Autriche
Klosterneuburg

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 33

      Grinzing - Tipp von Mary … 🙏

      1 juin, Autriche ⋅ ☁️ 18 °C

      … ich finde 500m weiter unten eine Tramstation - mit Tram, U-Bahn, Bus erreiche ich Ginzing …
      … je näher Ginzing desto mehr Sonne … ☀️😀

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      Grinzing war bis 1892 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling sowie eine der 89 Wiener Katastralgemeinden.
      Der Name Grinzing ist ein echter -ing-Name, das heisst, er bezeichnet die Zugehörigkeit von Menschen zu einem Sippe­noberhaupt. Im Fall von Grinzing leitet sich daher die Bedeutung von „bei den Leuten, die zu einem Mann mit dem Namen Grinzo gehören“ ab. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Grinzing 1114 als Grinzigan. Das Döblinger Bezirksmuseum leitet den Ortsnamen vom Zeitwort „rinnen“ als „g'runnen“ und daraus gebildet „Siedlung am Gerinne“ ab. Der Wortstamm „G'rinn“ ist im Sinne von „Gerinne“, einem Zusammenfluss von Griessbächchen, zu verstehen. Dem entspricht das Gotische, „rinno“ für Griessbach oder Lauf.

      Grinzing im Mittelalter
      Das Dorf Grinzing fiel im 11. Jahrhundert an das Geschlecht der Grunzinger. Diese erbauten den später so genannten Trummelhof, von dem sich bis heute Reste im Haus Cobenzlgasse 30 erhalten haben. Dieser ehemalige Herrensitz bezieht seinen Namen daraus, dass er angeblich auf einer römischen Ruine erbaut wurde. Grinzing war bereits im 12. Jahrhundert ein blühendes Dorf. Im Dorf lebten insbesondere Weinbauern und Tagelöhner, die im Dienst der Klöster und reicher Wiener Bürger standen. Das Geschlecht der Grunzinger starb jedoch im 14. Jahrhundert mit Rüdiger von Gründsing aus. 1350 wurde er in der Wiener Minoritenkirche begraben. Grinzing stand unter der Gerichtsbarkeit des Stifts Klosterneuburg, das die Grundobrigkeit über den Ort bis ins 19. Jahrhundert bewahren konnte. 1426 wurde die Pfarrkirche Grinzing, die Kirche „Zum heiligen Kreuz“, errichtet.

      Grinzing in der Neuzeit
      Grinzing nach Norden um 1900
      In der Folge litt der Ort jedoch immer wieder unter starken Verheerungen. 1484 verwüstete Matthias Corvinus den Ort, 1529 richteten die Türkenstarke Schäden an. Darüber hinaus äscherte ein Grossbrand Teile des Ortes 1604 ein. 1683 zerstörten erneut die Türken nach dem Wiederaufbau den Ort. Grinzing entwickelte sich trotzdem am besten im Vergleich zu den umliegenden Dörfern. 1713 gab es im Ort bereits 70 Häuser, jedoch traf den Ort die Pest schwer. Mehr als die Hälfte der Häuser war verseucht, 129 Menschen starben. Dies dürfte das Wachstum des Ortes stark gehemmt haben. 1783 wurde die Grinzinger Kirche auch zur Pfarrkirche erhoben, finanziert wurde sie durch die Aufhebung einiger Ordens-Grundherrschaften auf dem Bezirksgebiet durch Joseph II. Grinzing entwickelte sich in der Folgezeit aber nur langsam. 1795 gab es 83 Häuser, 1822 99 Häuser und bis 1835 gab es gar keinen Neubau. 1831 hatte der Ort 99 Häuser mit 835 Einwohnern und war damit kaum grösser als noch 1795. Danach setzte jedoch ein stärkeres Wachstum ein. Bis 1890 steigerte sich die Bevölkerung auf 1.421 Menschen in 209 Häusern.
      Im Jahre 1892 wurde Grinzing schliesslich bis zum Kamm des Wienerwalds mit Oberdöbling, Unterdöbling und den Vororten Kahlenbergerdorf, Nußdorf und Heiligenstadt, Sievering und Josefsdorf zum 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling zusammengefasst. Der Rest von Grinzing kam an Weidling.

      Grinzing im 21. Jahrhundert
      Typisches Heurigen-Lokal in Grinzing
      Die Bekanntheit von Grinzing fusst auch heute auf dem Weinbau. Um das Potential der historisch seltenen Struktur des Grinzinger Platzes zu nutzen und die Lebensqualität des Ortskerns zu verbessern, starteten die Döblinger Grünen 2005 einen Ideenwettbewerb für eine innovative Neugestaltung in gemeinsamer Planung mit Bürgern und Experten. Die Gestaltungsideen und -vorschläge für den Grinzinger Platz inklusive Himmelstrasse und Cobenzlgasse sollten auf die besondere städtisch-ländliche Übergangssituation im Ortskern von Grinzing eingehen. Der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan 2005 für das Grinzinger Ortszentrum verweist in seinem Erläuterungsbericht auf den „Grinzing Plan“ vom „Planungsteam Grinzing“ unter der Leitung von Gustav Peichl von 1975 sowie auf die Bedeutung des historischen Ortsbildcharakters von Grinzing. Die Festsetzung einer Schutzzone für den Grossteil des Ortskerns soll die kleinteiligen dörflichen Bebauungsstrukturen und -formen in ihrem Bestand sichern und im strassenabgewandten Wohngebiet massvolle Entwicklungsmöglichkeiten gewährleisten. Die bereits 2004 massiv einsetzende bauliche Entwicklung und Gentrifizierung sowie die Pachtaufkündigung von traditionellen Weinhauerbetrieben führte zu einer intensiven öffentlichen Diskussion und dem Engagement von Anrainern, prominenten Kunstschaffenden und Bürgerinitiativen wie dem Weltkulturerbe für Grinzing und der Initiative Denkmalschutz für die Grinzinger Kulturlandschaft und Heurigenkultur. Auf Initiative von Stadtrat Rudi Schicker wurde 2007 gemeinsam mit der Kronen Zeitung die Plattform „Grinzing belebt“ als Begleitkomitee für die „Initiative Leitbild Grinzing“ gegründet. Das Bürgerbeteiligungsverfahren startete 2008 mit den Arbeitskreisen „Ortsbild“, „Öffentlicher Raum und Verkehr“ und „Wirtschaft“, um gemeinsam mit Fachexperten Ideen und konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Lebens- und Wirtschaftssituation von Grinzing zu entwickeln. Das Leitbild Grinzing sieht den Erhalt von Grinzing „als Wein- und Heurigenort mit seinen Kulturgütern und der umgebenden Kulturlandschaft – den Weingärten“ vor. Das geplante Neugestaltungskonzept des Grinzinger Angers im Leitbildbericht 2009 stiess auf strikte Ablehnung der Anrainer. Die Diskussion um die Grinzinger Kulturlandschaft und das Weltkulturerbe für Grinzing und die Region der Wiener Pforte ist prolongiert.
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    • Jour 30

      Stift Klosterneuburg - Schatzkammer

      29 mai, Autriche ⋅ ☀️ 23 °C

      Die Geschichte der Schatzkammer
      Die Reliquienverehrung ist der Ursprung der grossen kirchlichen Schatzkammern. Dahinter steckt der Glaube, die spirituelle Kraft eines Heiligen sei auch lange nach seinem Tod noch selbst im kleinsten Teil seines Körpers gegenwärtig und beim Betrachten dieser Überreste könne man daran teilhaben. Jede grosse Kirche und jedes Kloster versuchte daher in den Besitz von Reliquien zu kommen. Darüber hinaus bewahrt die Schatzkammer Gegen-stände, die für den festlichen Gottesdienst benötigt wurden:
      Kelche, Hostienbehälter, liturgische Gewänder etc.
      Als Schatzkammer diente im Stift Klosterneuburg seit alters her die Nikolauskapelle, ein romanischer Bau, der sich unmittelbaran den Kapitelsaal im Bereich des Kreuzganges anschloss.
      Auf einem Aquarell aus der Zeit um 1800 ist dieses Gebäude in der Bildmitte zu sehen. An der Schwelle zu der Kapelle
      wurde auch die Gruft des Klostergründers, Markgraf Leopold III., eingerichtet.

      Nach der Heiligsprechung Markgraf Leopolds III im Jahr 1485 wurden seine Gebeine zum Gegenstand der höchsten Verehrung im Stift Klosterneuburg und liessen alle anderen Reliquien naturgemäss in den Schatten treten. Für diese Kapelle wurden 1677 die barocken Schränke angefertigt, die nach wie vor das Kernstück der Klosterneuburger Schatzkammer bilden.
      Als die Kapelle im Zuge der Bauarbeiten für die Vollendung des Kaiserhofes unter dem Architekten Joseph Kornhäusel 1837 abgetragen wurde, musste die Schatzkammer in den barocken Kaisertrakt übersiedeln. Die Schränke wurden in einem Saal im Erdgeschoss in einer Front aufgestellt. 1980 wurde ein Ensemble ge-schaffen, bei dem die Schränke alle vier Wände eines quadratischen Raumes komplett auskleideten. Diese Aufstellung wurde im Grossen und Ganzen auch in die neue Schatzkammer übernommen und durch zwei modern gestaltete Räume ergänzt.
      In unserer Zeit hat eine radikale Umbewertung der in einer kirchlichen Schatzkammer bewahrten Gegenstände stattgefunden.
      Sahen die Menschen früher die Reliquien als die wahren Schätze an, so bewundern wir heute in erster Linie die kostbaren Gefäße, die man von Goldschmieden für diese anfertigen liess. Die historisch-materialistische Sichtweise hat die rein spirituelle weitgehend abgelöst.
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    • Jour 34

      Day 35: Vienna to Salzburg.

      17 mai, Autriche ⋅ ☁️ 13 °C

      Spent another wonderful day in Vienna be it drizzly and cool. Visited the Beethoven museum and the Mozart monument. Met a wonderful lady on the bus who told us about the spectacular parliament building so did a street walk. Back to Mödling and enjoyed one of the most spectacular drives through the alps. Sleeping under them tonight.En savoir plus

    • Jour 8

      Viennese Vineyards

      4 mai, Autriche ⋅ ☁️ 19 °C

      After arriving in Vienna on Friday evening I met up with Haji, who I'm staying with while I'm here. It was great to see him and he was very happy to have a friend from home come to visit!

      On Saturday he and his girlfriend Amanda took me to the vineyards in the hills on the outskirts of the city. Visiting these vineyards is a common weekend activity for the Viennese - hundreds of tables are laid out for visitors to sit at and enjoy the views, the sun and of course the wine!

      In possibly the most civilised twist on a pub crawl ever conceived, the three of us made our way through each of the vineyards starting from the top of the hill and making our way down. It was all very pleasant up until Haji wandered off to go to the toilet and promptly fell asleep, leaving Amanda and me with no idea where he'd gone! Eventually we found him and picked up where we left off with another bottle of wine.
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    • Jour 8

      Klosterneuburg

      8 septembre 2022, Autriche ⋅ ⛅ 26 °C

      Kurz vor Wien liegt Klosterneuburg mit einem großen Stift. Hier schauen wir uns eine Ausstellung „Gotteskrieger“ und die Schatzkammer an

      „Kriege »im Namen Gottes« dienten in der Geschichte häufig der Durchsetzung weltlicher Interessen. Zum Kriegsanlass nahm man im 15. Jahr­hundert die Abwehr militanter Anhänger des Re­formers Jan Hus. Die Ausstellung „Gotteskrieger“ fokussiert auf den Wiener Raum und seine Beziehungen zu Böhmen und Mähren in der Hussitenzeit.“

      Die Schatzkammer ist imposant und auch nicht ganz unkritisch. Denkanstoß: Reliquie Natur - wird die Natur selber zur modernen Reliquie?

      Danach ging es in die Stiftskirche, innen waren Photos leider nicht erlaubt.
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    • Jour 1

      Setagaya Park

      20 mars, Autriche ⋅ ⛅ 14 °C

      Fini und ich reisen zum Setagaya Park und machen ein bisschen O'Hanami. Der Park ist komplett überfüllt und lauter aufgespritzte osteuropäische Frauen machen Fotoshootings an Orten wo sie nivht hindürfen. Andere regen sich darüber auf und vertreiben sie vom Rasen. Sonst auch viele alte Leute. Fini braucht einen Kimono. Wir machen ein paar Fotos und verzupfen uns schnell wieder.En savoir plus

    • Jour 33

      … zurück zur Unterkunft … 🚋🚉

      1 juin, Autriche ⋅ ⛅ 19 °C

      … die Rückfahrt erfolgt oberirdisch - zuerst mit Tram (38) bis Nussdorfer-Strasse und mit der auf Hochtrassee geführten U-Bahn (U6) …
      … ich geniesse die sonnige Aussicht auf die Stadt …
      den letzten Kilometer nehme ich zu Fuss … 🚶🏽‍♂️En savoir plus

    • Jour 33

      … ja natürlich …

      1 juin, Autriche ⋅ ☁️ 19 °C

      … Grinzing hat auch eine Kirche … 📿

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      Die römisch-katholische Pfarrkirche Grinzing steht an der Himmelstrasse 25 im Bezirksteil Grinzing im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling in Wien. Sie ist dem Heiligen Kreuz geweiht und gehört zum Stadtdekanat 19 im Vikariat Wien Stadt der Erzdiözese Wien. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.
      Die Grinzinger Pfarrkirche wurde in den Jahren 1417 bis 1426 von zwölf Familien, wahrscheinlich Weinbauern, finanziert und errichtet. Damit ersparten sich die Grinzinger während der Woche den Marsch in die Heiligenstädter Pfarrkirche, die nun nur noch sonntags besucht wurde. Zweimal wurde die Kirche jedoch ein Raub der Flammen. Die Kirche wurde bei den Türkenbelagerungen 1529 und 1683 zerstört und mit Hilfe des Stifts Klosterneuburg wieder aufgebaut.
      1783 wurde Grinzing von Kaiser Joseph II. zu einer eigenständigen Pfarre erhoben. Die Pfarre wurde dem Stift Klosterneuburg anvertraut, wodurch seitdem die Augustiner-Chorherren die Pfarrer von Grinzing stellen. 1881 wurde die Kirche erstmals renoviert und mit einem neuen Hochaltar und neuen Glasfenstern versehen. Die barocke Einrichtung wurde entfernt. Auch das Altarkreuz mit den Assistenzfiguren wurde entfernt, jedoch 1965 wieder in der Kirche aufgestellt. Der neugotische Hochaltar war Mitte des 20. Jahrhunderts bereits so beschädigt, dass er durch einen Altar aus Marmor ersetzt wurde.
      Die bislang letzte Renovierung der Kirche wurde zum 200-jährigen Jubiläum der Pfarrkirche 1983 begonnen und 1986 vollendet. Unter anderem wurde die Kirche entfeuchtet, mit einer Fussbodenheizung versehen und um einen kleinen Vorbau beim Nordeingang sowie im Süden um ein Beicht- und Aussprachezimmer erweitert. Auch die Sakristei und das Turmzimmer wurden umgebaut.
      Eine besondere Kostbarkeit ist die Orgel in der Pfarrkirche Grinzing: bis 1829 bestand in der Kirche ein barockes Brüstungspositiv mit 4 Registern, auf welchem nach örtlicher Überlieferung mehrmals Ludwig van Beethoven sowie auch Franz Schubert musizierten. Aufgrund einer besonders guten Weinlese 1829 wurde der Wiener „bürgerliche Orgelmacher“ Christoph Erler beauftragt, das Instrument um ein zusätzliches Hauptwerk und Pedal auf 11 Register zu erweitern. Dabei wurde das Brüstungspositiv unverändert erhalten und in ein neues Gehäuse gestellt. 1857 wurde aus dem gleichen Grund eine neuerliche Vergrösserung der Orgel auf 15 Register durch den Orgelbauer Alois Hörbiger durchgeführt. 1895 wurde im Zuge einer Überholung durch den Orgelbauer Josef Ullmann ein Register des Brüstungspositivs im Diskant ausgetauscht. Ab 1975 war die Orgel mangels Pflege so verfallen und unspielbar, dass sie durch ein elektronisches Keyboard ersetzt wurde. Auf Initiative des in Grinzing geborenen Orgelbauers Peter Maria Kraus wurde die Orgel 1997 durch dessen Werkstätte aufwändig und nach strengen musealen Massstäben restauriert und steht seither wieder in Verwendung. Im Turm hängt ein historisch bedeutsames Bronzegeläut.

      Glockenübersicht Pfk. Hl. Kreuz Grinzing

      Glocke - Ton - Gewicht - Giesser - Gussjahr
      I ————— g1 —— 700 kg —— Halil ——— 1719
      II ————- c2 —— 250 kg —— Kutter —— 1920
      III ———— es2 ——120 kg —— Kutter —— 1920
      IV ———— b3 ——- 37 kg —— Dival ——— 1709

      … entschuldigt diese eigenartige Liste:
      FindPenguins-Texteditor kürzt mehrere Leerzeichen auf eins - und Tabellen kennt er nicht … 🤔 … so habe ich FindPenguins mit Bindestrichen „ausgetrickst“ … 😜
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    • 020 Von Krenz nach Klosterneuburg

      16 août 2022, Autriche ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute ist mal wieder Badetag.
      Wir finden einen ganz schönen Badesee mit kaum Menschen. Die Zeltplätze sind gegeben richtig voll. Viele Radler sind unterwegs. Heute waren es 75km und dank einem Tipp haben wir eine tolle Hütte zum Mittagessen gefunden was eher an eine Skihütte erinnert als an ein Radlertreff an der Donau.En savoir plus

    • Jour 7

      Nachtrag Wien - people & murals

      1 août 2023, Autriche ⋅ 🌧 20 °C

      Die herzlichen Begegnungen, die wir in Wien erlebt haben, verdienen noch einen Nachtrag. Das junge und aufgeschlossene Calle Libre Team, das das Festival organisiert hat, hat mich als Gast mit viel Wärme aufgenommen und an Aktivitäten wie Graffityworkshops, Abendessen und weiteren Veranstaltungen großzügig teilhaben lassen.
      Freude hatte ich daran Fotos von den internationalen KünstlerInnen im Arbeitsprozess an der Wand machen zu können und damit auch einen Teil zum Festivalgeschehen beizutragen. Das hat mir auch geholfen, meine Rolle innerhalb des Gefüges zu finden. Ebenso der durch die Dokumentation intensivierte Austausch mit den KünstlerInnen hat dazu geführt mich integriert zu fühlen. Spannend und inspirierend war es den jeweiligen Arbeitsprozess der KünstlerInnen mitzubekommen und darüber hinaus unterschiedliche Lebensmodelle in Erfahrung zu bringen, was natürlich auch wiederum den Blick auf den eigenen Lebensentwurf geschärft hat. Yessiow und Stijn sind etwa seit einigen Jahren mit ihren murals auf Reisen um die Welt,- von mural zu mural. Um so mehr ich die Gelegenheit hatte, einen Eindruck von den Persönlichkeiten zu bekommen desto eindeutiger haben sich mir die jeweiligen Arbeiten der KünstlerInnen erschlossen. Es hat mich zu schmunzeln gebracht, die KünstlerInnen in ihren Werken so sehr gespiegelt zu sehen.

      Während Oli im Hotel war, bin ich bei Bekannten untergekommen, die selbst unterwegs waren. Für das entgegengebrachte Vertrauen und den mir ermöglichten Rückzug bin ich super dankbar!
      Sehr schön war es Noah, insbesondere nach Fertigstellung der Wand, verstärkt mitzubekommen. Seine wohlwollende und ruhige Präsenz entspannt mich auf Anhieb.
      Jan kam am Wochenende aus Graz zu Besuch und hat uns mit seiner geistreichen und charmanten Art auf Trab gehalten und Oli und Noah wussten ihn sofort mit dem Maler Axel Schindler zu connecten, den sie bei einem Atelierbesuch hier in Wien kennengelernt haben. "Eine geistige Fußmassage" wie Jan sagen würde den beiden bei ihrer bildlichreichen Sprache zuzuhören. Wir besuchen ihn in den nächsten Tagen bei unserer Weiterreise in Graz.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Klosterneuburg

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