Austria
Klosterneuburg

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Travelers at this place
    • Day 6

      Zum Berger - Weinhaus

      July 4 in Austria ⋅ ☀️ 23 °C

      Bloß gut, dass ich die müden Herren noch ein Stück nach Grinzing geschleppt habe: Hier sind die alten, geduckten Häuschen, die Udo Jürgens in seinem Liebeslied für Wien besingt! Und die Buschenschenke beim "Berger" in einem romantischen Hof mit einer herzlichen Wirtin und sogar Schrammelmusik ist wirklich besuchenswert!Read more

    • Day 6

      ... zwischendurch ...

      July 4 in Austria ⋅ ⛅ 23 °C

      ...wir haben auch einige Buschenwirtschaften zwischendurch ausgelassen..., kaum zu glauben.
      Nicht ganz so schön war, dass der "Stadtrundweg 1" zwar entlang der Weinberge, aber über eine befestigte Straße ging.

      Ein Marsch durch/über die Weinberge wäre sicherlich schöner gewesen ..
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    • Day 1

      Setagaya Park

      March 20 in Austria ⋅ ⛅ 14 °C

      Fini und ich reisen zum Setagaya Park und machen ein bisschen O'Hanami. Der Park ist komplett überfüllt und lauter aufgespritzte osteuropäische Frauen machen Fotoshootings an Orten wo sie nivht hindürfen. Andere regen sich darüber auf und vertreiben sie vom Rasen. Sonst auch viele alte Leute. Fini braucht einen Kimono. Wir machen ein paar Fotos und verzupfen uns schnell wieder.Read more

    • Day 34

      Day 34: Vienna to Salzburg.

      May 17 in Austria ⋅ ☁️ 13 °C

      Spent another wonderful day in Vienna be it drizzly and cool. Visited the Beethoven museum and the Mozart monument. Met a wonderful lady on the bus who told us about the spectacular parliament building so did a street walk. Back to Mödling and enjoyed one of the most spectacular drives through the alps. Sleeping under them tonight.Read more

    • Day 33

      Grinzing - Tipp von Mary … 🙏

      June 1 in Austria ⋅ ☁️ 18 °C

      … ich finde 500m weiter unten eine Tramstation - mit Tram, U-Bahn, Bus erreiche ich Ginzing …
      … je näher Ginzing desto mehr Sonne … ☀️😀

      ———

      Grinzing war bis 1892 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling sowie eine der 89 Wiener Katastralgemeinden.
      Der Name Grinzing ist ein echter -ing-Name, das heisst, er bezeichnet die Zugehörigkeit von Menschen zu einem Sippe­noberhaupt. Im Fall von Grinzing leitet sich daher die Bedeutung von „bei den Leuten, die zu einem Mann mit dem Namen Grinzo gehören“ ab. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Grinzing 1114 als Grinzigan. Das Döblinger Bezirksmuseum leitet den Ortsnamen vom Zeitwort „rinnen“ als „g'runnen“ und daraus gebildet „Siedlung am Gerinne“ ab. Der Wortstamm „G'rinn“ ist im Sinne von „Gerinne“, einem Zusammenfluss von Griessbächchen, zu verstehen. Dem entspricht das Gotische, „rinno“ für Griessbach oder Lauf.

      Grinzing im Mittelalter
      Das Dorf Grinzing fiel im 11. Jahrhundert an das Geschlecht der Grunzinger. Diese erbauten den später so genannten Trummelhof, von dem sich bis heute Reste im Haus Cobenzlgasse 30 erhalten haben. Dieser ehemalige Herrensitz bezieht seinen Namen daraus, dass er angeblich auf einer römischen Ruine erbaut wurde. Grinzing war bereits im 12. Jahrhundert ein blühendes Dorf. Im Dorf lebten insbesondere Weinbauern und Tagelöhner, die im Dienst der Klöster und reicher Wiener Bürger standen. Das Geschlecht der Grunzinger starb jedoch im 14. Jahrhundert mit Rüdiger von Gründsing aus. 1350 wurde er in der Wiener Minoritenkirche begraben. Grinzing stand unter der Gerichtsbarkeit des Stifts Klosterneuburg, das die Grundobrigkeit über den Ort bis ins 19. Jahrhundert bewahren konnte. 1426 wurde die Pfarrkirche Grinzing, die Kirche „Zum heiligen Kreuz“, errichtet.

      Grinzing in der Neuzeit
      Grinzing nach Norden um 1900
      In der Folge litt der Ort jedoch immer wieder unter starken Verheerungen. 1484 verwüstete Matthias Corvinus den Ort, 1529 richteten die Türkenstarke Schäden an. Darüber hinaus äscherte ein Grossbrand Teile des Ortes 1604 ein. 1683 zerstörten erneut die Türken nach dem Wiederaufbau den Ort. Grinzing entwickelte sich trotzdem am besten im Vergleich zu den umliegenden Dörfern. 1713 gab es im Ort bereits 70 Häuser, jedoch traf den Ort die Pest schwer. Mehr als die Hälfte der Häuser war verseucht, 129 Menschen starben. Dies dürfte das Wachstum des Ortes stark gehemmt haben. 1783 wurde die Grinzinger Kirche auch zur Pfarrkirche erhoben, finanziert wurde sie durch die Aufhebung einiger Ordens-Grundherrschaften auf dem Bezirksgebiet durch Joseph II. Grinzing entwickelte sich in der Folgezeit aber nur langsam. 1795 gab es 83 Häuser, 1822 99 Häuser und bis 1835 gab es gar keinen Neubau. 1831 hatte der Ort 99 Häuser mit 835 Einwohnern und war damit kaum grösser als noch 1795. Danach setzte jedoch ein stärkeres Wachstum ein. Bis 1890 steigerte sich die Bevölkerung auf 1.421 Menschen in 209 Häusern.
      Im Jahre 1892 wurde Grinzing schliesslich bis zum Kamm des Wienerwalds mit Oberdöbling, Unterdöbling und den Vororten Kahlenbergerdorf, Nußdorf und Heiligenstadt, Sievering und Josefsdorf zum 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling zusammengefasst. Der Rest von Grinzing kam an Weidling.

      Grinzing im 21. Jahrhundert
      Typisches Heurigen-Lokal in Grinzing
      Die Bekanntheit von Grinzing fusst auch heute auf dem Weinbau. Um das Potential der historisch seltenen Struktur des Grinzinger Platzes zu nutzen und die Lebensqualität des Ortskerns zu verbessern, starteten die Döblinger Grünen 2005 einen Ideenwettbewerb für eine innovative Neugestaltung in gemeinsamer Planung mit Bürgern und Experten. Die Gestaltungsideen und -vorschläge für den Grinzinger Platz inklusive Himmelstrasse und Cobenzlgasse sollten auf die besondere städtisch-ländliche Übergangssituation im Ortskern von Grinzing eingehen. Der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan 2005 für das Grinzinger Ortszentrum verweist in seinem Erläuterungsbericht auf den „Grinzing Plan“ vom „Planungsteam Grinzing“ unter der Leitung von Gustav Peichl von 1975 sowie auf die Bedeutung des historischen Ortsbildcharakters von Grinzing. Die Festsetzung einer Schutzzone für den Grossteil des Ortskerns soll die kleinteiligen dörflichen Bebauungsstrukturen und -formen in ihrem Bestand sichern und im strassenabgewandten Wohngebiet massvolle Entwicklungsmöglichkeiten gewährleisten. Die bereits 2004 massiv einsetzende bauliche Entwicklung und Gentrifizierung sowie die Pachtaufkündigung von traditionellen Weinhauerbetrieben führte zu einer intensiven öffentlichen Diskussion und dem Engagement von Anrainern, prominenten Kunstschaffenden und Bürgerinitiativen wie dem Weltkulturerbe für Grinzing und der Initiative Denkmalschutz für die Grinzinger Kulturlandschaft und Heurigenkultur. Auf Initiative von Stadtrat Rudi Schicker wurde 2007 gemeinsam mit der Kronen Zeitung die Plattform „Grinzing belebt“ als Begleitkomitee für die „Initiative Leitbild Grinzing“ gegründet. Das Bürgerbeteiligungsverfahren startete 2008 mit den Arbeitskreisen „Ortsbild“, „Öffentlicher Raum und Verkehr“ und „Wirtschaft“, um gemeinsam mit Fachexperten Ideen und konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Lebens- und Wirtschaftssituation von Grinzing zu entwickeln. Das Leitbild Grinzing sieht den Erhalt von Grinzing „als Wein- und Heurigenort mit seinen Kulturgütern und der umgebenden Kulturlandschaft – den Weingärten“ vor. Das geplante Neugestaltungskonzept des Grinzinger Angers im Leitbildbericht 2009 stiess auf strikte Ablehnung der Anrainer. Die Diskussion um die Grinzinger Kulturlandschaft und das Weltkulturerbe für Grinzing und die Region der Wiener Pforte ist prolongiert.
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    • Day 8

      Klosterneuburg

      September 8, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 26 °C

      Kurz vor Wien liegt Klosterneuburg mit einem großen Stift. Hier schauen wir uns eine Ausstellung „Gotteskrieger“ und die Schatzkammer an

      „Kriege »im Namen Gottes« dienten in der Geschichte häufig der Durchsetzung weltlicher Interessen. Zum Kriegsanlass nahm man im 15. Jahr­hundert die Abwehr militanter Anhänger des Re­formers Jan Hus. Die Ausstellung „Gotteskrieger“ fokussiert auf den Wiener Raum und seine Beziehungen zu Böhmen und Mähren in der Hussitenzeit.“

      Die Schatzkammer ist imposant und auch nicht ganz unkritisch. Denkanstoß: Reliquie Natur - wird die Natur selber zur modernen Reliquie?

      Danach ging es in die Stiftskirche, innen waren Photos leider nicht erlaubt.
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    • Day 37

      Malerisch

      June 17 in Austria ⋅ ⛅ 21 °C

      Das war wirklich eine schöne Etappe. Bei der Ausfahrt von Wien sieht man nach kurzer Zeit das mächtige Kloster Neustadt, das auf einem kleinen Hügel thront und einen eigenen Stadtbezirk bildet. Ein unglaublich imposanter Bau. ZZ leben noch 40 Chorherren dort - Platz hätte es für viel mehr.

      Der Weg führte dann auf dem Damm stetig der Donau nach. Zwei Stauwehre unterbrechen den Fluss in seinem Lauf, aber die Umgebungen der Dämme mit ihren Entlastungskanälen sind sehr naturnah gestaltet und eine Augenweide.
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    • Day 30

      Stift Klosterneuburg - Schatzkammer

      May 29 in Austria ⋅ ☀️ 23 °C

      Die Geschichte der Schatzkammer
      Die Reliquienverehrung ist der Ursprung der grossen kirchlichen Schatzkammern. Dahinter steckt der Glaube, die spirituelle Kraft eines Heiligen sei auch lange nach seinem Tod noch selbst im kleinsten Teil seines Körpers gegenwärtig und beim Betrachten dieser Überreste könne man daran teilhaben. Jede grosse Kirche und jedes Kloster versuchte daher in den Besitz von Reliquien zu kommen. Darüber hinaus bewahrt die Schatzkammer Gegen-stände, die für den festlichen Gottesdienst benötigt wurden:
      Kelche, Hostienbehälter, liturgische Gewänder etc.
      Als Schatzkammer diente im Stift Klosterneuburg seit alters her die Nikolauskapelle, ein romanischer Bau, der sich unmittelbaran den Kapitelsaal im Bereich des Kreuzganges anschloss.
      Auf einem Aquarell aus der Zeit um 1800 ist dieses Gebäude in der Bildmitte zu sehen. An der Schwelle zu der Kapelle
      wurde auch die Gruft des Klostergründers, Markgraf Leopold III., eingerichtet.

      Nach der Heiligsprechung Markgraf Leopolds III im Jahr 1485 wurden seine Gebeine zum Gegenstand der höchsten Verehrung im Stift Klosterneuburg und liessen alle anderen Reliquien naturgemäss in den Schatten treten. Für diese Kapelle wurden 1677 die barocken Schränke angefertigt, die nach wie vor das Kernstück der Klosterneuburger Schatzkammer bilden.
      Als die Kapelle im Zuge der Bauarbeiten für die Vollendung des Kaiserhofes unter dem Architekten Joseph Kornhäusel 1837 abgetragen wurde, musste die Schatzkammer in den barocken Kaisertrakt übersiedeln. Die Schränke wurden in einem Saal im Erdgeschoss in einer Front aufgestellt. 1980 wurde ein Ensemble ge-schaffen, bei dem die Schränke alle vier Wände eines quadratischen Raumes komplett auskleideten. Diese Aufstellung wurde im Grossen und Ganzen auch in die neue Schatzkammer übernommen und durch zwei modern gestaltete Räume ergänzt.
      In unserer Zeit hat eine radikale Umbewertung der in einer kirchlichen Schatzkammer bewahrten Gegenstände stattgefunden.
      Sahen die Menschen früher die Reliquien als die wahren Schätze an, so bewundern wir heute in erster Linie die kostbaren Gefäße, die man von Goldschmieden für diese anfertigen liess. Die historisch-materialistische Sichtweise hat die rein spirituelle weitgehend abgelöst.
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    • Day 33

      … zurück zur Unterkunft … 🚋🚉

      June 1 in Austria ⋅ ⛅ 19 °C

      … die Rückfahrt erfolgt oberirdisch - zuerst mit Tram (38) bis Nussdorfer-Strasse und mit der auf Hochtrassee geführten U-Bahn (U6) …
      … ich geniesse die sonnige Aussicht auf die Stadt …
      den letzten Kilometer nehme ich zu Fuss … 🚶🏽‍♂️Read more

    • Day 6

      Buschenwirtschaft Mayer am Pfarrplatz

      July 4 in Austria ⋅ ☀️ 24 °C

      Diesmal wieder eine nicht ausgelassene, gehobenere Wirtschaft in einem Hof und angrenzender Gaststätte. Die Speisen waren eher auf Gaststättenniveau und gingen - nur die Eiweißkomponente - bei 26 EUR los, dazu dann noch die Sättigungsbeilagen.

      Natürlich gab es was zu trinken, gespritzten Wein, für Robert leider keine Cola (was ihn ein bisschen anstank) und für alle eine Brotzeitplatte, bevor es weiter auf den Rückweg nach Grinzing ging.
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    You might also know this place by the following names:

    Klosterneuburg

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