Chile
Hanga Piko

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Travelers at this place
    • Day 22

      Rapa Nui Teil 2

      February 2, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 25 °C

      Die Insel war einfach faszinierend. Die Rapa Nui sind sehr stolz auf ihre Kultur und zelebrieren diese auch richtig und das eben nicht nur für Touristen. Zum Glück habe ich diesen Umweg gemacht, es hat sich wirklich gelohnt. Die Leute sind super nett, das Essen lecker und überall hört man Musik. Am Stadtstrand tummeln sich die Meeresschildkröten zwischen den Schwimmern und Surfern... Hier leben so wenig Leute, dass ich mittlerweile schon mit Namen auf der Straße begrüßt werde. Fast zu schön um wahr zu sein. Aber nur fast, hier wimmelt es auch von Ungeziefer, ich musste bereits einige Kakerlaken beseitigen. Zudem wurde ich gerade vom herabfallenden Palmenast halb erschlagen 🤕 Eigentlich sollte es auch heute Morgen zurückgehen, aber der Flieger hat kurz nach dem Start in Santiago wieder umgedreht. Jetzt sitzen wir quasi fest, da hier nur ein Flugzeug am Tag kommt.Read more

    • Day 69

      Hanga Roa, Easter Island 🇨🇱

      November 22, 2024 in Chile ⋅ 🌬 19 °C

      Eine kleine, wunderbare Stadt auf der Insel.
      Jedes Haus ist individuell gestaltet, bunt bemalt oder mit Holzschnitzereien verziert. Überall wachsen tolle farbenfrohe Blumen und Pflanzen. Die Menschen sind sehr höflich, hilfsbereit und pflegen ihr kleines Paradies mitten im riesigen pazifischen Ozean.

      Genau unser Ort zum Wohlfühlen, zu dem wir definitiv wiederkommen 🗿🥰
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    • Day 7

      Museum und interaktives Musical

      October 12, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 20 °C

      Das Museum war sehr spannend. Es wurde die Entstehungsgeschichte von Rapa Nui, das Mysterium um die Moai und der Vogelmann-Kult noch einmal erklärt. Zusätzlich waren noch einige Moai, das einzige erhaltene Auge und viele Werkzeuge ausgestellt.

      Danach gingen wir Sushi Essen - bei dem frischen Fisch - und dann nach Hause "bissi" rasten. Am Abend hatten wir uns mit Rainer, einem der deutschen Reisekollegen vom ersten Tagesausflug verabredet .

      Als wir zurück in die Stadt wandern wollten, kam eine junge Frau mit ihrem Ladewagen vorbei und fragte, ob sie uns mitnehmen sollte! Sooo geil! Papa und Felix fuhren auf der Ladefläche mit, ich saß vorne. Anschnallen tut sich hier übrigens keiner und Kinder fahren auf Rapa Nui auch am Fahrersitz mit!

      Am Abend besuchten wir mit Rainer ein interaktives Musical, bei dem jeder von uns drei, zu unterschiedlicher Zeit, mittanzten. Bis zum Vorstellungsbeginn konnten wir den Sonnenuntergang in unterschiedlichen Stadien genießen - es war der Hammer, ebenso wie die Mojitos.
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    • Day 170

      Rapa Nui 🗿🌺 - Last Part

      January 8, 2024 in Chile ⋅ ⛅ 22 °C

      Letzter Bericht zur Osterinsel - versprochen 🫶🏼

      Da wir das Auto so gut es geht ausnutzen wollten, ging es für uns nochmal zu den beiden Sandstränden Anakena und Ovahe. Diese sind ca. 20-30 Minuten mit dem Auto entfernt. Abends sind wir dann Pizza essen gegangen und haben den letzten Sonnenuntergang an unserer gemeinsamen Unterkunft mit unseren Freunden aus Österreich angeschaut. Zwar trennten sich unsere Wege auf der Insel was das Schlafen anging, aber die Tage verbrachten wir gemeinsam am Strand. Wir schwimmten mit den Schildkröten und genießten die Sonne. Interessant zu sehen waren die jüngeren Rapa Nui mit ihrem kleinen Surfboard und unzähligen frisch gefangenen Seeigeln. Teilweisen aßen sie diese selber oder verkauften sie später ganz in der Nähe. Sie "ernteten" diese einfach mit einem ganz normalen Küchenmesser. Wir haben welche in die Hand genommen und sie bewegten sich auf unseren Händen fort und pieksten auch nicht (solange man nicht fest zudrückt 😅). Mittags gab es für uns jedoch keine Seeigel, sondern "As". As ist eine Art chilenisches Sandwich - Weißbrot mit unterschiedlichen Füllungen wie Rind- oder Hühnerfleisch, Avocado, Tomate und viiiiiel Mayo. Da Mary und Geggy einen Tag vor uns abreisten, gingen wir nochmal zusammen Ceviche essen und was soll ich sagen - es war grandios! Schweren Herzen verabschiedeten wir uns, aber waren uns sicher uns nicht aus den Augen zu verlieren 🫶🏼

      An unserem Vorletzten Tag gingen wir zum Schnuppertauchen ins offene Meer. Wir bekamen zuerst eine kleine Einweisung wie man sich verhält und wie man sich verständigt. Danach ging es mit dem Boot los und ab ins Meer in 12 Meter Tiefe. Es hat uns so viel Spaß gemacht, dass wir jetzt einen Tauchschein machen wollen, um ohne Guide tauchen zu können.

      Nun ist leider auch unser letzter Tag angebrochen. Durch Zufall haben wir Bibi, eine Bekannte unserer früheren Gastfamilie die dort mit der Mutter gewohnt hatte, getroffen und spontan den Vormittag zusammen verbracht. Wir waren zusammen frühstücken und sie hat uns noch eine kleine unbekannte Galerie eines Bekannten von ihr gezeigt. Wir holten gemeinsam unser Gepäck aus unserer Unterlunft und unterhielten uns beim Mittagessen über die Gastfamilie, da auch sie zwischenzeitlich ausgezogen ist 😅 Bibi war auch noch so gut uns anschließend zum Flughafen zu bringen und wartete bis wir unser Gepäck aufgegeben hatten. In der Zwischenzeit hat sie uns Ketten aus kleinen Muscheln als Abschiedsgeschenk besorgt und verabschiedeten uns.

      Nach unserer Erfahrung mit der Gastfamilie haben wir die tolle und reale Gastfreundschaft der Rapa Nui kennengelernt und haben die Zeit und die Menschen sehr genossen! Für uns geht es jetzt weiter nach Santiago de Chile, bis ich meine Präsentation für meinen Bachelor gehalten habe und anschließend in die Atacamawüste.
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    • Day 42

      Osterinsel

      December 3, 2024 in Chile ⋅ 🌬 21 °C

      Ein weiterer Traum ist in Erfüllung gegangen. Wir waren auf der Osterinsel. Ein Ort, der noch faszinierender ist als wir es uns erträumt haben.

      Schon im Kindesalter machte ich die erste Bekanntschaft mit den berühmten Steinstatuen, die wie ich mittlerweile weiß Moai heißen. Damals waren sie ein super fieser Gegner in einem Level bei Super Mario Land auf dem Gameboy. Damals wusste ich aber noch nicht, dass es sie auch in echt gibt. Später in der Schule lernte ich dann, dass es irgendwo auf der Welt eine Weihnachtsinsel und eine Osterinsel gibt, was ich total cool fand. Als wir Ende 2022 das erste mal die Route der Reise gesehen haben, war allein die Osterinsel für uns ein sehr guter Grund für die Buchung.
      Schon vor der Reise steigerte sich die Vorfreude ins Unermessliche. Wo kommen die Steinriesen her? Warum wurden sie aufgestellt? Und besitzen sie eigentlich auch einen ganzen Körper? Das sind nur wenige Fragen, mit denen wir angereist sind. Und alle sollten nach diesem Tag sehr gut beantwortet sein.

      Wir waren auf der Osterinsel - sind den ganzen Tag sinnlos durch die Gegend gelaufen. Und haben keinen einzigen Moai gesehen. Ich war heilfroh, dass dies nur ein Traum war und der ganze Tag noch vor uns liegt. Der erste Griff geht zur Fernbedienung, um die Bugkamera zu checken - Sonne und gutes Wetter - Check! Schon beim Frühstück war ich sehr nervös. Ich schrieb parallel mit unserem Guide Elisa, um die letzten Details zu klären. Wenig später standen wir in der Schlange, um zum Tenderboot zu gelangen. Das Schiff ankerte vor der Insel, der Hafen hat den Namen eigentlich nicht verdient. Selbst für das Tenderboot war der Weg zum Steg extrem eng, links und rechts brassten die Welllen gegen die spitzen und schroffen Steine. Dann war es geschafft, wir waren nach einer sehr schaukeligen Fahrt an Land und wurden direkt sehr freundlich von Elisa in Empfang genommen. Sie stammt aus Bremen, ist mit einem Rapanui (Name der Insel und gleichzeitig auch der Ureinwohner) verheiratet und hat 3 Kinder. Das jüngste war auf der Tour auch mit dabei. Da wir den Ausflug zusammen mit Dirk und Familie geplant haben, begleitete uns eine Freundin von ihr als zweite Fahrerin. Elisa plante mit uns die Route mit allen Highlights so, dass wir vor den großen AIDA Bussen dort waren, und das hat richtig super geklappt. Zuerst fuhren wir 1x quer über die Insel zum Anakena Beach, dem einzigen Sandstrand der Insel. Dieser Ort ist für die Rapanui sehr bedeutend, da hier ihr erster Stammesführer Hotu Matu'a ankam und das Land besiedelte. Den Strand registrieren wir, liefen aber zielgerichtet über die Palmenwiese auf das zu, was wir schon von weiten erkannten - unsere ersten Moai. Sie stehen nebeneinander auf einer Plattform und schauen ins Landesinnere.
      Eine Moai Statue wurde damals für Menschen nach dem Tod errichtet, die besonders wichtig für ihren Clan waren oder zu Lebzeiten großes bewirkt haben. Nach dem Tod eines solchen Menschen wurde die Anfertigung eines Moai in Auftrag gegeben und dieser zum Schutze des Clans auf die Plattform gestellt. Die Rapanui glaubten daran, dass in den Moai das Mana (eine übernatürliche Kraft) der Menschen weiterleben kann. Durch das Aufstellen der Moai für einen besonders talentierten Fischer erhoffte man sich zum Beispiel auch nach seinem Tod weiterhin mit guter Fangausbeute gesegnet zu sein. Auf der Insel gibt es an ganz vielen Orten solche Plattformen mit Moai-Statuen wie hier am Anakena Beach. Dies liegt daran, dass das Land wie eine Art Kuchen von Hotu Matu'a in einzelne Stücke aufgeteilt wurde und jeder Clan eines davon bekam.
      Eine weitere ist Tongariki, die wir als nächstes besuchten. Hier stehen 15 Moai nebeneinander, der schwerste mit einem Gewicht von über 80 Tonnen. Sie wirken so majestätisch und mystisch zugleich. Und es drängt sich die Frage auf: wie wurden sie hergestellt? Und wie sind sie zu ihrer Plattform gekommen?

      Diese Fragen wurden uns beim nächsten Stopp beantwortet, dem Steinbruch Rano Raraku, indem die Moai produziert wurden. Dieser Ort ist für mich einer der einprägsamsten auf der Insel. Überall sieht man Moai, teilweise fertig, teilweise noch liegend in den Stein gemeißelt, aber nicht vollendet. Hier wurden die Statuen in mühseliger Feinarbeit in einer ersten Stufe aus dem Berg gemeißelt. Nachdem die Vorderseite fertig war, wurden sie in einem zweiten Schritt den Berg herunter geschlittert und in einem Loch aufgestellt, um die Rückseite zu bearbeiten. Danach wurden sie aufrecht mit Hilfe von Baumstämmen und Rollen zu ihrer Plattform gebracht. So zumindest die rationale Erklärung. Fragt Elisa ihren Mann, ist er fest davon überzeugt, dass die Moai selbst durch das Mana des Verstorbenen zu ihrer Position gegangen sind.
      Gehen ist in diesem Zusammenhang aber eher schwer, denn die Moai enden alle an der Hüfte, sie haben keine vergrabenen Beine und auch kein Geschlecht. Man geht jedoch aufgrund der Erscheinung davon aus, dass fast alle Moai männliche Verstorbene repräsentieren.
      Am Steinbruch sah man auch, dass irgendwann die Zeit gekommen ist, in der die Moai ihre Bedeutung verloren. Viele von ihnen liegen angefangen und nie vollendet in dem Bergmassiv. Historiker fanden zudem heraus, dass es auf der Insel in der Mitte des 19. Jahrhunderts viele Unruhen und Kriege gab. In dieser Zeit kämpfen die Clans auf der Insel gegeneinander und griffen das Herz ihrer Gegner an, die Moai Plattformen, bis schließlich alle auf der gesamten Insel umgeworfen waren. Auch hierzu haben die Rapanui eine ganz andere Theorie: sie sagen, dass eines Tages eine Hexe eines Clans bei einem anderen Clan anfragte, ob sie ein paar Langusten haben dürfe, weil sie diese gerne isst. Als man ihr nichts abgegeben hatte war sie so erbost, dass sie alle Moai auf der Insel verhexte und zum fallen brachte. Und davon sind die Rapanui noch heute fest überzeugt.
      Danach ging es weiter in den Süden der Insel zu einem der drei Vulkankrater (Rano Kau), durch den die Insel entstanden ist. Auch dieser Ort ist unfassbar schön und magisch. In dem Krater wurden Bakterien entdeckt, die später als Immunblocker nach Transplantationen verwendet wurden. Und direkt daneben befindet sich ein weiterer Ort von großer Bedeutung, das Dorf Orongo. Hier wurde im 16. und 17. Jahrhundert der Vogelmannkult zelebriert. Dafür wurden potentielle Kandidaten auserkoren, die die Chance darauf hatten neuer Anführer zu werden. Die Ehre wurde demjenigen zuteil, der als erstes von der Steilklippe herunter in den Pazifik kletterte, zu einer kleinen 1400m entfernten Insel schwamm und dort zur Brutzeit der Hochseeschwalben das erste Ei holte und es unversehrt wieder auf die Klippe brachte.

      Auf dem Weg hier hoch stieg kurz mal das Auto von Elisa aus, nach kleiner Starthilfe durch Dirk und meine Anschiebkünste ging es dann aber doch wie geplant weiter. Der krönende Abschluss war die Promenade von Hanga Roa, wo wir ein Eis aßen und im Wasser Schildkröten beobachteten.

      Die Osterinsel ist nicht nur wegen der Moai Kultur ein absolut sehenswerter Ort. Wilde Pferde und Kühe (immer wieder auch auf der Straße), tosende Wellen, tolle Landschaften, nette Menschen und überall diese mysteriöse und mystische Atmosphäre machen die Osterinsel zu einem der spektakulärsten Orte, die wir je bereist haben. Auch wenn wir vorher gesagt haben, dass es uns die lange Anreise nicht wert wäre schließe ich nicht mehr aus, dass wir zurück kommen, ggf. im Kombination mit einem Urlaub in Chile oder Peru.

      Jetzt geht es weiter in die Südsee - auf uns wartet Tahiti in Französisch Polynesien.
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    • Day 158

      Rapa Nui 🗿🌺 - Part I

      December 27, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 22 °C

      Iorana i Rapa Nui 🗿🌺

      Willkommen auf der Osterinsel. Wow - ein Traum wird endlich wahr!

      Am 27.12. ging es nach Weihnachten für uns dann finally auf die Osterinsel. Die Osterinsel heißt auf spanisch "Isla de Pascua" und auf rapanui (polynesischer Dialekt) "Rapa Nui". Politisch gehört die Insel zwar zu Chile, geographisch jedoch zu Polynesien. Rapa Nui befindet sich kit seinen ungefähr 7.700 Inselbewohnern mitten im Südpazik, liegt ca. 3.800 km von der chilenischen Küste und ca. 4.200 km von Haiti entfernt - also mitten im Nirgendwo 😅

      Unser ursprünglicher Plan war es für 4 Wochen bei einer einheimischen Familie zu wohnen, dort im Haushalt und im Garten zu helfen, um im Gegenzug dort zu wohnen und das Familienleben auf Rapa Nui und die Insel selbst kennenzulernen. Dies organisierten wir bereits Ende Oktober über die Plattform "Workaway". Uns ging es dabei insbesondere um den kulturellen Austausch und auch darum die Insel abseits der Touristenpfade kennenzulernen. In den ersten Tagen halfen wir der Familie wie vereinbart, genießten unser freies Wochenende und entdeckten den Stadtkern "Hanga Roa". Wir gingen Schnorcheln, entspannten in der Sonne, aßen gutes Essen und genießten den Sonnenuntergang. Zumindest ich konnte das Essen genießen, da hier viel mit Koriander gekocht wird und für Kerry dieser wie Seife schmeckt.

      Doch leider ist unser Plan nicht ganz so aufgegangen wie wir uns das vorgestellt haben und sind bereits nach 6 Tagen ausgezogen. Schon beim ankommen wurden wir weder vom Flughafen abgeholt, noch war unser Bett bezogen geschweige denn stand überhaupt ein intaktes Bett in unserem Zimmer. Wir mussten also in unserer ersten Nacht auf Matratzen auf dem Boden schlafen und diese davor noch selber beziehen, da die Familie irgendwo in einer Höhle geschlafen hat und dort Urlaub machte. "Iorana" haben wir da etwas anders verstanden. Naja wir gaben dem allen noch eine Chance, aber wurden relativ schnell von unserem negativen Bauchgegühl bestätigt. Wir wurden wie Angestellte statt Familienangehörige (wie es in der Beschreibung hieß!) behandelt. Nach unserer Arbeit durften wir nicht mehr ins Haus der Familie gehen, so viel zum Thema kultureller Austausch und Familienleben auf der Osterinsel. An Silvester kam noch ein weiteres Workaway Paar aus Österreich, die im kaputten Zelt schlafen mussten, obwohl ein Zimmer versprochen wurde. Das Paar hatte auch erhebliche Probleme bei der Einreise, weil die Gastgeberin sich nicht rechtzeitig darum gekümmert hatte.

      Das und noch weitere Kleinigkeiten haben schlussendlich dazu geführt, dass wir zu viert die Familie verlassen und uns ein Airbnb auf der Insel genommen haben. Dazu jedoch mehr in einem anderen Beitrag - stay tuned!
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    • Day 48

      Pâques le 21 février

      February 21, 2020 in Chile ⋅ 🌧 22 °C

      Passons rapidement sur un très bon spectacle hier au soir. Un mime comique, plein de trouvailles, d'humour et de tendresse. Ca, c'est fait.

      Pour le reste, deux grands épisodes: le premier que je qualifierais trivialement de merdique, le second que je qualifierais tout simplement de super.

      Le premier: hier au soir, à 22h, on nous annonce sur le journal de bord qu'il faut prendre des tickets entre 8h et 9h, avant de monter dans les chaloupes ce matin. Première nouvelle. Je descends à l'Information où on me dit que c'est bien ça et que nous n'aurons pas de problème pour débarquer à temps pour notre RV. Admettons. Ce matin, 7h30, nous sommes au point billets. Il n'y a plus de chaloupe disponible avant point d'heure. « comment celà? » m'écriais-je très surpris, « la distribution devait commencer à 8h!? », et l'officier italien de m'expliquer qu'en fait ils avaient commencé plus tôt parce que plein de passagers étaient déjà là à 6h30! Alors, mon sang ne fait qu'un tour, celui de Marie aussi, (ça fait deux tours...), et nous voilà partis à ameuter d'autres passagers également dans notre cas. Pour faire court, une fois de plus ils ont merdé grave, tant et si bien que nous avons grugé tout le monde et sommes sortis en douce avec la chaloupe des « prioritaires » (NDLR: les pistonnés VIP!).

      Puis, après un retour au calme, nous avons débarqués par une mer fort agitée qui nous a d'ailleurs valu beaucoup de retard. Néanmoins, nous avons retrouvé notre guide spécial VIP (NDLR: pour une fois c'était nous!) et avons entamé une journée de visite.

      Une ville aux allures tropicales très accueillante et très vite, des routes en très piteux état qui nous ont conduits, avec Kéta au volant, sur de superbes sites avec pleins de moais. D'abord 7 au bord du pacifique le long d'une très jolie plage. Paysage de carte postale. Puis les fameux 15, puis la carrière où étaient fabriquées ces énormes statues.

      Là, c'était encore plus super car il s'est mis à pleuvoir. Même les bretons auraient été étonnés de la quantité d'eau qui nous est tombée sur la tête. Trempés comme des soupes, nous avons déjeuné sur place, face à la carrière et aux dizaines de moais encore sur place. C'est aussi bluffant qu'on le dit.

      Puis encore quelques sites avec des statues (en même temps, on est là pour ça) et un tour en ville pour trouver les magnets traditionnels et s'imprégner au maximum de cet endroit très agréable. En revanche, ne cherchez pas Parly 2, ils ne sont pas encore à la consommation de masse.
      Retour au bateau par la chaloupe en bravant les rouleaux qui font quand même un peu flipper.

      Et maintenant que je suis rétabli, voilà-t-y pas que Marie a l'air de replonger. C'est vraiment une plaie cette clim. Bonne nuit les petits (NDLR: les grands aussi!).
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    • Day 56

      Feliz Navidad

      December 24, 2023 in Chile ⋅ 🌬 21 °C

      Unser Heiligabend startete ganz entspannt mit einem ausgiebigen Spaziergang an der Küste von Hanga Roa und einer erneuten Schildkröten-, Moai und Blumenschau. Nach Kuchen und Anrufen in der Heimat gingen wir noch schwimmen und genossen die Sonne 🥰. Abends hat das Hotel noch ein Weihnachtsdinner mit Live Musik und traditionellem Tanz organisiert und wir verbrachten ein etwas anderen Heiligabend, aber es hatte auch etwas Festliches 🎄 wir wünschen euch auf diesem Wege allen ein schönes Weihnachtsfest und danke, dass es euch gibt ❤️Read more

    • Day 46

      Rapa Nui

      February 20, 2023 in Chile ⋅ 🌙 24 °C

      Après 4 jours de mer nous voilà à quelques milles de Hanga Roa, devant laquelle nous devrions jeter l’ancre d’ici peu.
      Une voiture de location nous attend pour cette première journée de découverte de l’île.
      Après une longue attente due aux formalités d’immigration nous embarquons, par forte houle, sur notre chaloupe.
      L’île est merveilleuse, sauvage, avec sa côte déchiquetée où viennent s’écraser les vagues, hors du temps. On y ressent la force de la culture qui l’a habitée des siècles durant.
      Notre visite a été un peu perturbée par des pluies intermittentes,mais ici on sèche très vite.
      Arrives à la plage d’Anakena, nous sommes transportés comme par enchantement dans les Caraïbes. Un petit lunch bien mérité et surtout une bonne baignade sur cette plage paradisiaque.
      Retour aux chaloupes à 19h30
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    • Day 5

      Osterinsel🗿

      October 10, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 19 °C

      Um 6.30 Uhr wurden wir abgeholt, um unser Gepäck zu einem anderen Hotel zu bringen. Nur mit einem Handgepäcksrucksack bewaffnet, flogen wir Richtung Rapa Nui, also der Osterinsel! Sechs Stunden oder zwei Filme und ein Frühstück später waren wir da!

      Die Unterkunft für die nächsten drei Tage ist ausgezeichnet! Eine Außen- und Innendusche machen das Apartment komplett.

      Da wir noch nichts zu Mittag gegessen hatten und es schon 16 Uhr (ohne Zeitverschiebung) war, suchten wir das nächste Lokal auf. Wir wanderten ca. zwei Kilometer der Küste entlang Richtung Hanga Roa, der einzigen Ortschaft der Osterinsel.

      Von den Früchten her, ist es wie Hawai'i, von den Straßen wie Costa Rica. Rapa Nui hat ca. 7700 Einwohner und mindestens so viel freilaufende Hunde 😜.
      Es ist sooooo schön, es fühlt sich so gut hier an. Ich liebe es, schon nach so wenigen Stunden.

      Die Moai, also die Steinfiguren, stehen hier einfach so vereinzelt herum. Ich bin schon gespannt auf morgen, wenn wir die Führung durch den Nationalpark machen.
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    You might also know this place by the following names:

    Hanga Piko

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