• Weltweit Babsi
  • Walter Wick
Agu 2019 – Mar 2020

Weltweit

August 2019 Baca selengkapnya
  • Sydney

    6 Oktober 2019, Tasman Sea ⋅ ⛅ 20 °C

    Gestern sind wir nach 12 Stunden Flug in Sydney gelandet. Wir waren total groggy und sind mit einem Uber - Taxi zur Unterkunft gefahren.
    Diese hatte ich über AirBnB gebucht und so kamen wir in Newtown, New South Wales bei Kerry und David an.
    Unser Zimmer ist Top, das Bett unglaublich bequem und der Familienanschluss inclusiv 2 kleinen Hunden und einer Katze perfekt.

    Nach einer kleinen Pause sind wir flott ab zum Aldi (jaaa) ein paar Dinge fürs Abendbrot eingekauft, die Preise schockieren, vor allem nach Asien, wo alles so günstig war...

    Unsere Gastgeber sind Aboriginis und wir haben schon abends ein paar Famileingeschichten erzählt bekommen, wirklich interessant und keineswegs unangenehm.

    Heute sind wir dann zum Hafen gefahren und haben uns dort ein wenig die Zeit vertrieben. Sonntags muss man für alle öffentlichen Verkehrsmittel einmalig nur 2,60 Dollar bezahlen, dementsprechend war auch viel los. Aber wir sind ja das Schlange stehen und viele Menschen schon gewohnt und haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.

    Schön wars... schön ist es, wieder die Sprache lesen zu können, das Wege finden gestalltet sich viel einfacher.

    Bilder vom Hafen Port Jackson
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  • Bondi Beach

    8 Oktober 2019, Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Man kann sagen, dass wir ein wenig müde sind... Walter hat sich im Flieger von Peking nach Australien tüchtig verkühlt und wir sind gestern nur ein wenig spazierengegangen.
    Er fühlte sich fiebrig an und war nicht gut zurecht.

    Abends sind wir von Kerry, unserer Gastgeberin, zum Abendessen eingeladen worden.
    Sie meinte, dann würde Walter sicher wieder zu Kräften kommen, bei einem guten Stück Fleisch und frischem Gemüse.
    Wir haben das Essen genossen und uns lange gut unterhalten,

    Heute war es vom Wetter her sehr kalt und windig, komisch, in Sibirien war das schönste Wetter, hier in sunny Australien sind wir am frieren.
    Doch wir haben uns aufgemacht um den bei Surfern berühmten und beliebten Bondi Beach zu besuchen.

    Als wir ankamen, konnten wir noch ein paar schnelle Fotos machen, dann fing es an zu regnen....
    Tja, wer hätte das gedacht....

    Morgen fliegen wir nach Alice Springs, laut Wetterfrosch sind es dort 38 Grad... ich bin gespannt und habe den Rock und T-Shirt schon rausgelegt, bin zuversichtlich und hoffnugnsvoll.....
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  • Alice Springs und unser neues Zuhause

    9 Oktober 2019, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    In Alice Springs angekommen starteten wir natürlich mit unserem kleinen Wohmobil.
    Ab zum Britz Verleih, registrieren und dann bekamen wir eine kleine Einweisung in unseren Toyota Ventura High Top.
    Wir haben nun unser Kuschel-zu Hause auf 4 Rädern.
    Der Kommentar von dem Mitarbeiter war, nachdem er wissen wollte, wie lange wir unterwegs sein würden....
    58 days.... you must be verry good friends :)

    Der Tag ging zu Ende mit einem Großeinkauf bei Woolworth, dann sind wir auf einen sehr gut ausgestatteten Campingplatz gefahren und haben den Tag mit einem Fläschchen Wein und einem leckerem Schnitzel ausklingen lassen.
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  • Auf den Weg zum Uluru

    10 Oktober 2019, Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Früh ging es von Alice Springs in Richtung Uluru.
    Wir waren unsicher bezgl der Entfernungen und Fahrzeiten. Wie sind die Straßenverhältnisse und der Verkehr..
    Auch machte uns das Navi leichte Probleme, schien sich nicht ins GPS einfinden zu können.

    Der erste Eindruck vom Outback:
    viele kleine Bäume und Kangaroogras, Eukalyptusbäume und vieeeel rote Erde.
    Am Straßenrand sahen wir einige tote Kangeroos und extrem viele kaputte Autoreifen.
    Frühmorgens oder Abends sollte man Fahrten mit dem Auto vermeiden, denn dann sind die Tiere aktiv...

    Wir waren auf dem Weg zu einer kostenfreien Camsite, die wir auf Wikicamp gesehen hatten.
    Gesucht gefunden, es handelt sich hier, wie so oft üblich, um eine Raststätte, die einen Platz zum Abstellen des Campers anbieten.
    Dusche und Toilette vorhanden,Trinkwasser kann aufgefüllt werden, dafür nehemen sie nur eine Spende für die flying Doctors.
    Wir haben im Camper einen Frischwassertank mit 25 L. der sollte noch reichen.
    Abwaschen kann man immer bei den Nasszellen... also dafür muss man sein Trinkwasser nicht verschwenden.

    Vom Platz aus konnten wir den Uluru schon sehen, doch es waren immer noch 85 km bis dahin, wir beschlossen, früh am nächsten Tag zu starten, denn mittlerweile war es schon sehr heiß geworden.
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  • Uluru

    11 Oktober 2019, Australia ⋅ ⛅ 33 °C

    Schon von weiten sah er beeindruckend aus, doch mit jedem Kilometer waren wir mehr beeindruckt.
    Dieser Fels ( Monolit, sagt Walter) ist einfach gewalltig, ein Inselberg von einem Arkose-Sandsteinmassiv.

    Der Uluru hat eine Höhe von 348 Metern und einen Umfang von 9.4 km und befindet sich im Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark.
    Dieser wurde 1958 gegründet und ist 1260 km² groß.
    Die hier lebenden Aborigines sind Nachfahren der Jangkundjara und Pitjandjara. Sie nennen sich Anangu und bedeutet in der indigenen Sprache " Mensch".
    Das ist auch heute noch die Bezeichnung für die australischen Ureinwohner. Nach langen Rechtsstreitigkeiten erhielten die Anangu 1985 ihren heiligen Berg als rechtmäßiges Eigentum zurück.
    Sie mussten sich im Gegenzug dazu verpflichten, den Nationalpark für zu toristische Zwecken dem Staat für 99 zu verpachten. Dafür sind sie aber an der Verwaltung und an Parkeinnahmen beteiligt.

    Wer den Uluru besichtigen muss, bekommt vorab eine Menge an Informationen an die Hand.
    Viel Wasser mitnehmen, egal was im Park unternommen wird, auch Müsliriegel oder Snacks sollte man zu sich nehmen, festes Schuhwerk,
    Hut und Sonnenschutz sind Pflichtprogramm.

    Nun..
    Die Aborigines verehren diesen Berg und es wird darum gebeten, ihn nicht zu besteigen, viele machen es natürlich trotzdem.
    Wir hatten vorher beschlossen, nicht hochzugehen, ich habe Höhenangst und 1600 m steil mit nur einem Seil zum festhalten, ne ne....
    und zum Glück war bei Ankunft war der Aufstieg eh aufgrund der hohen Temperaturen nicht mehr gestattet dadurch sind wir nicht in Verlegenheit gekommen, es vielleicht doch zu wagen.
    Es war erst 9:30 und schon 28 Grad warm.

    Wir starteten den kleinen Mala Walk, dieser ist nicht lang, nur 2 km und man benötigt dafür ca 1-2 Stunden.
    Nach wenigen Minuten wurden wir von gefühlt tausenden von kleinen Fliegen attakiert, sie wollten aber nur ins Gesicht und es war fürchterlich !
    Walter war sehr entspannt, doch ich muss gestehen, mich hat das fertig gemacht, konnte mich kaum auf die schöne Natur und den Fels einlassen.
    Uns kamen viele Besucher entgegen mit Fliegennetze über den Hut gestülbt und ich wollte keinen Schritt weitergehen, ohne ein Netz!
    So sind wir zum Kulturzentrum gefahren und haben dort für 10 Dollar pro Nety (6.50) Netze gekauft.

    Es war ein Segen, eine Ausgabe die wir nicht bereut haben.

    Wir haben in den nahegelegten Ayers Rock Resort eingecheckt, sind dort im Pool schwimmen gegangen und haben uns zum Sonnenuntergang zurück zum Uluru gemacht.
    Im Park hatten wir eine schöne Stelle gefunden und dort mit Blick auf den Fels gekocht und lecker gegessen.
    Der Sonnenuntergang war traumhaft.
    So wie man es von den Fotos kennt, war der Fels auf einmal in einen rot-orangen Farbton getaucht.
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  • Kata Tjuta

    12 Oktober 2019, Australia ⋅ ☀️ 37 °C

    Wir wussten ja vom Vortag, dass es wichtig ist, sehr früh zu starten, denn ab spätestens 11 Uhr in der Früh ist es schon so heiß, dass viele Aktivitäten gar nicht mehr möglich sind.

    Wir wollten uns noch die Kata Tjuta Berge ansehen, diese befinden sich ca 50 km vom Uluru entfernt, und steht diesem in nichts nach.
    Das ist eine Gruppe von 36 Bergen ca 50 km vom Uluru entfernt.
    Der mit 1069 Metern höchste Fels, der Mount Olga, ragt 564 Meter aus der Umgebung heraus.
    Kata Tjuta stammt aus der Sprache der Aborigines vom Stamm der Anangu, Kata bedeutet Kopf und Tjuta für viele, demzufolge bedeutet der Name "viele Köpfe".
    Ich habe auf einer Zeichnung gesehen, dass der Uluru mit dem Kata Tjuta Fels sogar unterirdisch verbunden ist.

    Gut ausgerüstet sind wir zuerst den Walpa Georg Weg gewadert. So schön entspannend mit diesem Fliegennetz!
    Es waren tatsächlich schon Andere unterwegs, nun der frühr Vogel fängt bekanntlich den Wurm...
    Es gibt dort eine wunderbare Kulisse...dafür hatte sich das frühe Aufstehen schon gelohnt....und das Fliegennetz... :)

    Danch sind wir zum Valley of the Winds gefahren... ein Stück weiter. Dieser Wanderweg führt zum Karu-Aussichtspunkt ,
    danach kann man weiter wandern wenn die Temperaturen es zulassen, bis zum Karingana- Aussichtspunkt. Das sind ca 5,4 km.
    Im Schnitt benötigt man dafür ca 2,5 Stunden.
    Voll motiviert sind wir ab und ja, es war sehr anstrengend!
    Der Untergrund sehr uneben, und teilweise steil, die Hitze hatte sich auch schon eingestellt.
    Wir waren lange unterwegs...sind ja nicht unbedingt die Sportkanonen und außerdem nicht auf der Flucht.
    Belohnt wurden wir mit spektakulären Eindrücken.
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  • Coober Pedy, Opalstadt

    13 Oktober 2019, Australia ⋅ ⛅ 31 °C

    Unser Zwischenstop auf den Weg nach Adelaide war die kleine Mienenstadt Coober Pedi mit 2500 Einwohnern.
    Coober Pedi ist die englische Schreibweise des "Pitjandjari" Aborigine-Begriffs kupa piti, was so viel heißt wie " das Loch des weißen Mannes".
    Der Ort nennt sich auch Opalhauptstadt der Welt, denn hier gibt es tatsächlich die größte Quelle dieser Steine.
    Die meisten weißen Opale, die es gibt, kommen aus dieser Gegend.

    Früher war es oft so, dass, wenn jemand eine ertragreiche Miene gefunden hatte, er ausgeraubt wurde.
    Wenn er abends seine Ausgrabung verließ, war diese morgens geplündert. Zudem steigen die Temperaturen hier oft über 40 Grad.
    Daher gewöhnten sich die Menschen daran, in ihren Mienen zu wohnen.
    Diese Wohnhöhlen nennen sie "dugouts" und sind heute noch üblich.
    Damals noch mit der Hand in die tonige Erde gebuddelt, nehmen sie heute "tunneling maschines" dafür.
    Ein angenehmer Nebeneffekt waren die Opalfunde, wann immer man ein Zimmer "angebaut" hatte.
    Regale oder Schränke wurden auch einfach in den Fels gegraben.
    Dann wurde oft alles mit einem Klarlack versiegelt , damit es nicht so staubig ist.
    In den dugouts herrscht eine konstante Temperatur zwischen 21-23 Grad. Das ist wesentlich angenehmer und man benötigt keine aufwendige
    Klimaanlagen.

    Das Städchen ist typisch für eine Mienenstadt, es gibt hier unglaublich viel Staub, Blechhütten und auf den Hügeln sieht man die Rohre, die als Lüftung für die dugouts dienen.
    Als Kulisse wurden hier schon einige Filme gedreht wir z.B. Mad Max.
    Lustig ist auch der Golfplatz , dort gibt es kein Gras und die Golfer tragen kleine Rasenstücke als Abschlagpunkt mit sich herum.

    Wir haben uns eine der ersten und berühmten dugouts angesehen, schon spannend....
    Es gibt auch öffentliche Stellen, wo jeder nach Opalen suchen darf.
    Das nennt man hier nudeln... wir haben es auch versucht, doch leider war es nicht erfolgreich...

    und... es gibt hier eine kleine Kangaroo orphanage, wo kleine verwaiste Kangaroo-Babys aufgezogen werden.....
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  • Port Augusta

    14 Oktober 2019, Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir hatten von einem Pärchen erfahren, dass es bei Port Augusta einen schönen, kostenlosen Stellplatz gibt, den Chinamans creek.
    Dahin wollten wir.

    Auf dem Weg haben wir am Stuard Highway wieder unendlich viele tote Kangaroos gesehen, schon traurig.
    Wir kamen am Lake Gaidner vorbei, einer der größten inländisch liegenden Salzpfannen.
    Ein beliebter Ort anscheinend, wo versucht wird, den Geschwindigkeitsweltrekord zu brechen.

    Port Augusta ist sehr klein, wir haben unsere Vorräte und den Tank aufgefüllt...
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  • Chianmans Creek

    15 Oktober 2019, Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir erreichten die Straße, Chinamans Rd, zum Glück dürfen wir 12 km bis zum nächsten Stellplatz in die Outbacks fahren, denn unser Wohnmobil ist kein 4 WD.
    Hier wäre es aber gut gewesen, so aber ging es in Schrittgeschwindigkeit zum Stellplatz.

    Gleich am Anfang hüpften endlich die ersten Kangaroos über den Weg .. ein paar km weiter liefen Emus herum.... wir waren begeistert. Der Weg zog sich doch bedenklich in die Länge, doch wir wollten zu diesem Stellplatz!

    Endlich am Ziel, im Nationalpark und mit nur einem weiteren Besucher auf dem Platz ... angekommen....

    Wir hatten einen kleinen Steg direkt vor der Tür, das Meer rauscht und es war (zum Glück) sehr windig.
    Das reduzierte die Fliegenplage.
    Sollte es regnen, würde das Tor am Anfang der Straße verschlossen, denn dann darf keiner mehr in dieses Gebiet fahren, der Untergrund wird so rutschig und zu gefährlich.
    Bei Ankunft war es kühl und am tröpfeln, für die Nacht angenehm, denn der Wagen heizt sich schnell auf.
    Die Wettervorhersage gab uns für den nächsten Tag Sonne an, wir blieben.... und weil es so schön war... auch noch einen Tag länger.

    Hier waren wir auf der einen Seite umgeben von Mangroven, einem Priel, Möwen und der Untergrund war übersäht mit kleinen Muscheln.
    Auf der gegenüberliegenden Seite gab es trockene Fläche mit Gräsern, Büschen, den Kangeroos und auch Emus....
    Kontrastreich und schön....
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  • Barossa Valley

    18 Oktober 2019, Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir hatten beide noch keine Lust auf Stadtgeschehen..

    Was gibt es schöneres als in die berühmten Weingebiete zu fahren?

    Momentan ist es noch so kalt und windig....wir müssen uns richtig dick anziehen.
    Im Wagen haben wir einen kleinen elektrischen Heizlüfter, den ich schon entsorgen wollte...doch letzte Nacht kam er zum Einsatz denn es waren laut Wetterfrosch nur 4 Grad 😬
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  • Unterwegs

    19 Oktober 2019, Australia ⋅ ⛅ 11 °C

    Wir sind nun langsam auf dem Weg nach Melburne um die Fähre nach Tasmanien zu erreichen.
    Ein paar Zwischenstopps
    -Tailem Bend
    -Nelson- Kywong Caravan Park
    -Marengo/ Apollo Bay

    Alles waren schöne Plätze, in Tailem Bay standen wir direkt am See, Darren- der Manager erzählte von einem sehr schönen Platz in Nelson...
    daher war das auf unserer Liste, wir blieben 2 Tage, denn in der Dämmerung kamen die Kangaroos.
    Der Manager vom Kywong C Park schenkte uns noch frische Eier von Hühnern die er zur Zeit in Pflege hat.... alle sind hier sooo freundlich !
    Dann sind wir auf den Marengo C. Park gefahren, direkt am Meer. Traumhaft schön, wieder ist die Gegend voll mit buten Vögeln (diesmal keine Kangaroos)
    und Papageien.
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  • Great Ocean Road

    22 Oktober 2019, Australia ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir haben ein paar Eindrücke von der great Ocean Road....der B 100
    ersteinmal... sie führt nicht nur am Meer entlang, sondern auch durch große Waldgebiete.. wir waren erstaunt, denn es sieht teilweise wie in den Alpen aus.
    Sie führt über 250 km spektakuläre Natur. Über Berge und Klippen entlang des rauhen Ozeans.

    schöne Bilder vom

    -The Bay of Islands
    -Loch Ard Georg
    -The Twelve Apostles
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  • Tasmanien / im Liffey Forest Reserve

    25 Oktober 2019, Australia ⋅ ☁️ 9 °C

    Die Überfahrt mit der Fähre war super, wir hatten eine Kabine gebucht und die ganze Zeit geschlafen.
    Zum Glück bin ich auch nicht reisekrank geworden.
    Nachdem wir mit dem Wohnmobil die Fähre verlassen hatten, ersteinmal einen schönen Spot suchen um zu Frühstücken....

    Danach machten wir uns auf den Weg zum Liffey Forest Reserve. Dank Navi ist ja heute alles unfassbar gut zu finden !
    Der Nationalpark ist wunderschön, es gibt unendlich viele, sehr große Farne (Riesenfarne)
    Die sind so groß wie Bäume und bilden schon einen eigenen Wald.
    Wir wanderten bis zu dem Liffey Falls... die Bilder sagen alles.

    Weil wir noch viel Zeit hatten, besuchten wir den Trowunna Wildlife Sanctuary Park.
    Es war uns vorher nicht bewußt, dass es ein Tierpark ist, doch wir haben an einer Führung teilgenommen, die einfach toll war.
    Wir erlebten einen Wombat, der sehr kuschelig war und viele Tasmanische Teufel, die sie hier züchten zum auswildern.
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  • Port Arthur - Strafkolonie

    27 Oktober 2019, Australia ⋅ ⛅ 14 °C

    Der Wetterfrosch prophezeite uns Temperaturen in der Nacht von nur 1 Grad, so beschlossen wir, zwei Nächte in Hobart,
    der Hauptstadt Tasmaniens in einen Motel zu bleiben.
    Es wird ziemlich kalt im Van und da Walter ja gerade erst seine "Männergrippe" überstanden hatte... bloß kein Risiko eingehen :)

    Hobart selbst hat einen schönen Hafen und auch ein paar nette Pubs, die wir abends besuchten.
    Die Stadt selbst haben wir nicht so sehr in Augenschein genommen, sie war eher Ausgangspunkt für die nächsten Ausflüge.

    Heute ging es nach Port Archer zur ehemaligen Strafkolonie aus dem 18. und 19 Jahrhundert.
    Diese zum UNESCO Welterbe gehörende historische Stätte befindet sich ca 90 Autominuten von Hobart entfernt.

    Es ist ein riesiges Gelände und beinhaltet mehr als 30 historische Gebäude und Ruinen.
    Dieser Ort ist ein ehemaliges Gefängniss der Sträflingskolonie Australiens. Hierher schickte Großbritanien diejenigen Sträflinge mit den höchsten Strafen.
    Auch wurden neue Modelle der Bestrafung eingesetzt, wie das System der stillen Strafe.
    Es musste absolute Stille herrschen und die Häftlinge trugen teilweise Kapuzen, damit sie nicht nur Namen-sondern auch Gesichtslos waren.
    Das war nur ein Beispiel dieses Modells für die Reform des britischen Strafsystems.
    Die Lage des Gefängnisses war so gut, dass eine Flucht unmöglich schien.
    Dennoch versuchten es einige Insassen.
    Am berüchtigsten ist wohl der Fluchtversuch von Billy Hunt, der sich selbst als Käguru verkleidete und so versuchte zu entkommen.
    Seine Verkleidung war so gut, dass die hungrigen Wachen versuchten das vermeindliche Känguru zu schießen, woraufhin sich Billy ergab.
    Auch wurden Kinder ab einem Alter von 9 Jahren inhaftiert für zB. das stehlen von Spielzeug !

    Allein die Fahrt nach Port Archer war ein Erlebniss, denn die Natur ist unglaublich abwechslungsreich und schön.
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  • South West Nationalpark- Lake Gordon

    28 Oktober 2019, Australia ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute besuchten wir den Lake Gordon Stausee.
    Dieser liegt am Gordon River, weit entfernt von größeren Stadten.
    Wir fuhren durch den South West Nationalpark , auf der einzigen Straße, der Lyell Highway ( 57 km lang) hier gab es wieder viel zu sehen.

    Die Staumauer ist 140 Meter hoch - 198 Meter lang und der gestaute Bereich umfasst 12450 Millionen Kubik Meter Wasser.
    Wir entdeckten im gestauten Bereich Baumskelette, das wirkte sehr skuriel.

    Danach ging es zum nächsten Stellplatz. Wir haben direkt im Nationalpark übernachtet. Dieser Platz war sehr günstig für Tasmanien, man benötigt aber einen Nationalpark Pass, ohne darf man dort nicht stehen, bzw auch den Park nicht betreten/befahren.
    Das meiste läuft hier mittels Vertrauen, denn wir sind in keine Kontrolle oder ähnliches gekommen

    Unser Campingplatz nennt sich Mount Fielt Nationalpark Campground. Die Besonderheit hier, abends kommen die ganzen kleinen Kangaroos/ Wallabys aus dem Wald gehoppeltt, sie sind nicht scheu und wir erfreuten uns über den "Besuch".
    Tatsächlich haben wir auch Possumˋs gesehen....
    Am nächsten Tag wurde noch schnell alles in der näheren Umgebung erkundet....
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  • Bay of Fires

    31 Oktober 2019, Australia ⋅ ☁️ 18 °C

    und nun auf zum Bay od Fires...
    eine Region mit weißen Stränden, blauem Wasser und orangfarbenden Granit.
    Dieses Rot wird von einer Flechte erzeugt und bildet sich nur bei exzelenter Umgebung.

  • Cradle Mountain

    1 November 2019, Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Der Cradle Moutain lag uns besonders am Herzen. Bei Gespächen mit anderen Reisenden bestärkte sich unser Wunsch, diesen Teil Tassmaniens auf jeden Fall noch zu Besuchen.

    Wir sind sehr früh am Camping Platz angekommen und begaben uns direkt zum Shuttle Bus.
    Dieser fährt verschiedene Ausgangspunkte an, von dort aus kann man seine gewählte Wanderstrecke beginnen,
    auch wird man gebeten, sich in einem Buch zu registrieren, falls man sich verläuft.
    Die Wanderwege sind sehr gut vorbereitet, teils mit Holzstegen auf die ein Hasendraht genagelt wurde.
    Dies verhindert das Ausrutschen bei nassem Wetter.

    Wir wählten den Marions Lookout als Route. Dieser führte uns am Crater Lake vorbei, sowie am Wombat Poo ( L ) Lake Lilla bis hin zum Dove Lake, wo der Shuttle Buss die Wanderer wieder einsammelt.
    Für uns, die wir ja nicht so sportlich sind (aber es wird deutlich besser) teilweise anstrengend.
    Der M. Lookout liegt auf 1223 m . Die Strecke ist an einem Teil mit Ketten ausgerüstet, an dennen man sich festhalten oder hochziehen kann.
    Der Weg hat Wettertechnisch alles gegeben, zu Beginn war es sonnig, Jacken aus und weiter. Dann kam Nieselregen und zum Schluss auf dem Berg war es sooo windig und kalt.
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  • Melbourn - der coreanische Zwischenfall

    3 November 2019, Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute nahmen wir die Fähre zurück nach Melburne, wieder 11 Stunden, diesmal ohne Kabine, über Tag.
    Zum Glück war die See gnädig und sehr ruhig, so konnte ich ohne große Übelkeit die Reise hinter mich bringen.
    Wir wussten vom ersten Mal mit der Fähre "Spirit of Tasmania", dass die Preise für einen Snack oder Kaffee unfassbar hoch waren.
    Für ein typisches "dreieckiges" , in Folie eingeschweißtes Sandwich bezahlt man mal eben 17 Dollar !!
    Also fuhren wir an Bord mit einem kleinen Picknik und Getränken, die auch noch viel besser schmeckten !

    Wir hatten in Melbourne einen Stehplatz fürs Wohnmobil vorgebucht, denn noch abends auf die Suche nach einen Schlafplatz gehen, darauf hatte wir keine Lust.
    Auch das war gut geplant, denn der Campingplatz war komplett ausgebucht !

    Das Abendteuer began am nächsten Morgen, Walter war duschen gegangen und ich döste noch vor mich hin, da klopfte es an den Camper.
    Als ich öffnete, stand dort ein total verzweifelter asiatischer Mann. Er machte mir in sehr schlechten Englisch klar, dass er sich aus seinem Camper ausgeschlossen hat und da wir den gleichen Wagen fahren, ob wir mit unserem Schlüssel versuchen könnten, seinen zu öffnen.
    Natürlich sind wir beide direkt "zur Hilfe" geeilt.
    Neben dem Camper stand die total unterkühlte Ehefrau mit einer dünnen Decke über die Schultern, sie sprach kein Wort Englisch...
    Die Aktion mit dem Schlüssel funktionierte natürlich nicht. Das hatten wir uns schon gedacht, aber wir wollten es nicht unversucht lassen.
    Die Besonderheit bei diesen Campern ist, wenn du alle Türen geschlossen hast, verschließt sich der Wagen nach ein paar Minuten automatisch.

    Wir passen immer sehr akribisch auf, ob wir (bzw. Walter, der Wächter des Schlüssels und der Verantwortung), den Schlüssel in der Tasche haben.
    Das hatte der Asiate wohl vergessen, oder er hatte es nicht gewusst.

    Nachdem noch mehrere Reisende mit guten Ratschlägen und diversen Hilfsmitteln in Form von Drähten zum Öffnen der vorderen Türen durch das Fenstergummi... und dicken Schraubendrehern (?) sowie eines großen Steines..... nein... nicht zum Einwerfen des Fensters, sondern damit der kleine Mann sich daraufstellen konnte um den Draht durch die Tür zu schieben....
    und nichts funktionierte, wurde ein Mechaniker von einer Werkstatt der gegenüberliegenden Straßenseite herbeigeholt.
    Mit der Information, er hätte jährlich wohl an die 300 von diesen Autos zur Reparatur, machte dieser sich ans Werk.
    Ich hatte in der Zwischenzeit die beiden Unglücklichen mit heißem Tee versorgt...

    Walter und ich gingen erstmal frühstücken.... doch es dauerte nicht lange, da stand der arme Mann wieder bei uns am Wagen, mit seinem Draht und dem Schraubendreher sah er irgendwie richtig traurig aus.
    Der Mechaniker war gescheitert und wie sollte es weiter gehen?
    Wir haben dann die Hotline des Vermieters angerufen, in der Hoffnung, dieser hat eine Lösung... doch sie waren nur bereit, einen Schlüsseldienst zu beauftragen, mit dem Hinweiß, dass der Verursacher die Rechnung zu zahlen hat.
    Dieser Auftrag würde noch ca eine Stunde dauern....
    Ich konnte sehen, wie es in Walter arbeitete......es muss doch eine andere Lösung geben......
    Am Wagen gibt es ein Schiebefenster, das noch mit einem Fliegengitter bestückt ist..... was wäre wenn man das einfach seitlich aufdrückt- zur Seite schiebt....
    Was könnte schon groß passieren....
    So wie wir ihn kennen, mit 3 mal kräftig drücken, ein Klack- und die Schiebe sprang aus ihrer Schiene- Fliegengitter weg, Fenster war auf !!
    Wir waren alle am jubeln.... nun noch die kleine Ehefrau durchs Fenster in den Wagen geschoben....alles gut !
    Die Freude war so groß..... ich sagte dem Schlüsseldienst ab und so langsam legte sich die Aufregung.... wie schön wenn man helfen kann.

    Etwas später stand der Herr (aus Corea) bei uns und beschenkte Walter mit einem ganz besonderem Päckchen, in Gold gehalten, welches kleine Sachets mit einer Gingseng-Flüssigkeit enthielt, soll sehr gesund sein ! und etwas ganz besonderes..... (Schmeckt gruselig)

    Zufrieden ging es weiter zur nächsten Aufgabe.....
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  • Melburne- die Aufgabe

    4 November 2019, Australia ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir hatten vorab schon beschlossen, dass wir uns Melbourne nicht ansehen wollten.
    Das Wetter war schlecht, es regnete und wir hatten festgestellt, dass wir nicht so scharf auf Großstädte sind.
    Es gibt hohe Häuser, viele Geschäfte und überteuerte Preise fürs Parken...
    wir wollten einfach wieder Fahrt aufnehmen....

    doch,
    mein Sohn Mark, der vor 6 Jahren in Melbourne gewohnt hat, hatte uns gebeten, doch nachzusehen, ob das Haus, in dem er gewohnt hat, noch existiert.
    Es war wohl damals ein total überteuertes und abgeranztes Haus für junge Work - und - Travel Leute.
    Der Vermieter hatte wohl auch den Schuppen im Garten vermietet und da es in Melbourne schwierig war (und wohl immer noch ist) , relativ günstig zu wohnen, hatten sich hier ein paar junge Männer zu einer WG zusammengefunden.

    Wir hatten die Adresse ins Navi eingegeben und fuhren ca 45 min dorthin.
    Ich war überrascht wie schön das war.... tolle Häuser und schöne Gärten, wir suchten das Haus und fanden an der Adresse ein sehr schönes vor.
    So unauffällig wie möglich machte ich für Mark einen kleinen Film und Fotos, dachte noch... nun... es ist renoviert worden und auch gepflastert.... in 6 Jahren kann ja viel passieren.
    Plötzlich öffnete sich die Tür, und ein Mann Anfang 70 kam heraus.
    Nicht sehr freundlich, was ich durchaus verstehen kann, fragte er mich, warum ich sein Haus fotografieren würde.
    Ich erklärte ihm, dass mein Sohn hier gewohnt hat.... er erwiederte, das könnte nicht sein, er hätte das Haus gebaut, wie ich darauf kommen würde.
    Und überhaupt !
    Mir war schon ganz mulmig zumute....
    Die ausschlaggebende Frage von ihm war schließlich "where are you from? " Ich erwiederte "Germany".
    Da lächelte er und sagte "ich bin aus Würzburg".
    Das war wohl mein Glück... nach einem kurzen smaltalk gingen wir zum Camper, wo Walter wartete, und Heinrich fragte, ob Walter mit ihm ein echtes Weizenbier trinken möchte.
    Wir einigten uns auf Kaffee, es war ja erst 11 Uhr morgens, und beim Gespräch mit Heinrich und seiner Frau verging die Zeit wie im Flug.
    Er fragte uns, ob wir denn wohl im richtigen Stadtteil suchen würden, denn laut seines PCs , den er zwischenzeitlich gestartet hatte, gibt es 5 mal die Straße in Melbourne in verschiedenen Stadtteilen.
    Da Mark mir ein Foto geschickt hatte, dank Google, fanden wir das richtige Haus dann auch. Weitere 45 min Fahrt entfernt !
    Nach einem kleinen Schnaps, den wir nicht ablehnen konnten, starteten wir den 2ten Versuch, das richtige Haus zu finden.
    Wir haben es schließlich auch gefunden und es war unbewohnt !
    Also kein Stress beim Bilder schießen.
    Was für eine Bruchhütte, Marks Kommentar, nachdem er die Bilder von mir gesehen hatte war, "viel besser hat das vor 6 Jahren auch nicht ausgesehen"

    Nach diesem aufregenden Vormittag, mit dem coreanischem Ehepaar, dem Ehepaar aus Würzburg... wer muss dann noch Melbourne besichtigen ?

    Wir machten uns auf den Weg nach Wolonga, dort wollten wir einen Zwischenstop machen.....
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  • Batemanns Bay

    8 November 2019, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Von Wolonga aus fuhren wir über Canberra zum Batemanns Bay...eine lange Fahrt aber wir wollten einfach nur noch dahin, wo die Sonne scheint.
    Dort angekommen, beschlossen wir, 4 Nächte auf einem schönen Stellplatz direkt am Strand zu bleiben und einfach mal nichts zu tun...

    Hier lernten wir das aus Deutschland/Köln kommende Ehepaar Nicole und Stefan mit ihren beiden süßen Kindern Constantin (5) und Viktoria (3) kennen.
    Wir hatten ein paar schöne, gemeinsame Stunden, und die hatten einen Camper !
    Wow, da haben wir aber ein ganz bescheidenes Heim.... doch mit 2 kleinen Kindern benötigt man auch mehr Platz!

    Die Kinder waren echt toll...sie haben uns direkt in Beschlag genommen, ich habe gemerkt, wie sehr ich Meggie und das ganze drumherum vermisse.
    Aber nach 2 Tagen ist die kleine Familie weitergefahren ....
    wir sind zur gleichen Zeit in Neuseeland... wer weiß, vielleicht kreuzen uns unsere Wege ja nocheinmal, Handynummern sind ausgetauscht.
    Wir verbringen die Tage mit Loris füttern und herumgammeln.....
    schön isses....
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  • Honeymoon Bay- Donˋt risk your Life

    9 November 2019, Australia ⋅ ☀️ 15 °C

    Vom Batemanns Bay fuhren wir auf Empfehlung eines unfassbar gechillten Australiers zum Jervis Bay.
    Dort soll es traumhafte Strände geben und super zum Angeln sein, grins.
    Nun, wir finden alle Strände hier traumhaft, aber nachdem wir einen günstigen Platz in der Nähe vom Jervis Bay- den Honeymoon Bay für nur 15 AUD gefunden hatten, stand unser Entschluss fest, der Honeymoon Bay sollte es sein.
    In der Regel bezahlen wir hier immer ab 25 bis 50 AUD für eine Nacht. Unser Gedanke, man kann hier einfach mal stehen und übernachten geht so einfach gar nicht, es gibt teilweise saftige Strafen, wenn man erwischt wird.
    Dieser Platz steht nur Freitags und Samstags auf Sonntag zur Verfügung... über diese Information wunderten wir uns.

    Nach ca 1,5 Stunden Fahrt und einem langen Weg, der auf beiden Seiten eingezäunt war, mit Warnschildern bestückt..
    die besagten:
    Danger , Military Range Boundary- Live Firing-Do not Enter !
    (also, wir fuhren in oder an einem Militärgebiet vorbei/hinein, wo scharf geschossen wird ! OKAY.....)
    erreichten wir eine kleine Hütte mit Schlagbaum, dem dazugehörigen Uniformierten und einem Bürogebäude (mit richtigem Kloo für Besucher :) auf dem Campingplatz gibt es nur Plumsklos).

    Wir erkundigten uns beim Uniformierten mit Namens John, ob wir auf dem richtigen Weg zum Honeymoon Bay wären, denn dort würden wir gern übernachten.
    Mit einem breitem Lächeln in unsere Richtung meinte er nur, er würde Holly anrufen um sie zu fragen, ob noch Platz wäre für unseren Baby-Camper, grins.
    Nach diesem Telefonat begaben wir uns ins Büro und checkten ein....

    Das Kuriose ist tatsächlich, in der Woche ist es ein Gelände, dass vom Militär als Truppenübungsplatz genutzt wird.
    Wir wurden mit einem Infomationszettel darauf hingewiesen, keine "übriggebliebene " Munition aufzuheben und das eingezäunte Gelände zu meiden.
    Freitags haben alle Feierabend, dann kann der Campingplatz am Honeymoon Bay genutzt werden.
    Sonntags Nachmittags müssen aber alle wieder abgereist sein.
    Auch sollten wir keine Lebensmittel umherliegen lassen, denn die Kangeroos würden sich dann bedienen, ein Weibchen wäre besonders scharf auf Bananen !

    Ca 15 min später hatten wir unseren Platz erreicht und waren ganz glücklich, wir waren direkt am Waldrand und hatten 2 min zum Strand.... herrlich....
    Wir konnten tatsächlich auch die Kangeroos beobachten, wie sie sich beim Nachbarn durch die Müllsäcke gruben.... ein Weibchen hatte sogar ein Kleines im Beutel (hier nennen sie die Babys Jolly).
    Nachmittags haben wir noch ein wenig die Gegend erkundet, aber die letzten Tage waren ja auch sehr entspannt und wir hatten das Bedürfniss uns etwas zu bewegen.
    Unser Strand war ganz herrlich, das Wasser ist sehr flach, ideal für kleine Kinder, es gab auch viele Familien, die dort das Wochenende verbracht haben.
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  • Wollongong- sicherer Hafen

    10 November 2019, Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir wollten uns langsam in Richtung Gold Coast bewegen, doch es wurde eine Feuerwarnung herausgegeben .
    Ein großer Bereich an der Ostküste um Brisbourne herum hat schlimme Buschbrände, es sind schon viele Hektar Buschland verbrannt, viele Häuser und leider gibt es auch schon 3 Todesopfer.
    Nicht zu erwähnen die vielen Tiere, die sich nicht retten konnten.
    Wir sollten auf jeden Fall den Dienstag 12.11. abwarten, denn dann werden Winde von über 65 kmh und Temperaturen über 40 Grad erwartet.
    Diese Kombination ist sehr gefährlich...
    Man wird aufgefordert, sich in umbauten Gebieten aufzuhalten...
    Daher war unser nächster Stop für 4 Tage Wollongong, ein Ort der auch schöne Strände hat und was an erster Stelle stand, wo wir uns sicher fühlten.
    Ich hatte noch einen Tree Top Walk mit einer Zipline Tour gebucht, doch ich bekam einen Anruf mit dem Hinweis, dass es aufgrund der Feuergefahr stoniert wurde und ich mein Geld zurückerstattet bekommen werde.

    Tatsächlich war der Dienstag ein sehr seltsamer Tag. Wir hörten, dass es 13 km weiter schon Feuer gab, nicht sehr beruhigend, doch alle Einheimischen waren sehr ruhig und entspannt.
    Sie sprachen nur über die Brände, wenn sie darauf von uns angesprochen wurden. Es wurde gesurft und geschwommen und auch in der Stadt war alles ganz normal.
    Dienstag Nachmittag änderte sich auf einmal der Himmel, wir wissen nicht, ob es aufgewirbelter Sand war oder Asche oder Staub.... der Himmel war grau-sandig und der Wind extrem stark.... und auf einmal fiel die Temperatur von 34 auf 18 Grad ab und uns wurde schnell sehr kalt.....

    Es ist in unserem Gebiet bis zu unserer Abfahrt am nächsten Tag nichts passiert, doch ein komisches Gefühl war es trotzdem.

    Wir mussten unsere Reiseroute soweit ändern, dass wir ein paar Tage Umweg in Kauf nehmen müssen, um sicher die Buschfeuer zu umfahren.
    Es wäre schön, wenn wir Bayron Bay erreichen...
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  • auf dem Weg

    11 November 2019, Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Unser eigendliches Ziel ist ja die Küste und der Strand und der weiße Sand und die Sonne.......
    Wir haben in den letzten Tagen einige Kilometer im Auto gesessen, haben einige Stops eingelegt...

    -in Tenderfield haben wir nur eine Übernachtung gehabt... wollten dem Feuer aus dem Wege fahren, kleine Stadt, tatsächlich nichts besonderes, aber ein recht schöner Platz mit sehr freundlichen Leuten und unglaublich vielen Loris die tüchtig Lärm gemacht haben.

    Das schöne ist, das Fahren und die schöne Landschaft, die immer wieder Überraschungen birgt, Tiere und Aussichten..... im Inland konnten wir sehen, wie vertrocknet alles ist.
    Die Blätter rollen sich an den Bäumen zusammen, alles ist so unfassbar trocken !

    Dann waren wir in Bayron Bay, ein Ort an der Küste der von Surfern und vielen jungen Leuten besucht wird.
    Unser Platz war ganz schön aber bisher der teuerste mit 63 AUD für eine Nacht.
    Wir sind die 2 km in das Städchen gelaufen und stellten fest, es war wie Malle auf australisch.
    Viele Schulabgänger, die an diesem Wochenende ihre neue "Freiheit" feierten. Alles sehr lebhaft und bunt, schön zur Abwechslung.
    Dort blieben wir 2 Tage.

    Dann machten wir noch einen Abstecher in das bei den Hippies bekannte Dorf Nimbin, ein Ort mit 468 Einwohnern.
    Man nennt es auch die Rainbow Region.
    1973 wurde ein Hippie-Festival abgehalten, das Aquarius Festival.
    Von der Polizei wurden 4 Festivalbesucher inhaftiert und in geeinschaftlichem friedlichen Protest zogen alle Festivalbesucher zur Polizeiwache und verlangten die Freilassung.
    Die Polizei kapitulierte und ließ die Inhaftierten frei, ebenso billigte sie den Konsum von Marihuana.
    Viele der Festivalbesucher blieben ansässig und jedes Jahr findet nun ein Festival, das "MardiGrass" mit bis zu 20 000 Besucher statt.
    Das Gebiet um "Mount Nardi" ist heute Weltkulturerbe. Das hat man den Bestrebungen der Nimbie-Hippies zu verdanken.
    In der Stadt wird eine Canabiskultur offen gelebt, auch wenn der Konsum und Anbau illegal sind.
    Nun, mit diesen Informationen waren wir sehr gespannt auf das Dorf.
    Wir fuhren durch Wälder und Serpentinen, durch das Mount Nardi Gebiet, wunderschön und teilwiese wie ein Dschungel aussehend... ab und an sahen wir schon bunte Häuser oder regenbogenfarbend angestrichene Brückengeländer.
    Wir waren wirklich SERH gespannt.
    Dann... Nimbin.... der Ort besteht sozusagen aus einer Hauptstraße (wie überigens viele kleine Orte hier), alles ist sehr bunt und überall sind Canabispflanzen abgebildet.
    Ok, es war ein Sonntag.... wirklich nur eine Handvoll Menschen auf der Straße, es wirkte ein wenig wie eine Westernstadt aus einem Movie, ausgestorben.
    Wir haben eine kleine Pause gemacht, uns dann aber entschlossen weiterzufahren.... wir haben vermutet, da es Sonntag Morgens war.....
    vielleicht lagen noch alle in Essig vom Samstag Abend :)

    Nächster kurzer Stop war Main Beach.... mein Gott, es war so heiß, 33 Grad.... wir waren ja schon etwas on the road....
    obwohl der Platz umringt von Hochhäusern war, blieben wir, denn der schöne Strand war nur 2 min über die Straße.
    Zack- geparkt- Badebuxe an.... wir waren ca 30 min am Strand, da verdunkelte sich der Himmel und es gab Blitz und Donner !!
    Wir, flink wie wir sind, schnell über die Straße zurück zum Van.... doch soweit sind wir nicht gekommen... konnten uns gerade noch unterstellen da fielen kirschgroße Hagelkörner vom Himmel .... crazy !

    Unser nächstes Ziel war Brisbane....
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  • Brisbane

    19 November 2019, Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Von allen großen Städten hat uns Brisbane am besten gefallen. Wir blieben mit dem Van ein wenig außerhalb und sind mit dem Bus ins Zentrum gefahren.
    Die Stadt wirkt viel entspannter und durch nicht so viele Hochhäuser aufgelockerter.
    Was uns besonders gut gefallen hat, war das inmitten der Stadt befindliche Strandbad.
    Eine sehr gepflegte Anlage mit unterschiedlichen Pools, für sehr kleine und auch große Kinder/Menschen, mit Strand und Liegemöglichkeiten und das völlig umsonst ! Richtig toll...

    Wir wollten auch unbedingt in einen Koala - Park, es gibt einen schönen in Brisbane...
    Und was sind die süüüß....
    Ich wusste es nicht, aber Koalas schlafen ca 20 Stunden am Tag und den Rest verbringen sie mit Essen !
    Ich habe noch nie so gechillte Tiere gesehen.
    Die hängen im wahrsten Sinne den Tag im Baum ab.
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