Canada
Manitoulin District

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Travelers at this place
    • Day 2–3

      Day 2- Manitoulin Island

      May 3 in Canada ⋅ ☁️ 9 °C

      Ok buckle up, because day 2 was a day of miracles. It started completely unassumimgly; we were up and packed in time for the 8:30 ferry to Manatoulin Island. We bought ourselves breakfast and got to chatting to the couple sitting next to us, Barb and Curtis ... 2 hour ferry ride later and theyve invited us to stay at their friends house during our time on the Island! After quite a cold and stiff night in the tent we didnt need much convincing and gratefully accepted.

      We spent the first few hours on the Island visiting the Ojibwe Cultural centre (shoutout Darlene for the tour and examples of Indigenous crafts!)- I dragged Hillis for a small walk in the rain and he stuck it out for as long as he could (10 minutues) before driving us to visit our home for the night.

      After seeing deer and porcupine crossing the road (!!) on our journey we arrived at Randy and Nancy's place to see the lovely side house they had made up for us. We spent the rest of the day getting to know our lovely hosts, hearing stories of their adventures in Canada and getting recommendations for our next day on the Island.

      We cant believe our luck at meeting such warm and generous people- biggest shoutout ever to our new friends Barb, Curtis, Nancy and Randy!!! (photos to follow tomorrow of the whole gang together)
      - Ellie
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    • Day 4

      Man muss auch mal Pech haben

      October 4, 2021 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

      So, heute morgen war Fähre fahren angesagt. Einmal über den Bruce Sound bis zur schönen Insel Manitoulin Island.
      Nach 2 Stunden hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen und starteten die Erkundung der nächsten Wegstrecke. Manitoulin Island bot uns endlich landschaftlich was wir uns von diesem Urlaub erhofft hatten. Indian Summer und felsige Küsten mit lauter kleinen felsigen Inselchen. Hübsch Hübsch !!
      Dann ging es über den (natürlich) recht eintönigen Highway auf den Zubringer zum Killarney Provincial Park. Zu unserem Pech war der dortige Campground fully booked und man empfahl uns weiter durch zu fahren bis zum Lands End (mal wieder 😀) in das Fischerdörfchen Killarney. Hier ergatterten wir für fast umsonst einen Stellplatz für den andere Leute viel Geld bezahlt hätten. Nix 2.Wahl.... ein echter Traumspot.
      Zum Abschluss gingen wir noch eine Runde durchs Dorf, etwas einkaufen und mal wieder hatte der Liquor Store Ruhetag.... mit dieser Art Geschäften haben wir einfach kein Glück 😏.
      Im General Store klagten wir unser Leid. Der Chef verstand unsere Lage, ging ins Hinterzimmer und gab uns leihweise eine Flasche Chateauneuf du Pape !!! Welch freundliche Geste.... nette Menschen hier !!
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    • Day 5

      Killarney Provincial Park

      October 5, 2021 in Canada ⋅ ☀️ 17 °C

      Der heutige Tag stand unter dem Motto wandern und den Park erkunden. Er gilt als die Perle aller Parks in Ontario. Einen ersten Vorgeschmack davon erhielten wir beim Besteigen des Granite Ridge Trails. Schöne Aussichten auf die wundervolle Färbung des Indian Summers und .....Granit.... doch davon sollte es beim zweiten Trail noch viel mehr geben. Der Chikanishing Trail führt einen fast komplett über Granitfelsen an die Südküste des Parks. Historische Orte vom Aufeinandertreffen erster Siedler auf die Einwohner der "neuen" Welt. Atemberaubende Küstenlandschaft... uns fehlen die Worte.
      Nach 6 Stunden Wandern machten wir uns auf den Rückweg und zunächst zum Liquor Store... wir mussten ja noch Schulden begleichen 😀.
      Auf mehrfache Empfehlung nahmen wir uns heute mal eine Auszeit von Nudeln mit Tomatensauce und kehrten bei Herbert ein. World Famous Fish&Chips. Kommen natürlich nicht an die in Alaska ran, waren aber schon recht ordentlich.
      Letzter Tagesordnungspunkt:

      Silke hat Feuer gemacht !! 🔥
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    • Day 103

      Providence Bay, Kanada

      August 19, 2018 in Canada ⋅ 24 °C

      Für den zweiten Tag auf Manitoulin Island hatten wir uns die Bridal Falls auf unserer Karte markiert - die sahen auf Bildern schließlich immer so toll aus und luden zum Schwimmen ein. Also zogen wir uns direkt unsere Schwimmsachen an und packten uns neben Handtüchern auch ein leckeres Lunch ein. Etwas enttäuschend war's dann wieder als wir merkten, dass wir einfach nur aus dem Auto steigen mussten, um die Wasserfälle zu sehen. Sie waren definitiv schön, aber natürlich nicht nur für uns ein guter Spot um Fotos zu machen. Anstatt zu schwimmen, machten wir uns deshalb auf den vom Spot abgehenden Trail zu gehen. Leider konnten wir jedoch nur die Hälfte der Strecke laufen, da der Trail auf der anderen Seite gesperrt war. Eine Brücke, die zum Überqueren diente, war wohl leider momentan nicht begehbar. Etwas enttäuscht liefen wir zurück und überlegten das weitere Vorgehen für den Tag. Mit unserem Lunch im Gepäck entschlossen wir uns Providence Bay aufzusuchen, das auf der anderen Seite der Insel liegt. Der Strand dort ist nicht nur wunderschön, sondern auch das Wasser ist super klar und weich! Während Daniel eher die Sprünge in's Wasser liebt und danach auch gerne wieder in der Sonne brutzelt, hätte ich am liebsten den ganzen Tag im Wasser verbracht🙄 Am frühen Abend nahmen wir jedoch die Fähre nach Tobermory, die uns insgesamt 1,5 Stunden über den gigantischen See zurück an's Festland führte.Read more

    • Day 10

      Killarney Provincial Park

      September 17, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

      I don't know if we were blind, but we actually only found one spot which was not explicitly dedicated as camping zone 😃 there's a huge hiking trail (approximately 6 days) all around the big lake..

      Despite the fact that obviously this park is usually used by campers, we still managed to find some nice places 🌲🌞
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    • Day 10

      Manitowaning

      July 9, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 21 °C

      (Heute wieder zwei Blog-Einträge, also den ersten nicht übersehen!)

      Nach dem anstrengenden Hike wollten wir noch ein wenig schwimmen gehen und am Strand lesen. Praktischerweise gab es ein Hinweisschild am Ortseingang, das hier im Dorf einen Strand ausweist. Ich wollte genau wissen, wo wir hin mussten, um abschätzen zu können, ob wir fahren müssen oder dahin laufen können. Google sagte mir, der Strand sei an einer gewissen Position im Dorf, die sehr laufbar aussah. Also packten wir ein paar Schwimmsachen und gingen los.
      Am Ende der Straße angekommen, wo es nach unseren Verständnis zum Strand hätte runtergehen müssen - der See war schon in Hörweite - standen nur große Häuser und "Private Drive"-Schilder... sollte das Internet sich getäuscht haben? Wir gingen ein Stück zurück, denn wir hatten zuvor einen Mann vor seinem Haus gesehen, von dem wir dachten, dass er uns bestimmt weiterhelfen würde. Und wie! Er sah uns natürlich sofort an, dass wir Touris waren, fragte, ob wir schwimmen gehen wollten und stellte sich mit Namen vor - Gaston heißt er. "Klar", antworteten wir und sagten, dass wir dachten, hier sei irgendwo ein öffentlicher Strand. Den gebe es hier in der Straße nicht, entgegnete er, aber er hätte auf seinem Grundstück einen Zugang zum See, den könnten wir gerne nutzen. Er sei heute morgen noch unten gewesen und das Wasser sei herrlich. Wir waren ein wenig verdutzt ob der freundlichen Einladung, nahmen sie aber natürlich an. "What's mine is yours, welcome to Canada", sagte er noch. Währenddessen streichelten wir immer wieder seinen sehr schüchternen, unfassbar süßen Hund, Foxy, der ein bisschen aussah wie ein finnischer Spitz, aber eine sehr dunkle Zunge hatte.
      Wir gingen hinunter zum Wasser und verstanden sofort, warum Gaston mit seiner Frau hierher gezogen ist um seinen Lebensabend zu verbringen: Das absolute Paradies. Außer dem Plätschern des Wassers hört man da unten nämlich nichts. Man hat nur den See mit seinem reinen Wasser vor sich. Ein bisschen ärgerlich, dass wir morgen schon wieder fahren...

      Nach etwas mehr als einer Stunde bester Entspannung machten wir uns auf den Weg zurück und wollten uns noch kurz bedanken, dass wir diesen Privatstrand nutzen durften. Kurzerhand lud uns Gaston ein, zurückzukommen, sobald wir geduscht und wieder trocken waren. Wir willigten natürlich ein.
      Am Motel trafen wir noch ein paar andere Touristen - ein Paar aus Alberta und eins aus England - von denen wir unter anderem erfuhren, dass der richtige Strand in Manitouwaning ein paar hundert Meter eine andere Straße runter gewesen wäre. Gut, dass wir den nicht gefunden haben!
      Wir gingen also wieder zurück und verbrachten einen wunderbaren Abend am See. Gaston, bald 80, und seine Frau Louise, 76, haben vor sechs Jahren das Grundstück gekauft und ein Haus dort gebaut. Der Deal war wohl gar nicht schlecht, viel billiger wohl als auf dem Festland. Das kann ich nur bedingt nachvollziehen. Für so ein Grundstück würde ich einiges bezahlen.
      Wir unterhielten uns über die Insel, ihre Kinder, uns, Cannabis (was hier in Kanada ja legal ist), und und und. Unterbrochen wurden wir hin und wieder von einer Wasserschlange, die es sich auch am Feuer gemütlich machen wollte. Damit wir etwas haben, was uns an die Insel erinnert, gab uns Gaston noch sehr interessante Steine mit, die aussehen wir versteinerte Zähne oder sowas. Ich werde mal einen Geologen drauf schauen lassen.
      Nach zwei Stunden verabschiedeten wir uns. Sollte ich noch einmal wieder kommen, werde ich den beiden auf jeden Fall schreiben. Und wenn jemand eine Bleibe auf Manitoulin Island sucht, habe ich eine gute Adresse :)

      Bilder 1-4: Eindrücke von unserem Privatstrand :D
      Bild 5: So sieht übrigens so eine typische Farm aus, wenn man hier über die Insel fährt
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    • Day 4

      Überfahrt nach Manitoulin Island

      July 17, 2019 in Canada ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute Vormittag wird’s nass, prophezeite unser Tour Guide Jörg. Zieht am besten eure Regenkombi gleich an. Und er sollte recht behalten, die ersten zwei Stunden von Niagara bis Hamilton sollte das härteste Regenerlebnis für alle werden.
      Highway mittlere Spur und es goss wie aus Kübeln. Die Regenkombis versagten. Man merkte wie man langsam nass wurde unter dem Teil. Aber dann am Himmel ein blauer Fleck und der Regen hörte langsam auf.
      Halt an einer Tankstelle und erstmal raus aus den Regenklamotten. Das wars, die Sonne schien und es war ab da herrlich warm und blauer Himmel. Wir fuhren die nassen Sachen trocken bis Tobermori. Ein hübscher kleiner Hafen am Lake Huron. Hier ging unsere Fähre ab nach Manitoulin Island.
      Mit der Fähre fuhren wir beim Dinner in den Sonnenuntergang.
      Morgen gehts in eine einsame Lodge in Kanada‘s Wildnis ohne Internet- und Handy-Empfang. Dauert also etwas bis zum nächsten Bericht.
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    • Day 9

      Manitoulin Island

      July 8, 2019 in Canada ⋅ ☀️ 25 °C

      Etwas müde machten wir uns heute Morgen nach einem wieder sehr tollen Frühstück auf nach Tobermory, um dort die Fähre zur Manitoulin Island zu nehmen. Wir parkten das Auto in der Ladezone und vertrieben uns mit ein paar Besorgungen die Zeit, bis wir auf die Fähre konnten. Das Parken darin war natürlich sehr eng, aber soweit wir das sehen konnten, hat keine der Personen, die sich an unserem Auto vorbeiquetschen mussten, eine Schramme hinterlassen.
      Wir gingen sofort oben aufs Deck, wo leider schon alle Muskoka Chairs belegt waren und wir uns zunächst mit einer Bank in der Mitte zufrieden geben mussten. Zum Glück hatten die meisten Leute ungefähr zwanzig Minuten, nachdem wir abgelegt hatten, die Nase voll davon, ganz oben zu sitzen. Vielleicht, weil es etwas windig und dadurch kühl war - gut für uns! Wir verbrachten also den Rest der Fahrt in diesen unglaublich gemütlichen Stühlen in der Sonne und lasen oder genossen einfach die Aussicht.
      Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden legten wir in South Baymouth auf der größten Insel innerhalb eines Süßwassersees auf der Welt an. Auf ihr liegt übrigens auch der größte See innerhalb einer Insel auf einem Süßwassersee - Lake Manitou. Und die größte Insel in einem See auf einer Insel in einem Süßwasserse - Treasure Island. Okay, genug Superlative. Vielleicht hilft's beim nächsten Pub Quiz.
      Unsere Unterkunft - das Wayside Motel - liegt nur zwanzig Minuten Fahrt entfernt vom Anleger und so kamen wir am frühen Nachmittag hier an. Von den unzähligen Trails, die man hier auf der Insel machen kann, entschieden wir uns für den Bebamikawe Memorial Trail. Dazu muss man sagen, dass Manitoulin Island - der Name kommt nicht von ungefähr - zu einem Drittel von Indianern bevölkert wird, die in den sechs Reservaten hier leben und wir natürlich mehr darüber erfahren wollten. Der von uns gewählte Trail liegt im sogenannten "Unceded Territory" der Wikwemkong, was so viel heißt wie "nicht abgetretenes Land": Der östliche Teil der Insel wurde nie durch einen Friedensvertrag oder ähnliches an die Regierung übertragen (https://en.wikipedia.org/wiki/Wiikwemkoong_Firs…) und auf der Wanderung soll man viel über die Bedeutung der Region und ihre Geschichte lernen können. Außerdem hatten wir gelesen, dass man auf dem Trail von Hunden begleitet wird, die darauf trainiert sind, Bären, die man dort möglicherweise trifft, zu verscheuchen.
      Die Fahrt dorthin führte uns mal wieder über ein paar Schotterstraßen. Als wir nach rund einer halben Stunde ankamen, waren wir etwas verdutzt: Der Parkplatz war komplett leer. Klar, es war schon Nachmittag und kein Wochenende. Trotzdem, die Fähre am Morgen war brechend voll und der Trail auch recht beliebt. Nunja, wir wollten ja Natur und keine Menschenaufläufe. Wir schmierten uns also noch schnell mit Moskitozeug ein und los ging's.
      Die erste Hürde war mal wieder ein Bezahlsystem, das auf Vertrauen ausgelegt war: Am Ende des Parkplatzes stand ein gelber Automat, der irgendwie in die Jahre gekommen zu sein schien und daneben ein Schild, das einen anwies, pro Nase zwei Dollar für den Erhalt des Reservats zu zahlen und wenn man die nicht hat, solle man die im Dorf (10 Minuten Fahrtzeit) doch bitte Geld wechseln. Natürlich hatten wir die nicht, sondern nur zwei Dollar klein. Der Automat war aber sowieso aus... bis ich einen Knopf fand, der ihn zum Leben erweckte. Tatsächlich spiegelte er die Informationen auf dem Schild wider: Es gab Knöpfe für eine, zwei und drei Personen und nachdem ich auf den Knopf für zwei Personen gedrückt hatte, verlangte er vier Dollar. Nunja... die hatten wir aber ja nicht klein. Trotzdem wollte ich aber ein Ticket haben, das ich ins Auto legen konnte. Leider ließ sich der Automat nicht davon überzeugen, den Vorgang abzubrechen und mich nur zwei Dollar bezahlen zu lassen. Ich drückte alle Knöpfe, doch alles wurde ignoriert. Bis ich den Button für die Geldrückgabe drückte. Ich hatte noch kein Geld eingeworfen und das schien den Automaten so zu verwirren, dass im Display plötzlich angezeigt wurde, ich hätte schon 5 Cent bezahlt. Cooler Bug! Ich drückte nochmal und es stand $0.10 im Display. Nachdem ich noch 38 Male gedrückt hatte, zeigte der Automat $2.00, ich warf die zwei Dollar, die ich noch hatte ein und in der Tat bedankte er sich für die insgesamt vier Dollar und kündigte an, dass die Tickets jetzt gedruckt würden... ... ... wurden sie aber nicht. Der Automat ging einfach aus und wollte dann wieder von vorne loslegen. Toll.
      Ohne gültiges Ticket gingen wir an der trotzigen Maschine vorbei und starteten die Wanderung. Recht früh merkten wir, dass es clever war, eine gehörige Portion Mückenspray zu verwenden, denn das Surren in der Luft war deutlich vernehmbar und wenn man etwas Kontrast hatte, konnte man die Wolke an Moskitos, die dort schwebte, sehen. So viele von den Viechern auf einen Fleck hatte ich noch nicht gesehen. Zunächst hielt das Mittel aus Deutschland mit nur 10% DEET auch ganz gut. Da wir das aber nur auf der nicht bedeckten Haut und nicht unter den Klamotten aufgetragen hatten, fanden die Blutsauger trotzdem immer wieder Zugang und zwar durch die Kleidung. Auf den nächsten Hikes werde ich wieder ein Hemd anziehen und kein Sportshirt...
      Außer den Mücken liefen wir auch durch die größte Ansammlung an Schmetterlingen und Faltern, die ich bisher gesehen hatte (Museenbesuche ausgenommen), was ziemlich cool war. Von den Hunden fehlte jedoch jede Spur und weil auf der Informationstafel "Bears in the area" gestanden hatte, wurde meiner Mom etwas mulmig.
      Auf einem recht steilen Stück Weg erklommen wir dann wieder einen Teil des Niagara Escarpments, das auch die Klippen, auf denen wir gestern standen, geformt hat und konnten einen tollen Blick über die Insel und die Georgian Bay genießen.
      Als wir weitergingen, wurde uns jedoch bewusst, dass es 1. schon recht spät war, wir 2. beide schlecht und wenig geschlafen hatten und 3. recht platt von gestern waren. Wir entschieden uns also dazu, den zwölf Kilometer langen Trail nicht zu Ende zu laufen und kehrten um. Teils auch, weil die Mücken wirklich unangenehm waren. Stehenbleiben für Fotos war fast nicht möglich, ohne dass mehrere Moskitos auf einem landeten und zwar auch vereinzelt auf eingesprühten Stellen, weil dort die Wirkung des Insektizids wohl nachgelassen hatte.
      Nur ein paar Augenblicke, nachdem wir wieder losgefahren waren, sahen wir dann die Hunde doch noch! Zwei große weiße Vierbeiner stellten sich dem Auto in den Weg. Als ich ausstieg, um sie zu begrüßen, kam noch ein brauner von der Seite angelaufen und ich erkannte sie von den Fotos früherer Wanderer wieder. Die Begegnung war jedoch nicht so harmonisch, wie sich das im Internet gelesen hatte: Einer der beiden weißen fing nach kurzer Zeit an, an mir hochzuspringen und ich wehrte das sanft ab. Dann fing er an, den anderen hellen Hund von mir wegzutreiben, als sich dieser eine Streicheleinheit von mir gönnte. Außerdem bellte er, legte die Ohren an und fletschte die Zähne. Das wurde mir alles dann ein bisschen viel und ich stieg wieder ins Auto. Leider hatten die drei wohl kurz vorher ein Bad im See genommen und waren pitschnass gewesen, was dazu führte, dass ich die ganze Rückfahrt über höllisch stank.
      Mal sehen, was wir morgen machen. Vielleicht fahren wir morgen wieder hin, laufen den Trail zu Ende und werden freundlicher von den Hunden begrüßt?

      Bild 1: Die Fähre zwischen Tobermory und Manitoulin Island
      Bild 2: An Deck :)
      Bild 3: Muss ziemlich cool sein, da zu wohnen. Das war direkt am Parkplatz beim Start des Wanderwegs
      Bild 4: Der Wanderweg hier war total bewachsen, was natürlich sehr angenehm zu laufen war
      Bild 5: Das Foto hätte ich gerne nochmal mit ein wenig mehr Zeit gemacht, aber dann haben mich die Moskitos weg gejagt...
      Bild 6: Der braune Hund war im Gegensatz zu seinen Kollegen sehr gechillt
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    • Day 102

      Gore Bay, Kanada

      August 18, 2018 in Canada ⋅ ☁️ 19 °C

      Über eine Brücke erreichten wir am Samstag Manitoulin Island. Diese schöne Insel liegt mitten im Lake Huron, der zu den "Five Great Lakes" gehört, und ist die größte Süßwasserinsel der Welt. Wir hatten uns morgens direkt im Visitorcenter nach guten Wandermöglichkeiten und guten Spots erkundigt, um nicht planlos umherzufahren. Auf einer Karte markierten wir uns deshalb direkt drei Hikes. Der erste führte durch privates Gebiet der First Nations, stellte sich jedoch als relativ unspektakulär heraus und dauerte nur ungefähr 30-45 Minuten. Also fuhren wir zum nächsten, der ungefähr 8km umfasste und uns positiv überraschte. Er führte durch einen schönen Wald hinauf zum höchsten Aussichtpunkt der Insel. Außerdem konnte man neben dem normalen Weg auch einen Adventure Trail wählen, der zwischen ein paar engen Felsen und durch kleinere Höhlen hindurchführte. Nach diesem Trail ging es dann zu unserer Schlafmöglichkeit, die diesmal ganz offiziell das Overnight parking für zwei Nächte erlaubte und direkt am Lake Huron und einer Brauerei lag. 😉 Nachdem wir uns unser Abendessen gekocht und verzehrt hatten, erlaubten wir uns deshalb noch ein kühles frischgezapftes Bier und genossen im Anschluss die schöne Sicht auf den See vom Steg aus. Daniel konnte sich den Sprung ins kühle Nass natürlich nicht entgehen lassen und hüpfte noch einmal für eine kleine Abendrunde hinein :)Read more

    You might also know this place by the following names:

    Manitoulin District

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