Canadá
Bruce County

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Viajantes neste local
    • Dia 12

      Grotto bei Tobermory

      7 de maio de 2019, Canadá ⋅ ☀️ 7 °C

      Wandern und Staunen - einfach beeindruckend, wie türkis blau das Wasser hier ist. Die Wanderwege führen über Wurzeln, steile Hänge, normale Wege und Steinstrände - alles dabei. Belohnt wird man mit überragenden Ausblicken!!Leia mais

    • Dia 337

      "It's the Bruce Trail!!!"

      29 de julho de 2019, Canadá ⋅ ⛅ 24 °C

      Bevor wir in Richtung Zivilisation und Großstadt weiter fahren, wollten wir noch den letzten Nationalpark hier in Ontario abklappern. Der Bruce Peninsula Nationalpark liegt als Halbinsel auf einem abgelegenen Landzipfel nordwestlich von Toronto und wird als "Muss-man-unbedingt-gemacht-haben" angepriesen. Mittlerweile fast schon ritualisert schauen wir zu Beginn jeder potenziellen Wanderung immer noch mal im Besucherinformationszentrum vorbei, wo Tim sich mit einem Aufkleber als Trophäe für sein Tagebuch ausstattet und wir uns mit Ideen berieseln oder unser Vorhaben absegnen lassen. 

      Das hat auch bislang gut geklappt und die Mitarbeitenden waren immer hilfreich. Also haben wir uns auch dieses Mal in unserer morgendlich ästhetischen Zerknautschtheit in das noch menschenleeren Infocenter begeben und auf den ein oder anderen zusätzlichen Tipp gehofft. Im Vorfeld hatten wir uns eine etwa 15 Kilometer lange Wanderung zu einer Grotte raus gesucht. Klang machbar und idyllisch. Allerdings nicht für die Mitarbeiterin, die uns entsetzt davon abriet. Das ginge auf gar keinen Fall. Auf die Frage warum, meinte sie voller Ehrfurcht "It's the Bruce Trail". Man konnte förmlich die drei Ausrufezeichen in ihrem Satz hören. 

      Der Bruce Trail ist Kanadas ältester und längster Wanderweg und schlängelt sich stattliche 885 km durch mal mehr, mal weniger anspruchsvolles Gelände. Nachdem sie uns noch ein paar Mal beschworen hat, davon abzusehen und zwei Mal mehr als nötig betont hat, dass uns niemand abholen kann, falls uns unterwegs die Puste ausgeht und wir nur mit unserer eigenen "manpower" zurückkommen können, haben wir angefangen, an unserem Vorhaben zu zweifeln und unsere Route um ein paar Kilometer gekürzt. Das hat sie aber offenbar immer noch nicht zufrieden gestimmt. Und ihr Ton war mittlerweile von Entsetzen zu Schnippisch übergegangen. Mit einem knappen "Good Luck" hat sie uns dann doch ziehen lassen. 

      Verunsichert, erschlagen und eingeschüchtert, was da jetzt auf uns zukommt, sind wir in unsere Wanderschuhe geschlüpft und los gestiefelt. 
      Tatsächlich war der Weg auch ziemlich schön, vorbei an zerklüfteten Felsen und Steinstränden. Als wir über einige Felsblock springen und durchs Wasser waten mussten, wurde es tatsächlich auch etwas abenteuerlich. Das lag aber nur daran, dass wir uns verlaufen und eine Abbiegung verpasst hatten. Ansonsten ist der Bruce Trail ein ziemlich ausgetretener Wanderpfad, der sich mit moderater Anstrengung durch die Klippen zieht. Und auch das Ziel, die Grotte, war nicht ganz so wild und mystisch, wie wir sie uns vorgestellt hatten. Die lässt sich nämlich auch mit dem Auto erreichen. Dementsprechend gut gefüllt mit Instagram-Profilbild-schießenden Touristen war sie auch. Auf dem Rückweg haben wir dann aber doch noch ein fast einsames Plätzchen gefunden, um die schwül-heiße Luft abzuspülen. 

      Unser Fazit: Der Bruce Peninsula Nationalpark ist hübsch. Wirklich hübsch. Aber auch ein bisschen überbewertet. Vor allem von seinen Mitarbeitenden.
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    • Dia 21

      Lion's Head, Kanada

      29 de maio de 2018, Canadá ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute haben wir einen wunderschönen Tagesausflug gemacht. Gemeinsam ging es mit Emma und Lea zum Lions Head Provincial Park. Nach einem ordentlichen Marsch über Stock und Stein, sind wir an einer atemberaubenden Aussichtsplattform angekommen! Das ist das Coole hier, man wandert mitten durch irgendwelche Wälder mit den verschiedensten Bäumen und auf Mal steht man hoch oben auf einem Berg und hat 'nen wunderschönen Ausblick oder einen See vor seiner Nase!
      Geflasht von der Aussicht und hungrig vom Hike, ging es im Anschluss daran zum Beach, um zu picknicken! Da uns allen außerdem ziemlich warm war und wir extra unsere Badesachen eingepackt hatten, ging es zudem eine Runde ins doch noch ziemlich kühle Wasser😉 Man musste nur lang genug durchhalten, dann war's auch gar nicht mehr so kalt (ich glaub da hab ich meine Beine dann einfach gar nicht mehr gespürt🙈). Naja und als wären die letzten Tage nicht ereignisreich genug gewesen, musste Daniel noch ein Ereignis der besonderen Art mitnehmen. Während wir alle schön in der Sonne brutzelten, hörten wir plötzlichen ein komisches Geräusch - tja, da hatte es Daniel erwischt. Eine Möwe hatte von oben gefeuert und ihn mitten aufs Bein getroffen- naja shit happens🙈😂
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    • Dia 144

      Bruce Peninsula - The Grotto

      29 de junho de 2019, Canadá ⋅ ⛅ 12 °C

      So langsam wir in Toronto eintrudeln, umso schneller sind wir wieder draußen. Eigentlich hatten wir 2 Nächte in Toronto gebucht. Aber wir beide, Vroni und ich haben schon genug, bevor wir uns treffen. Vroni's Maschine landet etwas früher als geplant, sie scheint die einzige nicht-nordamerikanische Touristin zu sein und läuft entspannt durch Immigration. Ich dagegen treffe aufgrund des Canaday-Day und langen Wochenendverkehrs später ein UND stehe immer noch im Stau, als sie schon eine Stunde am Flughafen herumhängt. Also mit der Metro in die Stadt, ich sammel sie am Union Square ein und wir brausen zu unserem Airbnb. Die Entscheidung, nicht in Toronto zu bleiben steht für uns beide außer Frage und so geht es am Samstag früh Richtung Bruce Peninsula, laut Google Maps etwa 4 Stunden, gemäß Erfahrung und dem langen Wochenende verdankend mehr als 6 Stunden. Nun habe ich aber endlich meine Kreditkarte, die wir noch schnell bei meinem Bekannteni n der Stadt einsammeln.

      Die Strecke in den Bruce Nationalpark ist meist super schön, weiß-blauber Himmel, weite Flächen Landwirtschaft. Fast wie daheim – haha. Was diesen Trip etwas speziell macht ist die Tatsache, dass wir 6 Schwalbenbabys bei Laune halten müssen. Alle 15 Minuten fangen die Kleinen an wie verrückt zu kreischen – und zwischenrein auch, wenn wir auf einer holprigen Straße im Bus auf und abhüpfen. Das Schwalbennest ist ein kleiner Plastikeimer (recycelte Pferdefutterdose) ausgelegt mit Küchentücher. In die Mitte falte ich einen Kranz, da die Schwalben normalerweise nach hinten aus dem Nest koteln. Jeden Tag sind sie ein bißchen größer und mittlerweile kommen sie einem beim Füttern meist auch entgegen. Zwei sind um einiges kleiner als die übrigen 4 Babys. Bestimmt hätten diese beiden nicht überlebt.

      So kommt unsere kleine Familie in freudiger Erwartung am 'Halfway Log Dump' an. Hier kann man – angeblich kotenlos – sein Auto parken und zur 'Grotto' (wie der Name sagt, handelt es sich um eine Grotte) laufen, die Vroni sehen möchte. Auch am Parkplatz landen wir wieder im Stau und wir müssen etwa eine halbe Stunde warten, bis wir einen der heute heißbegehrten Parkplätze zugewiesen bekommen. Kein Problem für uns, es ist ohnehin noch zu heiß (15 Uhr), wir haben Hunger und können unsere sieben Sachen zusammenpacken.

      Gegen 16:30 starten wir unsere ca. 1,5-stündige (einfach) Wanderung. Auch wenn der Parkplatz voll ist, auf der Wanderung an sich sind nicht so viele Leute. Liegen voruassichtlich alle am Strand. Und man kann es niemandem verwehren. Es hat hier tatsächlich weißen Sandstrand und glasklares Wasser.

      Die Wanderung führt wunderschön durch Mischwald mit vielen Aussichtspunkten über den See. Die Schwälblein stecken in meinem 'Prague Salsa Marathon'-Beutel und erfreuen sich der kühlen Waldluft (hoffentlich – wenn nicht, kann ich auch nichts tun. Zumindest schlafen sie.) Als wir uns der Grotte nähern, dröhnt ein Lärm an unsere Ohren, als wären wir in einem Freibad mitten in München. Und tatsächlich. Kaum treten wir aus dem Schatten der Bäume, aalen sich hunderte von Menschen in der Sonne, klettern über Felsen, machen Selfies. So haben wir uns das nicht vorgestellt. Wir suchen die Grotte auf, genießen kurz den Anblick und machen uns bald auf den Rückweg über den steinigen „Strand“ und weiter durch die Wälder.

      Wie gut, dass Juni ist und damit lange hell. Über die IOverlander-App suchen wir uns ein Nachtquartier. Es wird ein RV Campingplatz. Man kann dort auf dem nahegelegenen Parkplatz eine Nacht verbringen. Der Campingplatz liegt wunderschön an einem See. Nach einer angenehmen Dusche und als die Vögelchen in ihrem frisch gemachten Nest eingeschlafen sind, suche ich bei einem Glas Wein den Sternenhimmel nach Satelliten und Sternbildern ab.

      Fazit: tolle Wanderung in wunderschöner Gegend. Am besten NICHT am Canada-Day-Weekend besuchen.
      Nachtquartier: RV Park
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    • Dia 1

      Day 1 - Bruce Peninsula

      2 de maio, Canadá ⋅ ☁️ 10 °C

      Hello hello to everyone near and far! Here's your one stop shop for everything Hillis and Ellie for the next four months. Here goes:

      We awoke to a lovely sunny Toronto bidding us farewell and with giddy and nervous energy we packed the rest of our things and headed up the 400 north. Our first stop ended up being Timmy's, which did not disappoint. As we began our drive up to Bruce Peninsula National Park, we popped in a CD we picked up from the Toronto Island Bridge Boutique called 'Q Magazine's Essential Drive'
      It turned out to be the perfect starting music: a cool collection of alternative rock that felt like the kind of music our dads would have played in the car when we were young.
      We made a couple stops along the way: -Walmart for a charger and groceries
      -a dodge dealer to check if they had a spare spare tire (ours is a little old, and we don't know if it will hold up if we have to use it)
      -a junkyard who said they had a spare in alright condition (turned out to be in even worse condition than ours)

      By 14:30 we arrived at the park and began setting up camp. We did it as fast as we could so we could fit in a walk around the lake and to the bay before dark. And we are so grateful we did: it was one of the most beautiful walks I've ever been on. We walked the perimeter of Cyprus lake which was through lovely woodland area literally right on the shore. Then on our way to the bay we saw some crazy rocks that had these really distinct holes in them (does anyone know what this is???). We arrived at the grotto during golden hour and holy cow, the water was soooo beautiful and transparent. Georgian bay really giving Greece a run for it's money! The naturally occuring overhang was also pretty amazing and we sat on the beach wishing it was hotter and we could jump into the water. We made our way back to our campsite and the water on Cyprus lake was like glass. We watched the sun go down and paint the sky a ray of reds.

      We chose beauty over practicality because then we had to make dinner (luckily it was just salad) and a fire in the dark (lesson learnt!). We ended the day feeling excited for manitoulin and grateful that something we had worked so hard for was finally a reality (and, a little cold!).

      -Hillis
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    • Dia 8

      Bruce Peninsula 2 - Halfway Log Dump

      7 de julho de 2019, Canadá ⋅ ☀️ 20 °C

      Gegen frühen Nachmittag fuhren wir beim Visitor Centre los in Richtung Süden, wir wollten den Halfway Log Dump Trail gehen. Auf dem Weg zum Ausgangspunkt mussten wir erst einmal aufpassen, auf dem Highway 6 eine Familie von vier Waschbären nicht totzufahren, die seelenruhig über die Straße gingen. Das erklärt den ganzen Roadkill, den man leider sehr häufig sieht.
      Auf der Höhe des Emmett Lakes bogen wir vom Highway ab und waren direkt etwas ernüchtert: Ein großes gelbes Schild zeigte an, dass der Parkplatz, der noch kilometerweit entfernt war, voll belegt sei. War der Wanderweg, den wir uns rausgesucht hatten, doch nicht so ein Geheimtipp, wie wir dachten? Wir fuhren erst einmal weiter, bis wir an einen Parkranger kamen, der uns sagte, dass immer nur ein Auto weiter gelassen wird, wenn eins vom Parkplatz hoch gekommen sei. Wir könnten aber gerne dort warten. Wie viele Autos vor uns stehen würden, fragten wir und er teilte uns mit, dass wir an ungefähr achter Stelle wären und er keine Angaben zur Wartezeit machen könne, weil man unbegrenzt bleiben kann, wenn man einmal auf dem Parkplatz ist. Wir entschlossen uns zu warten.
      Es dauerte ungefähr 25 Minuten, bis genug Autos zurück gekommen waren und wir weiter gelassen wurden. Auf einer recht engen Schotterpiste brauchten wir dann noch mehr als zehn Minuten um den Parkplatz zu erreichen, wo überall Schilder standen, dass man ein "Park Permit" bräuchte, um dort parken zu können. Aber wo sollte man das bekommen? Es stellte sich heraus, dass der Parkplatz ein sehr ungewöhnliches Bezahlsystem hat: Man zieht dort neben einer großen Informationstafel einen Zettel mit Durchschlag und ein kleines Kuvert. Den Zettel füllt man mit den Daten des Autos, steckt in den Kuvert die Parkgebühr und den Durchschlag und wirft ihn in einen kleinen Briefkasten. Den anderen Teil legt man ins Auto. Wird das an einem Sonntag tatsächlich kontrolliert? Bestimmt nicht, aber das Risiko will man natürlich nicht eingehen. Wir hatten das Geld natürlich nicht passend dabei, aber zum Glück konnte uns ein netter Herr aushelfen, der meinen Dank mit den Worten "We're all in this together, man" quittierte.
      Nachdem die Formalitäten erledigt waren, gingen wir los zum Anfangspunkt des Trails. Wir kamen uns in unserer Wandermontur ein wenig overdressed vor, denn die meisten anderen Leute, die wir sahen, waren recht locker bekleidet, manche gar nur in Badesachen und es waren deutlich mehr Menschen dort als erwartet. Des Rätsels Lösung bekamen wir, als wir den See erreichten: Dort unten gab es einen schönen... "Strand"? Für mich muss ein Strand Sand haben, aber dort lagen hauptsächlich faustgroße Kiesel, sodass man nicht gemütlich liegen kann. Sagen wir "Felsstrand". Diesen gingen wir ein bisschen entlang und die Hoffnung wurde größer, dass wir mit dem Strand auch das Gros der Besucher hinter uns lassen würden. Dem war auch so.
      Ich checkte kurz die Karte und sah, dass der Strand nicht teil des Trails war, sondern dieser etwas weiter landeinwärts lag. Es gab also zwei Optionen: Am Strand entlang zurück, um den Anfangspunkt des Trails zu finden oder einfach querfeldein.
      Wir entschieden uns natürlich für letzteres und fanden den Weg auch, nachdem wir rund fünf Minuten düstere, moosbewachsene Felsen hochgekraxelt und unter umgestürzten Bäumen durchgeschlüpft waren. Da sich dieser Trail die Klippen entlang schlängelt, ist er deutlich felsiger als der Burnt Point Loop.
      Nach ein paar Minuten bot sich uns zum ersten Mal eine grandiose Aussicht: Recht unvermittelt hatte uns der Weg zurück an die Küste geleitet. Da wir jedoch hoch auf einer Klippe waren, konnten wir das, erst kurz bevor wir dort ankamen, hören. Der Blick war atemberaubend. Das türkise Wasser und der tiefblaue, wolkenlose Himmel gaben einen tollen Kontrast zu den weißen Felsen und Stränden weiter unten. Wir konnten uns erst gar nicht satt sehen.
      Trotzdem gingen wir nach ein paar Minuten weiter, um nach einem Schlenker durch den Wald einen noch besseren Blick zu bekommen. Sobald man von der Küste weg war, konnte man wieder gar nichts außer den Vögeln und dem Wind in den Bäumen hören. An der Küste hörte man tief unten das Wasser, das gegen die Klippen schwappte.
      Wir stiefelten eine Stunde die Küste entlang und genossen jeden Augenblick. An dieser Stelle möchte ich auch eine Lanze für unser Mückenzeug brechen: Obwohl die Luft stellenweise wirklich voll von Moskitos war, sind wir beide nicht gestochen worden! Die Wirkung ließ zwar nach rund einer Stunde ein bisschen nach und ich musste manuell dafür sorgen, verschont zu bleiben, aber das ist schon mal ein super Erfahrungswert für die kommenden Wanderungen.
      Als wir glaubten, genug zu haben, drehten wir rum, den mittlerweile war es fünf Uhr und wir freuten uns sehr auf die Dusche und ein Abendessen. Auf einmal hörten wir von rechts aus Richtung Wald ein Geräusch, das wir erst nicht einordnen konnten. Meine Mom äußerte dann den Verdacht, dass es eine Klapperschlange gewesen sein könnte und tatsächlich: Wir hörten uns später an, wie sich eine typische Klapperschlange anhört und genau das war das Geräusch im Wald. Die Artenvielfalt sucht wirklich seinesgleichen!
      Gegen halb sieben waren wir wieder im Bed and Breakfast, aßen wieder etwas in Tobermory und fallen jetzt nach sechs oder sieben Stunden Wandern todmüde, aber hoch zufrieden ins Bett.

      Bild 1 und 2 geben ein bisschen einen Eindruck von der Höhe der Klippen. Im zweiten Bild kann man meinen Schatten sehen
      Bild 3: So sieht der Trail aus, wenn er nicht gerade an der Küste entlang führt
      Bild 4: Blick von der Klippe. Ein Schritt nach links und man segelt 40 oder 50 Meter in die Tiefe
      Bild 5 und 6: Klippenimpressionen :)
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    • Dia 8

      Bruce Peninsula 1 - Burnt Point Loop

      7 de julho de 2019, Canadá ⋅ ☀️ 17 °C

      Das Frühstück war genial! Die beiden Betreiber tun wirklich alles, damit man sich hier wohl fühlt. Beim Essen holten wir uns noch Empfehlungen von einem Ehepaar, was heute abgereist ist. Sie sagten, dass die "Grotto" und Flowerpot Island für sie die Highlights waren und wir unbedingt beides besuchen sollten. Wir hatten jedoch schon bei unserer Recherche gelesen, dass diese beiden Dinge zwar super schön, aber auch ein bisschen überlaufen sein sollen und wenn wir auf eins hier keine Lust haben, dann auf Massen anderer Touristen.
      Nach dem Frühstück fuhren wir also erst einmal zur Touristeninformation, obwohl wir eigentlich schon einen ganz guten Plan von dem hatten, was wir heute machen wollten.
      Dort angekommen ließen wir uns nur noch bestätigen, dass wir dort kostenlos parken konnten und begannen unsere erste Wanderung in Kanada: Den Burnt Point Loop Trail. Dieser beginnt an einem Aussichtsturm, der einen wunderbaren Blick auf die umliegenden Wälder und die Küste des Sees bietet, führt zunächst auf recht einfachem Geläuf zu einem Aussichtspunkt direkt am Wasser und wird dann zu einer echten Wanderung buchstäblich über Stock und Stein durch den Wald zu einer Spitze der Insel und zurück. Ein Teil dieses Loops war leider gesperrt, weil das Wasser derzeit zu hoch steht.
      Wir zogen also los und bogen in den Wald ein, wo uns nur noch recht selten Leute begegneten. Die Luft war voll vom Duft der Zedern und hören konnte man nur noch das Zwitschern der Vögel. Wir blieben immer wieder stehen, um mal ein Foto zu machen oder ein Tier zu beobachten: Gleich zu Beginn noch am Aussichtsturm gab mir ein Rothörnchen ein Foto-Shooting, ein paar Meter weiter hatte eine Spinne ein wunderschönes Nest gesponnen und immer wieder flogen rund zehn Zentimeter große Schmetterlinge um uns herum. An der Spitze des Trails saß dann noch ein großer, schillernd grüner Frosch und ließ sich nicht durch unser eingehendes Studium seiner farblichen Merkmale aus der Ruhe bringen.
      Auf diese Tuchfühlung mit der Natur kommt dann noch dazu, dass der Lake Huron immer um einen herum ist und die kleinen Buchten, zu denen man immer wieder gehen kann, mit ihrem kristallklaren Wasser einfach wunderschön sind. Gegen Ende der Wanderung setzten wir uns für mindestens eine halbe Stunde auf einen Felsen direkt am Wasser und sahen einer Möwe beim Fischefangen zu.
      Nach fast vier Stunden waren wir zurück am Visitor Centre, stärkten uns für die zweite Wanderung und machten uns dann auf den Weg.

      Bild 1: Besagtes Rothörnchen
      Bild 2: Kurz vorm ersten Aussichtspunkt
      Bild 3: Wald.
      Bild 4: Besagter Frosch
      Bild 5: Dunks Point
      Bild 6: Blick auf den Felsen, wo wir uns ausgeruht haben
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    • Dia 15

      Lion Head

      28 de setembro de 2023, Canadá ⋅ ☁️ 15 °C

      Nach einer wirklich außergewöhnlichen und anstrengenden Wanderung gab es diese unglaublich schöne Aussicht!

    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Bruce County, ONB

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