Chile
Región de Valparaíso

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Travelers at this place
    • Day 69

      Hanga Roa, Easter Island 🇨🇱

      November 22 in Chile ⋅ 🌬 19 °C

      Eine kleine, wunderbare Stadt auf der Insel.
      Jedes Haus ist individuell gestaltet, bunt bemalt oder mit Holzschnitzereien verziert. Überall wachsen tolle farbenfrohe Blumen und Pflanzen. Die Menschen sind sehr höflich, hilfsbereit und pflegen ihr kleines Paradies mitten im riesigen pazifischen Ozean.

      Genau unser Ort zum Wohlfühlen, zu dem wir definitiv wiederkommen 🗿🥰
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    • Day 71

      Im "Weinberg"...

      December 4 in Chile ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute fuhr ich von Papudo, das mich von den schönen Häusern an Semmering und Transilvanien erinnerte, rund 70km nach Viña de Mar (Weinberg am Meer)*. Weinberge waren hier vielleicht vor einiger Zeit, jetzt wachsen eher Hochhäuser und grosse Appartmentgebäude gen Himmel. Unterwegs führt die Küstenstrasse (vormittags wieder wolkig und kühl) schön kurvig zwischen Felsen, Meer, tollen-teuren Urlaubshäusern und sogar durch grün mit Nadelbäumen bewachsene Täler. Ein Ort heisst Marbella und erinnert leider auch sehr an das südspanische Gegenstück. Anfangs des wieder sonnigen Strands von Viña de Mar erkenne ich das Cafe vom 1. Tag der Abfahrt aus Valparaiso (Motorradübernahme) und muss dort natürlich "nostalgisch" auf einen Kaffee halten. Auch für bissl Strand ist vorm Hotelbeziehen wieder Zeit.
      * Eigentliche wollte ich auch hier her wegen eines tollen Appartmemts auf AirBnB. Die erste Buchung dort hat dann wegen fehlendem Telefonguthaben(SMS Bestätigung der Nummer nötig) leider nicht geklappt. Dafür habe ich zum gleichen Preis jetzt ein kleines Zimmer:/. Aber mit Frühstück, gemütlich und gut gelegen. Abends Spaziergang über die Strandpromenade (no-na;) ), Fish&Chips, Penguins...b.n..
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    • Day 42

      Osterinsel

      December 3 in Chile ⋅ 🌬 21 °C

      Ein weiterer Traum ist in Erfüllung gegangen. Wir waren auf der Osterinsel. Ein Ort, der noch faszinierender ist als wir es uns erträumt haben.

      Schon im Kindesalter machte ich die erste Bekanntschaft mit den berühmten Steinstatuen, die wie ich mittlerweile weiß Moai heißen. Damals waren sie ein super fieser Gegner in einem Level bei Super Mario Land auf dem Gameboy. Damals wusste ich aber noch nicht, dass es sie auch in echt gibt. Später in der Schule lernte ich dann, dass es irgendwo auf der Welt eine Weihnachtsinsel und eine Osterinsel gibt, was ich total cool fand. Als wir Ende 2022 das erste mal die Route der Reise gesehen haben, war allein die Osterinsel für uns ein sehr guter Grund für die Buchung.
      Schon vor der Reise steigerte sich die Vorfreude ins Unermessliche. Wo kommen die Steinriesen her? Warum wurden sie aufgestellt? Und besitzen sie eigentlich auch einen ganzen Körper? Das sind nur wenige Fragen, mit denen wir angereist sind. Und alle sollten nach diesem Tag sehr gut beantwortet sein.

      Wir waren auf der Osterinsel - sind den ganzen Tag sinnlos durch die Gegend gelaufen. Und haben keinen einzigen Moai gesehen. Ich war heilfroh, dass dies nur ein Traum war und der ganze Tag noch vor uns liegt. Der erste Griff geht zur Fernbedienung, um die Bugkamera zu checken - Sonne und gutes Wetter - Check! Schon beim Frühstück war ich sehr nervös. Ich schrieb parallel mit unserem Guide Elisa, um die letzten Details zu klären. Wenig später standen wir in der Schlange, um zum Tenderboot zu gelangen. Das Schiff ankerte vor der Insel, der Hafen hat den Namen eigentlich nicht verdient. Selbst für das Tenderboot war der Weg zum Steg extrem eng, links und rechts brassten die Welllen gegen die spitzen und schroffen Steine. Dann war es geschafft, wir waren nach einer sehr schaukeligen Fahrt an Land und wurden direkt sehr freundlich von Elisa in Empfang genommen. Sie stammt aus Bremen, ist mit einem Rapanui (Name der Insel und gleichzeitig auch der Ureinwohner) verheiratet und hat 3 Kinder. Das jüngste war auf der Tour auch mit dabei. Da wir den Ausflug zusammen mit Dirk und Familie geplant haben, begleitete uns eine Freundin von ihr als zweite Fahrerin. Elisa plante mit uns die Route mit allen Highlights so, dass wir vor den großen AIDA Bussen dort waren, und das hat richtig super geklappt. Zuerst fuhren wir 1x quer über die Insel zum Anakena Beach, dem einzigen Sandstrand der Insel. Dieser Ort ist für die Rapanui sehr bedeutend, da hier ihr erster Stammesführer Hotu Matu'a ankam und das Land besiedelte. Den Strand registrieren wir, liefen aber zielgerichtet über die Palmenwiese auf das zu, was wir schon von weiten erkannten - unsere ersten Moai. Sie stehen nebeneinander auf einer Plattform und schauen ins Landesinnere.
      Eine Moai Statue wurde damals für Menschen nach dem Tod errichtet, die besonders wichtig für ihren Clan waren oder zu Lebzeiten großes bewirkt haben. Nach dem Tod eines solchen Menschen wurde die Anfertigung eines Moai in Auftrag gegeben und dieser zum Schutze des Clans auf die Plattform gestellt. Die Rapanui glaubten daran, dass in den Moai das Mana (eine übernatürliche Kraft) der Menschen weiterleben kann. Durch das Aufstellen der Moai für einen besonders talentierten Fischer erhoffte man sich zum Beispiel auch nach seinem Tod weiterhin mit guter Fangausbeute gesegnet zu sein. Auf der Insel gibt es an ganz vielen Orten solche Plattformen mit Moai-Statuen wie hier am Anakena Beach. Dies liegt daran, dass das Land wie eine Art Kuchen von Hotu Matu'a in einzelne Stücke aufgeteilt wurde und jeder Clan eines davon bekam.
      Eine weitere ist Tongariki, die wir als nächstes besuchten. Hier stehen 15 Moai nebeneinander, der schwerste mit einem Gewicht von über 80 Tonnen. Sie wirken so majestätisch und mystisch zugleich. Und es drängt sich die Frage auf: wie wurden sie hergestellt? Und wie sind sie zu ihrer Plattform gekommen?

      Diese Fragen wurden uns beim nächsten Stopp beantwortet, dem Steinbruch Rano Raraku, indem die Moai produziert wurden. Dieser Ort ist für mich einer der einprägsamsten auf der Insel. Überall sieht man Moai, teilweise fertig, teilweise noch liegend in den Stein gemeißelt, aber nicht vollendet. Hier wurden die Statuen in mühseliger Feinarbeit in einer ersten Stufe aus dem Berg gemeißelt. Nachdem die Vorderseite fertig war, wurden sie in einem zweiten Schritt den Berg herunter geschlittert und in einem Loch aufgestellt, um die Rückseite zu bearbeiten. Danach wurden sie aufrecht mit Hilfe von Baumstämmen und Rollen zu ihrer Plattform gebracht. So zumindest die rationale Erklärung. Fragt Elisa ihren Mann, ist er fest davon überzeugt, dass die Moai selbst durch das Mana des Verstorbenen zu ihrer Position gegangen sind.
      Gehen ist in diesem Zusammenhang aber eher schwer, denn die Moai enden alle an der Hüfte, sie haben keine vergrabenen Beine und auch kein Geschlecht. Man geht jedoch aufgrund der Erscheinung davon aus, dass fast alle Moai männliche Verstorbene repräsentieren.
      Am Steinbruch sah man auch, dass irgendwann die Zeit gekommen ist, in der die Moai ihre Bedeutung verloren. Viele von ihnen liegen angefangen und nie vollendet in dem Bergmassiv. Historiker fanden zudem heraus, dass es auf der Insel in der Mitte des 19. Jahrhunderts viele Unruhen und Kriege gab. In dieser Zeit kämpfen die Clans auf der Insel gegeneinander und griffen das Herz ihrer Gegner an, die Moai Plattformen, bis schließlich alle auf der gesamten Insel umgeworfen waren. Auch hierzu haben die Rapanui eine ganz andere Theorie: sie sagen, dass eines Tages eine Hexe eines Clans bei einem anderen Clan anfragte, ob sie ein paar Langusten haben dürfe, weil sie diese gerne isst. Als man ihr nichts abgegeben hatte war sie so erbost, dass sie alle Moai auf der Insel verhexte und zum fallen brachte. Und davon sind die Rapanui noch heute fest überzeugt.
      Danach ging es weiter in den Süden der Insel zu einem der drei Vulkankrater (Rano Kau), durch den die Insel entstanden ist. Auch dieser Ort ist unfassbar schön und magisch. In dem Krater wurden Bakterien entdeckt, die später als Immunblocker nach Transplantationen verwendet wurden. Und direkt daneben befindet sich ein weiterer Ort von großer Bedeutung, das Dorf Orongo. Hier wurde im 16. und 17. Jahrhundert der Vogelmannkult zelebriert. Dafür wurden potentielle Kandidaten auserkoren, die die Chance darauf hatten neuer Anführer zu werden. Die Ehre wurde demjenigen zuteil, der als erstes von der Steilklippe herunter in den Pazifik kletterte, zu einer kleinen 1400m entfernten Insel schwamm und dort zur Brutzeit der Hochseeschwalben das erste Ei holte und es unversehrt wieder auf die Klippe brachte.

      Auf dem Weg hier hoch stieg kurz mal das Auto von Elisa aus, nach kleiner Starthilfe durch Dirk und meine Anschiebkünste ging es dann aber doch wie geplant weiter. Der krönende Abschluss war die Promenade von Hanga Roa, wo wir ein Eis aßen und im Wasser Schildkröten beobachteten.

      Die Osterinsel ist nicht nur wegen der Moai Kultur ein absolut sehenswerter Ort. Wilde Pferde und Kühe (immer wieder auch auf der Straße), tosende Wellen, tolle Landschaften, nette Menschen und überall diese mysteriöse und mystische Atmosphäre machen die Osterinsel zu einem der spektakulärsten Orte, die wir je bereist haben. Auch wenn wir vorher gesagt haben, dass es uns die lange Anreise nicht wert wäre schließe ich nicht mehr aus, dass wir zurück kommen, ggf. im Kombination mit einem Urlaub in Chile oder Peru.

      Jetzt geht es weiter in die Südsee - auf uns wartet Tahiti in Französisch Polynesien.
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    • Day 338–341

      Valparaíso

      December 1 in Chile ⋅ 🌬 19 °C

      Valparaíso ist ein malerischer Ort an der chilenischen Küste. Die Straßen sind voll von Streetart und an jeder Ecke kann man Kunst entdecken. Außerdem gibt einen Hafen, wo man Seelöwen beobachten kann. Einen richtigen Strand gibt es nicht, dafür muss man ins nahe gelegenene Viña del Mar fahren. Hier gibt es lange Sandstände, nur das Wasser ist etwas zu kalt zum schwimmen.Read more

    • Day 79

      Der Kreis schließt sich ...

      December 12 in Chile ⋅ ☀️ 19 °C

      ...,da ich nach zirka 10.000km durch einen Teil Südamerikas wieder am Startpunkt Valparaiso angekommen bin. Ich kann meine Gefühle nur zum Teil beschreiben. Sie schwanken zwischen großer Dankbarkeit, den Wunsch immer weiter noch Neues zu entdecken, Heimweh nach meinen Liebsten und natürlich etwas Traurigkeit, dass die Reise bald zu Ende ist.
      Die heutige, quasi Schlussetappe (morgen gebe ich mein braves Motorrad bei der Spedition ab- Montag wäre es zu knapp..), führte mich rund 350km vom schönen Bade-& Surferort Pichilemu über Algarrobo nach Valparaiso.
      Die Landschaft ist ähnlich wie gestern, ich fahre aber länger durch dichte Küstenwälder (ähnlich Waldviertel;) ) und dann wieder vorbei an fast karibischen Stränden auf noch schmäleren Nebenstraßen. Einzig die Temperatur passt nicht ganz mit zwischen 15° (Wald) und 20° am Meer plus dem üblichen Wind.
      Der "Pausenplatz" in Algarrobo passt wieder genau. Kaffee und Empanada- Schrimps-Käse mit erster Reihe Strandblick.
      Das schöne alte Hotel La Galeria versteckt sich zwar in einer schmalen Gasse inmitten Valparaisos- ich finde es mit Google Maps und einem kleinen Fussmarsch aber trotzdem. Die Gegend ist scheinbar DAS touristische "Inviertel", da Urlauber und Lokale häufiger sind als im Hafenviertel, wo das Hotel Ibis von zuletzt war. Bin heute recht müde, auch weil die letzten Kilometer für mich sehr bewegend waren, mit vielen Gedanken an Papa und anderen nichtirdischen "Helfern" ... Daher "nur" eine kleine Barriorunde zum nächsten Italiener (zum Eingewöhnen;) ), Penguins, b.n..
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    • Day 117

      Chili - Rapa Nui (Ile de Paques)

      January 1, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 22 °C

      En cette nouvelle Année (bonne année a tous 🥳), nous terminons notre tournée Polynesienne avec l'ile de Paques (Rapa Nui dans le texte).
      L une des iles les plus isolées du monde (il n'y a pas d'archipel), c'est un etrange mélange. Le centre fait clairement penser a l'Irlande avec son herbe grasse, ses barrieres de pierre noire et son betail, mais les cotes sont plantées de bananiers, avocatiers, cocotiers et ananas. De petits crateres (c'est une ile volcanique) apparaissent ça et là. Le tout est bordé d'une mer de corail turquoise et l'on y parle polynesien et espagnol ! En ajoutant le decalage horaire il y a de quoi etre perdu !
      Et il y a ces statuts mythiques, les Moais. Ils ont été construits par les polynésiens venus de Nouvelle Zelande et de Tahiti entre le 12e et le 15e siecle avant l'arrivée des Chiliens. On sait comment ils ont ete taillés mais leur assemblage et la mise en place reste un mystere.
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    • Day 138

      Chili - Valparaiso

      January 22, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 18 °C

      Super tour dans les collines de Valparaiso, etape tant attendue des Marins arrivant du Cap Horn ou du Nord. Tombée en désuétude à la construction du canal de Panama, elle a Aujourd'Hui retrouvé un vrai cachet. Les ruelles et passages pavés parcourants les collines sont desormais LE repere du street art et des petits restos avec rooftop. Vraiment sympa !Read more

    • Day 48

      Pâques le 21 février

      February 21, 2020 in Chile ⋅ 🌧 22 °C

      Passons rapidement sur un très bon spectacle hier au soir. Un mime comique, plein de trouvailles, d'humour et de tendresse. Ca, c'est fait.

      Pour le reste, deux grands épisodes: le premier que je qualifierais trivialement de merdique, le second que je qualifierais tout simplement de super.

      Le premier: hier au soir, à 22h, on nous annonce sur le journal de bord qu'il faut prendre des tickets entre 8h et 9h, avant de monter dans les chaloupes ce matin. Première nouvelle. Je descends à l'Information où on me dit que c'est bien ça et que nous n'aurons pas de problème pour débarquer à temps pour notre RV. Admettons. Ce matin, 7h30, nous sommes au point billets. Il n'y a plus de chaloupe disponible avant point d'heure. « comment celà? » m'écriais-je très surpris, « la distribution devait commencer à 8h!? », et l'officier italien de m'expliquer qu'en fait ils avaient commencé plus tôt parce que plein de passagers étaient déjà là à 6h30! Alors, mon sang ne fait qu'un tour, celui de Marie aussi, (ça fait deux tours...), et nous voilà partis à ameuter d'autres passagers également dans notre cas. Pour faire court, une fois de plus ils ont merdé grave, tant et si bien que nous avons grugé tout le monde et sommes sortis en douce avec la chaloupe des « prioritaires » (NDLR: les pistonnés VIP!).

      Puis, après un retour au calme, nous avons débarqués par une mer fort agitée qui nous a d'ailleurs valu beaucoup de retard. Néanmoins, nous avons retrouvé notre guide spécial VIP (NDLR: pour une fois c'était nous!) et avons entamé une journée de visite.

      Une ville aux allures tropicales très accueillante et très vite, des routes en très piteux état qui nous ont conduits, avec Kéta au volant, sur de superbes sites avec pleins de moais. D'abord 7 au bord du pacifique le long d'une très jolie plage. Paysage de carte postale. Puis les fameux 15, puis la carrière où étaient fabriquées ces énormes statues.

      Là, c'était encore plus super car il s'est mis à pleuvoir. Même les bretons auraient été étonnés de la quantité d'eau qui nous est tombée sur la tête. Trempés comme des soupes, nous avons déjeuné sur place, face à la carrière et aux dizaines de moais encore sur place. C'est aussi bluffant qu'on le dit.

      Puis encore quelques sites avec des statues (en même temps, on est là pour ça) et un tour en ville pour trouver les magnets traditionnels et s'imprégner au maximum de cet endroit très agréable. En revanche, ne cherchez pas Parly 2, ils ne sont pas encore à la consommation de masse.
      Retour au bateau par la chaloupe en bravant les rouleaux qui font quand même un peu flipper.

      Et maintenant que je suis rétabli, voilà-t-y pas que Marie a l'air de replonger. C'est vraiment une plaie cette clim. Bonne nuit les petits (NDLR: les grands aussi!).
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    • Day 54

      Valparaiso

      December 26, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 17 °C

      mir hoffed ihr hend alli schüni wiehnachte ka und hend zit gnossä mit ücherer family und liäbste. bi üs sind d wiehnachte recht bescheide usgfalle. d chilener sind eher nöd so wiehnachtsfans. Deko hets nöd viel ka und au sust isch z lebe eifach witergange ohni grossi unterbrüch. Also mir hend nöd würgli öppis gspürt as wiehnachte gsi isch. Zit hemmer trotzdem sehr gnossä.

      Valparaiso isch leider schu üserä zweit letschtä stop in Chile. alles isch recht bunt und lebhaft. sonä art hippie künstlerstadt. tolli kaffis und restaurant.

      Das land het würgli unglaublich viel z bütä. Im süde undä diä schönstä Nationalpärks mit unglaublicher natur we mirs selber nu niä erlebt hend. Ganz undä kargi landschaftä mit unzähligä guanakos (warum au immer diä det lebed), sehr chalt und windig aber traumhaft. witerobä plötzli regewald ähnlich alles verwachse und vermossed. dichti wälder wemer selte gseh hend bis ganz ufä ah jede berggipfel. Lüt lebed da natürli nöd viel. unglaublich herzigi chlini dörfli. grossstadt fehlanzeige. das musch würgli wellä. aber traumhaft zum gseh.
      Ider mitti riesigi grossstadt mit emä emsigä triebe so we mir üs südamerika vorgstellt hend. Märt eifach überall. uf de trottoire, am strasserand und überall wos platz het. alles wird verkauft wome sich nur vorstelle chan, natürli au sache wo kei mensch brucht. es wird ghandelt, aprisä we ufnä riesigä basar und das überall. de verbi fahrendä autos wird getränks, sacks, unterhaltig und vieles me abotä und d lüt chaufeds. und zäck ufsmal alles fast we inerä wuästi mit kaktus und steppä. tolli Stränd und wiedr unglaublich herzigi dörfli. Chile isch riesig und so vielsitig das hetted mir so nöd erwarted im süde ischs irgendwiä europäisch sehr gsitted und ab dr mitte südamerikanisch😍

      Chile isch eher tür was mir so nöd erwarted hend. zum teil sinds schwizer prisä chunt ganz druf ah wod gad bisch. Je nach job da isches sicher eher schwierig i somnä lad über d rundä z chu. im südä undä hend mir kei obdachlosi gseh würgli alli hend es hus ka. diä einte selber but us spanblatte, blech und was au immer si gfunde oder sich leistä hend chänä. witer obä wos wärme gsi isch hesch viel obdachlosi gseh zum teil ganzi familiä. da lernte me eifach wieder dankbar z si, für das wo mir alles hend und das üs alles offä staht.

      Danke Chile viel hesch üs vu dir zeiged aber es isch doch nur en bruchteil. du hesch nuu viel me z bütä mir chend wiedr versprochä. adios du vielsitigs, wünderschüs chile.
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    • Day 4

      VALPARAISO

      January 4, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 19 °C

      My first trip to Chile was in 2019, when I explored from Cochran in North Patagonia up to Santiago. Now I’m finally back, to explore another section of this oddly shaped country. (From north to south, Chile extends 4,270 km, 2,653 mi, yet is only 350 km, 217 mi at its widest point, and averages just 177 km, 110 mi east to west.) This time I’m planning to go north from Santiago (near the middle) and my first stop is in historic Valparaiso.

      I had a truly rough time getting to this, my first destination, due to the domino effect of a 4-hour delay of my first flight from Oaxaca to Mexico City. You will be spared the details, but I missed two flights and arrived a day late, and the culprit was the airlines, AEROMEXICO. Be warned!

      I chose to stay in Valparaiso’s Historic Center (a UNESCO World Heritage Site from 2003) to explore the two cities: the lower town full of official government buildings and banks, and the upper town of steep hills, reached by 140-year-old 10-person elevators. Up on the hills are historic houses and other lavish buildings from Valparaiso’s heyday as a major port—before the Panama Canal was built in 1914. The Museum of Fine Arts is in a former palace; the Museum of Engravings is in a stately home. The hills are truly interesting and beautiful, though some parts are very rundown, filthy, and dangerous.

      The first day I walked along the coast for the entire day. With my binoculars I spied flocks of terns, cormorants, and pelicans, as well as a little sea otter. There was edible tubular kelp called “cochayuyo,” which I ate in Castro, on the island of Chiloe on my first trip to Chile. There were two lighthouses, native cacti and succulents on the hillsides, and even a very long public beach. There was celebration in the air, as January 2nd is also a holiday in Chile. By the time I was ready for lunch, the restaurants were all out of the standard fish, so I had eel! It arrived fried, and quite delicious.

      The second day I visited the Museum of Fine Arts, which is in the art nouveau/deco Palacio Baburizza. They have a collection European art, as well as the Valparaiso art for which I was searching. (See photos) And then to the Natural History Museum for descriptions of flora and fauna of here, Central Chile.

      The third day I visited the Valparaiso Museum of Engraving, which displayed great artistry and variety of techniques. But because of a blooming cold, I rested most of the rest of the day, and felt better on my last morning.

      The prices here are much more than those of Mexico, so I’ve felt some shock. But how pleasant to see cats minding many businesses along the main streets, and a few nice places to drink coffee and study Spanish in the late afternoon. It’s not difficult to be a short-term resident.

      And here, as usual, is a link for further information about the city:
      https://en.wikipedia.org/wiki/Valparaíso

      Please enjoy the pictures.
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    You might also know this place by the following names:

    Región de Valparaíso, Region de Valparaiso, Valparaíso

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