Caloundra

Der Tag starte mit einem Downer. Marc‘s leichter Husten hatte sich über Nacht zu einer Grippe entwickelt. Wir haben unsere Sachen zusammengepackt, gefrühstückt, und das Auto neben dem Camping abgestellt. Hier erwartete uns bereits Dave unser Tourguide. Für heute haben wir uns eine Tour auf die K‘gari island gebucht, eine fast vollständig aus Sand bestehende Insel, welche viele verschiedene Tiere und Ökosysteme beherbergt. Mit einer Fähre fuhren wir auf die Insel, wo wir als erstes feststellten, das es keine gute Idee gewesen wäre mit unserem Spaceship auf die Insel zu fahren, da die Strassen aus Sand bestanden, sehr steil und noch viel holpriger waren. Während Dave uns auf die Gefahren der dort ansässigen Dingo‘s (Wüstenhunde) aufmerksam machte, steuerten wir unser erstes Ziel, den Mc Kensey See an. Dieser ist ein sehr grosser kristallklarer Süsswassersee der nur durch Regen gespiesen wird. Der nächste Zwischenstopp war ein sehr schön gestalteter Holzpfad im Regenwald, welcher vom Erdboden mit allen Kriechtieren abgehoben war. Neben dem „saubersten“ Quelwasser der Welt haben wir noch einen grossen Salamander und eine etwa handgrosse Spinne gesehen. Nach dem Mittagessen steuerten wir die Küste an, wo tatsächlich der Strand als Autobahn genutzt wurde. Hier waren unsere Destinationen ein Süsswasserfluss, der ins Meer mündete und ein Schiffwrack. Während der Fahrt am Strand sind wir nun auch auf die vielgefürchteten Dingos gestossen. Vielgefürchtet, deshalb da sie alleine 2023 19 verschiedene Attacken auf Menschen verübt haben. Dazu gehören Attacken auf Kinder und sogar eine Frau, welche beim Joggen von den Dingos ins Wasser gezogen wurde. Ein grosser Seeadler ist uns auch noch begegnet, aber er ist dem Guide nicht aufgefallen und er fuhr daran vorbei. Auf dem Rückweg machten wir noch halt an einem 1200 Jahre alten Riesenbaum. Nach der Tour mussten wir noch unsere obligatorischen Kilometer abspulen und fuhren im Dunkeln auf der mittlerweile berühmt berüchtigten A1 an die Sunshine Coast.Baca lagi