Chile
Región de Magallanes y de la Antártica Chilena

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Travelers at this place
    • Day 113–115

      Starlink und Lago Grey (Torres del Paine

      March 10, 2024 in Chile ⋅ 🌧 5 °C

      Zurück aus Punta Arenas treffen wir Christian, im Büro von „Kayak en Patagonia“. Starlink ist gekommen und wir wollen es sofort testen. In wenigen Minuten ist die Anlage aufgebaut - kinderleicht. Die Hardware funktioniert einwandfrei, nur bekomme ich die Meldung, dass das Gerät mit einem anderen Account verbunden ist. 🤔 Die Hardware ist über eine Südamerikanische Onlineplattform, vergleichbar mit eBay, gekauft worden. Christian setzt sich mit dem Verkäufer in Verbindung und bekommt sofort Rückmeldung, dass die Anlage bis zum kommenden Tag freigeschaltet wird.

      Wir gehen also Abendessen und haben einen extrem kurzweiligen Abend mit Christian. Am kommenden Tag treffe ich ihn auf der Straße und wir verabreden uns nach dem Mittagessen zum zweiten Starlink-Test. Diesmal klappt es … aufstellen, Router suchen und surfen. Jetzt brauchen wir keine Anmeldung … komisch 😐. Der Verkäufer erklärt Christian, dass das Gerät eine Flatrate für die ersten sechs Monate hat, danach müssen wir erst zahlen. 🤭 Ich glaube das nicht, dann haben wir für 300,00 € sechs Monate Starlink, plus Hardware. Ein Schnäppchen 😆

      Christine will raus aus der Stadt und so fahren wir noch abends Richtung Park. Doofe Sache, denn es wird Dunkel und fängt an zu regnen. Etwas genervt stellen wir uns neben die Piste in die Büsche. Jetzt wollen wir’s wissen. Starlink aufgebaut … und … Tatort angesehen. Irre.

      Am nächsten Tag fahren wir endlich in den Nationalpark „Torres del Paine“. Das Wetter ist durchwachsen, doch als wir zum Lago Grey kommen, hört der Regen auf und der Wind lässt nach. Wir sehen wunderschöne Eisberge und Gletschereis im See schwimmen und machen eine kleine Wanderung am See entlang. Kurz vor dem Auto bläst der Wind wieder, Glück gehabt ☺️.

      Wir entschließen uns zum Torres del Paine Visitercenter zu fahren, hier dürfen wir legal Übernachten.

      … und Starlink funktioniert schon wieder.
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    • Day 38

      Seetag

      January 13 in Chile ⋅ 🌧 9 °C

      Die Nacht war wieder sehr wackelig, momentan ist das Schiff auf dem Weg zum Amalia Gletscher. Die Temperatur ist schon von 7° auf 10° gestiegen!
      Heute auch wieder ein sehr interessanter Vortrag über Chile, dem "Land, wo die Welt zu Ende ist"!Read more

    • Day 38

      Amalia Gletscher

      January 13 in Chile ⋅ 🌧 8 °C

      Der Amalia-Gletscher (spanisch: Glaciar Amalia, auch Glaciar Skua) ist ein chilenischer Gezeitengletscher im Nationalpark Bernardo Der Gletscher fließt in den Peel Fjord am Rande des Sarmiento-Kanal, welcher nach dem Seefahrer und Gelehrten Pedro Sarmiento de Gamboa benannt wurde, der ihn 1579/80 bereiste und ist ca. 21 km lang!Read more

    • Day 376–379

      Punta Arenas ... oder Find Penguins

      January 8 in Chile ⋅ 🌬 13 °C

      Von Punta Arenas aus mache ich eine Tour um eine Pinguinkolonie zu besichtigen. Es geht zunächst mit dem Boot zu der Insel Magdalena. Hier kann man die Magellanpinguine sehen. Auf der Insel angekommen gibt es einen Rundweg der auch zu einem kleinen Leuchtturm führt. Wir werden angehalten mindestens 2m Abstand zu den Pinguinen zu halten. Das ist manchmal gar nicht so einfach, wenn die Tiere einfach über den Weg laufen. Und man sieht so viele Pinguine überall, einfach zauberhaft! Die Männchen graben Bruthöhlen, wo die Eier gelegt und die Jungen großgezogen werden. Aktuell kann man viele Jungvögel sehen. Außerdem gibt brüten auf der Insel auch Möwen, welche auch gerade Küken haben. In Anschluss fahren wir noch zu einer Insel mit einer großen Seelöwen Kolonie, die wir vom Boot aus besichtigen.
      Außerdem gehe ich in Punta Arenas an der Küste spazieren und zu einem kleinen Aussichtspunkt.
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    • Day 25

      Durchreise

      January 20 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

      Am Morgen gab es einen kleinen Spaziergang an der Lagune bei Lago Fagnano. Lena, mein Margeritenmädel, konnte sich mal wieder kaum von den Blümchen losreißen, weil diese so schön in Hülle und Fülle am Ufer wachsen.
      Nachdem ich sie dann doch überzeugen konnte, haben wir uns ins Auto gesetzt und geschaut, wie weit es uns treibt.
      In der Stadt Rio Grande dann endlich mal noch bei Western Union vorbeigeschaut. Ich glaube dazu habe ich noch gar nichts geschrieben. Also: In Argentinien gibt es verschiedene Kurse. Blauer Wechselkurs, grüner Wechselkurs, offizieller, ... Wikipedia kann das glaube ich besser erklären. Unterm Strich ist der eine besser als der andere. ATMs haben ca. 10% Gebühren, weshalb Western Union, der günstigste Weg ist Geld abzuheben. Der Geldtransfer war zugegebenermaßen etwas schwer und hat länger gedauert, als angenommen und so konnten wir erst jetzt das Geld entgegennehmen. 362.250 Pesos. Also 300€. Etwas ungeschickt ist, dass der größte Schein hier eine 1000$ Note ist. Entsprechend fühlen wir uns wie Großkriminelle.
      Danach ging es im Auto weiter als gedacht. Wir sind wieder in Chile. Und auch schon fast wieder in Argentinien. Aber von vorn.
      Wir haben wieder das SAG-Dokument ausgefüllt, das man für die Einreise nach Chile braucht. Und dann haben uns wieder die Füße gezittert, weil wir noch Obst und Gemüse dabei hatten.
      Also noch fix einen Apfel an der Grenze gesnackt.
      Was aber dann doch unerhört und frech war, war unsere Camper-Ast-Behelfskonstruktion. Hat die Dame einfach den Ast, den wir in Chile gefunden hatten, der uns das Leben sehr vereinfacht hat weggenommen. Holz ist scheinbar auch verboten. Hätte sie doch gleich das ganze Bettgestell beschlagnahmen können. Ich bin perplex und erzürnt.
      Auch interessant: Es führt im Grunde nur Straße eine Straße durch Feuerland, die geteert ist. Und da war gestern scheinbar in Chile Maltag. Alle paar Kilometer ist eine Baustelle aufgeploppt, wo wieder Markierungsarbeiten durchgeführt wurden. Fleißig fleißig.
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    • Day 6–8

      Grüße vom Ende der Welt

      January 22 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

      Nach unseren zwei Tagen Stadterkundung begann es Janine zunehmend schlechter zu gehen. Anfänglich waren es Rückenschmerzen und Kopfschmerzen, dann kam Fieber hinzu 🤒 Kein guter Start! Ein Arzt musste kommen, der Rezepte ausstellte und mich am nächsten Tag zum medizinischen Labor schickte, wo ich eine Urinprobe abgeben musste. Und das ohne große Sprachkenntnisse, keiner spricht Englisch 🫣

      Als das erledigt war, konnten wir zum Glück weiterreisen. Mit dem Flugzeug ging es über die schneebedeckten Anden ganz in den Süden nach Patagonien in die Stadt Punta Arenas. Diese liegt an der Magellanstraße und trennt das Festland von Feuerland. Hier verbrachten wir zwei Tage.

      Wir sind für die Zeit in einer kleinen süßen, für hier typischen Cabaña untergekommen, die super und durchdacht ausgestattet war. Somit konnten wir uns ganz gut selbstversorgen und sogar das 1. Mal Wäsche waschen.

      Zeit, um Punta Arenas etwas zu erkunden. Mit ihren etwa 150.000 Menschen ist sie die südlichste Großstadt der Welt. Gutes Wetter ist hier eher selten, am Ende der Welt weht eine ordentliche Brise und meist ist es bewölkt und regnerisch. 💨🌨️ Wir hatten Glück, die Sonne zeigte sich des öfteren. Die Küstenstadt strahlt einen rauen Charme aus. Bunt zusammengewürfelte Häuser und Straßenhunde zieren das Bild in unserer Wohngegend. Im Zentrum gibt es einige prunkvolle Herrenhäuser aus vergangenen Zeiten, Denkmäler und Parkanlagen mit Interessanten Bäumen. Überall finden sich kleine süße Cafés, Restaurants und Bars. Eine Hauptattraktion soll der Friedhof sein, den haben wir uns dann aber aus Zeitgründen nicht angeschaut. Wir spazierten an der Uferpromenade entlang, ließen uns den Küstenwind um die Nase wehen und genossen die Aussicht auf die Magellanstraße.

      Das Ergebnis der Urinprobe kam am 1. Tag. Der Arzt wertete die Laborergebnisse aus. Schnell war klar: Janine hatte sich höchstwahrscheinlich eine Nierenentzündung zugezogen! Das Antibiotikum und die Schmerztabletten schlugen zum Glück nach kurzer Zeit an und es geht bergauf. Jetzt heißt es einen Gang zurück schalten, viel trinken und warm einpacken.
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    • Day 7

      Isla Magdalena

      January 23 in Chile ⋅ 🌬 13 °C

      Heute war ein besonderer Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Denn es gibt eine Sache, warum die Meisten sich nach Punta Arenas verirren und die heißt Isla Magdalena.

      Schon die 2-stündige Fährfahrt zu dieser kleinen Insel in der Magellanstraße war ein kleines Abenteuer für sich. Der raue patagonische Wind peitschte uns um die Ohren, als wir am Bord Ausschau nach Walen und Delfinen hielten. Nur leider ohne Erfolg. In der Ferne tauchte schließlich die karge, aber faszinierende Insel auf, die aus 1,57qkm Naturschutzgebiet besteht. Es handelt sich um das sogenannte „Monumento Natural Los Pinguinos“ - die Heimat von Chiles bedeutendster Magellanpinguin-Kolonie und der zweitgrößten Magellanpinguin-Kolonie in ganz Südamerika!

      Wir lagen an und sahen sogleich eine Gruppe von Pinguinen wegwatscheln, die es sich an der Stelle bequem gemacht hatten. Kaum hatten wir die Insel betreten, waren wir umgeben von einer Vielzahl von Magellan-Pinguinen, die die Strände und sanften Hügel bevölkern.

      Um die 120.000 Pinguine kommen jedes Jahr zwischen Oktober und März hierher, um zu Brüten. Es war ein beeindruckendes Bild – überall, wohin das Auge reichte, watschelnde Pinguine und aus kleinen Höhlen schauten ihre Köpfe heraus. Wir konnten sie scheinbar ungestört beobachten zum Beispiel beim Nestbau, beim Füttern der Jungen, der Gefiederpflege oder beim Schlafen. Ein festgelegter Pfad führt durch die Kolonie, sodass eine beeindruckend Nähe zu den Tieren entstand. Dazwischen waren tausende von brütenden Möwen und anderen Seevögeln, deren Kreischen die Stille dominierte.

      Neben den Tieren war auch der historische Leuchtturm auf der Insel ein Highlight und Farbtupfer. Er thront über der Kolonie und von dort hat man einen fantastischen Panoramablick auf die Magellanstraße und das tiefe Blau des Meeres. Die 1 Stunde, die man Zeit hat, den Rundweg über die Insel zu laufen, verging wie im Flug. Schweren Herzens trennten wir uns von diesem einzigartigen Fleckchen Erde.

      Isla Magdalena hat uns gezeigt, wie wunderschön und zerbrechlich unsere Welt ist – und wie wichtig es ist, solche Orte zu bewahren.
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    • Day 10

      Damoy Bay Day!

      January 29 in Chile ⋅ ☁️ -6 °C

      Busy day… Something’s gotta give …the writing or the drinking!! Once again, we were in the last group (technically second to last as two groups are lumped together to go ashore today). We did not have to be ready until 11:00 a.m., but we were told the views from 6:00 a.m. today were going to be spectacular. I awoke at 5:30 and lay there looking at amazing scenery until I needed to get closer for pictures. I could have posted 20 pictures/videos over the next two hours, one more amazing than the next. I headed for the Bow Lounge, where Lindsay joined me. We were blessed with the sighting of fin whales and a raft of gentoo penguins.

      We headed to breakfast at a reasonable hour, then parted ways to pursue our goals for the morning. I headed first to the infinity pool, then went for a dip in the hot tub, where Damian spotted me and brought me a mimosa. I finished my morning pursuits with a stint in the sauna. A quick trip to dawn our expedition gear, then down to line up for zodiacs to shore.

      Today brought us into a bay past or near Damoy Point. We did a circular walk past several penguin rookeries, past a lake with the Seven Sisters graciously looming above, and finally down to the zodiac landing, passing the British outpost (now a historical site). Along the way, we were blessed by seeing thousands of gentoo penguins and ONE chinstrap penguin. Thus ended our protracted morning.

      It was a mad dash to lunch, then back to our room to organize gear and watch South Georgia Island Guide with a snooze before fighting back into our expedition gear. Back down to the zodiac disembarkment pad for an hour-long tour of Borgen Bay to find seals. Eric, our driver, was very knowledgeable about the surrounding ice formations, and we were graced by 3 different types of seals (leopard, crab eaters, and Weddell!). I wish I could say I got terrific photos of said seals, but alas, only one marginally good one.

      We headed back to the ship for another quick change act, recap lecture, dinner, and now to bed. It will be another very busy day tomorrow.
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    • Day 353

      Patagonien und Feuerland

      January 24 in Chile ⋅ ☁️ 10 °C

      Wir waren zusammen mit Franzi und Tom in Patagonien, auf der Straße am Ende der Welt. Es sind unendliche Weiten auf kilometerlangen Schotterpisten mit atemberaubenden Ausblicken und fantastischen Tierbegegnungen. An den Straßenrändern stehen Guanakos oder Nandus. Wir konnten auch Wale, Delfine, Kondore und Pinguine beobachten. Einem Puma sind wir allerdings nicht begegnet. Es weht ein starker Wind und das Wetter wechselt sehr schnell. Eine Reifenpanne blieb natürlich nicht aus, aber wir hatten ja zwei Experten an Bord. Feuerland hätten wir uns allerdings anders vorgestellt. Es erinnert eher an Neuseeland mit vielen Schafen. Am beeindruckendsten war die Bootsfahrt zum Grey Gletscher.Read more

    • Day 10–17

      Puerto Natales

      January 26 in Chile ⋅ ☁️ 16 °C

      In Punta Arenas nahmen wir den Bus nach Puerto Natales - das Tor zum beliebten und in Patagonien bekanntesten Nationalpark - dem Torres del Paine Nationalpark. Die Fahrt dauerte circa 3h und wir bekamen einen guten ersten Eindruck von der Landschaft in der Region. Für die nächsten sieben Nächte haben wir hier wieder eine Cabaña zur Selbstversorgung gebucht.

      Puerto Natales ist eine kleine Hafenstadt, die an einem großen Fjord liegt. Am Horizont ragen schon die schneebedeckten Berge vom Nationalpark empor. Hier gibt es aufgrund der Lage eine sehr gute touristische Infrastruktur. Zahlreiche Supermärkte, Outdoorgeschäfte, Restaurants, Cafés, Unterkünfte und jede Menge Touristen zeichnen das Zentrum aus.

      Wir entschieden uns, für vier Tage einen Mietwagen zu nehmen, um in den etwa 100-120km entfernten Torres del Paine NP zu gelangen und flexibel zu sein. Im NP kann man zwar auch übernachten, jedoch ist es sehr teuer, oftmals schon lange im Voraus ausgebucht und es gibt kaum Verpflegungsmöglichkeiten. Somit planten wir insgesamt drei Tagesausflüge ein und hatten dazwischen einen Tag zur Regeneration.
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    You might also know this place by the following names:

    Región de Magallanes y de la Antártica Chilena, Region de Magallanes y de la Antartica Chilena, Magallanes

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