Cambodja
Tuŏl Tumpung

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 107

      tag 107: die stunde null

      17 januari, Cambodja ⋅ ⛅ 32 °C

      in kambodscha wurde vor 50 jahren 1/4 der bevölkerung ausgelöscht. vom eigenen volk, den roten khmer.

      lehrpersonen, studierte, menschen
      mit brillen und weichen händen. sie alle wurden exekutiert für eine stunde null. ein bauernstaat ohne gebildete mit der vorstellung einer gleichheitsgesellschaft.

      die letzten 2 tage haben wir uns mit der dunklen vergangenheit von kambodscha beschäftigt. es waren keine schönen tage.
      am ersten tag besuchten wir eine alte schule, späteres foltergefängnis und jetztiges museum. der vorgang dort war einfach: foltern, geständnis einer nicht begangenen tat, töten. im ganzen land gab es mehr als 200 gefängnisse. im s21 alleine wurden 20'000 menschen gefangen genommen. 12 von ihnen haben überlebt. in den 4 gebäuden, die einst schulzimmer, turnhallen und aufbewahrungsräume waren, war alles noch im originalzustand des gefängnisses. inklusiv folterstuhl, stacheldraht und einzelzellen. auf khmer und französisch standen die letzten worte der gefangenen an den wänden. in jedem raum erzählte der audioguide für was er benutzt wurde und von raum zu raum fragte man sich immer mehr ob die roten khmer überhaupt noch menschen waren oder ob man sie tiere nennen sollte. es war ein ort des leidens.

      am zweiten tag fuhren wir zu einem der 300 killingfields im land.

      dort wurden männer, frauen, kinder und babys ermordet, in gruben geschossen und verbuddelt.
      kugeln waren zu teuer gewesen weshalb sie die erwachsenen mit stumpfen gegenständen getötet haben. babys wurden an einen grossen baum geschlagen und an ihm sieht man die spuren heute noch. heute hängen viele bänder, um an die opfer zu erinnern.

      all das geschah bei nacht und wurde durch laute revolutionsmusik und einem dieselmotor übertönt.

      der anführer der roten khmer, pol pot, wurde 73 jahre alt und nie zur rechenschaft gezogen.

      "dich zu behalten ist kein gewinn, dich zu verlieren ist kein verlust"
      "lieber versehentlich einen unschuldigen töden als den feind ausversehen zu verschonen" zitate von pol pot.

      1/4 der bevölkerung heisst, dass jede einzelne person in kambodscha eine geschichte zu erzählen hat. sie alle kennen mit ziemlicher sicherheit jemanden der jemand kennt.
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    • Dag 108

      S21 & Killing Fields

      22 februari 2023, Cambodja

      Bei dem Genozid in Kambodscha zwischen 1975 und 1979 wurde knapp ein Drittel der Einheimischen versklavt, gefoltert und umgebracht. Das S21 ist eines der Gefängnisse, noch heute sieht man hier Blut- und Verwesungsflecken
      Bei den Killing Fields, ein paar Kilometer ausserhalb der Stadt, wurden nach dieser Zeit rund 200 Massengräber gefunden. Sehr erdrückend das Ganze…

      Die süße Katze hat mich dann wieder in die Gegenwart geholt und meine Laune aufgemuntert 🙂
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    • Dag 14

      Phnom penh - S21 museum / killing fields

      30 november 2023, Cambodja ⋅ ☁️ 29 °C

      Trigger warning- graphic detail ⚠️
      Very tough day today, we first went to the S21 museum that used to be a school but has used as a torture facility during pol pot regime. It was a genocide against his own people targeting intellects and non- Khmer people. The S21 was disgusting and truely showed the worst sides of the human race. From getting people to dispose of bodily fluids in a bag and if they spill they have to lick it off the floor, putting them in ankle shackles, and much more. They basically went through torture after torture being aided my medics with 3 months of experience because they killed all the qualified doctors just to do it all again. Sometimes if the victims didn’t survive the first torture the guards would then be inflicted with the same punishments and killed. The first picture was one of the 14 victims left in this facility when people found out what they were doing here, each room there was a victim brutally murdered in very graphic detail.

      The killing fields were just as horrific. In some of these pictures you will see the clothes and bones of body’s that were brutally murdered in mass graves from 10-1000 bodies in each. You can see the large divots in the ground from where these graves were. Some graves even contained soldiers that had been beheaded. And still to this day there are bones and other remains being found in these areas. There was constantly music being played to down our the screams of the dead, if you were brought to the killing fields you were here to be executed if you didn’t die the day you get there you would the next day. Around 300 executions occurs daily in the height of ppl pot regime. The tree that has all the offerings (bracelets) was called the killing tree, where mothers were forced to watch offical kill their babies against the tree swinging them by their feet, the mothers were killed shortly after. Bits of brain matter and hair was found on the tree when first found. In the last photo is the memorial in here there are thousands of skulls and bones of ankles and wrists, some found with wire and other materials bounding them together.

      Although this was a hard day, it was good pay my respects to all the people that were affected by these atrocities. There was even survivors in the museum and fields which was heartbreaking. 💔
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    • Dag 23

      Ein Tag in Phnom Penh

      19 november 2022, Cambodja ⋅ ☁️ 30 °C

      Heute war unser letzter Tag in Kambodscha. Um noch mehr über die Geschichte des Landes zu erfahren besuchten wir das Tuol-Sleng-Genozidmuesum.

      Dort wurden in den 70er Jahren tausende Männer, Frauen und Kinder von den roten Khmer gefoltert und ermordet. Wir wurden mittels Audio-Guide durch die Gänge geführt. Dort sieht man noch immer Foltergeräte und Blutspuren an den Wänden. Die Geschichte und der Ort hat uns alle sehr mitgenommen.

      Bedrückt gingen wir noch etwas Mittagessen und anschliessend zurück ins Hotel. Dort gönnten sich ein paar von uns noch eine Massage oder kauften die letzten Souvenirs.

      Jetzt sitzen wir noch am Pool, packen unsere letzten Sachen und warten auf unseren Transfer zum Flughafen.
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    • Dag 66

      Die Gräueltaten der Roten Khamer

      19 november 2022, Cambodja ⋅ ☁️ 29 °C

      Ich kam gestern am Freitagabend hier im Hostel Nangkol Village in Phnom Phen an. Dies nach einer etwas längeren Fahr von Sihanoukville nach Phnom Phen. Hier angekommen habe ich ein wunderbares Ambiente vorgefunden und mich direkt sehr wohlgefühlt. Beleuchtete Pool, die einfache Bar und der Billardtisch haben dies sicherlich unterstützt. Der 10er-Massenschlag war auch in Ordnung und ich richtete mich zuerst einmal fertig ein.
      Heute Morgen habe ich dann zuerst einmal ein «French-Toast» gefrühstückt und endlich mal wieder einen guten Cappuccino genossen. Es hat dann auch noch etwas Zeit benötigt bei der Arbeit etwas aufzuholen, da sich doch ordentlich etwas angesammelt hatte. Per Zufall traf ich Eli von Belgien wieder und wir entschlossen uns kurzerhand, zusammen das Tuol-Sleng-Genozid-Museum zu besichtigen. Es ist verstörend und nahezu unfassbar, was an diesem Ort geschehen ist. Hier ein kurzer Exkurs: Pol Pot gelang es während des Kambodschanischen-Bürgerkriegs die kommunistische Miliz mit dem Namen «die Roten Khmer» zu bilden. Diese machte sich die dazumal unter dem Namen «Operation MENU» geführte Operation von den Amerikanern zu gute und rekrutierte «ungebildete» Bürger aus den ländlichen Gegenden und hetzte sie gegen die Reicheren und den Mittelstand auf. 1975 kam die maoistisch-nationalistisch-rassistische Guerillabewegung an die Macht und marschierte in die Grossstadt Phnom Phen ein. Dort wurde die gesamte Bevölkerung vertrieben und aufs Land gebracht, man schwindelte ihnen vor, sie können bald wieder zurückkehren, bereits auf diesem unmenschlichen Marsch starben viele Menschen. Sie zwangen diesen Menschen, dann eine Art Agrarkommunismus auf. Zivilisten, Studenten, Intellektuelle, heimgekehrte Exilkambodschaner, buddhistische Mönche und einige Ausländer wurden zumeist direkt auf den Killing Fields (unteranderem Choeung Ek) hingerichtet. 18'000 bis 20'000 wurden aber zuerst in das S-21 Gefängnis gebracht. Wo sie brutalst gefoltert wurden. Täglich mussten sie Geständnisse ablegen über Dinge und Verbindungen, welche sie nie hatten, dies war der einzige Weg etwas länger zu leben. Man tötete die Frau und die Kinder unter dem Spruch «man muss das Unkraut mit den Wurzeln beseitigen» und «lieber einen Unschuldigen töten, als von innen vom Feind besiegt zu werden». Auf die Arten der Folter möchte ich hier lieber nicht eingehen. Im S-21 überlebten gerade einmal 12 Menschen.
      Unter der Herrschaft von Pol Pot starben Schätzungen zufolge zwischen 2 und 3 Millionen Menschen (sehr ungenaue Angaben). Pol Pot führte die «Khmer Rouge» noch bis 1997, dann wurde er endlich unter Hausarrest gestellt, wo er dann ein Jahr später starb.
      Für mich zeigt diese Geschichte die Wichtigkeit der Bildung und des kritischen, eigenständigen Denkens. Ohne dieses sind wir in Notsituationen zu einfach manipulierbar.
      Ich liege an diesem Abend noch lange im Bett und denke über diese Geschichte nach. Für mich ist es schockierend, wie nahe diese Geschichte unserer Zeit liegt! Man stelle sich vor, der Gerichtsprozess gegen die überlebenden Anführer der Roten Khmer wurde erst im Jahre 2007 eröffnet und geführt.
      Bis heute mangelt es in Kambodscha aufgrund dieses Genozids an gut ausgebildeten Ärzten, Ingenieuren und der sogenannten "Alten Generation".
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    • Dag 53

      Genozid Museum Phnom Penh

      30 december 2022, Cambodja ⋅ ⛅ 30 °C

      Gleich am Morgen bin ich in das Genozid Museum gefahren. Das alte Schulgebäude wurde von den Roten Khmer in ein Gefängnis und Folteranlage verwandelt. Der Audioguide war sehr gut und brachte Einblicke in das Geschehen. Die Bilder der Inhaftierten, deren Kleidung, Betten, Blutflecken am Boden, Zeichnungen der Foltermethoden und ausgestellte Totenschädel waren schwer zu ertragen. Der Audioguide spielte an manchen Stellen die Geschichte einzelner Insassen ab, was mir tagelang noch durch den Kopf ging.
      Als ich mich dann nach einigen Stunden wieder halbwegs gefangen hatte besuchte ich den königlichen Palast. Dieser hatte zwar einige schöne Pagoden, war aber den Eintritt von $10 meiner Meinung nach nicht wert.
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    • Dag 157

      Gräueltaten der Roten Khmer

      23 december 2017, Cambodja ⋅ ☀️ 30 °C

      S21 ist ein Ort des Gedenkens. Gedenkens an eine Zeit, an die Geschichte Kambodschas, über die ich bis jetzt nichts wusste. S21 ist eine alte Schule, die zu Zwecken des kommunistischen Regimes zu einem Foltergefängnis umfunktioniert wurde. S21 ist ein Ort, an welchem min. 17.000 Menschen unsagbares Leid erfahren haben. Nur 12 dieser Insassen überlebten Tuol Sleng. Verfrachtet in dieses Gefängnis wurden die "Feinde des Regimes ". Feinde waren vor allem Intellektuelle. Hierbei reichte es allerdings schon aus, eine Brille gegen die Sehschhwäche zu tragen.

      Die kommunistische Idee war die Errichtung eines Bauernstaates. Religion, Bildung, moderne Maschinen und Wissenschaft waren verboten und wurden ausgelöscht; große Städte entvölkert und die Bevölkerung zur harten Landarbeit gezwungen. Ohne genug zu Essen und min. 15h täglicher, harter Feldarbeit sind die meisten Menschen bereits ohne weitere Folter gestorben. Mindestens 1,7 Millionen Menschen in diesen 4 Jahren.

      Von 1975-1979 , fast 4 Jahre lang, waren die Angkar an der Macht. Ihr Anführer Pol Pot, sowie die Regierung als solche wurde auch von der westlichen Welt unterstützt. Es gab kommunistisch geprägte Proteste, gegen den Kapitalismus und pro Pol Pot und die Roten Khmer. Die UN lud den Anführer als Vertreter Kambodschas ein und hofierte ihn.

      Die Verherrlichung dieser "Gleichheitsideologie" ohne zu verstehen was tatsächlich in Kambodscha geschah. Immer bereit den Funktionären ihre Lügenmärchen abzukaufen. So hat auch Schweden ein düsteres Kapitel in dieser Geschichte. Mehr noch, als über die Gräultaten hier, bin ich deshalb von dem naiven, dummen und berechnenden Verhalten der westlichen Welt geschockt. Wie schon zu Zeiten der Nazis, gibt es leider immer Länder und Politiker, die die Wahrheiten nur aus Machtstreben verschönern oder ausblenden. Unsere Verantwortung liegt darin dieses nie zu vergessen, Berichte kritisch zu hinterfragen und nicht vorschnell zu urteilen. Sachliche Berichterstattung, die uns eigenes Mitdenken erlaubt, freier Journalismus und Meinungsbildung ist hierfür mehr als bedeutend. Propaganda- und Schlagzeilenblätter (Bildzeitung und Co.) sollten meiner Meinung nach nur aus dem Sportteil bestehen.

      Bitte lest Euch die ersten 3 Fotos durch!
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    • Dag 45

      Phnom Penh, Tag 1

      30 mei 2023, Cambodja ⋅ 🌧 32 °C

      Eusi letscht Station in Kambodscha isch d'Hauptstadt Phnom Penh gsi. Nachere gfühlt ewig lange Busfahrt vo Sihanoukville simmer am Abig i eusem Hostel acho. Nacheme feine Znacht bimne Italiener - mir hend chli es Craving nach Dihei gha - simmer ziemlich bald is Bett gheit. Beerpong & Co het eus ned azoge gha im Hostel 🥴

      Am Tag druf isch eher schweri Kost bevorgstande: s'Tuol Sleng Museum. Da mir dezue schomal en Reisebricht gschribe gha hend & de eusi Emotione ziemlich guet spiegeled, hemmer en da eifach übernoh; drum ischer uf Hochdütsch.

      Im April 1975 marschierten die Roten Khmer unter ihrem Führer Pol Pot in die Hauptstadt Phnom Penh ein. Ziel der Roten Khmer, ein radikal kommunistischer Staat, nach dem Vorbild Mao Tsetungs in China. Grossflächige Bombardierung Kambodschas durch die Amerikaner im Kampf gegen den Kommunismus befeuerten den Zulauf von Gefolgschaft bei den Roten Khmer.

      Diese unterschieden zwischen der „alten“ und der „neuen“ Bevölkerung. Das „neue Volk“, die Stadtbevölkerung, wurde zum Klassenfeind erklärt, der die ländliche Bevölkerung ausbeutet. Zur Umsetzung ihrer Ideologie liessen sie alle Städte räumen und zwangen die Bevölkerung zur Landarbeit. Nach der Erorberung der Hauptstadt Phnom Penh wurde ein Schulhaus zu einem Gefängnis umfunktioniert, wo tausende Menschen inhaftiert, gefoltert und letzlich ermordet wurden. Schätzungen zufolge liessen dabei zwischen 750'000 und 2 Millionen Menschen, darunter auch Kinder, ihr Leben."
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      Dementsprechend aufreibend war der Besuch dieses Gefängnisses, das heute als Museum genutzt wird. Dort wird man schonungslos mit diesem dunklen Kapitel in Kambodschas Geschichte konfrontiert.

      Folterbetten, Folterinstrumente, Fussfesseln und Zellen wurden so belassen, wie sie einst waren. Blutspritzer von Gefolterten an den Wänden wurden nicht weggewischt. Fotos von Opfern und Tätern, die in den Räumen ausgestellt sind, geben dem Schrecken ein Gesicht.
      Hintergründe, Namen und Geschichten werden durch den Audioguide beleuchtet, der uns durch das Museum führte.

      Sie sind allesamt brutal, grausam und herzerreisend. Kinder, Frauen, Männer wurden mit allen Mitteln gequält. Drohten sie, vor Ende der Folter eines "natürlichen" Todes zu sterben, wurden sie "gesund" gepflegt, um von danach durch die Hände des Regimes zu Tode gefoltern zu werden.

      In der letzten Kammer waren Schädel und Knochen von Opfern in Glaskästen ausgestellt. Machte uns all das Gehörte und Gesehene vorher schon unglaublich betroffen, sprachlos und teilweise wütend, trieben uns diese menschlichen Überreste die Tränen in die Augen.

      Nach über 2 Stunden verliessen wir das Museum. Wir sprachen kaum ein Wort, mussten das Gesehene, Gehörte und Erfahrene erst verdauen.

      Der Besuch der Folterkammern machte uns bewusst, wie schwierig wohl die Aufarbeitung dieses Traumas für die hiesige Bevölkerung ist. Viele der Überlebenden dieses Völkermordes - Opfer und Täter - leben heute noch Tür an Tür. Zu gross die Angst und der Schmerz, über das Erlebte zu sprechen.

      Sicherlich haben wir nur einen winzig kleinen Einblick in dieses Land, seine Menschen und deren Geschichte erhalten. Sie ist - leider - kein Einzelfall und wir möchten hier auch keine Aufklärung betreiben.

      Und doch hat uns dieses Land mit seiner schrecklichen Geschichte tief berührt und einiges ausgelöst. Die richtigen Worte dafür zu finden, ist nicht ganz einfach, vor allem geschrieben nicht.

      Was sich bald nach dem Besuch im Foltergefängnis zeigte, war Dankbarkeit. Dafür, in einem Land und einer Generation aufgewachsen zu sein, wo unsere Eltern nicht die Schrecken des Krieges erleben mussten. Dafür, ohne Angst vor explosiven Überbleibsel spazieren gehen zu können. Und dafür, das Privileg zu haben, Orte wie Kambodscha besuchen und etwas über deren Geschichte lernen zu können; nur so gerät sie nicht in Vergessenheit 🙏🏽
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    • Dag 14

      Tould Sieng Prison, or S-21

      16 juli 2023, Cambodja ⋅ ☁️ 33 °C

      On April 17, 1975, two weeks before the fall of Saigon in Vietnam, the radical Khmer Rouge defeated the American-backed army of Cambodian President Lon Noi and marched into Phnom Penh.
      A social cleansing began: The goal was to create a pure, self-sustaining peasant society. Some 1.7 million urban and educated people lost their lives as a result of hunger, forced labor, disease, torture and execution.

      Tould Sieng Prison, or S-21 was once a school. Today it is a museum of genocide. Its empty rooms and small stone cells reflect the horror of the past. Thousands of black and white photos hang in the hallways. These were taken by the prisoners when they came to Toul Sieng. More than 12,000 people died under torture or were taken to the Killing Fields.
      During the 3 years, eight months and 20 days, millions of people died.

      A side note: The educated people recognized the Khmer by the white skin, glasses and the lack of calluses on their hands.
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    • Dag 118

      Tuol Sleng Genocide Museum

      25 juli 2023, Cambodja ⋅ 🌧 32 °C

      S21 ist der Name des damaligen Gefangenenlagers. 20.000 Mensch wurden in dieser ehemaligen Schule inhaftiert und gefoltert. Darunter auch viele Kinder. Nur 17 offiziell bestätigte Überlebende haben die Horrorschule überlebt. Die Inhaftierten wurden auf elektrischen Stühlen, durch water boarding und plumpen Schlägen gefoltert. Das Klettergerüst das einstig zum Spielen von Kindern diente wurden als Galgen genutzt. Umgebracht wurden die Inhaftierten schließlich nach etlichen Folterungen an den nahe gelegenen Killing Fields. Dies ist eins von zahlreichen Gefangenenlagern die es in Kambodscha gab.Meer informatie

    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Tuŏl Tumpung, Tuol Tumpung

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