Stung Treng

Für die Fahrt nach Laos entschied ich mich erneut für den Minivan. 🙈
Ich hatte sogar online gelesen, dass man den Bus wechseln muss, meinte aber, es wäre nicht so schlimm. Und wie ich jetzt sagen würde: ich wusste es einfach nicht besser. 😂
Der erste Bus war noch sehr gut mit genug Platz und Klimaanlage. Ab dem zweiten Bus ging es dann aber steil bergab. 📉 Im zweiten Bus gab es immerhin noch für jeden einen „Sitzplatz“. Im dritten und vierten wurden wir dann mehr reingezwängt als gesetzt und auch an der Klimaanlage wurde gespart. 🫣
Zur Bussituation kam noch, dass wir an der Grenze zwei Stunden auf den Anschlussbus warten mussten. Und an der Grenze zwischen Kambodscha und Laos findet man wirklich gar nichts. Es handelt sich in der Tat nur um das Grenzgebäude, zu dem von beiden Seiten eine Schotterpiste führt. 🫣 Erklärungen zum Prozess oder Wegbeschreibungen gab es wie so oft auch nicht. Aber irgendwie kriegt man es dann schon raus und bekommt sein Visum durch Kommunikation mit Händen und Füßen. Auch mit fehlenden Dokumenten oder Foto bekamen einige ihr Visum, wenn man nur genug bezahlt. 😂😂
Kurze Geschichte am Rande: Ein Mädel erzählte mir, dass eine Freundin von ihr mehr für ihr Laos-Visum zahlen musste als ihre männlichen Mitreisenden, weil gerade Internationaler Weltfrauentag war. 🙈 Aber naja ein bisschen Willkür in asiatischen Behörden gehört ab und zu dazu. 😂😂

Nach 12,5 h habe ich es dann nach Pakse geschafft. Etwas Gutes hatte das „Kuscheln“ mit den anderen Passagieren dann aber doch noch. Im letzten Bus habe ich ein französisches Pärchen getroffen, die mich einluden, am nächsten Tag mit ihnen eine Motorradrundfahrt zu starten, was ich auch gerne angenommen habe. 🙌🏽☺️Leia mais