Costa Rica
Grecia

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Travelers at this place
    • Day 68

      Costa Rica (Grenzübergang)

      March 6, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

      Neue Woche, neues Land! ✈️

      Und dafür nehm ich euch erstmal mit zu dem Nachmittag, an dem wir all unsere perfekten Pläne über den Haufen schmeißen mussten. Das war vor ca. 2 Wochen in Riobamba, als wir beschlossen haben, dass es jetzt mal langsam Zeit wird, Flüge zu buchen. Zum einen den Flug ins nächste Land und zum anderen natürlich auch den nach Hause - wir sind ja one-way hierher gekommen. Im Nachhinein, Gott sei dank, muss man sagen, denn: unser initialer Plan war Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien zu bereisen. Da Rückflüge von La Paz (Bolivien) nicht existieren, wären wir ziemlich sicher von Lima zurückgeflogen und da ist die Lage ja grad nicht so knorke. Wir haben wirklich ewig überlegt, ob wir trotzdem einreisen wollen und haben die Situation ständig im Auge behalten. Mehrere Traveller haben und aber immer wieder bestätigt, dass das gerade keine gute Idee sei. Es ist zwar nicht super gefährlich, aber vor allem die Infrastruktur ist von Demos und Aufruhen betroffen und das bedeut, man sitzt im worst Case auch mal ne Woche ungeplant irgendwo fest. Wir haben uns also irgendwann dazu entschieden, nicht nach Peru zu reisen und wenn möglich das Land ganz zu meiden. Dummerweise führen alle Wege nach Bolivien über Peru und auch mit dem Flieger muss man in Lima umsteigen. Da auch die Flughäfen von Streiks und Übernahmen betroffen sind, sind dadurch wiederum die Preise explodiert - es ist wie verhext! Wie wir’s gedreht und gewendet haben: entweder hätten wir auf dem Landweg über die Grenze gemusst ooooder 500$ für einen Flug mit Umstieg in Lima bezahlen.
      Das zweite, viel größere Problem war jedoch der Rückflug nach Deutschland. Es verkehrt keine Airline von Bolivien nach Europa, das bedeutet wir hätten zurück nach Bogota oder Quito fliegen müssen, was sich nicht nur sehr falsch anfühlen würde, sondern einen weiteren Flug bedeuten würde. Summa summarum kamen wir für 4 Wochen Bolivien bei 1500$ nur für Flugkosten raus. Dieses Geld haben wir zum einem nicht und selbst wenn - soviel wollen wir dafür nicht ausgeben, mit dem Geld kann man so viel schönere Sachen machen (🏄‍♀️🤿🪂🚴🏼‍♀️🐎…).
      Ich war in dem Moment als ich realisiert hab, dass zwei der geplanten Länder nicht klappen, ziemlich deprimiert. Manchmal bin ich ja nicht so suuuuper flexibel und offen für neues (👀) und freue mich wenn meine, zugegeben, absolut perfekte Route aufgeht. Aber gut, macht man nix.
      Halb aus Spaß, halb aus Verzweiflung haben wir dann in Skyscanner die Verbindung „Quito“ nach „egal wohin“ eingegeben. Vielleicht klappt ja Chile oder Argentinien, dachten wir uns…aber die einzig beiden bezahlbaren Flüge (<300$) waren nach Costa Rica und Mexiko - also Zentralamerika. Am Anfang hab ich gelacht, da war ich schließlich schon und wir haben unsere Sommersachen auch bereits ganz nach unten in den Rucksack gestopft, aber je länger wir rum gegoogelt haben, desto weniger absurd ist uns diese Option vorgekommen.
      Irgendwann haben wir uns entschieden, das zu buchen. Die Alternative wäre nach Hause und das wollten wir natürlich auch (noch!) nicht. Meine einzige Prämisse war, dass wir Dinge machen, die ich 2018 noch nicht gemacht hatte. Vielleicht erinnert sich der ein oder die andere noch daran, dass ich damals ebenfalls meine Route kurzfristig umschmeißen musste, weil das auswärtige Amt einen Tag vor meiner Abreise eine offizielle Reisewarnung für Nicaragua ausgeben hatte. Ich hab deshalb vor allem Costa Rica und Guatemala bereist und ein bisschen Mexiko. Irgendwie ein netter Gedanke, dass das damals für etwas gut war, denn jetzt bedeutet es: wir haben ein Land, in das wir günstig hinkommen und in dem noch keiner von uns war - Nicaragua! 🇳🇮
      Unser Rückflug geht (für ein Appel und ein Ei) Ende März dann von Cancun; hier hin arbeiten wir uns dann mit dem Bus vor. :)

      Nach Nicaragua kann man nicht direkt fliegen - zugeben, die politische Lage in dem Land ist immer noch nicht der Hit, aber es ist ruhig und ungefährlich für Tourist:innen. Man kann jedoch recht einfach von Costa Rica die Grenze auf dem Landweg überqueren. Ich muss mich erst mal wieder an die kurzen Wege hier gewöhnen: in 6 Stunden kommt man in Kolumbien gefühlt zur nächsten Tankstelle, hier ins nächste Land! Zur Einordnung: Costa Rica ist flächenmäßig ungefähr so groß wie Niedersachsen, Nicaragua doppelt so groß wie Bayern.
      Hierzu haben wir uns online ein Ticket für den „Tica Bus“ gekauft (32$), der fährt 1x täglich von San José um 6 Uhr morgens nach Nicaragua.
      Unser Flieger von Quito nach Costa Rica ist am Sonntagvormittag in San José gelandet, sodass wir den Tag bis zur Fahrt am Montagmorgen hier überbrücken mussten. Wir haben uns entschieden, in Alajuela, dem Bezirk direkt beim Flughafen zu übernachten, da uns der Bus auch hier einsammeln kann. In Alajuela haben wir in Hostel „Gardens House“ übernachtet, das eher wie ein Home Stay war - sehr klein, süß und perfekt, um einen entspannten Nachmittag in Hängematten zu verbringen.
      Doch bevor wir chillen konnten, mussten wir noch ein paar administrative Sachen erledigen, unter anderem irgendwo nochmal Dollar abheben, da wir in diversen Reiseblogs gelesen haben, dass die Grenzen ihre Fees nur in Dollar akzeptieren. Da in Costa Rica mit Córdoba gezahlt wird, gar nicht so einfach - zudem war Sonntag!

      Der sehr nette Hostelbesitzer hat uns gesagt, die Mall in der Stadt hätte offen, da sind wir also nach dem Check-In hinspaziert.
      Die Mall war ein krasser Kulturschock für uns! Nach 10 Wochen lokalen Märkten, ramschigen Supermärkten und eher einfachen Verhältnissen, hat und das fünf-stöckige Hochglanzgebäude komplett erschlagen. Costa Rica hat einen super starken USA-Einfluss und vom Nike Store bis zu Hilfiger konnte man hier alles shoppen. Die gute Nachricht: wir haben in der Mall tatsächlich einen Geldautomaten gefunden, der Dollar ausgezahlt hat.
      Danach hatten wir richtig Spaß in diesem kleinen Stückchen Kosumhölle und sind durch die Läden geschlendert (Benedikt hat beim Schlüppi Angebot „4 für 3“ zugeschlagen).
      Irgendwann haben wir Hunger bekommen und sind zu der Etage mit dem Food Court gefahren. Ach du Heiliger, war das eine Reizüberflutung! Über 100 Tische standen in der Mitte zwischen Burger King, KFC, Pizza Hut, Taco Bell und und und…. Wir haben uns das schmierigste vegetarische Fast Food rausgesucht, das wir finden konnten und es uns mit unseren Burgern und Refill-Bechern bequem gemacht.
      Dieser ganze Nachmittag war einfach super absurd und völlig out of space - aber unterhaltsam!

      Am nächsten Morgen, nachdem wir sehr früh aufgestanden sind, standen wir um viertel vor 6 an der Bushaltestelle für den Tica Bus. Dieser kam auch überraschend pünktlich und war sehr komfortabel.
      Bis auf einen kurzen Frühstücks-Stop (s. Foto 6) sind wir auch ziemlich fix durchgekommen und waren viel früher als gedacht, um halb 12, an der Grenze. Das fand ich sehr gut, da wir unsere erste Unterkunft auf einer Insel in Nicaragua gebucht haben und die letzte Fähre um 17.45 übersetzt. Also noch genug Puffer…dachte ich!
      Ich hab natürlich die Rechnung ohne den KOMPLIZIERTESTEN Grenzprozess der Welt gemacht! Es fing damit an, dass man vor der Emigration aus Costa Rica eine Steuer zahlen muss (10$), aber natürlich nicht im offiziellen Emigration Office sondern in einer Art Kiosks die Straße runter - na klar. Wir wussten das Gott sei dank aus einem der unzähligen Blogs, die ich gelesen hatte, aber einige Leute sind super verwirrt mit ihrem Pass hin und her gelaufen.
      Als wir bezahlt hatten, haben wir uns in die Schlange für die offizielle Ausreise eingereiht…und dann ist sehr lange nichts mehr passiert. Nach ca. einer Stunde kam eine Beamtin raus und hat allen Wartenden auf Spanisch mitgeteilt, dass es leider einen Systemabsturz gab und keiner der Computer mehr funktioniert. TOP!
      Es hat tatsächlich drei Stunden gedauert, bis sie das System wieder zum laufen bekommen haben. So lange saßen wir alle draußen vor dem Gebäude auf dem Boden auf unseren Taschen und haben gewartet. Benedikt hat mit einem Eis, das er sich bei einem kleinen Verkaufsstand in der Nähe geholt hat, einen richtigen Hype ausgelöst und so ist man mit den anderen Wartenden Eis-lutschend ins Gespräch gekommen. Besonders herrlich war es noch, als Benedikt als einziger von allen Wartenden von einem Vogel angekackt wurde, der über uns drüber geflogen ist. Insgesamt fand ich die Warterei zwar nervig, aber letztendlich okay.
      Um drei Uhr waren wir aus Costa Rica draußen und sind mit unserem Bus die 400 Meter bis zur Nicaraguanischen Grenze gefahren. Und da begann der Gaga erst richtig. Zuerst wurden alle unsere Corona Impfzertifikate überprüft, und bei mir ging das panische Kramen los. Danach wurden wir einzeln aufgerufen (in dem Bus saßen 50 Personen!) und durften den Bus verlassen, wobei wir unseren Pass beim Aussteigen vorzeigen mussten. Dann mussten wir unser gesamtes Gepäck mitnehmen und zum Immigration Office gehen. Um sich in die Schlange stellen zu dürfen, muss man 1$ zahlen, Grund unklar. Hier haben wir wieder sehr lange gewartet, aber nicht weil die PCs gestreikt haben, sondern weil jede einreisende Person gute fünf Minuten befragt wurde. Als wir dran waren, wollte der Beamte ziemlich viel wissen, unter anderem wie unser erstes Hotel hieße. Als wir ihm den Namen gegeben haben, hat er da ernsthaft versucht anzurufen - was zur Hölle? Ist aber keiner rangegangen, war auch egal. Danach gab’s endlich den heiß ersehnten Stempel, für den wir auch nochmal 13$ zahlen mussten. Nach dem Schalter ging es zur Gepäckkontrolle, die verlief zum Glück unkompliziert. Ich habe von mehreren Leuten gehört, dass hier an jeder Ecke versucht wird, nochmal den ein oder anderen Dollar abzukassieren, das ist uns erspart geblieben (der offizielle Übertritt hat bis hierher ja auch bereits 24$ gekostet).
      Und dann noch mein Highlight zum Schluss: beim Einsteigen in den Bus, wurde nochmal jeder Pass kontrolliert, ob auch wirklich ein Stempel drin ist. Meine Güte, wollen die einen in ihrem Land haben oder nicht? Willkommenskultur geht anders!
      Als der Bus endlich vom Parkplatz gerollt ist, war es 16 Uhr und wir hatten noch anderthalb Stunden um zu unserer Fähre zu kommen. Glücklicherweise ging der Abschnitt in Nicaragua ganz fix und nur eine knappe halbe Stunde später waren wir in „Rivas“ angelangt. Von dort haben wir uns ein Taxi zum Hafen von „San Jorge“ genommen und sehr pünktlich, sogar noch mit etwas Puffer, kamen wir an der Fähre zur Insel Ometepe an. ⛴️

      Die Fährenfahrt und das damit verbundene Abenteuer spare ich mir an dieser Stelle für den nächsten Eintrag auf - für heute haben wir alle genug geschwitzt!
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    • Day 77

      Von Panama nach San José

      March 9 in Costa Rica ⋅ ☀️ 24 °C

      Die Nacht war kurz, aber als Entschädigung gab's einen Sonnenaufgang am Flughafen in Panama. Der dritte Flug innerhalb von 24 Stunden. Zum Frühstück hat die Airline Bananenchips mit Knoblauch gereicht ...Read more

    • Day 2

      San José ➡️ Parque Nacional Tortuguero

      January 22, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌧 23 °C

      Normalerweise sind Wecker um 4:00 Uhr und Jetlag ungefähr ähnlich unbeliebt - die Kombination funktioniert diesmal hervorragend. Kyra ist bereits ab 02:30 Uhr hellwach. Wir stehen also pünktlich um 5 Uhr und gestärkt vom Nationalfrühstück (Reis mit Bohnen und Banane; klingt wie die Drohung einer Mutter, deren Kinder nicht gehorchen wollen, ist aber äusserst lecker) für den Shuttle-Bus zum Tortuguero Nationalpark bereit.

      Die Reise wird zum Lernbeispiel des Nationalslogans „Pura Vida“. Wir starten um 5:30 Uhr, verlassen San José kurz nach 7:00 Uhr ein erstes Mal. Bald wird unser Guide über einen Erdrutsch informiert, der die Strasse verschüttet hat. Also geht’s zurück nach San José und über die Alternativroute durch das Zentralgebirge weiter. Da angekommen, kämpft sich bald ein Camion vor uns die Strasse hoch - die Reise wird mit Tempo 15 statt 60 fortgesetzt. Niemand überholt, der Lastwagen fährt seelenruhig weiter - Pura Vida.

      Die 90-minütige Bootsfahrt in den Nationalpark ist auch ohne Tiersichtungen ein Highlight. Und ganz ohne Tiere verlief der Tag nicht. Unser Guide Karla findet unterwegs zwei Faustgrosse „Giant Beetles“, die für einiges an Ekel sorgen. Nach dem Zweck der Tiere in der Natur gefragt, wird Karla philosophisch: „Nothing“ Pause „Survive, reproduce, die“ Pura Vida.
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    • Day 21

      Autoabgabe San Jose

      August 3, 2023 in Costa Rica ⋅ ⛅ 23 °C

      Endlich sind wir gegen 16.00h in San José angekommen. Die geplante Reisezeit von 4 1/2 Stunden verlängerte sich um 1, 5 h. Wir waren das 1.Mal hier auf Costa Rica in einem Stau. Google Maps gab zwar nur 9 min.Zeitverzögerung an
      -In der Tat brauchten wir für die kurze Distanz des Staus von 1km mehr als 1h.
      Die Lage im Auto war je länger es dauerte angespannter.
      Gesehen und erlebt haben wir auf dieser Fahrt vieles. Dir grossen Werke und Containerhafen von Del Monte und Chiquita..die grossen Panamerica Route Trucks [die blochen wirklich und fahren um die 90kmh] dann die vielen Palmanlagen [Umstrittene Palmölproduktion] dann die wechselnde Landschaft von der Küste ins Landesinnere und bis auf ca 1000müM ansteigend.

      Zuguterletzt haben wir das Auto abgegeben[ wir sind 1900km in 3 Wochen gefahren] und freuten uns auf die letzte Unterkunft. Dem Taxidriver versuchten wir auf spanisch und englisch das Hotel zu zeigen und erklärten ihm den Weg..Der ortsansässige Driver sagte nur dass da kein Hotel wäre..Was nun? Bis wir merkten dass unsere tolle Mama und mein Schatz das Hotel Sonesta Select San Jose Airport nicht hier auf Costa Rica gebucht hat, sondern in Kalifornien. Thats Life!
      Lage1727 Technology Drive , San José, CA 95110, USA

      So buchten wir grad gegenüber der Autostation im HolidayInn unsere letzte Nacht

      Das war einer der letzten Höhepunkte unserer tollen Reise hier auf Costa Rica.
      P u r a V i d a
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    • Day 1

      Unser toller Mietwagen, San Jose

      February 15, 2020 in Costa Rica ⋅ ⛅ 19 °C

      Übernachtung in San José
      Hotel: Melrost B&B, 1 Nacht

      Bei Europcar haben wir uns schon vor einem halben Jahr einen schönen großen SUV mit Allradantrieb gebucht, weil man das hier in Costa Rica auf Grund der nicht ganz so europäischen Straßenverhältnisse so machen soll. Wir sind ganz entspannt, denn wir haben eine garantierte Buchung - dachten wir 😳.
      Am Flughafen werden wir abgeholt und durch die Nacht gekarrt bis zur Autoabholstation. Und hier geht das Dilemma los: kein passendes Auto da - zu viele Kunden für zu wenige Autos. Da hilft alles Diskutieren nicht, und die Männer geben sich die größte Mühe und wir verbrauchen unendlich viel Zeit damit, für uns bleibt nur ein normaler Chevi mit wenig Kofferraum übrig und wir haben nun die Wahl - nehmen oder nicht nehmen 😱. Wir sind sauer, aber notgedrungen nehmen wir das Gefährt und machen Tetris mit unserem Gepäck: 🧳🧳🧳🧳🎒🎒🎒🎒🥾🥾🥾🥾🥾🥾🥾🥾👫👫!!!
      Nun aber rauf auf die Straße, denn mittlerweile ist es 4.45 Uhr nach deutscher Zeit und wir haben keine Lust mehr. Einstimmig stellen wir fest, so richtig gut gefällt uns Costa Rica noch nicht, da ist noch viel Luft nach oben.
      Das Hotel finden wir fast auf Anhieb, unternehmen noch 2-3 erfolglose Telefonanrufe zur Autoreklamation, springen unter die Dusche und fallen um 6 Uhr alter Zeit ins Bett. Alles andere morgen ...
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    • Day 21

      Costa Rica - Good Bye

      March 12 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute fahren wir zurück Richtung Flughafen. Ganz in dessen Nähe hat uns Conny ein schönes Hotel empfohlen. Am Morgen verabschiedet uns Monteverde mit einem schönen Regenbogen. Nach einem letzten kurzen Abstecher ans Meer (immer noch sehr heiss) wählen wir eine kleinere Strasse über die Berge. Und wirklich: kein Stau. Da wir genug Zeit haben, halten wir in Grecia noch einmal an. Neben dem zentralen Ortsplatz dominiert die Kirche Nuestra Senora de las Mercedes. Die neugotische Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts vollständig aus Eisen gebaut. In der Markthalle finden wir einerseits viele Früchtestände und andererseits haufenweise Fleischtheken. Vegetarier bestimmen hier noch nicht den Menüplan. Am Nachmittag können wir unser geräumiges Zimmer in der schönen Grünlage für unsere letzte Nacht in Costa Rica beziehen.Read more

    • Day 31

      Vorletzte Nacht, Alajuela

      December 5, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir lassen diesen Tag gemütlich angehen, frühstücken, schwimmen, ein bisschen spazieren im riesigen Areal und schliesslich alles zusammen packen. Zum Abschluss trinken wir noch einen feinen frisch gepressten Fruchtsaft auf der schönen Garten Terrasse hoch über dem River. Wir scheuen uns in die Stadt Alajuela zu fahren.
      Die Strecke entpuppt sich als wunderschöne Serpentinenstrasse, mit sagenhaften Aussichten und Stimmungen. So wird bei uns aus den zwei angegebenen Stunden Fahrzeit schnell mal mehr als vier Stunden. Es gibt wieder so viel zu bestaunen! In einer sogenannten Soda trinken wir den leckersten Kaffee in Costa Rica, und das soll was heissen. Dazu Cocoskuchen 😋. Die Aussicht von der Terrasse ist gigantisch. Wasserfall in der Ferne und in der Nähe - Kolibris, Tukane und viele mehr.
      Im Stadtteil Alajuela angekommen, sind wir beklommen. Die Aussenbezirke sind gesäumt von Armenvierteln, wo die Menschen auf engstem Raum in wirklich prekären Verhältnissen leben müssen. Im wahrsten Sinne auf der Strasse.
      Unsere Unterkunft in einem Innenhof direkt an einer belebten Strasse, liegt in der Nähe vom Flughafen, ist bescheiden einfach und für unsere Verhältnisse extrem laut. Pura Vida!
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    • Day 1

      Costa Rica 🇨🇷

      March 12, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ -3 °C

      Ohne zu schlafen auf eine 19h Anreise nach San Jose?
      Perfekter start

      Flug nach Frankfurt kurze Zusammenfassung - eingestiegen - geschlafen - ausgestiegen 😂

      Fraport
      Erst mal 1,5h durch den Flughafen geirrt zum richtigen Gate
      Alles kein Problem, da der Anschlussflug sowieso eineinhalb Stunden Verspätung hatte
      Fraport und ich werden keine freunde 😒

      Frankfurt - PanamaCity
      12h 30min Flugzeit
      Sitzplan war in einer Zweierreihe. Sitzpartner war Juan. Richtig entspannter Typ aus Panama
      Ca 8h geschlafen bisschen mit Juan „gschmatzt“ gelesen und dann such schon angekommen
      Alles in Allem ein angenehmer Flug mit leichten Turbulenzen

      PanamaCity - San Jose
      eingestiegen, geschlafen ausgestiegen😂

      Ohne Probleme durch die Einreise gekommen, Gepäck geholt und mit dem Uber ins Hostel

      Gesamtanreise ca 24h
      Die Wohnung in Nürnberg um 6:15 verlassen und um 5:45 (Local Time 22:45) im Hostel angekommen
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    • Day 21

      Rückfahrt nach Alajuela

      January 31 in Costa Rica ⋅ ⛅ 24 °C

      Entgegen der Empfehlungen sind wir nicht an der Küste entlang, sondern über den 3335 m hohen Paso Cerro la Asunción gefahren.
      Landschaftlich wunderbar, klare Luft und tolle Ausblicke.
      Peter scheute keine Mühen, um aus bester Position schöne Bilder zu machen🤪🤣👍Read more

    • Day 32

      Letzter Tag in Alajuela

      December 6, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 21 °C

      Da wir gestern zu wenig Platz hatten kommen heute noch einige Bilder vom gestrigen Tag.

      Hu, das war ein anderes Schlafen als im ganzen letzten Monat. Krach bis tief in die Nacht, Autos, Motorräder, Kindergeschrei, Hundegebell und jede Menge Undefinierbares. Das nennt man wohl
      Familienanschluss bei den Ticos. Und ab sehr früh am Morgen waren wir auch noch akustisch bei den Starts der Flugzeuge vom nahen Airport voll dabei 🙉. Na ja, die Betten sind sauber und okay gewesen😃. Jetzt gibt's noch eine kleine Stadtrundfahrt um die Zeit verstreichen zu lassen und dann geht's zum Flughafen....
      Es war eine wunderschöne Reise in ein bezauberndes Land, mit vielen sehr liebenswerten Menschen und traumhaft schönen Landschaften. Jeder Tag war ein neuer Höhepunkt!
      Pura Vida!
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    You might also know this place by the following names:

    Grecia

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