• Sebastian Beneloucif
  • Maggi Piec

Weltreise 2018 Maggi & Séb

Sebastian & Maggiによる308日間のアドベンチャー もっと詳しく
  • Molokini im Bikini: Kraterinsel vor Maui

    2018年5月15日, アメリカ ⋅ ⛅ 25 °C

    Beim ersten Versuch vor 2 Tagen morgens um 11h zu viert mit dem Motorboot hinaus zum „Molokini“ zu fahren - einer Kraterinsel westlich vor Maui - ist leider nicht geglückt. Schnell war der Spitzname „Kakakini“ geboren. Die Wellen wurden so heftig, dass wir die Fahrt abbrechen mussten.

    Heute holten wir die Tour nach. Um 7h gings los als der Wind noch ruhig war. Und wir wurden mit spiegelglattem und glasklarem Wasser belohnt. Ein perfekter Schnorchelausflug, bei dem wir wieder viele neue bunte Fischarten entdeckten. 🐠🐟🐡
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  • Honolulu auf der Insel Oahu, Hawaii

    2018年5月16日, アメリカ ⋅ ⛅ 27 °C

    Auf gehts zur nächsten Insel auf Hawaii: Oahu. Wir wurden „gewarnt“, dass es hier zu überlaufen, zu amerikanisch, zu großstädtisch sei. In der Tat haben wir noch nie soo viele asiatische Urlauber auf einem Haufen gesehen, doch wir waren von Honolulu total begeistert. Man hat hier wirklich alles, was man zum Leben oder Urlaub machen braucht: Top Wetter, jeden Tag gut Wind zum (Kite)Surfen, sehr gute Wellen für alle Könnensstufen, abwechslungsreiches Essen sogar an Strassenständen, gute Infrastruktur, Großstadt Feeling mit Beach Charme, Luis Vuitton und Apple Stores, 😉 und und und. Nach viel Sucherei auf den anderen Inseln hat sich Maggi hier auch eine Ukulele als Andenken gekauft. Mal schauen ob das was gibt... 🙉🙈 Youtube wird’s richten müssen 8)

    Ein Auto haben wir hier nicht geliehen; stattdessen hatten wir mehr Spaß mit e-Scootern und Leihfahrrädern, die an jeder Ecke verfügbar sind, und es uns ermöglichten, jede Ecke von Honolulu zu durchkreuzen. Viel mehr als den Süden der Insel haben wir daher aber auch nicht gesehen, aber wir waren eh primär hier um zu surfen. Seb wäre hier gern auch gekitet, doch jetzt lag der Fokus ein bissl mehr auf Wellenreiten.

    Der Ausblick aus unserem Apartment (erstes Foto) war atemberaubend.

    Leider mussten wir auch mal nen kurzen Arztbesuch wegen Maggis Rücken einlegen, um ein paar Schmerztabletten abzustauben und noch einmal den Rücken von einem Facharzt checken zu lassen, bevor es bald in weniger zivilisierte Ecken dieser Erde geht. Aber alles gut soweit.

    Seb zerbricht sich die ganze Zeit den Kopf, welches Business er hier (oder auf Maui) eröffnen könnte, um sich auf Hawaii niederlassen zu können. Gute Ideen sammeln wir eigentlich ständig fleissig auf unserer Reise; nur das Quäntchen Mut fehlt noch.
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  • Waikiki Beach, Honolulu

    2018年5月18日, アメリカ ⋅ ⛅ 27 °C

    Einfach ein Surfparadies. Vor allem für Anfänger wie Maggi. Und hier reitete sie auch tatsächlich ihre ersten Wellen. Dank Seb, dem geduldigen Erklärbär. 😘🐻❤️

    Unsere Zeit auf Hawaii neigt sich langsam ihrem Ende zu. Seeeehr sehr gerne wären wir hier länger - oder auch für immer - geblieben. Versuchten sogar den Abflug zu verschieben, doch da der Flieger nur 1x wöchentlich nach Tahiti geht, war die nächste Möglichkeit leider schon ausgebucht. Schade! Denn nur schweren Herzens verlassen wir dieses Paradies hier. Doch das schöne ist ja, dass das nächste auf uns wartet. 😍❤️もっと詳しく

  • Fahrradtour zum Hanauma Bay, Oahu

    2018年5月18日, アメリカ ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach 3 Stunden Surfen bis uns die Arme abfielen, taten wir uns noch eine sportliche 3-stündige Fahrradtour zur Hanauma Bucht an, damit wir dann abends auch schön Ganzkörpermuskelkater haben. Aber der Ausblick wars wert! 😍⛰ Und Seb stürzte sich danach sogar nochmal bei Sonnenuntergang aufs Surfbrett. 💪🏼😅🏄🏽‍♂️もっと詳しく

  • Tahiti: Tor zu Französisch Polynesien

    2018年5月19日, フランス領ポリネシア ⋅ ⛅ 25 °C

    Tahiti, was für ein her(r)zlicher Empfang! 😍 Das Hula Hula, die Ukulele Musik und die Blumenkränze zur Begrüssung, was wir auf Hawaii vermisst haben, wird hier bei Ankunft alles auf einen Schlag nachgeholt. Wir hatten erst heute unsere Unterkunft hier gebucht und keine Rückmeldung erhalten, ob uns jemand am Flughafen abholen würde. Um so grösser war die Freude als uns ein Schild mit unseren Namen begrüsste und unser Fahrer Tia uns 2 Blumenketten umlegte. 🌺❤️

    Unsere Unterkunft, eine Surf Lodge, ist wenige Schritte von einem top Surf Spot mit schwarzen Sandstrand entfernt. Unser Gastgeber Thierry und seine Crew geben ihr Bestes, um uns den Aufenthalt so gemütlich wie möglich zu gestalten. Nur zum Reparieren der Fahrräder hat hier anscheinend keiner Lust, so dass wir auf einen Mietwagen angewiesen sein werden.

    Jeden Tag werden uns frische Früchte aus dem Eigenanbau serviert; auch Brot wächst hier auf Bäumen: die Brotfrucht „Uru“ (oder so ähnlich). Maggi backt hier auch ihr allererstes Bananenbrot. 🍌🍞👌🏼

    Seb zeigt hier ganz besonders seine tierliebe Seite und füttert Mama- und Babykatze täglich mit Leckereien. 🐱🐈 Aber wer kann einem 2-monate alten Kätzchen schon widerstehen.

    Maggis Rücken meldet sich wieder wegen der wirklich STEINharten Betten und Kissen. Aber als dann letztendlich Nackenstarre eintritt, gibt‘s neue Kissen von Thierry, und.. naja ein paar Ibuprofen, die nen Elefanten einschläfern könnten.

    In der Unterkunft haben wir auch sehr nette Finn- und Neuseeländer sowie Kalifornier kennengelernt. Ein lustiger Abend mit Kartenspielen und bei gutem Wein und Rum bleibt dabei in besonderer Erinnerung. 🍷🥃🍻
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  • Gastfreundschaft auf Tahiti

    2018年5月20日, フランス領ポリネシア ⋅ ⛅ 25 °C

    Kaum am Kitespot bei Papara, wo auch unsere Unterkunft ist, angekommen, kamen wir ins Gespräch mit einer einheimischen Kitesurf Truppe. Das Eis war schnell gebrochen als sich Seb vorstellte und auf zwei weitere Sébastiens traf. Wir verstanden uns so gut mit allen, dass uns Sébastien und Emilie zum Abendessen in ihr Haus einluden. Villa am Berg mit Meerblick beschreibt ihr bescheidenes Heim wohl treffender. Ein wunderschönes, selbst gebautes Haus mit offenem Wohnzimmer, Whirlpool im Garten mit einem atemberaubenden Blick soweit der Horizont reicht, eigenem kleinen Skate Park, und und und. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.

    Nachdem wir mit ein bissl Rum angestoßen hatten, holten 4 von uns beim Food Truck (Roulotte) lokale Leckereien für die 12-köpfige Truppe. Das Essen war ein Traum! Der ganze Abend war der Hammer! Sie kannten uns keinen Tag und verwöhnten uns in ihrem Zuhause vom Feinsten. Nachdem wir nach Hause gefahren wurden, schauten wir uns an und flippten komplett aus. Womit hatten wir das verdient? Wer hätte heute Morgen gedacht, dass wir einen so einmaligen Tag verbringen und solch herzliche Menschen kennenlernen würden?! Wir schätzten uns wirklich sehr sehr glücklich! ;)

    Die unglaublichen Bekanntschaften machen schon jetzt einen großen Teil unseres Abenteuers aus und werden uns in besonderer Erinnerung bleiben...

    Es war auch sehr interessant zu hören, dass viele Einheimische nach dem Abi zum Studium nach Frankreich oder Kanada gehen, weil das Hochschulniveau in Französisch Polynesien nicht sehr anspruchsvoll ist. Und diese Aussagen kamen sogar aus dem Mund von 3 Professoren/Lehrern. Aber somit waren auch alle in der Gruppe mit Europa vertraut und manche waren schon in Deutschland zu Besuch gewesen, sogar in Köln und Düsseldorf. ✌🏼

    Am nächsten Tag verabredeten wir uns nochmals mit der Truppe zum Kiten. Dabei entstanden auch schöne Fotos aus der Vogelperspektive dank Emilies Drone.
    Und auch in den kommenden Tagen blieben wir regelmässig in Kontakt. Sie erkundigten sich nach Sehenswürdigkeiten für uns, ohne dass wir dies angesprochen/ darum gebeten hatten, luden uns zu sich ein, und hielten einfach den Kontakt. Eine neue Freundschaft ist entstanden, die hoffentlich noch lange über die weite Ferne aufrecht gehalten werden kann.
    Seb und Sébastian - beide auch im September 1979 geboren - sind sich auch echt sehr ähnlich; wenn man sie zusammen beobachtet, hat man das Gefühl, 2 verlorene Söhne hätten sich wiedergefunden.
    Danke danke danke lieber Gott für diese unvergesslichen Momente und Menschen auf unserem Abenteuer! 🙌🏼❤️
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  • Nordküste Tahitis

    2018年5月23日, フランス領ポリネシア ⋅ ⛅ 25 °C

    An die Nordküste kommen wir immer wieder mal, weil Seb hier gut kiten und Maggi mit wilden Hunden am Strand chillen kann. 🙈
    Seb startet hier seine ersten Versuche auf einem Kitesurf-Foil. Dieses hat ihm einer aus der Kite Gruppe, die wir hier kennengelernt haben, für unsere gesamte Zeit auf Franz. Polynesien ausgeliehen, damit er kontinuierlich üben kann. Auch wieder unglaublich freundlich!
    Hier im Norden bestaunen wir sonst noch schöne Wasserfälle und hübsche Küstenabschnitte.
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  • Bellevue Tahiti

    2018年5月24日, フランス領ポリネシア ⋅ 🌙 22 °C

    Da es nur eine Hauptstrasse gibt, die einmal um die Insel von Tahiti führt, und der Kern der Insel ein wilder, zugewachsener, bergiger Regenwald ist, gibt es auch nur wenige Ausflugsmöglichkeiten, die man mit einem normalen Mietwagen (anstatt 4x4 Allrad) eigenständig unternehmen kann. 🚗 Zu einem dieser wenigen Orte gehört dieser Aussichtspunkt hier auf Tahitis Halbinsel. Mit Blick auf die Berglandschaft und an Kuhherden vorbei, fühlten wir uns kurzzeitig wie in der Schweiz. 🐄🐂⛰ Oben angekommen erwartete uns ein schöner Ausblick auf Tahitis Berge, das vorgelagerte Riff und die unbeschreiblichen blauen Farbtöne des Meeres. Leider kommt dieser auf den Panoramafotos nicht ganz rüber.もっと詳しく

  • Moorea: Ein Stück vom Paradies

    2018年5月25日, フランス領ポリネシア ⋅ 🌙 24 °C

    Wir nahmen eine Fähre von Tahiti nach Moorea, bekannt als eine der Top 10 Honeymoon Inseln auf der Welt und uns erwartete auch ein Stück vom Paradies auf Erden. Dieses erreichten wir nach einer 45-minütigen High-Speed Fahrt, während der Katamaran sanft übers Wasser glitt. Allein die Überfahrt war schon ganz hübsch anzusehen wie man auf die grüne, bergige, mystisch wirkende Insel Moorea zufuhr und dabei links Tahiti vom Wasser aus bestaunen konnte.

    Unsere Gastgeberin Nani - gebürtige Hawaiianerin, die es vor Jahren nach Franz. Polynesien verschlagen hat - holte uns an der Fähre mit einem Miniauto ab. Mit all dem Gepäck, Kind und Kegel war nun Tetris spielen angesagt.

    Der erste Eindruck von Moorea war atemberaubend. Wenn man nach Postkarten-ähnlichen Bildern sucht, findet man sie hier. Die 4 grossen Luxushotels auf der Insel bieten Wasserbungalows, die in der Lagune gelegen einfach traumhaft ausschauen.

    Unsere Unterkunft hätte auch kaum gemütlicher sein können. Wir hatten die Dachgeschosswohnung für uns. Der riesige Garten mit etlichen Sitzecken lud zum Entspannen ein. Unser Schoßhündchen Miko konnte man auch nur zum Fressen gern haben. Und über unseren Wasserzugang - wir waren direkt am Kanal zur Lagune gelegen - paddelten wir mit unseren Kayaks in die vorgelagerte Lagune Richtung Meer hinaus. Wir hatten diesmal keinen Mietwagen, sondern schlugen uns hier wirklich nur mit den Kayaks, per Fahrrad oder zu Fuss durch.

    Wenn man glaubt, dass es kaum teurer werden könnte als auf Tahiti, dann kriegt man in den Supermärkten von Moorea erst recht nen Schock - und das sogar wenn man von einem Schweizer Preisniveau ausgeht. Besonders teuer (2-3x) sind die Lebensmittel hier, aber irgendeinen Haken am Paradies muss es wohl geben. ;)

    Hier auf dieser Insel ist alles entschleunigt und wir schalten auch einen Gang runter vom täglichen Sightseeing. Manchmal machen wir auch einfach nix. Seb schafft hier endlich seinen „A-Z Kokosnussprozess“: vom Pflücken übers Knacken und Schälen bis hin zum Kokosnuss-milch trinken und -fleisch essen. 🥥🥤
    Ja und Maggi... die spielt mit’m Hund oder betet die Sonne an. ☀️😅

    Jedenfalls fühlen wir uns hier sehr sehr wohl... und werden letztendlich auch n bissl länger als geplant bleiben und einfach entspannt hier versacken, weils einfach zu schön ist, um wieder aufzubrechen. 😍🌴☀️🌺🐶🦈🐠🐚🦀🐬🐓🌝🥥
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  • Kite Beach auf Moorea (Les Tipaniers)

    2018年5月27日, フランス領ポリネシア ⋅ 🌙 25 °C

    Ein paar Meter mit dem Kayak von unserer Unterkunft hinaus gepaddelt, befindet sich ein schöner weisser Strand, an dem sich Maggi immer brutzelt oder im Strandcafé abhängt während Seb auf seinem Kite-Foil übt. Der Blick auf die Lagune hier ist wunderschön. Sorry, wir wiederholen uns! ☺️🤩😍 Auch abends lockt es uns zum Sonnenuntergang hier hin.もっと詳しく

  • Joggen und Radeln zum Tiki Village

    2018年5月28日, フランス領ポリネシア ⋅ ⛅ 27 °C

    Da sich nur ein Mountainbike in unserer Unterkunft reparieren liess, radelt Maggi während Seb joggt, um die Westküste von Moorea ein wenig zu erkunden. Die beste Belohnung nach der Anstrengung in der Mittagshitze ist der Sprung ins erfrischende türkisfarbene Nass und Entspannen am Strand.もっと詳しく

  • Coco Beach, Miniinsel vor Moorea

    2018年5月29日, フランス領ポリネシア ⋅ ☀️ 28 °C

    Kayak Ausflug durch 2 kleine Inseln hindurch. Wir fanden einen einsamen Strand vor und mal wieder eine wunderschöne Korallenunterwasserlandschaft. 😍🐚🐠

  • Zu Gast im Interconti

    2018年5月30日, フランス領ポリネシア ⋅ ⛅ 24 °C

    Um uns auch wirklich wie auf einer der weltweit schönsten Flitterwochen Inseln zu fühlen, steigen wir öfter mal im Intercontinental Hotel ab, das direkt um die Ecke liegt. Hier schaffen wir es auch endlich eine traditionelle Taihitianische Tanz Show zu besuchen. Neben den Feuertänzern beeindrucken uns die „Hula Hula“ Girls ganz besonders, wenn sie zur Ukulele Musik mit den Hüften wackeln, dass einem schwindelig wird. 🤪👯‍♀️
    Seb freut sich über Drinks an der Pool Bar. 🍹🍸 Maggi ist von der Schildkrötenfarm und den Delphinen, die zum Hotelinventar gehören 😄, und ihren akrobatischen Sprüngen ganz begeistert. 🐬🐢🐠
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  • Schnorcheln mit Rochen und Haien

    2018年5月31日, フランス領ポリネシア ⋅ ☀️ 26 °C

    Das ultimative Highlight unseres Aufenthalts auf Moorea war das Schwimmen und Schnorcheln mit Blacktip Haien und Rochen (Sting Rays). Zunächst ein sehr mulmiges Gefühl mit dem Kayak ins Meer hinaus zu paddeln und auf einmal von Haien umgeben zu sein. Diese schauen einen zwar mit ihrem eisigen, starren Blick an wie Frischfleisch, halten aber von sich aus immer einen kleinen aber sicheren Abstand. 😅 🦈 Seb gelang es dennoch einen beim Schnorcheln zu berühren.

    Ganz anders verhalten sich die Rochen. Diese gleiten so graziös durchs Wasser und scheuen dabei die Berührung überhaupt nicht. Wenn man dann auch noch Fisch zum Verfüttern auspackt, kuscheln sie sogar richtig mit einem. Ein unbeschreibliches, unvergessliches Gefühl wie sich ihr sanfter Körper auf der eigenen Haut anfühlt!!!! 🤩😍 Ob unter Wasser oder knapp über der Wasseroberfläche, sie schweben an einem vorbei oder „krabbeln“ an einem hoch als würden sie spielen und schmusen wollen. Auf einmal wirken ihre angsteinflössenden Augen und der harte, spitze Stachel auch gar nicht mehr so schlimm.
    Ein Einheimischer reichte uns im Wasser etwas Fisch, den wir an sie verfüttern durften. Die empfindliche Nase spürte den Leckerbissen direkt auf. Der kleine Mund, der nach Essen saugt, wirkt dabei schon fast niedlich. Trotzdem will man den Finger besser nicht reinstecken. ☠️

    Wir kamen an 3 verschiedenen Tagen hierhin rausgepaddelt, um dieses Spektakel immer und immer wieder zu erleben. Um ihre fischige und doch so zarte Haut auf der eigenen zu spüren. Ein einzigartiges Gefühl, von dem man nicht genug kriegt. Neben den Rochen wurden die Haie schon fast zur Nebensache. 👍🏼👍🏼
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  • Wanderung Aussichtspunkt Moorea

    2018年6月1日, フランス領ポリネシア ⋅ ☀️ 26 °C

    Nicht weit von unserem Haus entfernt führt ein Wanderweg einen „Hügel“ hoch. Doch schon diese 300m Erhöhung reicht aus, um uns den schönsten Blick über Moorea und ihre Lagunen zu ermöglichen. 😍
    Oben angekommen, diskutieren wir bei diesem beflügelnden Ausblick wie es eigentlich nach dieser Reise weitergehen wird, welche unserer vielen Ideen z.B. bzgl. Selbständigkeit vielleicht fruchten könnten, was wir daheim (also auf der Arbeit) gern ändern würden, um auf keinen Fall wieder im Hamsterrad zu landen... (also zum „Rhinoceros“ werden;)
    🤔💡
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  • Beach Party mit Moorea Locals

    2018年6月2日, フランス領ポリネシア ⋅ ⛅ 24 °C

    Samstag ist Party Time!!! 🎉✌🏼🤪
    Wir wurden von unserer Gastgeberin Nani auf eine private Strandparty eingeladen, die man ausschliesslich auf dem Wasserwege betreten darf. Auch hier gilt: Vorglühen Zuhause mit Freunden 🍾🥂 ;)
    Der tahitianische Mann „Maire“ ihrer besten Freundin „Marina“ sieht wirklich aus wie ein tahitianischer Gott. 😃 Unsere beiden Brasilianerinnen Claudia und Eliane, die ein paar Tage lang mit uns bei Nani untergekommen waren, waren auch mit am Start. 👙
    Aufgrund der Voraussetzung des Partyveranstalters kamen wir teilweise in nem kleinen Bötchen, aufm Kayak oder Surfbrett angepaddelt. 🤙🏽🚣🏼‍♀️🏄🏽‍♂️🛶⛵️
    Der DJ tritt einmal im Monat für unterschiedliche Hotels auf. Die Musik war chillig, die Stimmung war ausgelassen, und die Tahitianer tranken alle ein bissl übern Durst. Viele halbnackte (gemachte) Körper, eine kleine Auseinandersetzung zwischen den Locals, und am Ende viel Gegrabsche und Geknutsche zwischen wechselnden Partnern. Die Jugend von heute 🙈😅
    Nach Sonnenuntergang war das Day Drinking dann beendet. Viele spannende Geschichten, Lebenseinstellungen und Gerüchte, die wir heute über die Einheimischen erfahren durften...
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  • MTB Tour auf Moorea

    2018年6月5日, フランス領ポリネシア ⋅ 🌧 25 °C

    Am frühen Nachmittag schnell noch ein 2. Mountainbike ausgeliehen und ab ging‘s auf einen der Berge von Moorea. Maggi kam bei der Hitze, Steigung und nicht-funktionierender Schaltung so ziemlich an ihre Grenzen. 🚵🏼‍♀️🚵🏽‍♂️ Auf die Aussichtsplattform schafften wir es dann kurz vor Sonnenuntergang. 🌄 Die Moskitos verjagten uns dann aber auch schnell wieder.

    Auf‘m Heimweg haben wir uns dann noch mit nem Magnum Eis belohnt ;) ...es sind halt die kleinen Freuden im Leben! 🍦🍦
    Zuhause angekommen ratzte Maggi sofort auf der Couch weg - zur Freude unseres Hundes „Miko“, der jemanden zum Schmusen gefunden hatte (...während Nani auf Tahiti war.. ohne uns bescheid zu sagen. Morgens fanden wir sie nicht im Haus vor; dachten uns aber auch erst nichts dabei. Auf einmal erhielten wir mittags ne Facebook Nachricht, wie oft der Hund am Tag Futter braucht 😳😂🙈). 🐶💋❤️

    Am nächsten Tag verliessen wir leider schon wieder Moorea schweren Herzens. Es war sooo schön und entspannt hier, dass wir viel länger als geplant geblieben waren. Und dennoch fiel der Abschied von dieser Trauminsel schwer. Vor allem bei ihrem mystischen Anblick in den tiefhängenden Wattebausch-Wolken, als wir sie mit der Fähre hinter uns liessen. 🏝

    Tagelang 😒 hatten wir 2 Perfektionisten diverse Optionen geprüft, um noch weitere polynesische Inseln zu besuchen. Da alle Atolle und „Motus“ auf Bildern gleich traumhaft schienen, entschied für uns die Verfügbarkeit der Flüge und der Preis, neben den vielen Empfehlungen der Einheimischen.
    Morgen gehts dann also nochmal nach Tahiti, und kurz darauf gehts weiter nach „Rangiroa“, dem weltweit zweitgrössten Atoll der Welt. Wir sind schon sehr gespannt, was uns dort auf dem kleinen Landstreifen mitten im Ozean erwartet. 🤗🏝

    Fazit Moorea: eine Trauminsel, in die wir uns spätestens beim Schwimmen mit Haien und Rochen verliebten. Aber eigentlich schon gleich bei Ankunft als wir die Wasserbungalows entdeckten. Wunderbare weisse Strände, umgeben von Lagunen in den unterschiedlichsten Blautönen, deren Schönheit man erst so richtig aus der Vogelperspektive erkennt. Mit Nani hatten wir eine hawaiianische Gastgeberin, die uns ihre Wahlheimat mal auf eine ganz andere Weise - per Kayak - erkunden liess. Und uns manchmal darüber wundern liess, wie man seine Kinder aus der Ferne (Schule auf Hawaii) managen kann während man sein eigenes (Liebes-)Leben noch nicht so richtig im Griff hat. In das kleine Schoßhündchen Miko hatten wir uns eh verliebt. Und über die tahitianischen Lebemenschen/-männer - essen bis zum platzen, trinken bis zum umfallen, feiern und geld ausgeben als gäb‘s keinen Morgen - lernten wir auch so einiges. Gefühlt haben wir auch noch nie so viele Männer mit Blumen im Haar und in Frauenkleidern wie hier gesehen. 🌺 Es lebe die Offenheit und Gastfreundschaft Polynesiens! 💜
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  • Weltberühmte Welle "Teahupo'o"

    2018年6月7日, フランス領ポリネシア ⋅ 🌙 25 °C

    Teahupoo ist ein legendärer Surfspot, der für seine extrem hohen und hohl brechenden Wellen („Tubes“) bekannt ist, die bis zu 7m hoch werden können. Nicht nur für seine atemberaubenden Fotos und Videos bekannt, ist es außerdem eine der 10 tödlichsten Wellen weltweit. Heute wurden sie zwar nicht ganz soo riesig, doch imposant war es allemal! 🌊 😳

    Seb hatte schon seit eh und je davon geträumt, dies hier mal live in Action beobachten zu können. Um die Wellen zunächst einmal aus sicherem Abstand auszuchecken, paddelte er heute Morgen um 5:30h mit dem Kayak hinaus. Dabei hatte er ordentlich mit der Strömung zu kämpfen. Nach und nach gesellten sich Surfer und Bodyboarder zu ihm, die sich diesen „guten“ Tag nicht entgehen lassen wollten und deren Mut beachtlich war... denn man muss schon ein Adrenalin Junk sein, um sich freiwillig in diese 4m Monsterwellen zu stürzen, deren Lippe so dick wie die Welle selbst ist, und das Riff in 0,5-1m Tiefe...🏄🏽‍♂🌊

    Um die Mittagszeit fuhren wir beide auf einem Motorboot 🚤 ganz nah an die Wellen heran, welche inzwischen jedoch leider schon kleiner waren als am Morgen. Die Fotos hier zeigen also nur die „kleineren“ Wellen. 🤪 Einen leider verletzten Surfer nahmen wir sogar aufs Schiff auf, weil es ein richtiger Kraftakt ist überhaupt zu dieser Welle zu kommen/paddeln, geschweige denn gegen die Strömungen im Channel zurück an Land zu schwimmen.

    Wir übernachteten bei Alexis, mit Blick auf den Wellenspot. Hier nächtigt sonst gern das Billabong Team und Fotografen aus aller Welt, wenn die Wellen ihre Maximalhöhen erreichen. Alexis war - was würde man auch sonst von den Polynesiern erwarten - sehr gastfreundlich, bekochte uns abends (zufällig auch mit unserem polynesischen Lieblingsgericht „Poisson Cru“) und überliess uns sogar sein eigenes Schlafzimmer, weil die Gästezimmer alle bloß mit Einzelbetten ausgestattet waren.

    Auch wenn die Versuchung unglaublich groß war, trauten wir uns natürlich nicht in diese Welle; Maggi als Anfänger sowieso nicht und Seb mit dem Kiteboard war - Gott sei Dank - vernünftig, da der Wind auch nicht stark genug war! Müssen dann wohl nochmal wiederkommen, wenn wir etwas fitter auf den Brettern sind. 🤓😎
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  • Auf geht's zum Atoll "Rangiroa"

    2018年6月8日, フランス領ポリネシア ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach viel hin und her überlegen, welche weitere Insel wir in Französisch Polynesien besuchen möchten, geht es heute nach Rangiroa - dem weltweit zweitgrössten Atoll. Auf einer kleinen Sandbank mitten im Ozean zu wohnen, wollten wir auf jeden Fall mal erlebt haben. Die Schönheit und Farbpracht der Lagune innerhalb des Atolls konnte man am besten aus dem Flieger bestaunen. 🏝🤩

    Nach nur 1 Stunde Flug angekommen, holte uns unser Gastgeber ab. Ein etwas komischer aber gastfreundlicher Kautz und von Beruf Imker. Ihm hat die Insel seit 20 Jahren die Honigversorgung zu verdanken. 🐝🍯 Sein Haus hatte einen praktischen Wasserzugang, so dass wir wieder mit Kayaks auf Erkundungstour gehen konnten. Ludwig nahm sich abends immer viel Zeit, um einfach nur zu klönen, und um Maggi dazu zu motivieren, Ukulele spielen zu lernen. 🎼🎸

    Obwohl Rangiroa kreisförmig ist, kann man das Atoll nicht ablaufen (nur mit dem Boot abfahren), da die Insel in viele kleine Inselchen („Motus“) aufgesplittet ist, die durch Wasserstrassen/-kanäle voneinander getrennt sind. Auch soll „Rangi“ noch bis vor einigen Jahren unendlich lange Sandstrände gehabt haben. Doch als das Atoll in einer Saison von gleich 7 Zyklonen erwischt wurde, blieb vom weissen und sogar rosafarbenen Sand leider nicht mehr viel übrig. Zudem führte die globale Erwärmung vor einigen Jahren zu einem Wassertemperaturanstieg von zwar nur 1 Grad Celsius, doch reichte dies schon aus, um ca. 80% 😳 der Korallenlandschaft in der Lagune absterben zu lassen. Folglich bestehen die Strände hier aus massiven Korallenresten (s. Foto). Kaum vorzustellen, wie noch viel schöner das Korallenriff, wegen dem Taucher noch heute aus aller Welt kommen, damals ausgesehen haben muss. Seb erhofft sich beim Tauchen, und Maggi beim Schnorcheln, davon etwas bestaunen zu können. 🐡🐠🐟🐚
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  • Auf Entdeckungstour auf Rangiroa

    2018年6月9日, フランス領ポリネシア ⋅ ⛅ 25 °C

    Da uns Rangiroa primär zum Tauchen empfohlen wurde, machte Seb über 2 Tage verteilt 2 Tauchgänge am Riff einer kleinen benachbarten Insel (1. Foto) - in der Hoffnung Haie, Manta Rochen und Delfine zu sehen. Bei einem der Tauchgänge durfte Maggi mit an Board und hatte das Glück vom Boot aus Manta Rochen kurz beobachten zu können sowie mit Delfinen zu schnorcheln. Sebs Tauchtruppe beobachtete unter Wasser diverse Hai- und Fischarten. Delfine sahen wir zudem bei Sonnenuntergang in der Strömung zwischen den Inselchen spielen; in den Bugwellen eines Kreuzfahrtschiffes sprangen sie meterhoch. 🐠🐟🐬🦈🦑
    Maggi war TOTAL fasziniert von dem Anblick als sie beim Schnorcheln an der Wasseroberfläche die Tauchgruppe mit Seb beim Tauchen bei ca. 15m Tiefe von oben beobachtete. 😳🤩😍 Der schwerelose Körper umgeben von aufsteigenden Luftblasen in den schönsten Blautönen, die die Südsee zu bieten hatte, war schier atemberaubend. Leider war grad keine Unterwasserkamera griffbereit. 😩

    Um die Seele (in Hängematten) ein wenig baumeln zu lassen, verbrachten wir auch immer mal wieder gern Zeit im Luxusresort „Kia Ora“ bei uns um die Ecke. Die Wasserbungalows und der Infinity Pool sorgten für Postkarten-ähnliche Eindrücke.
    Eines abends hörten wir bei Sonnenuntergang laute Musik am Strand nahe des Resorts. Wir fanden eine Gruppe Einheimischer vor, die dort schon seit mittags Party machte und uns auch spontan auf ein paar Bier einlud. Ein Bus (Transporter) von ihnen war komplett mit PR Boxen ausgestattet, so dass das Fahrzeug bei voller Lautstärke betrieben von 14 LKW Batterien (je 225Ah) vor sich hin vibrierte, besser gesagt hüpfte. 😅 🔈🔉🔊🎶
    Als wir uns verabschieden wollten, um zu Abend zu essen, wurden wir zu einem der Männer - Paul, DER Supermarktbesitzer der Insel - zum Essen eingeladen. Gerne nahmen wir die Einladung an und waren mal wieder von der polynesischen Gastfreundschaft überwältigt! 🙏 Bei ihm daheim grillten wir im Innenhof; alle Gäste packten beim Schnibbeln und den Vorbereitungen mit an. Letzte Besorgungen wurden im hauseigenen Supermarkt gemacht. 😀 Für den „kleinen“ Hunger wurden vorab ein paar (viel zu viele) Pizzas bestellt. Das wäre für uns eigentlich schon ein ausreichendes Abendessen gewesen. Als dann das eigentliche Barbecue fertig zubereitet war, waren wir erstaunt und verwirrt zugleich, dass die Polynesier nicht alle gemeinsam mit dem Essen beginnen, sondern sich jeder dann bedient, wenn er Hunger hat. Da wir uns jedoch genierten als erste zuzugreifen, „erbarmten“ sich 2 weitere Gäste und aßen mit uns. 🍕🥒🍋🍗 🍝🍻 Die sozio-politischen und kulturellen (hitzigen) Gespräche am Tisch waren für uns besonders interessant. Vor allem der Gastgeber hatte seine ganz eigene Meinung über z.B. die Franzosen in Polynesien. 🐵🙈🙉🙊 Jedenfalls mal wieder ein einmaliges Erlebnis, das uns den Einheimischen näher brachte. 🙌🏼❤️

    Eine Perlenfarm besuchten wir auch noch auf Rangiroa, am Tag unsere Abfahrt. Sowohl das Hintergrundwissen war interessant als auch den Perlenfischern/-arbeitern über die Schultern blicken zu dürfen. Natürlich wollten wir am Ende auch ein kleines Souvenir kaufen. Polynesien ist ja bekannt für seine schwarze Perlen. 🖤
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  • Blue Lagoon: Eine Lagune in der Lagune

    2018年6月12日, Südsee ⋅ ⛅ 26 °C

    Als würde die wunderschöne Lagune innerhalb des Rangiroa Atolls nicht schon genügen, hat Mutter Natur noch eine kleine blaue Lagune innerhalb der Großen geschaffen. Nach einer 1-stündigen Bootsfahrt - während der wir zu unserem Glück auch noch Mantarochen sahen - erreichten wir das idyllische Fleckchen Erde... bzw. Sand. Genau so traumhaft hatten wir uns ein Atoll vorgestellt: kleine Sandzungen umgeben von (Stehrevier) Wasser, die es einem erlauben, von einem unbewohnten Inselchen auf’s nächste zu spazieren. Das „Postkarten“-Motiv begrüsste uns hier wohin das Auge reichte. 😍🏝
    Doch dass auch das Paradies gefährlich sein kann, musste einer der Inselbesucher feststellen, als eine Kokosnuss vom Baum DIREKT neben ihm runter gefallen war. 🌴🥥😅 Dieser Tag wurde zu seinem 2. Geburtstag ;)

    Im Stehwasser war das Wasser so klar und der Sand so weiss, dass wir noch nicht mal mehr schnorcheln mussten, um die Unterwasserwelt zu bestaunen. Die vielen bunten Fischchen und Blacktip Baby Haie konnten wir beim Schlendern durch‘s Wasser bestaunen. 🐠🐟🦈
    Zudem schnorchelten wir bei sicherem Abstand mit einem riesigen Lemon Shark. 🦈 Doch als uns dieser zu nah kam, mussten wir zurück auf‘s Boot. 🚤 Wie viel Kraft in diesem ca. 3m Monster steckt, spürten wir als der Hai bei der anschließenden Fütterung mit einem halben Hähnchen mit seiner Flosse gegen das Boot schlug und letzteres damit zum Schwanken brachte. 😳

    Am Strand einer der einsamen Inselchen wurde uns ein Barbecue Lunch serviert, das mit frischem Fisch, Poisson Cru, warmem Kokosbrot und und und nicht hätte besser sein können. Dazu wurde live Ukulele Musik gespielt. 🎶 Alles in allem ein gelungener Ausflug zu einem Stück Paradies auf Erden!!!! 😍❤️🏝 Und den Aufenthalt dort konnten wir sogar noch um ein paar Minuten hinauszögern als wir bei Abfahrt merkten, dass wir 2 Inseln weiter unsere GoPro Kamera am Strand hatten liegen lassen. 😅📸
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  • Abschieds-Soirée Tahiti

    2018年6月14日, フランス領ポリネシア ⋅ 🌬 27 °C

    Unsere letzten Tage zurück auf Tahiti verbrachten wir bei Freddy im „Chalet de Tahiti“, einer von ihm über 2 Jahre selbstgebauten wunderschönen Holzhütte, die so auch in den Alpen stehen könnte. Hier bot sie allerdings einen Aussenpool und einen herrlichen Blick über die Insel.
    Wir hatten unser schweres Gepäck schon vor unserem Abflug nach Rangiroa hier lassen dürfen, da man nur 10kg p.P. mit an Board nehmen durfte. Als Freddy damals sah, dass Seb auch Kitesurfer ist und aufgrund der Gepäckbegrenzungen auf Rangiroa auf sein geliebtes Kitematerial hätte verzichten müssen, meldete er das gesamte 40kg- Zusatzkitegepäck bei Air Tahiti in seinem Namen für uns an. Denn wie sich herausstellte, war er der Chef des Fracht Management dieser Fluggesellschaft. 😎😜👍🏼 In einer seiner Mittagspausen verabredete er sich sogar mit uns zum Kiten. Einfach nur ein cooler und wiedermal sehr hilfsbereiter Typ!! 🤙🏽❤️

    An einem unserer letzten Tage auf Tahiti unternahmen wir zudem noch eine Bergwanderung. Fast auf dem Gipfel angekommen, fing es jedoch an zu regnen und die Sicht schwand, da wir schon auf Höhe der Wolken waren. So brachen wir die letzten Kilometer ab, machten dafür dann aber nochmal länger Rast fernab von der Wolkendecke und liessen den Blick über die Insel sowie unsere Gedanken über all das hier in den letzten fast 4 Wochen Erlebte schweifen. 😍🙏

    Besonders viel bedeutete uns, dass wir unsere neuen Kitesurf Freunde wiedersehen konnten. Emilie und Sébastien trafen wir tagsüber schon mal am Strand. Während Séb und Seb 😎😎 den Nachmittag beim (Kite-)Surfen verbrachten, entspannten Emilie und Maggi im Whirlpool bei ihnen zu Hause. 👯‍♀️ Der kleine Calani (3,5 Jahre) gesellte sich nach Schulschluss zu uns (in Polynesien gehen die Kinder ab 2 Jahren in die Vorschule). Abends kamen dann noch die Freunde wie Denis, Sébastien, Laura... dazu und wir saßen auf der Terrasse bei Snacks und Drinks schön zusammen. Für ihren 2. Sohnemann Manéa (13) gab es auch was zu feiern, denn er hatte heute die Aufnahmeprüfung in die Surfklasse bestanden (Intensivtraining neben der Schule; bedeutet: der coole Typ geht nach den Sommerferien für die nächsten 3 Jahre mitm Surfbrett unterm Arm in die Schule). 🤙🏽😜😎
    Gegen 22h mussten wir uns dann schweren Herzens verabschieden, um um Mitternacht am Flughafen zu sein, denn der Flieger ging um 2h nachts. Seeehr schwer fiel uns der Abschied besonders von Emilie und Sébastien!! Ihre Gastfreundschaft und wie sehr sie uns ins Herz geschlossen haben, hat uns mehr als verblüfft. Séb hat in Sébastien einen Seelenverwandten gefunden; die beiden ticken so ähnlich, dass man glauben könnte, sie müssten bei der Geburt voneinander getrennt worden sein. 👬 Wir hoffen sehr, die beiden eines Tages wiedersehen zu können. Alle 2 Jahre versuchen sie ihre Familie in Frankreich zu besuchen. Wir werden uns Mühe geben, sie dort zu treffen. Nach jedem Wiedersehen mit den beiden, sahen wir 2 uns an und sprachen in den höchsten Tönen von ihnen und wollten „so sein wie sie“. Ein unglaubliches Paar und eine faszinierende Familie! 👨‍👩‍👦‍👦❤️😘

    Fazit Französisch Polynesien: Die Südsee übertraf unsere Erwartungen in jeglicher Hinsicht! Ja, die Honeymoon Inseln sind ein Traum und das „Postkartenmotiv“ wird einem hier ÜBERALL geboten, und Lagunen so weit das Auge reicht. Besonders die Insel Moorea war ein Paradies, in dem wir versackten und gern NOCH länger geblieben wären. Das entschleunigte Leben ohne Auto sondern im Kayak tat uns auch besonders gut. Und das Schwimmen mit den Rochen war unser ganz persönliches Highlight. Mit dem Rangiroa Atoll hatten wir zudem das ganz normale Leben auf einer „Sandbank“ mitten im Ozean erleben dürfen. Und im Poisson Cru ein neues Lieblingsgericht gefunden. Doch GANZ besonders prägten diesen Aufenthalt in Französisch Polynesien die warmherzigen, hilfsbereiten, gastfreundlichen Menschen:

    Emilie und Sébastien, die uns als Fremde in ihr Heim einluden und uns als Freunde verabschiedeten. Mit ihnen verbindet uns hoffentlich noch lange eine einzigartige, unbeschreibliche Freundschaft.

    Teiki, der Séb einfach mal sein Foil für die Zeit in Polynesien überliess, damit er üben konnte. Aber auch die restliche Kite-Truppe, die uns zum Essen einluden, uns abholten und heimbrachten wo nötig, und denen man stets am Gesicht ansah, dass sie sich auf und über uns freuten.

    Freddy, der uns keine 5 Minuten kannte und sich auf der Arbeit für uns einsetzte, dass wir nicht aufs Kitegepäck auf Rangiroa verzichten müssen und sich auch in der Mittagspause Zeit für uns nahm.

    Nani, die uns - ohne uns zu kennen, nur auf Empfehlung von Laura - in ihr Zuhause auf Moorea aufnahm und uns das Dachstüble überliess. Sie nahm uns auf eine Privatparty mit und ermöglichte uns so Zugang zu so liebenswürdigen Einheimischen wie Marina und Maire.

    Paul, der Supermarktbesitzer auf Rangiroa, der uns mit seiner Truppe Jungs am Strand aufn paar Bier zu sich rief und dann mit nach Hause zum BBQ einlud und uns Einblick in die kritischen (politischen) Themen Polynesiens gewährte.

    Alexis in Teahupoo, der uns sein schönstes, privates Zimmer zur Verfügung stellte und uns spontan abends mit lokalen Köstlichkeiten bekochte und ihm dieses „Geben“ sichtlich Freude bereitete.

    Ludwig, unser Imker auf Rangiroa, der Linkshänder ist und seine Ukulele extra für Maggi auf Rechtshänder umstellte, um sie zum Spielen zu motivieren. Dass beim Umstellen eine Seite gerissen und etwas Material kaputt gegangen war und er dann 1 Tag mit der Reparatur beschäftigt war, störte ihn kein bisschen.

    ...

    Die Liste dieser liebenswürdigen, aufmerksamen Menschen könnte noch ewig weitergeführt werden. Wenn ein Ort auf Erden nicht nur mit schönen Bildern vor Augen in Erinnerung bleibt, sondern auch noch Dank seiner unvergesslichen Menschen, dann verbleibt dieser Abschnitt unseres Abenteuers um die Welt ganz besonders (tief) im Herzen! ❤️🙏🥇
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  • Familienurlaub auf Fidschi

    2018年6月15日, フィジー ⋅ ⛅ 29 °C

    Am 15.6. um 2:30h in Tahiti losgeflogen und nach nur ca. 4-stündigem Flug am 16.6. (!) in Neuseeland gelandet, um dann weiter nach Fiji zu fliegen. 😳 Schuld für diese ungewollte Alterung um einen Tag war die Datumsgrenze, die wir überflogen hatten. Von Air Tahiti Nui/ Air New Zealand waren wir übrigens ganz begeistert, da man die 3er Sitzreihen komplett zu Betten/ Liegeflächen umfunktionieren konnte; so viel Komfort hatten wir noch nie in der Holzklasse. 👍🏼

    Marion, die älteste Freundin von Maggi noch aus Kindergartenzeiten 👯‍♀️, und Matthias sind am gleichen Morgen auch von Auckland nach Fiji aufgebrochen. Leider verpassten wir uns knapp. Komisch fühlte es sich an, ohne die beiden in deren Haus zu sein. Ein wunderhübsches Zuhause mit atemberaubenden Meerblick! 😍 Wir hatten uns am Flughafen ein Auto geschnappt - und bei 4 Stunden netto Aufenthaltszeit auch noch schnell eine Übersetzung unseres Führerscheins in Auftrag geben müssen, weil wir keinen internationalen Schein besitzen 😒 - und flitzten zu ihnen rüber. Séb hatte nämlich nach viel Hin und Her und schweren Herzens beschlossen, sein Kite Gepäcks bei Marion und Matthias (M&M) zu lassen, da es danach in Asien sicher nur eine Last wäre, es mit sich rumzuschleppen. Und so konnten wir uns von nun an - wie z.B. auf Bali - auch mehr auf‘s Wellenreiten konzentrieren, wofür wir uns vor Ort eh Bretter ausleihen/kaufen müssten.

    Als wir in der Abenddämmerung auf Fiji ankamen, konnten wir noch nicht wirklich einen ersten Eindruck vom Land gewinnen. Unser Hotel, das nicht nicht mehr aber auch nicht weniger zu bieten hatte als man braucht, hatten wir wegen der günstigen Lage zu M&Ms Hotel gewählt, welches auf der Halbinsel Denarau lag. Am nächsten Morgen traten wir das Abenteuer „öffentliche Verkehrsmittel“ an und begaben uns mit dem lokalen Bus in ihr Luxusresort. Was erstaunlich gut und besonders pünktlich klappte.

    Riesig war die Freude als wir alle uns nach einem Jahr endlich wieder in die Arme fielen. Und Maggi war ganz besonders stolz ihr Patenkind Paula, die in Neuseeland geboren wurde, endlich kennenlernen zu dürfen. Die kleine Lisa wich Séb vom ersten Moment an gar nicht mehr von der Seite. Ein unbeschreiblich schönes Gefühl, vertraute Menschen am anderen Ende der Welt in die Arme zu schliessen! ❤️❤️❤️❤️

    Wir verbrachten die gesamte nächste Woche zusammen auf Fiji, unternahmen zusammen Ausflüge, verabredeten uns auch mal morgens um 6h zum WM Fussballgucken ⚽️ (Deutschland vs. Schweden - knappes Ding, aber dafür feierten wir uns den ganzen Tag), und hingen einfach schön gemütlich zu 6. am Pool ab oder auch mal mit Pizza abends gechillt auf der Couch. Dabei übernahmen wir 2 auch gern mal kurz das Babysitten, damit M&M ein bissl Zeit für sich hatten. Maggi hat hier in der Tat zum ersten Mal im Leben eine Windel gewechselt. 🤓 👶🏼
    Insgesamt eine echt entspannte Woche, in der wir 4 viel erzählt haben und einfach nur beisammen sein konnten. Und in der wir 2 dank Hotelurlaub einfach mal die Füsse hochlegen und zur Rast kommen konnten. Zudem war ja auch Familienurlaub im Luxushotel eine ganz neue und schöne Erfahrung für uns. 👨‍👩‍👧‍👧 Wir freuen uns schon jetzt riesig die 4 bald in Auckland zu besuchen! 💋💋💋💋
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  • MalaMala Beach Club

    2018年6月21日, フィジー ⋅ ⛅ 28 °C

    Nordwestlich von Fijis Hauptinsel findet man weitere dutzende von Inseln vor (insgesamt hat Fiji 333); einige davon gehören der Mamanuca-, andere der Yasawa Inselkette an. Nur eine 15-minütige Bootsfahrt vom Denarau Hafen entfernt, findet man einen traumhaften Beach Club auf der Insel MalaMala vor. Eigentlich ist es nicht viel mehr als ein kleines Häufchen Sand inmitten von blaustem Blau, auf dem man erst vor einigen Monaten eine Strandbar eröffnet hatte - mit Infinity Pool, Sonnenpavillons, Chillout Musik, und allem, was das Herz begehrt, um in die Schönheit und Entspanntheit („Fiji Time“ ist das Schlüsselwort) Fijis abzutauchen. So machten auch wir zu 6. mit Marion und Matthias (M&M), Lisa und Paulchen einen Tagesausflug hierhin. Schon bei Ankunft sahen wir, dass uns hier das Paradies für einen Tag erwartete.

    Nicht leicht fiel uns allen die Entscheidung über welchen Anbieter wir diese Tour buchen würden. Die Preise sind intransparent; die Einheimischen versuchen sich gegenseitig auszubuhlen, bieten dir privat unter der Hand „do it the local way“ an - obwohl sie dich eigentlich gerade im Namen ihres Arbeitgebers/Reiseveranstalters beraten sollten. Man traut dem Ganzen nicht wirklich; hat keine Sicherheit, ob man denn auch wirklich abgeholt würde und das Bezahlte geboten bekäme. Zum Glück verlief letztendlich alles gut und es gab keine bösen Überraschungen.

    Auf MalaMala machten wir also den ganzen Tag, was man halt so auf gefühlt 20qm Traumstrand machen kann: wir Erwachsenen brutzelten in der Sonne, die Kiddies spielten im Schatten, wir liehen uns SUPs aus, sammelten Muscheln, aßen vorzüglich, schwammen und schnorchelten. Marion und Séb entdeckten dabei blau (!) strahlende Seesterne. Es war einfach ein weiterer gechillter Tag im Paradies mit entspannten Freunden und easy kids! Wir waren so froh hergekommen zu sein, weil wir hier - fernab von den Luxushotels auf der künstlich angelegten Halbinsel Denarau - nochmal einen ganz neuen Eindruck von Fijis Inseln gewinnen konnten. 🏝😍🏊🏼‍♀️🥥

    Der Abend brachte jedoch einen negativen Beigeschmack: Zurück bei M&M im Hotel stellte Séb fest, dass sein Handy verschwunden war. 📱😱🤬😫 Nach einigen Anrufen beim Bootsanbieter und im Beach Club liess es sich jedoch leider nicht ausfindig machen. Anklingeln konnte er nicht, weil seine SIM nicht funktionierte; und der iPhone Tracker funktionierte auch nicht, weil das Handy auf der Insel nicht mit dem Wlan verbunden war. Uns blieb also nicht viel mehr übrig als auf einen ehrlichen Finder zu hoffen.
    Am nächsten Morgen klapperten wir nochmals den ganzen Hafen ab, fragten uns verzweifelt durch, hinterliessen unsere Kontaktdaten. Kurz bevor wir aufgeben und wieder aufbrechen wollten, entdeckte Séb unser gestriges Boot. Beim Aufräumen sei laut der Crew nichts gefunden worden. Séb ging trotzdem an Board und durchsuchte jede Ecke. Als er gerade wieder aussteigen wollte, zeigte ihm seine Apple Watch ⌚️ an, dass sich sein Handy ganz in der Nähe befinden muss. Gänsehaut am ganzen Körper! 😳🤗🤪 und tatsächlich fand er es unter einer der Sitzreihen zwischen den Schwimmwesten wieder. Wir wollen mal nicht weiter spekulieren, wie es - versehentlich oder nicht - dorthin kam. Wir sind einfach nur überglücklich, dass wir es wiederhaben. 🙏🙌🏼😅 „Vinaka“ - Danke - lieber Gott!
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  • Surfing Fiji

    2018年6月23日, フィジー ⋅ ⛅ 26 °C

    Für ein paar Tage wechselten wir das Hotel auf Fijis Hauptinsel und begaben uns in den Westen, in der Hoffnung hier Wellenreiten zu können. Hier befinden sich nämlich einige gute und bekannte Surfspots wie Cloudbreak (ähnlich wie die „Teahupoo“ Monsterwellen), Tavarua Left, Swimming Pools, etc., die für jede Könnerstufe etwas bieten. 🏄🏽‍♂️

    Als wir das erste Mal mit dem Boot herausfuhren, war neben der starken Strömung auch noch der Wind ziemlich stark. Gegen beides anzupaddeln ging tierisch auf die Arme. Séb surfte sowohl Tavarua Left - nur was für Fortgeschrittene - und mit Maggi zusammen den Spot Swimming Pools, der auch für Anfänger tauglich ist. Dennoch war es sichtlich schwieriger hier eine Welle zu erwischen als auf Hawaii, da die Wellen hier im offenen Meer brachen (Reef Break) statt gemütlich in Strandnähe. Die einzige Welle, die Maggi reiten konnte, hatte jedoch so viel Kraft, dass es ihr die Badehose runterriss, so dass sie sich nicht traute mit blankem Pöppes aufzustehen, und die Welle nur bodyboardete. 👙☺️🏄🏼‍♀️

    Die nächsten Tage nahm der Wind zu. Also beschloss Séb mit den in der Unterkunft vorhandenen Surfbrettern fürs Wellenreiten kiten zu gehen. Von der kleinen Nussschale aus starten, war für ihne keine Option; von den 2 Privat-Inselchen Namotu und Tavarua rund um die Surfspots herum jedoch verboten. Wie sich herausstellte, kannte Séb den Manager der Namotu Insel (Ben Wilson) bzw. sein Surfteam aus Dakhla/Marokko (wo Séb seine Weltreise ohne Maggi gestartet hatte) - unter Kitesurfern ist die Welt wohl klein... und/oder Séb hatte einfach mehr Glück als Verstand. 😎🤪🤙🏽 Der Typ erteilte Séb jedenfalls die Start-/Landeerlaubnis auf seiner kleinen Resort-Insel... und Séb spielte den halben Tag in super sauberen Wellen und hatte die (bis dato) BESTE Kite Session der gesamten Reise. 👍🏽
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