Dachzelt verstauen, man bekommt sie eigentlich von oben nicht Mal aus der Verankerung gelöst. Also muss einer die Leiter ins Auto tun und dann irgendwie hochklettern. Australische Ingenieurskunst. Deswegen sind hier deutsche Ingenieure so beliebt...

      Mal schauen, wie die erste Nacht im Camper wird. Wir stehen hinter dem Haus auf einem kleinen Parkplatz. Ein super Stellplatz, neben einem Garten.
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    • Day 288

      Sydney (Bondi)

      December 5, 2022 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

      Last month an a half in Sydney made a lot more sense than the strong arrival. Still working a lot (around 12-15 hours a day in hospitality), still feeling a bit out of place and lonely. But started making a very nice group with the gallery crew, had some reallyreally fun nights out (and some aweful hangovers after that) explored a good range of cool speakeasy bars and pubs, tried (and failed) at trivia night and explored a different side of Sydney. In the gallery ended up mostly working as a host (which was a position I really didn't enjoy), but I was also the only person who would be able to do all the positions, so I mpved from the bar, the section waitressing, the hosting... and appreciate it the big learnings on the field. Adter that, I was always quite happy in China Diner, my unwritten position was head bartender, so managed all the bar and everything related to it, and also felt very essential in the team, and also got the chance to reallyreally grow as a bartender, which I will confess, is a job that I enjoy very much, making cocktails, running the bar and making all sorts of organizations, creating, innovating and socializing in a very different way with the costumers than on the floor, just in a relax and fun way. During this time I was living in Bondi Junction (very convinient location close to both of my jobs), and with a way more tidy and clean appartment, unfortunately the roomates athmosphere was a bit weird because they would not interact or use the common areas so I still felt quite like a stranger in the place and with the girls who rented me the room having constant reappatences to the place (so maybe short term rentals are not so ideal). Did the Bondi-Cogee walk on a very overcrowded Christmas Day, escaped to Jervis bay with a rental car with Matt, workedworkedworked during the holidays and had a very interesting and different New Year with my indonesian friend Feric. During all this time, re-met with Sarah, a canadian girl I met in Laos, and with who we decided to explore Tasmania. Indeed, Sydney was a veryvery weird period of my life, intense, tough and full of difficulties, but at the same time with so much growth, learning and showing myself how far my limits could go. After this, I was also happy and ready to part ways, and search for a new adventure and place. Last night was quite beautiful, at China Diner got invited for dinner and got reminded that I was appreciate it, and in the gallery, went out with most of my coworkers, where even my boss joined (I really appreciated Antoine so it made me very happy that he came and really took the time to say goodbye). At the end of the night, ended up going for my first and last swim in Bondi, and had lots of fun with someone who seemed like such a different person. So I felt like I was leaving Sydney with my heart full of new friends and experiences, ready for the next step.

      📌 Essentials: Tamarama Beach, Gordon's Bay
      🍸Drinks: The long Goodbye, Baxter Inn, Shady Pines
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    • Day 10

      Sydney

      April 21, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

      Had a fab couple of days in Sydney centre, we went to see the Sydney opera house (thought of you mocka and grandpa!), the botanical gardens, Manly beach and Clovelly beach. We went to a club called the Ivy with friends from Reigate and new ones we have met here, the club had a rooftop pool!! Then we moved to Bondi beach for 2 nights, we are in love with Bondi!!! We did a walk from Bondi to Coogee beach which was really nice and then have chilled on the beach with friends we met at the hostel.Read more

    • Day 28

      Taqiza.. Taco Tuesday.

      April 5, 2022 in Australia ⋅ 🌙 21 °C

      These tacos were epic. And really hit the spot. The Mez.co Sour was sooo good. I got the guac and chips. The Al Pastor, the Birria and the Pescado.

      It was packed so I sat on the little bench out front with some other people and people watched.Read more

    • Day 236

      Sydney (Bondi Beach)

      October 14, 2022 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

      Back to Bondi Beach, where work is close and I get to have some own and clean space (hostels in Sydney are not ideal). All of my energies towards finding a place, that led to finding a temporary place for a month in King's Cross with some Irish, and after that an empty time in between, and another temporary place for another month and a half in my work's neighborhood. Not ideal, obviously, but better than nothing. After that, if everything goes alright, I'll be flying to my next Aussie destination. On the meantime, been settling into the new jobs (bartending in the chinese restaurant, the takeaway restaurant, the yoga classes covers and the events company), and deciding my priorities, and getting ready for a small break for some of them to figure myself out.
      🍴Food: gelato Messina Bondi (amazing ice creams) and the Char Rosstisserie
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    • Day 29

      China Diner

      April 6, 2022 in Australia ⋅ 🌧 19 °C

      Was a reco from Frankie, the hairdresser. I got the Stone & Wood Draft (Pacific Pale Ale from Byron Bay). the chicken and corn shumai, hanger steak stir fried with jasmine rice. The leftovers will be breakfast. The steak was so tender.Read more

    • Day 1

      Sydney

      November 16, 2018 in Australia ⋅ 19 °C

      Arriving in Sydney 🏙🌃⛱🏄‍♀️
      A new adventure after two year on the island. What a change !
      Moving in a flat with 3 housemate, Silje from Norway, Kim fro Sweden & Augustina from Argentina at Bondi beach

    • Day 29

      Bills for Brekky

      April 6, 2022 in Australia ⋅ 🌧 20 °C

      Went to Bills for my first legit breakfast since arriving. This was also the first day of bad weather. It stopped raining when I went out to get my hair done and for shopping. And picked back up when I arrived home. I'll take it.

      I got scrambled eggs and sourdough with a side of bacon... And of course a latte.
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    You might also know this place by the following names:

    Bondi, בונדיי, 邦迪

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