Colombia
Bogota D.C.

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Travelers at this place
    • Day 74

      Bogotá

      April 21, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 13 °C

      Willkommen in Kolumbien 🇨🇴🥳.

      Nach dem Höllentrip durch zwei peruanische Tage und Nächte, kommen wir nach einem dreistündigen Flug, von dem wir nichts mitbekommen, in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota an. Die Einreise ist unkompliziert, wir benötigen nichts weiter als eine online ausgefüllte Erklärung zu unserem Impfstatus, werden sehr freundlich begrüßt und erhalten unsere Stempel in die Pässe.
      Anders als in Lima, wo wir beim Herausgehen aus dem Flughafen buchstäblich erschlagen wurden von Taxi- und Busfahrern, geht es hier deutlich gesitteter zu, was uns in unserem Zustand auch ganz gut tut 😌. Und so kommen wir am frühen Abend mit einem spottbilligen Taxi in unserem kleinen, aber sehr coolen Airbnb an und sind erstmal froh, eine Dusche nehmen und die Beine hochlegen zu können.
      Reisen kann anstrengend sein 🤫😅.

      Wir wohnen hier am Rande der sog. Zona “T”, auch Zona Rosa genannt, dem hippen Stadtteil Bogotá's, in dem viele gute Restaurants und Bars beheimatet sind. Der Stadtteil ist sehr belebt und vor allem bei der Mittel- und Oberschicht beliebt, daher findet sich hier entsprechende Polizeipräsenz und man kann sich auch Nachts in diesem Teil der Stadt recht sicher bewegen. Und da wir die letzten Tage kaum etwas gegessen haben, raffen wir uns auch heute Abend noch mal auf und machen einen kleinen Spaziergang durch die Zona Rosa, essen eine Kleinigkeit und stoßen auf unsere Ankunft in Bogota an.

      Die ca. 7,5 Millionen-Einwohner-Metropole liegt auf 2640m Höhe (was uns zum Glück nun keine Schwierigkeiten mehr macht) in der zentralen Hochebene Kolumbiens und bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Man sieht von überall aus die saftig grünen Wälder an den Berghängen und wir freuen uns über die Abwechslung zu der eher trockenen und kargen Vegetation, die uns vielerorts in Peru begleitete.

      Nachdem wir uns für den Anfang ausgeschlafen haben, besorgen wir uns im nahe gelegenen Supermarkt ein paar Lebensmittel, müssen dann aber feststellen, dass der Herd in unserer Küche keine Power hat. Wasser „erhitzen“ dauert eine halbe Stunde, zum Kochen bringen wir es aber nicht. Und so bummeln wir nach ein wenig Müsli erst einmal in unserem schicken Viertel umher und stöbern in den zahlreichen Einkaufsläden nach ein paar neuen Klamotten, denn das ein oder andere Teil in unserem doch recht überschaubaren Sortiment gibt so langsam den Geist auf. Einige Stunden und ein gekauftes Shirt für mich später, sind wir aber wieder fix und fertig und müssen uns eingestehen, dass die letzten Tage immer noch an uns zehren. Und so verbringen wir auch die nächsten Tage sehr gemütlich, planen nichts Großes und leben in den Tag hinein.
      Große Outdoor-Aktivitäten sind sowieso nicht möglich, da momentan Regenzeit herrscht, was zumindest in Bogotá sehr viel und auch lang anhaltenden Regen, begleitet von ohrenbetäubendem Donner bedeutet.
      Es zieht jeden Tag relativ plötzlich eine dunkle Wolkendecke auf und dann heißt es, sich schnell ins Trockene zu bringen. Solche Regengüsse haben wir schon lange nicht mehr erlebt.

      Wir schaffen es aber noch im Trockenen zu einem Besuch des Stadtteils La Candelaria, dem kulturellen Zentrum und Regierungsviertel der Stadt, das zwar in einigen kleinen Gassen voll von schönen Graffitis und anderen Malereien, ansonsten aber eher etwas schäbig daher kommt. Wir hatten uns von dem Viertel etwas mehr versprochen, die bemalten Gassen sind zwar wirklich hübsch, allerdings so vollgestopft mit Touristen-Touren, dass man die Lust verliert, hier länger zu verweilen. Und auch der Plaza de Bolivar, wo sich die Kathedrale und das Rathaus von Bogotá befinden, scheint seine besten Zeiten schon hinter sich zu haben. Wir hatten eigentlich geplant, den Cerro Monserrate, der gleich in der Nähe mit 3152m über der Metropole thront und den man mit einer Seilbahn erreichen kann, zu besichtigen. Leider fiel dann aber dieser sicherlich sensationelle Ausblick auf die Stadt ins Wasser und wir fuhren erst einmal zurück in die Zona Rosa.
      Zu unserem Glück, schauen auch die Kolumbianer sehr gerne und überall Fußball, und so begnügen wir uns in „unserem“ Viertel mit der Champions League, während draußen das nächste Gewitter tobt. Dabei freunden wir uns mit unseren Tischnachbarn an, die uns (mittags um 2 Uhr) von ihrem kolumbianischen Schnaps, dem Aguardiente, kosten lassen; ein Schnaps aus Anis und Zuckerrohr, der mit seinen 29 Vol. -% wie leichter Ouzo schmeckt 🤭. Wir quatschen ein wenig über Kolumbien und Bogotá, Fußball in Deutschland, unsere Reise und alles Mögliche andere. So kann man seinen Nachmittag auf jeden Fall auch verbringen 😁.
      Als es irgendwann aufhört zu regnen, beschließen wir den heutigen, nun eh schon angeschwippsten Tag zum Barhopping zu nutzen und ziehen weiter, füllen unsere Reisekasse im Casino auf und ich bekomme eine gratis kolumbianische Tanzstunde 🤣. Für meine sonst eher zappeligen Tanzmoves, gar nicht so schlecht oder 💃🏼💃🏼?
      An der nächsten Bar werden wir plötzlich von unseren, erst vor wenigen Stunden verabschiedeten neuen Freunden lauthals begrüßt, an ihren Tisch eingeladen und so verbringen wir den restlichen Abend mit diesen netten Menschen, einigen Bieren, lustigen Geschichten aus der ganzen Welt und sind froh, wie aus einem etwas frustrierenden Start in den Tag ein solcher Spaß werden kann. Als die Jungs jedoch merken, dass der deutsche Bierkonsum kein Gerücht ist, müssen einige die weiße Flagge hissen, wir tauschen noch Nummern aus, versprechen uns gegenseitig, uns zu unseren Hochzeiten einzuladen 🤣 und verabschieden uns in die Nacht ❤️.

      Der nächste Tag beginnt zum Glück mit Dauerregen, sodass wir entsprechend unserer körperlichen Verfassung auch keinen Grund sehen, wirklich aktiv zu werden und verbringen daher den Tag mit Netflix, dem besten Sushi der Welt und der Planung für die Weiterreise.

      Wie uns schon Juan am Vortag versicherte, ist Bogotá auch einfach keine super tolle Stadt, so dass wir auch kein schlechtes Gewissen haben, hier nicht aktiver gewesen zu sein. Die Stadt hat uns irgendwie nicht so richtig gefesselt, sie ist vor allem riesig, meist vom Verkehr verstopft (allerdings kommt man hier ohne ein Dauerhupkonzert aus) und abgesehen von der Zona Rosa, etwas runtergekommen.
      Von dem her war es toll, ein paar Einheimische getroffen zu haben, ein bisschen zu feiern und sich auszutauschen, bevor es jetzt wieder fit und voller Tatendrang in die mit Sicherheit wundervolle Natur geht 🥳🥳.
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    • Day 1

      Abflug München / Ankunft Bogota

      December 17, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 8 °C

      Und plötzlich ist sie da: unsere Hochzeitsreise :)
      Wir sind früh in den Tag gestartet - Kinga wurde mit der Verheißung eines Honeymoon-Frühstücks aus dem Bett gelockt :D
      Der erste Teil unserer Reise kam dann nach einem Traumstart zum Flughafen nur schleppend voran - leider hatten wir 2h Verspätung auf dem Weg nach Madrid und wir waren uns eigentlich schon sicher, dass wir heute nicht mehr nach Bogota kommen würden. Davon haben wir uns aber nicht die Laune verderben lassen - wir sind genau dann gelandet als es eigentlich schon weitergehen sollte. Durch ein Wunder (und ordentlich Verspätung des nächsten Fluges) schafften wir es doch noch und konnten unser Glück kaum fassen! 10h später hieß es dann: Bienvenidos a Colombia! Wir freuen uns schon riesig auf die nächsten 4 Wochen und fallen jetzt todmüde ins Bett :)Read more

    • Day 2

      Bogota Walking Tour

      December 18, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 15 °C

      Heute Nachmittag ging es für uns auf eine spannende City Tour durch den District in dem unser Hostel liegt: Candelaria.
      Wir machten uns zu viert auf den Weg und lernten viel über Bogota, kolumbianische Politik, und lokale Snacks. Neuer Favorit: dunkle heiße Schokolade mit Käse und Brot 👍 Es gab auch Chicha zu verköstigen (alkoholisches, fermentiertes Maisgetränk). Wir haben auch Tejo gespielt: ein Wurfspiel mit Knalleffekt - trifft man die rosanen Dreiecke, die mit Schießpulver gefüllt sind geben sie einen lauten Knall von sich - so die Theorie 😅 Bei uns hat es zwar leider nicht geknallt aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht! Unser Guide war super nett und hat uns tolle Ecken der Stadt gezeigt - wir haben viel mitgenommen!Read more

    • Day 118

      Bogota

      March 26 in Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

      Die letzten Tage meiner Reise habe ich mit Luke in Bogotá verbracht. Bogota ist nicbt wirkliche schön, aber wir haben eine interessante Graffiti Tour gemacht und ganz gemütlich die Stadt erkundet, auch von oben. Nun sitze grade am Flughafen in und warte auf meinem Heimflug nach Hamburg. Irgendwie habe ich gefühlschaos, auf der einen Seite freue ich mich sehr auf zuhause, aber auf der anderen Seite bin ich traurig , dass diese besondere Reise jetzt zu Ende ist. Ich habe unendlich viel Dankbarkeit für all die tollen Menschen die ich getroffen habe, all die einzigartigen Landschaften die ich gesehen habe und all die Einblicke die ich in die Kulturen von so vielen tollen Ländern erhalten habe in mir. Eins ist klar, das war nicht mein letztes Mal in Latein Amerika! Und mit der Reise ist auch dieser reiseblog jetzt vorbei. Danke an alle die sich dir Beiträge durchgelesen und mitgefiebert haben! Ich freu mich euch bald in den Arm zu nehmen 💜Read more

    • Day 148–150

      Bogota con la familia

      April 5 in Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

      Retour à Bogota mais cette fois avec la famille presque au complet. Elea n'a pas pu venir elle est occupée à couver.

      L'arrivée pour les parents est un peu difficile, les presque 24 heures sans sommeil et l'arrivée à 2600m d'altitude ont raison d'Alain qui reste au lit.
      Avec Sylvie on va se promener dans la Candelaria le quartier historique de la Capitale pour voir ses petites maisons coloniales et colorées, ses rues pavées et ses peintures murales. Puis on est rejoint par Télio et Alain pour déjeuner dans un restaurant typique. Au menu soupe et menu del día (composé d'une protéine, de riz, de frijoles (haricot noir en sauce) et de légumes).
      Ensuite on décide de monter à Monserrate, cette église qui domine la ville de quelques centaines de mètres. Pour y grimper on épargne les milliers de marches aux parents et on prend le funiculaire. En haut la vue sur la ville est magnifique, on se rend bien compte qu'on admire une mégalopole de 8 millions d'habitants, coincée au milieu d'une immense vallée.
      On a aussi la chance d'observer des colibris butiner les fleurs de très près.

      Le lendemain pour notre dernière journée dans la capitale, c'est journée musée. Le matin celui de Botero. L'artiste étant colombien, il a légué à Bogota et Medellín des centaines de ses oeuvres et d'œuvres de sa collection personnelle. On peut donc aussi y admirer son travail mais aussi celui de Dali, Pissarro, Delaunay, Picasso, Léger, Monet, Manet etc...
      Et l'après-midi c'est direction le Musée National qui retrace l'histoire de la Colombie. Malheureusement tout est en espagnol et pas toujours facile à comprendre lorsqu'on manque de contexte sur l'historique de ce pays.

      Demain direction la côte pacifique 🌊
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    • Day 54

      Bogota begot

      April 14 in Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

      Na al die tijd in de jungle, was het nog eens tijd voor de grote stad: Bogota!
      Tijdens een fiets tour (van 5u!) hebben we de veelzijdigheid van de stad gezien: the good, the bad and the ugly.
      We hebben prachtige streetart gezien, maar evengoed hoe inheemse stammen in een park onder plastieken zeilen moeten wonen. Zij zijn afkomstig van het grensgebied met Ecuador en zijn naar Bogota gevlucht voor de drugsoorlog die daar gaande is...heel schrijnend om te zien hoe ze hun huis hebben moeten verlopen en hulp zoeken bij de regering maar niet gehoord worden. Hier zijn geen foto's van, dat voelde een beetje ongepast.Read more

    • Day 29

      Bogota 1.0

      September 14, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 14 °C

      Da bin ich wieder, Nachdem ich beim Hinflug aus Deutschland schon mal hier gelandet bin, bleibe ich jetzt! 5 Nächte und bin gespannt was die Stadt so zu bieten hat. In jedem Fall ist der Temperaturabfall massiv! Cartagena 33 Grad > Bogota 14 Grad (nicht mal sonnig)!

      Gott sei dank wusste ich was auf mich wartet und hab meine dicken Sachen ausgepackt. Und wie outet sich einer am Flughafen in Bogota als Tourist ? Ja, kurze Hose und T-Shirt am Taxistand *facepalm*

      Ich nehme ein offizielles Taxi (nur die sollte man nehmen) und lasse mich zu meinem Hotel fahren. La Candelaria ist der Stadteil der am sichersten, kulturellsten und quirligsten ist und auf den 25 Minuten Taxifahrt erzählt mir der Taxifahrer was über Bogota, ich verstehe natürlich "ALLES" :-)....aber das eine oder andere bleibt dann doch bei mir hängen.

      Wir fahren auf den Monserat zu, quasi der Hausberg Botogas. La Candelaria schmiegt sich etwas an den Berg an, zur Seilbahn ist es nur noch ein Katzensprung...perfekt!

      Ich checke ein...freue mich wie ein kleines Kind über das Doppelbett für mich alleine und gehe mal raus um zu sehen was hier so los ist.. Genau so wie ich aus dem Hotel stolpere und plötzlich allen im Weg stehe, genauso stolpere ich 10 Minuten später in eine kleine Kantine.

      Es ist brechend voll und ich stehe rum wie bestellt und nicht abgeholt. Nur einheimische und kein einziger Tourist. Irgendwie hab ich keine Ahnung wie das hier funktioniert es wirkt alles sehr durcheinander und ich bin kurz davor weiter zu gehen.........Ein "Hello Sir welcome....here is the row to order..." hält mich davon ab und beschert mir gleichzeitig ein unglaublich leckeres Menü (Suppe, Hauptgericht, Nachtisch und Getränk) für lächerliche 14500 COP's (4,20€).
      Ins "Loto Azul Vegetariano" gehe ich die nächsten Tage öfter...besser gehts kaum.

      Ich kaufe schnell im nächsten Supermercado noch das Nötigste ein und mir fällt auf wie riesig die Avocados hier sind. Geschätzt 3-4 Mal größer als das was wir in Deutschland kennen, verrückt!

      Der Abend ist noch jung und ich beschließe für den restlichen Abend etwas zu "trainieren"...ich kaufe mir also eine Packung lokales Gebäck, ne Tüte Chips und gehe aufs Zimmer um mal zu sehen was sich die nächsten Tage hier so machen kann :-).

      Bevor ich einschlafe, buche ich noch schnelle eine Graffiti Free Walking Tour durch den historischen Kern und bin gespannt was auch mich wartet.

      Frisch gestärkt gehe ich nach dem Frühstück zum Treffpunkt für die Tour. Mit deutscher Pünktlichkeit stehe ich da und keiner da außer mir :-). Um sicher zu gehen, dass ich nicht falsch bin, spreche ich einen Typen an der so aussieht als würde er gleich ne Tour geben und habe tatsächlich gleich Daniel erwischt...den Tourguide.

      Als wir auf die anderen warten fällt mir auf, wie die Tourguides ihre Gesichter mit Sunblocker eincremen. Klar ist ja logisch Bogota liegt auf 2600 Meter die Sonne brennt hier doch anders. Genauso logisch ist es, dass meine Sonnencreme im Hotelzimmer liegt....nun ja, Mut zur Lücke oder so ähnlich!

      Daniel erzählt uns, dass Bogota einige der Welt bekanntesten Streeartkünstler hat, so bekannt und talentiert, dass sogar in Berlin, New York, Rio etc. Kunstwerke von ihnen Häuserfassaden schmücken.
      Teilweise gibt in Bogota die Stadtverwaltung große Häuserwände frei um diese von den vielen Talenten Bogotas verschönern zu lassen.
      Es wird viel erzählt über die Geschichte und die Wurzeln des "sprayens"....und wir staunen nicht schlecht über die Menge und die Schönheit der Graffitis....jede noch so kleine Wand hält eine neue Überraschung bereit.
      Es ist so viel und so eindrucksvoll, dass ich beschließe die nächsten Tage, mal alleine die Gassen zu erkunden...
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    • Day 2

      La secunda dia en Bogotá

      September 23, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 14 °C

      Unser Tag begann bereits entspannt um 6 Uhr. Die Zeitverschiebung machte sich nun bemerkbar und ließ uns früher als alle anderen erwachen. Gestärkt mit frisch zubereitetem Rührei und einem Croissant ging es für uns ein zweites Mal in die Stadt mit dem Ziel eine SIM Karte zu kaufen. Ein Mexikaner aus unserem Hostel begleitete uns. Glücklicherweise spricht er englisch sowie spanisch, wodurch uns der Kauf dieser Karte sehr vereinfacht wurde. Auf dem Weg spendierte er uns eine Straßenköstlichkeit, welche wie ein Quarkbällchen aussah, wir aber nur aus Höflichkeit aufaßen. :D
      Nach einem kleinen Spaziergang durch die Stadt brachte er uns zum Treffpunkt für eine Stadtführung. Neben zwei Engländern und einem Israeli lernten wir etwas über unser Viertel "La Candelaria" sowie über die Geschichte Bogotás und dass es in Kolumbien nicht den weltbesten Kaffee gibt, da die Kolumbianer ihren leckeren Kaffee fast nur exportieren. Dennoch gibt es auch hier unterschiedliche Kaffeequalitäten. Die Tour endete in einem Café, das in La Candelaria den wohl besten Kaffee serviert. Er hat auch wirklich gut geschmeckt. Unser riesen Hunger führte uns schließlich in ein Restaurant, bevor wir der Empfehlung unseres Guides nachgingen: Wir sollten unbedingt Käse in Schokolade probieren. Wir bekamen also ein großes Stück Käse, welches nun in der Schokolade schmelzen sollte. Klingt komisch? War es auch! :D
      Da der Jetlag sich immer noch bemerkbar machte, fielen wir gesättigt gegen 20 Uhr schon wieder in unsere Bettchen.
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    • Day 3

      Hoch über den Dächern Bogotás

      September 24, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 16 °C

      Pünktlich um 6 Uhr starteten wir munter in den Tag. Nach dem Frühstück ging es für uns auf den Cerro de Monserrate, einen 3152m hohen Berg am Stadtrand von Bogotá. Die Höhe lässt einen staunen, jedoch befinden wir uns in Bogotá bereits auf einer Höhe von 2640m. Ein treppenartiger Weg und die dünne Luft brachten uns ganz schön aus der Puste. So mussten wir einige Pausen einlegen, in denen wir die beeindruckende Aussicht auf Bogotá genießen konnten. Das Ausmaß der Stadt mit ihren 7,2 Mio Einwohnern war uns zuvor nicht bewusst. Auf dem Gipfel erwarteten uns eine Kirche, eine wundervolle Aussicht auf die Berge hinter Cerra de Monserrate und leckere Empanadas, in diesem Fall ähnlich einer Frühlingsrolle mit Hackfüllung. Ein kräftiger Regenschauer ließ uns noch einige Zeit unter dem Vordach der Kirche Unterschlupf suchen, bevor wir uns auf den Rückweg machen konnten. Wieder zurück im Hostel wollten wir nur noch die Beine hochlegen und uns für den Rest des Tages entspannen. Die Einladung eines Brasilianers, ihn zu einem Fremdsprachenabend mit anschließender Party zu begleiten, konnten wir natürlich nicht ausschlagen. Dementsprechend fanden wir uns am Abend in einer gut gefüllten Discothek wieder. Anstelle von Musik gab es zunächst unzählige Tische, an denen man sich in einer bestimmten Sprache miteinander unterhalten sollte. Wir wählten natürlich den spanischen Tisch, jedoch verlief sich das Spanische nach kurzer Zeit ins Englische. Nach einiger Zeit wurden die Tische weggeräumt und Platz für eine Tanzfläche gemacht. Mit Reggeaton, ersten Salsaschritten und temperamentvollen Kolumbianern ließen wir den Abend ausklingen.Read more

    • Day 4

      Ausflug zum Botanischen Garten

      September 25, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

      Vor uns liegen nun noch 3 Tage in Bogotá, die wir mit tollen Erlebnissen füllen können. Spontan entschieden wir uns am Morgen das schöne Wetter zu nutzen und mit einem Amerikaner aus unserem Hostel zum Botanischen Garten zu fahren. Die Hinfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht. Ausgestattet mit Google-Maps suchten wir zunächst 20 Minuten die richtige Haltestelle. Nachdem wir den richtigen Bus nahmen,  mussten wir nach einer Station umsteigen und fanden uns plötzlich in einem ärmlichen Viertel wieder, in dem wir uns nicht so wohl fühlten. Eine menge Busse fuhren an uns vorbei, doch unserer blieb aus. Für unsere Weiterfahrt hielten wir schließlich nach gefühlt weiteren 20 Minuten ein Taxi an. Am Ende waren wir überrascht, wie günstig man hier mit einem Taxi unterwegs ist. Endlich im Botanischen Garten angekommen, führte uns unser Hunger in ein Restaurant, bevor wir uns den wunderschönen Pflanzen der Natur zuwandten. Stiefmütterchen, Dahlien und Löwenmäulchen ließen uns zunächst ein wenig heimisch fühlen. Mit vielen Eindrücken von der beeindruckenden Vielzahl und dem Aussehen der Pflanzen verließen wir seelig den Botanischen Garten und entschieden uns anschließend noch zu einem großen nahegelegenen Park zu spazieren, in dem wir unsere Seele beim Schaukeln baumeln ließen. Nach einem ganzen Tag in der Natur fielen wir nach dem Abendbrot gemeinsam mit unseren Mitbewohnern in den Schlaf.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Distrito Capital de Bogotá, Distrito Capital de Bogota, Bogota D.C., Bogotá D.C.

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