Chile
Provincia de Concepción

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Top 10 Reiseziele Provincia de Concepción
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Reisende an diesem Ort
    • Tag 31

      Erstes Erdbeben ✔

      4. November 2016 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute Mittag erlebte ich das erste Erdbeben in Chile. Ich saß gerade im Auto, als es anfing. Was macht man im Falle eines Erdbebens?
      Meine Gastfamilie hatte mich gleich am Anfang instruiert, damit ich mich im Falle des Falles richtig verhalten kann. Viel konnte man nicht tun. Das Beben dauerte circa 10 Sekunden und fühlte sich komisch an, gleichzeitig aber auch irgendwie aufregend, da es für mich das erste Mal war. Nach ein paar Minuten wurde im Radio gleich berichtet, dass sich das Epizentrum südlich von Santiago befindet und eine Stärke von 6.4 hatte - also gar nicht mal so wenig. In Santiago muss es demnach ordentlich gerüttelt haben und die Telefonverbindung funktioniert eine Weile nicht mehr. Eine Tsunamiwarnung wurde für kein Gebiet ausgesprochen - zum Glück.
      Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass es heute tagsüber oder nachts nochmal beben könnte, denn ein Erdbeben kommt selten alleine.

      Der Frühling ist hier nun angekommen (ich weiß, bei euch wirds gerade kalt... 😋) und ich genieße gerade die warmen Sonnenstrahlen (LSF 50!!!!).
      Den ersten Kolibri (hier Picaflor genannt) habe ich auch schon gesehen.

      Morgen steht die Halloween-Party in der Diabetes Corporation an. Wir werden für die Kids auf dem Unicampus verschiedene Spielstationen erstellen und den ganzen Tag dort verbringen. Freue mich schon auf morgen. Maria, das erinnert mich an unsere Animationszeit 😄

      kleiner Nachtrag: ich bin schon seit einem Monat hier! Die Zeit rennt und mir geht es unglaublich gut hier!
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    • Tag 7

      Die ersten Regentropfen in Chile...

      11. Oktober 2016 in Chile ⋅ ☁️ 12 °C

      ..nicht, dass sie sich von den Regentropfen in Deutschland unterscheiden würden, aber Regen ist immer schlecht, wenn man eine Stadt erkunden möchte.
      Ich habe es gerade einmal zum Supermarkt geschafft, der keine 100 Meter vom Hauseingang entfernt ist und bin pitschnass.

      Heute hätte ich eigentlich meinen Arbeitsplatz kennen lernen sollen, doch da das Semester heute auch wieder begonnen hat, herrscht Chaos an der Fakultät. Somit wurde es auf übermorgen vertagt, alles kein Problem, willkommen in Lateinamerika!

      Einen kleinen Nachtrag von gestern habe ich noch. Wir spazierten an der Küste entlang zu zwei Höhlen, die miteinander verbunden sind. Gemeinsam mit Mati (dem Kleinpudel) kletterte ich die Küste hinab und konnte somit die zwei Höhlen genauer ansehen. Viel Zeit blieb mir nicht, da die Flut sehr schnell kam und die Wellen nicht zu unterschätzen sind.
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    • Tag 390

      Concepción

      3. Februar 2020 in Chile ⋅ ☀️ 18 °C

      Après une dizaine de jours tout seul, je récupère Emilie 😍 !
      C'était pas facile, surtout quand il a fallut passé la frontière Chilienne! Déjà que le van est toujours au nom de l'ancienne propriétaire, et en plus le contrat de vente est au nom d'Émilie.. autant dire que c'était compliqué à expliquer au douanier avec mon espagnol approximatif.. Heureusement que Emilie m'avait fait un petit mot sur une photocopie de sa carte d'identité disant qu'elle me laissait le van ! 😅

      Enfin bref, j'en ai profité pour repasser à Osorno il y avait un skatepark bien sympa où on avait un peu rouler à l'aller, ça m'a bien fait passer un peu le temps et j'avais quand même pas mal de route à faire aussi jusqu'à Concepción !

      Un fois retrouvé on est allé se poser dans le parc naturel à côté de la ville c'était bien sympa! On aussi fait un petit tour dans la ville mais bon c'est compliqué avec le van on aime pas trop rester dans les grandes villes.

      Maintenant qu'on est enfin réunis on va pouvoir continuer le voyage ! 😍
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    • Tag 89

      J89

      6. Februar in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      J'arrive après 4-5 h de bus à Concepcion, sur la côte pacifique, même si en réalité avec la taille de l'agglomération on se voit pas l'océan. Après une traversée d'une heure sous le cagnard avec mon sac sur le dos pour rejoindre l'hostal, je ne ressortirai que le soir pour aller manger.Weiterlesen

    • Tag 53

      Ein Tag am Meer

      22. Februar 2018 in Chile ⋅ ⛅ 19 °C

      Was Simon Bolivar für Kolumbien, Venezuela, Peru, Equador und Bolivien, das ist Bernardo O'Higgins für Chile: nämlich der bedeutendste Unabhängigkeitskämpfer. Zugleich wurde er zum ersten Führer des unabhängigen Chiles ernannt, unter dem Titel Director Supremo. Die Ausrufung der Unabhängigkeit wiederum geschah vor genau 200 Jahren in unserem heutigen Zielort "Concepcion", der eigentlich "La Concepcion de Maria Puririma del Nuevo Externo" heißt. Aber diese offizielle Namensversion ist nun wirklich etwas sperrig.

      Die Fahrt von Talca nach Concepcion beginnt - man kann es nicht anders sagen - langweilig, da Landschaft und Straßenführung zwar nett sind, aber sich gegen all die Highlights der vergangenen Wochen nicht behaupten können. Zum Glück streut Marc - als Variante zum direkten Weg - eine knapp 40 km lange Schotterstraße ein, die allerdings nur Martin/Katrin, Marc und ich selbst fahren wollen, obwohl sie verheißungsvoll Ruta del Mar heißt (ich hoffe, Ihr habt das Wortspiel bemerkt, "streut Schotterstraße ein", hahaha).

      Wo wir schon so schön dabei sind, verlängern wir unsere Küstenfahrt noch auf die Concepcion vorgelagerte Halbinsel und steuern dort das Fischerdorf "Calita Tumbes" an, das uns pittoreske Fotomotive und einen willkommenen Nachmittagskaffee bietet. Damit kein falscher Eindruck entsteht: das Mädel mit der Kochhaube stellt heißes Wasser, Plastikbecher und eine Dose Nescafe auf den Wackeltisch ... aber die Meeresfrüchte sind fangfrisch und der Blick auf die buntbemalten Boote großartig. Ein Tag am Meer! Wer summt da nicht den Fanta 4 Song mit?

      https://youtu.be/uFX_ZQCPerk
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    • Tag 2

      Endlich angekommen!

      6. Oktober 2016 in Chile ⋅ ☀️ 15 °C

      Nach über 20 Stunden Reise, 3 Flügen und viel Aufregung bin ich sicher in Concepción gelandet und wurde herzlich in Empfang genommen - Chile, hier bin ich.

      Die Reise verlief problemlos, lediglich bei meiner Einreise in Santiago ist mir und der Behörde ein Fehler mit meinem Visum unterlaufen. Nun darf ich 90 Tage legal in Chile bleiben, obwohl ich das Visum für ein Jahr besitze. Nach den Feiertagen werde ich mich an das Konsulat wenden, damit mein Visum dann auch wirklich für ein Jahr gültig ist...

      Fasziniert haben mich die letzten Minuten des Fluges von Madrid nach Santiago de Chile. Bei bestem Wetter überquerten wir die Anden. Der Schnee glitzerte im Sonnenlicht und plötzlich kam man sich ganz klein vor, in einem riesigen Flugzeug, das (gefühlt) gerade so über einige Berggipfel hinweg flog. Impresionante!

      Mein Zuhause für die ersten drei Monate befindet sich auf dem Campus der Universidad de Concepción. Schaut man aus meinem Fenster, sieht man viele junge Studenten, die sich wie Ameisen ihre Wege über den Campus bahnen. Meinen Arbeitsplatz werde ich nächste Woche Dienstag kennenlernen, der sich auch auf dem Campus befindet.
      Nach dem Mittagessen habe ich mich auf den Weg gemacht und die Gegend ein wenig erkundet. Damit auch ihr einen ersten Eindruck von der Universitätsstadt bekommt, poste ich gleich ein paar Bilder dazu.
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    • Tag 11

      Ein paar Sonnenstrahlen

      15. Oktober 2016 in Chile ⋅ ☁️ 12 °C

      Heute hat endlich wieder die Sonne geschienen.
      Somit bin ich wieder losgezogen und habe die Gegend weiter erkundet. Ein paar Fotos zeigen einen Park, der sich in meiner Nachbarschaft befindet. Es ist der Parque Jurasico und gleich daneben befindet sich das Museo Historio Natural. Im Museum fand ich einiges zur Mapuche Kultur sowie zur hiesigen Flora und Fauna.
      Ins Centro bin ich auch gegangen und habe den Plaza de la Independencia gesehen, sowie die daneben stehende Kathedrale (Cathedral de la Santisima Concepción). Die Kirche ist sowohl von außen wie auch von innen nicht sonderlich ...nun ja...spannend. In den 5 Minuten, die ich in der Kirche verbracht habe, klingelten 3 Telefone. Ich schließe daraus, dass die Chilenen einen guten Draht nach oben haben 😉

      Mit meinen haarigen Nachbarn verstehe ich mich auch super. Es sind drei Afghanen mit laaaaangen Haaren, die mich immer freudig begrüßen, wenn ich durch das Eingangstor komme.

      Am Montag beginne ich dann endlich zu Arbeiten. Ich kann es noch nicht glauben, dass ich schon eine Woche hier bin und so viel erlebt habe. Trotzdem ist aller Anfang manchmal schwer und man muss mit Dingen rechnen und umgehen können, die einem in Deutschland nicht so passieren würden.

      Mit dem öffentlichen Bus fahren kann ich nur auch von meiner To-Do-Liste abhaken. Gar nicht so einfach. Da es auf dem Rückweg wieder so stark regnete, stiegen wir in ein Collectivo ein. Ein Collectivo ist ein Auto mit Fahrer, der seine Route abfährt, man muss aber natürlich wissen, welche Route das ist. Angehalten wird nur durch Winken und raus gelassen wird man dort, wo man es möchte. Da tue ich mir als Gringo doch noch etwas schwer... übrigens ist der Verkehr hier auch etwas anders geregelt, als man es von zu Hause kennt. Eine grüne Ampel bedeutet nicht, dass man nicht noch 5 Mal schauen muss, ob die Busse auch wirklich stehen bleiben.

      Ich fühle mich in Concepción sehr sicher, klar wird einem immer geraten, den Geldbeutel und das Handy in der Innentasche der Jacke zu tragen, aber Angst braucht man hier nicht haben.
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    • Tag 27

      Kohlemine - El Chiflón del Diablo

      31. Oktober 2016 in Chile ⋅ ☁️ 7 °C

      Heute ging es tief unter die Erde, um die wichtige Epoche der chilenischen Geschichte kennen zu lernen.

      Die Stadt Lota liegt nur wenige Kilometer südlich von Concepción und dort befindet sich eine einzigartige Kohlemine, denn sie liegt 20 Meter unter dem Meeresspiegel. Die Arbeiten in dieser Mine begannen 1884, täglich wurden 250 Tonnen Kohle dank der 1500 Minenarbeiter an Tag gebracht. Heute ist die Mine ein "monumento historico" und einen Besuch wert.
      Nachdem man mit einem Helm und Stirnleuchte ausgestattet wurde (extrem wichtig, weil man sich doch recht oft den Kopf anhaut), geht man zuerst zu Fuß weiter hinein. Nach etwa 150 Metern erreicht man einen Aufzug, der einen weiter unter Tag bringt. Ein ehemaliger "Minero" führte die Gruppe durch die Mine, die sich direkt unter dem Meer befindet. Schon etwas befremdlich, wenn man sich nur mal überlegt, dass über einem das Meer tobt.
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    • Tag 29

      Playa Dichato

      2. November 2016 in Chile ⋅ ☀️ 15 °C

      Gestern ging es mit Alexis und seiner Familie an den Strand.
      Nachdem wir zu Mittag gegessen hatten, machten wir eine kleine Bootstour in der Bucht. Der Tsunami nach dem starken Erdbeben 2010 hat diese kleine Stadt fast komplett überflutet gehabt, aus diesem Grund musste alles neu aufgebaut werden. Einige Häuser sind auf Stelzen gebaut, sodass die Bewohner, im Falle eines Tsunami, sicher sind. In den Städten, die direkt am Meer liegen, sieht man in den Straßen alle 100 Meter ein Schild, das den Evakuierungsweg angibt.

      Wir hatten einen super schönen Tag.
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    • Tag 15

      Die ersten Arbeitstage

      19. Oktober 2016 in Chile ⋅ ☀️ 7 °C

      Ich werde die nächsten 3 Monate im Centro de Vida saludable mithelfen. In das Zentrum kommen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Übergewicht oder Adipositas. Neben medizinischen Untersuchungen, Ernährungsberatung und Sport werden sie auch psychologisch betreut. Ich habe bereits ein paar Patienten kennenlernt, gestern auch beim Sport mitgemacht (heute zwickt es sogar ein bisschen in den Oberarmen). Der Ernährungsberaterin werde ich morgen über die Schulter kucken können. Am Wochenende steht ein Camp für Diabetes-Kinder an, inklusive Übernachtung in der Einrichtung. Hauptsächlich sind die Psychologen für die Psychoedukation der Patienten und Eltern zuständig. Natürlich werden aber auch andere Themen behandelt, ganz individuell.
      Mit dem Fachvokabular tue ich mir noch schwer. Meist versuche ich es mir aus dem Englischen abzuleiten, klappt aber nicht immer. Ein paar Dinge habe ich mir schon von der Psychologin abgekuckt. Etwas befremdlich ist noch die Begrüßung der Patienten. Während man in Europa die Hand ausstreckt um die Klienten zu begrüßen, werden hier Küsschen verteilt. Ein Patient (14 Jahre) war ganz erstaunt, dass sich eine Deutsche nach Chile verirrt. Das Eis war aber schnell gebrochen, denn durch sein FC Bayern Trikot ergab sich gleich ein super Gesprächsthema. Wenn's um Fußball geht, ist man sofort befreundet, vor allem aber, wenn man den FCB kennt.

      Die Mittagspause habe ich in der Sonne verbracht (endlich ist sie da) und ein leckeres Empanada (gefüllt mit Käse und Fleisch) gegessen :-)
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    Provincia de Concepción, Provincia de Concepcion

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