Weltreise

January - August 2019
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  • Day 1

    Hallo Maskat!

    January 8, 2019 in Oman ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einem relativ ruhigen Flug sind wir um 7.10 Ortszeit in Maskat gelandet. Unser Host hatte uns bereits vor Ankunft mitgeteilt, dass hier eigentlich niemand zu Fuss unterwegs ist, da üblicherweise zu heiss... Dementsprechend sieht es mit denn auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus....
    Wir Abenteurer wollten aber nichts hören und stiegen trotzdem mal in einen Bus, der vor dem Flughafen stand. Nach ca. 20 Minuten Fahrt sind wir an einer staubigen Kreuzung ausgestiegen und wollten die paar Meter zur Unterkunft noch zu Fuss gehen.
    Nun ja, nochmals 30 Minuten später sind wir dann völlig verschwitzt und erledigt bei unserem Gastgeber eingetroffen. Er ist freundlich und die Unterkunft sauber und angenehm.
    Nach einem kurzen Powernap (gemäss innerer Uhr war für uns 4 Uhr früh 😖) waren wir dann wieder bereit für die nächsten Erkundigungen.
    Da wir einen Pool zur Verfügung haben, wollten wir diesen auch gleich mal ausprobieren.
    Kaum im Hof angekommen, würden wir schon frendlich von zwei studenten mit tee begrüsst. Wir unterhielten uns etwas und sie luden uns direkt ein, mit Ihnen im Hof zu essen!
    Also, die ersten Eindrücke?! Es ist wieder Sommer, die Kultur ist anders hier (schon bemerkt... 😉) und die Menschen hier sind bislange sehr freundlich, höflich und zuvorkommend!
    Nun gehts für uns bald schon wieder ins Bett. Hier ist schliesslich schon 23:30h... 😊
    Fazit: wir werden uns an die Ratschläge der Einheimischen halten 😅 vielleicht gibts doch ein Mietauto hier... mal schauen
    Guten Nacht ihr Lieben
    Wir melden uns wieder 😘😘😘
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  • Day 3

    Tag 2 & 3

    January 10, 2019 in Oman ⋅ 🌙 22 °C

    Oman, wir mögen dich 😉
    Zwei weitere Tage sind vorbei und langsam fühlen wir uns schon fast heimisch hier... chch 😆
    Spass beiseite...
    Was war nun alles los?
    Leider haben wir immer noch etwas Mühe mit dem Jetlag und dem Temperaturunterschied (+27°C). Wie wir das merken. Wir mögen nicht essen und wollen immer zur falschen Zeit schlafen. So kam es, dass wir gestern nach einem gemütlichen Strandausflug am Vormittag und einem Imbiss mit Kamelfleisch, den Nachmittag verschlafen haben.
    Energiegeladen starteten wir wieder in den Abend. Also zogen wir los ins Kareen. Dort genossen wir einen wunderbaren Abend mit tollem Ambiente und gutem Orientalischem Essen. Würden wir jederzeit wieder hin. Wasserpfeife und frischer Tee inklusive.😊
    Leider spürten wir danach im Bett den Nachmittagsschlaf. War nix mehr mit einschlafen bis 4am... 😅😅😅
    Dementsprechend müde waren wir dann auch heute morgen, als wir um 8:30am von Salim, unserem neuen Poolfreund, abgeholt wurden.
    Nun ja, einen hässlichen Kaffee später und etwas Sonne und Musik machten uns dann doch etwas munter und unser erster Stopp legten wir an einem kleinen Markt ein. Der war zwar süss, aber jetzt nicht soo speziell. Weiter gings in die Berge von Maskat und in eine Oase rein, zum Samail Fort (ca. 70km von Maskat entfernt).
    Diese alte Festung hat es uns angetan und Salim, unser 21-jähriger Student, gestaltete den Rundgang interessant und unterhaltsam.
    Wieder im Auto sind wir dann bisschen planlos herumgefahren, resp. Salim hat sich verfahren... Glücklicherweise wohnt sein Cousin in dieser Region. Dieser kam uns dann retten und führte Salim aus dem "Halbstrassenwirrwarr" (die hören da oben irgendwie oft plötzlich im Nirgendwo auf) heraus. Auf dem Weg zu einem typischen Omanischen Bewässerungssystem, der Faladsch trafen wir heute unser gestriges Essen an. Flurina gefallen die Kamele so deutlich besser...
    Zu viert wanderten wir dann etwas durch die Gegend, unter Dattelpalmen und zwischen alten Häuserruinen, neben Ziegengehegen und Einheimischen umher.
    Danach verabschiedete sich unser neuer Begleiter wieder und Salim fuhr uns weiter zu einem öffentlichen, aber sehr kleinen Bad in Ghala. Die Geschlechter sind hier NATÜRLICH auch getrennt. Flurina gesellte sich dann auch gerne für ein kurzes Bad zu den anwesenden Frauen. Scheinbar wird die Quelle nicht nur zum Baden benutzt sondern ebenfalls zum Waschen.
    10 Minuten später waren wir dann aber auch schon wieder auf dem Weg. Wir waren nicht unglücklich, als wir wieder in unserer Unterkunft, dem Rimal 1 angekommen sind.
    Nach etwas Erholung und immer noch mit ziemlich nüchternem Magen (wir mögen einfach nich wirklich essen...) machten wir uns vorher wieder auf den Weg. Heute Abend zog es uns ins Vietel Qurum, wo wir den Abend mit stundenlangem Rumknabbern an kleinen Portionen, Tee, Wasserpfeiffe und Patience verbrachten. Nun wieder im Bett und gespannt auf Morgen. 🙌🙆
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  • Day 6

    Kurz und knapp

    January 13, 2019 in Oman ⋅ ⛅ 18 °C

    Gestern auf dem schönsten Markt gewesen, dem Mutrah Souq, den stinkenden Fischmarkt besucht und bisschen am Pool rumgehangen. Heute Kameras ausprobiert, Quat gefahren und erste wunzige Verletzung zugezogen (mein Fuss...), mal nicht so Glück gehabt mit der Barauswahl. Also wieder Bar gewechselt und dann den Abend gemütlich ausklingen lassen mit Shisha und Patience. Langsam haben wir uns auch ans Klima gewöhnt... 😊Read more

  • Day 7

    Auf Wiedersehen Oman

    January 14, 2019 in Sri Lanka ⋅ 🌧 29 °C

    Oh mann, die erste Woche unserer Reise ist schon vorbei und damit auch unser Kurzaufenthalt im Oman. Und das Land auf der arabischen Halbinsel hat uns durch und durch positiv überrascht.

    An unserem letzten Tag vor der Abreise entschieden wir uns doch noch unseren touristischen Pflichten in Muskat nachzukommen und besuchten am Morgen die "Grosse Moschee". Diese wusste uns beide durch Ihre Grösse, die symmetrische Bauform, dem riesigen Teppich und den Kronleuchtern zu beeindrucken. Am Nachmittag liessen wir uns dann auf dem Weg an den Strand von einem freundlichen Taxifahrer noch dazu hinreissen den Sultanpalast zu besuchen. Dabei haben wir aber festgestellt, dass wir mit grossen Häusern hinter verschlossenen Zäunen eigentlich nicht sehr viel anfangen können ;).
    Wie auch immer, die letzte Woche hat uns gezeigt, dass hinter genau diesen Gittern in den letzten Jahrzehnten die Grundlagen für den wirtschaftlichen Aufschwung und die (soweit wir das beurteilen können) Zufriedenheit in der Bevölkerung gelegt wurden. Die Fäden werden dabei allsamt und bis ins kleinste Detail von Sultan Qabus gezogen, welcher uns auf unzähligen Bildern und Plakaten zugelächelt hat.

    Als kurzes Fazit zu unserem Aufenthalt können wir drei Punkte nennen, welche dafür gesorgt haben, dass uns der Oman positiv in Erinnerung bleiben wird:

    - Der Sultan; Während unseres Aufenthaltes zeigte sich uns immer wieder der Einfluss des Sultans, was uns die Omanis auch immer gerne (und zwanglos!) mitgeteilt haben. Das riesige und meist gut ausgebaute Strassennetz (wenn auch mehrheitlich ohne Trottoirs) oder dass jeder Omani auf seinen 23 Geburtstag ein Stück Bauland bekommt, sind nur zwei Beispiele. Unsere Anstrengungen auch negative Aspekte dieses totalitären Systems zu finden, scheiterten weitgehendst.
    - Wunderschöne Landschaft; Vorwiegend besteht das Land aus... Sand. Dies führt jedoch zu einem umso schöneren Kontrast, wenn plötzlich grüne Oasen und Flussläufe auftauchen. Davon haben wir in der Umgebung von Muskat leider nur einen Bruchteil gesehen, aber Salim hat uns mit Fotos davon überzeugt, dass wir bei unserem nächsten Besuch noch weiter in den Süden reisen sollten.
    - Freundliche und sehr respektvolle Menschen; Dieser Punkt ist uns von Anfang bis Schluss aufgefallen: Die auskunftfreudigen Taxifahrer (per Gesetz nur Omanis), das aufmerksame Personal in Restaurants, die hilfsbereiten Passanten und natürlich Salim:)

    Der Fortschritt im Land bringt verstäntlicherweise auch negative Auswirkungen wie die unzähligen Baustellen mit Gastarbeitern welche nahezu die Hälfte(!) der gesamten Bevölkerung ausmachen und absurde Situationen wie Swimmingpools mitten in der Wüste. Trotzdem hat uns das Land insgesamt überzeugt und wir können es mit gutem Gewissen jedem weiterempfehlen!

    Am frühen Montag Morgen haben wir uns dann auf unseren Flug nach Sri Lanka geschleppt. Im Oman war es so, dass sich die Autofahrer kurz zugehupt haben um sich bsp. für einen gewährten Vortritt zu bedanken. Anscheinend gibt es seehr viele freundliche Menschen in Colombo, der Hauptstadt von Sri Lanka,  denn das Hupen ist in dieser Grossstadt, wo wir unser erstes Hostel gebucht haben, omipräsent! ;)
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  • Day 11

    Crowdy Sri Lanka

    January 18, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute den 5ten Tag in Sri Lanka. Was zuerst auffällt, ist das hektische Treibem hier überall. Der Lärmpegel ist deutlich gestiegen und ab 6 Uhr morgens scheint die ganze Insel in Bewegung zu sein. Trotz allem ist die Insel wunderschön grün! Nach zwei Tagen Colombo, wobei der erste ein Ankommen in diesem Land bedeutete und der zweite Tag zur Erholung diente, zog es uns weiter ins Landesinnere. Die Strecke von Colombo bis nach Kandy haben wir dann mutig mit dem Zug zurückgelegt. Warum mutig? Die Plätze im Zug sind so beliebt wie die wenigen Rettungsboote der Titanic. Das Einsteigen grenzt an einen Überlebenskampf. Adis Sonnenbrille hat den Kampf leider nicht überlebt...
    In Kandy angekommen, mussten wir uns zuerst mal um eine Unterkunft kümmern. Nachdem wir uns mit Essen und Trinken gestärkt hatten, sind wir mit einem Tuktuk zu einer Unterkunft in der Nähe gefahren. Leider war dort aber nur nochein Bett frei... er wollte uns aber auch nicht wieder gehen lassen. Also warteten wir ca 2 Stunden, während er uns immer wieder neue Vorschläge unterbreitete, wie zusammen auf einem Klappbett zu übernachten oder auf einer so dünne Matte zu schlafen, dass man sich quasi direkt auf den Boden legen konnte. Nach zwei Std. konnte er uns dann doch irgendwie auf zwei Matrazen unterbringen. Froh, eine Übernachtubgsmöglichkeit gefunden zu haben, sind wir dann mit dem Tuktuk ins Stadtzentrum noch was trinken gegangen. Die Nacht war dann mehr oder weniger erholsam, da es durch alle Löcher gezogen hat, ziemlich frisch war und die Hunde die ganze Nacht durch gebellt haben...
    Am nächten Morgen sind wir ein Hostel weitergezogen und haben uns Kandy angeschaut.
    Jetzt sind wir wieder im Zug und nach nur ca. 45 min hatten wir beide das grosse Glück einen Sitzplatz zu erhaschen. Suuuuper, da die Zugfahrt nach Ella knapp 7 Stunde dauern wird...😅
    Das Glücksgefühl über dieses wunderbare Privileg zu Reisen verschlägt mir manchmal fast den Atem und rührt mich ab und zu zu Tränen. Dieser Sitzplatz ist einfach spitzenklasse! 😊
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  • Day 19

    Wunderschönes Sri Lanka

    January 26, 2019 in Sri Lanka ⋅ 🌧 26 °C

    8 Tage ist es her seit unserem letzten Footprint. Uns kommt es vor wie Wochen. So viel erlebt, wir wissen garnicht wo anfangen. So viel schönes erlebt, wir wissen garnicht wie in Worte fassen.
    Mit dem Ziel, dem hektischen treiben in Kandy zu entfliehen, mussten wir nach unserer Ankumft in Ella leider feststellen, dass wir nicht die Einzigen mit diesem Plan waren. Die zahlreichen Tuktuks auf den Strassen wurden somit lediglich durch zahlreiche Touristen in Bars ersetzt. Plan gescheitert. Weiter also. Am nächsten Tag buchten wir eine Unterkunft ca. 6 km ausserhalb. Nach der (bisher)
    aufregensten Busfahrt sind wir dann nach 20 Minuten im Pepper Hills angekommen. Und die Fahrt hat sich gelohnt! Das Hostel ist erst seit 2 Monaten geöffnet, überzeugt aber durch einen wunderschönen Ausblick und einen riesigen Garten in der Natur inkl. Hornvögeln, Affen, Streifenhörnchen, einer Kuh, einer blinden Katze, Hunden und vielen weiteren Tieren. Ein Glückstreffer!
    Da es in der Nacht jedoch etwas frisch wurde (das Dach aus Palmblätter, die fehlenden Wände und das dünne Laken reichten für einmal nicht ganz aus, höhö), entschieden wir uns am nächsten Tag, nach einer kurzen Wanderung auf Little Adams Peak und zur Nine Arches Bridge, weiter Richtung Süden ans Meer zu ziehen. Verkehrsmittel: Bus und Tuktuk - was sonst;) Besonders auf der Tuktukfahrt war es unglaublich schön zu beobachten, wie die Berge im Rückspiegel verschwanden und die Teeplantagen den Reisfeldern wichen. Unser Ziel, Yala, hat uns bei der Ankunft dann nochmals überrascht, als dass wir in einer Art afrikanischer Steppe ankamen (oder zumindest was wir uns unter einer afrikanischen Steppe so vorstellen). Der Grund dafür scheint die nicht so glücklich gelegene Position zu sein. Weder vom Osten noch vom Westen erreicht der Regen das Gebiet.
    Mitten im Nirgendwo in dieser trockenen Umgebung lag unser Hostel. Seit neustem mit Elektrozaun umringt, damit die wilden Elefanten nachts nicht mehr in die Küche trampeln.
    Am nächsten Tag machten wir uns dann auf den Weg zum nahegelegenen Strand. Auf Anraten des Eigentümers bewaffnet mit einem Stock, um Schlangen zu vertreiben, falls nötig. Da es keinen richtigen Weg gab, geschweige denn Wegweiser, dauerte dieses Unterfangen wesentlich länger als erwartet. Belohnt wurden wir aber mit einem riesigen, menschenleeren Strand:)
    Der Hauptgrund für unseren Aufenthalt in diesem Gebiet war jedoch der Yala Nationalpark, in welchem wir für den nächsten Morgen eine Safari buchten. Und dieses Erlebnis sollte eines der unvergesslichsten unserer bisherigen Reise werden: Wasserbüffel, Leoparden, Elefanten, Affen, Leguane, Krokodile, verschiedenste Vögel, Rehe, Hirsche, Wildschweine und vieles mehr gab es einen halben Tag lang in freier Wildbahn zu bestaunen. Am Nachmittag unternahmen wir dann eine Tuktukfahrt zu einem nahegelegenen Tempel mit atemberaubender Aussicht und zu einem Baum an dem tausende Fledermäuse hingen, bevor sie bei Sonnenuntergang alle davonflogen.
    Diese überwältigenden Eindrücke mussten wir erst mal setzen lassen. Deshalb gönnten wir uns die nachfolgenden drei Tage ein Hotelzimmer in Tangalle, nur 2 Gehminuten vom Badestrand entfernt. Batterien aufladen, Wäsche waschen, schwimmen und vorallem relaxen war angesagt.
    Mittlerweile sind wir ein wenig weiter Richtung Westen gereist. Hier soll es gute Strände geben um unsere Surfskills zu testen. Auf gehts!
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  • Day 23

    Fazit Sri Lanka

    January 30, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 32 °C

    Zurück am Flughafen sind wir bereit für unsere Weiterreise nach Bangkok. In unseren letzten Tagen auf Sri Lanka haben wir noch unsere (definitiv ausbaufähigen) Surfskills am Hiriketiya Beach getestet, uns mit einem Mietroller in den Verkehr (und ersten Regen seit unserer Ankunft) gestürzt und Flurinas neues Lieblingsrestaurant ("The Grove Lanka") entdeckt.

    Somit ist es nun an der Zeit dieser eindrücklichen Insel lebwohl zu sagen und ein kurzes Fazit zu ziehen. Dies gestaltet sich aufgrund der vielen Erlebnisse schwieriger als erwartet, aber zum Glück gibt es dafür ja hilfreiche pro&kontra Listen:

    Pros:
    - Die Menschen: Die Einheimischen waren sehr freundlich, aufmerksam und hilfsbereit. Nur wenns ums geschäftliche ging, z.b. mit Tuktuk Fahrern, kam es öfters zu harten Verhandlungen aber das ist ja auch nachvollziehbar. Viele konnten Englisch und wenn nicht, hats meist trotzdem irgendwie geklappt. "Shanti" bezeichnet den absoluten inneren Frieden und stammt ursprünglich aus dem Hinduismus. Der Gemütszustand und die Arbeitweise der Singhalesen wird oftmals als "Shanti Shanti" bezeichnet.^^ Diese Gemütlichkeit ist ansteckend!
    - Die Natur: Die Vielfältigkeit der Natur hat uns immer wieder überrascht und überwältigt. Von immergrünem Hochland über karge Landschaften bis weiten Sandstränden ist für jeden etwas dabei. Besonders beeindruckt waren wir auch von den vielen verschiedenen Tieren, die wir entdecken durften und wie die Menschen in einer Selbstverständlichkeit und mit grossem Respekt mit ihnen zusammenleben.
    - Das Essen: Mmmmh... Die Küche ist oft simpel gehalten mit Reis/Nudeln, Gemüse und Fisch/Poulet. Während unseres ganzen Aufenthaltes haben wir praktisch immer sehr gut gegessen ohne gross danach zu suchen und haben auch beide nie eine Magenverstimmung oder so bekommen.

    Kontras:
    - Die Touristen (ja, die Ironie uns selbst auf die kontraseite zu setzen ist uns bewusst, aber trotzdem): Viele die wir getroffen haben und schon vor einigen Jahren auf Sri Lanka waren, haben sich beklagt, dass es immer mehr Touristen hat und der ursprüngliche Charme von Sri Lanka verloren geht. Wenn man jedoch aktiv den Touristenströmen ausweicht, ist es durchaus noch möglich leere Strände und unberührte Landschaften zu finden.
    - Der Verkehr: Dieser Punkt ist möglicherweise auf unsere Unerfahrenheit im asiatischen Raum zurückzuführen. Das konstante Gehupe und Gedränge auf den Strassen, die überfüllten Züge und die waghalsigen Busfahrten sind aber zumindest gewohnheitsbedürftig. Unser Spiel "Wer findet zuerst ein Fahrzeug ohne Delle oder Kratzer" haben wir beide verloren😂
    - Shanti Shanti: Eine eigentlich wunderbare Eigenschaft, welche jedoch beim Warten auf die Rechnung oder auf dem Postamt auch ihre Schattenseiten haben kann😅
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  • Day 31

    Thaihub Bangkok

    February 7, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Ankunft in Thailand
    In Bangkok haben wir uns mal wieder was gegönnt 😜
    Nach vielen Nächten in verschiedenen Hostels ist für uns die Zeit nun gekommen, zwei Nächte in einem guten Hotel zu verbringen. Ziel: Energiereserven wieder auffüllen
    Das Hotel war dann auch absolut das, was wir uns gewünscht haben. Schöne Aussicht, Infinity pool, Boxspringbett und beheizter Klositz 😁
    Also, Energie wieder aufgeladen und ab gings zurück in die preiswerten Hostels.
    Auch wenn wir erst seit einem Monat unterwegs sind, braucht es wirklich einiges an Aufnahmefähigkeit. Somit haben wir die Zeit in Bangkok etwas aus den Augen verloren. Plan war eigentlich, nur zwei Tage zu verweilen und dann gleich weiterzuziehen. Nun ja, aus zwei wurden drei Tage, dann vier und plötzlich war eine ganze Woche um. Bangkok hat aber auch einiges zu bieten mit ca gleich vielen Einwohnern wie die Schweiz! Haare schneiden für Adi war auch noch drin. Ich habe mich derweilen auf den Superturm von Bangkok gewagt. Top Aussicht, aber auf das Glasdach um Metertief runterzuspähen hab ich mich dann doch nicht getraut... 😱 Eintritt war so teuer, dass Adi mich dann einfach unten abgefangen hat.
    Wir haben die Zeit also mit Märkten, Essen, Roof Top Bars und Ausgehen verbracht. Die weltbekannte Kho san road durfte als die typische Touristenattraktion natürlich auch nicht fehlen. Chinatown besuchten wir dann genau am chinese new year 😊
    Nach stundenlangem Warten auf die Prinzessin oder den König oder sonst wen Wichtiges, haben wir die VIP dann trotzdem verpasst... Naja, am Abend dann dafür die grossen Drachen durch die Strassen tanzen sehen und eine (vermutlich) Chinesische Rockband bewundern dürfen.
    Wirklich viel gesehen, denken wir, haben wir aber auch nach einer Woche Bangkok noch nicht... 😅
    Trotzdem fanden wir, die Zeit ist gekommen um weiterzuziehen. Nächster Halt: Kambodscha! 😀
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  • Day 34

    Party Siem Reap

    February 10, 2019 in Cambodia ⋅ 🌙 25 °C

    Und los gehts Richtung Kambodscha 😀
    Um 7:00 war Tagwache angesagt. Nach ca 5 Stunden gemütlicher Busfahrt (viel Beinfreiheit und Liegeplatz) sind wir an der Grenze Thailand/Kambodscha angekommen. Kurz vor der Grenze wurden wir von unserem Fahrer rausgeworfen um zu Fuss über die Grenze zu kommen. Die Ausreise war ziemlich schnell vorbei, doch für die Einreise mussten wir in ein kleines Häuschen mit 4 kurzen Schlangen. Leider haben wir die falsche erwischt... Einer aus unserer Gruppe musste sein evisa noch irgendwo ausdrucken. Klar, dass wir dachten, alle müssen auf ihn warten. Weit gefehlt! Während er für gute 20 Minuten verschwunde war, um dies auszudrucken, standen wir unbeweglich in der Schlange. Als auch wir endlich zum Schalter kamen, wo Fotos und Fingerabdrücke genommen wurden, war er bereits bei dem Schalter durch und zurück im Bus. 😓
    Beängstigend war dann allerdings eher das Schild bei der Grenzüberquerung, welches klar darauf hinweisst, bei Drogen jeglicher Art droht lebenslang Gefängniss oder die Exekution. Auch wenn wir keine Schmuggler sind, sowas macht doch Eindruck!
    Vier Stunden später sind wir in Siem Reap angekommen. Hier gabs für uns das erste Partyhostel. Gleich nach Ankunft knüpften wir die ersten Kontakte und hatten einen lustigen Abend mit Leuten von überall her. Den Tag verbrachten wir dann mehrheitlich im Zimmer, da uns die Temperatur langsam schon zu schaffen macht. Ich vermisse vorwiegend den Regen, welcher wenigstens für kurze Zeit "Abkühlung" verschafft. Temperatur hier durchschnittlich um die 33°C... 😖
    Zudem haben wir für den heutige Tag die Tour eingeplant, auf welcher wir die Ankor Wat Tempel bei Sonnenaufgang bewundern wollten. Nicht ganz einfach, sich im Partyhostel darauf vorzubereiten. Den ganzen Tag bis tiefspät in die Nacht drönt Musik! Entweder ist es die Poolparty unten oder die Rooftop Party oben... 😅
    Nach einer kurzen, ziemlich schlaflosen Nacht sind wir um halb 5 morgens losgefahren.
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