Bolivia
La Rotonda

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Travelers at this place
    • Day 459–461

      Sucre

      October 11 in Bolivia ⋅ ☀️ 23 °C

      Sucre - die Hauptstadt Boliviens - ist eine Stadt wie aus Zucker: Die Häuser sind weiß gestrichen, die Verlockungen an jeder Straßenecke zu finden, egal ob der Sinn nach Eis, Schokolade, frisch gepresstem Saft oder Essen, von erlesen bis deftig, steht. In kleinen Läden verkaufen geschäftstüchtige Händler alles von chinesischem Schnickschnack bis hochwertigen (?) Alpakapullovern. Die Straßen sind voller einheimischer Touristen, die es sich gut gehen lassen. Wir lassen uns treiben, besichtigen ein Museum für traditionelle Webkunst und genießen.
      Vor den Toren der Stadt liegt eine Zementfabrik, deren Gesteinsabtragung viele Dinosaurierspuren freigelegt hat ... hier schauen wir auch noch vorbei, bevor wir weiter nach Uyuni fahren: Dort erwartet uns eins der Highlights jeder Bolivienreise!
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    • Day 5

      De casas y cerros

      October 20 in Bolivia ⋅ ☁️ 25 °C

      Seguimos en Sucre.
      Y hay 2 visitas que nos han gustado especialmente.

      La primera, la Casa de la Libertad. Un nombre bastante sugerente.
      Es un museo en el que, visita incluida, una apasionada guía te habla de la independencia de Bolivia (todavía no era Bolivia) del Imperio Español.
      Es entendible por qué lo celebran.
      Y nos habló de una mujer, una luchadora, Juana Azurduy, que luchó en el campo de batalla, crió a 5 hijos (4 murieron) y fue nombrada general entre otras hazañas. Bastante interesante.

      La segunda visita fue una excursión. Subimos al cerro de Churuquella, que estaba cerca del hostal donde nos quedamos. Prácticamente 200 m de desnivel positivo, pero partiendo de 2900 se notaba bastante.
      Y desde arriba, unas vistas impresionantes de nuestra ya querida Sucre.

      1: Juana Azurduy, ¿cuántas mujeres habéis visto así retratadas?
      2: Jon vs cerro de Churuquella.
      3: Tiene… sucre!
      4: Hostal El Tronco. Nuestra casa por dos días.
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    • Day 305

      La Festividad de la Virgen de Guadalupe

      September 16, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 27 °C

      Schon bei unserer Ankunft in Sucre vergangenen Sonntag ist viel los in der Stadt. Es gibt einen Probeumzug für das Fiesta de la Virgen de Guadalupe, dessen Höhepunkt an diesem Wochenende stattfindet. Die Feierlichkeiten haben schon Anfang September begonnen. La Virgen de Guadalupe ist die Schutzpatronin der Chuquisaqueños (Departamento Chuquisaca).

      Die Straßen sind bunt und voller Musik, Tanz und Freude. Ein riesiges Spektakel, mehr als 150 Gruppen und 35.000 Tänzer und Musiker sollen daran teilnehmen. Alle tragen tolle, farbenfrohe und aufwändige Kostüme. Am ersten Tag ziehen Schulen und Gemeinden durch die Straßen, es sind auch einige traditionellere Tänze dabei. Am Samstag hingegen sind auch bekannte Folkloregruppen aus dem ganzen Land vertreten. Der Umzug dauert jeweils den ganzen Tag und die besten Plätze sind hart umkämpft. Wer nicht im Voraus schon einen Platz reserviert und dafür bezahlt hat, steht weit hinten. Doch wir haben Glück, denn Brian & Ale laden uns ein, vorn bei ihnen im Bereich zu stehen. Je später es wird, desto ausgelassener wird die Stimmung. In Bolivien ist es eigentlich verboten auf offener Straße Alkohol zu trinken, doch an diesem Wochenende interessiert das niemanden.

      Unter anderem werden folgende Tänze getanzt:
      Salay, Tinkuy, Wititis, Mineritos, Zapateo, Chaquarera, Saya, Diablada, Tarqueada, Chuntunqui, Potolos, Rueda Chapaca, Waca Waca, Malambo, Moseñada, Huayño, Chalcheños, Morenada, Suris, Kallawaya, Llamberada, Marcada, Tobas...
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    • Day 17

      Deathroad- Die Todesstraße von Bolivien

      December 22, 2023 in Bolivia ⋅ ☁️ 21 °C

      Ich kann kaum in Worte fassen was wir heute erlebt haben. Wir waren heute auf Boliviens gefährlichster Straße - der Todestraße.
      Im Schnitt sind hier 300 Menschen pro Jahr umgekommen. Der Grund: Die Straße ist so breit, dass gerade einmal 2 Autos nebeneinander passen. Sie wurde während des Krieges zwischen Bolivien und Paraguay von Kriegsgefangenen mit Handwerkzeug gebaut. Da es keine schnellere Verbindung gab nutzten viele Menschen diese gefährliche Straße, um zu arbeiten, Ware von A nach B zu bringen usw. Es passierte sehr oft, dass die Straße zu schmal für 2 Fahrzeuge war und einen herabstürzte. Nach vielen Jahren und Toten baute die Regierung eine neue sichere Straße (10 Jahre lang!)

      Die Deathroad wird fast gar nicht mehr genutzt- gottseidank! Außer für ein paar Verrückte wie uns 😄
      Wir haben heute mit dem Mountainbike erfolgreich diese 60 km lange Straße bewältigt 💪🏽
      Es war so unfassbar schön aber auch melancholisch zugleich. Denn neben dem wunderschönen bergigen Dschungel begegnete uns auch ein vor Jahren abgestürzter Bus. Ein komisches Gefühl. Und natürlich auch eine gefährliche Strecke- auch für ein schmales Fahrrad. Hindurch zwischen Wasserfällen und Schluchten bretterten wir bergab. Wir starteten auf 4600 Metern Höhe und endeten auf 1200 Metern tief unten im Dschungel. Ich bin so stolz auf uns, dass wir das durchgezogen haben. Ein überwältigendes Gefühl.
      We are the Survivers of the Deathroad 😍💪🏽🏔

      Wir haben davor noch viel mehr erlebt. Ich hinke aber etwas hinterher mit den Reiseberichten 😄 Die Folgen noch 🙂

      Feliz Navidad und Küsschen
      Joel und Nicole
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    • Day 320–327

      Zum zweiten Mal in Sucre

      October 1, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 19 °C

      Es ist bereits dunkel, als wir Sonntagabend kurz vor 19 Uhr endlich in Sucre ankommen. Bei Dunkelheit zu fahren macht hier wenig Spaß - viele fahren ohne Licht, überholt wird wie verrückt und Straßenmarkierungen gibt's auch nicht immer. Die Straßen sind jedoch meist in gutem Zustand.

      Wir entscheiden uns noch eine Woche Sprachkurs zu machen, denn hier passt alles wunderbar zusammen. Zentraler und gemütlicher Stellplatz, sympathische Sprachschule und Sucre ist eine schöne, entspannte Stadt.

      Ansonsten lassen wir es eher ruhig angehen und genießen die Vorzüge der Hauptstadt. Im Restaurant Bienmesabe gibt's leckere Arepas, in der Eisdiele Vacafría gutes Eis, im Para tí ausgezeichnete Schokolade, im Mercado Central günstiges Mittagessen und im Joy Ride nehmen wir am Donnerstag an einer kostenlosen Salsa-Tanzstunde teil. Es macht Spaß und für's erste Mal schlagen wir uns - glaube ich - ganz gut. Taktgefühl und Hüftschwung sind aber noch ausbaufähig. Der Kochkurs diese Woche (Papas rellenas) fällt für uns daher leider aus.

      Am Samstag haben wir einen wunderbaren letzten Abend mit Dinner + Show im Origenes, einem kulturellen Raum, welcher der bolivianischen Folklore gewidmet ist. Die Portionen sind klein und das Essen nichts besonderes, dafür sind die Show und die Tänzer klasse.

      Zuvor bestellen wir im La Quimba noch unser erstes Chicha. Ein wirklich eigenartiges Getränk - ich weiß nicht, wann oder ob ich zuvor überhaupt mal ein Getränk habe stehen lassen, weil ich es einfach nicht runter bekomme... "Chicha ist ein Bier aus dem Andenraum Südamerikas, das schon von den Inkas getrunken wurde und im Allgemeinen durch Fermentation verschiedener Pflanzen durch Speichel gewonnen wird, daher auch der gelegentliche Name „Spuckebier“ (und genau so schmeckt es für mich). In Bolivien ist Mais-Chicha am weitesten verbreitet und es ist eines der beliebtesten und traditionellsten Getränke. Der Konsum ist bei jedem Anlass und jeder Veranstaltung üblich, insbesondere bei traditionellen und religiösen Festen." (Wikipedia)

      Bevor es am Sonntag weiter in Richtung Norden geht, klappern wir sämtliche Läden ab auf der Suche nach einem dünnen Schlauch. Letztendlich werden wir in der Apotheke fündig. Es stellte sich heraus, dass beim letzten Ölwechsel zu viel Motoröl eingefüllt wurde, was schädlich sein kann für Verbrennung, Turbo und Motor. Wir wollen ein bisschen absaugen. Weil das aber so nicht klappt, müssen wir von unten dran. Die Schweizer geben wertvolle Tipps, die Franzosen das passende Werkzeug, nur arbeiten muss Julian selbst.

      Dann geht's weiter. Von der Straße aus werfen wir noch einen kurzen Blick auf Cal Orcko, ein paläontologisch bedeutsamer Fundort von Dinosaurier-Spuren. Die gut erhaltenen Spuren sollen mind. 294 Arten zugeordnet werden können.
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    • Day 243

      Casa de la Libertad

      July 27, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

      Nirgendswo anders als in der Haupststadt kann man mehr über die Gründung Boliviens erfahren. Deshalb besuche ich eines der wichtigsten Denkmäler in der Stadt. Das Haus der Freiheit. Casa de la Libertad. Am 06.08.1825 wurde hier die Unabhängigkeit Boliviens von Spanien besiegelt.
      Erzählt wird die Geschichte von Tomás Katari als Anführer und Vertreter des indigenen Volkes der Macha, der mit seinem Freund Tomás Acho zu Fuß nach Buenos Aires ging, um sich mit Vizekönig Juan José Vértiz zu treffen. Die monumentale Leistung ermöglichte es, auf friedliche Weise die Ungerechtigkeiten seines Volkes aufzudecken. Von Simon Bolivar, dem Freiheitskämpfer, Namensgeber des Landes und erstem Präsidenten Boliviens. Feldmarschall Antonio José de Sucre, Namensgeber der Stadt Sucre der kurze Zeit später zum Präsidenten Boliviens ernannt wurde.
      Die legendäre Guerillakämpferin Juana Azurduy de Padilla.
      In Bolivien und Argentinien wird die Erinnerung an sie hochgehalten. Posthum wurde ihr 2009 von der argentinischen Präsidentin als erste Frau der Rang des Generals der argentinischen Armee verliehen. 2011 in Bolivien als erste Frau der Rang des Marschalls.
      In der Independence Hall sind u. a. unschätzbare Artefakte wie das Unabhängigkeitsgesetz oder die Schwerter, die 1824 und 1841 in mehreren Schlachten siegreich eingesetzt wurden, ausgestellt.
      Ein absolut lohnenswerter Besuch. Und weil alles so schön dicht beieinander ist geht es gleich ins nächste Museum.
      In das "Casa del Tesoro". Ein privat geführtes Museum in einem Haus, welches seit der Gründungszeit Sucres besteht. Vorab zeigt ein Video die Entstehung und Restaurationsarbeiten an diesem Gebäude.
      Der Rundgang durch das Museum wird von einem Führer mit Leidenschaft begleitet. Das Museum zeigt die Ursprünge, Techniken und Kunst der bolivianischen Edelmetalle und Steine und die Entwicklung des Minerals von seiner Gewinnung über die metallurgischen Prozesse, die es durchläuft, bis zu seiner Umwandlung in wunderschöne Juwelen dank der feinen Arbeit der Goldschmiede von Sucre.
      Und nur in Bolivien gibt es Ametrin, einen wunderschönen zweifarbigen Edelstein, der daher auch Bolivianit genannt wird. Hier kann man die wertvollsten Edelsteine ​​Lateinamerikas besichtigen. Aber nicht fotografieren.
      Dafür aber mal wieder den Sonnenuntergang. Diesmal vom Dach der Iglesia de San Felipe Neri. Ein perfekter Abschluß an diesem Tag.
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    • Day 58

      Für Fußballfans 2.0

      February 25 in Bolivia ⋅ ☁️ 18 °C

      Dieselbe Frage: welches Stadion, welcher Verein, welche Liga? Bertus??
      Nach dem Spiel bin ich als einziger Fan aus Europa noch zum Bier in den „VIP-Bereich“ eingeladen worden. Leider war mein Akku da leer, deshalb keine Fotos.Read more

    • Day 72

      Visite de Sucre

      May 4, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 19 °C

      Réveil à une heure classique, avec pour seule contrainte l’arrivée d’un guide à 9h pour découvrir la ville. Après un petit déjeuner rapide nous partons ainsi à l’assaut des endroits emblématiques de Sucre. Nous y apprenons que cette ville partage le statut de capitale du pays avec La Paz, et dispose d’une immense université et de nombreuses institutions nationales. La ville porte aussi les stigmates des nombreux revers reçus par le pays au cours des derniers siècles, notamment face au Chili. On traverse un parc centré autour d’une « tour des amoureux » inspirée par la tour Eiffel, mais en bien plus petit. On découvre aussi le marché de la ville, où il est périlleux de choisir parmi une cinquantaine de stands tous similaires et débordants de fruits. La dernière étape nous voit prendre un bus en direction du sommet de la ville, vers une petite place qui donne sur un couvert et d’autres petits musées tout autour.

      Une fois la visite achevée, nous retournons au marché, bien plus grand qu’à Potosi, pour déguster un bon déjeuner à 2 euros. Nous arrivons dans une sorte de grand hangar plein de quelques mini-restaurants, et retrouvons la cuisinière à laquelle nous avions promis de revenir le matin même. Une fois encore, le repas est copieux et nous peinons même à finir nos fruits que nous avons convoité toute la matinée. Nous rentrons ensuite à l’auberge, où nous décidons d’y passer l’après-midi pour appeler nos familles et planifier la suite du voyage. Nous relançons une autre partie de poker (avec d’autres français en plus rencontrés à Uyuni et retrouvés une nouvelle fois à Sucre)… mais la diversité des joueurs ne change pas l'issue de la partie et c’est toujours Victor qui gagne. Nous sortons aux dernières lueurs du jour pour visiter le musée de l’indépendance, à quelques minutes de notre domicile. Ce musée très intéressant résume l’histoire récente de la Bolivie (depuis la colonisation espagnole), et donne une idée de la situation politique difficile traversée par le pays à l’heure actuelle.

      Nous partons ensuite à la recherche d’un bar pour passer le reste de la soirée. Nous y sortons à 3h du matin après y avoir bu, mangé et dansé. Joseph et Louis s’essaient à un duel de danses face à Amina et Anaëlle, qui fit découvrir à Louis ses excellentes qualités de voltigeur. Puis nous rentrons à l’auberge sans chercher de suite à la suite à la soirée, afin se pouvoir profiter encore de la ville le lendemain.

      Bisous
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    • Day 61

      Über de Dächer vo Sucre

      June 12 in Bolivia ⋅ ☀️ 23 °C

      Scho am Morge isch üse Bus gange uf Sucre. Ds isch d Houptstadt vo Bolivie. Oh hüt simer ume 4h im Bus gsi, dismau simer aber besser vorbereitet gsi bezüglich Blase.
      Dr Buschauffeur het üs de ir nechi vom Zentrum useglah u mir hei zu üsem Airbnb chönne loufe. Da mir no gad nid hei ine chönne simer zersch bim Mexikaner ume egge ga zMittag esse. Nachdem mer de üses Gepäck hei chönne is Airbnb tue simer id Altstadt gloffe. Sucre het definitiv meh Charme aus Potosì u gfaut üs mega guet. Mir si chli umegschlenderet u bir ältiste Katedrale heimer de e chlini Füehrig ufs Dach gmacht. Bi vielne Chiuche chame hie ufe Turm u so het me e cooli Ussicht ufd Stadt. Mir hei de oh no bitz öpis über d Katedrale erfahre u d Ussicht natürlich gnosse. Bim Märit ir Stadt simer no ga Gmües choufe für zNacht u wius üs so guet gfaut, heimer no gad e Nacht meh buechet. Sucre het viel spannendes zbiete u es steckt viel Gschicht dinne, womer gern no wette erkunde.Read more

    • Day 58

      Zwei Perlen

      February 25 in Bolivia ⋅ ☁️ 19 °C

      Nachdem der erste Eindruck des urbanen Lebens in Bolivien, eher trist war, haben wir nun zwei Perlen entdeckt: Potosí und Sucre. Potosi hat eine Silbermime und soll einmal die reichste Stadt der Welt gewesen sein. Das ist schwer zu glauben, auf jeden Fall ist es die höchste Stadt der Welt, auf 4000 m. In Sucre haben die Jugendlichen in der Straße getanzt.Read more

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    La Rotonda

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