Bhutan
Paro

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Travelers at this place
    • Day 68

      Bauernhaus Chillout

      January 5 in Bhutan ⋅ ☁️ 2 °C

      Fix und fertig nach dem Tigernest sind wir noch kurz ins Hotel and dann gleich weiter in ein typisches altes Bauernhaus gefahren. Da gabs ein traditionelles Heisse-Steine Bad für mich 😅. Eine Holzwanne mit Wasser aus dem "Fluss" darin schwimmend japanische Sweetflag (sumpfpflanze) und Wermut bzw. Beifuss. Ein Teil der Wanne ragt dann in einen zweiten Raum, da werden dann in Glut heißgemachte Flussteine ins Wasser gelegt und das Wasser so eben erhitzt und mit Mineralien versetzt. Und darin köchelt man dann so vor sich hin. Man kann dann nach belieben Steine nachlegen lassen. Ich fand das voll cool auch wenn man danach ausschaut wie ne 🥔. Anschließend haben wir uns noch das Bauernhaus angeschaut und dann gabs endlich lecker Essen ...Alles aus eigenem Garten, auch der Reis. War sehr lecker und recht deftig weil ziemlich butterlastig. Zurück ins Hotel, Absacker in der Hotelbar und geschlafen wie ein Baby.Read more

    • Day 68

      Aufstieg ins Tigernest

      January 5 in Bhutan ⋅ ☀️ 6 °C

      Das Taktsang - Tigernest, wohl DAS Reiseziel in Buthan. Es kommen wohl Einige nur deswegen nach Bhutan und es ist sehr wichtig für die Einheimischen. Gebaut vor über 400 Jahren, auch schon mal runtergebrannt. Guru Padmasambhava is da in einer seiner Inkarnationen auf einem Tiger dahin geflogen. Oder so. Das Problem ist allerdings, man kann da nicht hinfahren oder so. Man muss dahin wandern bzw. raufklettern oder sich den halben Weg von einem Muhli hochtragen lassen. Die Wanderung mit 6.4 km gar nicht sooo lang aber 520m hoch und 520m runter dazwischen noch 600 Treppenstufen, teilweise recht steil. Das Ganze zwischen 2.6 und 3.1 km Höhe also schon recht dünner luft. Das schreibe ich gerade auf, weil ich es jetzt erst weiß. Im Internet und Tourbeschreibungen klingt das immer wie ein lauwarmer Spaziergang. Ist es aber nicht. Ich hatte es schon geahnt, weil Lobzang mich vorsichtig drauf vorbereitet und mich bei den anderen Wanderungen abgecheckt hatte. Am Startpunkt der Wanderung noch ein ungläubiger Blick nach oben..da solls jetzt echt hingehen 🙈 - dann sind wir auch schon los. Nach ein paar Hundert Meter ging bei mirgar nix mehr . Ich musste um jede Stufe kämpfen, Muskeln zu, außer Atem, zitterich und so. Irgendwie hatte ich die Idee unterzuckert zu sein - also ist Lobzang dann einer Gruppe Mönche hinterher, die uns gerade überholt hatten. Die Beute: 2 Kaubonbons. Und die (und Lobzangs Motivation) hatten mich tatsächlich so weit gerettet, dass ich mir das Cafe, was auf halber Strecke liegt, als Ziel vorgenommen hatte. Auf dem Weg sind wir auch den Mönchen noch reingelaufen dann konnte ich mich noch mit einer Runde Tee in der Cafeteria bedanken. Die waren total nett. Bisschen geratscht, Kekse gegessen und dann gings, mittlerweile wieder in Normalform, zur 2. Etappe. Nach 3 Stunden und üblem Treppenfinale sind wir dann angekommen. Mega. War ich schon n bisschen stolz. Und es hat sich echt gelohnt , sich da hoch zu schleppen.

      Das Tigernest ist spektakulär und unwirklich irgendwie. Dass da vor hunderten von Jahren sowas gebaut wurde..krass. Die Ruhe, Bergwind, Klippe, Wasserfall, Mönche hocken rum und brabbeln irgendwelche Mantras vor sich hin. ...wie in einer Tolkin-Welt. 8 Kloster sind darin untergebracht. Fotos nicht erlaubt, Handy musste abgegeben werden. Vier von den Tempeln haben wir uns angeschaut, noch ein bisschen den Ort inhaliert und dann sind wir wieder runter, nicht mehr so anstrengend wie bergauf, geht einem aber trotzdem in die Beine...
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    • Day 33

      Tigers Nest

      December 3, 2023 in Bhutan ⋅ 🌙 5 °C

      Gestern haben wir nicht nur unseren mega Flug gehabt, sondern auch dem National Museum einen Besuch abgestattet, um einen ersten Eindruck von Bhutan zu erhalten. Danach ging es zum Paro Dzong (Festung, die sowohl Administrative und ein Kloster beinhaltet).
      Am 1. Advent ging es zum wohl bekanntesten Wahrzeichen des Landes, dem Tiger‘s Nest. Um an die heiligste Stätte des Buddhismus zu gelangen, wanderten wir durch flechtenbehangene Kiefern-Eichenwälder (geschmückt mit zahlreichen Gebetsfahnen), 2 Stunden auf 3.200 Meter hoch.
      Dort angekommen, mussten wir unsere Sachen inklusive Handy abgeben um reingehen zu dürfen. In einem der vier Tempel hat Guru Rinpoche drei Monate meditiert. Um dort meditieren zu können, ist er stehend auf einem weiblichen Tiger von Ost-Bhutan nach West-Bhutan gereist. Um dies zu ehren wurde ein Tempel, der auch als Pilgerstätte dient, erbaut. Für die gläubigen Buddhisten ist dies ein Platz höchster Spiritualität.
      Außerdem haben wir noch die Möglichkeit genutzt um eine vom Mönch gesegnete Kerze anzuzünden, mit welcher wir an euch alle gedacht haben.
      Um wieder zu unserem Toyota Hiace zu gelangen, mussten wir wieder 2 Stunden nach unten laufen. Außerdem hielten wir auf dem Weg zur Hauptstadt Thimphu an,
      um dem Nationalsport (Bogenschießen) live bei einem Wettbewerb zusehen. Sehr interessant und faszinierend, da die kleine Zielscheibe 150 Meter vom Bogenschützen entfernt steht.
      K.O. haben wir nun in das Hotel in der Hauptstadt Bhutans eingecheckt.
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    • Day 17–18

      Tiger's 🐯 Nest

      April 9 in Bhutan ⋅ ⛅ 12 °C

      Tiger's 🐯 Nest ist wahrscheinlich die bekannteste Sehenswürdigkeit Bhutans. An einer steilen Felsklippe gelegen ist dieses Kloster in ca. 3-4 Stunden gut erreichbar, auch wenn die 500 Höhenmeter beginnend auf 2.600 m schon ganz schön anstrengend sind. Auf etwa halber Höhe befindet sich eine Raststätte, die einer bayerisch / österreichischen Jausenstation nicht unähnlich ist. Am höchsten Punkt angekommen gibt es einen schönen Blick auf das Kloster. Der Weg zum Kloster führt aber zuerst noch auf vielen Stufen steil nach unten, über eine kleine Brücke und noch mal ein Stück nach oben, insgesamt 700 Stufen, für den Rückweg das Gleiche nochmal nach oben. Einen Teil davon habe ich mir gespart ... 😉, genau so wie den letzten Tempel, der nach 6,5 h Bergtour dann plötzlich auf dem Programm stand. Nach einem weiteren Stop bei einem Feld mit Bogenschützen gab's dann endlich die ersehnte Dusche 🚿.

      Viel wichtiger war jedoch: das Wetter war den ganzen Tag über wunderschön und hat sich erst nach 17 Uhr deutlich eingetrübt. Ohne Sonne ist es dann auch gleich sehr frisch...
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    • Day 16–17

      Auf dem Weg nach Paro

      April 8 in Bhutan ⋅ ⛅ 13 °C

      Unsere letzte Station in Bhutan ist Paro. Mit Nationalbibliothek und einem kleineren Dzong. Vor allem aber einer netten kleinen Altstadt, wo wir heute zum Essen waren.

      Die Fahrt war angenehm und viele kleine Aus- und Einblicke säumten unseren Weg.

      Spannend war das Packen für die morgige Tour zum Tiger's Nest: Einiges tauchte nach zweieinhalb Wochen zum ersten Mal auf und kommt nur morgen zum Einsatz. 😉

      Abends haben wir es dann zu einem Momo Lokal gefunden, das ein hervorragender Kontrast zur Verpflegung der letzten Woche ist.
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    • Day 70

      Day 70 - The Tiger's Nest

      November 16, 2023 in Bhutan ⋅ ⛅ 7 °C

      We made the Tiger's Nest today after some hard climbing. About 600m of ascent and descent at an altitude of 3100m plus. All of our group made it including one chap due to reach his 70th birthday in the next couple of months. The monastery was set in glorious scenery and we couldn’t have wished for better weather - about 3 degrees in the morning leading to about 19 degrees (felt hotter) in the afternoon. In the afternoon we took a leisurely stroll around Paro and picked up some good shopping!Read more

    • Day 50

      Hiking Tiger’s Nest Day 2

      June 20, 2023 in Bhutan ⋅ ☁️ 16 °C

      I rose early before 5 and decided to check out the scenery outside. We were told we could see a cloud blanket below us early in the morning around 530. Thankfully I went out early as the most rolled shortly after I took in the views. One of the other girls said it was a full blanket at 445 but she was feeling sick and didn’t take any photos.

      We began our descent after breakfast and light rain gave way to mist and then dryness. The hike wasn’t hard at all save for a couple of slippery spots and then the steep climb up to Tiger’s Nest itself. I was super thankful that I was able to borrow poles as it definitely made the effort easier. Some of the steps were really high so I had to use my arms quite a bit.

      The beauty of Tiger’s Nest is really incomparable to what you see in photos. In person you really appreciate the sheer cliff it is perched on and the deep gorge that you have to descend into before you ascend. Definitely the most challenging hike of the trip but we took as many breaks as needed.

      There are 4 temples in Tiger’s nest with most dedicated to the great Rinpoche who also meditated in a cave there. This site is also a pilgrimage site for Buddhists but it is hard to get to.

      Once we retraced our steps back to where we began our descent into the gorge the going was back to fairly easy descending which was good news as folks were starting to feel dizzy and light headed from fatigue, elevation and simply needing some sustenance in their system. I count myself lucky as I was ok, just tired from all the steps. We were so happy to see our bus in the car park after lunch. Did I mention some of the girls named the bus Bob?

      Back at the hotel, it was either some relaxing and showers or shopping. Before dinner we also got to watch some traditional dances by local students. It was really interesting and cool because these are normally performed during festivals.

      Tonight we had our final group dinner. As usual it was bittersweet as we bid see you layers to everyone. I’m glad we got along so well and hopefully we’ll remain connected and see each other again on future travels.

      I realize I’ve taken next to no food pictures on Bhutan. Not that the food isn’t good but it’s usually been buffet or family style where we pass the dishes around to share.
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    • Day 195

      Tigernest - Kloster Taktshang

      August 19, 2018 in Bhutan ⋅ 🌧 19 °C

      Der Legende nach glaubt man, dass der Guru Padmasambhava auf dem Rücken eines Tigers in die Höhlen des Taktshang geflohen ist und den Tiger gezähmt hatte. Dort meditierte er über 3 Jahre und vollendete die achte Inkarnation. Seitdem gilt die Stätte als heilig und erhielt den Namen Tigernest. Die Nachfolger von Padmasambhava bildeten nach seinem Tod das Kloster Taktshang (Tigernest) und erbauten insgesamt sechs kleine Tempel mitten im Felsen.
      Gläubige Buddhisten aus ganz Asien pilgern mindestens einmal in ihren Leben zum Tigernest, es ist eine der heiligsten Stätten für sie. Das Tigernest liegt unweit von der zweitgrössten Stadt Paro entfernt und befindet sich auf 3100 Meter. Es ist nur zu Fuss erreichbar, da das Kloster senkrecht in die Felswand gebaut wurde. Die Höhendifferenz zum Talgrund beträgt rund 900 Meter.

      Wir starteten früh morgens, bei noch kühlen Temperaturen mit dem Aufstieg. „Nur 2 Stunden easy wandern“, dachten wir, hatten wir doch schon Wandererfahrung in Myanmar gesammelt. Die Höhe und der steile Aufstieg liessen uns aber ziemlich schnell ausser Atem kommen. Die Atemnot zwang uns, öfters zu pausieren, als uns lieb war. Nach wenigen Minuten ging es jeweils wieder einige Höhenmeter weiter. Bis zum ersten Aussichtspunkte auf der Hälfte des Weges kamen wir doch ganz schön ins Schwitzen, von da an ging es weniger steil aufwärts und wir freuten uns auf das Ziel. Ständige Begleiter auf dem Weg waren unzählige Hunde, welche uns immer wieder freundlich empfingen und uns ein Stück begleiteten. Vorbei an Gebetsfahnen, Stupas, Gebetsmühlen, einem Wasserfall und natürlich der tollen Landschaft war es wirklich ein eindrücklicher Aufstieg. Angekommen im Kloster mussten wir unsere Kameras beim Eingang abgeben, deshalb gibt es leider keine Bilder vom Inneren der Tempel.
      Nachdem unser Guide uns die Geschichte und die verschiedenen Tempel ausführlich erläuterte ging es gegen Mittag wieder abwärts.

      Den frühen Nachmittag verbrachten wir in Paro, wobei es hier nicht wirklich viel zu entdecken gibt. Eine Strasse mit unzähligen Souvenirshops, that‘s it! Anschliessend ging es zurück zum Hotel, um ein wenig zu relaxen.☺

      Leider verlassen wir das wunderschöne Königreich nach 6 Tagen wieder, gerne wären wir länger geblieben. Doch die Tourismuspauschale ist dann doch zu teuer, um länger zu bleiben. Das Land und die Leute haben uns geprägt. Denn obwohl Bhutan für Touristen eines der teuersten Länder ist, gilt es immer noch als Entwicklungsland. Und wie unser Guide Tshewang sagt, ist es auch heute noch nicht leicht im Land über die Runden zu kommen: "All you can get here is happiness and fresh air". Umso weniger verwunderlich, dass viele junge Leute wie auch Tshewang und seine Frau Sonam davon träumen, im Ausland zu studieren. Wir hoffen, ihre Träume werden sich bald erfüllen.

      Und dann heben wir ab, schauen ein letztes Mal auf Paro hinunter und plötzlich tauchen sie auf: die schneebedeckten Bergspitzen des Himalayas.
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    • Day 193

      Über zwei Pässe nach Paro

      August 17, 2018 in Bhutan ⋅ 🌧 26 °C

      Nach einer erholsamen Nacht in Punakha, ging es morgens wieder zurück über den Dochulapass. Unterwegs machten wir Halt beim Royal Botanical Garden. Mittags machten wir eine kurze Pause in Paro und besuchten das National Museum, bevor es auf fast 4'000 Meter hoch ging. Langsam fuhren wir die kurvenreiche Passstrasse zum Chelela hoch und beobachteten, wie sich der Wald langsam verändert. Die Bäume begleiten uns hier nämlich bis auf 4'400 M.ü.M. und ab ca. 3'000 ändern sich die Baumarten. Oben angekommen wollten wir eigentlich die Aussicht auf den schneebedeckten heiligen Berg Jomolhari geniessen. Doch wiedermal machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung: es regnete. Doch kurze Zeit später klarte es wieder ein bisschen auf und so konnten wir immerhin einen Regenbogen sehen.Read more

    • Day 190

      Bhutan - feels like coming home

      August 14, 2018 in Bhutan ⋅ 🌧 15 °C

      Wir sitzen im Auto und fahren auf einer Strasse ohne Schlaglöcher dem Pacho Fluss entlang. Schaut man links und rechts aus dem Fenster sieht man Berge, die Luft die durchs offene Fenster kommt ist frisch und riecht nicht nach Abgasen.
      Unser Guide schaut zu uns auf die Rückbank und sagt: "Alle anderen Gäste sind immer begeistert von der Szenerie aber für euch sollte es sich einfach normal anfühlen. Nicht umsonst ist Bhutan als second Switzerland bekannt."
      Als wir in Thimphu angekommen sind und es nach frisch gemähtem Rasen riecht, weckt dies sofort Heimatgefühle in uns. Und es stimmt, gerade nach den 6 Monaten, fühlt es sich wirklich fast wie zuhause an.

      Wir haben eine lange Anreise hinter uns. Ursprünglich sollte unser Flugzeug nämlich um 9 Uhr morgens fliegen. Doch da war kein Flieger. Wie sich herausstellte wurde der Flug bereits vor Monaten auf den Nachmittag verschoben und alle Reiseagenturen wurden informiert - bis auf unsere. Also hiess es warten, warten und nochmals warten bis wir um 3 Uhr nachmittags nach einem spektakulären Landeanflug in Paro angekommen sind. Leider spielte das Wetter nicht mit und so konnten wir den Mount Everest und das Himalayagebirge nicht sehen.

      Trotz Müdigkeit entschieden wir uns für ein kleines Sightseeing vor dem Abendessen. Wir besichtigten den Tashichhodzong (eine ehemalige Festungsburg, welche heute zu Regierungszwecken und als Kloster dient) und erlebten die Flaggenabnahme live mit. Zum Nachtessen wurde reichlich aufgetischt und jetzt liegen wir erschöpft und müde vom langen Tag im Bett. Guet Nacht!😴
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    You might also know this place by the following names:

    Paro Dzongkhag, Paro, སྤ་རོ་རྫོང་ཁག་, Distrito de Paro, पारो-भूटान, Паро

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