コロンビア
Engativa

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    • 日15

      Misija - izglītība

      2017年7月22日, コロンビア ⋅ ⛅ 17 °C

      22.JŪLIJS UZ BOGOTU VARĒSIM LIDOT VISI - DIENA AR SKOLAS DIREKTORU - UZ LIDOSTU PĒC "KOLUMBIJAS LAIKA" -

      Einers un Adriana sešos nav aizbraukuši, vēl septiņos rosās pa māju un stāsta man, ka Karloss - mājas pircējas Sandras dēls- aizvedīs mani uz lidostu un palīdzēs nokārtot vārda maiņu. Un, ka brokastis ir uz plīts.
      Tas ir cerīgi, un mēs ar Karlosu dodamies ceļā nekavējoties.
      Lidostā mums veicas labi, biļeti apmainam, vienīgi tas aizņem daudz laika. Toties komisija nav jāmaksā. Pie reizes arī reģistrējamies lidojumam.
      Atpakaļ braucot, runājam par politiku un ekonomiku, saruna vēršas plaši, jo Karlosam ir laba izglītība un laba angļu valoda.
      Laikam Karlosam mūsu saruna iet pie sirds, un viņš uzaicina mūs visus trīs aizvest uz Pasto centru, bet pēc tam izvēlas ar mums pavadīt visu dienu. Viņam ir tik daudz, ko mums pastāstīt par savu ģimeni un darbu.
      Karloss (Carlos Alberto Peña Montenegro) ir 30 gadus vecs, pēc izglītības inženieris, pēc aicinājuma - jauniešu izglītības entuziasts un Kolumbijas patriots. Ģimenei pieder privāta skola, kas nodarbojas ar jauniešu sagatavošanu iestājeksāmeniem valsts ģimnāzijās un augstskolās, un Karloss ir skolas direktors un sava tēva - skolas dibinātāja - darba turpinātājs. Var saprast, ka tēvs ir bijis kaut kas līdzīgs latviešu Krišjānim Valdemāram, milzīga autoritāte.
      Disciplīna skolā ir dzelžaina, jo Karloss uzskata, ka tikai tā var sasniegt rezultātu, un viņš pats ir uzrakstījis kārtības noteikumus uz 16 lapām. Noteikumi paredz, ka, piemēram, skolniekiem nedrīkst veidoties attiecības (un runa nav par intīmām attiecībām, viekārši puiši ar meitenēm nedrīkst draudzēties), nedrīkst lietot telefonus un citas ierīces, brīvajā laikā nedrīkst apmeklēt bārus/diskotēkas utt. Klasēs puiši un meitenes mācās atsevišķi.
      Par noteikumu pārkāpumu sods ir 50 algebras uzdevumi.
      Pats Karloss jūtas kā misionārs, viņš braukā pa pilsētu un vēro, vai audzēkņi neatrodas aizliegtās vietās, viens mūsu klātbūtnē tika pieķerts mācību laikā uz ielas.
      Sākam diskutēt par tik stingras kārtības plusiem un mīnusiem, bet Karloss ir pārliecināts, ka šai laikā un vietā tas ir visefektīvākais veids, kā izglītot jaunatni. Un patiesībā viņš šos jauniešus mīl.
      Pusdienas ēdam pie Karlosa dzīvoklī, kur rosās mājsaimniece Karmensita, kura pagatavo mums vistu ar rīsiem, un saņem pelnītu atzinību. Vispār novērojam, cik sirsnīgi un pieklājīgi turīgie kolumbieši izturas pret saviem strādniekiem un palīgiem. Paralēli pusdienām spēlējam galda spēli un skatamies latviešu Dziesmu un deju svētkus, ir jautri.
      Karloss uzstāj, ka vedīs mūs uz lidostu pats, tik pa ceļam vēl jāiebrauc skolā un jāsaskaita, cik audzēkņi nobastojuši sestdienas pēcpusdienu. Tas paņem diezgan daudz laika, un mēs jau uztraucamies, vai paspēsim uz lidmašīnu.
      No stundām aizlaidušies četri, un Karloss nekavējoties zvana vecākiem. Laika mums atlicis pavisam maz, un ar savu pieredzi saprotam, ka solītajās 30 minūtēs līdz lidostai netiksim. Ar kājas tirpinošiem apdzīšanas manevriem, pēc katra no kuriem Karloss pārmet krustu, ceļš aizņem 45 minūtes, un ar to ir gana labi, lai paspētu.
      Sirsnīgi atvadāmies un sākam ceļu uz Bogotu, lai arī pašā galvaspilsētā iegriezties šoreiz nesanāks. Esam režervējuši diezgan smalku viesnīcu pie El Dorado lidostas, vakariņojam glaunā restorānā, kur ēdiens garšo viduvēji, bet cenas gandrīz kā Eiropā, un spriežam, ka daudz labāk bija pie vienkāršajiem un sirsnīgajiem kolumbiešiem viesu mājās. Esam iepazinušies ar 5 dažādiem, bet ļoti jaukiem cilvēkiem šai pasaules pusē, un sakām paldies amerikāņiu kompānijām Google un Facebook, par to, ka mums ir rīki attiecību turpināšanai.
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    • 日386

      Gestrandet in Bogotá

      2020年2月26日, コロンビア ⋅ 🌧 17 °C

      Oh mein Gott, ich kann es nicht fassen. Es fühlt sich an wie ein Albtraum, aus dem ich nicht erwachen kann, als mir die Dame am Gate sagt, dass die Maschine Richtung München bereits auf die Startbahn rollt. "Das geht nicht, ich muss an Board." Ich bin vollkommen verzweifelt. "Es tut mir leid, wir können nichts machen. Sie müssen aus dem Sicherheitsbereich und den Flug auf Donnerstag umbuchen. Morgen fliegt keine Maschine." Ich weiß nicht was ich machen soll, kann es einfach nicht glauben, dass ich  nun in Kolumbien festsitze. Das kann nicht wahr sein. Ich stehe kurz vor einer Panikattacke, kalter Schweiß steht mir auf der Stirn. Es ist fast Mitternacht und ich bin in Bogota. Ich weiß weder, wie sicher das Land derzeit ist, noch hab ich ich einen Cent in der Tasche. Ich weiß nicht mal, welche Währung es hier gibt.

      Ich gehe zurück aus dem Sicherheitsbereich, durch einsame Korridore zur Immigration. Kürzlich ist wohl eine Maschine aus München gelandet, voraussichtlich die, mit der ich jetzt gerade zurückfliegen würde. Die Insassen sind gespannt auf ihr Abenteuer. Ich stehe hinter ihnen, immer noch mit den Tränen kämpfend und versuchend, meinen Atem zu kontrollieren - tief ein- und ausatmen. Ich versuche, ein Hotelzimmer in der Nähe des Flughafens zu buchen. Ich finde ein paar, 15 US$, etwa 4 km entfernt. Die ständig verschwindende Internetverbindung des Flughafens macht das Unterfangen nicht einfach. Als ich von der Polizistin am Schalter nach meinem Hotel gefragt werde, lege ich ihr das Handy hin mit den Infos zu dem gerade gebuchten Zimmer. "Wie lange bleiben Sie?" werde ich gefragt. Ich weiß es nicht, 2 oder 3 Tage, bis ich einen Flug nach Hause bekomme??

      Ich stehe an einem Geldautomaten. Das Internet lässt mich im Stich. Ich möchte den Umrechnungskurs herausfinden, bevor ich Geld für die Taxifahrt abhebe. Vor mir stehen ein paar Deutsche und Schweizer und unterhalten sich über den Wechselkurs. Mir hilft das nicht, weil ich nicht denken kann. Am Ende ist es egal, der Automat spuckt kein Geld aus für mich. Gerade hatte ich mich etwas beruhigt und schon steigt die Panik wieder auf in mir. Ohne Geld in Kolumbien um Mitternacht - wie soll das gehen? Was soll ich nur tun? Ich atme ein paarmal tief durch. Ein Schritt nach dem anderen. Ich gehe hinaus durch den Zoll. Dort warten ein paar Leute mit Schildern auf Reisende. Wie in Trance laufe ich in Richtung Taxis. Eine Dame kommt auf mich zu und fragt, wo ich hin möchte. Ich frage sie, was es zu meinem Hotel kosten würde. 30.000 (was auch immer die Währung ist). Ich laufe zum nächsten Automaten und will 60.000 Pesos (wie ich nun herausfinde) abheben. Erneut ohne Erfolg. Ich sage das der Dame, die meint, wir könnten unterwegs an einem Automaten vorbeifahren. 15 Minuten später stehen wir vor dem Hotel. "Und der Automat? Ich habe doch kein Geld." bemerke ich. "Hast du GAR kein Geld?" Mir fallen die 10€ ein, die ich seit über einem Jahr in meinem Geldbeutel mit mir rumtrage. "Nun ja, ich habe 10€." Das wird reichen, meint sie, und versichert mir, dass die Gegend hier tagsüber sicher ist als sie wartet, bis ich im Hotel bin. (10€ sind im übrigen 37.000 Pesos, da ich ansonsten nichts hatte, ist das schon ok).

      Ich bin nicht die einzige, die eincheckt. Gerade erklärt ein Herr mittleren Alters etwas über ein kleines Kind und der Rezeptionist telefoniert lange mit der Polizei.  Genau verstehe ich nicht das Problem, ich komme mittendrin hinzu. Aber irendwas ist faul. Vielleicht ist mein Problem doch nicht so schlimm? Das kleine Mädchen ist sicher schlechter dran...

      Dennoch stehe ich nun hier, obwohl ich mich einfach nur auf ein Bett werfen und losheulen will, wahlweise mich mit den drei übrigen Aguila-Bieren betrinken. Als ich dann endlich in meinem fensterlosen kleinen Zimmer bin, kann ich nicht mal mehr heulen. Warum auch, es hilft ja nichts. Ich schreibe nach Hause, dass ich meinen Flieger verpasst hab und schlafe bald darauf ein.

      Als ich Morgens aufwache und bemerke, dass es nicht nur ein schlimmer Traum war, steigt dieses panikartige Gefühl wieder in mir auf. Wie soll ich nun ohne Geld weiterkommen? Meine Kreditkarte hat glücklicherweise im Hotel funktioniert, also bargeldlos sollte möglich sein. Ich beschließe, erstmal zum Flughafen zu laufen - ja, laufen - und von dort weiter zu entscheiden. Bin ich froh, dass Fraser mir sein Handy überlassen hat. Wie würde ich das hier ohne Handy machen?

      Ich laufe los. Laut google maps brauche ich etwa eine Stunde zum Flughafen und es ist nicht sonderlich kompliziert. Wie früher schon, laufe ich durch die Stadt, als wäre ich hier zu Hause. Die Strecke hab ich im Kopf. Das klappt immer noch ganz gut. Zudem sieht es hier in der Tat nicht sehr gefährlich aus. Von der gegenüberliegenden Straßenseite winkt ein Polizist herüber "Hello" ruft er und "bye bye" mit einem riesigen Lächeln auf dem Gesicht. Kurz darauf hält mich ein Mann auf, ob ich Zeit hätte auf ein Mittagessen. Er gehört zu einer Relligionsgemeinschaft und ich verneine. Kurz unterhalte ich mich mit ihm - ja, auf Spanisch und es funktioniert! Als ich ihm sage, dass ich einen Flug nach Deutschland brauche sagt er: "Bleib doch lieber hier. Dort ist es doch so schlimm mit diesem Corona-Virus". ich lache und laufe weiter. Die Leute hier scheinen wirklich alle sehr nett zu sein.

      Am Flughafen angekommen laufe ich zum Schalter von Avianca. Wie es passieren konnte, dass ich meinen Flug verpasst habe, ob es in El Salvador schon Probleme gegeben habe? Es gibt wirklich keine gute Antwort, die mir helfen würde, eine kostenlose Umbuchung zu rechtfertigen. Die Wahrheit ist, dass ich nicht bemerkt habe, dass 1 Stunde Zeitverschiebung ist zwischen Nicaragua und Kolumbien. Mein Laptop stellt die Zeit nicht automatisch um. Und da ich - wegen der vielen nervigen Durchsagen am Flughafen (haha) und, weil ich mir Zumba-Choreografien ausdenke - meine Kopfhörer in den Ohren hab, bekomme ich nicht mit, als das boarding losgeht. Als ich dann um wie ich denke kurz nach 22 Uhr zum Zähneputzen gehe, fällt mein Blick auf eine Uhr. Es ist bereits nach 23 Uhr und trotz dem, dass es noch nicht 23:20 ist, der Abflugszeit, ist die Maschine schon weg, als ich am Schalter angerannt komme. Allein der Gedanke daran dreht meinen Magen um. 490 US$ muss ich für die Umbuchung zahlen. Unter 400 hätte es gekostet, hätte ich sofort zugestimmt. Aber ich wollte erst noch schauen, ob ich einen anderen Flug noch am gleichen Tag bekomme, statt die Maschine morgen Abend. Immerhin ist es erst 10 Uhr Morgens. Am Ende nehme ich die Maschine am Donnerstag, da das ein Direktflug ist und immer noch billiger als die anderen und buche mich im Hilton Airport Hotel für weitere 100€ ein. Jetzt ist es schon egal und ich brauch einfach ein schönes Hotel. Ich trinke noch einen Kaffee, dann laufe ich zum Hotel. Wieder etwa eine Stunde laufe ich, die Bewegung tut richtig gut. Schon am Morgen war meine Laune nach dem Spaziergang um einiges besser, vor allem wegen der netten Leute, die mir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Glücklicherweise kann ich mein Gepäck bei Avianca lassen, so dass ich nur mit Handgepäck durch die Gegend laufe. Ich weiß schon, warum ich immer meine Zahnbürste und ein extra T-Shirt und Unterwäsche dabei habe ;-) 3 Bier hab ich auch noch - sooo schlimm ist die Situation also nicht, oder? (haha)

      Um 12 Uhr darf ich im Hilton schon frühzeitig auf mein Zimmer. So kann ich nun 24 Stunden die Vorzüge des Hotels nutzen, hier in meinem tollen Hotelzimmer im 8. Stock mit Blick auf Bogota. Das Hotel bietet auch einen Welcome-Drink an den ich am späten Nachmittag neben einer leckeren Gemüsepizza einlöse. Im Anschluss gehts in einen der beiden Yakuzzis, den ich für mich alleine hab. Das tut wahnsinnig gut nach dem Stress der letzten Tage. Im Anschluss finde ich im riesigen Bett mit den 4 Kissen einen ruhigen Schlaf, bevor ich um 9 Uhr für eine Stunde am Frühstücksbuffet schlemme. Das wird meine letzte Mahlzeit bis ich im Flieger essen bekomme - also etwa 15 Stunden später.

      Was für ein sinnbefreites Erlebnis! Aber wie heißt es so schön: EVERYTHING HAPPENS FOR A REASON. Auch wenn ich diesen Grund heute noch nicht sehen kann.
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    • 日20

      Ankunft Bogota & Mandala Hostel

      2019年8月27日, コロンビア ⋅ ⛅ 14 °C

      Vom Busbahnhof in Bogota nahmen wir uns wieder ein Taxi das uns zum Hostel brachte.
      Das Hostel liegt genau zwischen Busbahnhof und Flughafen.

      Das Hostel war sehr speziell. Es ging über drei Stockwerke. Wir waren ganz oben auf der Dachterrasse. Das Zimmer war wie eine kleine Hütte, sehr klein. Aber hat für eine Nacht sehr gut gepasst.

      Wir suchten uns online noch ein schönes Rsstaurant aus, in welchem wir zum Abschluss noch schön essen gehen wollten.

      Als wir dort hin gefahren sind, bemerkten wir erst dass sich das Restaurant in einem Einkaufszentrum befindet. Es war jedoch sehr sehr schön und das Essen sehr gut.
      Zur Feier des Tages gönnten wir uns noch eine leckere Nachspeise.
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    • 日33–34

      Retour en Colombie

      2023年11月26日, コロンビア ⋅ ⛅ 12 °C

      Nous avons donc quitté Saint Martin ce matin pour retourner en Colombie. On a du mal à se dire que ça continue ! Drôle de sensation de revenir, comme si on revenait
      chez nous ! Nous retrouvons notre petite chambre chez l'habitant avec nos sacs qui nous ont gentiment attendu pendant 15 jours. Demain, départ pour Leticia, à la découverte de l'Amazonie.

      En tout cas on se refait vite à cette ambiance qui nous avait un peu manqué quand même, et on est content de retrouver le goût des colombiens pour la déco, l’emballage des tableaux, c’est sacré !
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    • 日106

      Salsa al parque

      2019年11月3日, コロンビア ⋅ ⛅ 13 °C

      It's so nice that all the concerts here or festivals are almost always free and in parque Simón Bolívar😋👍
      It's very important!! Especially for us Europeans because we have no money 😰😂
      But this one was really nice with a lot of dancing people😋
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    • 日85

      Bogota Beer Company (BBC)

      2021年3月26日, コロンビア ⋅ 🌧 14 °C

      Managed to get my COVID Antigen test out of the way today, so that Monday will be carefree. Wake up late, stroll over to the airport around noon, all set for my flight back to Tampa. Also met up with several hashers at the BBC to try out what was described as the high end beers. They were good, but not any better than the Club Colombia you can get for 5000 pesos ($1.25) on the street. Did get lots of good scoop on local hashing history. Early rise in the morning . . . then a 2 hour bus ride out to the country for a hash weekend. Let's do this.もっと詳しく

    • 日13

      Famous Transmilenio-Bus

      2023年1月23日, コロンビア ⋅ ☁️ 16 °C

      Transmilenio is one of the most common ways to cross long distances in the city....

      The system, with its elevated bus-stations actually reminds me about the bus-system in Jakarta.... 🚍

    • 日7

      From El Cocuy to el Eje Cafetero

      2023年5月26日, コロンビア ⋅ ☁️ 12 °C

      Here we in our 2nd bus towards el Eje Cafetero after an 11 hour bus journey from el Cocuy and an awaited re-encounter. Have a good sleep on our behalf.

    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Engativa

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