Cambodia
Phum Sala Kânsêng

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Travelers at this place
    • Day 23

      Einmal quer durch Kambodscha

      January 5, 2020 in Cambodia ⋅ 🌙 25 °C

      Von Bangkok aus sind wir mit dem Bus nach Siem Reap gereist. Am späten Nachmittag im Busterminal angekommen schnappten wir uns ein TukTuk um in unsrer Hostel zu kommen. Ganz so einfach war das dann doch nicht. Unser Hostel war nicht zu finden und auch der Fahrer hatte keine Ahnung wo es hingehen soll. Nach 90min dann doch noch angekommen ging es direkt in die PubStreet voller Restaurants und Bars. Hier trafen wir dann auch Laura, Linda und Remo auf ein paar Bier. Luca kennt Laura schon lange, die beiden sind auf Weltreise, hatten gerade Besuch von Remo und unsere Routen kreuzten sich hier in Kambodscha. Einige Bier, ein paar lustige Reiseberichte und wieder verabschieden. Wir wünschen Laura und Linda weiterhin eine tolle Reise und Remo einen guten Flug nach hause.

      An unserem ersten Tag entschlossen wir uns die Umgebung mit dem Roller zu erkunden. Irgendwie will es aber nicht so wirklich und wir wurden bereits nach 5min von der Polizei angehalten.
      Weshalb wissen wir nicht, die Weiterfahrt wurde uns verweigert und somit hies es abwarten bis der Vermieter eintrifft. Ein kurzes Gespräch zwischen ihm und der Polizei und weiter durften wir........? Egal, keine Fragen stellen, schwingen wir uns auf das Ding und weiter gehts.

      AngkorWat besuchten wir mit einem TukTuk. Diesmal ohne Irrfahrt und Polizei. Und weil das alles passte buchten wir den Fahrer für unseren letzten Tag nochmals.

      Er wollte uns das nicht von Touris überfüllte Siem Reap zeigen und wie die einheimischen Leben.
      Doch die TukTuk-Götter hatten wohl einen schlechten Tag. Während der Fahrt ein lautes Knacken und Krachen einige Teile verloren und die Fahrt war unterbrochen. Das Rad blieb gerade noch so dran, unsere Tour wurde aber ganz authentisch mit einem Werkstattbesuch ergänzt.

      Das war Siem Reap, gelangweilt haben wir uns nicht aber nun geht es weiter in Richtung Kampot.
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    • Day 74

      Siem Reap - chapter 1-2

      April 20 in Cambodia ⋅ ☀️ 38 °C

      Nach einer kurzen Nacht, standen wir gemeinsam mit der cleaning lady im Morgengrauen auf, wodurch wir sie völlig aus dem Konzept brachten. Nachdem wir unsere sieben Sachen gepackt hatten und einen kleinen Snack genascht hatten, um etwaige Hungry-Attacken auszuschliessen, machten wir uns auf zur Busstation. Dort warteten wir dann sehr geduldig auf den richtigen Bus und schauten jedem falschen traurig hinterher. Irgendwann kam er dann doch und wir kamen überpünktlich am Flughafen an. Wie schon bei der Einreise klappte alles wie am Schnürchen und wir konnten in Ruhe noch unsere letzten Bahts für einen überteuerten Kaffee und Zmorgen verschleundern. Brav warteten wir anschliessend am entsprechenden Gate, aber das Flugzeug war bis zum Schluss nicht in Sicht und irgendwie flogen nur sehr wenige Passagiere mit uns. Kurz vor dem Abflug mussten wir trotz fehlendem Flugzeug boarden, in einen Bus. Dieser fuhr mit uns etliche Kilometer über das ganze Flughafengelände, bis wir schlussendlich bei unserem Flugzeug ankamen: eine kleine Propellermaschine, wie aus einem älteren Dokumentarfilm. Mit einem etwas mulmigen Gefühl stiegen wir ein und das Geschwanke beim Start beeinflusste dieses nicht unbedingt. Sobald wir in der Luft waren, fingen der Steward und die Stewardesse etwas gestresst mit dem verteilen des Mittagessens, denn der Flug dauerte gerade einmal knapp eine Stunde. So wahnsinnig Lust auf Essen hatten wir dank der Luftlöcher zwar nicht, aber gut erzogen wie wir sind, assen wir natürlich auf. Das Essen sahen wir dann beinahe ein zweites Mal, da die Landung mehr Hin- und Hergeschaukel einer Hängematte glich. Mit etwas flauem Magen überstanden wir denn Flug jedoch und standen das erste Mal auf kambodschanischen Boden. Die Passagiere unseres Fluges waren eigentlich die einzigen Ankömmlinge und so wurden wir von den Fahrern am Ausgang recht belagert und mussten etliche Male höflich erklären, dass wir bereits einen Transfer mit der kambodschanischen Post (ja die macht das in Kambodscha sogar) gebucht hätten. Nachdem wir uns eine SIM-Karte besorgt hatten und wieder online waren, wurden wir dann sogar recht schnell tatsächlich vom Pöstler abgeholt.😉 Bei der Post wurden wir dann auch schon von unserem vom Hotel organisierten Tuktukfahrer begrüsst, der sich eifrig unser Gepäck schnappte. Dachten wir zumindest, denn wie sich herausstellte, war das gar nicht unser Fahrer und so war unser Transfer schlussendlich auch nicht mehr "for free". Im Hotel wurden wir wie Könige mit Erfrischungstücher und hausgemachten Ice Tea empfangen und das Personal trug uns sogar unsere Rucksäcke ins vorgekühlte Zimmer, welches wunderschön mit Blumen und Namen verziert war. Wow! Sobald wir uns etwas anklimatisiert hatten, machten wir uns sogleich an die Planung eines unserer Südostasien-Highlights: Angkor Wat. Eigentlich war es ziemlich einfach, denn wir mussten dafür nur an die Rezeption, die alles für uns organisierte. So hatten wir plötzlich unerwartet Zeit und zufälligerweise war an der Hotelbar gerade Happy Hour. Das war wohl ein Zeichen... Nach Sir Collin, Mai Tai und Long Island spazierten wir zu einem versteckten kambodschanischen Restaurant, wo wir das zweite Mal an diesem Tag wie Könige behandelt wurden. Das Essen war trotz deutlich milderer Würze als in Thailand sehr lecker und Sven entdeckte seinen Khmer Favoriten: Lok Lak. Ein toller Nebeneffekt war, dass wir mit diesem kulinarischen Erlebnis auch gleich verschiedene Hilfsprojekte unterstützten. Anschliessend schlenderten wir zu einem 7 Eleven, wo wir uns mit dem Wichtigsten eindeckten. Zurück ging es mit der Tuktukmafia. Dieses Mal waren wir aber auf die Preisverhandlung vorbereitet.

      Am nächsten Tag ging es richtig früh los. Und nein nicht "Sven und Tamara früh" sondern richtig früh. Denn wir taten uns echt die Sonnenaufgangstour an. Warum wir dafür noch extra zahlten, war uns im Moment als der Wecker abging auch ein Rätsel... Noch völlig verschlafen, wurden wir in der Rezeption von unserem persönlichen Tuktuk-Fahrer Robean und dem freundlichen Hotelpersonal mit einem breitem Lächeln und gut gepackten Frühstückspaketen begrüsst. Im Stockdunkeln ging es dann zu unserem ersten Stopp dem Ticketbüro. Dank low season mussten wir bei den Ticketschaltern auch gar nicht anstehen und so hatten wir richtig schnell unsere personslisierten Tickets mit verpeilten Fotos drauf in den Händen. Beim angrenzenden Coffeeshop war die Schlange etwas länger.^^ Nachdem wir das beliebte Heissgetränk ergattert hatten, düsten wir mit Robean zu DEM Wahrzeichen Kambodschas: dem Angkor Wat. Auf dem Weg dorthin genossen wir auf der ruckeligen Fahrt unser Frühstück aus der Tüte. Eier mit gezuckertem Pfeffer hatten wir also noch nie zuvor... Gut vorbereitet kamen wir beim Eingang zum Angkor Wat an und machten uns mit etlichen Touris auf zum Wasserbecken mit der besten Sicht auf die Haupttürme und den Sonnenaufgang. Und dann hiess es warten bis das Schauspiel seinen Lauf nahm... Langsam färbte sich der Himmel in allen möglichen Rottönen, doch die Sonne selbst wollte und wollte nicht in die "perfekte" Position rücken und so gaben wir es irgendwann auf und erkundeten stattdessen das eindrückliche Bauwerk von allen Seiten und kamen aus dem Staunen nicht mehr hinaus. So viele Details, so filigran, so systematisch und geometrisch aufgebaut, so... einfach wow! Geschichte zum Anfassen. Wir waren so begeistert, dass wir etwas die Zeit aus den Augen verloren und sogar zu spät zu unserem Treffpunkt zurückkamen, wo Robean bereits wartete, um uns zu den nächsten Kunst- ääh Bauwerke zu bringen. Nach Angkor Wat besuchten wir noch einige andere Tempel des kleinen Circuits: Bayon (unser kleines persönliches Highlight, da cool, weil egal wo man hingeht, man von einem riesigen Steingesicht angegrinst wird), Baphuon (der etwas an einen Inkatempel erinnert und dessen riesen Treppe man raufklettern kann (ein angenehmes Trittverhältnis kannten sie wohl noch nicht damals...) und vor welchem uns ein Ticketkontrolleur unbedingt ablichten wollte, da er Freude an unserer Kamera hatte^^), Ta Phrom (der tomb raider Tempel, eindrücklich, aber zu viele Touris) und zuletzt Banteay Kdei (süss im Vergleich zu seinen grossen Brüdern). Robean war von unserer Ausdauer in Tempelwatching beeindruckt, so konnte er nicht glauben, dass wir trotz der enormen Hitze immer noch mehr sehen wollten. Nach 5 Tempeln hatten wir dann aber auch genug und freuten uns riesig auf unser Mittagsschläfchen. Sven hatte darin etwas mehr Ausdauer und so machte sich Tamara irgendwann ab in den (seichwarmen) Pool. Als auch Sven wach war, machten wir uns auf in einen Supermarkt, wo Tamara wahnsinnig happy war als sie Reiswaffeln entdeckte. Sven freute sich eher über die Bierauswahl. Wir waren so fasziniert von dem riesen Angebot, dass wir fast den Transfer in die Stadt verpassten. Da wir schon genügend Sightseeing hatten vom Morgen, schlenderten wir einfach noch etwas durch den alten Markt und bestaunten die exotische Ware, welche dort angeboten wurde (bspw. Schnaps mit eingelegter Schlange) und landeten in der Pub Street schlussendlich in einem süssen Kunstcafé, wo wir mit unserem Bier und Mocktail wieder lokale Hilfsprojekte unterstützten. Tamara staunte nicht schlecht, als sie in der Getränkekarte einen Cocktail mit ihrem Namen entdeckte. Nach dem Apéro machten wir uns auf in ein Khmer Restaurant und probierten weitere lokale Speisen. Mit dem Tuktuk düsten wir dann wieder in unser Hotel, wo wir müde ins Bett fielen und von den vielen Tempeln träumten.
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    • Day 34

      Asien - Siem Reap Tag 2

      October 12, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 25 °C

      Guten Morgen aus Siem Reap,

      ich habe super geschlafen und war schon gegen 6 Uhr wach, wobei hier im Vergleich zu zuvor eine Stunde Zeitverschiebung ist. Also theoretisch habe ich mich mittlerweile bei knapp 7 Uhr eingependelt 😊

      Ich habe direkt rausgeschaut und war happy, dass die Sonne wieder schien 🥰

      Ich bin ganz entspannt in den Tag gestartet und hab mich gegen 8:30 Uhr auf dem Weg zu einem größeren Supermarkt in der Nähe gemacht um mir etwas zu Frühstücken und ein paar Snacks und Getränke für den Tag zu holen und von dort aus direkt weiter nach Angkor Wat zu fahren.

      Nach 20 min bin ich dort angekommen und wer erstaunt. Der Supermarkt war rieeeesssiiiggggg. Super sauber und sehr gut sortiert und seeeehr teuer!! 😏 Wahrscheinlich verirrt sich dorthin kein Einheimischer. Die Preise waren alle in Dollar deklariert. Puh! Preise wie im Freudenhaus 😅 aber die Auswahl war sooo groß. Die hatten sogar Broiche von der "Austria Bakery". Hatte selbstverständlich keine andere Wahl, als diese mit zu nehmen. Hatte mir dann noch ein paar Kekse, und eine kleine Schale Wassermelone (bereits geschnitten) gekauft und habe mir von dort aus ein Tuk Tuk über Grab bestellt. Zwischenzeitlich hatte ich nämlich die Preise ein wenig verglichen und wie soll es anders sein - mit Grab kommt man immer am besten weg.

      Die Sonne brannte bereits heute morgen schon extremst 🥵 bin ich gar nicht mehr gewohnt. Ich glaube, heute war mit einer der wärmsten Tage in den letzten 4 Wochen und selbstverständlich hatte ich lange Kleidung an, weil ich danach zu den Tempel fahren wollte.

      Zum Glück hatte ich in weiser Voraussicht eine Capy eingepackt, die ich sofort anzog, weil ich Angst hatte, dass ich einen Sonnenstich bekomme.

      Ich habe mich zum Haupteingang von Angkor Wat fahren lassen und wollte mir als erstes den Haupttempel anschauen.

      Die Area war gigantisch. Grün und sehr  weitläufig..  Es gibt verschiedene kleine Tempel, die man auf dem Weg zum Haupttempel kreuzt. Die alleine haben mich schon sehr fasziniert. Sie sind auch ein beliebter Fotospot für Hochzeitspaare. An fast jeder Ecke wurde geshootet (richtig professionell mit Make up Artist etc.) Die Paare sahen in ihren "Roben" wunderschön aus! Die standen teilweise Stunden in der Sonne. Respekt.. das bei der Hitze!
      Insgesamt war ich ca. 3 Stunden auf dem Gelände. Ich habe mir jeden Winkel angeschaut. Fast alles ist begehbar. Da es im Inneren teilweise sehr verwinkelt war, war man immer sehr gespannt, was einen als nächstes erwartet.

      Ich war einfach nur baff!
      Ich kann gar nicht in Worte fassen, was ich dabei empfunden habe als ich durch dieses Stück Geschichte gegangen bin. Eins kann ich sagen: absolute Dankbarkeit!! Ich habe mich im Schatten auf eine Mauer gesetzt und habe das ganz bewusst wahr genommen. Absolute Dankbarkeit!! Zwei Tränchen kullerten mir heimlich die Wange runter 😪

      Es gibt nicht Schöneres, als ganz bewusst zu leben und diesen Moment genau dann wahr zu nehmen.

      Manchmal verstreicht die Zeit einfach so, immer der gleiche Alltag.. Man funktioniert nur noch, man nimmt sich und sein Umfeld nicht richtig wahr und lebt einfach in den Tag hinein. Aber nicht jetzt... Ich reise einfach seit über einem Monat durch die Welt und könnte gerade gar nicht glücklicher und dankbarer sein. Nicht nur für das, was ich gerade habe, sondern vielmehr auch für das, was ich alles geschafft habe.

      Ich habe mir sehr viel Zeit für den Tempel genommen und ihn auf mich wirken lassen.
      Während dieser Zeit habe ich 2 Wasserflaschen getrunken 🥵 gefühlt habe ich schon gestunken und ich war einfach "durch" . Gegen 12:45 Uhr habe ich mit ein Tuk Tuk zum Hotel bestellt. Ich musste einfach mal aus der Sonne. Ich wollte mal kurz in einem klimatisierten Raum sein und mich kurz abduschen. Ich habe überall geklebt...

      Das tat wirklich gut!
      Habe dann geschaut, welchen Tempel ich mir heute noch anschauen möchte und bin mit kalten Getränken im Gepäck gegen 14 Uhr wieder nach Angkor Wat gefahren. Das ist übrigens 5 km entfernt. Für die Fahrt mit dem Tuk Tuk bezahle ich ca. 3,50 Euro bis dort hin.

      Als nächstes habe ich mir den Tempel Bayon angeschaut.

      Der Bayon ist neben dem Angkor Wat die bekannteste und eindrucksvollste Tempelanlage. Berühmt ist er vor allem wegen seiner Türme mit meterhohen, aus Stein gemeißelten Gesichtern. Er war zwar nicht so groß und leider nur wenig vom inneren begehbar, aber trotzdem nicht weniger hübsch. Nach ca. 30 Minuten war ich mit dem Tempel durch.

      Auf dem Weg dort hin bin ich mit einem Fahrer ins Gespräch gekommen. Er bot mich an, noch zu zwei weiteren Tempeln zu fahren und danach dann zum Hotel. Da wir bereits 15:30 Uhr hatten, habe ich kurz den Preis verhandelt und zugestimmt, da die Tempel doch leider ein paar Kilometer auseinander liegen.

      Als nächstes haben wir den Tempel Ta Keo Tempel angesteuert. Auf dem Weg dort hin, hielten wir noch kurz an zwei kleinen Tempeln an, die auf dem Weg lagen. Ta Keo hat 5 Heiligtümer und es gibt verschiedene Ebenen, die man "erklimmen" kann. Dies habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen und bin bis zur obersten Ebene hochgeklettert. Oben angekommen wurde ich mir einem kleinen Buddhaaltar belohnt 🥰 das irre war, es ist einfach kein Mensch da gewesen! Niemand...Ich hatte den ganzen Tempel für mich alleine. Mein Fahrer wartete unten auf mich.

      Dieser empfahl mir als nächstes den Tempel Ta Prohm. Er zeigte mir ein Bild mit einem verwurzelten Baum. Sah jetzt nicht so spannend aus, aber gesagt - getan sind wir dort hin.

      Wikipedia sagt: Eine Besonderheit nimmt der Tempel wegen seines halbverfallenen Zustandes ein. Die Restauratoren und Architekten, die ersten, die in der Neuzeit begannen, die Tempel zu restaurieren, beschlossen, einen Tempel in dem Zustand zu belassen, in dem sie ihn vorfanden. Die Wahl fiel auf Ta Prohm. Die Vegetation und die herabgefallenen Mauersteine wurden nur soweit entfernt und gesichert, dass es Besuchern möglich ist, die Anlage zu begehen. Besonders eindrucksvoll sind die Würgefeigen (Ficus virens) und die noch größeren Tetrameles nudiflora, deren Wurzeln ganze Gebäude überwachsen.
      ..... (diese Informationen hatte ich zuvor nicht, sondern hab nur ein Baum auf dem Bild gesehen)

      Der Fahrer ließ mich an einem Tor raus und sagte, ich solle rein gehen und diesen Ausgang wieder nutzen, da es wohl mehrere Ausgänge gibt. Er würde hier auf mich warten. Wir hatten etwa 16:15 Uhr und die Tempel schließen um 17:30 Uhr. Er sagte, dass ich ca. eine halbe Std für den Tempel brauchen würde.

      Zum Tempel führte ein kleiner Waldweg. Der Tempel war erst nach mehreren hundert Meter einsehbar und dann.... wow!! Der Weg durch den Wald führte zu einem Steg. Der Ort war wunder wunder wunderschön und strahlte so viel Ruhe, Gelassenheit und Idylle aus. Ein traumhaft schöner Ort. Ich bin stehen geblieben und habe es einfach auf mich wirken lassen. Ich hatte das Gefühl, dass er mir gerade ganz viel Energie gab. Da bin ich noch nicht ansatzweise im oder am Tempel gewesen.. Ich lief über den Steg in Richtung Tempel. Ich wollte mir aber erst mal das den Tempel vom. Außen anschauen, bevor ich in das Innere ginge. Dieser Tempel (sehr ursprünglich) in diesem Wald gelegen, umzingelt von riesigen Bäumen und einem See war einfach magisch! Erst später sah ich, was es mit dem Bild und dem verwurzelten Baum auf sich hatte. Hier standen unzählige riesige Bäume, die die Tempelelemente umzingelten und sich ihre Natur wiederholten. Sowas habe ich noch nie gesehen. Die riesigen und kräftigen Wurzeln wuchsen einfach über die Tempel 😳 das sah sowas von irre aus!! Der Tempel war sehr ursprünglich. Es wurden keine offensichtlichen Wiederaufbauarbeiten geleistet. Aber gerade das machte seinen unfassbaren Charm aus. Ich liebte diesen Ort! Für mich einer der Schönsten, die ich am heutigen Tag gesehen habe und ich dachte, das zuvor Gesehene sei nicht mehr zu toppen gewesen. Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus und in jedem Winkel gab es was Neues zu entdecken. Leider spiegeln die Bilder nicht mal ansatzweise das wieder, wie es wirklich wirkte aber zum Glück bleibt es für immer in meinem Gedächtnis! 🤗

      Ich war bis kurz vor Schließung in diesem Tempel. Mein Fahrer war zum Glück sehr geduldig 😅 Danach ging es für mich ins Hotel und wurde während der Fahrt wieder mit dem schönsten Sonnenuntergang belohnt 🥰

      Auf dem Weg dort hin hat er erfolgreich eine Tour für den morgigen Tag rausgehandelt 😁 Morgen früh werde ich bereits um 5 Uhr morgens abgeholt, um mir den Sonnenaufgang im Angkor Wat Tempel an zu schauen. Wenn dieser auch nur ansatzweise so schön ist, wie der Untergang, dann bin ich mehr als happy. Danach schaue ich mir noch 5 weitere Tempel an. Er hat mir einige vorgeschlagen, ich werde aber gleich auch noch mal schauen, welche ich noch gerne sehen möchte, da es morgen schon der letzte Tag in Angkor Wat ist.

      Der Fahrer ließ mich an einer Straße nähe des Hotels mit vielen Streetfoodständen raus, da ich mir dort noch etwas zu Essen holen wollte. Fleisch steht hier ganz hoch im Kurs. Irgendwie wäre mir mehr nach Reis mit Gemüse gewesen, aber das habe ich an keinem Stand gefunden. Also blieb ich an einem BBQ Stand stehen, der frische Spieße auf dem Grill liegen hatte 🥰 das roch sooo gut. Also entschied ich mich für zwei Spieße mit Hähnchenfleisch und fragte, ob sie auch Reis hätten. Unterm Tisch kam ein riesiger Behälter mit Reis zum Vorschein und sie mache mir eine Schale voll. Für alles habe ich 2,5 $ bezahlt und es war sowas von lecker! Leider habe ich nur die Hälfte geschafft. Es war einfach zu viel! Also werde ich den Rest morgen essen 🥰

      Wer hätte jemals gedacht, dass ich Streetfood (in solchen Ländern) jemals einem Restaurant vorziehen würde?! Ich nicht und auch niemand, der mich gut kennt 😅 ich bin nämlich was Essen und Sauberkeit angeht extrem pingelig. Mittlerweile denke ich gar nicht mehr darüber nach und genieße das Essen einfach. Es gibt kein Besseres und vorallem auch kein Günstiges! Ich freue mich jetzt schon auf Thailand.

      Gerade habe ich übrigens den Flug nach Bangkok gebucht. Freitag geht es nach Thailand! 🤗 🤗

      Da ich wohl ab morgen Mittag zurück bin, und den Nachmittag am Pool genießen werde, werde ich dann mal in Ruhe nach einer Unterkunft schauen, die habe ich nämlich noch nicht gebucht. Aber erst mal freue ich mich wahnsinnig auf den morgigen Tag und bin einfach wahnsinnig dankbar für den heutigen!

      Ps. 20 Bilder und 2 Videos werden überhaupt nicht diesem Tag gerecht! Leider kann ich nicht mehr hochladen. Insgesamt habe ich heute 380 Bilder gemacht und ich hätte noch viel mehr machen können 🤭 📸
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    • Day 76

      Siem Reap - chapter 3

      April 22 in Cambodia ⋅ ☀️ 39 °C

      Auch am dritten Tag in Siem Reap ging es auf zum temple watching. Dieses Mal aber nicht ganz so früh und ohne süss gepfefferte Eier, da wir gut vorbereitet unseren eigenen Lunch dabei hatten (mmh Baguette mit Salami und Früchten 😋😂). Robean erwartete uns bereits wieder und nach dem obligaten Kaffeestopp düsten wir ohne Umwege zurück in den historical Park. Auf dem Programm von heute standen die etwas unbekannteren Tempel des grösseren Circuits. Der erste Stopp führte uns zu dem etwas weiter entfernteren Banteay Srei oder auch "Lady Tempel" genannt. Die Anfahrt dahin war schon sehr eindrücklich, da sie über staubige Strassen durch Dörfer führte und man so direkt vom Tuktuk aus einen Einblick in das alltägliche Leben der Einheimischen erhält. Obwohl Kambodscha an Thailand grenzt, merkt man sehr gut, dass es zwei verschiedene Länder mit eigener Geschichte sind, die die Bevölkerung gezeichnet hat. Kambodscha wesentlich ärmer, nicht bezüglich der vielfältigen Landschaften, sondern mehr der Bevölkerung selbst, lebt noch viel mehr von der Landwirtschaft, was wiederum Einfluss auf die Landschaft hat. Man trifft viel mehr Kinder an, die spielen, in Uniformen unterwegs zur Schule sind oder zum Betteln angestiftet werden. In Kambodscha liegt mehr Abfall herum, bzw. wirkt es weniger aufgeräumt. An den Strassenränden findet man etwas mehr Grillstände als Garküchen, bei welchen nebst Fisch und Poulet gelegentlich auch Frösche oder mit Chilli gewürzte Schnecken und Muscheln kriegt. Die Khmer sind genauso herzliche Leute wie die Thais, wenn nicht sogar noch etwas herzlicher, da sie noch nicht ganz so an Touriüberschuss leiden. Alles ist nochmals etwas entspannter, viele Khmer mögen Witze und Party. Sie wirken auf uns etwas wie die Surferbuddies von Südostasien. Mit diesen interessanten Einsichten war der lange Weg zum Banteay Srei sehr kurzweilig. Als wir dort ankamen, staunten wir nicht schlecht. Dieser Tempel war ergänzt mit einem Informationscenter und alles schien etwas sorgfältiger aufbereitet. Als "wir" die Informationstafeln studierten, fanden wir auch heraus warum: Hier hatten Schweizer ihre Hände im Spiel. Der Tempel war mit seinen gut erhaltenen Verzierungen sehr sehenswert und es gab sogar einen kleinen Spaziergang durch den Dschungel mit Viewpoints, von welchen aus man sogar weit am Horizont einen Berg (Hügel) entdecken konnte. Kambodsch ist nämlich ein sehr flaches Land. Nach dem Banteay Srei besichtigten wir noch weitere Tempel des grossen Cricuits: Neak Poan und Prasat Preah Khan (die von einem pittoresken Stausee umgeben sind, der gleichzeitig auch etwas gruselig wirkt, da nebst Lotusblüten unendlich viele kahle Bäume aus dem See ragen), Prasat Preah Khan (mit seiner hauseigenen Seilziehtruppe beim Eingang😉), Ta Som (tomb raider 2.0) sowie East Mebon (dass nicht noch Mogli zwischen den vielen Elefanten und Löwen hervor spienzelte war verwunderlich). Als wir vor Hitze wirklich nicht mehr konnten, düsten wir dann zurück ins Hotel und hüpften in den Pool. Leider war es sogar da zu heiss, sodass wir in unser klimatisiertes Zimmer flüchteten. Bis wir von dort vom Servicepersonal verscheucht wurden und wir in eine Craft Brewery auswichen. Mit nicht so kühlen Köpfen, dafür kühlen Getränken, planten wir unsere Weiterreise. Zurück im Hotel versuchten wir ein polnisches Pärchen, welches wir im Hotel getroffen hatten zu einer Bootsfahrt am nächsten Tag in die floating villages zu überzeugen, da die Agentur diese nur ab min. 3 Leuten durchführten. Leider erfolglos. So machten wir uns mit dem elektrischen-Golfwägeli-Transport wieder in die Stadt, wo wir uns in einer Bar einen Plan B überlegten, bevor wir dann in einem Restaurant, etwas Gutes taten, indem wir assen und dadurch wieder Hilfsprojekte unterstützten. Als letzte Handlung dieses Tages suchten wir einen Supermarkt, wo wir überteuerte Sonnencrème kauften. Anschliessend ging es wieder zurück und ab in unsere frischgemachten Betten.Read more

    • Day 20

      Mit dem Motoroller durch Kambodscha

      February 9, 2020 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach ausgiebigem Ausschlafen gab es ein ausgiebiges Frühstück in meiner Unterkunft. Die Besitzerin hat mir ein typisch kambodschanischen Frühstück zubereitet, bestehend aus einer Art süßer Nudelsuppe und in ein Bananenblatt eingewickelter Reis mit süßen Früchten und einem Hauch Zimt. Es war sehr lecker!
      Dann begann das heutige Abenteuer. Eigentlich wollte ich mir ein Scooter/Motoroller ausleihen, doch ich bekam ein kleines Motorrad, das man SCHALTEN musste. Ich hatte ja selbst mal ein Motoroller, aber den hat man nur angeschaltet, Gas gegeben und dumm gelächelt. Und wenn man so ein Teil noch nie gefahren ist und auf einmal im asiatischen Verkehr steckt, weckt dies sehr interessante und krasse Emotionen. Nach ein paar Kreuzungen hatte ich den Dreh aber raus und hupte munter mit und schlängelte mich zwischen den Autos durch. Einen Helm hatte ich diesmal.
      Es ging 50km nach Norden zu einem abseits liegenden Tempel, dem Banteay Srei. Dieser besteht im Gegensatz zu den meisten Tempel zentral Angkors aus Sandstein und schimmert so leicht Rosa-Orange. Unterwegs legte ich noch einen kurzen Stop in einem Landminen-Museum ein. Sehr interessant und doch sehr grauenhaft. Es wird unterschieden zwischen Landminen die einen Menschen töten sollen und denen die einen Menschen sehr stark verletzen sollen. In den Kriegen der Khmer Rouge und des Vietnamkriegs wurden hauptsächlich zweitere benutzt, da die Versorgung von Verwundeten aufwändiger ist als sie nur zu begraben. Leider litt und leidet die Zivilbevölkerung unter Landminen am meisten. Allein von Januar bis Juni 2019 gab es knapp 70 Fälle, davon 11 sofort tödlich... Und dieser Idiot von Trump hat den Einsatz von Landminen wieder erlaubt. Der könnte doch mal auf eine treten.
      Es ging nochmal ein ganzes Stück weiter in den Norden um einem vermeintlichen Bach zu besichtigen. Leider ist ja gerade Trockenzeit und da floss kein einziges Tröpfchen Wasser...
      Auf dem Rückweg legte ich noch einen weiteren Stopp bei einem Schmetterlingspark ein, bevor es am späten Nachmittag, nachdem ich mich ein wenig verfuhr, zurück zum Guesthouse.
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    • Day 79

      Last Day of OAT Vietnam/Cambodia trip

      January 22, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 32 °C

      We eventually fly back to Ho Chi Minh City to stay one more night, then continue on our adventure on our own. We’ll miss Joanie & Ron, Fred & Elsa, Nancy & our new Cambodian friend, Jack. Safe travels everyone. Our first stop was the Royal Gardens, including a holy shrine, & flying foxes. Our next stop was a school for local craftspeople to teach them how to do wood & stone carvings. After lunch we had some free time so Kim had a fish spa. Then we visited a silk farm to learn how they make silk. Our flight back to Ho Chi Minh was delayed an hour and 20 mins.Read more

    • Day 75

      Siem Riep Cambodia

      January 18, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 31 °C

      We left a bag behind at the hotel, as we’re coming back here for one night after the post trip. We arrived at Ho Chi Minh airport just after 9 am. Inexplicably, our flight was delayed nearly two hours so our schedule changed a bit for today. We settled into the Treasure Oasis Hotel for the next four nights. Kim is excited as it has a nice pool. Our new guide, Jack, seems very nice, & is a 39 yr old bachelor who is enthusiastic about teaching us about his country! We met at 5:30 pm to do an orientation walk, and get some dinner. It’s going to be hard to get used to bowing & being bowed to here...Read more

    • Day 35

      Asien - Siem Reap Tag 3

      October 13, 2022 in Cambodia ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute habe ich meine Nacht bereits um 4 Uhr für beendet erklärt, da ich um 5 Uhr von meinem Fahrer zum Sonnenaufgang und anschließender großer Tempeltour abgeholt worden bin.

      Pünktlich um 4:50 Uhr stand mein Fahrer auch schon vor meinem Hotel.
      Hier muss ich erwähnen, wie toll das ist, wie viel Vertrauen die Menschen hier noch in andere haben. Ohne meinen Namen zu kennen oder meine Kontaktdaten zu haben, haben wir uns für 5 Uhr verabredet. Die Hälfte als Anzahlung habe ich ihm gestern schon gegeben (habe es von mir aus getan) . Den Rest wollte ich heute zahlen. Erst hab ich kurz darüber nachgedacht, ob er sich nicht das Geld einsteckt und ich morgen früh hier stehe und niemand weit und breit sehe. Ehrlich?! In Deutschland würde ich sowas nicht tun! Aber wir sind hier nicht in Deutschland! Für ihn war genauso klar, dass ich morgen vor dem Hotel stehe, genauso, wie es für mich klar war, dass er morgen pünktlich da sein wird.

      Es ist toll, Stück für Stück das Vertrauen in Menschen wieder auf zu bauen und sich darauf ein zu lassen. Es ist eine schöne Erkenntnis, auch wenn ich weiß, dass dies in Deutschland wieder ganz schnell zu Nichte gemacht wird 🙈

      Wir fuhren also auf das Tempelgelände und er ließ mich in der Nähe des Angkor Wat Tempels raus (direkt vor den Eingang kommt man mit einem Fahrzeug nicht) und sagte, er würde hier auf mich warten. Bis zum Tempel seien es ca. 15 Minuten. Es war stockdunkel! Hab kaum den Weg gesehen und dann muss ich mir noch krampfhaft einen Weg einprägen, den ich zuvor noch nie gegangen bin. Ich und mein Orientierungsinn... 😅 Erste Herausforderung bereits um kurz nach 5.

      Zum Glück habe ich den Weg zum Tempel gefunden. Irgendwann konnte ich mich anhand der Menschenmassen orientieren 🙄

      Am Tempel angekommen wollte natürlich jeder den bestmöglichen Platz haben. Da die Wiese nass war, konnte man sich leider nirgends hinsetzen. Also suchte ich mir ein Plätzchen relativ weit vorne und warte ganz gespannt. Der letzte richtige Tag in Angkor Wat brach an und irgendwie empfinde ich beim Sonnenauf-und Untergang etwas Sentimentales. Ich ließ den gestrigen Tag noch mal Revue passieren und war einfach dankbar! Der Sonnenaufgang war wunderschön 🥰 es war nur ein bisschen schwierig die ganzen Stimmen der Menschen, die sich zwischenzeitlich ebenfalls versammelt haben, zu filtern. Also mit Romantik war da nix... Aber stimmt - ich war ja eh alleine da 😅

      Um kurz nach 6 Uhr habe ich mich dann mit Erfolg auf die Suche des Rückweges gemacht weil immerhin noch ein straffes Programm auf den Plan stand.

      Es standen folgende Tempel auf dem Plan:

      - Baphuon Tempel
      - Preah Khan
      - Neak Pean
      - Ta Som
      - East Mebon Tempel
      - Pre Rup Tempel
      - Banteay Kdei Tempel

      Da die Tempel bis auf den Angkor Wat Tempel allerdings erst um 07:30 uhr öffnen, hatten wir noch mehr als eine Std. Zeit. Während dieser Zeit habe ich mir die Elephant Terrassen angeschaut. Das ist quasi eine Mauer mit Abbildungen von Elefanten.

      Von dem dem 350 m langen und 14 m bereiten Gelände konnte die königliche Familie Paraden, Prozessionen und Spiele auf dem Großen Platz ansehen.

      Um ca. 7:20 Uhr haben wir uns dann auf dem Weg zu dem ersten Tempel gemacht. So früh hatte ich die ersten Tempel für mich alleine. Der Vorteil war, dass wir die Tempeltour entgegengesetzt der üblichen "Reihenfolge" gemacht haben. So waren tatsächlich nie viele Menschen auf dem Tempelgelände, wobei ich davon ausgehe, dass die Meisten eh nur einen Tag in Angkor Wat machen und sich dann verständlicher Weise nur den Haupttempel anschauten.

      Der weitere Vorteil war in jedem Fall ebenso, so früh zu starten, dass die Sonne noch nicht so doll brannte 🥵 bis ca. 10 Uhr war es echt erträglich und danach wurde es anstrengend!

      Hier auf jeden einzelnen Tempel einzugehen, würde den Rahmen sprengen. Das heißt aber nicht dass sie es nicht wert gewesen wären

      Deshalb aber trotzdem nur die Auflistung der Tempel, die ich mir heute angesehen habe.

      Gestern habe ich diese gesehen:

      - Angkor Wat Tempel
      - Bayon Tempel
      - Ta Keo
      - Ta Prohm Tempel

      Damit waren alle "bekannten" Tempel dabei. Als Fazit muss ich sagen, ALLE Tempel waren auf ihre Art und Weise wunderschön und besonders und keiner glich dem anderen aber unterm Strich hat mir neben dem Haupttempel der Ta Prohm, der sehr ursprünglich und mit den verwachsen Bäumen gefallen 🥰

      Die beiden Tage Angkor Wat waren für mich eine absolute Bereicherung und ich bin wirklich sehr glücklich, dass ich mich doch dafür entschieden habe, es mir an zu sehen. Ich war mir erst nicht sicher, ob sich das Ganze lohnt, Flug, 30 Dollar fürs Visum, obwohl man nur 3 Tage bleibt und dann das teure Ticket für den Tagespass, um auf das Tempelgelände zu kommen. Insgesamt waren die 3 Tage Angkor Wat nicht günstig aber ich kann es jedem von Herzen nur empfehlen, sich das an zu schauen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Es ist eine wahnsinns Stück Geschichte, durch die man läuft. Man muss sich unbedingt auch die Zeit nehmen, das Ganze auf sich wirken zu lassen. Ich bin wahrscheinlich länger als der Durchschnitt in diesen Tempeln gewesen, weil ich mir alles im Detail anschauen wollte und nicht 3 Fotos machen und danach wieder abdampfen.

      Bilder habe ich natürlich auch gemacht undzwar insgesamt 880 😅 irgendwann musste ich mich daran erinnern, dass man nicht jeden einzelnen Stein fotografieren kann 🙈😁

      Zu empfehlen ist auf jeden Fall festes Schuhwerk. Man geht über relativ ungleichmäßige Steine, auf denen man teilweise wegrutscht und man muss defintiv viele (ebenfalls ungleichmäßige) und Steile, teilweise brüchige Stufen hochgehen, wenn man bis zum oberen des Tempels gelangen möchte.

      Ich muss sagen, ab 11 Uhr hat meine Motivation nachgelassen.. Es war heiß, ich hatte noch nichts gegessen (da hab es nur komplette Mahlzeiten und darauf habe ich morgens keine Lust) und so langsam wurde ich ein wenig müde. Als ich dann gegen 13 Uhr den letzten Tempel besichtigt hatte, war ich froh, gleich auf dem Weg ins Hotel zu sein und erst Mal etwas zu essen und mich danach entspannt an den Pool zu legen und ein wenig zu relaxen. Ich hatte noch schnell einen Sack Wäsche in der Wäscherei abgeben, die praktischer Weise direkt gegenüber des Hotels ist. Pro Kg zahle ich 1 Dollar und es sind genau 2 Kg gewesen. Morgen früh kann ich sie dann pünktlich beim Packen abholen.

      Die Entspannung hielt leider nur so lange, bis ich von meinem eigenen Schnarchen wach geworden bin UPS! 😅🙈

      Da ich mir auch unterwegs selber die Nägel mache (Shellac) habe ich die Gunst der Stunde genutzt, um mir diese zu machen. Also lag ich schön mit Musik auf meinen Ohren auf der Liege, und hab an meinen Nägeln gefeilt 💅 und hab den Nachmittag genossen.

      Am frühen Abend habe ich mich auch endlich dazu durchringen können, für Bangkok eine Unterkunft zu buchen. Ist echt nicht wo easy, irgendwas zu finden, was man von heute auf morgen buchen kann. Vielleicht mache ich das beim nächsten Mal lieber 2/3 Tage im Voraus, damit der Großteil noch nicht ausgebucht ist.
      Ich werde also morgen Vormittag das wunderschöne Angkor Wat verlassen und nach Thailand reisen. Auf Bangkok freue ich mich auch schon sehr! 🤗

      Für den Flug habe ich übrigens mit Gepäck 140 € bezahlt. Kein Schnäppchen, aber ich wollte unbedingt schon am Vormittag los. Die anderen Flüge am Abend wären wesentlich günstiger gewesen 😒
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    • Day 46–51

      Die Tempel von Angkor

      February 22 in Cambodia ⋅ ☀️ 35 °C

      Der Startschuss der Indiana Jones Phase unserer Reise. Angekommen in Siem Reap haben wir zwar auch in der Stadt selbst interessante Sachen erlebt wie z. B. lebensrettende Ratten besucht, aber das würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Daher beschränken wir uns auf die Hauptattraktion - Angkor Wat und die umliegenden Tempel. Ein riesiges Areal, in dem wir mehrere Tage damit zugebracht haben mit dem Scooter durch den Dschungel zu düsen und die unzähligen Tempelruinen zu erkunden. Manche sehr gut erhalten und ziemlich pompös, andere klein und schon sehr verfallen. Und manchmal auch umgekehrt. Andere Ruinen wiederum trotzen den Dschungel, der sich den Raum unaufhaltsam zurückholt und formen ein Zusammenspiel, bei dem kreuz und quer Bäume auf den Ruinen wachsen und ein total mystisches Bild erzeugen. Dabei sind die Tempel mit einem derartigen Detailgrad gestaltet, dass jeder der mehrere hundert Jahre alten Steine Spuren von einst enorm aufwändigen Verzierungen und Reliefs aufweist. Vollkommen verdient wird das Areal inoffiziell als achtes Weltwunder bezeichnet.Read more

    • Day 13

      Spectacle de danse Apsara

      March 5 in Cambodia ⋅ 🌙 32 °C

      L'une des premières traces de danse au Cambodge date du 7ème siècle, où les spectacles étaient utilisés comme rite funéraire pour les rois.
      Au XXe siècle, l'utilisation de danseurs est également attestée lors des processions funéraires, comme celle du roi Sisowath Monivong . Durant la période d'Angkor , la danse était rituellement pratiquée dans les temples.
      Les danseurs du temple en sont venus à être considérés comme des apsaras, qui servaient d'artistes et de messagers auprès des divinités. Des inscriptions anciennes sur pierre décrivent des milliers de danseurs apsara affectés aux temples et exécutant des rites divins ainsi que pour le public. La ​​tradition des danseurs de temple a décliné au cours du XVe siècle, lorsque le royaume siamois d' Ayutthaya a attaqué Angkor. Lors de la chute d'Angkor, ses artisans, brahmanes et danseurs furent emmenés captifs à Ayutthaya.
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    You might also know this place by the following names:

    Phum Sala Kânsêng, Phum Sala Kanseng, ភូមិ សាលាកន្សែង

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