Chile
Ascencio

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Travelers at this place
    • Day 17

      Näkschte: Torres del Paine

      February 23 in Chile ⋅ ☁️ 11 °C

      Heute ist krass! Krasse Wanderung! Mehr Touris als erhofft, aber trotzdem Natur pur und viele neue Eindrücke :-)
      Wir mühen uns ab mit 1000 Höhenmetern hoch und wieder runter und sind imsgesamt über 15h unterwegs, aber am Ende war es die Mühe wert 😇Read more

    • Day 702

      Torres del Paine - Tag 6: Chileno

      November 6, 2022 in Chile ⋅ ☁️ 11 °C

      Nach dem langen Tag gestern starten wir heute eher gemütlich. Da kommt es uns gelegen, dass auch die Strecke zum letzten Camp nicht ganz so weit ist - knappe 16km stehen auf dem Programm. Eigentlich wollen wir um 9 Uhr starten, doch irgendwie quatschen wir uns mit einem anderen Pärchen fest und laufen dann erst um 12 Uhr mittags los.

      Die Aussicht ist weiterhin toll, aber verglichen mit den Highlights der letzten Tage stinkt der Weg heute doch etwas ab. Wir bezeichnen den Tag heute eher als Notwendigkeit zum Erreichen des nächsten Ziels, denn als tolle Wanderung. Dementsprechend hängt auch unsere Motivation etwas durch. Zur Aufheiterung treffen wir immer wieder auf unseren australischen Freund David, der uns bei der ein oder anderen Pause Gesellschaft leistet.

      Als wir am Abend das Camp Chileno erreichen gibt's noch ein einfaches Essen und dann geht's ab ins Bett.
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    • Day 5

      W Trek Torres del Paine Teil I

      March 7 in Chile ⋅ ☁️ 9 °C

      Heute war der Tag des Zurücklassens.

      Erst haben wir morgens um 6 unser Hauptgepäck im Hotel in Puerto Natales deponiert und unsere Rucksäcke geschultert.

      Sodann ging es mit Taxi, Reisebus und Shuttle weiter zum Campingplatz Refugio Torres. Dort ließen wir einen Rucksack und alles außer Regenjacken, Wasser, Fotoapparaten zurück und wanderten los in Richtung der Granittürme, die dem Nationalpark seinen Namen geben.

      An der letzten Hütte vor unserem Ziel, dem Aussichtspunkt mit Blick auf die Torres del Paine ließen wir dann auch noch diesen Rucksack zurück, der uns doch ziemlich ins schwitzen brachte (natürlich nur der Rucksack, nicht der Berg).

      Und was soll ich sagen, gut einen Kilometer vor dem Ziel, vor dem letzten steilen Anstieg, ließ Meinhard dann auch noch mich zurück, um von allen Lasten dieser Welt befreit am Ende den Mirador Base Les Torres zu erreichen.

      Abends um sechs kamen wir nach gut 20km und 880Hm zurück zum Campingplatz und konnten unser Zelt beziehen.
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    • Day 17

      You can keep your hood on

      March 14 in Chile ⋅ 🌧 5 °C

      Jede Nacht scheint so ihre eigenen Tücken zu haben - die letzte Nacht war an sich ganz bequem auf meinem Platz im Hochzelt als blinder Passagier, gegen 2 Uhr werde ich jedoch von Windgeräuschen geweckt, die nach einem ordentlichen Sturm klingen. Zum Glück scheint das Camp jedoch so hinter dem Berg zu liegen, dass nur wenig Windgewalt auf das Zelt einwirkt.
      Dennoch fällt mir das Schlafen anschließend sehr schwer bis schließlich der Wecker klingelt. Ich genieße es, heute kein Zelt abbauen zu müssen, wenngleich sich nun das Gewicht auf meinen Schultern und Hüften nicht mehr gerechtfertigt anfühlt, da ich das Zelt nicht mehr brauchen werde. Aber es muss ja zurück zum Verleih.
      Also alles gepackt und ab zum Frühstück. Hier wird Manni, der mittlerweile zu einer Art Maskottchen für alle geworden ist, in der Bar abgestellt und ich frühstücke Kekse und Instant-Kaffee. Danach wollen wir starten, Cara - eine Irländerin, die in den letzten Tagen Teil unserer Gruppe geworden ist - taucht jedoch nicht auf. Also geht Hannah zu ihrem Zelt, um festzustellen, dass diese verschlafen hat. Ihr heutiger Song lautet wohl "wake me up before you go-go". Angesichts der Wettervorhersage bastelt Jade in der Zeit einen Patagucci-Designer-Regenponcho für David, einen Ecuadorianer. Hier komme ich ebenfalls zu meinem ersten Mate-"Genuss" (nicht meins...), Amber fasst unberechtigt den Strohhalm an und wir überlegen, wann wohl - in Anbetracht der Wettervorhersage - der erste Schluck Wander-Whisky angebracht ist.
      Morgens verzichten wir zunächst und laufen lieber einfach los. Der erste Teil des Weges ist in Ordnung, es regnet nur leicht und wir haben schöne Aussichten. Wäre das ein Film, wäre hier auch die Stelle einer Musical-Nummer ohne ersichtlichen Grund gekommen - auf der Suche nach dem Song des Tages wird wild alles gesungen, was jedem in den Sinn kommt. Groß im Rennen ist hierbei "if you're happy and you know it clap your sticks" (ein Lied, das einen selbst mit dreißig-irgendwas noch zum Lächeln bringen kann), für mich wird es letztendlich jedoch "you can leave your hood on" - es ist ein ewiges An- und Ausziehen der Kapuze und eigentlich hätte man sie doch den ganzen Tag auflassen können (hätte hierfür jedoch eine tageslange Taubheit in Kauf nehmen müssen).
      Vor dem groß angesagten Regen schaffen wir eine schöne Pause mit Ausblick, es gibt ein wenig "Gasolina" mit einem Schluck Wander-Whisky zum Abschluss und weiter geht es.
      Danach geht es dann jedoch bergab - wenn auch nicht wörtlich. Im Gegenteil, der Weg geht stellenweise steil bergauf, ist matschig und zum Teil geflutet, es schüttet und eisiger Wind weht uns ins Gesicht.
      Tapfer vollenden wir die Wanderroute und kommen am Camp Chileno an - hier habe ich mich in Jades Zelt mit eingezeckt. Das Camp ist ziemlich entlegen, dadurch ordentlich teuer, bietet jedoch nur wenig Annehmlichkeiten. Ich bekomme zum Abendessen einen letzten, trockenen, veganen Burger, wir trinken ein Calafate Bier und werden dann aus dem einzigen Aufenthaltsraum geworfen und in die kalten Zelte geschickt, sobald Abendessens-Zeit ist.
      Hier friere ich mir nun einen ab. Das Einzige, was den "Zeltarrest" etwas abmildert ist, dass wir eh früh schlafen gehen müssen, um morgen den Sonnenaufgang an der Base Torres zu sehen. Und vor allem - fest Daumen drücken, dass es einen gibt - so wie es sich hier einzuregnen scheint, ist sich kaum einer so sicher, was das angeht. Aber - wir werden sehen...
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    • Day 175

      Parc Torre del Paine #2

      March 19, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 8 °C

      Après une courte nuit en tente nous nous levons en même temps que le soleil. Il faut savoir que la Patagonie est l’un des endroits les plus exposés au vent et la pluie d’Amérique du Sud.

      Cela va s’en dire nous n’avons que du beau temps depuis le début. On n’avait de cesse de me répéter de ne surtout pas partir en Mars en Patagonie en raison du mauvais temps mais vous pouvez voir par vous même que bon 😂….

      Breeeeef, retour à nos moutons. Aujourd’hui donc départ vers le refugio Cuernos - 13,8 km de randonnée - mais cette fois ci avec 13 kg sur le dos pour moi et 18 kg pour jack.

      A l’arrivée bonne surprise nous apprenons que pour ce soir nous avons réservé une tente en hauteur déjà prête. Pas besoin de sortir la nôtre donc.

      Après une petite sieste et une douche chaude très bienvenue, direction la salle commune pour une partie de carte et des bières avec des polonaises rencontrées en chemin.
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    • Day 68

      Etappe 7 - Die letzten Meter im Regen

      March 5, 2023 in Chile ⋅ 🌧 5 °C

      Es regnet die ganze Nacht durch und die Kälte dringt langsam durch unseren Schlafsack. Wir packen das klitschnasse Zelt ein und machen uns auf den Weg zurück zum Startpunkt der Wanderung, dem Camp Torres Central. Die 13km Wanderung dauert zwar nur 4 Stunden, allerdings hört es in dieser Zeit nicht auf zu regnen. Wir kommen durchnässt in unserem Ziel an und versuchen uns mit Tee und Kaffee aufzuwärmen. Eigentlich wollen wir am nächsten Tag noch auf den bekanntesten Aussichtspunkt des Parks, den Mirador Las Torres wandern. Aber die schlechten Wetterbedingungen, unsere nasse Kleidung und das sehr schlichte Camp ohne einen richtigen Innenraum zum aufwärmen lassen uns unsere Pläne ändern. Nach insgesamt 100km entschließen wir uns einen Tag früher die Tour zu beenden. Die letzte Wanderung lassen wir aus und fahren abends nach Puerto Natales zurück. In unserem Zimmer angekommen heißt es erst einmal Schuhe, Pullis und Zelt trocknen. Wir haben uns noch nie über ein warmes Bett und normales Essen so gefreut als nach diesem Erlebnis.Read more

    • Day 61

      Torres del Paine - Die Wanderung beginnt

      February 26, 2023 in Chile ⋅ 🌧 14 °C

      Es geht los! Wir starten unsere 9-Tages Wanderung im Nationalpark Torres del Paine, den sogenannten O-Circuit. Im ersten Abschnitt sind nicht so viele andere Wanderer unterwegs und die Camps sind überschaubare. Auf der zweiten Hälfte werden wir auf mehr Touristen und Wanderer treffen. Zuallererst geht es von Puerto Natales 2 Stunden mit dem Bus Richtung des Nationalparks - die Aufregung steigt. Die erste Wanderung führt zum Camp Seron. Wir benötigen gute 5h für die ersten 14 km. Wir haben von Zelt über Isomatte, Schlafsack und Essen alles dabei und müssen uns erst einmal daran gewöhnen mit dem schweren 15kg Rucksack zu wandern. Auf dem Weg treffen wir auf den Kanadier Simon, der uns ein Stück begleitet.Read more

    • Day 43

      Torres del Paine Tag 4

      December 8, 2022 in Chile ⋅ 🌧 8 °C

      Tag 4 begann für uns um 5 Uhr morgens, da der Rezeptionist uns sagte heute wird das Wetter nochmal gut bevor es am Freitag regnet. Da wir unbedingt die Torres del Paine sehen wollten dachten wir uns - des backma auf einen Tag💪💪🦵🦶 (Spoiler: Fehler!)
      Morgens regnete es schon aber wir dachten das hört bestimmt bald auf - Patagonien halt!
      (Spoiler 2: Es hörte natürlich nicht auf)
      Wir liefen am Lago Nordenskjöld entlang Richtung Camp Chileno. Gegen Mittag regnete es immer noch und unsere Hoffnung bröckelte. Dann ging es steil bergauf auf und es wurde immer matschiger. Zusätzlich zum Matsch kam dann noch der Pferdemist von den Lastenpferden. Die Mischung machts!
      Als ich dann mit beiden Füssen bis zu den Knöcheln im Moor stand wars für mich dann vorbei. Endlich im Camp Chileno angekommen stand er da- ein Herd😍😍 Ich wich nicht mehr von seiner Seite und nach 2 Stunden waren meine Socken und Schuhe tatsächlich trocken!
      Da es immer noch regnete entschieden wir uns schweren Herzens zum Camp Centro abzusteigen und dort unser Zelt aufzubauen. Die Torres haben wir leider nicht gesehen.
      Unten angekommen waren wir fix und fertig da wir alles mit unserem kompletten Backpack gelaufen sind.
      Im Restaurant gab es dann Pizza😍 Dass heute einfach nicht unser Tag war zeigte sich dann im Anschluss: Als wir im Restaurant sassen kam am Zeltplatz ein Puma an den Zaun und sonnte sich eine Stunde lang. Als wir zurückkamen war er dann natürlich weg^^

      Ein anderer Rezeptionist meinte zu uns, dass morgen das Wetter besser sein soll und wir die Torres sehen könnten. Da die 27,1 km und 618 Höhenmeter mit Rucksack von heute nicht reichten entschieden wir uns natürlich dafür um 4(!) Uhr nochmals aufzusteigen. Meine Knöchel spürte ich eh schon nicht mehr.
      Um 8 schlief ich dann völlig fertig ein😴

      Entfernung heute: 27,1km〽️〽️
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    • Day 118

      W-Trek Torres del Paine Tag 1

      December 4, 2022 in Chile ⋅ 🌧 6 °C

      Nun war es also so weit: Rebecca hatte Geburtstag und unser erster Wandertag des berühmten W-Trek im Torres del Paine stand auf dem Programm. Das Wetter hätte denkbar nicht schlechter sein können. Wir zogen also alles an, was wir dabei hatten. Zwar begann die Wanderung zuerst garnicht so schlecht. Es ging für etwa eine halbe Stunde hauptsächlich gerade aus. Wir sahen einen Hasen, Falken und andere Vögel und das Wetter war auch noch nicht so schlecht. Doch dann begann der Anstieg und schnell wurde uns klar, dass wir uns zu warm angezogen hatten. Unter den Regenjacken begannen wir zu schwitzen und mein Pullover war bald völlig nass. Zwar konnten wir unsere Rucksäcke im Camp lassen, doch einen Tagesrucksack haben wir trotzdem mitgenommen. Ich trug ihn und ausgestopft mit den abgelegten Kleidern wurde er immer schwerer, was den Schweissfluss nicht unbedingt minderte.
      Long story short: Wir liefen an diesem Tag etwa 5 Stunden Stunden bergauf. Nach einem letzten anstrengen Anstieg durch Geröllhalden und Schneegestöber kamen wir bei den berühmten Spitzen, den Torres, an und sahen…. gar nichts. Das berühmte Foto-Sujet blieb hinter den Wolken verborgen. Da wir alle klitschnass waren und dort oben ein beissender Wind wehte, der die Kleider durchdrang, hatten wir auch keine grosse Lust, lange zu warten und darauf zu hoffen, dass sich der dicke Nebel vielleicht doch noch etwas lichten würde.
      Also liefen wir wieder zurück. Nochmals fünf Stunden. Am ende des Tages wollten wir alle nur noch eine heisse Dusche und waren froh, dass wir gestern Abend ein Upgrade erhielten und nicht im Zelt schlafen mussten. So hatten unsere Kleider wenigstens noch die Chance zu trocknen, bevor es am nächsten Tag weiterging.
      Wir waren alle so kaputt von den Strapazen des Tages, dass wir nicht einmal mehr die Weinflasche öffneten, die wir nur für Rebeccas Geburtstag mitgenommen hatte.
      Es war für sie, ich zitiere: „der schlimmste Geburtstag ever“.
      Aber wir haben es durchgezogen, was man nicht von allen behaupten kann. Ein Schweizer, den wir am Vorabend kennengelernt hatten und der vor dem letzten Anstieg wieder umgekehrt war, hatte uns den benötigten Ansporn gegeben, es durchzuziehen.
      Erster Tag des W-Treks war gemeistert und es konnte nur noch besser werden.
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    • Day 111

      Torres del Paine

      July 20, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 1 °C

      Wir haben eine Tour zum Torres del Paine gemacht... und ich verstehe jetzt wieso "pain" im Namen ist 🙃

      Wir wurden um 6:15 Uhr abgeholt und sind gegen 9:00 Uhr am Nationalpark angekommen. Es war kalt und eisig. Wir haben Spikes für unsere Schuhe und Wanderstöcke bekommen und los ging es!

      Ich war natürlich immer die letzte. Und die Gruppe hat ein krasses Tempo vorgelegt. Zudem wusste ich nicht das wir soviel Berg auf mussten, aber ich war motiviert 💪🏻

      Ich hätte gerne mehr kurze Pausen gehabt und Zeit für Fotos, aber alles ging doch sehr schnell.
      Zum Teil mussten wir über zugefrorene Flüsse und Wasserfälle, an denen wir auch an manchen Stellen unser Wasser auffüllen konnten.

      Oben angekommen war ich vollkommen erledigt. Aber wir hatten Glück, dass man alle 3 Torres sehen konnte. Die Wolken haben sie danach bald versteckt und wir mussten wieder runter. Ich bin gestorben. (Der Fleisch zum Glück auch!)

      Wir haben eine Pause übersprungen weil es anfing zu regnen, die danach brauchte ich um so dringender. Das letzte Viertel waren der Fleisch und ich ziemlich alleine... die vor uns waren so schnell, dass wir keine Chance hatten aufzuholen und die hinter uns waren irgendwann weg...
      Wir sind nass, k.o. und durchgefroren am Auto angekommen, auch ein wenig sauer, dass wir so allein gelassen worden sind.

      Nachdem alle im Auto waren fing es an zu schneien und wir haben für den Rückweg 3 Std gebraucht, anstatt 1.5.

      Die Aussicht oben war wunderschön ♡ aber ansonsten hat uns die Tour nur vollkommen zerstört...
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