• Bastian Waldorf
  • Martina Wolf

X-Stan

Reise durch Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan und Tadschikistan Read more
  • Ala Archa National Park

    September 25, 2024 in Kyrgyzstan ⋅ ☁️ 15 °C

    Der Ala Archa National Park befindet sich etwa 40 km südlich von Bishkek in Kirgisistan. Durch diese Nähe ist er bei den Hauptstädtern, sowie Touristen ein sehr beliebtes Ausflugsziel.
    Der National Park besteht aus einem tief eingeschnittenen Tal, das sich zu den umliegenden Gipfeln verzweigt und an einigen Enden sogar Gletscher aufweist.
    Durch die Formung durch Gletscher und deren Ausflüssen entstanden steile Wände und Hänge, die die umliegenden ca. 4.000 m hohen Gipfeln noch stärker hervorheben.
    Es besteht die Möglichkeit diese zu besteigen, dafür nimmt man sich aber besser mehr als einen Tag Zeit.
    Eintritt ist mit 700 Som (~7,50€) pro Auto für kirgisische Verhältnismäßig hoch, aber es lohnt sich jedem Fall.
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  • Ak Sai Wasserfall

    September 25, 2024 in Kyrgyzstan ⋅ ☁️ 12 °C

    Eine der Hauptattraktionen des Ala Archa National Parks ist der Ak Sai Wasserfall. Dieser kann nach einer Wanderung von nur 4 km vom Parkplatz erreicht werden. Der Haken dabei ist, dass dabei 600 - 700 Höhenmeter überwunden werden müssen. Das hinderte uns natürlich nicht daran genau dies zu tun.
    Am Ende gab es dann einen fast enttäuschenden, an ein Rinsal anmutenden, Wasserfall. Das lag daran, das wir zur falschen Jahreszeit da waren. Im Sommer stürzt etwa 10x so viel Wasser herunter und im Winter friert er zu und gibt ein spektakuläres Bild ab.
    Gelohnt hat sich der Aufstieg in jedem Fall allein schon für die tollen Aussichten.
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  • Aisha Bibi Mausoleum

    September 26, 2024 in Kazakhstan ⋅ ☁️ 15 °C

    In der Nähe von Taraz in Kasachstan befindet sich das Aisha Bibi Mausoleum. Dieses wurde im 11-12ten Jahrhundert erbaut und sieht heute noch beeindruckend aus.
    Für uns war es ein willkommener Zwischenstopp auf der Route von Bishkek nach Shymkent. So das wir uns die Beine vertreten konnten und diesen Ort etwas genießen konnten.Read more

  • Essen in den X-Stan

    September 26, 2024 in Kazakhstan ⋅ ☁️ 16 °C

    An verschiedenen Orten haben wir nun die lokale Küche probieren können. Sie ist sehr fleischlastig und bietet in den Bereich eine große Auswahl. Schwein, Hühnchen, Rind, Schaf und Pferd sind in verschiedenen Gerichten anzutreffen. Als Beilage sind Nudeln, Reis und seltener Kartoffeln zu finden. Gemüse hat in der Regel dekorativen Charakter.
    Die Küche ist, durch die historische Seidenstraße von verschiedenen Einflüssen geprägt.
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  • Metro Stationen in Taschkent

    September 27, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Metro Taschkent ging als erstes U-Bahnsystem Zentralasiens am 6. November 1977 in Betrieb. Die Metro besteht derzeit aus einem Netz von vier Linien, von denen die ersten drei – abgesehen von drei Brücken über die Taschkent-Kanäle – gänzlich unterirdisch und die vierte Linie vollständig oberirdisch verlaufen.

    Die jeweiigen unterirdischen U-Bahn-Stationen sind anaolg der Moskauer Metro reich verziert und mit Marmor verkleidet. Nahezu alle Stationen der besitzen monumentale Kronleuchter und hat ihre eigenen einzigartigen architektonischen Merkmale: Marmor, Granit, Glas, Smalte, Kunstkeramik, geschnitzter Alabaster, Ganch und andere Dekorationen. Auch die Beleuchtung der Bahnsteige ist interessant und erstaunlich. In einigen Stationen wird mittels der Beleutchung die Atmosphäre eines Ballsaals geschaffen, in anderen fühlt man sich in geheimnisvolle Katakomben versetzt.
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  • Eisenbahnmuseum Taschkent

    September 27, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Grundstein für ein Eisenbahnmuseum entstand im Jahr 1988 nach der erfolgreichen Ausstellung von Lokomotiven zum 100-jährigen Jubiläum der Zentralasiatischen Eisenbahn. Aus der Idee entstand ein Freilichtmuseum mit 13 Dampflokomotiven, 17 Diesellokomotiven, 3 Elektrolokomotiven und 10 Waggons aus der UdSSR, der Tschechoslowakei und den USA.

    Das älteste ausgestellte Eisenbahnlokomotive ist die OV-Lokomotive 1534 („Das Lamm“), die 700 PS hat, 1914 hergestellt wurde und eine Geschwindigkeit von 55 km/h erreichte.
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  • Spaziergang durch Taschkent

    September 27, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 22 °C

    Es stand die Fahrt von Shymkent nach Taschkent an. Reine Fahrzeit für die Strecke sind ~2 h. Die Grenze die es zu überqueren gilt ist für ihre notorische Langsamkeit bekannt. So sagte uns unser Fahrer, dass wir unsere Sachen nehmen sollten und ruhig auf der anderen Seite ein Taxi in die Stadt nehmen sollten. Gesagt, getan und unser Sightseeing begann.
    Zunächst ging es zum Eisenbahnmuseum, wo wir alles mögliche an Alter Eisenbahn Technik zu Gesicht bekamen. Nach dem Kauf von Zugtickets ging es in die Metro. Die Stationen waren deutlich beeindruckender als in Europa, ebenso die Preise. 2.000 Som (~0,16 €) kostet eine Fahrt pro Person.
    Die Metro brachte uns in die alte Innenstadt zum Chorsu Basar. Den wir ausgiebig erkundeten.
    Zum Abendessen ging es in ein gehobenes Restaurant. Nach einem ausgiebigen Abendessen schrieb uns unser Fahrer endlich, dass er es nach über 8 Stunden nun geschafft hat, dass Auto über die Grenze zu bringen. Er sammelte uns sogar am Restaurant ein und wir hatten echt Mitleid mit ihm.
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  • Amir Temur Square

    September 27, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Geschichte des Amir Temur Platzes im Zentrum von Taschkent, der nach dem Feldherrn und Gründer eines riesigen mittelalterlichen Reiches, benannt ist, begann bereits im 19. Jahrhundert. Im Jahr 1882 wurde der Platz auf Befehl von General M. Tschernjajew angelegt und bildete einen kleinen Park im Zentrum der Stadt, umgeben von den Gebäuden des Frauen- und Männergymnasiums, der Normalschule und der Staatsbank.

    Der Amir-Timur-Platz ist umgeben von einigen imposanten Gebäuden und zwar dem Hotels „Usbekistan“, der Rechtsuniversität (ehemaliges Frauengymnasium), dem Amir-Timur-Museum, dem bekannten Glockenspiel von Taschkent und dem Forums-Palast - einem der großartigsten architektonischen Bauwerke in Taschkent.
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  • Besuch des Chorsu Bazaars

    September 27, 2024 in Uzbekistan ⋅ ⛅ 23 °C

    Der Taschkenter Basar Chorsu, der mehr als hundert Jahre alt ist, befand sich auch immer auf dem Hauptplatz der Stadt Eski-Juva. Die alten Basarkonstruktionen wurden zerstört, aber die traditionelle Architektur bestehend aus großen kuppelartigen Räumlichkeiten blieb unverändert. Heute besteht der zentrale Teil des Basars aus einem prächtigem deristöckigm Kuppelbau mit orientalischen Ornamenten und einem Durchmesser von fast 300 bis 350 Metern. Die unterste Etage besteht aus Kellerpassagen mit zahlreichen Hinterzimmern. Im mittleren und oberen Stockwerk befinden sich die Geschäfte.Read more

  • Kokaldash Madrasah

    September 27, 2024 in Uzbekistan ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Kukeldash-Madrassa wurde 1570 unter der Schaibaniden-Dynastie von dem Wesir Derwisch Khan erbaut. Aufgrund seiner engen Beziehung zum Herrscher war der Khan besser unter seinem Spitznamen „Kukeldash“ (auf deutsch „der Milchbruder des Khans“) bekannt und so wurde die von ihm erbaute Madrassa auch als Kukeldash bekannt.

    Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Kukeldasch-Madrassa mehrfach umgenutzt, aufgegeben und wieder aufgebaut. Im 17. Jahrhundert wurde sie als Karawanserei für reisende Kaufleute genutzt, und in den folgenden Jahren stürzten die beiden Türme, die das Eingangsportal krönten, aufgrund von Vernachlässigung ein.

    Im 19. Jahrhundert wurde ds Gebäude weiter beschädigt, als sie während der Unruhen und feindlichen Invasionen als Zufluchtsort für die Kokand Khans diente. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in Kukeldash sogar öffentliche Hinrichtungen vollzogen, indem Frauen, die des Ehebruchs verdächtigt wurden, in einen Sack gehüllt und vom hohen Eingangsportal auf die darunter liegende Kopfsteinpflasterstraße geworfen wurden.

    Das heutige Aussehen beruht auf der Restaurierung der Madrassa auf der Grundlage von Fotografien aus den 1880er Jahren, die einen großen Hof zeigten, der von traditionellen zweistöckigen Hujras (Zellen) umrahmt war, die als Wohnräume für die Schüler dienten. An die Wohnbereiche schlossen sich Klassenzimmer, eine Moschee und offene Säle an.
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  • Geocaching auf verbotenen Pfaden

    September 28, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 16 °C

    Auf dieser Reise sind wir zu fünft unterwegs. Unser Fahrer Timur, zwei Schweden Jörg und Lars, sowie Martina und ich. Zu Jörg und Lars muss man wissen, dass der eine weltweit an die 11t meisten Caches gefunden hat und der andere die meisten Erstfunde aller schwedischen Geocacher hat. Geocaching ist also nicht optional, sondern ein zentraler Bestandteil der Tour.
    Nahe Chimgan in Usbekistan gab es eine Reihe von 6 Geocaches die auf der Karte eng beieinander lagen und wir uns dachten, wunderbare, eine schöne kleine Wanderung...
    Vor Ort war die Straße gesperrt und als Red Zone markiert, über ein privat Grundstück gelangte schlussendlich doch noch ein Aufstieg über Recht schwieriges Terrain.
    Neben einigen Pferden waren wir die Einzigen. Auch die Wege durch das Dickicht schienen selten von etwa anderem als Huftieren begangen zu werden.
    Die Erkenntnis als wir endlich wieder am Auto ankamen war, dass dieses Erlebnis nicht hätte sein müssen.
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  • Blick überhalb den Charvak Stausee

    September 28, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 20 °C

    Im Jahr 1970 wurde der 168 Meter hohe Steinschüttdamm errichtet und aufgrund der Zusammenflüsse der Gebirgsflüsse Pskem, Kok-Su und Chatkal entstand ein wunderbarer Bergsee - der Charvak-Stausee.

    Durch den Bau der Staumauer wurden Dörfer, Grabhügel, Zeugnisse von Naturvölkern, Felszeichnungen und andere historische Sehenswürdigkeiten durch die Wassermengen von der außenwelt abgeschlossen. Nach dem zerstörerischen Erdbeben von 1966 und der Wunsch bestand Taschkent wieder aufzubauen, herrschte ein akuter Mangel an billiger und ökologischer Elektrizität. Daher beschloss die Regierung, das Charvak-Wasserkraftwerk zu errichten. Vor dem Bau erforschten Archäologen und Historiker alle Objekte, machten Fotos und fixierten über 150 Denkmäler in diesem Gebiet.
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  • Alisher Navoi Monument

    September 28, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 25 °C

    Alisher Navoi (1441-1501) war ein herausragender Staatsmann, Pädagoge und Begründer der usbekischen Literatur. Und im Jahr 1991 wurde auf dem Gelände des Magic Parks ein Denkmal für ihn errichtet

    Der hochgebildete Mann studierte in Herat, Mashhad und Samarkand. Danach diente er als Oberwesir von Sultan Hussein Baykar und setzte seinen Einfluss zum Wohle des Volkes ein. Unter Alisher Navoi wurden Madrasas (Schulen) eröffnet, Dichter, Musiker und Künstler aktiv unterstützt.
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  • Taschkent Sightseeing

    September 28, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir hatten noch etwas Zeit und so nutzten wir diese um uns einige Ecken von Taschkent anzuschauen.
    Das war stark von der Verfügbarkeit von Geocaches getrieben, es brachte uns aber unter anderem zur Magic City. Ich bin mir sicher, dass die Ähnlichkeit zu Disney reiner Zufall ist.
    Anschließend ging es noch zum TV Tower von Taschkent, wo wir den Sonnenuntergang genossen, bevor es zum besten Pilaf der Zentralasiens ging. Die Auswahl war Pilaf, Pilaf oder Pilaf. Zur großen Überraschung nahmen wir alle Pilaf.
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  • Tashkent Tower

    September 28, 2024 in Uzbekistan ⋅ 🌙 21 °C

    Der Tashkent Tower ist mit einer Gesamthöhe von 375 Meterndas höchste Bauwerk in Zentralasien. Seine Konstruktion ist so konzipiert, dass sie einem Erdbeben der Richter-Magnitude 9 standhalten kann. Der markante Stahlturm verfügt über zwei getrennte Turmkörbe und eine Dreibein-Stützkonstruktion.Read more

  • Pilaf - Nationalgericht von Usbekistan

    September 28, 2024 in Uzbekistan ⋅ 🌙 20 °C

    Das Nationalgericht von Usbekistan ist das Reisgericht Pilaf, das in jedem Landesteil verschieden zubereitet wird. Spezielle Kochmethoden und Rezepte werden vom Vater an den Sohn bzw. vom Oshpaz (Koch) an den Schüler weitergegeben. Aber bei allen verschiedenen Varianten besteht die Grundlange aus Reis und Brot, welches früher als heilig galt und um das sich zahlreiche Legenden ranken. Zudem ist traditionell Hammelfleisch inbegriffen und Pilaf ist sowohl ein Alltagsgericht als auch ein Festtagsschmaus. Der Kern des Rezeptes besteht in einer Kombination aus Braten, Kochen und Garen, hierfür benötigt man einen speziellen Kazan genannten Kessel, der am Boden abgerundet ist.

    Der usbekische Pilaf ist so lecker, dass er in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde.
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  • Chu Chu Zug

    September 29, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 17 °C

    Der Pufferknutscher in mir konnte nicht wiederstehen. Uzbekistán ist eines der Länder, die ein Hochgeschwindigkeitszug haben. Dieser verkehrt unter anderem zwischen Taschkent und Samarkand, was glücklicherweise auch ein Teil unserer Reise ist.
    So haben wir unseren Fahrer und die Schweden kurzerhand mit dem Auto fahren lassen und sind selbat in den Zug eingestiegen um die ~300 km zurück zu legen.
    Wir benötigen 3,5h für dieses Unterfangen, das Auto über 5h und wir saßen noch nicht im schnellst möglichen Zug.
    Es war entspannt und so kam Martina gut in ihrem Krimi voran.
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  • Amir Temurs Mausoleum

    September 29, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir nutzen die Zeit vor Ort um das Mausoleum von Amir Temur zu besuchen. In Europa findet dieser Herrscher in keinem Geschichtsunterricht Erwähnung, für Uzbekistan ist er ein Nationalheld.
    Während seiner Herrschaft war Samarkand Hauptstadt eines Reiches, das sich bis ins heutige Indien, in die Türkei und nach Kasachstan erstreckte. Geprägt war diese Herrschaft von militärischen Feldzügen, die vor allem auf Zerstörung setzten. Dem entgegen standen die Städte im Kernland, in denen viele der noch heute du sehenden Bauwerke entstanden.
    Da Reich hielt jedoch nicht lange, da ähnlich wie im mongolischen Reich keine Verwaltung aufgebaut oder etabliert wurde und der Staat zunächst von den Eroberungen und der Beute gedieh, aber im Anschluss zunehmend in sich zusammen fiel.
    In jedem Fall war es die größte Ausdehnung die ein Reich, dessen Zentrum in Usbekistan war, hatte.
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  • Schaschlik genießen

    September 29, 2024 ⋅ ☁️ 19 °C

    Ein weiteres Nationalgericht von Usbekistan ist Schaschlik. Als Schaschlik wird aufgespießtes, mariniertes Fleisch definiert, welches über Holzkohle oder Obstbaumholz gebraten wird. Oft steht der Grill auf der Straße vor dem eigentlich Restaurant.

    In der usbekischen Küche kann man Schaschlik mit Lamm, Rind, Huhn, Leber (Jigar-Kebab) treffen. Zusätzlich kann Schaschlik aus gemahlen oder kleinen Stücke oder sehr großen Stücken ganzen Fleisches bestehen. Dazu wird in der Regel Brot und Zwiebeln gegessen.
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  • Registan Assemble

    September 30, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 17 °C

    Die Sehenswürdigkeit in Samarkand ist sicher dass Registsan Assemble, welches auch UNESCO Weltkulturerbe ist.
    Dieses besteht aus 3 Medressen. Eine Madrasa ist eine Art islamische Schule oder besser Universität in der das Wissen der damaligen Zeit vermittelt wurde. Im 15ten Jahrhundert war der Islam dem Christentum in Forschung und Wissenschaft weit überlegen.
    Die Medressen entstanden zu unterschiedlichen Zeit und ergeben heute ein beeindruckendes und faszinierendes Gesamtbild.
    Die Fassaden sind mit riesigen Mosaike mit kunstvoll gearbeiteten Ziegeln verziert. Die Innenräume sind oft vergoldet und stehen der Fassade in nichts nach.
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  • Bibi-Khanym Moschee

    September 30, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach dem Amir Timur 1399 erfolgreich von seinem Indien Feldzug zurückkehrte, wollte er eine Moschee für seine Hauptstadt, die seinem Reich entsprach. So trieb er die Bauherren seiner Zeit an die Grenzen, des möglichen.
    Viel bekam er nicht mehr mit, da er schon kurz nach der Fertigstellung verstarb. Durch die Bauweise und statischen Kompromisse, war der Bau sehr unterhaltsintensiv. Nachdem dies nach dem 16 Jahrhundert nicht mehr stattfand zerfiel das Gebäude zusehends und wurde von den Bewohnern der Stadt zunehmend geplündert.
    Erst zur Zeiten der Soviets wurden Bemühungen zum Wiederaufbau gestartet. In den 2000ern wurde dann der heutige Zustand erreicht.
    Die Größe ist absolut beeindruckend, ebenso die vielen detaillierten Verzierungen an den Oberflächen.
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  • Shah-i-Zinda

    September 30, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 17 °C

    Beim Shah-I Zinda handelt es sich grob gesagt um einen Friedhof, der über mehrere Jahrhunderte mit Mausoleen ausgebaut wurde.
    Der Legende nach soll der Cousin des Propheten Mohammed dort liegen. Dazu noch ein paar königliche Gräber und ein architektonisches Highlight ist geschaffen.Read more

  • Alt Pandschakent

    October 1, 2024 in Tajikistan ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Grenze zwischen Usbekistan und Tadschikistan war für uns kein Problem. Zu Fuß hab es keine Schlange und die direkten waren schnell im Pass. Da wir unseren Fahrer vorausgeschickt hatten am Vortag, blieb uns stundenlange Wartezeit an der Grenze erspart.
    In Pandaschakent versorgten wir uns mit Geld und Snacks. Dann machten wir noch einen Abstecher in das Pandschakent des 5.-9. Jahrhunderts. Davon ist leider nur noch sehr sehr wenig zu erahnen. Da Lehmziegel das bevorzugte Baumaterial waren, ist es nicht gut um die Langlebigkeit gestellt.
    Die Hoffnung ist, dass mehr archäologische Gruppen hierher kommen und Nachforschungen anstellen. So dass auch Rekonstruktionen möglich werden, die ein besseres Bild vermitteln.
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  • Seven Lakes - Seen 1 - 4

    October 1, 2024 in Tajikistan ⋅ ⛅ 17 °C

    Tadschikistan besteht aus viel Gebirge. Da verwundert es nicht, das es sehr lange Täler gibt. Die Sieben Seen liegen wie Perlen an einer Schnur entlang in einem solchen Tal.
    Natürlich ist einer schöner als der andere und es gibt alles von unglaublich klarem Wasser bis zu türkis leuchtenden Seen.
    Straßen waren hier nicht mehr geteert und die Verkehrsteilnehmer variierten in der Anzahl an Beinen und Spezies. Wir erhielten einen guten Einblick in das Alltagsleben des ländlichen Tadschikistan.
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