Australien
Snowy Monaro Regional

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    • Dag 83

      Treeplanting🌲

      8. juli 2023, Australien ⋅ 🌬 9 °C

      Seit über einem Monat nun, habe ich mich im Job “Treeplanting” (Bäume pflanzen) ausprobiert. Matheo und seine Freunde waren schon letztes Jahr für zwei Monate in diesem Job tätig und haben seitdem viel davon geschwärmt. Da man hier nicht stündlich bezahlt wird, sondern pro Baum, kann man hier nämlich vor allem eines: extrem viel Geld verdienen. Natürlich war für mich von anfang an klar, dass ich keine 3000 Bäume pro Tag pflanzen werde und somit nicht auf 700$ pro Tag kommen kann, doch mein Ziel war es zumindest halb so viel zu schaffen.
      Einher mit diesen hohen Einnahmen geht aber natürlich starke physische und auch psychische Anstrengung, da man hier ohne die richtige Einstellung schnell auf den falschen Weg geraten kann. So hört man hier öfter Leute fluchen und weinen als in anderen Jobs.
      Nun aber mal begonnen von Anfang an: Nach Cairns ging es für Matheo, seinen Freund Lucas und mich in die Nähe von Melbourne um für zwei Wochen in einer Firma zu arbeiten bevor dann die dreimonatige Saison in der Firma, in der sie letztes Jahr waren, begann. Die ersten beiden Wochen in dieser Firma liefen für mich erstaunlicherweise sehr gut und schon nach wenigen Tagen konnte ich überdurchschnittlich Geld verdienen. Bei dem Treeplanting kommt es hauptsächlich auf zwei Dinge an: den Boden und den Preis pro Baum. Angefangen habe ich mit dem besten Boden den ich mir hätte vorstellen können: weich, aufgeschüttete Reihen, sodass man genau wusste wo man pflanzen soll, und generell wenig Steine, Holz etc im Weg. Dafür betrug der Preis jedoch nur 15 bzw später 19 cent pro Baum. Hier hieß es also: Ausdauer und Schnelligkeit.
      Angekommen in der anderen Firma begannen wir ebenso bei 19 cent, jedoch war die Erfahrung ganz anders hier. Nicht nur der Boden war härter, sondern wir mussten teilweise durch Sträucher, Felsen, Wälder und das stellte insbesondere eine Herausforderung dar, denn nun gab es keine Reihen den wir folgen sollten, sondern wir mussten uns an der Person neben uns orientieren und 3 Meter entfernt von deren Bäumen pflanzen. Im Gebüsch aber die kleinen Bäume zu finden, ist definitiv nicht immer ein Kinderspiel.
      So verlor ich durch all diese Faktoren enorm an Schnelligkeit und hatte anfangs Probleme überhaupt über den Mindestlohn zu kommen.
      In der ganzen Firma sind wir in drei Teams eingeteilt, welche je aus ca 12 Pflänzern und dann noch je einem Supervisor (Aufsichtsperson) und einen Quality Checker, welcher schaut dass all unsere Bäume den richtigen Abstand haben und “straight, deep and tight” (gerade, tief und fest) sind, bestehen.
      Unser Team hatte leider das Pech nach zwei Wochen in einen anderen Job eingeteilt zu werden und in einer anderen Region “replanting” zu machen. Also sozusagen bei einem 1 jährigen Feld Bäume zu pflanzen wo keine gewachsen sind. Das bedeutet nun wir mussten mehr laufen und konnte nur ca alle 5 Bäume etwas pflanzen und somit noch weniger Geld verdienen. Glücklicherweise wird man pro Stunde bezahlt, wenn man nicht genug pflanzt, da ich hierbei weit unter dem Mindestlohn kam. Besonders ärgerlich war es allerdings für die Jungs, welche anstatt 700$ pro Tag gerade einmal 200-300$ machen konnten und somit viel Geld verloren.
      Durch die niedrige Bezahlung und dem zudem extrem schlechten Boden, welcher großflächig aus Brombeersträuchern und aufgeschüttetem Holz bestand, ging die Motivation bei allen so sehr runter, sodass wir schon auf Jobsuche gingen.
      Nach eineinhalb Wochen hat uns der Chef glücklicherweise mit einem anderen Team getauscht, sodass wir drei Tage wieder einmal richtig Treeplanting machen konnten… bis unser Team jetzt jedoch in eine 4h entfernte Stadt geschickt wurde um hier für mehrere Wochen wieder Replanting zu machen…
      Für mich war es nun aber die letzte Woche, welche ich nun in einem kleinen “Hotelzimmer” auf einem Campingplatz verbringen konnte😅

      Auch wenn ich leider durch die vielen Probleme bei weitem nicht das Geld verdient hatte, was ich mir erhoffte, waren diese 7 Wochen Treeplanting ganz sicher die Erfahrung wert und ich bin froh wieder einmal mehr zum Leben dazugelernt zu haben. Ebenso dankbar bin ich natürlich auch, dass ich ohne größere Verletzungen davongekommen bin.
      Matheo wird hier noch für die nächsten zwei Monate weiterarbeiten, doch für mich heißt es nun Abschied nehmen von dem Motto “Eat. Sleep. Plant. Repeat”🌲
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    • Dag 25

      Mount Kosciuszko Wanderung

      21. december 2023, Australien ⋅ ☁️ 11 °C

      Wenn man Pläne macht, dann sollte man diese auch umsetzen. Die Idee im Australischen Sommer auf den höchsten Berg in Australien zu wandern, war schon mal richtig gut. Dass es aber schon an der Liftstation nur noch 8 Grad hatte, konnte keiner vorhersagen. Dennoch sind wir hoch auf den Mount Kosciuszko. 2.228 Meter über dem Meeresspiegel und damit on Top of Australia 🇦🇺 Wir hatten wirklich Spaß und haben dieses Abenteuer genossen. Statt den Blick in die Ferne schweifen zu lassen haben wir uns auf die Vielfalt an Blumen links und rechts unseres sehr professionell angelegten Wanderpfades konzentriert. Auf dem Gipfel waren wir zwei ganz alleine und haben uns riesig gefreut. Den Aufnäher für den Wanderrucksack haben wir uns wahrlich verdient. Morgen geht es wieder zurück ans Meer und damit die letzen Tage unseres Roadtrips.Læs mere

    • Dag 22

      Mount Kosciuszko

      21. april, Australien ⋅ ☀️ 14 °C

      Um 4:15 Uhr läutete der Wecker, den ich gleich mal auf 4:35 Uhr weiterstellte. Viel zu früh 🙈. Ich schaffte es aber dann locker bis 5 Uhr fertig zu sein und begab mich auf die abenteuerliche Fahrt durch Australiens Dunkelheit. Die meisten warnen oder raten davon ab, in der Nacht mit dem Auto zu fahren, weil sehr viele Tiere unterwegs sind. Ich traf einen Wombat an und ansonsten nur tote Tiere, teilweise mitten auf der Straße.
      Ein Nebel überzog die Wiesen und Wälder und als die Sonne aufging, musste ich mehrmals stehen bleiben, um die Stimmung einzufangen. Einfach gigantisch.

      Kurz vor dem Mount Kosciuszko Nationalpark befanden sich komplett runde Felsen am Wegrand bzw. inmitten von Kuh- und Schafweiden. Es erinnerte mich an Rechberg, wo ich mit Mama auch solche ähnlichen Felsen gesehen hatte.

      Ich wanderte von Thredbo aus zuerst unter Gondel- bzw. Sessellifte über unzählige Stufen ca. vier Kilometer halbwegs steil nach oben. Nach den ersten zwei Kilometern traf ich Jeff, den Kranfahrer aus Sydney, der mein Mount Kosciuszko Wanderpartner wurde. Als wir oben bei der Bergstation ankamen, wandelte sich der Wanderweg in einen sechs Kilometer langen Stahlkonstruktionsweg, der erhöht über dem Boden komplett geradeaus ging und mich an den Gehweg der alten Eisenbahnbrücke erinnerte. Ich denke, der Mount Kosciuszko ist der einzige Seven Summit, der auch für Rollstuhlfahrer*innen geeignet ist (vorausgesetzt man nimmt den Sessellift).

      Der Gipfel war dementsprechend voller Menschen, aber immer noch okay. Besonders aufregend war der Aufstieg nicht, denn dieser Summit hebt sich nicht von den anderen Bergen der Snowy Mountains ab, sondern er bettet sich eher unspektakulär in die Umgebung ein.

      Nach einer gemütlichen Jausen und Red Bull Pause gingen wir die sechs Kilometer wieder zurück und fuhren dann mit dem Sessellift runter. Im einzigen offenen Café des eigentlichen Ski-Resorts Thredbo kauften wir uns dann noch ein Mittagessen und dann zog jeder seines Weges.
      Jeff erzählte mir vom Tom Groggin Camp Ground am (einzigen) Weg Richtung Beechworth, wo oftmals unzählige Kängurus herumhüpfen. Ich stoppte und sah wirklich an die 15 Stück 🥰🥰🥰.

      Ich versuchte so viele Kilometer wie möglich hinter mich zu bringen, um nur mehr einmal vor Melbourne nächtigen zu müssen. Dazu war ich noch einmal drei Stunden unterwegs. Kerry empfahl mir Beechworth als sehr guten Unterkunftsort, aber ich stoppte im 45 Minuten zuvor gelegenen Allans Flat, einfach, weil ich nicht mehr fahren wollte. Jeffs Airbnb war auch in der Umgebung, also aßen wir am Abend noch einmal gemeinsam im ausgezeichneten Thai-Restaurant.

      Ein witziger Fun-Fact zum Mount Kosciuszko:
      Gleich in der Nähe befindet sich der nur geringfügig niedrigere Mount Townsend mit 2209 Metern. Ursprünglich waren die Namen Mount Townsend und Mount Kosciuszko dem jeweils anderen Berg zugeordnet. Höhenmessungen ergaben, dass der ursprünglich für höher gehaltene Mount Kosciuszko kleiner als der Mount Townsend war. Damit der Mount Kosciuszko trotzdem der höhere Berg bleiben konnte, tauschte das New South Wales Lands Department die Namen beider Gipfel einfach aus 😂.
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    • Dag 59

      Mount Kosciuszko..

      10. januar, Australien ⋅ ⛅ 25 °C

      .. ist mit 2.228 m der höchste Berg Australiens. Der Hochnebel morgens löst sich langsam auf und wir machen uns auf dem Weg nach Thredbo. Mit dem Sessellift fahren wir zur Bergstation in Höhe von 1. 930 m. Der Weg zum Gipfel und zurück ist 13 km lang. Zu 80% besteht er aus einem Steg aus Eisengittern. Das Verlassen ist bei Strafe verboten. Bergauf mit einem starken Gegenwind laufen wir erstmal in die tief anfliegenden Wolken rein. Nach zwei Stunden erreichen wir den Gipfel und es klärt zunehmend auf. Während unserer Pause auf dem Gipfel genießen wir den faszinierenden Rundumblick. Der Abstieg mit Rückenwind geht dann schneller, führt aber zu ausgeprägtem Muskelkater. Den Tag lassen wir wieder auf unserer Terrasse, dem Tagesmotto folgend, mit einem Kosciuszko Pale Ale ausklingen.Læs mere

    • Dag 57–58

      Australian Alpes

      8. januar, Australien ⋅ ⛅ 23 °C

      Montag:
      Wir fahren ca. 490 km Richtung Südwest. Es regnet fast den ganzen Tag. Am Abend kommen wir in unserem Resort am Lake Jindabyne an. Der Himmel reißt auf und zeigt uns die wunderschöne Landschaft am See. Unser Apartment ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, punktet aber mit einer wunderschönen Terrasse. Der Blick auf den See in der Abenddämmerung mit einem Glas Wein versöhnt uns mit der Regenfahrt.

      Dienstag:
      Die Prognose für heute verspricht erst am Nachmittag blauen Himmel und Sonne. Wir beschließen den Kosciuszko Nationalpark in seiner Länge von über 110 km mit dem Auto zu erkunden. Wir finden viele schönen interessante Aussichtsplätze, die man zu Fuß von den Parkplätzen aus gut erreichen kann und fahren auch mal wieder Offroad tracks mit unserem 4WD. Die Australian Alpes sind die höchste Region der Great Dividing Range, die den australischen Osten in Nord-Süd-Richtung in einer Länge von über 3500 km vom Landesinneren trennt. In einer Höhe von über 1500 m über NN überqueren wir die Wasserscheide und stehen am Anfang des Murray River, den wir vor einigen Wochen schon in Südaustralien überquert haben. Es ist der längste Fluss Australiens.
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    • Dag 24

      Jindabyne, New South Wales

      20. december 2023, Australien ⋅ ☁️ 12 °C

      Hallo und Grüße aus den Bergen im Kosciuszko Nationalpark. Das war heute ein gewaltiger Ritt von Lakes Entrance, Victoria bis hier rauf nach Jindabyne im Bundesstaat New South Wales. Doch es hat sich gelohnt. Wir stehen auf unserem gebuchten Campingplatz mit direktem Blick auf den Lake Jindabyne. Der Ort selber erinnert an einen alpinen Urlaubsort im Sommerschlaf, nur dass hier auch jetzt im Australischen Sommer Saison ist. Weihnachtscamping 😉 Morgen gehen wir Wandern. Unser Ziel ist der Gipfel des höchsten Berges in Australien, der Mount Kosciuszko mit 2.228 Metern.Læs mere

    • Dag 85

      Landleben in Bombala

      10. juli 2023, Australien ⋅ ⛅ 12 °C

      Was mir besonders gefiel in der Zeit beim Treeplanting war das Leben auf dem Land. Außer ein paar kleinen Dörfern gab es rund um uns herum nicht viel. Unser Haus lag zudem fast 2 km von der Straße ab und somit führte es uns jeden Morgen durch zwei Tore und über drei Felder. Wir wohnten in einem kleinen Gemeinschaftshaus zu zehnt. Alle davon waren natürlich auch junge Leute aus dem Job. Das Haus war relativ klein, denn außer dass es 5 Zimmer besaß, hatte es nur ein einziges Bad und eine kleine normale Küche. Das war natürlich manchmal nicht leicht mit so vielen Leuten sich eine Toilette und eine Dusche zu teilen, aber irgendwie haben wir das dennoch immer ganz gut hinbekommen. Zu meinen Mitbewohnern zählten die drei französischen Jungs und ein französisches Mädchen, drei Jungs aus England, Österreich und Deutschland und ein Paar aus Uruguay. Zum Glück verstanden wir uns alle super, was das Zusammenleben einiges einfacher machte.
      In dieser kalten Zeit half uns zudem am allerbesten der Kamin durch die Zeit. Somit war die tägliche Aufgabe das Feuer am Laufen zu halten. Am Wochenende mussten wir dann machmal auch Holz besorgen gehen oder Holz hacken. Ich fand diese kleinen Aktivitäten rund ums Haus sehr interessant und ich konnte auch nochmal viel dazulernen.
      In unserer Freizeit waren wir meist fix und fertig vom Arbeiten, weswegen wir wenig unternommen. Am Wochenende mochte ich es ansonsten gern Spaziergänge rund um das Haus zu machen, da wir umgeben waren von großen Schafs- und Kuhweiden und einem kleinen Fluss, wo die Chance auf Schnabeltiersichtungen bestand.
      Leider habe ich dort keine Schnabeltiere zu Gesicht bekommen, als Matheo und ich aber zu einem kleinen Aussichtspunkt in der Nähe des Dorfes gefahren sind, hatten wir das große Glück sogar gleich zwei Schnabeltiere zu sehen!😍
      Der Kontakt zu vielen Farmtieren (wie zb auch den Pferden direkt vor unserem Haus) und auch die vielen Sichtungen von Kängurus und sogar einem Wombat welches neben mir auftauchte beim Treeplanting!!! machten meine sonst eher anstrengende Zeit zu einem wunderschönen Erlebnis. Auch die atemberaubenden australischen Sonnenuntergänge und den unglaublich klaren Sternenhimmel konnte ich in meinen letzten Wochen auch noch einmal ausgiebig bewundern und genießen.
      Zurückblickend bin ich froh, wieder einmal neue Erfahrungen in neuen Bereichen gemacht zu haben und werde gern auf diese Zeit zurückschauen😇
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    • Dag 54

      Auf dem Weg zum Mount Kosciuszko

      22. marts 2023, Australien ⋅ ☁️ 13 °C

      Unsere Route die letzten Tage: Seacliff Bridge, Hyams Beach, Pebbly Beach, Eden und anschliessend in die Snowy Mountains, wo wir dann am Montag den höchsten Berg Australiens den Mount Kosciusko (2228 Meter) erklommen haben. Die ersten Meter gings mit dem Sessellift hoch hinaus, anschliessend führte uns ein Stahlpfad auf den Berg. Im Winter kann man hier Skifahren, es lag sogar noch etwas Schnee an einem Hügel. ⛷️❄️Læs mere

    • Dag 28

      Auf dem Weg nach Melbourne

      28. marts 2023, Australien ⋅ ☁️ 10 °C

      Es geht endlich mal weiter mit reisen! Am Freitag packe ich die letzten Sachen zusammen, Sue und ich fahren noch zu Marks Arbeit um tschüss zu sagen, und dann geht es los. Innerhalb von sechs Tagen will ich nach Melbourne fahren. Meine erste Etappe bringt mich an die Sapphire Coast, in den Süden des States. Hier übernachte ich an einem Strand.
      Am nächsten Tag geht es in die Städte Merimbula und Eden, hier gefällt mir besonders das Museum über Orcas und Walfang. In dieser Bucht haben Orcas mit Walfängern zusammengearbeitet, was sonst nirgendwo dokumentiert wurde. Nachmittags fahre ich ins Inland, in die australischen Alpen. Der Ort wo ich übernachten will liegt im Nationalpark. Es regnet, deswegen ist kochen mit den Campingkocher schwierig und mein Essen wir kalt :(
      Morgens fahre ich noch weiter hoch, bis zum Charlotte Pass. Von hier beginnt der Wanderweg auf den Mount Kosciusko, den höchsten Berg des australischen Festlands. Mit 2228m ist er nicht wirklich groß, und der breite Weg und die Wolken, die die Sicht verdecken, machen die Wanderung eher ein bisschen langweilig.
      Als ich zu Informationstafeln komme, lese ich über die spirituelle Bedeutung des Ortes für Aborigials. Sie kommen seit Jahrtausenden auf den Berg, und glauben dass in den großen Felsen die Geister ihrer Ahnen sind. An diesem Ort sollen die Geister sich zum Tanzen treffen.
      Auf dem Gipfel gibt es nur eine Metallplattform und dichte Wolken, deswegen bleibe ich nicht lange. Der Weg zurück bietet dann mal schöne Aussicht :)
      Am selben Tag fahre ich wieder ganz runter ans Meer und übernachte an einem Kap, wo ich morgens schwimmen gehe. Dann fahre ich weiter die Küste entlang.
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    • Dag 12

      Mount Kosciuszko Summit

      10. oktober 2023, Australien ⋅ ☀️ 13 °C

      In aller früh hat uns heute der Wecker um 04:50 Uhr geweckt, damit wir bei Sonnenaufgang den Mount Kosciuszko hinauf laufen können. 🌄
      Da es auch sehr kalt diese Nacht war, hatten wir beide kaum Antrieb aufzustehen aus dem warmen Bett. 🫣
      Pascal hat den Anfang gemacht und für uns den Proviant vorbereitet und eingepackt. Jette hat sich in der Zeit warm eingepackt. 🥶🥶

      Von unserem Campingplatz sind wir ca. eine halbe Stunde bis zum Charlotte Pass gefahren, wo der Mt. Kosciuszko Summit beginnt. Nun warten 9 km Wanderweg auf und bis zur Spitze des Berges.🏔️
      Wir waren eher semi gut auf die Kälte vorbereitet, aber hatten uns zum Glück in Sydney in einem Outdoor Laden noch Mützen gekauft. Handschuhe wären aber auch eigentlich ganz nice gewesen. 🧤
      Wie man auf dem Bildern unschwer erkennen kann, lag oben auf dem Berg noch ein wenig Schnee, welcher wunderschön in der Sonne glänzte. ❄️ Nach sechs Kilometern kam die Seaman’s Hut, wo wir uns dazu entschieden eine kleine Frühstückspause zu machen. Nach weiteren drei Kilometern und schneebedeckten Wegen haben wir nach insgesamt ca. 02:15 Stunden den Gipfel (2228m) erreicht (s. Video). Der Ausblick war atemberaubend und wir hatten perfektes Wetter, da keine einzige Wolke unsere Sicht versperrte. 😍 Auf dem Gipfel haben wir uns erneut gestärkt, da nun weitere 9 km auf uns warteten, um zurück zum Auto zu kommen.
      Auf dem Weg nach unten sind uns einige Schulklassen begegnet, welche wirklich eine komplette Überlebensausstattung dabei hatten. 😅 Wir fragen uns immer noch, was die genau vor hatten. 🤷🏼‍♀️
      Die neun Kilometer nach unten waren ein echter Krampf, aber wir sind stolz auf uns, dass wir die insgesamt 18 km in ca. 5 Stunden mit Pausen geschafft haben. 💪🏼

      Da wir recht früh fertig waren mit unserem Wandern, haben wir den restlichen Nachmittag auf unserem Campingplatz verbracht. Jette hatte starke Migräne und hat deswegen ein wenig geschlafen, während Pascal das Wetter genoss. ☀️

      Gegen Abend hatten wir noch Besuch von einer Wallaby Mama mit ihrem Kind im Beutel (s. Foto). 🦘 Zudem haben wir unser erstes Reh in Australien gesichtet (s. Foto). 🦌
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