Australia
Rottnest Island

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Travelers at this place
    • Day 97

      Rottnest Island und die Bike Tour

      January 5, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

      Nachdem wundervollen Frühstücksbuffet musste ich auch schon wieder auschecken. Da ich aber noch Zeit hatte bis um 17 Uhr und es heute nicht so heiß war, beschloss ich mir ein Fahrrad zu mieten und eine Radtour rund um die Insel zu machen. Was eine wirklich gute Idee war und dank des kühleren Wetter auch keinen Kreislaufzusammenbruch verursachte. Entlang an der Küste konnte ich mir sämtliche atemberaubende Küsten anschauen. Ich hätte rein theoretisch die Möglichkeit gehabt schwimmen und schnorcheln zu gehen, es war mir aber schlichtweg zu kalt. An einer Weggabelung fuhr ich dann noch kurz zu den Saltlakes, welche wirklich richtig schön aussehen mit den rot-pinknen Blumen am Rande. Das Salz an sich ist ganz zart rosa, was man auf dem Bild so leider nicht sehen kann. Aber man muss sagen diese Insel ist einfach unglaublich schön. Nach 22km kam ich dann auch schon wieder an meinem Ausgangspunkt an und verbrachte die restliche Zeit noch am Hafen bis meine Fähre wieder zurück nach Perth ging.Read more

    • Day 96

      Rottnest Island und das Quokka Selfie

      January 4, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 36 °C

      Heute morgen ging es schon früh los mit der Fähre in Richtung Rottnest Island. Bereits am Schalter für die Fähre bemerkte ich an der Reaktion der Frau und ihre anschließende Frage, ob sie mein Gepäck zur Unterkunft liefern lassen soll (wohlgemerkt ich hatte eine kleine Sporttasche), dass ich da wohl eine nicht Backpacker übliche Unterkunft gebucht hatte. Aber lassen wir uns mal überraschen. Auf Rottnest angekommen (die Fahrt war ziemlich uninteressant) lief ich dann zur Karma Lodge, meiner Unterkunft auf Rottnest und ich muss sagen es könnte schön dort werden. Leider konnte ich noch nicht einchecken, was aber natürlich in dem Falle gar nicht schlimm war. Spontan buchte ich für den Abend noch eine Westend Sunset Tour (für nur 5 Dollar) und nach dem Aufstellen eines Planes für den heutigen und den morgigen Tag, sowie viel Verwirrung durch mich selbst, konnte ich dann auch einchecken. Und ultra mega cool ein Einzelzimmer. Ein Raum und ein Bad nur für mich. Geschätzte tausend flauschige Handtücher, einem Kühlschrank und einem Tv. Das war seit langem mal wieder Luxus pur. Außerdem sollte mich am nächsten Morgen ein Frühstücksbuffet erwarten. I Like!! Nach einem kurzen Moment des "das muss ich jetzt erst mal auf mich wirken lassen" ging ich zur Quokka Free Walking Tour. Leider sahen wir nur ein paar Quokkas, da es sehr warm war und diese unter anderem nachtaktiv sind. Aber nach langem Bemühen konnte ich mein persönliches Highlight Quokka-Selfie machen. Sind aber auch zu süß die Kleinen. Anschließend hieß es dann Bikini an und ein bisschen am Strand entlang spazieren. Schnell hatte ich auch einen schönen Platz zum schnorcheln gefunden, jedoch musste ich auch feststellen, dass das Wasser hier doch deutlich kälter ist, als die ganze Zeit. Aber man wird verwöhnt durch die Wärme.... Was wird das nur wenn ich wieder zurück nachhause in den Winter komme... Ohjeee... Naja ich darf mich nicht beschweren. Am Abend sind wir dann mit dem Bus zum Westlichen Ende der Insel gefahren. Auf dem Weg dorthin hätten wir beinahe eine Schlange überfahren. Auf meine Frage ob dies eine gefährliche Schlange ist bekam ich nur zur Antwort:"If this snake bites you, you will die." Okay das hatte meine Frage beantwortet... Einen weiteren Stop machten wir um uns die Sea Lions anzuschauen. Danach ging es dann zum westlichsten Aussichtspunkt und wir schauten uns den Sonnenuntergang an, was wirklich schön war. Auf den Rückweg haben wir dann noch an dem Leuchtturm angehalten und durften noch einiges über diesen Leuchtturm und seinen Vorgänger erfahren, was ziemlich cool war. Leider sieht man die 6 Lichtstrahle des Leuchtturmlichtes auf dem Bild nicht so gut. Und so ging auch meine erster Tag auf Rottnest Island (am Abend mit tausenden von Quokkas überall) schon wieder zu Ende.Read more

    • Day 23

      Rottnest Island

      October 26, 2016 in Australia ⋅ 🌙 15 °C

      Today is Quokka-Day! Während Tanja fit wie ein Turnschuh aus dem Bett hüpft, quält sich Aleks mit leidender Miene unter der Decke hervor. Der Muskelkater hat ihn voll erwischt, aber nichtsdestotrotz werden wir uns heute weiteren sportlichen Challenges stellen. Tourguide Francis ist bereits startklar und instruiert uns auf der Fahrt zur Fähre mit Facts und Figures zu seiner Lieblingsinsel, während er gleichzeitig den Besuch seines indischen Glasfaser-Netz-Installateurs koordiniert. Wir erwerben unsere Tickets, einen Flat White und einen Cappuccino und werden vom netten Barista mit den heissesten Quokka-Watching-Tipps ausgestattet. Die Überfahrt dauert nur 25 Minuten und unterwegs entschliessen wir uns doch noch, Velos zu mieten, damit wir die Insel bestmöglich besichtigen können. Während die Crew Wale sichtet, kämpft Tanja mit aufkommender Übelkeit – auf der Rückfahrt werden wir nicht mehr so weit vorne im Boot sitzen. Kaum in Rotto angekommen, werden wir mit Velo (sehr cool: 3-Gängig, Scheibenbremse und Riemenschaltung), Helm (obligatorisch) und Armband (proof of Hiring) ausgestattet und los geht’s.

      Stopp Nr.1 ist die Bakery, die gemäss Franics seit jeher auf der Insel ist. Wir erwerben drei Yesterday’s Sandwiches und einen Pie, bekommen erneut Quokka-Watching-Hints und fahren los. Wir kommen nicht weit, als wir bereits die ersten Baumkängurus sehen und einen Foto-Stopp einlegen. Wir bestaunen die kleinen, pelzig-braunen Kerlchen ausgiebig und fahren dann weiter nach Geordies Bay. Dort verzehren wir unser Frühstück und geniessen die Ruhe, die Möwe und das Meer. Anschliessend fahren wir in westlicher Richtung weiter und staunen über eine Schlange, die sich über die Strasse ringelt und Lizards mit und ohne Schwanz. Die braune Schlange ist „highly venemonous“, wie wir später lesen, aber zum Glück auch äusserst scheu. In Western End sind wir beeindruckt von der Wucht der Wellen, die eine natürliche Brücke in die Felsen geschlagen hat und hoffen darauf, erneut Wale zu sichten. Leider bleiben sie diesmal unter Wasser und so fahren wir weiter Richtung Süden.

      Beim Quokka-Stopp Nr.2 treffen wir auf eine ganze Familie der kleinen Kängurus – sogar ein Junges ist dabei. Wir fötelen die neugierigen Beuteltiere ausgiebig und freuen uns an ihrem niedlichen Aussehen. Weiter geht’s auf unseren Drahteseln und wir bestaunen die hügelige Buschlandschaft, einen Leuchtturm, Salzseen, Enten, Vögel - und verfahren uns prompt. Statt am Südzipfel zu landen sind wir plötzlich wieder fast an unserem Ausgangspunkt Thompson Bay. Macht aber nichts, Aleks‘ Füdli schmerzt eh und Zeit für einen kühlen Cider ist es auch. Der Tag auf der Insel verging wie im Flug und schon bald sitzen wir wieder in der Fähre zurück nach Perth. Taxi Francis erwartet uns bereits und während er seine Shooting-Skills üben geht, leisten sich Aleks und Tanja ein weiteres Workout in der Garage.

      Unsere Zeit in Western Australia ist beinahe beendet. Wir packen nach einem gemeinsamen Abendessen unsere Sachen und lassen den Abend mit lustigen, zum Teil beinahe unglaublichen Stories, vornehmlich aus Francis‘ und Aleks‘ Geschichtensammlung, ausklingen.
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    • Day 30

      Rottnest Island

      March 15, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

      Um eines klarzustellen, die Wikipedia-Einträge sind falsch. Die niedlichen Tiere auf Rottnest heissen Quarkini's und nicht Quokka's, glaubt mir, ich kenn mich mit Tieren aus!
      Das Kombi-Ticket für die Fähre und die Mietfahrräder waren gebucht und nachdem wir meinen Planungsfehler auch noch ausgebügelt hatten, konnte es losgehen. Natürlich wieder einmal in aller herrgottsfrühe, schliesslich haben wir ja Ferien, da konnten wir ja auch früh aufstehen. Um 0625 Uhr wurden wir vom Shuttelbus abgeholt und zur Fährstation in Hillarys Boat Harbor. Dort durften wir auch unsere Fahrräder ausfassen. Mit einem Inselplan, Wasser und etwas Knabberzeugs bewaffnet machten wir uns auf den Weg, als uns die Fähre in Rottnest Island abgeladen hatte. Wettertechnisch hatten wir bis auf wenige Ausnahmen an diesem Tag rechtes Glück. Auch wenn es nie so ganz schön Wetter war, hatten wir dennoch meistens sonnige Abschnitte. Die 22 km Rundstrecke nahmen wir uns zum Ziel, wobei wir uns zuerst einmal ans Handling gewöhnen mussten, denn im Gegensatz zur Schweiz sind die Bremsen für das Vorder- bzw Hinterrad vertauscht und ein Unfall unmittelbar vor unserem Campingtrip wäre verheerend gewesen. Bereits bei der Losfahrt an der Thomson Bay sahen wir viele der bereits erwähnten Quarkinis. Obwohl die Tiere eigentlich Nachtaktiv sind, haben sie sich auf die Tagaktivität umgestellt, weil die Futtersuche aufgrund der vielen Touristen viel einfacher wurde, als in der Nacht. Die Insel bietet allerlei schöne Strände und Abschnitte. Sogar den hohen Anstieg zum Fusse des Leuchtturms bewältigten wir und stellten dabei fest… unsere Kondition ist besser als gedacht. Das Ziel waren die erwähnten 22 km, welche uns ganz in den Westen der kleinen Insel führten, um dann der anderen Seite entlang wieder zur Thomson Bay zu gelangen. Während die ersten zwölf Kilometer leicht von den Pedalen gingen, hatten wir bei den restlichen zehn Kilometern unseren „Spass“, was hauptsächlich am doch recht starken Gegenwind lag und den nur bedingt guten Fahrrädern. Aber hey, auch das packten wir. Nach dem Mittagessen ging es aber zuerst einmal an den Strand, ein bisschen Sonne tanken. Nach dem Sonnenbad nahmen wir die letzten vier Kilometer auf uns und traffen schlussendlich wieder in Thomson Bay ein. Nach einer kühlen Erfrischung und dem erneuten bestaunen der äusserst niedlichen Quarkini ging es zurück zur Fähre, welche uns nach Perth zurückbrachte. Auf den Fahrten mit der Fähre liefen auf den grossen Bildschirmen die alten Mr. Bean-Folgen, was zur allgemeinen Erheiterung beitrug. Die Shuttelbusfahrt zurück ins Zentrum von Perth verbrachten die meisten ruhig auf ihren Sitzen, denn trotz des gemischten Wetters, waren wir ganz schön geschlaucht. Im Hotel angekommen waren wir dem Dienst der Dusche äusserst dankbar. Da wir am nächsten Morgen zu Apollo fuhren, um den Camper entgegen zu nehmen, beliessen wir es am Abend mit grossen Ausflügen und begnügten uns mit einer geteilten Pizza im Hotel.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Rottnest Island

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