Austria
Stanz bei Landeck

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 17

      Fernpass ✅

      21 czerwca 2023, Austria ⋅ ☀️ 30 °C

      Gefahrene km: 54km
      Höhenmeter: 601m ⛰️↗️

      Heute Morgen bin ich zeitig aufgestanden und habe meine Sachen zusammen gepackt. Leider vom Gewitter letzten Abend alles pitsch nass. Also wird das Zelt eben nass zusammen gepackt.

      Dann geht es auch gleich aufwärts aber alles nicht so extrem schlimm wie die Brockenüberquerung. So hab ich den Aufstieg nach knapp 2h hinter mir. Allerdings hat es die Abfahrt auch in sich,so das ich nur langsam vorran komme. Der Weg führt über schotterpisten und schmale Pfade steil Berg ab. Allerdings durch eine atemberaubende Landschaft. Und über eine Kuhweide im Wald. Hab mich doch ein wenig erschrocken als da hinter einer Kurve direkt am weg eine Kuh liegt und ich einen Meter entfernt an ihr vorbei presche.

      Heute ging es für mich nur bis Landeck und da auf einen Campingplatz. Mir ist das einfach zu warm, >30°C, und so mache ich schon um ca 15 Uhr Feierabend.
      Morgen soll es sogar noch wärmer werden und so habe ich beschlossen nur die 30km bis Pfunds zu fahren. Kurz vor den Reschenpass und diesen dann am Freitag in der Früh nach Italien zu überqueren.
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    • Dzień 1

      Anreise

      24 sierpnia 2023, Austria ⋅ ⛅ 32 °C

      Schon sehr früh haben wir uns auf den Weg gemacht, um zum einen dem Berufsverkehr zu vermeiden und den Rüdi pünktlich in Allersfeld abzuholen. Aber die Bahn hatte Verspätung und somit war der erste Stress weg und wir konnten nach dem planmäßigen Zwischenstopp nach Landeck reisen.
      Sebastian war schon da und nach kurzer Ankunftsbierpause machten wir uns auf den Weg ins Städtle bei 35 Grad.
      Früh geht’s dann ins Bett, damit wir morgen die erste Tour zur Hütte ausgeruht angehen können.
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    • Dzień 5

      Zammer Lochputz

      9 września 2019, Austria ⋅ ⛅ 12 °C

      Mein Knie weigert sich immer noch weiter zu gehen und so lege ich heute eine Zwangspause in Zams ein. Als Lückenfüller bin ich am Zammer Lochputz, einer Klamm, langsam gewandert. Im Vergleich zu den Erlebnissen der letzten Tage war das aber nicht sonderlich spektakulär. Czytaj więcej

    • Dzień 20

      Über den Reschenpass nach Landeck

      24 sierpnia 2005, Austria ⋅ ☁️ 20 °C

      Jetzt sind wir glücklich in Landeck angekommen, nach wieder einmal über 80 Kilometer, die – das kann man ruhig sagen – teilweise einzigartig waren.

      Schon der Start war ungewöhnlich früh, bereits um 8.30 Uhr fuhren wir in Prad los, in der Hoffnung über den Reschenpass zu kommen. Zunächst ging’s erst mal weiter das Vinschgauer Tal hinauf, erst ganz harmlos, aber der Wind setzte bald wieder ein und sorgte für zusätzliche Belastung.

      Die Ausblicke entschädigten für vieles, sie waren einfach wieder nur grandios, hinter uns die verschneiten Berge des Stilfserjoch, vor uns die herrlichen Bergwiesen des Reschen, unterbrochen von kleinen Dörfern. Wir mussten heute sehr oft zum Fotografieren stehen bleiben, obwohl wir ja wussten, dass wir mindestens 600 Höhenmeter hoch mussten.

      Nach dem „Einrollen“ ging es ziemlich bald mit den Steigungen los. Da der Weg auf der Italienischen Seite ausschließlich auf Radwegen oder kleinen Nebenstrassen gefahren wird, hatten wir nicht die sanften Anstiege die der Reschenpass normalerweise auf dieser Seite bietet.

      Es ging von einem Dorf eine kleine Straße direkt zu einer Burg hinauf, und diese Wege hatten oft recht heftige Steigungen. Oftmals zwischen 14 und 16% Steigung, Gott sei Dank immer wieder von kurzen flacheren Stücken unterbrochen. Der Schlussanstieg zur Burg hinauf hatte dann 21%, da mussten wir beide kapitulieren und das letzte Stück schieben, aber auch das war mit dem ganzen Gerödel auf dem Rad ganz schön anstrengend.

      Danach kamen zwar noch ein paar kurze, kernige „Stutz“ bergauf, aber es war alles zum Radeln. Als wir den ersten See erreichten, dachten wir nun fast alle Anstiege geschafft zu haben. Doch leider wählten wir die Route links des Reschensee, und da hatten wir dann noch eine Fleißaufgabe vor uns, fast nochmals 100 Hm zusätzlich. Allerdings eine wunderschöne Bergstraße, die ich bestimmt mehr genossen hätte, wenn wir nicht schon zuvor die ganzen Höhenmeter von Prad bis hierher in den Beinen gehabt hätten.

      Doch die Belohnung für die Anstrengung kam sofort. Wir fanden eine Schloss-Gaststätte, wunderschön direkt am Reschensee gelegen, mit Terrassen und Blick auf die Berge. Allein das war schon grandios. Es war wunderbar warm, windgeschützt, und – was schon fast an ein Wunder grenzt – diese Gaststätte war billig und der Wirt hat ein Herz für Radler. Es gab einen „Biker Nudelteller“ der nicht nur grandios schmeckte, sondern auch riesig war. Dieses „Schlössl am See“ werden wir uns merken!

      Wir wollten schon gar nicht mehr losfahren, doch irgendwann mussten wir ja weiter. Der Chef persönlich füllte mir unsere Radlflaschen auf, mit „5 Grad“ kaltem, exzellentem Quellwasser, und dann fuhren wir weiter. Einen leeren – weil gesperrten – Reschenpass hinunter. An der Grenze fragten wir die Posten, ob wir weiterfahren können, sie schauten uns nur an und meinten dann „no jo, mit’n Radl wird’s schon gehn“.

      Kurz darauf trafen wir zwei Mountainbiker die von unten kamen, die meinten „bis Pfund geht’s schon, dann müssen wir halt schauen“. Also fuhren wir durch eine Wiese um den geschlossenen Schlagbaum vor dem Pass zu umgehen und los ging’s, die gesperrte Passstraße hinunter. Ein beeindruckendes Erlebnis, durch all die Tunnel und Kehren, mutterseelenallein auf dem Rad, fast schon unwirklich.

      In Pfunds angekommen sahen wir dann das ganze Ausmaß der Katastrophe. Ein Bach, der normalerweise 15 Meter in einer Schlucht im Berg fließt, war aus dem Berg herausgekommen und mit dem ganzen Schutt mitten durch das Dorf geflossen. Unbeschreiblich wie es aussah, ganze Häuser und Hotels waren weggerissen oder voll mit Schutt, dabei wurde ja schon fast zwei Tage lang ununterbrochen aufgeräumt. Wir hatten dann sogar noch Glück, denn der letzte Rest Schutt wurde von der Durchfahrtsstraße geräumt und wir konnten nach kurzer Wartezeit weiterfahren.

      Wir durften dann sogar mit polizeilicher Erlaubnis die normalerweise für Fahrräder gesperrte Schnellstraße fahren, obwohl der Polizist angesichts unserer beladenen Räder meinte „so gut trainiert wie ihr ausschaugts, könntet’s ihr eigentlich auch die hügelige Nebenstrecke nehmen“. Doch wir wollten heute keine zusätzlichen Höhenmeter mehr fahren und wählten die so gut wie leere – da ja ebenfalls gesperrte – Schnellstraße.

      So kamen wir recht zügig in Landeck an und haben jetzt unser Zelt auf einem Campingplatz mitten im Ort aufgebaut, den der nahe Bach zwei Nächte zuvor gerade noch verschont hat. Eine Reihe von Plätzen wurde zwar vom Hochwasser überflutet, aber der gesamte Platz wurde in der Nacht evakuiert und so ist hier glücklicherweise nicht viel passiert. Allerdings ist es schon etwas unheimlich hier, zumindest solange die Luftbrücke ins Kaunertal noch besteht, denn alle 3 Minuten fliegt ein Hubschrauber in wenigen Metern Höhe über den Zeltplatz.

      Drei junge Radler aus Inningen haben jetzt ihr Zelt neben uns aufgebaut. Sie kamen heute über den Fernpass aus Reute, also ist der Pass offen und wir sollten das morgen auch schaffen…

      Route: Prad am Stilfser Joch – Reschenpass (1530 Meter) – Landeck (880 Hm)
      Unterbringung: Camping „Riffler“ in Landeck
      Strecke: 83 Km – 1060 Hm
      Km-Stand: 1038

      https://www.komoot.de/tour/1079650375
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    • Dzień 8

      Venetbahn

      9 sierpnia 2015, Austria ⋅ ⛅ 18 °C

      Die müden Beine sind immer noch müde.
      Statt von den üblichen Geräuschen in einer Berghütte wurden wir heute nacht von zwei Mücken gestört.
      Zuerst geht es heute mit der Bergbahn auf den Venet, dann auf der anderen Seite ins Pitztal. Czytaj więcej

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    Stanz bei Landeck

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