Chile
Provincia de Arica

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Travelers at this place
    • Day 46–50

      Von Putre via Arica & Iquique to Calama

      October 13, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 28 °C

      Vier Übernachtungen nehmen wir uns Zeit, um nach Calama wieder zurückzukehren.
      Vier Übernachtungen um den Kreis der Umrundung in der Zona Norte de Chile zu schließen. Dem nördlichsten Zipfel Chiles.
      Die Bezeichnung, die ich gewählt habe, ist allerdings nicht ganz korrekt. Denn die Zona Norte reicht ein tausend Kilometer gen Süden und umfasst auch das Gebiet der Atacama. Meine Zona Norte, unser Adventure, beschränkte sich auf das Gebiet des Altiplano ganz im Norden Chiles.

      Am Sonntag machen wir uns auf den Weg, das Altiplano zu verlassen. Aus Putre - im Osten - geht es in den nordwestlichsten Ort Chiles, nach Arica.
      Chile ist hier knapp 140 Kilometer breit.
      Gleich als wir die Ruta 11 erreichen, das ist die, die wir täglich aus dem Fenster gesehen haben, ist Wartezeit angesagt. Die kommenden 26 Kilometer befinden sich im Bau. Bis das erlösende „Siga“ kommt , kann es noch dauern. Laut Tafel - denn die Öffnungszeiten sind streng festgelegt - sind es noch etwa 20 Minuten Wartezeit.
      Rainer findet beim draußen rumtigern einen gleichaltrigen Freund. Ein Fahrer aus Bolivien. Jeder ist am anderen interessiert und ich höre immer nur „muchos platos“ (viel Geld) als er hört, was wir gerade machen.
      Er kommt aus Oruro. Als wir ihm mitteilen, dass wir es kennen, guckt er ganz ungläubig. Wer fährt schon nach Oruro 🤔

      Nach dem wir den Baustellenabschnitt überstanden haben, folgen etwa 130 superglatt asphaltierte Kilometer - wieder durch gigantische Schluchten.
      Von oben bis Arica sind es etwas mehr zwei Stunden Fahrt. Dabei verlieren wir 3.550 Meter Höhe. Mein verschnupftes Ohr öffnet sich nicht mehr. Den restlichen Tag.

      Wir haben einen neuen Plan gemacht. Die gebuchten Hotels haben wir storniert und anders bzw. neu gebucht. Das brachte eine Ersparnis von etwa 180€. Denn ausgebucht sind die Hotels hier nicht. Und die Preise sind zwei oder einen Abend davor wesentlich niedriger. So etwas ist eigentlich nicht unser Ding. Aber wir haben es ganz durch Zufall entdeckt. Und warum nicht nutzen?

      Für die nächsten zwei Nächte lassen wir uns in einem DesignerHotel nieder. Das war schon zum Anfang der Reise gesetzt. Direkt am steinigen Strand. Ich liebe solche Hotels. Hier ist nichts dem Zufall überlassen. Hier hat alles seinen Platz. Selbst wie man das Geschirr zum Frühstück deckt, ist ein Hingucker wert.
      Das Bett ist ein Himmelbett, der Balkon und die anderen Liegen und Stühle sind limitiert und vermitteln so immer ein Gefühl, man sei allein.

      Die Decke im Bad hat eine Öffnung zum Kosmos. Seltsamerweise kommt kein beißwütiges Viech rein.

      Arica lassen wir Arica sein. Irgendwo habe ich notiert, was man sich hier anschauen könnte. Ja aber da müsste man unsere Oase verlassen. Einmal tun wir‘s doch: Wir fahren zu Líder, es ist 1:1 ein amerikanischer Walmart. Hier finden wir für knapp 9€ Campingstühle für die weitere Fahrt.

      Nach zwei Tagen geht es weiter über die Ruta 5 gen Süden.
      Was die Höhe anbetrifft ist es noch einmal ein auf und ab.
      So ist es eben am Rand des Altiplano.
      Bei Humberstone, der Oficina, der Geisterstadt aus Salpeterzeiten, geht’s auf 1.155 Höhenmeter.

      Das Teilstück der Ruta 5, das ist die, die immer noch wegen dem Erdrutsch nach der Sprengung einspurig ist, beginnt etwa auf 1.300 Höhenmetern und führt uns nach Cuyo, dem Unfallort, wo wir auf einer Länge von nur 16 Kilometern auf 390 (in Cuyo) und letztendlich auf 90 Höhenmeter fallen.

      Iquique, unser Ziel, liegt ebenfalls am Meer. Doch die Stadt liegt hinter einem Berg. Dafür führt die Straße wieder über 2.150 Meter. Das ist schon verrückt!

      Am Ende des Tages checken wir in einem NH Hotel in Iquique ein. Es ist, wie in die westliche Welt versetzt zu werden. Hier ist alles, wie man es kennt in diesen Hotels. Nur gibt es hier eine Nespresso Maschine.
      Wir bleiben nur eine Nacht.

      Ganz anders als zwischen Arica und Iquique haben wir hier die Wahl. Wir sind nicht nur auf die Panamericana angewiesen, hier gibt es eine zweite Verbindung. Die Ruta 1. Und die führt entlang der Küste.
      Das Navi sagt: „Folgen Sie dem Strassenverlauf weitere 218 Kilometer“ - super.
      Eine wunderhübsche Strecke, ganz ohne dem hässlichen Sandsturm auf der Ruta 5. Dieser Küstenstreifen ist vom Tourismus noch nicht entdeckt. Zwischen den riesigen „Kleckerburgen“, die durchaus 20, 30 oder mehr Meter hoch sind, gibt es Abschnitte, die fantastische Strände mit karibisch anmutenden Farben bieten. Nur mit den Temperaturen haperts noch etwas. Es sind gerade knapp über 20 Grad.

      Bevor wir aber Calama erreichen geht es wieder auf’s Hochplateau. Kurzzeitig auf knapp über vier Tausend, um dann bei 2.550 Höhenmetern in Calama-City anzukommen.

      Calama? da wollten wir ja nie wieder hin. Weil es so oberhässlich ist.
      Hm. Ich… ach quatsch… wir beide müssen uns revidieren. Denn die Stadt ist gar nicht so hässlich, wenn sie - so wie heute - bei klarer Sonne ganz ohne diesen Sandsturm den Blick frei gibt.
      Wir übernachten in einem Geotel. Das haben wir gestern Abend erst gebucht. Für 68USD bekommen wir ein kleines Apartment in einer hübschen Anlage inklusive „Desayuno“. Also Frühstück. Leider ist unser zu Hause für nur eine Nacht. Ach und einen Pisco-Sour-Gutschein für jeden von uns gibt es auch noch. Die anderen Gäste sind auffallend männlich. Es sind ganz offensichtlich Angestellte in höheren Positionen der Minenfirmen, die von überall eingeflogen werden.

      Hier endet unser zweite Teil der Langzeitreise.
      Am 17. geben wir unser Auto ab.
      Und holen gleichzeitig ein neues ab. Eins, mit dem wir auch nach Argentinien fahren werden.
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    • Day 41–42

      Expedition Laguna Roja

      October 8, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 13 °C

      Adventure Zona Norte de Chile
      Tag 3:

      Auch auf der diesjährigen Südamerikareise gibt es wieder dieses Ziel, für das ich im Netz einige Bilder finde aber kaum Hinweise, wie man diesen Ort in Realität erreichen kann.
      Seltsam ist, dass obwohl es nirgendwo Schilder oder Bilder von unserem anvisierten Ziel gibt, jeder sofort weiß, welches unser Ziel ist. Nämlich die Laguna Roja.

      Diese Ungewissheit über die Zufahrt bereitet mir seit Tagen schon Unbehagen. GoogleMaps zeigt mir eine Verbindung an, bei der wir noch viele Kilometer wandern müssten. Das kommt bei 3.700 Höhenmetern überhaupt nicht in Frage. Und dann finde ich einen „nur“ einjährigen Bericht, der etwas Hoffnung macht.
      Also muss wieder einmal die OSM-App her. Tatsächlich wird hier eine Verbindung angezeigt, bei der nur noch eine Restwanderung von nicht einmal einem Kilometer übrig bliebe. Das schaffen wir.
      Meine Anspannung lässt mich also
      heute nicht lange ausschlafen.
      Außerdem haben wir gestern den Plan, hier in Camiña zwei Nächte zu bleiben, verworfen. Nicht dass die Unterkunft uns nicht gefällt . Nein, die ist trotz kaltem Wassers super. Das Bett fantastisch. Wir planen heute noch bis zur bolivianischen Grenze zu fahren, um von dort entlang der Grenze noch weiter gen Norden zu fahren. Nach Putre, wo es einen planmäßigen dreitägigen Aufenthalt geben soll.
      Während also Rainer noch schläft, nutze ich die Zeit, um eine Übernachtung in Colchane zu buchen. Wir haben kein Wifi und 3G kann dauern. Es muss nicht nur eine Unterkunft her, ich möchte wenigstens ein paar Rezensionen lesen. Die Wahl fällt auf das Inka Thaki Hotel. Die Anfrage per WhatsApp sende ich schon mal ab. Die Antwort kommt prompt. Allerdings im feinsten Spanisch. Leider haben sie keine „Cama de matrimonio“ mehr. Also kein Zimmer mit einem Ehebett. Nur eins mit „dos camas individuales“, also zwei Einzelbetten. Was wir beide schon wegen der zwei Decken bevorzugen.

      Dreiviertel Elf verlassen wir Magdalenas Gästehaus. Übrigens war im Nebenhaus kein einziger Gast da.
      Zu allererst fahren wir zu den Carabinieris. Denn unser gestrige Freund und Helfer hat uns dringend geraten, sich dort registrieren zu lassen für den Fall, dass wir auf dem Weg zu Laguna Roja verloren gehen.
      Die junge Polizistin kennt offenbar diese Prozedur. Wir geben Pass und Telefonnummer an. Alles wird sorgfältig in den Computer eingetragen. Auch wo wir am Ende des Tages sein werden.

      Los geht’s.
      Die unbefestigte aber gut präparierte Ruta A45 verlassen wir nach etwa 30 Kilometern. Es folgt Ruta A387 eine schlechte Piste, die so schlecht ist, dass wir glauben, das sei nicht mehr zu toppen.
      Ist es aber.
      Camino a la Laguna Roja beginnt kurz vor der Flussüberquerung. Die ist so grottenschlecht, dass wir mit etwa 10 bis 20km/h schleichen. Die letzten fünf Kilometer sind kein Quentchen besser. Wir fahren in Schrittgeschwindigkeit.
      Das Schild Privatgrundstück ignorieren wir großzügig und erreichen nach einer Fahrt von insgesamt etwa zwei Stunden einen Punkt, von dem man rote Erde erkennen kann. Im ersten Moment glauben wir, die Lagune sei ausgetrocknet. Aber als wir den letztmöglichen fahrbaren Punkt erreichen, ist die tiefrote Lagune zu erkennen.
      Während Rainer noch Wasserschuhe zum wechseln und Drohni einpackt, bin ich ungeduldig und kann nicht mehr warten. Ich schnappe mir mein Handy und meinen Fotoapparat.
      Ein kleiner Abstieg, eine Flussüberquerung und schon sieht man rotes Wasser in kleinen Rinnsalen fliessen.
      Ganz oben angekommen, bei 3.700 Höhenmetern, sehe ich das Unglaubliche. Erst einmal muss ich meine Sonnenbrille abnehmen, weil ich nicht glauben kann, dass dieses Wasser wirklich so rot ist.
      Vielleicht hundert Meter weiter befindet sich eine viel kleinere Lagune in wunderschönem Grün. Und das Wasser das aus dieser Lagune fließt ist Gelb.

      Es gibt keine wissenschaftliche Erklärung für die Farbe des Wassers. Die Mikroalge Chlamynodephris könnte der Grund für die Verfärbung sein.
      Auch weiß niemand wie tief die Lagune ist.
      Mit der Hand schöpfe ich etwas Wasser. Es ist klar. Auf dem Stein ist eine etwa vier oder fünf Millimeter dicke, farbige Sedimentschicht, die leicht abgeht.
      Das Wasser ist kühl.

      Der Legende nach haben sich hier vor langer Zeit Aymara (Volk des Altiplano) niedergelassen, ohne zu wissen, dass sie dem Teufel gehört. Als sie das Wasser tranken, starben sie und die Lagune wurde noch roter.

      Letztendlich sage ich so oft, Bilder sind nur ein Versuch das Gesehene abzubilden. Das stimmt dieses Mal nicht ganz. Denn tatsächlich kriegt man das Wunder vom Boden nicht abgebildet, aber Drohni kann es. Und wie!

      Nach etwa einer Stunde machen wir uns auf den weiteren Weg. Es geht nach Südosten durch den Parque Nacional Volcán Isluga. Eine Fahrt die uns elf Mal den Fluss überqueren lässt und nur beim zwölften Mal gibt es eine Brücke.
      In der Ferne, also in Bolivien, stauen sich dunkle Wolken, die durch die Cordillere abgehalten werden. Dennoch wäre es vielleicht schöner, mit Sonne unterwegs zu sein. Für die Beschreibung der Wegbeschaffenheit gibt es kein nettes Adjektiv. Es rumpelt die gesamte Zeit, es ist staubig und ich spüre, dass Rainer an seine Grenzen gerät. Am schlimmsten aber ist dieser Staub, den wir offensichtlich ständig einatmen müssen.

      Auf der Rückbank liegt meine Handtasche. Die ist zwar klein und kompakt aber der Inhalt kann Mary Poppins Tasche Konkurrenz machen. Da findet sich für jede Lebenslage etwas. Auch eine FFP2 Maske, die vor diesem feinen Staub wunderbaren Schutz bietet.

      Wir passieren längere Strecken bei 4.200 Höhenmetern die ihren Höhepunkt bei 4.600 Höhenmetern haben. Draußen sind es nur noch 6 Grad Celsius. Picknicken beschränkt sich also nur noch auf belegtes Brot. Tee kochen fällt eh aus. Der Wind würde die Flamme des kleinen Campingkochers sofort wieder löschen.

      Irgendwo unterwegs muss es eine Verbindung zum Netz gegeben haben. Denn das Hotel in Colchane fragt schon, ob wir noch kommen. Aber ja. Nur geht meine Nachricht nicht mehr durch.

      In Isluga steigen wir kurz aus, um die wunderschöne Kirche zu fotografieren. Ein anderer Tourist - dick eingemummelt - schaut uns ganz bedeppert an. Denn wir sind hochsommerlich gekleidet und tragen Flipflops.

      Nach nur 172 Kilometern erreichen wir halb Acht Colchane.
      Höhe: 3.700.

      Die Grenzstadt zu Bolivien erscheint im wunderschönen rotem Licht der untergehenden Sonne.
      Als erstes fahren wir zur den Carabineros. Hier melden wir uns zurück. Tatsächlich ruft man in Camiña an und meldet uns dort als gesund und wohlbehalten angekommen an.
      Was für eine Fürsorge. Unglaublich.

      Das Hotel ist super klein. Das Zimmer aber ok. Wir schalten den Heizstrahler ein und ziehen uns erst einmal passend für diese Kälte um.

      Im Restaurant gibt es eine köstliche, warme Suppe. Den Rest, also Spaghetti, Kartoffeln und Schuhsohle hätte ich nicht gebraucht.
      Hier treffen wir auf eine deutschsprachige Reisegruppe, mit deren Guide (der aus Halle stammt, seit Jahren aber in Südamerika lebt) wir über unseren morgigen Tripp debattieren. Das hat Mehrwert, denn er rät uns von unserem Vorhaben ab. Bei dieser Strecke müssten wir teilweise größere Tiefsandpassagen passieren. Tiefsand? Nee. Mehrere Steckenbleiber auf den USA-Reisen sind genug in diesem Leben. Das wollen wir nie wieder erleben!
      So bleibt nichts weiter übrig, als den Plan etwas zu modifizieren.
      Bevor das Licht ausgeht, buche ich über Booking ein Zimmer für eine Nacht in Codpa. Das passt sogar sehr gut. Die Route von Codpa stand eh auf meiner Liste.
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    • Day 69

      Oase in der Atacama Wüste

      March 7, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 17 °C

      Da fährst du den ganzen Tag durch die Atacama Wüste, und plötzlich stehst du in der Oase Codpa, dort sind nette Menschen, die haben zu essen und zu trinken und eine Hütte für dich…
      (Ich bin natürlich nicht per Zufall auf die Oase gestoßen, Das war schon geplant, es ist aber einfach ein super Gefühl.)Read more

    • Day 131

      Grenzbürokratie von Chile

      September 17, 2024 in Chile ⋅ 🌬 12 °C

      77km
      902hm

      Als wir morgens losradelten, lag eine Wolke auf dem Parinacota - die Aussicht am Gipfel wäre heute also nicht so dolle. Hatten wir ein Glück! Eigentlich hatten wir gehofft, mit einem frühen Start den starken Westwind einigermaßen zu umgehen. Leider ging der Plan nicht auf. Sobald wir auf die Hauptstraße nach Westen abbogen, wehte der Wind ohne Gnade von vorne, und das schon früh am Morgen. Wir kämpften uns auf den Grenzpass hoch - Herberts Laune war am Tiefpunkt!
      Und dann war der Grenzübergang zum ersten Mal wirklich nervig. Wir brauchten 3 Formulare für die Fahrräder (irgendwas mit Zoll), eine Online-Registrierung, 2x Stempel abholen und dann noch das ganze Gepäck scannen. Wir waren recht genervt, aber immerhin waren die Grenzbeamten sehr nett und hilfsbereit und haben uns jedes Mal erklärt, wo wir als nächstes hin müssen. Die Prozedur hat aber einfach mal 1,5 Stunden gedauert. Aber immerhin waren wir am Ende in Chile!
      Weiter ging es gegen den Wind nach Westen. Nach kurzer Zeit auf der Asphaltstraße bogen wir auf Schotter ab, wir folgen hier nämlich der Vicunas-Rute. Und der Name passt, wir sahen ganz viele Vicunas auf der Strecke! Sonst aber auch keine Menschenseele. Irgendwann bog die Straße Richtung Süden und dann sogar nach Osten ab, was das Radeln deutlich leichter machte, da der Wind schob. So schafften wir es bis nach Guallatire, wo 2 Arbeiter uns zu einem Schuppen lotsten, in dem wir windgeschützt campen dürfen. Außerdem gibt es in der Ansammlung von 10 Häusern ein öffentliches Klo und einen Wasserhahn neben der Kirche. Was will man mehr in so einer verlassenen und trockenen Gegend?! 😊
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    • Day 337

      Von Werkstatt zu Werkstatt

      October 18, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      In Alto Hospicio läuft am Montag alles wie geplant. Bei DPF One werden Dieselpartikelfilter und Katalysator ausgebaut, professionell gereinigt, wieder eingebaut. Fertig.

      Über die Ruta 5 Norte fahren wir am Tag darauf weiter durch die Atacama Wüste nach Arica. Damit haben wir Chiles nördlichste Stadt erreicht. Zum Mittag halten wir am Strand und essen ein paar Empanadas. Meeresluft! Da bemerkt Julian, dass das Getriebegehäuse offenbar nicht ganz dicht ist und wir schon wieder ein bisschen Öl verlieren. Das Problem liegt also an derselben Stelle, die eigentlich erst in Calama repariert wurde (Abschleppdienst). Anscheinend aber wieder mal nur halblebig. Sowas nervt einfach nur. Aber es gibt Schlimmeres, als zur Abwechslung mal wieder ein paar Nächte am Strand zu verbringen.

      Unser Mechaniker David aus Alto Hospicio gibt uns den Kontakt seines Mechanikerfreundes in Arica. Dort schlagen wir am nächsten Morgen auf und es werden zwei Gummidichtungen spezialangefertigt (eine als Ersatz). Hoffen wir, dass sich das Thema damit endgültig erledigt hat.

      Jetzt geht's endlich zurück nach Bolivien. Bis zur Grenze liegen 200km und 4.680 Höhenmeter vor uns. Mittlerweile haben wir übrigens schon über 40.000km in Südamerika zurückgelegt, das heißt wir sind quasi einmal um die Erde gefahren.
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    • Day 44

      Suriplaza

      October 11, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 18 °C

      Adventure Zona Norte de Chile
      Tag 6:

      Gibt es eigentlich in Zeiten von Insta&Co noch Secrets?
      Ich denke: Nein.
      Heutzutage kennt man sie alle, diese Secrets. Die Hürde heutzutage ist die Erreichbarkeit. Leicht zu erreichende Orte sind überfüllt, kosten Geld oder bedürfen eines Permits. Eines Zeitslots. Da denke ich selbstverständlich an die vielen schönen Orte im Südwesten der USA, die wir in den 1990-er Jahren mit unseren Kindern bereist haben. Diese „Freiheiten“, Landschaften zu sehen - wann immer man will - und das Ganze weder durch Preis noch durch Permits eingeschränkt, wird in der westlichen Welt immer schwieriger.
      Hier in Südamerika - mit Ausnahme des touristischen Patagonien - ist dies alles noch möglich.

      Ein Bild war es, das ich in einem Reisebericht zweier Langzeitreisender gesehen habe, das mich total fasziniert hat:
      Die Suriplaza im Nordosten Chiles. Erst dachte ich, na da hat wohl jemand nicht mit Photoshop umgehen können. Gezielt habe ich nach anderen Bildern gesucht und fast alle zeigten das Gleiche.
      Ganz klar: das will ich mit meinen eigenen Augen sehen!

      Wie so oft versagt GoogleMaps bei der Suche nach dem Weg. Die OSM-App dagegen glänzt mit Fähigkeit und Perfektheit. Der Weg ist also gesetzt.

      Aber erst einmal gibt es Frühstück im saukalten Raum der Lodge. Der Raum ist wirklich schön im Landesstil dekoriert. Auch mit solchen typischen chilenischen Decken. Aber die Holzelemente frieren nicht. Also schnappen wir uns die, um sie auf die kalten Holzstühle zu legen. Das Frühstück ist gelinde gesagt das Aufstehen nicht wert. Nur die kleinen, geschmacklosen Brote tun gut. Denn die sind herrlich warm.

      Es ist halb Elf als wir vom Hofe reiten. Der Blick auf die Umgebung, auf die schneebedeckten Spitzen der Vulkane, der dunkelblaue Himmel und die klare, dünne Luft zum Atmen ist etwas, was nur glücklich machen kann. Auch wenn heute wohl der Höhepunkt meines 🤧 sein könnte. Die Tempos sind alle. Wo ich neue kaufen kann, weiß ich nicht. Ehrlich gesagt, die Zeit dies herauszufinden wäre auch zu schade. Die Rolle Küchenpapier tut es auch.
      Wieder reisen wir auf unbefestigter Straße. Gut präpariert und weniger staubig.
      Wäre ich professioneller Schreiberling, wüsste ich die Landschaft besser zu beschreiben. Wir bleiben ständig stehen und staunen. Einerseits diese Vulkane, dann, im Schatten dieser ultaweisse Restschnee. Und dann diese Llarettas (gesprochen Jarertas), die großen grünen Kissen, die aussehen wie ein großes kuscheliges Kissen. Würde man sich drauf werfen, würde man definitiv mit einem Knochenbruch davon kommen. Denn die sind hart wie Beton. Was für Schummler😉

      Nachdem wir also mehrere Senken, viele Kurven und unendlich viel schöne Steinformationen passiert haben sind wir fast am Ziel.
      Hinter der Wiese, die einem Kitschprospekt entstammen könnte, mit grasenden Llamas und Alpacas, lugen die unglaublich bunten Flanken hervor.
      Wir planen erst einmal bis „zum Ende“ zu fahren. Und uns erst auf dem Rückweg dem zügellosen Fotografieren zu ergeben.

      Die Suriplaza ist, wie das Wort schon erahnen lässt, eine Plaza. Eine von unglaublicher Größe. Linkerhand sind die Flanken, die wie ein Blütenblatt einer Tulpe aussehen, mit verschiedensten Orangetönen belegt. Rechterhand… die nennen wir gleich mal die Moccachino-Berge.
      Drohni muss uns hier mal helfen. Denn wir sehen in der Ferne Fahrspuren tief zwischen die orangefarbene Flanken führen. Den Zugang aber, haben wir nicht entdecken können.
      Die Basis, also die Suriplaza, befindet sich schon laut meiner Watch in einer Höhe von 4.739 üNN.

      Die Fahrt mitten in das „Blütenblatt“ bringt uns auf 4.934 Höhenmeter. Ich messe mal spaßeshalber meinen Blutsauerstoff: 78%. Geht doch! Und keine Kopfschmerzen.

      Hier bleiben wir ne Weile.
      Drohni darf fliegen. Wir Menschen müssen das nehmen, was die eigene Größe hergibt.
      Dann geht’s auf die gegenüberliegende Seite. In die Moccaccino-Senke. Der Anblick wird wohl zu meinem absoluten Höhepunkt der Reise gehören. Wie will man das noch toppen?
      Wir allein mitten in tausenden von Quadratkilometern Naturschönheit, grasende Vicuñas - das sind die, mit den zarten, langen Beinen und ebensolchen Hals. Sie sind nicht ganz so scheu, wie die an der Straße.

      Wir so oft, darf ich Drohni fliegen und kann nicht das richtige Motiv finden. Schon kommt die Warnung, dass die maximale Höhe von 120 Metern Höhe erreicht ist. Aber ich hab’ ein Bild im Sinn, das ich aufnehmen will. Drehe Drohni hin und her… und dann? Dann … wo ist sie nur hin? 🙈 Rainer holt sie irgendwoher. Wahrscheinlich ist der Funkkontakt verloren gegangen. Glücklicherweise 😅 kam sie wieder zurück.

      Auf dem Rückweg machen wir unser zur Gewohnheit gewordenes Picknick mit heißen Earl Grey und Salamibroten. Wir bräuchten ein paar Campingstühle um sich hinzusetzen und einfach nur zu Gucken. Haben wir aber nicht. Wie schön war es doch im letzten Jahr als wir mit dem großen Landcruiser hinten eine aufklappbare Ladefläche hatten, auf der wir sitzen konnten. Klagen auf hohem, sehr hohem Niveau …

      Kurz vor halb Fünf sind wir zurück in der Lodge.
      Ich hab‘ am Anfang vergessen zu erwähnen, dass Rainer gestern, als wir angekommen sind, eigentlich einen day-off forderte. Und heute früh das alles verworfen hat. Manchmal ist Vergesslichkeit auch von Vorteil 😉
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    • Day 29

      Sonntag in Arica

      January 21, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 26 °C

      Sonntags gibt's Frühstück auf dem Balkon, mit Blick auf Baustelle und Kirche ⛪. Die Stadt ist wie ausgestorben, alle sind wahrscheinlich vom nächtlichen Durchtanzen im Koma. Wir nutzen die Ruhe für Sehenswürdigkeiten: Kirche und Zollgebäude wurden in Paris von Gustav Eiffel aus gusseisernen Teilen vorkonstruiert, an den Pazifik verschifft und hier zusammengebaut - Reiseführer-Wissen 💪🏻 Ansonsten gibt's nur Meer, Wellen und Surfer zu sehen. Der Globalisierung sei Dank gibt's am Nachmittag ein Eis, was einfach am besten schmeckt 🍦 Und Abends den für lange Zeit letzten Sonnenuntergang am Meer - Super-Blick vom Morro, das ist ein Berg mitten in der Stadt mit einer riesigen chilenischen Flagge und einer Jesus-Figur. Die heißt Cristo de la Paz - ich finde es etwas makaber, dass direkt daneben das Waffenmuseum steht. Morgen geht's nach Peru, wieder in Richtung der Anden und der Vulkane 🌋Read more

    • Day 28

      Carnaval Andino in Arica

      January 20, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 28 °C

      Eigentlich wollten wir in Arica Schildkröten 🐢 gucken, die sich hier laut Reiseführer am Strand tummeln sollen. Wir haben keine gefunden, die Touristen-Info, wo wir noch mal fragen wollten, hat am Wochenende zu. Logisch, am Wochenende sind die wenigsten Touristen in der Stadt 😎 Dafür sind wir mitten hinein geraten in den Carnaval Andino Con Fuerza del Sol, DAS Fest hier in der Stadt. Eigentlich findet es erst nächstes Wochenende statt, aber dieses Wochenende ist Auftakt und der reicht uns völlig aus. Der Carnaval Andino ist nicht vergleichbar mit dem Samba-Schulen-Karneval in Brasilien oder Argentinien (dort waren wir 2016 am Straßenrand), sondern es ist eine Mischung aus europäischem Karneval und indigenen Traditionen, die hauptsächlich auf die Inka zurück gehen. Die Tanzgruppen präsentieren verschiedene Bevölkerungsgruppen aus Arica und anderen Städten, aber auch aus dem Hochland und Bolivien. Alt und jung machen mit, Kinder, Frauen, Männer. Jede Gruppe hat ihre eigene Kapelle und die spielen so laut, dass ich Ohrstöpsel brauche. Der Umzug geht seit Mittag kreuz und quer durch die Stadt, alle Gruppen enden auf der Plaza vor der Kirche, wo sie sich noch mal richtig Mühe geben. Quasi genau vor unserem Balkon. Wir haben abends die besten Logenplätze, allerdings endet das Ganze auch erst mit dem Sonnenuntergang gegen 7 Uhr früh. Das halten sogar die dicken Lehmwände unserer traditionellen Casa nicht ab. Na ja, schlafen wird eh überbewertet 😎Read more

    • Day 55

      Arica, Chile

      February 4, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 70 °F

      When I decided to publish a blog for this adventure, I promised myself that to succeed in staying on top of my writing, I would keep the narrative short. That’s not easy for me to do. You see, the storyteller in me wants to share everything and my footprints naturally get longer and longer.

      But I cannot keep on like this or I will fall woefully behind. So, I am once again reminding myself to keep the words to a minimum … starting with today’s visit to Arica, which Mui and I visited for the first time in 2014. Today, we were joined by Sonia & Boris and Pat & Norm for a private tour called “Ancient Cultures.”

      Our day started late … because Insignia arrived at its berth late. We were told that it was because the pilot was late arriving on station. Whatever the reason, we lost a little more than an hour of our touring time as a result of the delay.

      Shuttle to the port entrance; through customs … essentially getting our bags checked for contraband (in this case, produce); meet up with Ronnie, our guide, and Cristian, our driver, around 9:15a.

      Since today was day 2 of Arica’s carnaval — the festivities starting around noon and running into the wee hours — we turned the tour itinerary on its head and first did a quick wander through Arica’s plaza to visit the Aduana (Customs) Building and Catedral de San Marcos, the iron and steel church. Both buildings were designed by Gustave Eiffel.

      Weaving our way back through the central plaza, we then drove up to the top of El Morro de Arica, a 360-foot high promontory that has great historic significance to Chileans because it was here that they won a crucial battle against Peru. After a wander around to take photos of the scenery … and the monuments, including a statue of the Christ of Peace (think smaller version of Rio de Janeiro’s Christ the Redeemer), it was time to leave the city behind and go exploring.

      Our first stop was at the Rio Lluta Wetlands. Alas, visitors can only view the residents of the wetlands from a distance. Nonetheless, we managed to make out vultures and egrets sitting on a beach that was being pounded by the surf. The smaller birds were terns and sea gulls, I believe.

      From the wetlands, we continued into the Lluta Valley where we checked out the geoglyphs (1100 to 1400 years old) known as the Gigante de Lluta … human and animal figures made by placing rocks on east facing hillsides that catch the morning sun. The animals were mostly llamas. There were some birds as well … probably depictions of condors.

      Also in the valley, we stopped in the village of Pachochile for a quick look-see at Iglesia de San Jeronimo … and the cemetery behind, which dates back to the time of the Spanish.

      Our drive continued up into the mountains to cross over to the Azapa Valley. This valley is where fruits and other produce are grown because there is more water flowing into it.

      Our destination here was the Archaeological Museum of San Miguel de Azapa … where we saw not only Pre-Colombian artifacts, but the famed Mummies of Chinchorro. In the spirit of keeping this footprint brief … these are the oldest examples of artificially mummified human remains … pre-dating the mummies of Egypt by some 2,000 years. It was fascinating to say the least.

      Since we got a late start to our day, we had to cut out a few stops in order to return to the ship in a timely manner. But we did not skip lunch … which we ate at a place called Varo’s. Let me just say that the food was delicious — and way too plentiful. Beverages, too … which started with mango sour in champagne flutes, wine (red and white), and water, fruit juice, and soda as well.

      On the way back to Arica, we stopped to check out another set of geoglyphs. Then Cristian and Ronnie returned us to the port by way of the waterfront road, which had less carnaval traffic to contend with. As requested, we were at the port by 4:30p.

      Another shuttle ride … and we were back on Insignia after a delightful day of touring.

      By the way, we were seen off from Arica not just by sea lions frolicking in the harbor and a swarm of giant jelly fish, but playful dolphins as well.

      (I know, I know … I have failed miserably at keeping this short … or so it seems. Trust me, I skipped a lot of details. In any event, practice makes perfect and I will keep trimming the words as I move forward.)
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    • Day 331

      Viaje a Arica

      August 5, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      🇪🇸
      Desde Iquique (¡sólo el panorama poco después de salir de la ciudad ya merece una visita!) nuestro viaje continuó el 04.08. hasta la ciudad fronteriza de Arica. Después de un largo viaje por carreteras no siempre asfaltadas, pero con unas vistas maravillosas, llegamos a la pequeña ciudad a la frontera con Perú. Desde la estación de autobuses fuimos directamente a nuestro alojamiento (Hotel Andalucía 😁, ¡¿o Anda Lucía?! 😅). Allí nos recibió muy amablemente Luis, que enseguida nos dio algunos consejos sobre la ciudad. Hambrientos, salimos inmediatamente del hotel y caminamos hacia la playa, donde comimos en un restaurante que por una vez no estaba tan bueno. Para digerir la comida, dimos un breve paseo por la tranquila ciudad antes de hacer la compra y retirarnos a nuestra habitación. Por la tarde (o mejor dicho, durante la noche), por supuesto, también vimos el partido del Mundial de Fútbol Suiza contra España en nuestro ordenador. 🇪🇸

      Después de un buen desayuno incluido, pasamos la mayor parte de nuestro primer día completo en Arica en la hermosa terraza de nuestro genial (y bastante barato) hotel. Allí hicimos algunas cosas de administración y disfrutamos del buen tiempo. Por la tarde, salimos a probar unas empanadas cerca de la estación de autobuses. Al llegar a un puesto, un simpático chileno nos preguntó inmediatamente por nuestros deseos. Sólo cuando nos invitó a unirnos a él y a su amiga en la mesa nos dimos cuenta de que el señor no trabajaba aquí. Comimos nuestras empanadas como una familia (cita del amable caballero) y charlamos (Rocio) sobre diversos temas. La gente muy sencilla, pero increíblemente cálida, también nos advirtió un poco sobre los alrededores resp. la gente que deambulaba por la estación de autobuses. Poco antes del atardecer, emprendimos el camino de vuelta y nos despedimos de la simpática señora y el amable caballero.

      🇨🇭
      «Reise nach Arica»

      Von Iquique (das Panorama kurz nach Abfahrt aus der Stadt allein lohnt sich für einen Besuch!) führte unsere Reise am 04.08. weiter in die Grenzstadt Arica. Nach einer langen Fahrt auf nicht immer geteerten Strassen, aber wunderbaren Ausblicken, erreichten wir das Städtchen an der Grenze zu Peru. Vom Busbahnhof ging es direkt in unsere Unterkunft (Hotel Andalucia 😄, oder Anda Lucia?! 😅). Dort wurden wir sehr freundlich von Luis empfangen, welcher uns gleich einige Tipps zur Stadt gab. Hungrig verliessen wir das Hotel gleich wieder und liefen Richtung Strand, wo wir uns in einem Restaurant für einmal gar nicht so gut verpflegten. Um das Essen zu verdauen, machten wir einen kleinen Spaziergang durch die ruhige Stadt, ehe wir Lebensmittel einkauften und uns zurück in unser Zimmer zogen. Am Abend (resp. in der Nacht) lief dann auf unserem Laptop natürlich noch das WM-Spiel Schweiz vs. Spanien. 🇪🇸

      Unseren ersten vollen Arica-Tag verbrachten wir nach einem guten, inkludierten Frühstück mehrheitlich auf der schönen Dachterrasse unseres coolen (und ziemlich günstigen) Hotels. Dort erledigten wir einige Admin-Sachen und genossen das warme Wetter. Am Abend ging es dann doch noch nach draussen, wo wir in der Nähe des Busbahnhofs Empanadas probieren wollten. An einem Stand angekommen wurden wir sofort von einem netten Chilenen nach unseren Wünschen gefragt. Erst als er uns zu sich und seiner Bekannten an den Tisch einlud merkten wir, dass der Herr gar nicht hier arbeitete. Wir assen wie eine Familie (Zitat des netten Herrn) unsere Empanadas und unterhielten uns (also Rocio) über diverse Themen. Die sehr einfachen, aber unglaublich herzlichen Leute warnten uns auch ein wenig von der Umgebung resp. den rund um den Busbahnhof Umhertreibenden. Kurz vor Sonnenuntergang machten wir uns dann wieder auf den Rückweg und verabschiedeten uns von der netten Dame und dem netten Herrn.
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Arica

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