Costa Rica
Guácima

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Travelers at this place
    • Day 68

      Costa Rica (Grenzübergang)

      March 6, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

      Neue Woche, neues Land! ✈️

      Und dafür nehm ich euch erstmal mit zu dem Nachmittag, an dem wir all unsere perfekten Pläne über den Haufen schmeißen mussten. Das war vor ca. 2 Wochen in Riobamba, als wir beschlossen haben, dass es jetzt mal langsam Zeit wird, Flüge zu buchen. Zum einen den Flug ins nächste Land und zum anderen natürlich auch den nach Hause - wir sind ja one-way hierher gekommen. Im Nachhinein, Gott sei dank, muss man sagen, denn: unser initialer Plan war Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien zu bereisen. Da Rückflüge von La Paz (Bolivien) nicht existieren, wären wir ziemlich sicher von Lima zurückgeflogen und da ist die Lage ja grad nicht so knorke. Wir haben wirklich ewig überlegt, ob wir trotzdem einreisen wollen und haben die Situation ständig im Auge behalten. Mehrere Traveller haben und aber immer wieder bestätigt, dass das gerade keine gute Idee sei. Es ist zwar nicht super gefährlich, aber vor allem die Infrastruktur ist von Demos und Aufruhen betroffen und das bedeut, man sitzt im worst Case auch mal ne Woche ungeplant irgendwo fest. Wir haben uns also irgendwann dazu entschieden, nicht nach Peru zu reisen und wenn möglich das Land ganz zu meiden. Dummerweise führen alle Wege nach Bolivien über Peru und auch mit dem Flieger muss man in Lima umsteigen. Da auch die Flughäfen von Streiks und Übernahmen betroffen sind, sind dadurch wiederum die Preise explodiert - es ist wie verhext! Wie wir’s gedreht und gewendet haben: entweder hätten wir auf dem Landweg über die Grenze gemusst ooooder 500$ für einen Flug mit Umstieg in Lima bezahlen.
      Das zweite, viel größere Problem war jedoch der Rückflug nach Deutschland. Es verkehrt keine Airline von Bolivien nach Europa, das bedeutet wir hätten zurück nach Bogota oder Quito fliegen müssen, was sich nicht nur sehr falsch anfühlen würde, sondern einen weiteren Flug bedeuten würde. Summa summarum kamen wir für 4 Wochen Bolivien bei 1500$ nur für Flugkosten raus. Dieses Geld haben wir zum einem nicht und selbst wenn - soviel wollen wir dafür nicht ausgeben, mit dem Geld kann man so viel schönere Sachen machen (🏄‍♀️🤿🪂🚴🏼‍♀️🐎…).
      Ich war in dem Moment als ich realisiert hab, dass zwei der geplanten Länder nicht klappen, ziemlich deprimiert. Manchmal bin ich ja nicht so suuuuper flexibel und offen für neues (👀) und freue mich wenn meine, zugegeben, absolut perfekte Route aufgeht. Aber gut, macht man nix.
      Halb aus Spaß, halb aus Verzweiflung haben wir dann in Skyscanner die Verbindung „Quito“ nach „egal wohin“ eingegeben. Vielleicht klappt ja Chile oder Argentinien, dachten wir uns…aber die einzig beiden bezahlbaren Flüge (<300$) waren nach Costa Rica und Mexiko - also Zentralamerika. Am Anfang hab ich gelacht, da war ich schließlich schon und wir haben unsere Sommersachen auch bereits ganz nach unten in den Rucksack gestopft, aber je länger wir rum gegoogelt haben, desto weniger absurd ist uns diese Option vorgekommen.
      Irgendwann haben wir uns entschieden, das zu buchen. Die Alternative wäre nach Hause und das wollten wir natürlich auch (noch!) nicht. Meine einzige Prämisse war, dass wir Dinge machen, die ich 2018 noch nicht gemacht hatte. Vielleicht erinnert sich der ein oder die andere noch daran, dass ich damals ebenfalls meine Route kurzfristig umschmeißen musste, weil das auswärtige Amt einen Tag vor meiner Abreise eine offizielle Reisewarnung für Nicaragua ausgeben hatte. Ich hab deshalb vor allem Costa Rica und Guatemala bereist und ein bisschen Mexiko. Irgendwie ein netter Gedanke, dass das damals für etwas gut war, denn jetzt bedeutet es: wir haben ein Land, in das wir günstig hinkommen und in dem noch keiner von uns war - Nicaragua! 🇳🇮
      Unser Rückflug geht (für ein Appel und ein Ei) Ende März dann von Cancun; hier hin arbeiten wir uns dann mit dem Bus vor. :)

      Nach Nicaragua kann man nicht direkt fliegen - zugeben, die politische Lage in dem Land ist immer noch nicht der Hit, aber es ist ruhig und ungefährlich für Tourist:innen. Man kann jedoch recht einfach von Costa Rica die Grenze auf dem Landweg überqueren. Ich muss mich erst mal wieder an die kurzen Wege hier gewöhnen: in 6 Stunden kommt man in Kolumbien gefühlt zur nächsten Tankstelle, hier ins nächste Land! Zur Einordnung: Costa Rica ist flächenmäßig ungefähr so groß wie Niedersachsen, Nicaragua doppelt so groß wie Bayern.
      Hierzu haben wir uns online ein Ticket für den „Tica Bus“ gekauft (32$), der fährt 1x täglich von San José um 6 Uhr morgens nach Nicaragua.
      Unser Flieger von Quito nach Costa Rica ist am Sonntagvormittag in San José gelandet, sodass wir den Tag bis zur Fahrt am Montagmorgen hier überbrücken mussten. Wir haben uns entschieden, in Alajuela, dem Bezirk direkt beim Flughafen zu übernachten, da uns der Bus auch hier einsammeln kann. In Alajuela haben wir in Hostel „Gardens House“ übernachtet, das eher wie ein Home Stay war - sehr klein, süß und perfekt, um einen entspannten Nachmittag in Hängematten zu verbringen.
      Doch bevor wir chillen konnten, mussten wir noch ein paar administrative Sachen erledigen, unter anderem irgendwo nochmal Dollar abheben, da wir in diversen Reiseblogs gelesen haben, dass die Grenzen ihre Fees nur in Dollar akzeptieren. Da in Costa Rica mit Córdoba gezahlt wird, gar nicht so einfach - zudem war Sonntag!

      Der sehr nette Hostelbesitzer hat uns gesagt, die Mall in der Stadt hätte offen, da sind wir also nach dem Check-In hinspaziert.
      Die Mall war ein krasser Kulturschock für uns! Nach 10 Wochen lokalen Märkten, ramschigen Supermärkten und eher einfachen Verhältnissen, hat und das fünf-stöckige Hochglanzgebäude komplett erschlagen. Costa Rica hat einen super starken USA-Einfluss und vom Nike Store bis zu Hilfiger konnte man hier alles shoppen. Die gute Nachricht: wir haben in der Mall tatsächlich einen Geldautomaten gefunden, der Dollar ausgezahlt hat.
      Danach hatten wir richtig Spaß in diesem kleinen Stückchen Kosumhölle und sind durch die Läden geschlendert (Benedikt hat beim Schlüppi Angebot „4 für 3“ zugeschlagen).
      Irgendwann haben wir Hunger bekommen und sind zu der Etage mit dem Food Court gefahren. Ach du Heiliger, war das eine Reizüberflutung! Über 100 Tische standen in der Mitte zwischen Burger King, KFC, Pizza Hut, Taco Bell und und und…. Wir haben uns das schmierigste vegetarische Fast Food rausgesucht, das wir finden konnten und es uns mit unseren Burgern und Refill-Bechern bequem gemacht.
      Dieser ganze Nachmittag war einfach super absurd und völlig out of space - aber unterhaltsam!

      Am nächsten Morgen, nachdem wir sehr früh aufgestanden sind, standen wir um viertel vor 6 an der Bushaltestelle für den Tica Bus. Dieser kam auch überraschend pünktlich und war sehr komfortabel.
      Bis auf einen kurzen Frühstücks-Stop (s. Foto 6) sind wir auch ziemlich fix durchgekommen und waren viel früher als gedacht, um halb 12, an der Grenze. Das fand ich sehr gut, da wir unsere erste Unterkunft auf einer Insel in Nicaragua gebucht haben und die letzte Fähre um 17.45 übersetzt. Also noch genug Puffer…dachte ich!
      Ich hab natürlich die Rechnung ohne den KOMPLIZIERTESTEN Grenzprozess der Welt gemacht! Es fing damit an, dass man vor der Emigration aus Costa Rica eine Steuer zahlen muss (10$), aber natürlich nicht im offiziellen Emigration Office sondern in einer Art Kiosks die Straße runter - na klar. Wir wussten das Gott sei dank aus einem der unzähligen Blogs, die ich gelesen hatte, aber einige Leute sind super verwirrt mit ihrem Pass hin und her gelaufen.
      Als wir bezahlt hatten, haben wir uns in die Schlange für die offizielle Ausreise eingereiht…und dann ist sehr lange nichts mehr passiert. Nach ca. einer Stunde kam eine Beamtin raus und hat allen Wartenden auf Spanisch mitgeteilt, dass es leider einen Systemabsturz gab und keiner der Computer mehr funktioniert. TOP!
      Es hat tatsächlich drei Stunden gedauert, bis sie das System wieder zum laufen bekommen haben. So lange saßen wir alle draußen vor dem Gebäude auf dem Boden auf unseren Taschen und haben gewartet. Benedikt hat mit einem Eis, das er sich bei einem kleinen Verkaufsstand in der Nähe geholt hat, einen richtigen Hype ausgelöst und so ist man mit den anderen Wartenden Eis-lutschend ins Gespräch gekommen. Besonders herrlich war es noch, als Benedikt als einziger von allen Wartenden von einem Vogel angekackt wurde, der über uns drüber geflogen ist. Insgesamt fand ich die Warterei zwar nervig, aber letztendlich okay.
      Um drei Uhr waren wir aus Costa Rica draußen und sind mit unserem Bus die 400 Meter bis zur Nicaraguanischen Grenze gefahren. Und da begann der Gaga erst richtig. Zuerst wurden alle unsere Corona Impfzertifikate überprüft, und bei mir ging das panische Kramen los. Danach wurden wir einzeln aufgerufen (in dem Bus saßen 50 Personen!) und durften den Bus verlassen, wobei wir unseren Pass beim Aussteigen vorzeigen mussten. Dann mussten wir unser gesamtes Gepäck mitnehmen und zum Immigration Office gehen. Um sich in die Schlange stellen zu dürfen, muss man 1$ zahlen, Grund unklar. Hier haben wir wieder sehr lange gewartet, aber nicht weil die PCs gestreikt haben, sondern weil jede einreisende Person gute fünf Minuten befragt wurde. Als wir dran waren, wollte der Beamte ziemlich viel wissen, unter anderem wie unser erstes Hotel hieße. Als wir ihm den Namen gegeben haben, hat er da ernsthaft versucht anzurufen - was zur Hölle? Ist aber keiner rangegangen, war auch egal. Danach gab’s endlich den heiß ersehnten Stempel, für den wir auch nochmal 13$ zahlen mussten. Nach dem Schalter ging es zur Gepäckkontrolle, die verlief zum Glück unkompliziert. Ich habe von mehreren Leuten gehört, dass hier an jeder Ecke versucht wird, nochmal den ein oder anderen Dollar abzukassieren, das ist uns erspart geblieben (der offizielle Übertritt hat bis hierher ja auch bereits 24$ gekostet).
      Und dann noch mein Highlight zum Schluss: beim Einsteigen in den Bus, wurde nochmal jeder Pass kontrolliert, ob auch wirklich ein Stempel drin ist. Meine Güte, wollen die einen in ihrem Land haben oder nicht? Willkommenskultur geht anders!
      Als der Bus endlich vom Parkplatz gerollt ist, war es 16 Uhr und wir hatten noch anderthalb Stunden um zu unserer Fähre zu kommen. Glücklicherweise ging der Abschnitt in Nicaragua ganz fix und nur eine knappe halbe Stunde später waren wir in „Rivas“ angelangt. Von dort haben wir uns ein Taxi zum Hafen von „San Jorge“ genommen und sehr pünktlich, sogar noch mit etwas Puffer, kamen wir an der Fähre zur Insel Ometepe an. ⛴️

      Die Fährenfahrt und das damit verbundene Abenteuer spare ich mir an dieser Stelle für den nächsten Eintrag auf - für heute haben wir alle genug geschwitzt!
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    • Day 42–46

      Tajo Alto nach San José - unterwegs

      December 9, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 24 °C

      Unterwegs auf dem Weg zurück nach San José. Einige Impressionen.

      Noch etwas zum Steinbruch Tajo Zulay:
      Wer schon mal in der Nähe dieses Steinbruches ist, sollte einen Abstecher dorthin unternehmen. Je nachdem, wie die Wetterverhältnisse sind, erscheint diese beeindruckende Kulisse von hell weiß bis in ein tiefes rot braun. Man hat dann das Gefühl mitten in den Bergen zu sein. Es ist in jedem Fall ein Besuch wert. Auch eine bekannte Automarke hat für ihre Werbezwecke den Tajo Zulay als Hintergrund ausgewählt.

      Skulpturenpark im Amphitheater de Villa in Colón. Verschiedene Künstler haben in den Höhlen ihre Kunst präsentiert. Ein Künstler hat seine Metallskulpturen überall im Freien ausgestellt und war auch vor Ort.
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    • Day 35

      Pflanze ond Schmetterling

      February 9, 2023 in Costa Rica

      Am zwöite Tag vo eusne Uni Usflög hemmer am Morge e Zierpflanzefarm ond am Nomi en Schmätterling Zucht agluegt. D Pflanzefarm esch am nördleche Rand vo Heredia (d Vorstadt vo San José wo mer wohned) gsi. Ganz i de Nöchi esch de Vulkan Barva, drom esch au de Bode sehr nährstoffrich. Die ganz Farm bestod us vellne lange Beet met verschednige Pflanze. Leider esch för die meiste grad ned Blüeteziit gsi, trotzdem sends aber schön gsi zom aluege. Verchauft wärded sie je noch Sorte zwösche 10 ond 50 Rappe pro Pflanze ond e grosse Teil god uf Amsterdam ond werd denn vo det in Europa verteilt. Alli Pflanze wo det abaut wärded werded ohni Pestizid etc. ahbaut. Stattdesse stelled sie ehre eigeti Dünger met Mikroorganisme här wo genau uf dä Bode abgstomme esch. De Bsetzer vo de Farm hed eus öberall dore gfüert ond eus alli einzelne Schrett erklärt. De wechtigsti Schrett vo de Produktion send tatsächlech die wo am Schloss d Pflanze usenand nämid, potzed ond denn entscheided welli gnueg guet send före Export ond weli ned. Verpackt werded sie ohni Wasser inere Schachtle ond werded nocher metem Flogzüg a eri Destination transportiert. Mech heds erstunt dass d Pflanze ohni Problem es paar Täg chönd ohni Wasser ond Liecht imne Kartong öberläbe. Bevor mer eus weder ufe Wäg gmacht hend hemmer no e Snack met vellne Fröcht ond Kokosnuss zom trenke öbercho. Denn semmer i es chlises Restaurant wiiter obe am Bärg go Zmittag ässe. S Restaurant esch de Vorschlag vo eim vo de Professore gsi wo det i de Nöchi wohnt ond es esch definitiv e super Tipp gsi. D Terasse esch scho halbe im Wald gsi, mer hend Bsuech vomne Eichhörnli öbercho (es hed anschinend gwösst dases emmer e Snack öberchond..) ond s Esse esch mega fein gsi. Ech ha chlini Tortillas metere Härdöpfelföllig gha. Ond a allne Wänd hend Gäst e chlini Nochrecht uf Notizzätteli henderlo. Guet gstärkt semmer de wiiter zo de Schmetterlingfarm. I drü Zelt send det verschednigi Arte Schmetterling gsi. D Farm zöchted det neui Raupe/Schmetterling ond dued au Schmetterling wo stärbed so zuebereite dass sie nocher i Musee chönd usgstellt werde. Es esch rechtig entspannend gsi i dene Zelt omezspaziere ond d Schmetterling z beobachte. Ganz bsondrig send die grosse, blaue Morphos gsi. Das send lüchtend blaui Schmetterling wo handflächegross werded. In Manuel Antonio hani scho eine i de Wildniss gseh, aber do hed mer sie nomol ganz in Rueh ond ganz nöch chönne beobachte.Read more

    • Day 1

      Hamburg -Madrid-San Jose, CA

      February 10, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

      Lange war ich nicht mehr auf so einem großen, internationalen Flughafen. Da kommt einen Hamburg doch immer wieder klein vor. Von Madrid waren es dann noch 11 Stunden Flug nach San Jose Iberian Airline hatte einen guten Service, Und Kissen gab es dank dem Ende der Pandemie nun auch wieder. Beim Landeanflug sah man schon von oben, dass die Natur der Schatz des Landes ist. Die ersten Eindrücke am Boden beschränken sich auf ein schönes privat geführtes Hotel nicht sehr weit vom Flughafen, wo ich noch draußen im herrlichen Garten mit Schweizern eine leckere frisch zubereitete Aztekensuppe nach Rezept aus México gegessen habe. Die Küche Costa Ricas soll ja nicht so viel zu bieten haben, mal schauen.Read more

    • Day 192

      San Jose, Costa Rica

      July 11, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

      Die Tage in Panama sind vorbei und heute Abend geht es los über Nacht in 14 Stunden nach Costa Rica!
      So chillen wir den ganzen Tag im Hostel mit Essen, Serien schauen und Rum machen.
      Gegen 22 Uhr fahren wir mit einem Uber zum Busbahnhof und Mitternacht geht's mit dem Bus richtung Costa Rica!
      Nach 3 Stunden hält der Bus! Hmm warum?
      Der Bus geht aus und nicht wieder an! Na toll ... Bus ist am Arsch! So steigen wir aus und legen uns auf den Bortstein wie all die Einheimischen! Nach 2,5 Stunden kommt ein Ersatzbus🤪 Umsteigen und weiter geht's!
      Der Grenzübergang gestaltet sich ganz einfach, keiner will wirklich was wissen!
      So fahren und fahren wir weiter!
      Es wurde schon dunkel als wir an der Hautstraße bitten uns raus zu lassen! Von hier geht's noch zu Fuß und mit dem Taxi! An unserem Haus stehen wir leider vor geschlossenen Türen! Die Nachbarn werden auf uns aufmerksam und helfen uns wie sie können! So finden die online die Telefonnummer von dem Haus und erreichen den Besitzer. Halbe Stunde später ist der Besitzer da und wir können endlich rein und ins Bett nach über 20 Stunden anreisen!
      Morgen kommen dann auch die Kumpels von Christina!
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    • Day 176

      Ein Abstecher nach Costa Rica

      July 2, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

      Wie bereits erwähnt hatten wir Anfang Juli in Nicaragua zu sein, um dort unsere Freiwilligenarbeit in einem Hostel anzutreten. Um von Mexiko rechtzeitig nach Nicaragua zu kommen und trotzdem möglichst viel Zeit in Mexiko zu haben, entschieden wir uns für einen Flug. Da es günstiger war nach Costa Rica und dann mit dem Bus hoch zu fahren als direkt nach Nicaragua, entschieden wir uns für diese Option. Die Idee war direkt am nächsten Tag hoch zu fahren ohne Costa Rica gross zu besichtigen. Als wir dann in der Hauptstadt San Jose landeten, stellten wir jedoch fest, dass es da doch noch einige interessannte Aktivitäten geben würde. Somit haben wir unseren Stellenantritt kurzerhand um 2 Tage nach hinten verschoben und uns eine Route ausgedacht. Diese führte uns aus der Hauptstadt mit dem Bus nach Monteverde. Ein hübsches kleines und windiges Bergdorf mit viiel grün. Die Landschaft erinnerte uns von der Fruchtbarkeit her stark an Sri Lanka. Aufgrund jnserer bechränkten aufenthaltsdauer entschieden wir uns am Tag nach der Ankunft gleich für zwei Touren. Die erste startete am Morgen und bestand aus einer Wanderung über den Urwald. Jap über. Nicht weit von Monteverde wurden mehrere Hängebrücken über das Blätterdach des Waldes gespannt was einen seh ungewohnten Einblick ins Dickicht gewährte. Am Nachmittag nahmen wir dann an einer Kaffee-Kakau-Zuckerrohr Führung auf einer Plantage teil. Dabei haben wir sehr viel interessantes über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung dieser drei Pflanzen gelernt. So viel, dass wir das meiste wieder vergessen haben. Gelohnt hat es sich aber definitiv trotzdem.
      Auf unserer Reise hatten wir bisher eine Vielzahl an unterschiedlichen Transportmöglichkeiten benutzt. Eines fehlte jedoch noch. Das Pferd. Deshalb entschieden wir uns am nächsten Tag damit weiter zu Reisen nach La Fortuna. Frühmorgens ging es los. Zuerst einige Stunden im Minibus durch die Landschaft bis wir die bereitstehenden Pferde erreichten. Unsere Gruppe umfasste Total 10 Leute und zwei Guides. Die Pferde waren in einwandfreiem zustand und sich die Strecke offenbar gewohnt. Am liebsten liefen sie in einer Einerkolonne, wobei mein fauler Gaul sich gerne am Ende aufhielt und Flurinas Pferd vorne weg wollte. Mit viel Effort, guetem Zureden ("Vamos, Canario!") und Sporen geben (ohne Sporen) gelang es mir immer wieder im Trab zu ihr vorzustossen, sobald ich die Spitze jedoch erreicht hatte, lies es sich wieder gemächlich zurückfallen. Mit Pause sind wir insgesammt 2 Stunden durch die wunderschöne Natur und über einige kleinere Flüsse geritten (vorwiegend im ersten Gang, teilweise aber auch Trab und selten Galopp), bevor wir einen See erreicht haben. Nach diesem schönen Erlebnis viel besonders Flurina der Abschied von ihrem Pferd schwer (dessen Namen habe ich jetzt vergessen aber spielt auch keine Rolle. Mein Canario war eh viel cooler) Von da aus ging es dann mit dem Boot weiter zum Minibus auf der anderen Seite, welcher uns nach La Fortuna brachte. Wiederum ein kleines Dorf am Fusse eines Vulkans, dessen spitze sich in den Wolken versteckte. Viel unternommen haben wir da aber nichtmehr, da uns am nächsten Morgen um 6 ein Shuttle abholte, um uns nach Nicaragua zu bringen. So kam es dann auch. Mit 2x umsteigen und einem verwirrenden Grenzübertritt dazwischen ("da lang", "bezahlen", "mir nach", "andere seite", "da warten", "da bezahlen", "hier nochmals bezahlen", "wieder zurück", "jetzt da lang" etc.) kamen wir dann in Nicaragua an unserem neuen Arbeitsort in San Juan del Sur an.
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    • Typical lunch

      January 1, 2020 in Costa Rica ⋅ ⛅ 79 °F

      This is the traditional lunch plate with choice of protein. Sam is sitting under the plantains.

    • Day 822

      Über Liberia nach San José

      April 11, 2021 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

      Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen von unserem Wohnwagen und dem kleinen Paradies auf Zeit bei unseren Kanadiern „Les Voyageurs“. Die Fahrt geht heute zunächst wieder nach Liberia, in den Norden Costa Ricas, weil wir dort unseren Leihwagen abgeben.

      Von Liberia haben wir uns dann mitsamt Gepäck in einen Linienbus gesetzt, der uns zurück in die Hauptstadt San José gebracht hat. Normalerweise dauert die Fahrt wohl so um die 4 Stunden, Staus und Baustellen haben aber für eine 2-stündige Verspätung gesorgt. Das ist in Costa Rica ganz normal.

      Für die nächsten Tage haben wir uns bei San José in unmittelbarer Nähe des Flughafens eine kleine Unterkunft angemietet, um ein paar Dinge für die Weiterreise zu organisieren. Vor allem den obligatorischen Covid-Test.
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    • Day 3

      Adieu Alajuela - next stop Küste

      March 21, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

      Es ist alles verstaut - Anna ist doch geräumiger als gedacht und das Tetrisspielen macht sich mal wieder bezahlt!
      Die Nacht war standesgemäß halb 3 vorbei, so dass wir schon ca. 8 Stunden wach sind...
      Auf zur Küste mit hoffentlich Zwischenstopp bei den Krokodilen... 🐊
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    • Day 2

      Die erste Nacht...

      March 20, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 23 °C

      Guten Morgen neue Welt...
      Eine turbulente Nacht liegt hinter uns...
      Nachdem die Kinder fast 24 Stunden auf den Beinen waren, sind wir alle todmüde ins Bett gefallen...
      Ortszeit 4 Uhr war die Nacht dann aufgrund der Zeitverschiebung vorbei...
      Frühstück gibts ab 6... 🙄😁

      Wo dem Fenster steht ein Mangobaum! 🤗
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    You might also know this place by the following names:

    Guácima, Guacima

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