Canada
Sunset Beach

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Travelers at this place
    • Day 34

      Big City Life in Vancouver

      July 6, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 27 °C

      Von Banff fahren wir einen Tag früher als geplant los Richtung Vancouver. Einen Zwischenstopp machen wir in Revelstoke mit zwei Übernachtungen. Die ganze Strecke von Banff nach Vancouver zieht sich, es geht viel bergauf und bergab und landschaftlich haben wir uns inzwischen an Kanada auch gewöhnt. Revelstoke ist ein kleines, beschauliches Örtchen. Es gibt dort einen ganz netten Nationalpark, den Mount Revelstoke mit dem Meadows in the Sky Parkway. Wir machen dort ein paar kleine Wanderung und besichtigen auch den großen Staudamm, aber mehr gibt es in Revelstoke dann auch nicht zu tun. Am Sonntag machen wir uns nach einem sehr amerikanischen Frühstück bei Dennys (Pancakes MIT Bacon UND Ahornsirup UND Spiegelei UND Hashbrowns, unser Cholesterinspiegel ist für die nächsten Wochen überlastet) endlich auf in Richtung Vancouver. Unser Hotelzimmer in Vancouver haben wir erst ab Montag, aber da es Freitag schon weiter nach Vancouver Island geht, wollen wir den Montag voll in Vancouver auskosten und nicht als Autofahrtag verschwenden.

      Sonntag Abend kommen wir also nach einer langen Autofahrt in Vancouver Downtown an und haben erstmal einen ganz schönen Kulturschock. Wir sind nach so langer Zeit in beschaulichen Nationalparks und einsamen Gegenden von dem Verkehr und den ganzen Menschen etwas überfordert und flüchten erstmal ins Kino: Indianer Jones 5. Genau das, was wir gerade brauchen. Vorher schlagen wir uns noch den Bauch mit frischem und überraschend gutem Indischen Curry aus dem Deli im Supermarkt voll. Die Nacht verbringen wir in einer Einfamilienhausgegend auf der Straße und schlafen in unserem Auto (ein bisschen Lichtenrade-/Karow-like).

      Montag früh fahren wir dann direkt morgens zu unserem Hotel und haben Glück: wir können schon einchecken. Wir bekommen ein 2-Zimmer Apartment im 17. Stock mit tollem Blick über Downtown. Den Tag in Vancouver verbringen wir mit Sightseeing. Im Hop-On Hop-Off Bus geht es zwei Stunden durch Vancouver mit den schönen Seiten wie der Robson Street und dem Stanley Park (den wir bald auch mit dem Rad erkunden wollen) und den nicht so schönen Seiten, wie Chinatown. Wir schlendern am Nachmittag noch durch die belebte und kulinarisch vielfältige Robson Street und gönnen uns einen in Asia-Instantnudeln panierten riesigen Mozzarella-Corn-Dog mit Ranch & Barbecue Dressing (pervers!!).

      Am Abend steht ein besonderes Highlight auf dem Programm: Wir haben einen Tisch in dem sich drehenden Panoramarestaurant im Vancouver Lookout Tower reserviert. Im gläsernen Fahrstuhl geht es auf 170 Meter Höhe. Tatsächlich bekommen wir einen Tisch direkt am Fenster und können einen wahnsinnigen Blick über Vancouver, den Hafen, das Meer und sogar bis zum Mount Olympic in Washington State (USA) genießen. Im goldenen Licht der untergehenden Sonne lassen wir uns nach einem Aperitif bei einer Flasche Wein einen Hummer (Rico) bzw. ein Thunfischsteak (Johannes) schmecken. Auch der Blick bei Dunkelheit ist faszinierend und der erste volle Tag in Vancouver findet so den perfekten Abschluss.

      Am Dienstag leihen wir uns Fahrräder aus und wollen auf den Rädern entlang des wohl sehr tollen Radwegs zum Granville Market, einem Markt mit vielen kleinen Shops und großer Markthalle. Der Plan ist; dass wir uns hier mit Lebensmitteln eindecken und dann im Stanley Park picknicken. Der Radweg ist wirklich ganz malerisch schön, man kommt sich vor, wie in einer perfekten grünen Utopie: Breite Wege für Fußgänger, Spielplätze, Cafés, Blumenbeete, Wohnblocks und der zweispurige Radweg. Weit und breit keine Autos, kein Verkehr, Vancouver ist also wirklich zumindest zum Teil eine Stadt für Menschen und nicht für Autos. Das macht uns sehr glücklich. Am Granville Market angekommen bummeln wir ein bisschen durch die hübschen Geschäfte und kaufen uns sogar eine Hängematte. In der Markthalle sind wir ganz überwältigt von der Auswahl an frischen und leckeren Lebensmitteln und Streetfoodständen. Der Magen knurrt schon, also holen wir uns doch schon etwas für gleich und machen das Picknick gleich vor Ort. Es gibt Pasteten, Spinattaschen, Quiche und Cupcakes. Dazu frischer ungesüßter Eistee und Limonade 😋.

      Nachdem wir uns die Mägen vollgeschlagen haben geht es weiter zum Stanley Park. Das erwartete Picknick hätten wir hier auch gar nicht zufriedenstellend machen können, denn der idyllische Park aus unserer Vorstellung ist in Realität ein mit Straßen und Parkplätzen durchzogener Forst, der keine Liegeflächen bietet und auch keine Möglichkeit unsere Hängematte auszuprobieren (was uns der Verkäufer aber versichert hat). Naja. Zum Glück haben wir das Picknick schon vor Ort im
      Granville Market erledigt.

      Am Abend gibt es in der Bar neben unserem Hotel einen Bingoabend, moderiert von einer Dragqueen. Wir sind früh dran und trinken noch etwas auf der Terrasse. Auf die Frage, wann es denn losginge wird uns geantwortet: „When the Dragqueen arrives. You‘ll notice, she’s very loud!”. Und so war es auch: kreischend und mit allen, die nicht bei drei auf dem Baum waren flirtend betritt die Drag Queen die Bar. Dann geht auch schon der Bingo Abend los. Es werden sechs runden Bingo gespielt. Da es unser erstes Bingo ist, muss Rico auch mal die ein oder andere Frage stellen. „I‘m gonna get you, you cutie with your accent!”, kommt es von der Drag Queen zurück. Insgesamt haben wir viel Spaß, ein Bingo haben wir an dem Abend leider nicht.

      Mittwoch wollen wir einen anderen Teil von Vancouver besichtigen: Gastown. Vorher wollen wir aber noch in die Kunstgalerie Vancouvers, die unter anderem derzeit „Fictional Fashion” ausstellt. Futuristische und fiktive Kleidung, die in einem Paralleluniversum getragen werden könnte. Auch werden Kleider präsentiert, die mit dem 3D-Drucker gedruckt wurden oder aus unkonventionellen Stoffen, wie zB Zellulose gefertigt wurden. Insgesamt war der besucht der Kunstgalerie ganz cool, aber auch nicht unbedingt die 70 $ wert. Nun also weiter nach Gastown. Gastown ist der historische Teil Vancouvers, mit alten Gaslaternen und drei- bis vierstöckigen Backsteinhäusern. Das Viertel ist hip und touristisch, aber auch nicht sehr groß. Nach zwei Straßen sind wir schon durch. Abends verschlägt es uns noch einmal ins Kino (Elemental: ein total süßer Animationsfilm über die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft).

      An unserem letzten Tag in Vancouver frühstücken wir (wie immer) auf unserem Balkon und genießen nochmal den Blick von Downtown. Vor unserem Hotel gibt es direkt einen kleinen Bäcker, der wirklich gute Brötchen hat und dazu gönnen wir uns immer Iced Coffe und Iced Matcha. Heute leihen wir uns nochmal Fahrräder aus. Besser gesagt ein Tandem. Damit fahren wir durch Downtown und genießen das Großstadtgefühl. Vancouver ist uns inzwischen richtig ans Herz gewachsen. Wir stoppen zum Shoppen und halten auch bei der Stadtbücherei, die eine tolle Dachterasse mit Garten hat. Im Granville Market holen wir uns nochmal leckere Kleinigkeiten und fahren dann weiter zu einem der vielen Strände in Vancouver. Hier ist der Pazifik recht warm, da Vancouver nicht direkt am Meer liegt, sondern an einem Fjord und sich das Wasser schneller aufwärmt. Den letzten Abend lassen wir noch mit einem Drink in einer der vielen Bars ausklingen und packen dann am Freitag unser Auto, denn jetzt geht es auf die Fähre nach Vancouver Island! (J)
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    • Day 3

      2. Tag in Vancouver

      September 1, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 23 °C

      Scho besser gschlafe simer dä um die halbi 8ti ume los. Hüt isch Ziel gsi mitem Velo um de Stanlaypark ume radle. Zerst hämer wieder mitem Bötli müsse fahre. Äne am Ufer ahcho simer no eh viertel Stund ade English Bay nache gloffe. Sehr schön gsi so am morge. Dä hät eus de Hunger packt und ich han natürlich mis Kaffi brucht😅
      Nach de Stärchig hämer üs dä es Velo gmietet und sind in Stanlaypark. Es isch alles am Meer entlang gange und wunderschön gsii. Sunne hät sich au de ganz Tag zeigt. Nach de Umrundig simer eis go zieh und händ üs Überleit wasmer als negst möched.
      Mir händ eus entschide dassmer namal ad Waterfront gönd. Dete ahcho hämer gseh, dass no es grössers Krüzfahrtschiff, wie am vortag, dete isch. Ganz schön spannend. Nochli Souveniers krömlet simer dä fein go ässe. Langsam müed hämer dä de Skytrain und s'Bötli zrugg gnoh. Isch en sehr schöne Tag gsi. Morn heissts dä Byby Vancouver.
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    • Day 3

      Denny's. An Aussie Fail.

      May 1, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

      Denny's. Another tried and failed American / Canadian franchise in Australia. Denny's, launching in Oz in 1982, bought out in 1989 and rebranded as The Keg (another fail), though remains in Canada, and the US I'm sure.
      https://australianfoodtimeline.com.au/dennys-re…

      Driven by a need to find food Jan would enjoy, and pancakes a staple on the Denny's menu, we ventured on foot and wheel to dine at Denny's. American style all day breakfasts and more.
      Surprisingly, delicious food. A sirloin for Allan (referred to as Rump in Oz), cooked perfectly. Jan impressed even herself, devouring 2 x 7" pancakes with cinnamon and cream cheese. The most Jan has eaten at once in a long time. It was a big call, but Jan has called it. The best. She's. Ever. Had.

      In true 3rd Wheel style, Melissa continues to eat for free from adding or eating a side (Eggs / Bacon and Hash brown is the delicious side pictured!) Though nothing, NOTHING compares to a healthy spread from a smuggled jar of Vegemite on toast for breakfast.

      Thankfully, Allan's Vegemite was not confiscated. The story of Vegemites ban in the states, an urban legend after all.

      https://en.wikipedia.org/wiki/Vegemite#:~:text=….
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    • Day 5

      Poutine

      February 16 in Canada ⋅ ☀️ 9 °C

      Was er hält man, wenn man French Fries, Gravy (Bratensud) und Mozarellaflocken kombiniert? - das kanadische Nationalgericht Poutine! 🇨🇦 Das Gericht wird französisch ausgesprochen also etwa "Pu-tie-n", was daher kommt, dass es sich um ein Import aus dem französischsprachigen Teil des Landes handelt. 🇫🇷 Mir wird ein Laden in der Daviestreet empfohlen, eine Straße, die für ihre LGBTQ+ friendliness bekannt ist und in einladenden Regenbogenfarben erstrahlt. 🏳️‍🌈 Im "La Belle Patate" kann man zwischen bestimmt 20 Sorten Poutine wählen. Ich entscheide mich für die save Variante und nehme einmal Classic in M. 😅 Es schmeckt, als hätte man plötzlich kanadische Großeltern und würde bei der Oma zu Hause essen. Ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte Poutine bleiben wird. Es besteht definitiv Wiederholungsbedarf! 🥳Read more

    • Day 69

      Vancouver

      July 27, 2016 in Canada ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach unserem Hostel Umzug sind wir jetzt endlich in Vancouver Downtown und es ist so viel besser weil man so gut wie alles zu Fuß erledigen kann und nicht immer erst 1 Std mit Bus fahren muss 🖒. Montag haben wir uns Fahrräder ausgeliehen und sind damit im Stanley Park rum gefahren 😊🌳. Das hat mega Spaß gemacht, weil wir richtig coole Fahrräder hatten :D Außerdem waren wir richtig safe weil hier Helmpflicht besteht!😌
      Gestern sind wir dann mit dem Bus nach North Vancouver gefahren und haben noch einen letzten Hike auf den Quarry Rock gemacht was wirklich anstrengend war weil es wieder sehr steil mit vielen Stufe hochging 💪 aber die Aussicht war echt schön 😊. Nach dem Hike sind wir noch zum Lynn Canyon Park gefahren wo eine ziemlich hohe Hängebrücke über einen Fluss führte.
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    • Day 2

      Street food at the Pride Parade

      July 31, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 26 °C

      After our bike tour we have been really hungry and lucky that we had a lot of street food options, because of the pride parade that was ongoing 😊
      Look at the happy face of Iris because of some nice food ❤️Read more

    • Day 13

      Vancouver im Regen

      July 17, 2019 in Canada ⋅ 🌧 19 °C

      Laut FindPenguins sind wir gestern 3300 km geflogen. Drei Zeitzonen weit. Von Deutschland sind wir jetzt 9 Zeitzonen entfernt, d.h., zu Hause ist es jetzt 9 Stunden später. Hier beginnt der Tag gerade, zu Hause ist er bald schon vorbei. Eine komische Vorstellung. An der Ostküste waren wir in 10 Tagen ca. 1.300 km mit dem Auto unterwegs. Gar nicht so viel eigentlich, aber jetzt wollen wir uns erst einmal vom Autofahren ausruhen. Vancouver entdecken ist angesagt.

      In Vancouver regnet es häufig. Der Taxifahrer erklärte uns gestern, dass wir uns jetzt praktisch im Regenwald befinden. Bobby, so heißt er, kommt aus Nordindien und lebt seit 20 Jahren in Vancouver. Er liebt diese Stadt und hat uns gestern auf der Fahrt vom Flughafen zum Hostel (HI Vancouver Downtown) genau erklärt, wie Leben in Vancouver funktioniert: Alles geht für eine Großstadt (Vancouver hat gut 2,5 Millionen Einwohner) ruhig vonstatten. Am Wochenende fährt man zu einem der 50 Seen im Umkreis von 100 km, um zu Baden und sich von der Arbeitswoche auszuruhen. Manchmal wollen seine Frau und die Kinder auch zum Shoppen in die Mall in der Stadt. Auch dann geht man danach zum Strand, denn Vancouver liegt am Pazifik, aber baden könne man dort nicht. Das Wasser sei zu kalt, im Winter ca. 8 Grad und auch im Sommer würden keine Badetemperaturen erreicht. Nur die Touristen würden im Atlantik schwimmen. Man würde diese auch an den teuren Plastiktrinkflaschen erkennen. Der typischer Vancouveraner trinke Wasser aus dem Wasserhahn, seiner Meinung nach das beste auf der ganzen Welt. Ich finde, dass das Wasser hier nicht so gut schmeckt wie bei meiner Mama zu Hause oder etwa in Berlin oder Magdeburg, aber man kann es gut trinken im Vergleich zum sehr stark gechlorten Trinkwasser an der Ostküste Kanadas.
      Bobby hat uns in mein Reisetagebuch noch genau eingetragen, wie wir zu seinem Lieblingsurlaubsresort kommen und seine Telefonnummer, falls wir noch Fragen haben. Das ist die zweite Telefonnummer, die ich hier bekomme. Die erste war von Julie aus Montréal. 'Then you can text me.ˋ Da Dirks Telefone hier nicht funktionieren und er keine SMS schreiben, er aber das Internet nutzen kann, überlegt er sich jetzt, doch What's App zu benutzen, falls wir uns einmal verlieren. Ich denke, wir werden jetzt bald alle What's App-fähig sein - nicht nur Ella. Mal sehen, was die Sicherheitsbestimmungen hergeben... Und dann kann ich auch 'texten'.
      Beim Einchecken ins Hostel habe ich mich sehr über die Preise erschrocken. Hier bezahlt man fast doppelt so viel wie an der Ostküste. Auch die Preise im Supermarkt sind höher. Heute Morgen habe ich mich mit einer Familie aus Lille in Nordfrankreich darüber unterhalten, die mit 4 fast erwachsenen Kindern hier sind. Vor 4 Jahren waren sie auch in Québec und sind jetzt an der Westküste zum Wandern. Wenn wir mehr Kinder hätten und öfter verreisen wollten, bzw. auch einmal nach Kanada, müsste ich wohl eine ganze Stelle arbeiten. Die Französin ist auch Englischlehrerin, wie ich, aber an einem Gymnasium, an dem man dann in zwei Jahren nach dem Abitur noch einen Beruf erlernen kann.
      Heute und morgen soll es den ganzen Tag regnen. Für heute haben wir uns das First Nations Museum vorgenommen, wenn die zwei Maschinen Wäsche gewaschen und getrocknet sind.
      Ich nenne es das First Nations Museum, richtig heißt es Museum of Anthropology. Es geht dort nicht nur um die First Nations in Nordamerika (Indianer darf man nicht mehr sagen, genausowenig wie Eskimo, wozu man jetzt Inuit sagt), sondern auch um andere Ureinwohner anderer Kontinente. Mich hat aber besonders die Geschichte der First Nations an der Westküste Nordamerikas in der Region um Vancouver interessiert - schließlich sind wir gerade hier - und als wir gerade einmal 5 Minuten im Museum waren, begann eine Führung, an der ich teilnahm. Dirk und Ella wollten ihre eigene Tour machen. Ich liebe ja mittlerweile Museumsführungen. Hinterher hat man ja immer noch Zeit, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen und diese dauerte auch nur 30 Minuten und war sehr kurzweilig. Es wurde erklärt, wie die 'Indianer', also die First Nations Behältnisse herstellten - große Holzkisten aus rotem Zedernholz und geflochtene Körbe, die sogar wasserdicht waren, so dicht waren sie geflochten, wie ein Kanu hergestellt wurde und was die Totempfähle darstellen und welche Familienbräuche es gab. Auch zeitgenössische Indianische Kunst wird ausgestellt und erklärt. Auf ein Ausstellungsstück, das wie viele andere eigens für dieses Museum hergestellt wurde, ging die Führerin besonders ein. Dazu gibt es eine Geschichte - siehe Anhang.
      Das MOA ist auf dem Gelände der University of British Columbia (in diesem Staat liegt Vancouver), das mich sehr beeindruckt hat. Es gibt dort einen Rose Garden mit Ausblick auf den Atlantik - siehe Anhang. Wir waren zum Mittagessen in der Uni - aber statt Mensa ganz einfach aber gut ein xxx
      Vor dem Gebäude der Rechtswissenschaften waren Sprüche über Menschenrechte in den Boden gemeißelt, die mir sehr gut gefallen haben.
      Wir sind mit dem Bus bis zum MOA gefahren - auf der Hinfahrt hat uns der Busfahrer gratis mitgenommen, weil der Fahrkartenautomat defekt war - und wieder zurück. Heute wollten wir abends im Hostel Spaghetti kochen und sind noch einkaufen gewesen. Auf dem Weg zum Supermarkt gab es einen Stadtgarten - 100 Leute bearbeiten ihn, seit 10 Jahren, jeder muss dafür nur 10 Dollar im Jahr bezahlen (das zahlen wir in unserem Garten im Monat) - wunderschön und sehr gepflegt und doch kunterbunt, mit kleinen selbst gemachten Kunstwerken und Sprüchetafeln. Bald wird dort jedoch ein Gebäudekomplex entstehen. Das Grundstück ist nämlich 150 Millionen Dollar wert - da haben die Urban Gardener keine Chance. Einer der Gärtner sprach uns an und ermunterte uns, so viele Fotos wie möglich zu machen. Eine Passantin sprach mich an, als ich von der Straße aus in den Garten hinein fotografierte und erzählte mir, von wem die witzigen Sprüche stammen, selbst ganz begeistert davon. Irgendwie denke ich manchmal, hier sind viele Leute wie ich.
      Es gibt in Downtown jede Menge solcher Community Gärten, auch auf Hausdächern. Und Ella ist begeistert von den bunten Zebrastreifen, die es in jeder Stadt gibt, sie kennt das von Instagram, ich muss sie morgen noch einmal nach den Kürzeln dafür fragen - meine Familie ist nämlich schon schlafen gegangen und das mache ich jetzt auch. Hier ist es jetzt gleich 23 Uhr und ihr seid schon im neuen Tag und habt wahrscheinlich schon gefrühstückt. Witzig. Ich wünsche euch einen guten Tag!
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    • Day 58

      Kanada

      September 24, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C

      In den nächsten vier Tagen mache ich einen Ausflug nach Vancouver in Kanada. Ich starte heute morgen früh um den Zug in Seattle zu nehmen, der mich an der Küste entlang bis nach Kanada bringt. Dort angekommen mache ich mich zunächst auf eine kleine Stadterkundungstour und überbrücke damit die Zeit, die ich habe bevor ich einchecken kann im Hostel. Das Hostel liegt mitten in der riesengroßen Stadt und ich kann alles super erreichen.
      Nachmittags gehe ich am Meer entlang bis zum großen Stanley Park. Ich drehe eine Runde durch den Park bis zum Hafen.
      Abends gucke ich nach, wie weit ich heute gelaufen bin. Es waren tatsächlich 15 km.
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    • Day 47

      Very short stop in Vancouver

      May 19, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 12 °C

      Didn't get to see much of vancouver die to needing to sort ongoing bile issues! (Skippys not the messiagh, he's a very naughty boy!) But all sorted now I think, bought a tool called sealmate - just a small stip of plastic that clears the dirt from the seal and all of a sudden no leak!!!!! Wahoooooo!!

      I did manage to get up to Grouse Mountain and Granville Island which was pretty nice.
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    • Day 134

      Vancouver BC

      June 21, 2022 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

      Die kleine Nussschalen-Fähre bringt uns, südlich von Vancouver City, auf die Insel zum grossen Market.
      Ein Riesenangebot erwartet uns. Ein Seite Wildlachs erstehen wir, gut eingepackt in Eis.
      Das Wetter heute: kühl mit Nieselregen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Sunset Beach

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